C-Impfung: „Ugurs Geständnis“ – mit Dr. Sabine Stebel

5. Apr. 20248 Kommentare

„Das Buch `Projekt Lightspeed` ist Ugur Sahins Geständnis“, sagte die Biologin und Wissenschaftsbloggerin Dr. Sabine Stebel. Die Fachfrau hat sich ausführlich mit dem Druckwerk des Biontech-Gründers und Erfinders der sogenannten Covid-Impfung beschäftigt und sogar ein eigenes Buch darüber als Lektürehilfe veröffentlicht. Sahin avancierte quasi über Nacht vom verschuldeten Inhaber der kleinen Firma Biontech zum Milliardär. Dr. Stebel widerspricht Sahin mit etlichen Studien und sogar mit Schulbüchern. Sie ist sicher: Der Mann hatte wenig Ahnung von dem, was er tat und verstößt mit seinem Produkt sogar gegen Schulwissen der 9.Klasse. „Allerdings brauchte er dringend Geld, um seine Firma zu behalten“, so Stebel.

Buchbestellung „Einmal mit Profis arbeiten“: https://www.hesper-verlag.de/home/112-einmal-mit-profis-arbeiten-oder-ugurs-gest%C3%A4ndnis-9783943413434.html

Blog von Sabine Steber: https://drbine.substack.com/
Doktorarbeit und Papers: https://www.researchgate.net/profile/Sabine-Stebel

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Milena Preradovic

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Interview mit Dr. Sabine Stebel (deutsch)

Milena Preradovic:
Mit der Freigabe der RKI-Protokolle ist – trotz zahlreicher Schwärzungen – klar geworden: Das Robert Koch-Institut hat in der Corona-Zeit nicht auf rein wissenschaftlicher Basis, sondern auf Befehl der Politik gehandelt. Das ist schon wild. Und mindestens genauso wild ist die Geschichte des „Retters“ dieser Zeit: Ugur Sahin – vom Inhaber einer kleinen, mit Schulden belasteten Firma namens BioNTech zum Milliardär, quasi über Nacht, durch eine in Windeseile entwickelte sogenannte Impfung gegen Covid-19.

Diese Heldensaga hat Sahin dann auch in Buchform pressen lassen: Project Lightspeed – Projekt Lichtgeschwindigkeit. Mein Gast hat sich ausführlich mit diesem Werk beschäftigt und sagt: Dieses Buch ist nichts weniger als Ugurs Geständnis. Darüber sprechen wir jetzt bei Punkt Preradovic.

Hallo Dr. Sabine Stebel, schön, dass du da bist.

Dr. Sabine Stebel:
Gerne.

Milena Preradovic:
Ich stell dich kurz vor: Du bist Biologin mit Schwerpunkt Zellbiologie, Mikrobiologie und Immunologie sowie Wissenschaftsjournalistin. Du hast auf dem Gebiet des Protein-Engineerings und der Directed Evolution promoviert und publiziert – also in dem Bereich, um den es hier geht. Du hast mit Genen und Proteinen experimentiert.

Anschließend hast du als wissenschaftliche Projektmanagerin in einem großen Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und in der Pharmaindustrie gearbeitet. Außerdem hast du auch noch Englisch auf Lehramt studiert.

Du betreibst einen journalistischen Blog als „Dr. Biene“ und hast dir zuletzt das Buch Project Lightspeed, das BioNTech-Gründer Ugur Sahin schreiben ließ, vorgenommen – um seinen Weg zur Covid-Prävention zu dokumentieren. Du hast sogar ein eigenes Buch darüber geschrieben: Einmal mit Profis arbeiten, oder? – Ugurs Geständnis. Eine Lektürehilfe zu Project Lightspeed und allem, was mit Ugur und BioNTech zu tun hat.

Wie kommt man darauf, eine Lektürehilfe, also ein eigenes Buch über ein anderes Buch – über Project Lightspeed – zu schreiben?

Dr. Sabine Stebel:
Das begann eigentlich als Spaßprojekt. Es gab eine Rezension zu dem Buch von Bhakdi, und ich hatte zu dem Zeitpunkt „Was er wusste“ geschrieben – das findet man auf TKP. Ich dachte, vielleicht kann ich da noch ein, zwei Fußnoten ergänzen.

Also habe ich mir das Buch gebraucht besorgt und angefangen zu lesen – und festgestellt: Das wird wohl mehr als eine Fußnote. Da steht so viel Unsinn drin, dass es aufwendiger wird. Geplant war: über jedes Kapitel ein bisschen ablästern, ein bis zwei Tage, und dann eine etwas größere Rezension.

Das hat für Kapitel eins und zwei noch ganz gut funktioniert – die hatte ich jeweils in ein bis zwei Tagen geschrieben. Ab Kapitel drei habe ich dann schon länger gebraucht und angefangen zu fluchen.

Aber ich hatte schon die ersten Abonnenten auf meinem Substack, unter anderem Wolfgang Wodarg. Dann kam ich aus der Geschichte nicht mehr raus. Und als dann Wilfried Schmitz anfing zu fragen, ob er meine Arbeit für seine Prozesse verwenden kann, war klar: Diesen Kelch muss ich bis zur Neige leeren.

Milena Preradovic:
Ach so, und dann hast du alle Kapitel durchgearbeitet – und auch mit Gutachten, Studien usw. belegt?

Dr. Sabine Stebel:
Genau. Ab Kapitel sieben habe ich es dann verflucht. Ich habe einen Monat pro Kapitel gebraucht, um es zu zerpflücken, und musste mir externe Hilfe holen. Teilweise hatte ich dann z. B. Werner Bergholz im Hintergrund, etwa bei diesen GNP-Geschichten.

Da wurde das alles für mich schon etwas dünn, aber es war klar: Jetzt muss ich da durch. Ich hatte eh nichts anderes zu tun, also habe ich es durchgezogen. War ja auch ganz spaßig.

Milena Preradovic:
Kommen wir mal zu dem Buch. Wie sieht sich denn Ugur Sahin – also der Entwickler dieser BioNTech-Spritze gegen Covid-19 – selbst? Sieht er sich im Buch als Held?

Dr. Sabine Stebel:
Ja, er sieht sich als Frodo Beutlin, der den Ring in den Vulkan wirft. Das wird öfter zitiert. Herr der Ringe – er zitiert das selbst. Auch Frodo wollte ja eigentlich gar kein Held sein, und er hat dann eben widerwillig die Welt gerettet. So sieht Sahin sich auch.

Milena Preradovic:
Aber welche Kompetenzen hat Ugur Sahin selbst?

Dr. Sabine Stebel:
Ich würde sagen: Vom Protein-Engineering hat er keine Ahnung. Denn er hat alle Anfängerfehler gemacht, die man eigentlich lernt zu vermeiden – schon in der Gensequenz.

Die Diskussion um Codon-Optimierung zeigt das gut: Sie haben die Codons angepasst und sich selbst dafür gelobt, dass sie besonders viel Protein herausbekommen.

Milena Preradovic:
Codons sind was?

Dr. Sabine Stebel:
Das sind diese Dreier-Buchstabenketten in der DNA, die festlegen, welche Aminosäure ins Protein eingebaut wird. Und es gibt uralte Literatur, die zeigt, dass man mit einer sogenannten stillen Mutation – also einer Mutation, die die Aminosäure nicht verändert – trotzdem die Struktur des Proteins beeinflussen kann.

Sie haben einen Großteil der Codons komplett geändert, mit vielen dieser „stillen“ Mutationen, und erwartet, dass das gleiche Protein herauskommt. Ich sage: Kann sein, muss aber nicht sein. Hättet ihr überprüfen müssen.

Milena Preradovic:
Okay, haben sie nicht. Zu seiner Kompetenz passt ja auch, dass er schreibt: In einem anderen Schreckensszenario könnte das Virus durch Mutation noch effizienter werden und noch mehr Menschen infizieren – und zwar viel schneller. Und du schreibst dagegen: Wie ich aber bereits Ende der 1990er-Jahre gelernt habe – ein Virus kann entweder tödlicher oder ansteckender werden. Beides geht nicht, weil es, wenn es zu tödlich ist, seine Opfer zu schnell umbringt, als dass es sich verbreiten könnte. Das ist eigentlich Schulwissen, oder?

Dr. Sabine Stebel:
Das ist Schulwissen. Und man kann es sich auch logisch herleiten.

Viren mutieren ständig, und sie infizieren verschiedene Zellen. Wenn eine Zelle langsam getötet wird, kann sie viele Viren produzieren. Wenn sie schnell getötet wird, produziert sie kaum welche.

Das heißt: Schon im Körper findet eine Selektion zugunsten der weniger tödlichen Viren statt – weil die Zellen, die von den tödlicheren Viren befallen sind, keine große Virusproduktion leisten.

Daher ist es logisch: Nur die weniger tödlichen Viren vermehren sich. Und wenn jemand schnell sehr krank wird, geht er nicht mehr raus – nicht in die Disco, trifft keine Leute.

Er zieht sich zurück und stirbt vielleicht allein. Wer hingegen nur leicht erkrankt, geht noch zur Arbeit. Also vermehren sich die weniger tödlichen Viren, während die tödlicheren schnell wieder verschwinden.

Milena Preradovic:
Genau. Eigentlich war es eine gute Nachricht: Das Virus wird ansteckender, oder?

Dr. Sabine Stebel:
Ja. Freut euch – das Virus wird ansteckender. Es ist vorbei.

Milena Preradovic:
Es wurde aber trotzdem weiter Panik verbreitet.

Dr. Sabine Stebel:
Was ich nicht verstanden habe. Ich dachte: Ansteckender bedeutet weniger tödlich, weniger gefährlich. Entspannt euch – es ist vorbei. Und an dem Punkt war ich wirklich, wirklich irritiert. Denn das ist Mittelstufenwissen. Vor dem Abitur. Realschulabschluss.

Milena Preradovic:
Bleiben wir beim Schulwissen. Du sagst, man kann anhand von Schulbüchern der neunten Klasse nachweisen, dass diese sogenannte Impfung nie funktionieren konnte?

Dr. Sabine Stebel:
Genau. Auf meinem Substack gibt es dazu einen Artikel. Ich habe dafür zwei Schulbücher genommen – ich glaube, Bioskop und den Linda. Ich liebe den Linda, und ich nutze ihn inzwischen tatsächlich auch für Gutachten vor Gericht.

