Wo stehen wir in der Pandemie? Was bringt der Herbst? Und wo geht die Reise in Sachen Demokratie, Bürgerrechte und „Impfung“ hin? Der neue Film „Pandamned – die Welt im Bann einer Pandemie“ arbeitet alle wichtigen Themen mit klugen Interviewpartnern auf. Aber nicht nur das. Es ist eine persönliche und wie ich finde auch berührende, teils schockierende Suche nach der Wahrheit. Mit Regisseur und Produzent Marijn Pouls und Co-Produzent und Journalist Milosz Matuschek spreche ich sehr offen über eine drohende totalitäre Zukunft, einen möglichen Plan, der hinter den „Impfungen“ stecken könnte und über die Chance, die Dystopie abzuwenden und weiter als freie Bürger leben zu können
Seite des Films: https://www.marijnpoels.com/pandamned-deutsch
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Milena Preradovic
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Interview mit Marijn Poels und Milosz Matuschek (deutsch)
Milena Preradovic: Ich frage mich, an welchem Punkt dieser Pandemie stehen wir gerade. Wird es besser? Wird es schlechter? Wird die Politik im Herbst gelassener damit umgehen? Oder wiederholen sich die letzten zwei Jahre mit Angst, Hysterie und harten Maßnahmen? Ist das vielleicht sogar die Zukunft? Wann wird das bisherige Handeln der Politik endlich aufgearbeitet und von wem? Vielleicht hilft da ein neuer Film, der die Themen der letzten zwei Jahre genau beleuchtet. Ein sehr engagierter Film von sehr engagierten Menschen. Und ich finde und hoffe, ein sehr wichtiger Film. Jetzt in Punkt Preradovic. Hallo, Marijn Poels und Dr. Milosz Matuschek.
Dr. Milosz Matuschek: Hallo.
Marijn Poels: Hallo. Grüß dich.
Milena Preradovic: Hallo. Ich stelle Euch kurz vor. Marijn, du bist Filmemacher, Dokumentarfilmer und Produzent. Du hast bisher weit mehr als 50 Filme und Doku-Serien gedreht und produziert, vor allem über Menschenrechte, Soziales, Politisches und Wirtschaftsthemen und zwar rund um den Globus. Du bist für deine Dokus auch weltweit ausgezeichnet worden, von Los Angeles über Paris, New York bis Berlin. Und du sagst über dich: „Ich bin nicht mehr als ein Übersetzer zwischen A und B und transportiere meine Stories unterhaltsam, mit Hoffnung und Inspiration und auch mit Konfusion“, den brandneuen Film Pandamned. Die Welt im Bann einer Pandemie hast du produziert, Regie geführt und bist auch als Sucher der Wahrheit im Film zu sehen. Milosz, du bist Jurist, Journalist und Autor, hast an der Universität Sorbonne in Paris mehr als fünf Jahre deutsches Recht und Rechtsvergleichung unterrichtet. Du bist Autor mehrerer Bücher und schreibst für namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Du hast mit dem Philosophen Gunnar Kaiser den Appell für freie Debatten-Räume gegründet und betreibst den Blog „Freischwebende Intelligenz“. Beim Film Pandamned bist du Koproduzent und auch im Film zu sehen. Also „Pandamned“ kommt am 10. Mai raus, zu sehen auf Rumble. Ich durfte mir schon anschauen. Er arbeitet im Grunde alle relevanten Themen dieser Pandemie ab und das wie ich finde, mit sehr tollen Interviewpartnern. Und es ist ein berührender und auch sehr persönlicher Film geworden. Ja, und es sind seltsame Zeiten. Der Trailer wurde schon auf YouTube gelöscht und ich nehme an, für den Film gab es auch keine Förderung. Marijn, wie habt ihr ihn finanziert? Der war ja schon aufwendig, der Film.
Marijn Poels: Ja, das ist irgendwie eine coole Geschichte, weil Milosz hat mich angerufen und sagte wollen wir zusammen einen wichtige Film über diese Zeit und dann nochmals drüber nachzudenken? Und Milosz hat gesagt, er hat noch ein bisschen Budget auch. Und ich sage: „Na warte mal, wir gucke mal, ob wir das überhaupt schaffe“. Und dann habe ich auf Internet eigentlich mein Netzwerk angesprochen, vielleicht einen Film zu machen über Corona in diese Zeit. Und ich glaube in zwei Wochen hatte ich schon ein Anfangsbudget da, was ich bekommen habe von Spenden von meinem Netzwerk, weil die das wichtig fanden. Ich dachte wow, das ist cool, dass das ist dann wichtig, was wir machen. Und am Ende haben wir noch ein Crowdfunding gemacht und das war auch unglaublich erfolgreich. Innerhalb von zwei Wochen hatten wir das Budget von 70.000 €. Das ist eine Menge Geld. Haben wir zusammen gekriegt und das ist das Schöne. Wir haben angefangen mit einer ganz offenen Haltung, vielleicht klappt es, vielleicht klappt der Film auch nicht. Und viele sind auch mit auf das Boot gesprungen, ohne eigentlich zu sagen: „Ich will das Budget haben“, die haben es alles gemacht, „ich mach es, weil ich deine Filme liebe, weil ich das Thema wichtig finde“ und wir gucken mal, was wir dafür zurückkriegen.
Marijn Poels: Und das freut mich total, dass ich jetzt das Budget auch habe, um all die Leute, ihre Liebe auch zu bezahlen, weil ohne Liebe, dann weißt du, dass das schafft man heute noch nicht. Und deshalb freue ich mich, dass der Film gemacht ist, für die Menschen, vor die Menschen und das war auch die Frage der Menschen. Das war noch gar nicht meine Frage, dass ich da einen Film drüber machen will. Und das freut mich eigentlich total, dass das eigentlich auch eine Art von Neue Welt ist, in der wir jetzt irgendwie zusammenkommen. Und das finde ich eine Art von ehrliche Arbeit, die ich da mache, dass ich nicht so ein großes Budget, von einem Staatsapparat Geld bekomme und selber bestimme, was für ein Filme, die Leute sehen. Aber die Leute bestimmen selber, was für einen Film sie sehen. Und das ist eigentlich eine ganz ehrliche und schöne Art von „Kunst-Machen“, die wir machen.
Milena Preradovic: Ja. Und ich finde, es hat sich sehr gelohnt. Milosz, was ist denn jetzt der Gedanke hinter diesem Film? Jetzt zu diesem Zeitpunkt? Was soll er bewirken?
Dr. Milosz Matuschek: Ja, also die Idee kam mir so ein bisschen im November 20/21, weil ich so das Gefühl hatte, okay, ich schreibe seit eineinhalb Jahren über dieses Thema, ganz viele andere auch. Wir sind alle auf YouTube unterwegs und gleichzeitig kommen die ganzen Horrormeldungen immer rein. Und wenn mal irgendein Skandal aufpoppt, dann ist es kurzweiliges Ereignis und das sind immer gestückelte Informationen, mit denen wir zu tun haben. Und mir fehlt da eigentlich von Anfang an und das habe ich auch vielen Kollegen gesagt, so mal eine ganze Erzählung dieses ganzen Themas. Also so einfach mal eine tiefgreifende Reportage oder einfach ein Film, um das mal zusammenzufassen. Denn auch uns geht es ja so, dass wir einfach von einem Thema zum nächsten gehen und uns aufregen, aber diese Gesamtsicht einfach fehlt. Und mir war einfach ganz wichtig, ein Film hinzukriegen und ich bin wahnsinnig froh, dass Marijn da sehr schnell ja gesagt hat, wo wir einfach mal alles von vorne bis hinten erzählen und für viele mögen wahrscheinlich ein paar Themen nicht ganz neu sein. Also wir gehen wirklich in medias res und versuchen möglichst viel aufzuarbeiten, was passiert ist. Das kann jetzt von dem PCR Test Drosten, über die Panikmache in den Medien bis hin zu Überwachung und neue Identitätslösungen, ID2020 und non traveller, usw. bis hin zur Impfung, ist es natürlich ein Rundumschlag geworden, aber wenn man das noch mal so gedrängt sieht, wird einem eigentlich das ganze Bild des Geschehens ein bisschen bewusster, wohlwissend natürlich, dass wir nie das gesamte Bild zeigen können. Denn auch wir sind nur darauf angewiesen, mit Menschen, die sich auskennen und die ein bisschen näher hinschauen, zu sprechen und letztendlich das zu dokumentieren, was in den letzten zwei Jahren passiert ist. Und das war auch für mich in vielen Fällen noch überraschend, was da noch so rumgekommen ist. Ich dachte, ich bin eigentlich im Thema relativ gut drin. Ich schreibe auf „freischwebende Intelligenz“ fast über nichts anderes als über Corona. Bin auch froh, wenn ich mal über was anderes schreiben kann, aber letztlich ist es wirklich ein wunderbares Ereignis geworden. Und ich habe mich sehr gefreut, dass Marjin von Anfang an mitgemacht hat. Und ich muss sagen, ganz wie Marijn sagt, ich arbeite so auch am liebsten mit Leuten, die nicht zuerst sagen „Ah, okay, pass auf, was brauchen wir, brauchen ein Studio, wir brauchen dieses und jenes und das kostet so und so viel. Und wenn du so und so viel auf den Tisch legst, dann legen wir mal langsam los“, sondern nee, wir legen gleich los und schauen, wie weit wir kommen. Und peu a peu wird sich letztendlich die Budgetfragen klären, aber auch klären, in welche Richtung der Film geht, im Sinne von Mosaiksteinchen, die sich zusammenfügen. Und ich glaube, es ist ein recht vollständiges und in vielen Fällen wahrscheinlich für viele auch stellenweise schockierendes Mosaikbild geworden. Das kann ich jetzt schon sagen.
