„Hätte die Presse ihre Arbeit gemacht, dann wäre es zum Krieg in der Ukraine wahrscheinlich nicht gekommen“. Das sagt der ehemalige NDR-Journalist und Politikwissenschaftler Patrik Baab. In seinem Buch „Die Propaganda-Presse – Wie uns Medien und Lohnschreiber in Kriege treiben“ zeigt Baab, wie die Bürger durch Verschweigen von wichtigen Hintergründen und Informationen hinters Licht geführt werden. Transatlantische Netzwerke und Zigtausende PR-Profis beeinflussten Nachrichten und Artikel. „Es ist ein Angriff auf unser Gehirn, forciert von der Nato“…
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Ich habe bereits 2001 – nach 9/11 – den Medien mein Vertrauen entzogen, weil ich zu einer anderen Bewertung der Ereignisse gekommen war als die Medien und das Pentagon. Nachdem ich mein Medienverhalten so verändert hatte, dass ich grundsätzlich erst einmal alles für fragwürdig hielt und nach Beweisen fragte fiel mir bald auf, dass nicht nur einzelne „Facts“ erstunken und erlogen waren, sondern dass die gesamte Geschichte, die uns erzählt wird, eine Lüge ist.
Was hat eigentlich Herr Baab damals gemacht? Mitgemacht?
Anfang 2016 habe ich mein UKW-Radio in den Keller gestellt und mir ein Internetradio gekauft, weil ich es satt hatte, dass jeder Tag plötzlich mit Hasstiraden gegen Putin begann. Ich erkannte, dass dies Propaganda zur Vorbereitung eines Krieges gegen Russland war und stellte statt NDR einen Sender aus der Schweiz ein, wo diese Propaganda nicht lief, weil die Schweiz kein NATO-Mitglied ist.
Wo war eigentlich Herr Baab damals? Ich habe von ihm nichts gehört.
Und warum nennt er nicht die Namen der handelnden Personen, sondern formuliert allgemein und unverbindlich?
Als ich (bereits vor einigen Jahren) hörte, wie Anja Reschke in einer Podiumsdiskussion mit WDR-Intendant Tom Buhrow ungeniert forderte, dass die Medien in Zukunft den Bürger lenken müssen und nicht unabhängig informieren wusste ich: Wir haben wieder eine Propaganda in Deutschland! Frau Reschke ist seitdem für mich so etwas wie Deutschlands inoffizielle Propagandaministerin.
Offensichtlich gehören zur Wiederaufrüstung Deutschlands nicht nur militärische Geräte, sondern es wird auch rethorisch aufgerüstet.
Hat Herr Baab von der Rolle der Frau Reschke nichts wahrgenommen oder möchte er einer Kollegin nicht wehtun?
Herr Baab gehört zu einer langen Reihe von Personen die behaupten, wegen ihrer kritischen Haltung gekündigt worden zu sein und jetzt Bücher verkaufen zu müssen (schluchz, schnief, heul). Wie ich eingangs bereits sagte, glaube ich erst einmal gar nichts mehr für das ich keine Belege habe und eine kritische Haltung kann ich bei Herrn Baab nicht erkennen.
Guten Tag Frau Preradovic,
schade, daß auch ein Mann wie Herr Baab meint, sich zuallererst „distanzieren“ zu müssen.
Welcher Virus hat selbst solche Leute befallen!?
Herzliche Grüße aus Bonn (in Erwartung der morgigen Ausgabe Ihrer tollen Sendung mit dem „Paule“)
Kurt Kolvenbach
Offensichtlich gehört auch Herr Baab zur großen Gruppe derer die zwar ihr eigenständiges Denken noch nicht ganz eingestellt haben oder noch einen Funken Berufsehre jenseits des komplett gekauften Büttelvasallenberichterstattertums haben, aber nach wie vor noch nicht kapiert haben daß das hier nicht mehr der altbekannte Filz aus BRD-Zeiten ist sondern sich hier eine fanatische gleichgerichtete Masse eingenistet hat welche auf Fakten, Rechtsstaatlichkeit, Menschlichkeit und Ehre komplett sch…ßt solange es in ihr Weltbild passt.
Die Distanziererei mag berechtigt gewesen sein als hinter den vorgeblichen Rechtsextremisten tatsächlich brennende Häuser und Baseballschwinger gestanden haben, aber heute ist das – ähnlich wie so ziemlich alle anderen Propagandadenunziationswörter, selbst bis hin zu den gescholzenen Friedensengeln, nichts anderes als ein völlig inhaltsleeres Etikett zur Stigmatisierung jeglicher Form von Kritik – mit dem Endziel eben diese vollständig auszuschalten.
Bei solch totalitärer Gesinnunng kann man nicht – wie z.B. so mancher Liedermacher, Schauspieler oder auch viele Alt-BRD-sozialsiierte AfD-Politiker – naiv darauf hoffen durch regelmäßige Beteuerungen oder Abbitten „mitspielen“ zu dürfen, denn das Gesinnungsregime kennt nur totalen Gehorsam und maximale Ausgrenzung der Aussätzigen, dazwischen gibt es nichts.