Da gibt es ein schönes Schaubild: Wenn eine Zelle von einem Virus infiziert wird – oder sagen wir, von einem Nanolipid – produziert sie ein Eiweiß. Dieses Eiweiß ist körperfremd. Wir haben in unseren Zellen einen Qualitätskontrollmechanismus, der dafür sorgt, dass Bruchstücke dessen, was produziert wird, auf der Zelloberfläche präsentiert werden – über MHC I.

Das lernt man. Das steht im Linda. Dann prüft das Immunsystem: Ist das körperfremd oder etwas, das die Zelle produzieren sollte? Und wenn da etwas körperfremd ist, kommt eine Killerzelle und bringt die Zelle um. Punkt.

Dr. Sabine Stebel:
Damit war klar: Das Spike-Protein ist körperfremd. Es wird von Körperzellen produziert und von MHC I präsentiert. Das lässt sich nicht verhindern.

Eine der Fragen, die ich in einem Fragenkatalog für ein Gerichtsverfahren vorgeschlagen habe – und die der Anwalt auch übernommen hat – war: Wie verhindern Sie die Präsentation von Bruchstücken des Proteins über MHC I? Die Antwort ist: Das kann man nicht verhindern. Und damit ist klar: Jede Zelle, die dieses Protein produziert, wird getötet werden – es sei denn, der Körper beginnt, das Protein zu tolerieren. Aus Selbstschutz.

Milena Preradovic:
Warum sollte er das tun?

Dr. Sabine Stebel:
Weil der Körper irgendwann entscheiden muss: Töte ich alle Zellen, die das produzieren – und bringe mich dadurch selbst um? Oder toleriere ich dieses neue Protein wie bei einer Desensibilisierung – und überlebe ein bisschen länger?

Letztlich wird der Organismus sterben. Die Schuldfrage ist dabei etwas komplexer.

Milena Preradovic:
BioNTech hat ja vorher an einem mRNA-Krebsmittel gearbeitet. Und in der Krebstherapie sollen ja Zellen getötet werden – nämlich die bösen Krebszellen. Haben die jetzt einfach die Methode, Krebszellen zu töten, auf die Covid-Impfung übertragen?

Dr. Sabine Stebel:
Ja. Der Haken ist nur: Wenn man sich die Literatur durchliest, sieht man, dass diese Nanolipide tatsächlich eine gewisse Tendenz haben, bevorzugt in Tumorzellen zu gehen. Sie haben also eine höhere Affinität zu Tumorzellen als zu normalen Zellen.

Das heißt: Prinzipiell kann das bei Krebs theoretisch funktionieren – aber es wird trotzdem Kollateralschäden in anderen Geweben geben. Die Affinität zu Tumoren ist zwar höher als zu gesunden Zellen – aber nicht exklusiv.

Milena Preradovic:
Aber das muss denen doch eigentlich klar gewesen sein. Die müssen das doch gewusst haben. Wollten die das?

Dr. Sabine Stebel:
Ich habe keine Ahnung. Sie bezeichnen sich ja selbst als Gläubige an diese Technologie. Aber in der Fachwelt ist bekannt, dass dieses Streumuster der Partikel schwer bis gar nicht zu kontrollieren ist.

Der geringste Schaden passiert, wenn die Lipide neutral geladen sind – das steht auch in den Dokumenten: –3,13 Millivolt, also etwa neutral. Dann verursachen sie den geringsten Schaden. Das wissen die auch.

Sind sie stark negativ geladen, gehen sie ins Nervensystem. Sind sie stark positiv geladen, gehen sie in die Lunge. Man kann die Zielorte der Partikel also über die Ladung ein bisschen steuern. Deshalb hätte man die Ladung der Partikel vielleicht auch messen sollen, bevor man sie in Umlauf bringt.

Milena Preradovic:
Hat man nicht?

Dr. Sabine Stebel:
Nein. Das ist das sogenannte Zeta-Potenzial – also die elektrische Ladung der Partikel. In den Vorserien 2019 hat man das noch gemessen – das steht in den Dokumenten.

Die Analysen, die mir von C&CiANO aus Australien vorliegen, zeigen: Später hat man es nicht mehr gemessen. Wir wissen also nicht, welche Ladung die Partikel letztlich hatten.

Milena Preradovic:
Okay, Wahnsinn. Du hast aber gerade gesagt: Möglicherweise kann so eine mRNA-Gentherapie bei Krebs erfolgreich sein?

Dr. Sabine Stebel:
Es hat halt bisher nicht funktioniert.

Milena Preradovic:
Aber du hast gerade gesagt: Theoretisch – okay. Hat es denn praktisch irgendwo funktioniert?

Dr. Sabine Stebel:
Ich kenne nur den Flurfunk aus der Uniklinik Freiburg und von jemandem, der an der Uniklinik Wien gearbeitet hat. Da sollen mal Studien gelaufen sein – zu denen ich allerdings keine Daten habe.

Was ich gehört habe: Alle Patienten sind gestorben. Aber ich kann es nicht belegen. Das war das, was mir zugesteckt wurde.

Milena Preradovic:
Okay. Das klingt nicht sonderlich positiv.

Dr. Sabine Stebel:
Ich kann es, wie gesagt, nicht belegen. Aber es sind ein paar Gerüchte hochgekommen – auch von Kogon. Der hat einen sehr guten Blog und schreibt, glaube ich, auch für The Ethical Skeptic.

Er fragt sich ebenfalls, was aus diesen Krebsstudien von 2019 geworden ist. Die wurden nämlich vorzeitig abgebrochen.

Milena Preradovic:
Okay. Bleiben wir dabei: Wir können es nicht genau sagen. Aber es gibt ja den Plan, künftig alle gängigen Impfungen auf mRNA-Technologie umzustellen. Was würde das bedeuten?

Dr. Sabine Stebel:
Noch mehr Zellverlust. Mit jeder neuen mRNA-Spritze wird man Körperzellen verlieren. Einige regenerieren, andere nicht.

Milena Preradovic:
Das heißt, man soll sich künftig – wenn das so kommt – nicht mehr impfen lassen?

Dr. Sabine Stebel:
Genau. Ich würde da wirklich die Finger von lassen. Denn jede Zelle, die ein körperfremdes Protein produziert, wird getötet – bis der Körper eine Toleranz gegenüber diesem Stoff aufbaut.

Das ist bei den Covid-Spritzen passiert: Nach der dritten Dosis wechselt das Immunsystem auf einen Antikörper namens IgG4. Das bedeutet: Toleranz gegenüber dem Spike-Protein. Was ziemlich ungünstig ist, wenn man sich dann tatsächlich mit dem Virus infiziert.

Milena Preradovic:
Okay. Das hört sich wenig gut an. Wurde sich Ugur Sahin laut seines Buches zu irgendeinem Zeitpunkt der Gefahr bewusst, die sein Produkt birgt?

Dr. Sabine Stebel:
Schwer zu sagen. Es gibt eine Stelle, an der er beschreibt, wie das Krebsmedikament funktioniert – und nicht schreibt: „Jetzt machen wir mal kurz die Transferleistung.“

Das wäre nämlich diese Aufgabe in Klassenarbeiten, bei der man die meisten Punkte holen kann – die aber die wenigsten Schüler schaffen.

Er beschreibt also Autoimmunangriffe durch die Krebstherapie. Aber den Transfer, dass genau das Gleiche passieren wird, wenn man dieselbe Technologie als Impfung einsetzt – den schafft er nicht.

So nach dem Motto: „Wird schon nicht passieren – ist ja eine Impfung.“

Milena Preradovic:
Aha. Aber er gibt es grundsätzlich mal zu?

Dr. Sabine Stebel:
Ja. Ich habe – ohne Transferleistung jetzt – festgestellt: Er gibt es im Prinzip zu.

Milena Preradovic:
Du hast jede Menge Fußnoten in deinem Buch, um deine Kritik zu belegen. Muss man, glaube ich, auch haben bei so einem Werk. Wie hält es denn das BioNTech-Buch mit Quellen und Nachweisen?

Dr. Sabine Stebel:
Teilweise sind sie falsch. Die Fußnoten stehen an den falschen Stellen oder belegen Dinge, die nicht passen. Teilweise tauchen darin ziemlich abstruse Theorien auf – zum Beispiel diese RNA-World-Theory.

Da dachte ich mir: „Boah, davon habe ich schon mal gehört, aber das würde ich jetzt nicht als gängiges Wissen darstellen.“ Man merkt da schon: Wer auch immer dieses Kapitel geschrieben hat, hatte keine Ahnung. Ich vermute, das war eins, das Joe geschrieben hat.

Milena Preradovic:
Joe Miller – der Autor, der eigentlich von der Financial Times kommt?

Dr. Sabine Stebel:
Genau. Die Financial Times hatte ja berichtet: „Oh, da wird etwas Schönes, Neues hergestellt – da solltet ihr mal investieren.“ Und man merkt, dass einige Kapitel nicht von Joe Miller sein können.

In manchen werden zum Beispiel die verschiedenen RNA-Typen überhaupt nicht unterschieden, während andere Kapitel wissenschaftlich korrekt sind. Da erkennt man sofort: Es müssen unterschiedliche Autoren beteiligt gewesen sein – schon am Niveau der Darstellung.

Milena Preradovic:
Anhand welcher Grundlage hat Sahin eigentlich diesen Stoff entwickelt? Auf Basis welcher Daten?

Dr. Sabine Stebel:
Er hatte wohl diese Sequenz, die in eine Datenbank hochgeladen wurde.

Milena Preradovic:
Aber nicht das Virus selbst?

Dr. Sabine Stebel:
Nein. Das Virus selbst hatte er nicht. Er gibt auch zu, dass er das Ganze anhand der DNA-Sequenz modelliert hat, die dort hochgeladen wurde. Und das geht nicht.

Man kann nicht allein anhand einer DNA- oder RNA-Sequenz ein Protein modellieren oder voraussagen, wie es aussieht. Es gab zu meiner Zeit die sogenannten Proteinfaltungs-Olympiaden, bei denen Wissenschaftler ihre Algorithmen zur Strukturvorhersage testen konnten.

Da wurde ein Protein als Ziel vorgegeben, dessen Struktur bereits durch Kristallisation bekannt, aber noch nicht veröffentlicht war. Dann hieß es: „Sagt mal voraus, wie das aussieht.“ Meines Wissens ist es bis heute nicht möglich – selbst mit Deep Learning oder KI – die Struktur eines Proteins allein anhand der Sequenz zuverlässig vorherzusagen.

Milena Preradovic:
Das heißt, sie haben mit etwas gearbeitet, das gar nicht funktionieren kann?

Dr. Sabine Stebel:
Wenn man rationales Design betreibt, muss man wirklich jedes Detail kennen – jede Ecke, jeden Mechanismus, jede Eigenschaft des Moleküls.