Milena Preradovic: Ja, es ist schockierend. Darauf kommen wir auch noch. Und du hast natürlich recht, man vergisst so schnell. Also ich kannte natürlich auch viele Sachen aus diesem Film. Es sind ja auch einige meiner Interviewpartner von euch interviewt worden, aber trotzdem hatte ich auch zwischendurch noch Gänsehaut-Momente. So ein Film könnte natürlich auch zu einer gewissen Aufklärung helfen, weil da braucht man ja ein Teil, das man sich anschaut. Ich habe nur den Eindruck, dass Aufklärung nicht gewünscht ist, also die Aufklärung dieser letzten zwei Jahre. Marijn, aber was würde das für eine Gesellschaft bedeuten, wenn nichts aufgearbeitet wird?
Marijn Poels: Das ist eine gute Frage. Dann gehen wir einfach weiter in dem Wahnsinn, wo wir jetzt drin stecken. Und der Wahnsinn wird dann immer größer und gefährlicher für die Freiheit der Menschen. Auch, weil ich denke wir sind immer abgelenkt. Wir haben kaum Zeit um alles aufzuklären was passiert ist, weil Corona war nicht mal in der Medien und sofort kam Putin auf alle Bilder und das war das neue „Wir“. Und dann alle Augen sind dann auf der Ukraine-Russland-Geschichte. Und das lenkt die Leute auch ab, um nicht mehr die Sachen aus der Vergangenheit aufzuklären. Und deshalb haben wir, glaube ich, auch einen Film gemacht, dass wir dachten, da muss irgendwie eine Zeit sein, dass wir das rausbringen. Dass die Leute sich mal ruhig den Film angucken können und sobald das wieder mal passiert. Und nicht nur Corona. Der Film ist viel breiter als Corona. Corona ist nur ein Cliffhanger, aber das Konstrukt, das entdeckt man auch außerhalb Corona, das entdeckt man auch im Klima, in der ganzen Krise, wo wir jetzt drinsitzen. Und ich denke, dass es jetzt auch wirklich eine perfekte Zeit ist für Menschen auch den Film anzugucken, weil, wie das schon in den Medien, sagen wir, vorbereitet wird, wir kriege wieder eine neue Welle und darauf kann der Mensch sich irgendwie vorbereiten. Nicht um zu sagen, dass es alles Quatsch, aber zumindestens zu sagen „ich verstehe, was da passiert und „Ich bin ein verantwortlicher Mensch und ich gehe da so mit um oder ich will damit so umgehen“ und sich auch anhören lassen und die Sachen mehr verstehen kann. Ich denke, das ist für mich der wichtigste Punkt, dass ich Leute einfach ehrlich berichte und auch das Menschsein auch wieder zurückzubringen, weil der Mensch ist genial, schlau und ganz für sich selber denken und das muss er auch machen, weil wenn er das nicht mehr macht und die apathisch gemachte Angst und Viren und Katastrophen, dann dann wird das Denken auch gelähmt. Und dann hat man eine apathische Gesellschaft und wenn man apathisch ist, kann man besser in Simbabwe leben, weil dann sagt man: „für eine Diktatur finde ich es okay“, aber eine Demokratie heißt, dass es nicht um Eigenes geht. Dafür muss man kämpfen. Und das versuchen wir eigentlich wieder bei den Leuten zu aktivieren, dass die wieder verstehen: „Klar, wenn wir faul sind, dann werden wir benutzt“. Und ich glaube, der Mensch muss wieder Mensch-werden und sagen: „Ich habe die Verantwortung für meinen Körper, für meine Familien, für meine Gesellschaft. Und ich habe die Verantwortung dafür und ich trage die und ich überlasse das nicht dem Staat“. Ich glaube, das ist das Wichtigste in dieser Zeit, was wir machen können, um der Aufklärung auch wieder neues Leben zu geben.
Milena Preradovic: Ja, das stimmt. Aber du hast von Demokratie gesprochen. Nur es sind so wahnsinnig viele Tabus gebrochen worden in diesen Jahren. Es gibt jetzt Demo-Verbote, massive Sanktionen gegen andere Meinungen, ein Aufweichen des Rechtsstaats, eine Umkehrung dieses Grundsatzes, dass jeder das Recht hat, über sein Leben frei zu bestimmen. Und es ist so akzeptabel geworden. Das ist schon so normal. Milosz, welche Chancen siehst du denn für eine freie, demokratische Gesellschaft überhaupt noch in Zukunft? Also wir sind ja schon an einem Punkt angelangt, wo das Autoritäre Normalität geworden ist.
Dr. Milosz Matuschek: Wir haben nur die Chance, denke ich mal, so lange wir noch können, das zu machen, was wir machen. Und zwar eingedenk der Möglichkeiten, wie es davor war. Also was Marjin und ich uns nie haben einreden lassen ist, das jetzt irgendwie eine neue Zeit ist, wo das und jenes nicht mehr möglich ist, sondern wir verhalten uns ganz genau so wie davor auch und sagen: „Grundrechte gelten Meinungsfreiheit. Pressefreiheit gilt“ auch wenn es de facto verdammt schwierig wird und vielleicht noch schwieriger wird, müssen wir einfach so weitermachen und lassen uns nicht darauf ein, dass uns andere quasi durch informelle Vereinbarungen oder irgendwelche seltsamen Argumentationen quasi unsere unsere Grundlage entziehen. Und ich denke mal, jedes Medienprodukt, was wir in diesen Zeiten in den Medien-Himmel hochschießen, ist ein kleiner Stern, der vielleicht ein bisschen leuchtet, bis er verblasst. Und was wir jetzt machen können ist einfach, dieses Feuerwerk an Medienprodukte, sei es Artikel, sei es Video, sei es Filme einfach weiter in diesen Himmel hochzuschießen und einfach darauf zu achten, dass so viel Licht da ist, dass diejenigen, die hier im im Dunkeln oder irgendwelchen Hinterzimmern vor sich hin agieren, dabei gesehen werden. Ich will nicht uns zu viel loben für den Film, aber wenn wir etwas richtig gemacht haben, dann war es, glaube ich, das Timing. Denn es war sowieso schon mal schwer, in sechs Monaten so einen Film durchzukriegen, von null auf 100 sozusagen. Das hat recht gut geklappt. Wir hatten aber auch unterwegs massive Probleme. Zum Beispiel kamen wir nicht mehr in Hotels hinein. Im November, Dezember, das war totale Lockdown-Phase. Ich habe auf einmal gemerkt okay, ich kann Airbnb organisieren, aber die lassen uns auch nicht mehr rein ohne Impfausweis. Also letztendlich wurde unsere Geschäftsgrundlage massiv schwieriger in einem bestimmten Moment.
Milena Preradovic: Was habt ihr gemacht? Gezeltet im November?
Dr. Milosz Matuschek: Nicht ganz. Wir hatten dann unter der Hand natürlich Leute, die uns geholfen haben. Ein ganzer Parallelmarkt, eine Parallelstruktur, die jetzt schon sich herausbildet von geheimen Hotels, von auch leuten, die bereit waren, uns ohne uns zu kennen persönlich, uns ihre Wohnungen zu überlassen. Ich denke da an eine Leserin von mir in Berlin, die uns eine tolle Wohnung hinterlassen hat. Oder es kamen zufällig Freunde, Zufallsbekanntschaften zustande. Als wir zum Beispiel in Köln keine Wohnung fanden, kam über einen Freund der Kontakt zustande zu einer Künstlerin, Mary Bauermeister, eine sehr bekannte Künstlerin, auch so aus der Happening Bewegung der 70er Fluxus Bewegung, die uns einfach bei sich aufgenommen hat. Und wir waren so begeistert von ihr, dass wir sie gleich interviewt haben und sie ist jetzt auch in diesem Film drin. Also es kam quasi von der Not, teilweise auch in ein Glücksmoment hinein. Und ich denke mal jetzt vom Timing her ist jetzt eigentlich die beste Phase für so einen Film, denn der Sommer ist jetzt nicht die Hoch-Zeit der Coronaviren, das sagt uns jeder in dem Gebiet. Die Leute fangen an, sich Gedanken zu machen. Wir haben jetzt auch im Mainstream Informationen, die wir vor ein paar Jahren oder vor noch paar Monaten nicht hatten. Zu eben Impfschäden, Impfnebenwirkungen. Und das ist jetzt der Moment, um diejenigen, die das Pandemie-Narrativ vorangetrieben haben, so stark in die Ecke zu drängen, dass sie jetzt einfach nicht im Oktober mit der gleichen Leier weitermachen können. Und das ist jetzt die Möglichkeit, die wir haben in diesen paar Monaten, die sich uns öffnen. Also es ist ein Zeitfenster, wo wir Aufklärung so weit vorantreiben müssen wie nur irgendwie möglich. Dass es kein Zurück mehr gibt zu diesem Versuch der neuen Normalität, das gilt es zu verhindern.
Milena Preradovic: Ja, ja, aber das stimmt schon. Nur wie kriegt ihr diesen Film, Marjin, an die Leute, die sonst nur von irgendwelchen Alt-Medien bespielt werden? Also die im Grunde, nur die normalen Zeitungen lesen, usw.. Denen man eingeredet hat, dass alles, was im Internet stattfindet, Schwurbelei ist, also das ist mein Lieblingswort inzwischen. Wie kommt man an diese Leute ran? Weil die anderen, die diesen Film feiern werden, dass sind ja die, die ihn vielleicht gar nicht gebraucht hätten oder zumindest jetzt nicht so notwendig. Aber wie wollt ihr an die Leute ran?
