Von wegen „Wir wussten doch nichts“ – mit klugen Köpfen

12. Apr 20245 Kommentare

Der Ruf nach echter Aufarbeitung der Corona-Zeit wird immer lauter. Genau wie die Ausreden der Verantwortlichen. „Wir wussten doch damals noch nichts,“ heißt es aus Politik, Wissenschaft und Ärzteschaft. Das ist eindeutig nicht wahr. Schon 2020 und 2021 gingen kritische Kapazitäten an die Öffentlichkeit. Und wurden diffamiert. Gelöscht. Und rausgeschmissen. Sie sollten offenbar nicht gehört werden. Hier ein Ausschnitt aus Gesprächen dieser Zeit. Von wegen: „Wir wussten doch nichts“.

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5 Kommentare

  1. Freige Richter

    Auf1 berichtet gerade, dass auf Michael Stürzenberger ein Anschlag verübt wurde. Ein Islamist hat auf ihn und auf einen Polizisten eingestochen

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  2. Olaf

    Die allerwichtigste Frage steht noch immer im Raum.

    Wozu dient dieser ganze gemachte Krisenunsinn umfassend betrachtet?

    Man muss sich ja klar machen, dass Corona nur ein Teilaspekt des ganzen Schauspieles mit fataler Wirkung ist.

    Diese Frage sollte unser Kernfrage sein, um überhaupt angemessen auf die Gesamtsituation zu reagieren. Am Ende führen diese ganzen Dinge ja zu einem übergeordneten Ziel.

    Ja wir können jetzt anfangen, die ganzen Brände die um unser Haus gelegt wurden und laufend neu gelegt werden, zu löschen. Nur was bringt das dauerhaft, wenn man die Quelle der Brandstiftung nicht ausschaltet?
    Die Beschäftigung und Aufarbeitung mit den jeweiligen Krisen und Narrativen ist eine Sache, richtig und wichtig.
    Aber wenn wir nicht immer mehr aufgerieben werden wollen und schlussendlich den Kampf dagegen verlieren wollen, wird es Zeit die Vogelperspektive einzunehmen und entsprechend Maßnahmen zu ergreifen, die Täter nicht nur zu stoppen, sondern prinzipiell und rigoros die Grundlagen für diese Handlungen zu entziehen und die Täter natürlich abzustrafen.

    Dabei sollte man sich auch damit beschäftigen, wie man eine zukünftige und bessere Grundlage erschafft.

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  3. Arturo

    Teilen, erzählen … gebongt. Machen wir.

    Dennoch bleibt die eingangs gestellte Frage nach dem Warum offen.

    Denn Regierungen, Behörden, Wissenschaftler und Berater haben ja nicht verordnet, gegängelt, gelogen und in die Irre geführt weil sie nichts wissen konnten, damals, als ‚alles begann‘.
    Nein, sie wussten sehr wohl.

    Sie handelten auf Anweisungen ‚von oben‘ hin, was nun spätestens seit den Enthüllungen von Paul Schreier auch bewiesen werden kann. (Falls die gemeinsame Sprache und die Zeitgleichheit der Massnahmen fast weltwelt nicht bereits Indiz und Beweis genug sind.)

    Es wäre schön, nun, vier bis drei Jahre später, diese klugen Menschen erneut nach ihrer Meinung nach dem Warum zu befragen.

    Vielleicht tauchen dann einige Drähte zu noch unsichtbaren Drahtziehern mit Amt und Namen auf, die zur Verantwortung gezogen und für eine Aufarbeitung (für die Geschichtsschreibung) befragt werden müssen.

    „Wir wussten nicht, wir konnten doch nicht wissen, wir haben doch niemals geahnt dass . . .“ findet jetzt gerade wieder statt, im Nahen Osten.

    Von meinem Vater klingt mir noch in den Ohren, „ja meinst du denn etwa, dass wir nichts getan hätten, wenn wir damals nur gewusst hätten, dass es Orte wie Auschwitz gibt?“
    Ja, genau das meine ich, damals wie heute. Nur habe ich mich damals als achtjähriger nicht getraut ‚böse Widerworte‘ zu geben.
    Frage: wie ‚alt‘ ist die dt. Gesellschaft, dass sie sich immer noch nicht traut mit erwachsenen Augen zu sehen und mit erwachsener Stimme zu sprechen?

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  4. Dr. Klaus Rocholl

    … „Wir wußten damals doch noch nichts!“
    … „Wir konnten es doch nicht besser wissen!“
    … „Wer hätte das denn aaaaaaahnen / wissen können?“
    … „Das haben (damals) doch alle so gemacht!“
    … „Wir wollten doch nur….!“
    … „Wir haben doch alle geglaubt… !“
    … „Wir haben doch nur gemacht, was man uns gesagt hat!“
    … “ Wir haben nur Anweisungen befolgt!“

    … WIR HABEN NUR BEFEHLE BEFOLGT !“

    Die ewigen Ausreden des Deutschen… Untert(h)anen, … Spießers, … Ar…kriechers!

    So hirn-, charakter- und gewissenlos wie seit jeher1

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    • Axel

      Schönen Guten Tag Herr Rocholl

      Wen meinen Sie mit „wir“?
      Wen meinen Sie mit „des Deutschen“? –
      Was meinen Sie mit „seit jeher“?

      Können Sie da etwas konkreter werden, Herr Doktor? Evidenzen bitte. Und bloss nicht Wikipedia und Konsorten. 🙂
      Sonst klingt Ihr Kommentar gar zu un-wissenschaftlich.

      P.S.: Der Zusatz „Dr.“ ist ja gottseidank auch nun in D nicht mehr verpflichtend mitzuteilen. 😉

      Mit besten Grüssen (aber solchen vor der Politisierung des deutschen Geistes)

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