Man kann ein Protein aber auch manipulieren, ohne es komplett zu verstehen – über Directed Evolution. Das ist das, was ich gemacht habe. Dabei lässt man die Natur selektieren: Was nicht faltet, wird aus der Bibliothek entfernt. Übrig bleibt, was funktioniert.

Dafür braucht man die Struktur nicht zu kennen – nur die Sequenz sowie einen Mechanismus für Mutation, Selektion und Crossover, also die Kombination verschiedener Mutationen. Das hätte Sahin machen können.

Das wäre problemlos möglich gewesen und hätte keinen allzu großen Schaden angerichtet. Aber rationales Design auf der Basis eines Proteins, dessen Struktur bis heute nicht bekannt ist? Wenn man in die Literatur schaut, sieht man: Es gibt weiße Stellen, Bereiche, in denen man die Struktur nicht kennt.

Sogar wenn man sich die Pfizer-Originaldaten anschaut – was haben die eigentlich als Protein benutzt? – stellt man fest: Es handelt sich um eine Kristallstruktur, die erst im Sommer veröffentlicht wurde. Sie begannen aber bereits im Januar oder Februar mit der Modellierung.

Das heißt, sie hatten keine funktionierende Struktur. Was sie hatten, waren unscharfe Fotos aus dem Elektronenmikroskop. Aus diesen Bildern wurde ein 3D-Modell konstruiert, in das man die Proteinstruktur hineingemodelt hat – mit verschiedenen Programmen und per Hand nachjustiert, bis es irgendwie passte.

Wie nah das an der Realität ist? Schwer zu sagen. Denn wir wissen nicht, wie es tatsächlich aussieht.

Milena Preradovic:
Und bei BioNTech – das habe ich ja bei dir gelesen – haben sie sogar an einem anderen Virus herumprobiert, weil ihnen die Sicherheitsstandards fehlten, um mit dem Coronavirus zu arbeiten. Das klingt schräg.

Dr. Sabine Stebel:
Ja, das ist schräg. Sie haben ein sogenanntes Q-Virus genommen und daran das Spike-Protein montiert. Das geht relativ einfach – man kann diese Spikes oder „Füßchen“ austauschen.

Sie hätten auch einen Bakteriophagen nehmen können, wenn sie Selektion mit dem Spike-Protein hätten machen wollen. Dieses Q-Virus mit dem menschlichen Spike haben sie dann auf Mäuse losgelassen, die sie mit ihrem Impfstoff immunisiert hatten – und dann auf menschlicher Zellkultur getestet, ob die Antikörper von der Maus anschlagen.

Es war alles ziemlich wild. Verschiedene Spezies waren involviert. Und sie haben nicht überprüft, ob das Spike-Protein auf dem Q-Virus genauso faltet wie auf dem menschlichen Virus.

Da können große Unterschiede entstehen – schon wegen der verschiedenen Codon-Nutzung in verschiedenen Organismen.

Wenn man ein Gen aus der Maus in E. coli herstellen möchte, muss man die Codon-Nutzung anpassen. Man kann nicht einfach die Originalsequenz nehmen, weil die Häufigkeit der Codons Einfluss auf die Faltung und Produktion des Proteins hat.

Das ist ziemlich tricky. Es gibt zwar Algorithmen dafür, aber es besteht noch enormer Forschungsbedarf.

Ganz ehrlich: Wir wissen bis heute nicht genau, wie Proteine hergestellt werden. In der Schule heißt es immer: Die tRNA bringt die Aminosäuren, dekodiert das – und fertig.

Aber in der Realität gibt es eine ganze Menge Transfer-RNAs, von denen wir nicht wissen, was sie tun. Der größte Teil davon sind sogenannte Isodecoder – und deren Funktion ist weitgehend unbekannt.

Wir wissen also nicht wirklich, wie ein Protein entsteht. Und all diese Unsicherheiten werden in der schulischen Lehre überhaupt nicht vermittelt.

Milena Preradovic:
Okay, man schwimmt da also ein bisschen im Dunkeln – und du sagst „ein bisschen“ … Du sagst ja auch, BioNTech habe die Produktionsprozesse zwischendurch gewechselt und das neue Verfahren nur an 250 Leuten getestet. Was bedeutet das? Wie muss ich mir das vorstellen?

Dr. Sabine Stebel:
Also, ursprünglich haben sie für die Studie wohl relativ sauber gearbeitet. Sie haben die modifizierte RNA mit PCR hergestellt – da sind keine Mikroorganismen beteiligt, es wird einfach chemisch kopiert. Alles gut, relativ sauber.

Dann wurde diese RNA mit magnetischen Kügelchen gereinigt. Ich erinnere mich an diese Videos mit Leuten, die angeblich „magnetisch“ waren – das ist eigentlich eine Standardtechnik zur RNA-Reinigung. Man bringt den Gegenstrang der RNA auf die Magnetkügelchen auf, die ziehen die RNA aus der Lösung. Pluspol, Minuspol – wie bei einem Magneten. Dann wäscht man das wieder ab.

Das Problem: Diese Magnetkügelchen sind sehr teuer. Wer mal bei Thermo Fisher in den Katalog schaut, weiß: Das macht man nicht im großen Maßstab, das ist wirtschaftlich nicht sinnvoll. Deshalb suchte man nach Methoden für die Massenproduktion.

Und dann ging es ab in das Haustier der Genetiker: Escherichia coli. Die sollten das Ganze produzieren, zunächst in Form von Plasmiden, also ringförmige DNA-Vorlagen – anders als vorher, wo man mit linearer Vorlage arbeitete. Das bringt neue Probleme mit sich.

Die weitere Verarbeitung erfolgt dann mit Düsen usw. – das ist Jacobs Spezialgebiet. Wer es genau wissen will: Im Corona-Ausschuss hat Jacob das mal ausführlich erklärt. Jedenfalls ergibt sich aus diesem Verfahren ein Problem:

Zum einen können sich Endotoxine einschleichen – Gifte, die von E. coli stammen und starke Nebenwirkungen verursachen. Das Gemeine: Alle Messwerte zu Endotoxinen in den sogenannten Batch-Release-Unterlagen sind weltweit geschwärzt. Man behauptet zwar, es sei nichts enthalten – aber wir wissen es schlicht nicht.

Milena Preradovic:
Aber das sind diese Verunreinigungen, von denen man immer wieder hört?

Dr. Sabine Stebel:
Eine davon. Die nächste Verunreinigung: DNA-Reste in Plasmidform, also ringförmig.

Das wurde in den 1990ern und um 2000 herum auch schon als Gentherapie getestet, etwa von Klaus Cichutek – damals in Studien, in denen man Menschen ringförmige DNA injiziert hat.

Milena Preradovic:
Klaus Cichutek – muss man dazu sagen – war Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts.

Dr. Sabine Stebel:
Genau. Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts.

Milena Preradovic:
Er ist dort mittlerweile nicht mehr im Amt.

Dr. Sabine Stebel:
Ich habe Ende letzten Jahres ein Paper von ihm aus dem Jahr 1994 nochmal hervorgeholt – das wurde dann auch von Böhning für seine Faxaktion verwendet. In diesem Paper steht im Grunde alles drin, wovor wir heute warnen. Verfasst von Cichutek.

Ich vermute, man hat irgendwann erkannt, dass er zum Risiko werden könnte.

Milena Preradovic:
Er war ja der Präsident der zuständigen Kontrollbehörde. Er hätte diese sogenannte neuartige Impfung doch prüfen müssen?

Dr. Sabine Stebel:
Ja. Und er hätte sagen müssen: „Oh, wenn da DNA drin ist, dann ist das eine Gentherapie.“ Moderna könnte vielleicht sagen: „Die DNA wird nicht eingebaut, sondern abgebaut“ – aber jetzt haben wir das Problem, dass DNA in Plasmidform enthalten ist, und die kann sehr wohl eingebaut werden.

Milena Preradovic:
Und das musste er wissen?

Dr. Sabine Stebel:
Genau. Wenn man sein Paper von 2000 zur DNA-Gentherapie anschaut und das Plasmid mit dem vergleicht, das heute verwendet wird, fallen gewisse Parallelen auf – zum Beispiel der SV40-Promotor.

Milena Preradovic:
Jetzt verstehe ich schon wieder nichts. Aber das heißt: Er hat entweder nicht kontrolliert – oder wollte nicht kontrollieren. Denn sonst hätte er diese Impfung nicht zulassen dürfen?

Dr. Sabine Stebel:
Ich verstehe es einfach nicht. Er hätte erkennen müssen, dass das a) keine Impfung ist und b) die DNA-Verunreinigungen ein Problem sind, die geprüft werden müssen. Er hätte wissen müssen, dass das Gentherapie ist.

Wobei: 2011 hat er ein Paper veröffentlicht, in dem er behauptet, dass eine solche Therapie, wenn sie als Impfung eingesetzt wird, keine Gentherapie sei – obwohl sie allen Kriterien der Gentherapie entspricht. Das ist eine reine Umdeutung.

Milena Preradovic:
Aber Pfizer und BioNTech schreiben doch selbst – gegenüber der Börsenaufsicht –, dass es sich um Gentherapie handelt.

Dr. Sabine Stebel:
Ja. Ist es ja auch.

Milena Preradovic:
Aber bei uns heißt es immer: „Das ist eine Impfung – alles andere ist Verschwörungstheorie.“ Dabei geben die Unternehmen das selbst offiziell zu?

Dr. Sabine Stebel:
Ja. Aber das darf man ja nicht zitieren – das ist dann „böse-böse“.

Milena Preradovic:
Es ist alles „böse-böse“, was wir besprechen.

Dr. Sabine Stebel:
Das Lustige ist: Alles, wovor wir heute warnen – teilweise mit noch mehr Details, als wir auf dem Schirm hatten – steht bereits in den Papern von 1994 und 2000 von Cichutek.

Milena Preradovic:
Verrückt.

Milena Preradovic:
Kommen wir mal zu etwas anderem: Welche Rolle spielt eigentlich Bill Gates in der ganzen BioNTech-Story?

Dr. Sabine Stebel:
Er hat mitfinanziert. Also, er hat ursprünglich ein bisschen Geld investiert – das hat er Anfang 2022 oder Anfang 2023 wieder herausgezogen. Er ist also relativ früh bei BioNTech ausgestiegen und hat dann auch öffentlich die mRNA-Technologie schlechtgeredet.

Das hat kaum jemand mitbekommen. In einem Interview sagte er, die Impfung sei nicht besonders gut und schütze vor allem ältere Menschen nicht ausreichend.