Marijn Poels: Ja, das ist eine gute Frage. Ich hoffe, das kommt von jedem selber. So wie ich auch angefangen habe, selber nachzudenken. „Mache ich das richtige?“ Und irgendwie habe ich auch schon einen Umtausch gemacht in meinen Gedanke. Aber ich denke auch, wir reden immer zu viel über, wir sind nicht die Mehrheit. Aber ich glaube mittlerweile, dass es so viele Menge Leute sind, die sehr kritisch sind, aber die noch nicht so kritisch sind, dass sie dann aktivistisch wären. Das braucht man auch nicht unbedingt, aber ich glaube wirklich, unserer Job ist die Wacheren, nicht die Schlafenden, wach zu kriegen. Aber die Wachenderen müssen noch aktiver werden und dann können wir vielleicht mehr schaffen als wir jetzt geschafft haben. Und irgendwann sind wir die Mehrheit und da glaube ich wirklich dran. Und ich denke auch, dass der Film sich von alleine verbreitet, auch im Mainstream. Weil wenn wir alle den Film massiv teilen und gucken, dann wird der Mainstream sich auch fragen stellen, „Warte mal, ist der Film 3 Millionen mal geguckt, den will ich auch sehen!“ Und da wird drüber geschrieben und langsam werden die Mainstream-Leute auch erreicht und wir gehen auch auf Tour mit dem Film und wir diskutieren auch mit Leuten und wir laden dazu ein. Und ich hoffe, was Milosz schon gesagt hat, das ist vielleicht ein kleiner Sternenhimmel, aber gar nichts ist dunkel und wir fangen an und versuchen das Beste daraus zukriegen. Und wir haben auch den Film auf den Markt gebracht, um ein Tool, ein Werkzeug für die Leute anzubieten, um Argumente zu haben, um zu glauben, was sie glauben, um andere Stimmen auch anzuhören. Und genau das was eigentlich in den Leitmedien fehlt, dass versuchen wir eigentlich das Loch wieder zuzumachen. Aber da sind immer noch Leute, die schlafend bleiben und die man auch nicht wach kriegt. Und ich denke, die Wacheren müssen noch wacher werden und noch aktiver und dann denke ich, dass da viel passieren kann.
Milena Preradovic: Die letzten zwei Jahre ist ja vorwiegend mit Angst gearbeitet worden. Also ich weiß noch, dass ich mich sehr gewundert habe, ganz am Anfang, dass die Regierung nicht versucht, die Leute zu beruhigen, sondern sie mit den Worten „Wir sind im Krieg“ usw.. Das war ja nicht nur in Deutschland, das war in Frankreich und woanders auch noch so, dass sie immer weiter in Panik versetzt wurden. Das war der Moment, glaube ich, wo ich auch irgendwie gemerkt habe, irgendwas stimmt da nicht. Also recht früh. Es gibt doch sehr viele Menschen, die, die mitmachen, die mitlaufen, die die ganzen zwei Jahre alles akzeptiert haben, ganz brav. Auch das Diskriminieren von Kritikern von Ungeimpften, ist das allein durch Angst zu erklären,Milosz?
Dr. Milosz Matuschek: Angst ist sehr mächtig und wir zeigen das auch in dem Film an historischen Beispielen und auch durch das, was uns zum Beispiel der Kommunikationswissenschaftler Michael Mayen sagt. Angst hält die Leute in einem Bannstrahl. Also der Untertitel des Films „Im Bann einer Pandemie“ ist nicht zufällig gewählt. Und letztendlich Psychologen erklären uns das ein bisschen so wie eine Massenpsychose, dass letztendlich in einem Angstbann man sich letztendlich immer wünscht, dass etwas erfüllt wird und diese Bedrohung weggeht. Und in dieser Konstellation ist man zu sehr vielem bereit. Ich will damit nicht das Verhalten der Leute in den letzten zwei Jahren entschuldigen, aber vielleicht ein Stück weit erklären. Denn letztendlich, wenn wir ein bisschen weiter zurückschauen, ist dieses Angst-Narrativ in den Medien seit seit Jahren präsent. Ob das Terrorismus ist, ob das Einwanderung ist, ob das jetzt Corona ist, ob das demnächst jetzt wieder Putin, dazwischen mal wieder Klima. Klima kommt auch wieder zurück, jetzt vielleicht Lieferketten und Hungersnöte. Also wenn ich heute die Zeitungen aufschlage, da ist gerade von Atomkrieg die Rede. Also es wird immer eine größere Angst quasi aufgemacht und Psychologen sagen uns ja, wie kann man so eine Angst-Psychose durchbrechen. Letztendlich, so leid es mir tut, vielleicht auch nur durch einen Schocker, durch eine andere Angst, nämlich der Angst vor zum Beispiel totalitären Zuständen. Also ist jetzt natürlich nicht meine Absicht als Produzent eines Filmes den Leuten Angst zu machen, aber wenn es die einzige Möglichkeit ist, sie aus ihrer Apathie herauszuholen, dann ja, dann braucht es diesen Rammbock in Form von Inhalten, die vielleicht wachrütteln können.
Milena Preradovic: Ja, aber die Frage ist, kann man mit totalitären Zuständen den Leuten überhaupt noch Angst machen? Weil sie haben sich eingefunden in schon ein bisschen totalitären… Also zwei Jahre waren relativ totalitär, da haben alle Regierungen mal Diktatur so geübt, so ein bisschen. Und ich habe so ein bisschen den Eindruck, dass bei vielen Menschen die Demokratie, die würden immer sagen, wir sind Demokraten, aber sie haben gar keine Demokratie im Kopf. Also heute erst habe ich von einem Journalisten, ich glaube, der war vom Redaktionsnetzwerk Deutschland, auf Twitter habe ich gelesen, da hat er geschrieben: „Es ist unbegreiflich, dass Sahra Wagenknecht immer noch im Fernsehen eingeladen wird“. Ich meine, das ist doch nicht demokratisch. Was meint ihr?
Marijn Poels: Das stimmt. Aber sie stehen natürlich hinter einer Gruppe, die sogar mitgehen in dem Mainstream, aber trotzdem kritisch sind. Aber das sind normalerweise eigentlich die gefährlichsten Leute für den Mainstream auch, für die Macht, die gerne totalitär sein will. Sahra Wagenknecht gibt das eigentlich an die Leute, die Verantwortung, „denkt selber nach“. Und obwohl sie eigentlich quasi Mainstream bleibt und das..
Milena Preradovic: Mir geht es eigentlich eher um den Journalisten, der völlig inbrünstig so was schreibt. Das heißt, in seinem Kopf ist doch normal geworden, dass man keine Debatten führt?
Marijn Poels: Nee, aber das ist auch das Problem von Journalismus, dass Journalismus Propaganda geworden ist. Und das ist nichts Neues, das ist für mich eigentlich die letzten fünf Jahre sehr bewusst. Aber das passiert natürlich immer, wenn da einer ist, der gegen den Journalismus selber geht. Es lässt mich auch manchmal verbieten, dass ich journalistisch unverantwortliche Filme mache. Dann denke ich oft, was das kommt von einem Journalisten, dass der sagt ich bin journalistisch unverantwortlich, aber was ist dann Journalismus? Und ein Journalist hat eigentlich gar keine. Die einzige Verantwortung, der ich kenne, ist eigentlich Leute anzuregen, nachzudenken und dafür braucht man Zweifel und Zweifel ist die beste Waffe, um dein Gehirn gesund zu halten. Aber der Journalist sagt dann „Nee, dann verzweifelst du die Gesellschaft und dann haben wir die Chance, dass der Richtung eigentlich falsch geht“. Also der Journalist sorgt dafür, dass die Richtung so bleibt, wie die Politik das bestimmt hat. Und hört nicht mehr auf die Menschen. Und wenn er dann halt auch wieder…
Dr. Milosz Matuschek: Ich will gar nicht unterbrechen, aber ich würde es auch gar nicht mal so fatalistisch sehen. Klar hatten wir jetzt die letzten zwei Jahre ein Propaganda-Feuerwerk. Aber ich sag immer, wenn die Leute nicht hören wollen, müssen sie vielleicht fühlen. Und Informationserkenntnis ist eine Holschuld. Und wer es die letzten zwei Jahre nicht holen wollte, der wird es jetzt vielleicht durch die Umstände dazu getrieben, sich mal mit ein paar Dingen zu beschäftigen. Wenn neben einem Leute umfallen oder auf Spielfeldern irgendwelche Sportler kollabieren und der 50. Schauspieler tot, als unerwartet plötzlich verstorben, gemeldet wird, da glaube ich, geht ganz, ganz vielen schon ein bisschen, Pardon, der Arsch auf Grundeis, ohne dass sie aus ihrer Trägheits- und Feigheits-Spirale rauskommen. Aber vielleicht passiert da schon ein Nachdenken, ein Umdenken. Und weil vorhin die Frage aufgetaucht ist, wem wollen wir den Film zeigen? Ich glaube, es ist erst mal eine ganz gute Möglichkeit für viele, die kritisch sind zu sagen, okay, obwohl wir die Diffamierten waren und obwohl wir die waren, auf die eingeprügelt wurde. Wir können auch die Hand ausstrecken und zu unseren Nachbarn hingehen und sagen: „Passt auf! Wir wissen, wir waren unterschiedlicher Meinung, aber guckt euch den Film an oder wir gucken uns gemeinsam an und dann reden wir mal drüber“. Denn was auch in unserem Film Ulrike Guerot sehr, sehr gut herausgebracht hat, ist zu sagen, uns fehlt ein gemeinsamer Zugang zu dem Thema, zur Wirklichkeit. Wir sind in gesplitterten kleinen Kammern drin. Also der Mainstream genauso, aber wie auch viele Kritiker, die jetzt sagen, nur weil der Mainstream falsch liegt, muss alles richtig sein, was ich auf Telegram lese oder in irgendwelchen YouTube Videos höre. Das muss ja auch nicht unbedingt sein. Nur wenn man einmal richtig abbiegt, heißt das nicht, dass man auf der Spur immer weiter die Garantie hat, richtig zu liegen.
Dr. Milosz Matuschek: Insofern ist der Film natürlich die Möglichkeit, die Leute wieder zusammenzubringen. Ich weiß nicht, ob ich da ein bisschen naiv bin. Zumindest besser als gar nichts. Und wir bekommen ganz, ganz viele Anfragen, gerade auch von Leuten, die den Film privat zeigen wollen, die öffentliche Vorführungen anbieten wollen. Und die ersten Kinos, die sich melden. Also es wird nicht so sein, dass man uns auf YouTube einfach weglöscht und dann war’s das mit dem Film. Dann können denn ein paar Leute auf Rumble sehen, sondern wir werden mit dem Film auch analog präsent sein. Und das ist mir von Anfang an ganz wichtig gewesen, dass wir nicht nur in diesem virtuellen Raum einfach wegschaltbar sind, sondern ja, wir sind da und wir bleiben auch in der analogen Welt. Wir haben Filmplakate, wir haben Kinos. Die müssen schon ganz andere Kaliber aufziehen, um uns jetzt wegzubekommen mit dem Film. Und auch wenn viele Sachen, die darin vorkommen, vielleicht für manche ein Schocker sind oder kritikwürdig sind, ja dann ist es vielleicht auch die Möglichkeit, darüber zu reden. Also wir haben einen Gesundheitsminister gehabt, der oder immer noch ich rede schon in der Vergangenheit, ich wünsche mir schon weg seit langem, der gesagt hat bis März werden alle Ungeimpften tot sein. Also sorry, wir sind immer noch da. Wieso ist der Typ noch da? Der erzählt am laufenden Band nur irgendwelche Panik-Sachen. Also da denke ich mal ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Und unser Film ist ein Angebot, ein Angebot an sagen wir mal Informationen, die man so leicht bisher nicht bekommen konnte, im Mainstream oder gar nicht.
Marijn Poels: Das ist auch das Coole, was Milosz sagt, dass der Film ist von Leuten unterstützt für Leute und den geben wir auch total frei an die Leute und jeder kann damit machen was er will. Also der verbreitet sich selber. Wenn du in deiner Küche heute Abend nee, nicht heute Abend, aber sagen wir mal in zwei Wochen, den Film anschauen willst mit deinen Familien, schicke eine E Mail und ich schicke dir den Link für den Film und du kannst den umsonst downloaden, weil die Leute haben das auch bezahlt. Das gleiche Geld für ein Kino. Wir sind nicht auf Geld aus, wir haben unser Geld, schon bekommen. Wir haben mit Herz und Seele den Film gemacht. Und ich will auch, dass das Herz und die Seele, die in uns steckt, auch weitergetragen wird. Und das da auch Diskussionen und Debatten stattfinden, da wo die hingehören. Und das kann sein in einer Küche, in einem Kino, in einem Wald. Egal wo du den Film zeigen willst, lade die Leute ein und ich glaube, da macht das auch wieder Spaß, um etwas gemeinsam gemacht zu haben und auch gemeinsam verbreitet zu werden. Und das geht dann nicht um Geld. Es geht ja wirklich um ganz andere Sachen. Das find ich toll, dass wir das mit der Film gemacht habe.
Dr. Milosz Matuschek: Kann ich noch einen Punkt dazu dazugeben darf, weil ja immer vielen Kritikern vorgeworfen wurde: „Ja, ihr seid doch die Bösen, ihr spaltet doch die Gesellschaft“. Bei diesem Film sehen wir jetzt, dass diejenigen, die zwei Jahre diffamiert wurden, denen, die sie diffamiert haben, auch noch die Aufklärung sponsern in Form eines Films. Also ich kann mir kein besseres Handausstrecken vorstellen als symbolisch diesen Film. Also man sieht, wir kommen in Frieden, aber wir wollen auch die Dinge unmissverständlich aufklären und aufarbeiten. Und ja, nur durch Aufklärung kommen wir überhaupt wieder als Gesellschaft zusammen. Wir müssen diese Gräben überwinden, sonst wird es ganz, ganz schwierig in den nächsten Jahren.
Milena Preradovic: Das stimmt. Aber ihr habt selber schon zweimal gesagt es sind Schocker in diesem Film. Schocker sind die Impfnebenwirkungen und auch die Impftodesfälle. Ja, also es ist inzwischen schon ein bisschen im Mainstream angekommen. Jetzt gibt es eine langfristige Beobachtungsstudie der Charite. Die hat ergeben, dass die Zahl schwerer Komplikationen 40 mal höher ist als durch das Paul Ehrlich Institut bislang erfasst. Oho, welch Wunder. In eurem Film wird eine recht krasse Theorie geäußert, dass ein Großteil der Geimpften dem Tode geweiht ist. Ist das nach euren Recherchen denkbar?
Marijn Poels: Alles ist denkbar. Na, man sieht jetzt schon eigentlich, dass es anfängt, dass Leute mehr und mehr krank werden. Ohne irgendwie einen großen Grund zu haben. Naja, dann finde ich, dass ich die Leute, die uns da schon zwei Jahre vor warnen und kein Podium dafür bekommen, empfinde ich es wirklich als meine Pflicht, den Leuten meine Stimme zu geben. Und dann ist es nicht an mir, um zu bestimmen, die hat Recht oder nicht. Das ist eine Theorie. Muss man das vielleicht untersuchen? Oder können wir die Frau, die das sagt, vielleicht mit einbeziehen, weil das ist eine große Frau, die hat viel geschafft mit ihrer Expertise und ich glaube, da können wir von lernen, ob das wahr ist oder nicht. Wir können hoffen „nicht“, aber wir können sagen: „okay, wir wussten es schon lange und habe das alle ignoriert“ und das kann ich mir selber nicht antun. Und ich sehe was da passiert in der Gesellschaft. Ich sehe Leute krank waren, die niemals krank waren und dann ist eins plus eins einfach noch immer zwei. Und dann ist es vielleicht schlau, um auch das zu anerkennen, dass das zwei ist und dass man das dann ernst nehmen muss.
Milena Preradovic: Aber man muss ja davon ausgehen, dass diese ganzen Fakten über diese großen Probleme mit den Impfungen und die also mit der sogenannten Impfung, das ist ja allen Verantwortlichen bekannt, nicht nur uns und auch, dass es diese Todesfälle gibt, das wissen sie doch. Und da muss man doch die Frage stellen, warum wird trotzdem weiter Druck gemacht? Also a) auf die Impfung und b) auf die Ungeimpften. Warum wird weiter geimpft, obwohl schon so viel passiert ist? Was steckt dahinter? Habt ihr darauf eine Antwort bekommen?
Marijn Poels: Da kann man eigentlich nur eine Theorie haben. Ich persönlich, weiß es nicht. Man kann zwei Fragen stellen: Sind die Regierung und die Politiker dumm, oder ist es ein Plan? Mehr fragen kann man nicht.
Milena Preradovic: Aber was ist das dann für ein Plan? Was kann das für ein Plan sein? Milosz du hast was auf der Zunge. Ich sehe es dir an.
Dr. Milosz Matuschek: Wir haben auch überlegt, wie können wir über die ganz krassen Sachen sprechen, ohne die ganz krassen Sachen anzusprechen? Es gibt eine Szene im Film, wo ein Jäger darüber spricht, wie in Australien eine Plage, eine Überpopulation von Kaninchen beseitigt worden ist. Und mit Abknallen war das nicht so einfach. Und dann hat man aus dem Labor eine Geschlechtskrankheit, ein Virus gezaubert und ich kann natürlich weiterreden, aber dann wird dein Kanal gesperrt.
Milena Preradovic: Dieses Video läuft sowieso nicht auf YouTube, da läuft nur der Teaser. Das hat keinen Sinn, dieses Video. Also ihr könnt ganz offen reden.
Dr. Milosz Matuschek: Grob kann man sich schon fragen nach all den Sachen, die wir wissen, läuft hier ein Euthanasie-Programm, ein Depopulations-Program. Also wenn man bei Todesfällen nicht Einhalt gebietet, mitten in einem, sagen wir mal, im Test eines experimentellen Impfstoffs, wo früher bei viel, viel weniger Toten alles gestoppt worden wäre. Und man macht einfach weiter und man macht einen Zwang weiter, dann muss man irgendwann aufhören, die Politiker in Schutz zu nehmen und sagen: „Oh, die wissen wenig oder die sind vielleicht fahrlässig oder die haben alle so viel zu tun“. Da muss man sagen: „Hey Leute, das ist bedingter Vorsatz“. Da sagt der Strafrechtler irgendwann, da verstellt man sich den besseren Wissen und macht trotzdem weiter. Das ist Vorsatz, das ist Absicht in einer Form. Und für das ganz, ganz große Narrativ, da können wir auch nur Sachen, nur so Dinge vermuten. Aber letztendlich gibt es Anzeichen auch schon von Bill Gates. Auch von anderen, sagen wir mal, reichen Stiftern, die sich über die Überpopulation in der Welt seit Jahrzehnten Gedanken machen und sich fragen, wie kann man denn mal die Anzahl der Menschen auf der Welt ein bisschen dezimieren. Und da sind wir natürlich im Bereich des absolut unvorstellbaren Menschheits-Verbrechens.
Milena Preradovic: Die Theorie der Verschwörungstheorien eigentlich?
Dr. Milosz Matuschek: Ganz genau, ganz genau. Aber ich frage mich eigentlich, welche Mechanismen haben wir als Gesellschaft überhaupt noch zur Verfügung, über die ganz, ganz krassen Themen nachzudenken, ohne uns tatsächlich wie die Karnickel in eine Situation zu begeben, wo es uns an den Kragen geht. Also welche Arten von Aufklärung hätten wir denn überhaupt noch, wenn es nicht in Form vielleicht von einem Film ist, der diese krassen Sachen mal anspricht oder zumindest die Möglichkeit, dass es das geben könnte, in den Vordergrund bringt.
Milena Preradovic: Ja, also im Grunde jeder, der so was sagt, der ist natürlich der Oberschwurbler. Aber natürlich muss man sich fragen und das müssen sich doch alle Leute fragen, also das kann doch nicht sein, sie sehen es doch, wir sehen es ja alle. Und es kommt jetzt auch raus, dass es Todesfälle gibt. Das weiß jede Regierung. Und trotzdem machen sie weiter mit diesem Impf-Vorgang. Dafür muss es eine Erklärung geben. Und ich glaube, dass es nur um finanzielle Vorteile geht, das ist zu kurz gesprungen, weil man riskiert ja dafür zu viel. Es gibt ja noch eine andere Theorie im Film, dass am Ende ein einziger globaler Staat stehen soll, also dass alle Regierungen abgelöst werden, also mit einer Regierung, die dann alles kontrolliert. Und mir ist da gleich der neue WHO Vertrag eingefallen, den ja alle Länder unterschreiben sollen. Und darin steht ja, wenn die WHO eine Pandemie ausruft und das kann sie ja, wann sie will, seit sie die Definition von Pandemie geändert hat, dann bestimmt sie alle Maßnahmen und die nationale Souveränität aller Staaten ist damit aufgehoben. Könnte das so die Vorbereitung sein auf einen globalen Staat?