Milena Preradovic:
Er hat also im Grunde gesagt: Die Impfung taugt nicht viel?

Dr. Sabine Stebel:
Genau. Aber da war er schon ausgestiegen.

Milena Preradovic:
Hat Fauci – also der ehemalige Gesundheitsberater des US-Präsidenten – das nicht auch irgendwann zugegeben?

Dr. Sabine Stebel:
Der hat ein interessantes Paper geschrieben. Da sagt er: „Ja, die sind nicht besonders gut – man müsste sie optimieren.“ Und er schreibt auch: Grippeimpfstoffe hätten heute keine Zulassung mehr bekommen, weil sie nicht funktionieren.

Denn gegen ein Atemwegsvirus zu impfen – das funktioniert im Prinzip nicht, weil dafür andere Antikörpertypen nötig wären.

Milena Preradovic:
Okay. Und was sagt Sahin selbst dazu? Glaubt er einfach nur? Oder hat er irgendwann eingeräumt, dass es nicht funktioniert?

Dr. Sabine Stebel:
Ich glaube, er äußert sich dazu gar nicht. Ich habe zumindest noch nie gehört, dass er sich dazu positioniert hätte.

Dabei sind das eigentlich Basics, die ein Wissenschaftler oder Mediziner wissen sollte.

Milena Preradovic:
Gab es eigentlich auch Geld vom Militär für diese Forschung?

Dr. Sabine Stebel:
Für Moderna – ja. Das lässt sich nachweisen. Sie haben mit DARPA zusammengearbeitet, u. a. an RNA-Impfstoffen gegen Chikungunya.

Diese sogenannte „100-Day-Challenge“ der DARPA ist im Wesentlichen die Grundlage von Moderna. Die haben dafür sehr viel Geld bekommen. Für BioNTech konnte ich das bislang nicht nachweisen. Die haben normale deutsche Forschungsförderung erhalten – also BMBF, DFG usw.

Milena Preradovic:
Etwas anderes, das ich in deinem Buch gelesen habe: Die hatten offenbar ziemlichen Zeitdruck bei den toxikologischen Studien – und die wurden dann etwas „husch husch“ gemacht?

Dr. Sabine Stebel:
Das ist ganz lustig. Angeblich hat eine Frau namens Claudia Lindemann ein 500-seitiges toxikologisches Gutachten erstellt. Das wäre schon sportlich – allein die Daten zu generieren.

Mein Buch hatte 500 Seiten, und ich habe dafür ein halbes Jahr gebraucht. Wenn man in die freigeklagten Daten schaut und nach der toxikologischen Studie sucht, stellt man fest: Erstens ist sie viel dünner. Zweitens stammt sie nicht von Claudia Lindemann. Und drittens ist sie vom 31. August 2018.

Milena Preradovic:
Die können doch keine toxikologische Untersuchung für die Impfung im Jahr 2018 gemacht haben.

Dr. Sabine Stebel:
Das ist eine Frage, die ich mir auch stelle. Genau.

Milena Preradovic:
Also gab es keine toxikologische Studie?

Dr. Sabine Stebel:
Zumindest nicht für dieses Produkt. Es gibt ein Paper vom Paul-Ehrlich-Institut aus dem Jahr 2021, in dem behauptet wird: „Nein, wir haben keine Sicherheitsverkürzung – alles ist super gelaufen.“

Dort heißt es, es seien für die Tests Mäuse verwendet worden, die humanisiert seien, also mit menschlichem ACE2-Rezeptor.

Geht man dann in die Studien, auch in die zur Toxikologie, stellt man fest: Es wurden keine humanisierten Mäuse verwendet – weder bei Moderna noch bei BioNTech.

Das heißt: Man konnte gar nicht sehen, ob dieses Protein toxische Effekte hat, weil der ACE2-Rezeptor der verwendeten Mäuse resistent war.

Wie bitte soll man da toxikologische Studien zum Spike-Protein machen?

Milena Preradovic:
Was ja auch ganz interessant ist: Normalerweise werden bei neuen Medikamenten nach einem Jahr sogenannte Nachbeobachtungsstudien durchgeführt – auch durch die Ärzte. Du warst ja selbst im Pharma-Außendienst und kennst das. Und auch das hat BioNTech nicht gemacht.

Dr. Sabine Stebel:
Normalerweise – gerade bei einem neuen Produkt – schaut man nach einem Jahr noch einmal genau hin. Genau dafür sind diese Nachbeobachtungsstudien im Feld gedacht.

Bei den Medikamenten, für die ich unterwegs war, waren die vorgeschrieben. Die Ärzte machen das auch gerne, weil es dafür Geld gibt. Und Pharmaunternehmen bekommen dafür gesicherte Daten aus der Anwendungspraxis.

Im ersten Jahr werden aktiv Ärzte für diese Studien rekrutiert. Das ist meines Wissens bei BioNTech nicht passiert – unter anderem, weil sie keinen Außendienst aufgebaut haben.

Die Stellen wurden zwar ausgeschrieben – ich erinnere mich, dass es eine mit Dienstwagen „Tesla“ war, deshalb ist sie mir aufgefallen. Ich weiß auch noch, dass Ashfield einer der Dienstleister war, der das ausgeschrieben hatte. Aber die Stellen kamen nie zustande. Das Projekt wurde eingestellt.

Es wurde kein Außendienst aufgebaut – und der ist in der Pharma eigentlich zentral, auch für die aktive Pharmakovigilanz.

Milena Preradovic:
Pharmakovigilanz? Was genau ist das?

Dr. Sabine Stebel:
Das ist die Überwachung der Arzneimittelsicherheit. Als Pharmareferentin hatte ich Sicherheitsformulare dabei – sogenannte Arzneimittelsicherheits-Erhebungen.

Die gab es digital. Man ging zum Arzt, fragte: „Haben Sie das Medikament eingesetzt?“ – „Ja.“ – „Gab es Auffälligkeiten? Nebenwirkungen?“ Und wenn ja, wurde das protokolliert.

Dann wurde der Arzt gefragt, ob die Firma Patientenakten anfordern darf, um herauszufinden, ob es sich um einen Anwendungsfehler, eine Fehldosierung oder eine echte Nebenwirkung handelt.

Ich erinnere mich an ein Medikament, bei dem es Probleme mit Blutdruckabfällen gab – die Leute konnten stürzen. Da wurden die Fachinformationen alle drei Monate aktualisiert.

Wir mussten diese neuen Fachinformationen den Ärzten bringen. Das war auch ein Grund für den Besuch: „Hier gibt’s ein Update, bitte beachten Sie die neuen Nebenwirkungen.“

Das ist eine aktive Geschichte. Jeder Arzt wird mindestens zweimal im Jahr besucht – große Praxen sogar bis zu sechsmal jährlich.

Wenn bei so einem Gespräch eine Nebenwirkung gemeldet wurde, musste man das innerhalb von 24 Stunden an die Firma melden, und die hatte dann 48 Stunden Zeit, der Sache nachzugehen – sonst droht eine Klage.

Milena Preradovic:
Das macht ja auch irgendwo Sinn. Und das ist bei BioNTech nicht passiert. Es gab eine Ausschreibung, aber die Stellen wurden nie besetzt?

Dr. Sabine Stebel:
Genau. Sie haben keinen aktiven Pharma-Außendienst für die Arzneimittelsicherheits-Erhebung eingesetzt. Und genau dadurch wäre vieles früher aufgefallen.

Denn passive Meldung – also darauf warten, dass jemand etwas meldet – funktioniert nicht. Deshalb gibt es ja die aktive Pharmakovigilanz.

Milena Preradovic:
Man könnte auf böse Gedanken kommen. Tun wir ja.

Dr. Sabine Stebel:
Sagen wir so: Die älteren Pharmareferenten sind meistens zu bequem dafür – denn das macht wirklich Arbeit. Je nachdem, wie viele Nebenwirkungen gemeldet werden, sitzt man abends da und muss Berichte schreiben und versenden.

Milena Preradovic:
Aber noch eine andere Geschichte, die auch seltsam war: Erst hieß es, zwei Spritzen – bei Johnson & Johnson nur eine. Dazwischen sollten 21 Tage liegen. Dann war plötzlich vom Booster die Rede. Gab es überhaupt eine Datengrundlage für diese 21 Tage und das ganze Boostern?

Dr. Sabine Stebel:
Meines Wissens nicht. Man hätte eigentlich das Immunsystem untersuchen müssen: Wie reagiert es? Welche Antikörper werden gebildet?

Ich habe mich ernsthaft gefragt: „Habt ihr das ausgewürfelt? Oder beim Bierpong entschieden?“ Woher kommen diese 21 Tage? Ich kenne keine rationale Begründung dafür.

Auch für den Booster: Ja, es gab Studien – aber die waren nicht abgeschlossen, als man mit dem Boostern begann. Und meines Wissens gibt es nur für den ersten Booster eine Studie.

Für den zweiten gibt es keine Datengrundlage – und alles darüber hinaus ist off-label.

Es gibt einen Brief des Bundesministeriums für Gesundheit, den ich kürzlich auf Twitter gepostet habe, in dem ein Gutachten zu Off-Label-Use beim Boostern erstellt wurde. Und dieses Gutachten kam nicht von der Firma, sondern vom BMG – sie haben das regelrecht gepusht.

Milena Preradovic:
Bundesministerium für Gesundheit.

Dr. Sabine Stebel:
Genau. Man kann sich also theoretisch einen vierten oder fünften Booster auf eigene Verantwortung geben lassen – muss das aber vorher der Krankenkasse melden.

Dafür gibt es Formulare für Off-Label-Use – die kann sich jeder Arzt bei der Krankenkasse herunterladen. Dann heißt es: „Ich möchte das machen – aus diesen und jenen Gründen.“

Milena Preradovic:
Und trotzdem wurden Impfkampagnen für den vierten, fünften usw. Booster ausgerufen?

Dr. Sabine Stebel:
Ja. Und das ist die Frage: Es gab keine Studien dazu. Theoretisch hätte für jede Dosis über den ersten Booster hinaus eine Genehmigung für Off-Label-Use eingeholt werden müssen.

Milena Preradovic:
Meine letzte Frage: Du hast dir dieses ganze Buch wirklich reingezogen. Du hast recherchiert, Studien gelesen, geprüft. Jetzt, mit all deinem Wissen – was war das? War das Unwissenheit, Inkompetenz oder Absicht, diese Spritze in die Welt zu setzen?

Dr. Sabine Stebel:
Er wollte auf jeden Fall Geld verdienen.