Marijn Poels: Na ja, ich denke schon. Guck mal, ich denke immer gerne in Management-Termini. Also Tiere, Kaninchen, Hühner, die müssen gemanagt werden. Und wenn es zu viele Hühnchen in einem Stall sitzen, dann muss man die trennen. Muss man mehrere Ställe machen. Da kann man sie noch managen. Der Mensch ist nicht viel anders, muss auch irgendwie gemanagt werden mit einer guten Idee. Das ist die Regierung, dass nicht alles schiefläuft in der Gesellschaft. Aber jetzt will man wirtschaftlich ein globales System, aber da muss man die Menschen auch global managen. Und dann sind 8 Milliarden genau ein bisschen zu viel, natürlich. Weil ich glaube, der Typ von der Club of Rome hat auch gesagt, 2 Milliarde Leute kann man noch irgendwie managen, dass Leute trotzdem noch in Freiheit leben können. Aber 8 Milliarden managen? Kann man die Leute einfach nicht in Freiheit leben lassen. Da braucht man ein autoritäres Regime. Und ich sehe das so vielleicht, dass es eher geht um ein Management, was auch manchmal knallhart sein kann. Und das sieht man auch bei der Theorie für die Kaninchen. Dann ja, da musst du irgendwie einen Weg voraus sein. Es geht nicht immer ohne Friede. Auf mit Friede,sagt man.
Dr. Milosz Matuschek: Ich kann mir auch vorstellen, dass sich viele von diesen Leuten wegen Bill Gates sagen: „okay, passt auf, was wir jetzt machen ist zwar knallhart, aber es ist im Endeffekt was Gutes. Denn die andere Möglichkeit wäre es gibt Hungersnöte, es gibt Bürgerkriege und dann geht es halt absolut gewaltsam“. Also das ist natürlich eine krasse Vorstellung, dass jemand sich zum Gott-Spieler macht und sagt: „Ich entscheide jetzt, wer stirbt und wer nicht“. Aber ich meine, man muss den Leuten ja nunmal zuhören. Ich meine, Bill Gates hat das mit den Impfungen schon in Vorträgen gesagt. Wenn wir Yuval Noah Harari bringen im Film, der sagt Menschen sind jetzt hackable animals, die sind hackbare Tiere. Ich meine, das sind Leute, das sind Bestseller-Autoren werden auf allen Zeitungen hochgelobt und haben so eine Vorstellung vom Menschen, dass sie quasi dazu übergehen, human-farming zu betreiben. Das, was Marjin letztendlich anspricht. Vielleicht müssen wir uns wirklich mal aus der Vorstellung befreien, dass die Regierungen, die Mächtigen, dauernd nur das Beste wollen für den Menschen und absolut keine anderen Interessen verfolgen. Und uns einfach mal überlegen okay, wie weit sind wir denn eigentlich schon von unserer Souveränität entfernt. Ich sehe das ähnlich mit dem Human-Farming. George Carlin hat das vor Jahrzehnten schon gesagt. Das war ein libertärer Comedian. „Was Regierungen wollen, sind nicht Menschen, die nachdenken und in der Früh kritisch aufwachen und abends schlauer ins Bett gehen, als aufgestanden sind“.
Dr. Milosz Matuschek: Sie wollen Leute, die doof genug sind, um die Maschinen zu bedienen und die Steuererklärungen auszufüllen. Punkt. Das ist eine krasse Aussage, aber vielleicht muss man sich mal damit beschäftigen und raus aus diesem, aus diesem Lummerland-Denken kommen, dass eine Demokratie, nur weil es Demokratie heißt, alles supertoll sein muss. Absolut nicht. Man kann auch eine Demokratie umbauen, während sie noch Demokratie heißt in einen autoritären Staat. Wir haben das in den letzten zwei Jahren gesehen und wir haben Dinge gesehen, die wir uns vor zwei Jahren nicht hätten vorstellen können. Es ist nur die Frage: Werden wir dauernd unserem schwachen Vorstellungsvermögen weiterhin hinterherlaufen, bis wir in irgendeinem Lager enden? Oder sagen wir irgendwann mal: „Nee, wenn ihr jetzt das weitermacht, dann wird es, wird das irgendwie zu einem Aufstand führen“. Also ich sehe das durchaus im Rahmen der Möglichkeiten, dass die Politik es darauf ankommen lässt. Und natürlich mit dem Narrativ zu sagen: „Ja, jetzt sind alle Corona Kritiker, Terroristen. Also Paul Brandenburg ist das jetzt letztens passiert, dass er einfach auf der Liste des Berliner Verfassungsschutzes landet und als Staatsfeind gilt offiziel. Von Leuten, die auf das Grundgesetz einen feuchten Kehricht geben seit zwei Jahren. Das ist doch wirklich eine Umkehrung der Lage. Und wir haben das theoretisch schon durchdrungen, dass dann Sheldonvoling im umgekehrten Totalitarismus, also wo letztendlich die Leute ja zum Gehorsam mehr oder weniger weich gekocht werden, mit anfangs gar nicht mega repressiven Mitteln, sondern das letztendlich freiwillig machen. Aldous Huxley, alle diese Dystopien: ein bisschen Unterhaltung hier, ein bisschen billigen Alkohol dort und die Leute machen eigentlich alles und werden sich nie, nie ändern und werden verdammt nochmal, nie aufwachen.
Dr. Milosz Matuschek: Man kann die Leute auch nicht zum Aufwachen bewegen. Die Leute fragen uns ja auch: „Was wollt ihr mit dem Film machen? Wollte die Leute aufwecken“. Mein Gott, wir brüllen seit zwei Jahren alles hinaus in die Welt was geht an Infos, aber die Masse interessiert es nicht. Was wir an dieser Stelle nur machen können, ist es zu dokumentieren. Es ist den Scheinwerfer auf die zu richten, die das Ganze machen und was die Leute daraus machen…Ich persönlich muss ehrlich sagen, ich fühle diesen pädagogischen Auftrag nicht in mir. Ich fühle mich nicht als Missionar der Informationsgesellschaft. Ganz und gar nicht. Ich sage nur: „Hey, du hast das gleiche Hirn wie ich und schau dir das an, was ich sehe und vielleicht kannst du mir sagen, wo ich falsch liege“. Seit zwei Jahren sagt mir keiner, wo ich falsch liege. Es interessiert keinen. Ich werde einfach nur entweder stumm geschaltet oder ignoriert. Also von dem her muss ich sagen, einfach weitermachen.
Milena Preradovic: Ja, einfach weitermachen. Es sind dystopische Aussichten. Wir sollten uns trotzdem nicht unterkriegen lassen davon. Ich danke euch, dass ihr da wart. Ich hoffe, dass ganz, ganz viele Menschen diesen Film sehen und vielen Dank für das Gespräch und auch die offenen Worte und für den Film „Pandamned“. Danke Marjin Poels und Milosz Matuschek.
Marijn Poels: Habe ich sehr gerne gemacht.
Dr. Milosz Matuschek: Gerne, gerne, immer wieder.
Milena Preradovic: Ja Leute, ihr solltet den Film alle ansehen und noch wichtiger, an Leute weiterleiten, die sonst eben nur von den alten Medien bespielt werden. Das wäre toll, wenn ihr es schafft, dass sich diese Menschen, die vielleicht schon denken ja, irgendwas stimmt hier nicht, sich den Film einfach nur anschauen und dann sich eine eigene Meinung bilden. Eine fundierte Meinung, das habe ich schon so oft gesagt, die kann man sich nur bilden, wenn man sich auf allen Seiten informiert. Und das ist wie es scheint von Politik, Leitmedien und den Tec-Konzernen nicht unbedingt gewünscht. Ich wünsche euch eine gute Zeit. Bis bald!
Interview with Marijn Poels und Milosz Matuschek (english)
Milena Preradovic: I wonder, at what point in this pandemic are we right now? Is it getting better? Is it getting worse? Will politicians be more relaxed about it in the fall? Or will we see a repeat of the last two years of fear, hysteria and harsh measures? Is this perhaps even the future? When will the past actions of politics finally be dealt with and by whom? Perhaps a new film that takes a close look at the issues of the last two years will help. A very committed film by very committed people. And I think and hope, a very important film. Now in point Preradovic. Hello, Marijn Poels and Dr. Milosz Matuschek.
Dr. Milosz Matuschek: Hello.
Marijn Poels: Hello. Greetings.
Milena Preradovic: Hello, let me introduce you briefly. Marijn, you are a filmmaker, documentary filmmaker and producer. You’ve shot and produced well over 50 films and docu-series so far, mostly about human rights, social, political and economic issues, and around the globe. You’ve won awards for your documentaries all over the world, from Los Angeles to Paris, New York to Berlin. And you say about yourself: „I am nothing more than a translator between A and B and transport my stories entertainingly, with hope and inspiration and also with confusion“, the brand new film Pandamned. The world under the spell of a pandemic you produced, directed and you also appear in the film as a seeker of truth. Milosz, you are a lawyer, journalist and author, and taught German law and comparative law at the Sorbonne University in Paris for more than five years. You are the author of several books and write for well-known newspapers and magazines. You founded the Appeal for Free Debate Spaces with philosopher Gunnar Kaiser and run the blog Free-Floating Intelligence. On the film Pandamned, you are a co-producer and also appear in the film. So „Pandamned“ comes out May 10, you can see it on Rumble. I already got to watch it. It basically works through all the relevant issues of this pandemic and I think with very great interviewees. And it’s become a touching and also very personal film. Yes, and these are strange times. The trailer has already been deleted on YouTube and I assume there was no funding for the film either. Marijn, how did you finance it? It was quite expensive, the film.
Marijn Poels: Yes, that’s kind of a cool story, because Milosz called me and said do we want to make an important film together about this time and then think about it again? And Milosz said he has some budget too. And I say: „Well wait a minute, we’ll see if we can do it at all“. And then I actually approached my network on the Internet about maybe making a film about Corona at that time. And I think in two weeks I already had an initial budget there, which I got from donations from my network, because they thought it was important. I thought wow, that’s cool, that’s important then what we’re doing. And in the end we did another crowdfunding and that was also incredibly successful. Within two weeks we had the budget of €70,000. That’s a lot of money. We got it together and that’s the beauty. We started with an open mind, maybe it will work, maybe it won’t work. And a lot of people jumped on board without actually saying, „I want the budget,“ they did it all, „I’m doing it because I love your films, because I think the subject is important,“ and we’ll see what we get back for it.
Marijn Poels: And that makes me totally happy that I now also have the budget to pay all the people, their love too, because without love, then you know that you still can’t do that today. And that’s why I’m happy that the film is made, for the people, in front of the people and that was also the question of the people. That wasn’t even my question, that I wanted to make a film about it. And that makes me really happy that this is actually a kind of New World in which we are now somehow coming together. And I think that’s a kind of honest work that I’m doing, that I don’t get such a big budget, money from a state apparatus, and I decide myself what kind of films people see. But the people themselves decide what kind of film they see. And that is actually a very honest and beautiful kind of „art-making“ that we do.
Milena Preradovic: Yes. And I think it was very worthwhile. Milosz, what is the thought behind this film now? Now at this point in time? What do you want it to achieve?
Dr. Milosz Matuschek: Yes, so the idea came to me a bit in November 20/21, because I had the feeling, okay, I’ve been writing about this topic for a year and a half, so have many others. We’re all on YouTube and at the same time all the horror stories keep coming in. And when some scandal pops up, it’s ephemeral and it’s always piecemeal information that we’re dealing with. And what I’ve been missing right from the start, and what I’ve told many of my colleagues, is a complete narrative of this whole issue. So simply a profound report or simply a film to summarize it. Because we also feel that we simply go from one topic to the next and get upset, but this overall view is simply missing. And it was very important to me to make a film and I’m very happy that Marijn said yes very quickly, where we just tell everything from front to back and for many people probably a few topics may not be completely new. So we really go into medias res and try to work up as much as possible what happened. This can now range from the PCR test Drosten, to the scaremongering in the media to surveillance and new identity solutions, ID2020 and non traveler, etc. to vaccination, it has of course become a sweeping blow, but if you see it again so pressed, you actually become a little more aware of the whole picture of what is happening, knowing full well of course that we can never show the whole picture. Because we, too, are only dependent on talking to people who are in the know and who are looking a bit closer, and ultimately documenting what has happened over the last two years. And that was still surprising to me in many cases, what else came around. I thought I was actually relatively well inside the topic. I write on „free-floating intelligence“ almost about nothing else than Corona. Am also glad when I can write about something else, but in the end it really turned out to be a wonderful event. And I was very happy that Marjin participated from the beginning. And I have to say, much like Marijn says, I also like working like this with people who don’t first say „Ah, okay, look, what do we need, need a studio, we need this and that, and that costs so and so much. And if you put so and so much on the table, then we’ll start slowly“, but no, we’ll start right away and see how far we get. And little by little, the budget issues will eventually be clarified, but also clarify in which direction the film is going, in the sense of pieces of the mosaic that fit together. And I think it’s become quite a complete and, in many cases, probably shocking mosaic picture for many in places. I can already say that.
Milena Preradovic: Yes, it is shocking. We’ll get to that as well. And you’re right, of course, one forgets so quickly. So of course I knew a lot of things from this film. Some of my interview partners were also interviewed by you, but I still had goose bumps moments in between. Such a film could of course also help to a certain enlightenment, because you need a part to look at. I just have the impression that enlightenment is not desired, that is, the enlightenment of these last two years. Marijn, but what would that mean for a society if nothing is cleared up?
Marijn Poels: That’s a good question. Then we just keep going in the madness where we are now. And the madness then becomes bigger and bigger and more dangerous for people’s freedom. Also, because I think we’re always distracted. We hardly have time to clear up everything that happened because Corona wasn’t even in the media and immediately Putin came into all the pictures and that was the new „us“. And then all eyes are then on the Ukraine-Russia story. And that also distracts people to stop clearing up things from the past. And that’s why I think we also made a film, that we thought, there must be a time somehow that we bring this out. That people can watch the movie quietly and as soon as that happens again. And not just Corona. The movie is much broader than Corona. Corona is just a cliffhanger, but the construct, you discover that outside of Corona, you discover that in the climate, in the whole crisis that we’re in now. And I think that now it’s really a perfect time for people to watch the film because, as it’s already being prepared in the media, let’s say, we’re getting another wave and people can kind of prepare for that. Not to say that it’s all nonsense, but at least to say „I understand what’s happening and „I’m a responsible person and I’m dealing with it this way or I want to deal with it this way“ and also be able to listen and understand things more. I think that’s the most important point for me, that I just report people honestly and also bring back the human being again, because the human being is ingenious, smart and think completely for himself and he has to do that, because if he doesn’t do that anymore and the apathetic made fear and viruses and disasters, then the thinking is also paralyzed. And then you have an apathetic society and if you are apathetic, you can live better in Zimbabwe because then you say, „for a dictatorship I think it’s okay,“ but a democracy means that it’s not about own. You have to fight for that. And that’s what we’re actually trying to activate again in people, that they understand again: „Sure, if we’re lazy, then we’ll be used.“ And I believe that people have to become human again and say: „I have the responsibility for my body, for my family, for my society. And I have the responsibility for it and I carry it and I don’t leave it to the state“. I think that’s the most important thing we can do at this time, to give new life to enlightenment as well.
Milena Preradovic: Yes, that’s true. But you were talking about democracy. It’s just that so many taboos have been broken in these years. There are now demo bans, massive sanctions against other opinions, a softening of the rule of law, a reversal of this principle that everyone has the right to freely determine his or her life. And it has become so acceptable. It’s already so normal. Milosz, what chances do you see for a free, democratic society in the future? Well, we have already reached a point where authoritarianism has become normal.
Dr. Milosz Matuschek: I think we only have the chance to do what we do as long as we can. And we have to be mindful of the possibilities, how it was before. So what Marjin and I have never let ourselves believe is that now is somehow a new time, where this and that is no longer possible, but we behave exactly as before and say: „Fundamental rights apply freedom of expression. Freedom of the press applies,“ even if it is de facto damn difficult and perhaps even more difficult, we must simply continue in this way and not allow others to deprive us of our basis, so to speak, through informal agreements or some strange argumentation. And I think every media product that we shoot up into the media sky in these times is a little star that maybe shines a little bit until it fades. And what we can do now is just to continue to shoot up this fireworks of media products, whether it’s articles, whether it’s video, whether it’s movies into this sky and just make sure that there’s so much light that those who are operating here in the dark or some back rooms are seen doing it. I don’t want to give us too much credit for the film, but if we did anything right, I think it was the timing. Because it was hard to get a film like that through in six months anyway, from zero to 100, so to speak. It worked out quite well. But we also had massive problems along the way. For example, we couldn’t get into hotels anymore. In November, December, that was a total lockdown phase. I suddenly realized okay, I can organize Airbnb, but they won’t let us in without a vaccination card. So in the end our business basis became massively more difficult at a certain moment.
Milena Preradovic: What did you do? Camping in November?
Dr. Milosz Matuschek: Not quite. We had then under the hand of course people who helped us. A whole parallel market, a parallel structure, which is now already emerging of secret hotels, of people who were willing to give us their apartments without knowing us personally. I think of a reader of mine in Berlin, who left us a great apartment. Or friends, chance acquaintances came about by chance. When we couldn’t find an apartment in Cologne, for example, a friend put us in touch with an artist, Mary Bauermeister, a very well-known artist, also from the happening movement of the 70s Fluxus movement, who simply took us in. And we were so enthusiastic about her that we interviewed her right away and she is now also in this film. So it came from necessity, partly also into a moment of luck. And I think now is actually the best time for a film like this, because summer is not the peak time for coronaviruses, everyone in the area tells us that. People are starting to think about it. We have information now even in the mainstream that we didn’t have a few years ago or even a few months ago. On just vaccine damage, vaccine side effects. And this is now the moment to push those who have been pushing the pandemic narrative so hard into a corner that they simply can’t continue with the same bullshit now in October. And that is now the opportunity that we have in these few months that are opening up. So it’s a window of opportunity where we have to push education as far as we possibly can. That there is no going back to this attempt of the new normality, that is what we have to prevent.
Milena Preradovic: Yes, yes, but that’s true. But how do you get this film, Marjin, to the people who are otherwise only covered by some old media? So basically, they only read the normal newspapers, etc.. Who have been persuaded that everything that takes place on the Internet is bullshit, that’s my favorite word now. How do you get to those people? Because the others who will celebrate this film are the ones who maybe didn’t need it or at least don’t need it now. But how do you want to get to these people?
Marijn Poels: Yes, that’s a good question. I hope it comes from everyone themselves. Like I also started to think for myself. „Am I doing the right thing?“ And somehow I’ve also already made a switch in my thought. But I also think we always talk too much about, we are not the majority. But I think by now there are so many amount of people who are very critical, but who are not yet so critical that they would then be activist. You don’t necessarily need that either, but I really think our job is to get the more awake, not the sleeping, awake. But the more awake ones need to become even more activist and then maybe we can create more than we’ve created now. And at some point we will be the majority and I really believe that. And I also think that the film will spread by itself, even in the mainstream. Because if we all share and watch the film massively, then the mainstream will also ask themselves, „Wait a minute, has the film been watched 3 million times, I want to see it too!“ And there will be written about it and slowly the mainstream people will also be reached and we also go on tour with the film and we also discuss with people and we invite. And I hope what Milosz already said, this is maybe a little starry sky, but nothing is dark and we start and try to get the best out of it. And we also launched the film to offer a tool, a tool for people to have arguments, to believe what they believe, to listen to other voices as well. And exactly what is actually missing in the leading media, that we are actually trying to close the hole again. But there are still people who stay asleep and you can’t get them awake either. And I think that the more awake people have to become more awake and more active, and then I think that a lot can happen.