Wenn man sich anschaut: BioNTech wurde finanziert durch die Strüngmann-Zwillinge – das waren die früheren Eigentümer von Hexal. Die haben das sehr erfolgreich verkauft und mit ihrer Investmentfirma Athos in BioNTech investiert.

Dabei hieß es: „Ihr habt 15 Jahre Zeit, euch zu entfalten – danach wollen wir unser Geld zurück.“ Diese Frist lief am 11. November 2023 aus.

Es war also klar …

Dr. Sabine Stebel:
Mir war klar: Er muss die Strüngmanns Ende 2023 auszahlen – oder er verliert BioNTech. Genauso wie er seine Firma Ganymed an Astellas verloren hat. Die wurde verkauft, weil ein Startup entweder die Investoren auszahlt oder gewinnbringend verkauft wird, um sie aus dem Erlös zu bedienen.

Er hat seine Vorläuferfirma Ganymed auf genau diese Weise verloren – was im Startup-Bereich ganz normal ist: Man entwickelt etwas, und eine große Firma kauft es, weil sie keine Lust auf Forschung hat.

Astellas hat das Medikament von Ganymed wohl sogar auf den Markt gebracht. Aber es ist dann eben nicht mehr das eigene Produkt. Und BioNTech wäre Ende 2023 fällig gewesen – es wäre der gleiche Weg wie Ganymed gewesen.

Das heißt: Um seine Firma zu retten, musste Geld reinkommen. Und zwar verdammt viel Geld. Die standen mit 400 Millionen Euro Schulden da, als das Ganze begann.

Eine Möglichkeit ist also: Es war ein abgekartetes Spiel, um die Firma zu retten – damit er BioNTech behält und nicht wieder von vorn anfangen muss. Möglichkeit eins.

Möglichkeit zwei: Sie bezeichnen sich immer wieder selbst als Gläubige. In einem Kapitel wird sogar alchemistisches Vokabular verwendet.

Wenn man eine Literaturanalyse macht und die Wortfelder betrachtet, fällt auf: Da ist ein sehr seltsames Vokabular am Start. Und Gläubige glauben – sie sind rationalen Argumenten nicht zugänglich.

Auf LinkedIn gibt es einen Bericht des Chefs von CureVac. Der bedankt sich bei BioNTech, weil er gerade seine dritte RNA-Injektion bekommen hat. Er war schon bei zwei Versuchsreihen seiner eigenen Firma Versuchskaninchen.

Milena Preradovic:
Okay. Das heißt …

Dr. Sabine Stebel:
Die haben sich das Zeug selbst geben lassen, weil sie an die Technologie glauben. Man kann ihnen also nicht zwangsläufig Bösartigkeit unterstellen.

Milena Preradovic:
Aber Ugur hat sich ja lange nicht impfen lassen – oder überhaupt?

Dr. Sabine Stebel:
Ich kenne jemanden, der jemanden kennt, der im Tierstall von BioNTech arbeitet. Dort sind – gerüchteweise – alle ungeimpft. Und auch bei BioNTech selbst wurde nicht vor Ort geimpft. Wer wollte, musste ins Impfzentrum.

Was in der offiziellen Darstellung beschrieben wird, scheint nicht der Wahrheit zu entsprechen. Ich kann es nicht belegen – das ist Flurfunk, Hörensagen aus internen Kreisen. Aber es ist schwer zu sagen, solange man keine Blutprobe hat.

Milena Preradovic:
Aber es kann auch sein, dass sie benutzt wurden?

Dr. Sabine Stebel:
Ja, das kann sein. BioNTech hat zum Beispiel massiv um die Kooperation mit Pfizer geworben. Sie haben sich regelrecht beschwert, dass Pfizer nicht erkennt, wie genial sie sind.

Pfizer hat erst nach einer gewissen Übung eingewilligt. Da stellt sich die Frage: Wer steckte dahinter? Und wurden sie möglicherweise einfach benutzt?

Denn jemand, der wirklich an die Technologie glaubt, lässt sich leicht einspannen – weil er authentisch hinter dem Produkt steht. Auch wenn allen anderen längst klar ist, dass es keine gute Idee ist.

Milena Preradovic:
Aber es war natürlich sehr, sehr viel nicht klar. Alle Aufsichtsgremien und Kontrollinstanzen haben versagt. Alle, die es hätten wissen müssen – Leute vom Fach – aber anscheinend in der Mittelstufe nicht aufgepasst haben.

Dr. Sabine Stebel:
Die Lehrer hätten sagen müssen: „Könnt ihr bitte noch mal ins Biologiebuch schauen?“ Seite 200-irgendwas. Können wir das noch mal durchdiskutieren?

Milena Preradovic:
Ja, verrückt, oder?

Dr. Sabine Stebel:
Wie gesagt: Das ist Mittelstufenwissen. Es konnte nicht funktionieren.

Milena Preradovic:
Sabine, ich bin gespannt, wie weit das noch alles aufgeklärt wird. Vielen Dank auf jeden Fall für deine Einblicke – in Ugurs Welt und in die echte Biologie. Das war sehr aufschlussreich. Auch dein Buch – vielen Dank, dass du da warst.

Dr. Sabine Stebel:
Gern geschehen.

Milena Preradovic:
Tja, Leute. Die Informationen bahnen sich ihren Weg – auch durch die RKI-Protokolle. Man merkt, wie es brodelt und wie langsam auch die Verantwortlichen unter Druck geraten.

Die Betonung liegt auf langsam. Das ist ein Marathon. Also bitte: Nicht die Hoffnung und nicht die Geduld verlieren. Ich wünsche euch eine gute Zeit. Bis bald.

Interview with Dr. Sabine Stebel (english)

Milena Preradovic:

With the release of the RKI protocols, it has become clear—despite numerous redactions—that the Robert Koch Institute did not act on purely scientific grounds during the coronavirus pandemic, but rather on orders from politicians. That’s pretty wild. And just as wild is the story of the “savior” of our time: Ugur Sahin – from the owner of a small, debt-ridden company called BioNTech to a billionaire, virtually overnight, thanks to a so-called vaccine against Covid-19 that was developed in no time at all.

Sahin then had this heroic saga published in book form: Project Lightspeed. My guest has studied this work in detail and says: This book is nothing less than Ugur’s confession. We’ll be talking about it now on Punkt Preradovic.

Hello Dr. Sabine Stebel, nice to have you here.

Dr. Sabine Stebel:

My pleasure.

Milena Preradovic:

Let me introduce you briefly: You are a biologist specializing in cell biology, microbiology, and immunology, as well as a science journalist. You have a PhD and have published in the field of protein engineering and directed evolution—the very field we are discussing here. You have experimented with genes and proteins.

You then worked as a scientific project manager on a major project for the German Federal Ministry of Education and Research and in the pharmaceutical industry. You also studied English to become a teacher.

You run a journalistic blog called “Dr. Biene” and most recently reviewed the book Project Lightspeed, which BioNTech founder Ugur Sahin had written to document his journey to Covid prevention. You even wrote your own book about it: Einmal mit Profis arbeiten, oder? – Ugurs Geständnis (Work with professionals, right? Ugur’s confession). A reading guide to Project Lightspeed and everything related to Ugur and BioNTech.

How did you come up with the idea of writing a reading guide, i.e., your own book about another book – about Project Lightspeed?

Dr. Sabine Stebel:

It actually started as a fun project. There was a review of Bhakdi’s book, and at the time I had written “What He Knew” – you can find it on TKP. I thought maybe I could add a footnote or two.

So I bought a used copy of the book and started reading – and realized: this is going to be more than a footnote. There’s so much nonsense in it that it’s going to take more work. The plan was to rant a little about each chapter, spend a day or two on it, and then write a longer review.

That worked quite well for chapters one and two – I wrote them in a day or two each.

From chapter three onwards, it took me longer and I started swearing.

But I already had my first subscribers on my Substack, including Wolfgang Wodarg. Then I couldn’t get out of the story anymore. And when Wilfried Schmitz started asking if he could use my work for his trials, it was clear: I had to drink this cup to the dregs.

Milena Preradovic:

Oh, and then you worked through all the chapters—and backed them up with expert opinions, studies, etc.?

Dr. Sabine Stebel:

Exactly. From chapter seven onwards, I cursed it. It took me a month per chapter to pick it apart, and I had to get outside help. At times, I had Werner Bergholz in the background, for example with the GNP stories.

It was all getting a bit thin for me, but it was clear that I had to see it through. I didn’t have anything else to do, so I just got on with it. It was actually quite fun.

Milena Preradovic:

Let’s talk about the book. How does Ugur Sahin – the developer of the BioNTech COVID-19 vaccine – see himself? Does he see himself as a hero in the book?

Dr. Sabine Stebel:

Yes, he sees himself as Frodo Baggins throwing the ring into the volcano. That’s often quoted. Lord of the Rings – he quotes it himself. Frodo didn’t really want to be a hero either, and he reluctantly saved the world. That’s how Sahin sees himself.

Milena Preradovic:

But what skills does Ugur Sahin himself have?

Dr. Sabine Stebel:

I would say he has no idea about protein engineering. He made all the beginner’s mistakes that you actually learn to avoid – even in the gene sequence.

The discussion about codon optimization illustrates this well: they adapted the codons and praised themselves for getting a particularly high yield of protein.

Milena Preradovic:

What are codons?

Dr. Sabine Stebel:

They are these three-letter sequences in the DNA that determine which amino acid is incorporated into the protein. And there is ancient literature that shows that with a so-called silent mutation—a mutation that does not change the amino acid—you can still influence the structure of the protein.

They completely changed most of the codons, using many of these “silent” mutations, and expected the same protein to result. I say: Maybe, but not necessarily. You should have checked.

Milena Preradovic:

Okay, you didn’t. It’s also consistent with his expertise that he writes: In another horror scenario, the virus could mutate to become even more efficient and infect even more people – and much faster. And you write in response: As I learned back in the late 1990s, a virus can either become more deadly or more contagious. It can’t do both, because if it’s too deadly, it kills its victims too quickly to spread. That’s actually school knowledge, isn’t it?

Dr. Sabine Stebel:

That’s school knowledge. And you can also deduce it logically.

Viruses mutate constantly and infect different cells. If a cell is killed slowly, it can produce many viruses. If it is killed quickly, it produces hardly any.

This means that a selection in favor of the less deadly viruses already takes place in the body—because the cells infected by the more deadly viruses do not produce many viruses.

So it’s logical that only the less deadly viruses multiply. And if someone gets very sick quickly, they don’t go out anymore—they don’t go to the disco, they don’t meet people.

They withdraw and may die alone. On the other hand, those who are only mildly ill still go to work. So the less deadly viruses multiply, while the more deadly ones quickly disappear again.

Milena Preradovic:

Exactly. Actually, it was good news: the virus is becoming more contagious, right?

Dr. Sabine Stebel:

Yes. Rejoice—the virus is becoming more contagious. It’s over.

Milena Preradovic:

But panic continued to spread nonetheless.

Dr. Sabine Stebel:

Which I didn’t understand. I thought: more contagious means less deadly, less dangerous. Relax – it’s over. And at that point, I was really, really confused. Because that’s middle school knowledge. Before high school graduation. Junior high school graduation.

Milena Preradovic:

Let’s stick with school knowledge. You’re saying that ninth-grade textbooks prove that this so-called vaccination could never work?

Dr. Sabine Stebel:

Exactly. There’s an article about this on my Substack. I used two school textbooks for this – I think they were Bioskop and Linda. I love Linda, and I actually use it for expert reports in court now.

There’s a nice diagram there: when a cell is infected by a virus – or let’s say by a nanolipid – it produces a protein. This protein is foreign to the body. We have a quality control mechanism in our cells that ensures that fragments of what is produced are presented on the cell surface – via MHC I.

You learn that. It’s in Linda. Then the immune system checks: Is this foreign to the body or something the cell should be producing? And if there’s something foreign, a killer cell comes along and kills the cell. Period.

Dr. Sabine Stebel:

So it was clear: The spike protein is foreign to the body. It is produced by body cells and presented by MHC I. There’s no way to prevent that.

One of the questions I suggested for a list of questions for a court case – and which the lawyer also adopted – was: How do you prevent fragments of the protein from being presented via MHC I? The answer is: You can’t prevent it. And that makes it clear: Every cell that produces this protein will be killed – unless the body starts to tolerate the protein. For self-protection.

Milena Preradovic:

Why would it do that?

Dr. Sabine Stebel:

Because at some point, the body has to decide: Do I kill all the cells that produce it—and thereby kill myself? Or do I tolerate this new protein, as in desensitization, and survive a little longer?

Ultimately, the organism will die. The question of guilt is somewhat more complex.

Milena Preradovic:

BioNTech had previously worked on an mRNA cancer drug. And in cancer therapy, the aim is to kill cells – namely the bad cancer cells. Have they simply transferred the method of killing cancer cells to the COVID-19 vaccine?

Dr. Sabine Stebel:

Yes. The only catch is that if you read the literature, you see that these nanolipids actually have a certain tendency to preferentially target tumor cells. So they have a higher affinity for tumor cells than for normal cells.

This means that, in principle, it could theoretically work on cancer—but there will still be collateral damage to other tissues. The affinity to tumors is higher than to healthy cells—but not exclusively.

Milena Preradovic:

But they must have been aware of that. They must have known. Did they want that?

Dr. Sabine Stebel:

I have no idea. They describe themselves as believers in this technology. But it is well known in the scientific community that this scattering pattern of the particles is difficult or impossible to control.

The least damage occurs when the lipids are neutrally charged – this is also stated in the documents: –3.13 millivolts, which is roughly neutral. Then they cause the least damage. They know that too.

If they are strongly negatively charged, they enter the nervous system. If they are strongly positively charged, they enter the lungs. So you can control the destination of the particles to a certain extent via their charge. That’s why the charge of the particles should perhaps have been measured before they were put into circulation.

Milena Preradovic:

Wasn’t it?

Dr. Sabine Stebel:

No. That’s what’s known as the zeta potential—the electrical charge of the particles. It was measured in the 2019 pre-production series—that’s in the documents.

The analyses I have from C&CiANO in Australia show that it wasn’t measured later on. So we don’t know what charge the particles ultimately had.

Milena Preradovic:

Okay, that’s crazy. But you just said that mRNA gene therapy could potentially be successful in treating cancer?

Dr. Sabine Stebel:

It just hasn’t worked so far.

Milena Preradovic:

But you just said “theoretically”—okay. Has it worked anywhere in practice?

Dr. Sabine Stebel:

I only know about the grapevine at the University Medical Center in Freiburg and from someone who worked at the University Medical Center in Vienna. Studies are supposed to have been conducted there, but I don’t have any data on them.

What I’ve heard is that all the patients died. But I can’t prove it. That’s what I was told.

Milena Preradovic:

Okay. That doesn’t sound very positive.

Dr. Sabine Stebel:

As I said, I can’t prove it. But there have been a few rumors – including from Kogon. He has a very good blog and I think he also writes for The Ethical Skeptic.

He also wonders what happened to those cancer studies from 2019. They were discontinued prematurely.

Milena Preradovic:

Okay. Let’s stick with that: we can’t say for sure. But there is a plan to switch all common vaccines to mRNA technology in the future. What would that mean?

Dr. Sabine Stebel:

Even more cell loss. With every new mRNA injection, you will lose body cells. Some will regenerate, others will not.

Milena Preradovic:

So that means that in the future—if it comes to that—we shouldn’t get vaccinated anymore?

Dr. Sabine Stebel:

Exactly. I would really stay away from it. Because every cell that produces a foreign protein is killed—until the body builds up a tolerance to that substance.

That’s what happened with the COVID shots: after the third dose, the immune system switches to an antibody called IgG4. That means tolerance to the spike protein. Which is pretty bad if you actually get infected with the virus.

Milena Preradovic:

Okay. That doesn’t sound very good. According to his book, did Ugur Sahin become aware at any point of the danger his product poses?

Dr. Sabine Stebel:

It’s hard to say. There is a passage where he describes how the cancer drug works – and he doesn’t write: “Now let’s quickly transfer the knowledge.”

That would be the task in class tests where you can get the most points – but which very few students manage to do.

So he describes autoimmune attacks caused by cancer therapy. But he fails to make the transfer that exactly the same thing will happen if the same technology is used as a vaccine.

His attitude seems to be: “It won’t happen – it’s a vaccine, after all.”

Milena Preradovic:

I see. But he does admit it in principle?

Dr. Sabine Stebel:

Yes. I have found – without any transfer of knowledge – that he does admit it in principle.

Milena Preradovic:

You have lots of footnotes in your book to back up your criticism. I think that’s necessary in a work like this. How does the BioNTech book fare in terms of sources and evidence?

Dr. Sabine Stebel:

Some of them are incorrect. The footnotes are in the wrong places or cite things that don’t fit. Some of them contain rather abstruse theories—for example, this RNA world theory.

I thought to myself, “Wow, I’ve heard of that before, but I wouldn’t present it as common knowledge.” It’s obvious that whoever wrote this chapter had no idea what they were talking about. I suspect it was one of Joe’s chapters.

Milena Preradovic:

Joe Miller – the author who actually comes from the Financial Times?

Dr. Sabine Stebel:

Exactly. The Financial Times reported: “Oh, something nice and new is being created – you should invest in it.” And you can tell that some chapters can’t have been written by Joe Miller.

In some, for example, no distinction is made between the different types of RNA, while other chapters are scientifically correct. You can see immediately that different authors must have been involved – just from the level of presentation.

Milena Preradovic:

On what basis did Sahin actually develop this material? Based on what data?

Dr. Sabine Stebel:

He probably had this sequence that was uploaded to a database.

Milena Preradovic:

But not the virus itself?

Dr. Sabine Stebel:

No. He didn’t have the virus itself. He also admits that he modeled the whole thing based on the DNA sequence that was uploaded there. And that’s not possible.

You can’t model a protein or predict what it looks like based solely on a DNA or RNA sequence. In my day, there were so-called protein folding Olympics, where scientists could test their algorithms for structure prediction.

A protein was specified as the target, whose structure was already known through crystallization but had not yet been published. Then they said, “Predict what it looks like.” To my knowledge, it is still not possible today—even with deep learning or AI—to reliably predict the structure of a protein based solely on its sequence.

Milena Preradovic:

So they were working with something that couldn’t possibly work?

Dr. Sabine Stebel:

When you’re doing rational design, you really need to know every detail—every corner, every mechanism, every property of the molecule.

But you can also manipulate a protein without understanding it completely—through directed evolution. That’s what I did. You let nature select: what doesn’t fold is removed from the library. What remains is what works.

You don’t need to know the structure – just the sequence and a mechanism for mutation, selection, and crossover, i.e., the combination of different mutations. Sahin could have done that.

That would have been easily possible and wouldn’t have caused too much damage. But rational design based on a protein whose structure is still unknown? If you look at the literature, you see that there are blank spots, areas where the structure is unknown.

Even if you look at Pfizer’s original data – what did they actually use as a protein? – you realize that it is a crystal structure that was only published in the summer. But they started modeling in January or February.

That means they didn’t have a working structure. What they had were blurry photos from an electron microscope. These images were used to construct a 3D model, into which the protein structure was modeled—using various programs and adjusted by hand until it somehow fit.

How close is that to reality? It’s hard to say. Because we don’t know what it actually looks like.

Milena Preradovic:

And at BioNTech – I read this in your article – they even experimented with a different virus because they didn’t have the safety standards to work with the coronavirus. That sounds strange.

Dr. Sabine Stebel:

Yes, it is strange. They took a so-called Q virus and attached the spike protein to it.

It’s relatively easy to do – you can swap these spikes or “feet.”

They could also have used a bacteriophage if they wanted to select using the spike protein. They then released this Q virus with the human spike onto mice that they had immunized with their vaccine – and then tested it on human cell cultures to see if the antibodies from the mice were effective.

It was all pretty wild. Different species were involved. And they didn’t check whether the spike protein on the Q virus folds in the same way as on the human virus.

There can be big differences – if only because of the different codon usage in different organisms.

If you want to produce a gene from a mouse in E. coli, you have to adapt the codon usage. You can’t just take the original sequence because the frequency of the codons influences the folding and production of the protein.

That’s pretty tricky. There are algorithms for this, but there is still a huge need for research.

To be honest, we still don’t know exactly how proteins are produced. In school, we always learn that tRNA brings the amino acids, decodes them, and that’s it.

But in reality, there are a whole bunch of transfer RNAs that we don’t know what they do. Most of them are so-called isodecoders, and their function is largely unknown.

So we don’t really know how a protein is made. And none of these uncertainties are addressed in school.

Milena Preradovic:

Okay, so we’re kind of in the dark here – and you say “kind of”… You also say that BioNTech changed the production processes along the way and only tested the new method on 250 people. What does that mean? How should I picture that?

Dr. Sabine Stebel:

Well, originally they worked relatively cleanly for the study. They produced the modified RNA using PCR—no microorganisms are involved, it’s simply copied chemically. So far, so good, relatively clean.