Milena Preradovic: For the last two years, we have mainly worked with fear. I remember that I was very surprised, right at the beginning, that the government did not try to calm the people down, but rather to calm them down with the words „We are at war“ and so on. After all, that was not only in Germany, that was still the case in France and elsewhere, that they were getting more and more panicked. That was the moment, I think, when I somehow noticed that something was wrong. So quite early on. There are still a lot of people who participate, who run along, who have accepted everything for the whole two years, quite well-behaved. Also the discrimination against critics of the unvaccinated, can that be explained by fear alone, Milosz?
Dr. Milosz Matuschek: Fear is very powerful, and we show this in the film with historical examples and also through what the communication scientist Michael Mayen, for example, tells us. Fear keeps people in a spell. So the subtitle of the film „Under the Spell of a Pandemic“ is not chosen by chance. And ultimately psychologists explain it to us a bit like a mass psychosis, that ultimately in a fear spell you always wish that something would be fulfilled and that this threat would go away. And in this constellation one is ready for very many things. I don’t want to excuse people’s behavior in the last two years, but perhaps explain it a little bit. Because ultimately, if we look back a little bit further, this fear narrative has been present in the media for years. Whether it’s terrorism, whether it’s immigration, whether it’s Corona now, whether it’s Putin again soon, climate again in between. Climate is also coming back, now perhaps supply chains and famines. So when I open the newspapers today, there is just talk of nuclear war. So there is always a greater fear, so to speak, and psychologists tell us how we can break through such a fear psychosis. In the end, as sorry as I am, perhaps only through a shocker, through another fear, namely the fear of totalitarian states, for example. So now, of course, my intention as a producer of a film is not to scare people, but if it’s the only way to get them out of their apathy, then yes, it needs this battering ram in the form of content that can perhaps shake them awake.
Milena Preradovic: Yes, but the question is, can you even scare people with totalitarian conditions? Because they have settled into already a bit totalitarian…. Well, two years were relatively totalitarian, when all governments practiced dictatorship, a little bit. And I have the impression that for many people democracy, they would always say we are democrats, but they don’t have democracy in their minds. Just today I read on Twitter from a journalist, I think he was from the Redaktionsnetzwerk Deutschland, that he wrote: „It’s incomprehensible that Sahra Wagenknecht is still invited to appear on television“. I mean, that’s not democratic. What do you think?
Marijn Poels: That’s true. But they are of course behind a group that even go along in the mainstream, but are still critical. But these are usually the most dangerous people for the mainstream, for the power that wants to be totalitarian. Sahra Wagenknecht actually gives that to the people, the responsibility, „think for yourself.“ And although she actually remains quasi mainstream and that…
Milena Preradovic: I’m actually more concerned with the journalist who writes something like this completely fervently. That is, in his mind, hasn’t it become normal not to have debates?
Marijn Poels: Nah, but that’s also the problem of journalism, that journalism has become propaganda. And that’s nothing new, I’ve actually been very aware of that for the last five years. But of course that always happens when there’s someone who goes against journalism itself. It also sometimes makes me forbid journalistically irresponsible films. Then I often think, what is this coming from a journalist, that he says I am journalistically irresponsible, but then what is journalism? And a journalist doesn’t really have any. The only responsibility I know is actually to stimulate people to think and for that you need doubt and doubt is the best weapon to keep your brain healthy. But the journalist then says „Nah, then you make society doubt and then we have the chance that the direction is actually going wrong“. So the journalist makes sure that the direction stays the way the politicians have determined. And no longer listens to the people. And if he then also just again…
Dr. Milosz Matuschek: I don’t want to interrupt, but I wouldn’t take such a fatalistic view. Of course, we have had a propaganda fireworks display for the last two years. But I always say that if people don’t want to hear, maybe they have to feel. And information awareness is a debt to be paid. And if people didn’t want to fetch it the last two years, maybe now they’ll be driven by circumstances to take a look at a few things. When people fall down next to you, or athletes collapse on playing fields, and the 50th actor is reported dead, as having died suddenly and unexpectedly, I think a lot of people get a bit, pardon my French, up in arms, without getting out of their spiral of inertia and cowardice. But maybe there is already a rethinking, a rethinking happening. And because the question came up earlier, who do we want to show the film to? I think it’s first of all a very good opportunity for many who are critical to say, okay, even though we were the ones who were defamed and even though we were the ones who were beaten up. We can also reach out and go to our neighbors and say, „Look out! We know we had different opinions, but watch the film or we’ll watch it together and then we’ll talk about it. Because what Ulrike Guerot also brought out very, very well in our film is to say that we lack a common approach to the subject, to reality. We are in splintered little chambers inside. So the mainstream as well, but as well as many critics who now say, just because the mainstream is wrong, everything I read on Telegram or hear in some YouTube videos must be right. That doesn’t necessarily have to be the case. Just because you take a right turn once doesn’t mean you’re always guaranteed to be right on that track.
Dr. Milosz Matuschek: In this respect, the film is of course an opportunity to bring people together again. I don’t know if I’m being a bit naive there. At least it’s better than nothing. And we get quite, quite a lot of inquiries, especially from people who want to show the film privately, who want to offer public screenings. And the first cinemas are getting in touch. So it won’t be the case that we’re simply deleted from YouTube and then that’s it for the film. Then a few people can watch it on Rumble, but we will also be present in analog with the film. And that has been very important to me from the beginning, that we are not only in this virtual space simply switchable, but yes, we are there and we also remain in the analog world. We have movie posters, we have movie theaters. They’re going to have to raise quite a different caliber to get us away with film now. And even if many things that are in it are perhaps a shocker for some or are worthy of criticism, yes then it is perhaps also the opportunity to talk about it. So we’ve had a health minister who or still I’m talking in the past, I’ve been wishing away for a long time, who said by March all the unvaccinated will be dead. So sorry, we’re still here. Why is this guy still here? He just goes on and on about panic things. So I think the last word has not been spoken yet. And our film is an offer, an offer of, let’s say, information that you couldn’t get so easily before, in the mainstream or not at all.
Marijn Poels: That’s also the cool thing, what Milosz says, that the film is supported by people for people and we also give it to the people totally free and everybody can do with it what he wants. So it spreads itself. If you want to watch the film in your kitchen tonight, no, not tonight, but let’s say in two weeks, with your families, send an e-mail and I’ll send you the link for the film and you can download it for free, because people have also paid for it. The same money for a movie theater. We are not out for money, we got our money, already got it. We made the film with heart and soul. And I also want the heart and soul that is in us to be carried forward. And that discussions and debates take place where they belong. And that can be in a kitchen, in a cinema, in a forest. No matter where you want to show the film, invite people and I think that’s where it’s fun again, to have done something together and also to be spread together. And then that’s not about money. It’s really about completely different things. I think it’s great that we did this with the film.
Dr. Milosz Matuschek: May I add one more point, because many critics have always been reproached: „Yes, you are the bad guys, you are dividing society“. With this film, we now see that those who have been defamed for two years are also sponsoring the enlightenment of those who defamed them in the form of a film. So I can’t think of a better hand out than symbolically this film. So you see, we come in peace, but we also want to clarify things unequivocally and come to terms with them. And yes, only through clarification do we come together again as a society at all. We have to overcome these rifts, otherwise it will be very, very difficult in the coming years.
Milena Preradovic: That’s right. But you have already said twice that there are shockers in this film. Shockers are the vaccination side effects and also the vaccination deaths. Yes, so it’s become a bit mainstream by now. Now there is a long-term observational study by the Charite. It has shown that the number of severe complications is 40 times higher than previously recorded by the Paul Ehrlich Institute. Oho, what a miracle. In your film, a rather blatant theory is expressed that a large proportion of those vaccinated are doomed to die. Is that conceivable according to your research?
Marijn Poels: Everything is conceivable. Well, you can see now actually that it’s starting to happen that people are getting sick more and more. Without having a big reason somehow. Well, then I find that the people who have been warning us about it for two years and don’t get a podium for it, I really feel it’s my duty to give people my voice. And then it’s not up to me to determine, she’s right or she’s wrong. That’s a theory. Is that something that maybe needs to be explored? Or can we maybe include the woman who says that, because that is a great woman, she has accomplished a lot with her expertise and I think that is where we can learn from whether that is true or not. We can hope „not“, but we can say „okay, we knew it for a long time and we all ignored it“ and I can’t do that to myself. And I see what’s happening in society. I see people were sick who were never sick and then one plus one is just still two. And then maybe it’s smart to also acknowledge that that’s two and that you have to take that seriously then.
Milena Preradovic: But you have to assume that all these facts about these big problems with the vaccinations and the so called vaccination, that is known to all responsible people, not only to us and also that there are these deaths, they know that. And then you have to ask the question, why is the pressure still on? So a) on the vaccination and b) on the unvaccinated. Why do they continue to vaccinate, even though so much has already happened? What is behind it? Did you get an answer to that?
Marijn Poels: You can only have one theory. Personally, I don’t know. You can ask two questions: Are the government and the politicians stupid, or is it a plan? That’s all you can ask.
Milena Preradovic: But then what kind of plan is it? What kind of plan can it be? Milosz you have something on your tongue. I can see it on your face.
Dr. Milosz Matuschek: We were also thinking, how can we talk about the really gross stuff without addressing the really gross stuff? There’s a scene in the film where a hunter talks about how in Australia a plague, an overpopulation of rabbits was eliminated. And with shooting, it wasn’t that easy. And then they conjured up a venereal disease, a virus from the lab, and of course I can keep talking, but then your channel gets blocked.
Milena Preradovic: This video doesn’t run on YouTube anyway, only the teaser runs there. There’s no point, this video. So you guys can talk openly.