Then this RNA was purified using magnetic beads. I remember those videos with people who were supposedly “magnetic”—that’s actually a standard technique for RNA purification. The complementary strand of the RNA is placed on the magnetic beads, which pull the RNA out of the solution. Positive pole, negative pole – like a magnet. Then you wash it off again.

The problem is that these magnetic beads are very expensive. Anyone who has looked at the Thermo Fisher catalog knows that this is not something you do on a large scale; it doesn’t make economic sense. That’s why they looked for methods for mass production.

And then it was off to the geneticist’s pet: Escherichia coli. They were supposed to produce the whole thing, initially in the form of plasmids, i.e., ring-shaped DNA templates – unlike before, where linear templates were used. This brings new problems with it.

Further processing then takes place using nozzles, etc. – Jacob’s area of expertise. For those who want to know exactly how it works, Jacob explained it in detail to the Corona Committee. In any case, this process gives rise to a problem:

First, endotoxins can creep in – toxins that originate from E. coli and cause severe side effects. The nasty thing is that all endotoxin measurements in the so-called batch release documents are blacked out worldwide. They claim that nothing is contained, but we simply don’t know.

Milena Preradovic:

But aren’t those the contaminants we keep hearing about?

Dr. Sabine Stebel:

One of them. The next impurity is DNA residues in plasmid form, i.e., ring-shaped.

This was already tested as gene therapy in the 1990s and around 2000, for example by Klaus Cichutek—at that time in studies in which people were injected with ring-shaped DNA.

Milena Preradovic:

Klaus Cichutek – it should be noted – was president of the Paul Ehrlich Institute.

Dr. Sabine Stebel:

Exactly. President of the Paul Ehrlich Institute.

Milena Preradovic:

He is no longer in office there.

Dr. Sabine Stebel:

At the end of last year, I dug out a paper he wrote in 1994 – it was also used by Böhning for his fax campaign. This paper basically contains everything we are warning about today. Written by Cichutek.

I suspect that at some point it was realized that he could become a risk.

Milena Preradovic:

He was the president of the responsible regulatory authority. Shouldn’t he have reviewed this so-called novel vaccine?

Dr. Sabine Stebel:

Yes. And he should have said, “Oh, if there’s DNA in there, then it’s gene therapy.” Moderna could perhaps say, “The DNA is not incorporated, but broken down” – but now we have the problem that DNA is contained in plasmid form, and that can very well be incorporated.

Milena Preradovic:

And he had to know that?

Dr. Sabine Stebel:

Exactly. If you look at his 2000 paper on DNA gene therapy and compare it to the plasmid used today, certain parallels become apparent—for example, the SV40 promoter.

Milena Preradovic:

Now I’m confused again. But that means he either didn’t check—or didn’t want to check. Otherwise, he wouldn’t have been allowed to approve this vaccine, right?

Dr. Sabine Stebel:

I just don’t understand it. He should have recognized that a) this is not a vaccine and b) the DNA contaminants are a problem that needs to be investigated. He should have known that this is gene therapy.

Whereas: In 2011, he published a paper in which he claimed that such a therapy, when used as a vaccine, is not gene therapy – even though it meets all the criteria for gene therapy. That’s pure reinterpretation.

Milena Preradovic:

But Pfizer and BioNTech themselves write – to the stock exchange supervisory authority – that it is gene therapy.

Dr. Sabine Stebel:

Yes, it is.

Milena Preradovic:

But we always hear, “This is a vaccine—anything else is a conspiracy theory.” Even though the companies themselves admit it officially?

Dr. Sabine Stebel:

Yes. But you can’t quote that—that’s “bad, bad.”

Milena Preradovic:

Everything we discuss is “bad, bad.”

Dr. Sabine Stebel:

The funny thing is: Everything we are warning about today—in some cases with even more details than we had on our radar—is already in Cichutek’s papers from 1994 and 2000.

Milena Preradovic:

Crazy.

Milena Preradovic:

Let’s move on to something else: What role does Bill Gates actually play in the whole BioNTech story?

Dr. Sabine Stebel:

He co-financed it. Well, he originally invested a little money—which he withdrew in early 2022 or early 2023. So he got out of BioNTech relatively early and then also publicly disparaged mRNA technology.

Hardly anyone noticed. In an interview, he said that the vaccine wasn’t particularly good and didn’t provide adequate protection, especially for older people.

Milena Preradovic:

So he basically said that the vaccine isn’t very good?

Dr. Sabine Stebel:

Exactly. But by then he had already pulled out.

Milena Preradovic:

Didn’t Fauci – the former health advisor to the US president – admit that at some point?

Dr. Sabine Stebel:

He wrote an interesting paper. In it, he says: “Yes, they’re not particularly good – they need to be optimized.” And he also writes that flu vaccines would not be approved today because they don’t work.

Because vaccinating against a respiratory virus doesn’t work in principle, because it would require different types of antibodies.

Milena Preradovic:

Okay. And what does Sahin himself say about this? Does he just believe it? Or has he admitted at some point that it doesn’t work?

Dr. Sabine Stebel:

I don’t think he’s commented on it at all. At least, I’ve never heard him take a position on it.

These are actually basics that a scientist or physician should know.

Milena Preradovic:

Was there actually any money from the military for this research?

Dr. Sabine Stebel:

For Moderna, yes. That can be proven. They collaborated with DARPA on RNA vaccines against chikungunya, among other things.

This so-called “100-Day Challenge” by DARPA is essentially the basis of Moderna. They received a lot of money for it. I haven’t been able to verify this for BioNTech so far. They received normal German research funding – i.e., BMBF, DFG, etc.

Milena Preradovic:

Something else I read in your book: They were apparently under considerable time pressure with the toxicological studies – and these were then done somewhat “hush-hush”?

Dr. Sabine Stebel:

That’s quite funny. Apparently, a woman named Claudia Lindemann produced a 500-page toxicological report. That would be quite a feat – just generating the data alone.

My book was 500 pages long, and it took me six months to write it. If you look at the data that has been released and search for the toxicological study, you will find that, first of all, it is much thinner. Secondly, it was not written by Claudia Lindemann. And thirdly, it is dated August 31, 2018.

Milena Preradovic:

They can’t have done a toxicological study for the vaccine in 2018.

Dr. Sabine Stebel:

That’s a question I’m asking myself too. Exactly.

Milena Preradovic:

So there was no toxicological study?

Dr. Sabine Stebel:

At least not for this product. There is a paper from the Paul Ehrlich Institute from 2021 that claims: “No, we have not shortened the safety period – everything went great.”

It states that mice that were humanized, i.e., with human ACE2 receptors, were used for the tests.

But if you look at the studies, including the toxicology studies, you find that no humanized mice were used—neither by Moderna nor by BioNTech.

This means that it was impossible to see whether this protein has toxic effects because the ACE2 receptor of the mice used was resistant.

How are you supposed to conduct toxicological studies on the spike protein?

Milena Preradovic:

What’s also really interesting is that new drugs normally undergo follow-up studies after a year, including by doctors. You used to work in pharmaceutical sales, so you know how that works. BioNTech didn’t do that either.

Dr. Sabine Stebel:

Normally – especially with a new product – you take another close look after a year. That’s exactly what these follow-up studies in the field are for.

They were mandatory for the drugs I was working with. Doctors are happy to do them because they get paid for it. And pharmaceutical companies get reliable data from real-world use.

In the first year, doctors are actively recruited for these studies. To my knowledge, this did not happen at BioNTech – partly because they did not have a sales force.

The positions were advertised—I remember that one of them came with a Tesla company car, which is why it caught my eye. I also remember that Ashfield was one of the service providers that advertised it. But the positions never materialized. The project was discontinued.

No sales force was established—and that is actually central to the pharmaceutical industry, including for active pharmacovigilance.

Milena Preradovic:

Pharmacovigilance? What exactly is that?

Dr. Sabine Stebel:

It’s the monitoring of drug safety. As a pharmaceutical representative, I had safety forms with me – so-called drug safety surveys.

They were available digitally. You went to the doctor and asked, “Have you used the medication?” – “Yes.” – „Have you noticed anything unusual? Side effects?“ And if so, it was recorded.

The doctor was then asked whether the company could request patient records to find out whether it was a case of incorrect use, incorrect dosage, or a genuine side effect.

I remember a drug that caused problems with drops in blood pressure – people could fall over. The product information was updated every three months.

We had to bring this new information to the doctors. That was also one reason for the visit: “Here’s an update, please note the new side effects.”

It’s an active process. Every doctor is visited at least twice a year – large practices even up to six times a year.

If a side effect was reported during such a conversation, it had to be reported to the company within 24 hours, and the company then had 48 hours to investigate the matter – otherwise it faced legal action.

Milena Preradovic:

That makes sense in a way. And that didn’t happen at BioNTech. There was a job advertisement, but the positions were never filled?

Dr. Sabine Stebel:

Exactly. They did not deploy an active pharmaceutical sales force for drug safety surveys. And that is precisely why many things would have been noticed earlier.

Passive reporting – i.e., waiting for someone to report something – does not work. That is why active pharmacovigilance exists.

Milena Preradovic:

One could get evil thoughts. We do.

Dr. Sabine Stebel:

Let’s put it this way: the older pharmaceutical representatives are usually too comfortable for that – because it really is a lot of work. Depending on how many side effects are reported, you sit there in the evening and have to write and send reports.

Milena Preradovic:

But there’s another story that was also strange: first they said two shots – at Johnson & Johnson only one. There should be 21 days in between. Then suddenly there was talk of a booster. Was there any data to support these 21 days and the whole booster thing?

Dr. Sabine Stebel:

Not to my knowledge. They should have examined the immune system: How does it react? Which antibodies are produced?

I seriously asked myself, “Did you just roll the dice? Or decide over a game of beer pong?” Where did this 21 days come from? I don’t know of any rational explanation for it.

The same goes for the booster: Yes, there were studies—but they weren’t completed when they started with the boosters. And to my knowledge, there is only one study for the first booster.

There is no data basis for the second one – and anything beyond that is off-label.

There is a letter from the Federal Ministry of Health, which I recently posted on Twitter, in which an expert opinion on off-label use for boosters was prepared. And this expert opinion did not come from the company, but from the BMG – they really pushed for it.

Milena Preradovic:

Federal Ministry of Health.

Dr. Sabine Stebel:

Exactly. So, in theory, you can get a fourth or fifth booster on your own responsibility – but you have to report it to your health insurance company beforehand.

There are forms for off-label use – any doctor can download them from the health insurance company. Then you say, “I want to do this – for these and those reasons.”

Milena Preradovic:

And yet vaccination campaigns for the fourth, fifth, etc. boosters were announced?

Dr. Sabine Stebel:

Yes. And that’s the question: there were no studies on this. Theoretically, approval for off-label use should have been obtained for each dose beyond the first booster.

Milena Preradovic:

My last question: You really immersed yourself in this whole book. You researched, read studies, checked facts. Now, with all your knowledge – what was it? Was it ignorance, incompetence, or intent to put this shot into the world?

Dr. Sabine Stebel:

He definitely wanted to make money.

If you look at it: BioNTech was financed by the Strüngmann twins – they were the former owners of Hexal. They sold it very successfully and invested in BioNTech with their investment company Athos.

They said, “You have 15 years to develop – after that, we want our money back.” That deadline expired on November 11, 2023.

So it was clear …

Dr. Sabine Stebel:

It was clear to me: He had to pay off the Strüngmanns by the end of 2023 – or he would lose BioNTech. Just like he lost his company Ganymed to Astellas. It was sold because a startup either pays off its investors or is sold at a profit to service them from the proceeds.

He lost his predecessor company Ganymed in exactly the same way – which is quite normal in the start-up sector: you develop something and a large company buys it because it doesn’t want to do the research.

Astellas even brought Ganymed’s drug to market. But then it’s no longer their own product. And BioNTech would have been up for sale at the end of 2023 – it would have been the same path as Ganymed.

That means: to save his company, money had to come in. And a hell of a lot of money at that. They were sitting on 400 million euros in debt when it all started.

So one possibility is that it was a rigged game to save the company – so that he could keep BioNTech and not have to start all over again. Possibility one.

Possibility two: They repeatedly refer to themselves as believers. One chapter even uses alchemical vocabulary.

If you do a literary analysis and look at the word fields, you notice that there is some very strange vocabulary being used. And believers believe – they are not open to rational arguments.

There is a report on LinkedIn from the head of CureVac. He thanks BioNTech because he has just received his third RNA injection. He was already a guinea pig in two trial series conducted by his own company.

Milena Preradovic:

Okay. That means…

Dr. Sabine Stebel:

They let themselves be given the stuff because they believe in the technology. So you can’t necessarily accuse them of malice.

Milena Preradovic:

But Ugur didn’t get vaccinated for a long time – or ever?

Dr. Sabine Stebel:

I know someone who knows someone who works in BioNTech’s animal facility. Rumor has it that no one there has been vaccinated. And even at BioNTech itself, vaccinations were not administered on site. Anyone who wanted one had to go to the vaccination center.

What is described in the official statement does not seem to be true. I can’t prove it – it’s just office gossip, hearsay from internal circles. But it’s hard to say as long as you don’t have a blood sample.

Milena Preradovic:

But it could also be that they were used?

Dr. Sabine Stebel:

Yes, that’s possible. BioNTech, for example, campaigned heavily for cooperation with Pfizer. They actually complained that Pfizer didn’t recognize how brilliant they were.

Pfizer only agreed after some persuasion. This raises the question: Who was behind it? And were they possibly just being used?

Because someone who really believes in the technology is easy to get involved—because they genuinely stand behind the product. Even if it’s clear to everyone else that it’s not a good idea.

Milena Preradovic:

But of course, a lot was unclear. All the supervisory bodies and control authorities failed. Everyone who should have known—people in the field—but apparently didn’t pay attention in middle school.

Dr. Sabine Stebel:

The teachers should have said, “Can you please look in your biology book again?” Page 200-something. Can we discuss this again?

Milena Preradovic:

Yes, crazy, isn’t it?

Dr. Sabine Stebel:

As I said, this is middle school knowledge. It couldn’t work.

Milena Preradovic:

Sabine, I’m curious to see how far this will all be clarified. In any case, thank you very much for your insights – into Ugur’s world and into real biology. That was very enlightening. Also your book – thank you very much for being here.

Dr. Sabine Stebel:

You’re welcome.

Milena Preradovic:

Well, folks. The information is making its way out—including through the RKI protocols. You can feel the pressure building and how slowly those responsible are coming under pressure.

The emphasis is on slowly. This is a marathon. So please: don’t lose hope and don’t lose patience. I wish you all the best. See you soon.

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8 Kommentare

  1. .TS.

    Was im Interview sehr gut rüberkommt ist wie hemdsärmelig und auf gut Glück von Seiten der Pharmapropagandisten wurde.

    Das allein ist zwar noch nicht neu, auch viele andere Prophylaktika wurden mit ähnlich dünner Grundlage auf den Markt geworfen und reiften dann quasi beim (Versuchskaninchen-)Kunden. Aber bislang wurde nicht ohne Grund langjährig getestet, beobachtet und Nebenwirkungen erfasst während bei den neuen experimentellen gentechnischen Wirkstoffen trotz völlig neuen Wirkungsprinzips und schon aus der Kebstherapie bekanntem schlechten Nutzen-Risiken-Wirkung eine solide wissenschaftliche Aufbereitung vorsätzlich unterlassen bis regelrecht hintertrieben und kritische Stimmen kujoniert wurden.

    Was bleibt ist ein immenser Schaden: Das Vertrauen in Medizin, Wissenschaft und Kontrollinstitutionen ist gründlich ruiniert, nicht nur weil man Vorsaz und Obrigkeitsgehorsam unterstellen muß sondern auch weil durch derart grobe Verletzung noch von vor wenigen Jahren als Stand der Wissenschaft geltende Kenntnisse und Vorgehen derart offen ignoriert und auf den Kopf gestellt worden sind daß man nicht mal mehr von ausreichend vorhandener fachlicher Eignung ausgehen kann.

    Antworten
  2. Mina Bauer

    Wenn man sich die steigenden Krebszahlen ansieht und Lungenkrebs an erster Stelle steht, könnte man nach dieser Erklärung von Dr. Stebel als Laie eine Verbindung mit der hohen Ladung der Lipide herstellen.
    Sehr sehr spannendes Gespräch

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  3. Vallera

    Danke für den hervorragenden Beitrag. Sie tragen so viel zur Information und Aufklärung bei. Die Moderation ist ebenfalls immer sehr gut.

    Ich selber bin ungeimpft und habe in meinem Umfeld sehr viele Menschen, die geimpft sind und nun leiden durch die gewonnenen und nun publizierten Erkenntnissen. Es wäre hilfreich, wenn mal an diese Gruppe Menschen gedacht wird und vielleicht auch aufgezeigt wird, was sie tun können, um Schlimmes abzuwenden.

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  4. Olaf

    Die Dame ist sympatisch, weil sie keine Maske aufsetzt und normal redet und sich normal verhält und nicht irgendwie besonders tut, sich verstellt.

    Das Thema Geld machen ist eher ein Thema für die Blase in der Blase.
    Das Konstrukt selbst in der größeren Blase, braucht nicht mehr Geld, sie kontrollieren ja sogut wie alles Geld und den Besitz, Politik und Schaltstellen.
    Diese Leuten geht es darum, das die 99% nicht aus der Nummer rauskommen. Sie wollen nicht reicher werden, sie wollen das wir nicht reicher werden, sondern abhängig und klein und stimmlos.
    Dazu wird die Kaputtmachwirtschaft betrieben. Die Kapitalsammelbecken neutralisieren ebenfalls den Reichtum dieser Welt.

    In der 2. Blase die kleinere Blase, hier treten die Menschheitssklaven in ihrem Schichtsystem gegeneinander an und rauben sich selbst mit allen Mitteln aus.

    Das muss man erstmal begriffen haben.
    Da geht es dann um den Fensterplatz in der Galere beim Rudern…

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  5. Arturo

    Das Argument, Kohle zu machen, zieht nicht.

    Hier hat nicht (nur) Ugur Sahin betrogen (ich gehe davon aus, dass er genau wusste, was er tat), sondern alle Kontrollinstanzen haben am gleichen Strang gezogen, die die weisungsgebunden sind haben gegen ihr besseres wissenschaftliches Wissen gearbeitet (und so das Vertrauen der Bevölkerung zu deren Schutz sie eigentlich tätig sein sollten, missbraucht) und alle nachgeordneten Instanzen haben geschwiegen und auf Anweisung und Herdentrieb mitgemacht.
    Dies alles geschah ja nicht nur in Deutschland sondern zeitgleich in fast allen Ländern!

    Das war kein Fehler,
    kein unglücklicher Zufall,
    kein isolierter Versuch ein Startup zu finanzieren.

    Hier hat eine monumentale Umverteilung von Reichtum stattgefunden, weltweit.
    Verfassungen und Gesetze wurden geändert, so dass die Macht („geht vom Volke aus“) immer stärker in der Hand der Regierungen liegt.

    Die Justiz wurde weitgehend lahmgelegt (weisungsgebundene Staatsanwälte, siehe Dr. Füllmich) und die „Polizei“ ist inzwischen eine paramilitärische Einheit zur Durchsetzung von Regierungsdekreten.

    Die Presse, nun … Freiheit für Julian Assange!

    Vielen Dank für dieses Interview!

    (Vielleicht auch mal eines zum Genozid mit dt Beteiligung in Gaza, oder darf man das im deutschsprachigen nicht mehr?)

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  6. Roberto Conte

    Dieser Ugur Sahin war mir immer schon ein suspekter und ein hinterhältiger Typ, gehört in die gleiche Klasse wie Bill Gates, reine Verbrecher und Betrüger! Auch ich habe auf diese rettende Impfung verzichtet!

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  7. Gert Friederichs

    Ich kann nur allen Aufklären der „ersten Stunde“ danken, dass sie mir in medizinischer Hinsicht völlig Unbedarften den richtigen Weg gewiesen haben, die Spritze zu verweigern und die Masken nur in Ausnahmefällen widerwilig gebraucht zu haben.
    Es ist mein Dilemma, mit dem ich gewiß nicht alleine stehe, dass ich auf die Glaubwürdigkeit der Aufklärer angewiesen bin.
    Der Vortrag von Frau Dr. Stebel klingt aufrichtig und wissenschaftlich begündet, daher herzlichen Dank.
    Auf dem Sektor der Wirtschaft, bezogen also auf unseren Niedergang, erlaube ich mir als Dipl-Kfm. eine etwas klarere Einsicht. Die Parallele zum gläubigen Sahin wird hier bei unserem gläubigen Habeck offensichtlich.
    Frage am Rande: Warum ist die Frau Dr. Stebel s unnatürlich blass? Müssen wir uns da Sorgen machen oder ist da nur ein Farbfilter schuld? Wenn Letzteres, dann bitte reparieren.

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  8. Pierre Gosselin

    Vielen Dank! Exzellente Gespraech. ich freue mich, ungeimpft zu sein.

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