Dr. Milosz Matuschek: Roughly you can already ask yourself after all the things that we know, is there a euthanasia program going on here, a depopulation program. So if you don’t stop in deaths, in the middle of, let’s say, testing an experimental vaccine, where before everything would have been stopped with much, much fewer deaths. And you just keep going and you keep doing a compulsion, then at some point you have to stop defending the politicians and saying, „Oh, they know little or they may be negligent or they all have so much to do.“ That’s when you have to say, „Hey guys, this is conditional intent.“ That’s where the criminal lawyer says at some point, you’re pretending to have better knowledge and you’re still going ahead with it. That’s premeditation, that’s intent in a form. And for the very, very big narrative, there we can also only assume things, only so things. But at the end of the day, there are signs also already from Bill Gates. Also from other, let’s say, rich philanthropists who have been thinking about the overpopulation in the world for decades and asking themselves, how can we decimate the number of people in the world a little bit. And there we are, of course, in the realm of the absolutely unimaginable crime against humanity.
Milena Preradovic: The theory of conspiracy theories actually?
Dr. Milosz Matuschek: Exactly, exactly. But I’m actually asking myself, what mechanisms do we as a society have at our disposal at all to think about the very, very blatant issues without actually getting ourselves like rabbits into a situation where we’re in for it. So what kind of enlightenment would we have left at all, if it’s not in the form of maybe a film that addresses these crass things or at least brings to the forefront the possibility that this could exist?
Milena Preradovic: Yes, so basically everyone who says something like that is of course the head villain. But of course you have to ask yourself and all people have to ask themselves, so this can’t be, they see it, we all see it. And it’s also coming out now that there are deaths. Every government knows that. And still they continue with this vaccination process. There has to be an explanation for that. And I think that it’s only about financial benefits, that’s too short-sighted, because you risk too much for that. There is another theory in the film, that in the end there will be a single global state, that is, that all governments will be replaced, with one government that will control everything. And I immediately thought of the new WHO treaty, which all countries are supposed to sign. And it says that if the WHO declares a pandemic, and it can do that whenever it wants since it has changed the definition of a pandemic, then it determines all the measures and the national sovereignty of all the states is thus suspended. Could this be the preparation for a global state?
Marijn Poels: Well, I think so. Look, I always like to think in management terms. So animals, rabbits, chickens, they have to be managed. And if there are too many chickens sitting in one coop, then you have to separate them. You have to make several coops. There you can still manage them. Humans are not much different, must also be managed somehow with a good idea. That is the government, that not everything goes wrong in society. But now one wants economically a global system, but there one must manage humans also globally. And then 8 billion is exactly a bit too much, of course. Because I think the guy from the Club of Rome also said that 2 billion people can still be managed somehow, so that people can still live in freedom. But manage 8 billion? You simply can’t let people live in freedom. You need an authoritarian regime. And I see it as perhaps being more about management, which can sometimes be tough as nails. And you can see that in the theory for the rabbits. Then yes, you kind of have to be one way ahead. It does not always go without peace. On with peace, they say.
Dr. Milosz Matuschek: I can also imagine that many of these people say to themselves because of Bill Gates: „okay, watch out, what we are doing now is tough, but in the end it is something good. Because the other possibility would be there would be famines, there would be civil wars and then it would be absolutely violent“. So of course that’s a crass idea, that someone makes himself a god-player and says: „I decide now who dies and who doesn’t“. But I mean, you have to listen to people. I mean, Bill Gates has already said that about vaccinations in lectures. When we bring Yuval Noah Harari in the movie, he says people are hackable animals now, they’re hackable animals. I mean, these are people, these are best-selling authors are getting high praise on all the papers and they have such an idea about humans that they’re sort of moving to human-farming. That’s what Marjin is ultimately addressing. Maybe we really need to get out of this idea that governments, the powerful, are always looking out for the best interests of people and have absolutely no other interests. And just think okay, how far away are we from our sovereignty? I see it similarly with human farming. George Carlin said that decades ago. This was a libertarian comedian. „What governments want is not people who think and wake up critically in the morning and go to bed smarter in the evening than when they got up.“
Dr. Milosz Matuschek: They want people who are dumb enough to operate the machines and fill out the tax returns. Period. That’s a blatant statement, but maybe you have to deal with it and get out of this, out of this Lummerland thinking that just because it’s called a democracy, everything has to be super great. Absolutely not. You can also transform a democracy while it’s still called a democracy into an authoritarian state. We’ve seen that in the last two years, and we’ve seen things that we couldn’t have imagined two years ago. The only question is: Will we keep chasing our weak imaginations until we end up in some camp? Or are we going to say at some point, „Nah, if you keep doing this now, it’s going to, it’s going to lead to a riot somehow.“ So I definitely see that as within the realm of possibilities, that the politicians are taking a chance. And of course with the narrative of saying: „Yes, now all Corona critics are terrorists. So what happened to Paul Brandenburg the other day was that he simply ended up on the list of the Berlin Office for the Protection of the Constitution and is officially considered an enemy of the state. From people who give on the Basic Law a wet sweep for two years. That is really a reversal of the situation. And we have already theoretically penetrated that then Sheldonvoling in the reverse totalitarianism, so where ultimately the people are cooked to obedience more or less soft, with initially not at all mega repressive means, but ultimately do it voluntarily. Aldous Huxley, all these dystopias: a little bit of entertainment here, a little bit of cheap alcohol there, and people actually do everything and will never, never change and will damn well never wake up.
Dr. Milosz Matuschek: You can’t get people to wake up either. After all, people ask us, „What do you want to do with the film? Want to wake people up“. My God, for two years we’ve been shouting everything we can into the world in terms of information, but the masses aren’t interested. What we can only do at this point is document it. It’s shining the spotlight on those who are doing it and what people are making of it…Personally, I have to be honest, I don’t feel that educational mission in me. I don’t feel like a missionary to the information society. Not at all. I just say, „Hey, you have the same brain as I do and look at what I see and maybe you can tell me where I’m going wrong“. For two years, nobody tells me where I’m wrong. No one cares. I just get either muted or ignored. So from that I have to say, just move on.
Milena Preradovic: Yes, just keep going. It’s a dystopian outlook. We should still not let it get us down. I thank you guys for being there. I hope that many, many people will see this film and thank you very much for the interview and also for the open words and for the film „Pandamned“. Thank you Marjin Poels and Milosz Matuschek.
Marijn Poels: I was very happy to do it.
Dr. Milosz Matuschek: Gladly, gladly, again and again.
Milena Preradovic: Yes, guys, you should all watch the film and more importantly, forward it to people who are otherwise just covered by the old media. It would be great if you could make it so that these people, who perhaps already think yes, something is not right here, just watch the film and then form their own opinion. A well-founded opinion, as I have said so many times, can only be formed if you inform yourself on all sides. And that is as it seems not necessarily desired by politics, leading media and the Tec corporations. I wish you a good time. See you soon!
Ich kann nur jedem empfehlen sich das Thema zusätzlich im Vortrag von Prof. Mausfeld „Warum schweigen die Lämmer? Wie Elitendemokratie und Neoliberalismus unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen zerstören “ anzusehen oder gar das Buch zu kaufen. das unterstreicht das hier erörterte Thema noch einmal. Man muss sich daran erinnern, die Vorträge dazu liefen bereits 2017+ 2019. Wenn man das nicht weiß, denkt man es war gestern.
Klasse Talk bei Ihnen, weiter so. ( Ich habe alle der letzten 2 Jahre gesehen!)
Hallo Milena,
Immer wieder vielen Dank für dein Engagement.
Bin gespannt auf den Film.
Gruß aus Ostholstein
Liebe Milena Preradovic,
das war wohl das erste Mal, dass ich Sie habe stottern sehen … es fällt so schwer, manche Sätze zu denken, geschweige denn, sie zu sagen.
Es sind fast alle Tabus gebrochen worden – von den Regierenden, von den Regierungen, von den supranationalen Organisationen, im Vertrauen darauf, dass hingegen wir die Tabus nicht brechen, das Undenkbare daher ungedacht und das Unsagbare ungesagt lassen!
Wir zögern, Ross und Reiter zu nennen, wir wollen festhalten daran, ‚es‘ sei noch eine Demokratie, in der wir leben, wir hoffen darauf, dass es doch mit ‚rechten Dingen‘ zugehen wird.
Ein ‚bisschen Totalitär‘ …
Wir halten das Tabu der Gewaltfreiheit hoch, während Regierungen und ausführende Verwaltungen nicht einen Wimpernschlag lang zögern, Gewalt in allen ihren Formen zuzulassen, zu fordern und auszuführen.
Ja, es braucht einen Rammblock, selbst das Wort ‚Revolution‘ fiel schon.
Da die Gegenseite – die Mächtigen – keine Tabus mehr anerkennt und undenkbare Massaker – Euthanasie, Depopulation – an der Menschheit gedanklich schon längst durchgespielt hat, müssen wir uns beeilen, dem auf Augenhöhe genauso tabufrei entgegen zu treten.
Die Forderungen unsererseits müssen weitaus weitgehender sein, als nur ‚Rücknahme‘ oder ‚Wiederherstellung‘ von Vergangenem. Wir müssen Neues denken!
Ich wünschte mir ein Interview mit einem Fachmenschen in Anarchie …
Lieben Gruß aus Spanien
Und das Wichtigste habe ich prompt vergessen: vielen, vielen Dank an Euch drei (und das ganze Team dahinter!).
Ich sehe das auch so. Das ganze Eiapopeia und Blahblah und „wir sind friedfertig, wir wollen keine Gewalt..und die warten doch nur darauf, dass wir uns richtig wehren, um dann so richtig draufzuhauen“….sie werden es sowieso tun. Über unsere Friedfertigkeit lachen sie.
Und da wir kleinen Kacker keine Waffen haben dürfen….die wussten schon genau, warum sie es verbieten…lege ich meine Hoffnung in die, die Wissen und Können….mit Waffen.
Meine Wut ist riesig mittlerweile auf die da oben.
Warum schmeissen wir sie nicht raus? Im jeder Firma würden solche Nieten ganz schnell entfernt.
Schon geteilt mit dem Kommentar: Film unbedingt anschauen. Ich kann nur hoffen, dass sehr viele Regierungs – und Coronajünger endlich aufwachen und bin gespannt auf den Dokumentarfilm der beiden Filmemacher. Hut ab!!!
Danke, Frau Preradovic für Ihr Engagement.
Respekt!