Wer den menschengemachten Klimawandel durch CO2 anzweifelt oder auch nur diskutieren will, der ist ein Klimaleugner. Aber ist CO2 wirklich verantwortlich für steigende Temperaturen und haben wir wirklich mehr CO2 in der Atmosphäre als vor 200 Jahren. „Nein“, sagt der Biologe und Autor Markus Fiedler. Lexika des 19. Jahrhunderts belegen, dass die CO2-Konzentration damals die gleiche war wie heute. Auch dass die Temperatur dem CO2 folgt, könne man nicht unwidersprochen stehen lassen.
Artikel von Markus Fiedler zu Klimawandel mit allen Quellen:
https://apolut.net/kohlenstoffdioxidkonzentration-vor-1900-und-heute-von-markus-fiedler/
https://apolut.net/das-nicht-passende-klimapanikpuzzle-teil-1-von-markus-fiedler/
https://apolut.net/das-nicht-passende-klimapanikpuzzle-teil-2-von-markus-fiedler/
Vortrag von Prof. Friedrich-Karl Ewert : NASA-GISS Temperaturdaten wurden geändert – warum?: https://youtu.be/wHAZ_DBh89w
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Milena Preradovic
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Interview mit Markus Fiedler (deutsch)
Milena Preradovic: Was wir momentan in Sachen Klima erleben, das ist Corona 2.0. Wer diskutieren will, inwieweit ein möglicher Klimawandel menschengemacht ist, der ist ein Klimaleugner. Das kennen wir ja schon. Und auch der ausgemachte Schuldige darf nicht angetastet werden, das CO2. Aber ist es wirklich Kohlenstoffdioxid, das die Temperaturen verändert? Mein Gast hat interessante Fakten dagegen. Und zum angeblichen Konsens der Wissenschaft sagt er: “Wissenschaft ist keine Demokratie. Wenn 100 % der Wissenschaftler sagen, die Erde ist eine Scheibe, dann stimmt das trotzdem nicht.” Ja, und vor allem, wenn Wissenschaftler ideologisch und nicht ergebnisoffen arbeiten und wenn die ganz großen Gelder nur noch in passende Projekte fließen, wird Wissenschaft zur Farce. Und was ist mit CO2? Jetzt in Punkt Preradovic. Hallo Markus Fiedler, schön, dass du da bist.
Markus Fiedler: Hallo Milena Preradovic. Vielen Dank, dass ich dabei sein darf.
Milena Preradovic: Sehr gerne. Ich stell dich kurz vor. Du bist Biologe mit Schwerpunkt Molekulargenetik und Mikrobiologie. Dann bist Autor, Filmemacher und Lehrer. Auf deiner Seite wikihausen.de, die du zusammen mit Dirk Pohlmann betreibst, geht es um Wikipedia und um Zensur und Manipulation beim Online-Lexikon. Kann ich auch ein Lied von singen. Zu dem Thema hast du bereits zwei Dokus produziert. Du schreibst auch für Apolut und hast dich dort vor allem in letzter Zeit akribisch mit dem Thema Klimawandel beschäftigt, wie man auch an den Unmengen von Quellen unter deinen Artikeln erkennt. So, fangen wir an mit der Feststellung, “es ist das von uns produzierte CO2, das den Planeten erwärmt”. Du hast in den alten Lexika geblättert und bist zu einem anderen Ergebnis gekommen.
Markus Fiedler: Ja schon komisch, wenn man in der Vergangenheit nachkramt, dann findet man plötzlich Daten, die mit deem gar nicht übereinstimmen, was heute so über Funk und Fernsehen den Leuten mitgeteilt wird. Das war der letzte Artikel, den ich mir vorgenommen habe, es geht um die CO2 Konzentrationen vor 1900 und wenn man dem Mainstream glauben kann, glauben darf, dann hätten wir um 1850 bis 1900 eine Konzentration gehabt von ungefähr 280 ppm. Manchmal werden 290 ppm genannt, aber in dem Bereich bewegt sich das. Und was ich aber in den Lexika rausgefunden habe, ist, dass ein Wert von umgerechnet 400 ppm angegeben wird. Das ist nicht gemeint als 400,0 ppm, sondern halt plus minus. Das ist also, das ist schon so ein ungefährer Bereich, aber Sie geben relativ exakt an, was sie für Messwerte gehabt haben. Also da wird ein Wertebereich zwischen 360, 370 ppm und 620 ppm angegeben. Und auch wird auch auf die Orte referiert. Also wie es nun an der See ist, da gibt es niedrigere Messwerte, wie das im Inland ist, da gibt es höhere Messwerte wie es in der Stadt. Wie ist es auf dem Land, wie’s auf dem Berg, wie ist es im Tal? Was man gar nicht vermuten mag, auf dem Berg sind die CO2 Messwerte höher als im Tal, so steht es im Lexikon. Und alle Messwerte die da drin standen…
Markus Fiedler: und es ist eben nicht nur ein Lexikon, mit dem ich mich beschäftigt habe, sondern mit sämtlichen Ausgaben, zum Beispiel von Meyers Konversationslexikon. Und daraus kann man sehen, dass konstant Messwerte von 0,04 VolumenProzent angegeben wurden, gleich 400 ppm, und zwar für das gesamte 19. Jahrhundert hindurch. Und erst nach dem 19. Jahrhundert wurden Messwerte gegeben von 0,03 %, was auch ganz interessant ist. Das kann man auch vergleichen mit einer Arbeit von Ernst Georg Beck. Das ist also genau wie ich ein Biologe und auch Lehrer und der hat sich in dem letzten Jahrzehnt mit genau solchen chemischen Messungen von CO2 beschäftigt und hat dann über 90.000 Messwerte zusammengetragen aus der Zeit von 1820 bis 1955 und kommt dann zu einem sehr ähnlichen Ergebnis, nämlich dass entgegen der Angabe, dass die CO2 Werte gestiegen seien, mit Anfang der industriellen Revolution, also ab 1850, kommt er zu dem Ergebnis, dass erst mal die CO2 Werte gesunken sind. Und er hat tatsächlich rausgefunden, dass es stark schwankende CO2 Werte gibt, die sich am Anfang von ungefähr 450 ppm runter bewegen auf ungefähr 310 ppm um 1900 rum. Dann verbleiben die ungefähr zehn Jahre, 20 Jahre da und bis 1945 steigen sie dann wieder an auf ungefähr 410 ppm, 415 ppm und sinken dann wieder. Das heißt, es gibt diesen Anstieg, diesen konstanten Anstieg anscheinend nicht, der uns ja über die offiziellen Kanäle mitgeteilt wurde.
Milena Preradovic: Was ist jetzt mit den Leuten, die einwenden “Na ja, damals waren die Messmöglichkeiten sicher noch nicht so gut wie heute”?
Markus Fiedler: Das ist korrekt. Also die Messmöglichkeiten waren damals noch nicht so genau wie heute, aber genau genug. Also die meisten Messwerte, auf die sich der Ernst Georg Beck bezieht, die auch mit Sicherheit hier in den Konversationslexika, also von Meyers genannt werden, sind Messwerte, die auf einer Messmethode beruhen von einem gewissen Herrn Max von Pettenkoffer. Der Max von Pettenkoffer war ein Arzt, war ein Chemiker und Apotheker und das ist jetzt nicht ein ganz unbekannter Name. Max von Pettenkoffer hat sich tatsächlich mit der Hygiene von Raumluft beschäftigt und hat in diesem Zusammenhang einen Grenzwert für CO2 in Raumluft festgelegt. Und dieser Grenzwert ist heute immer noch nach der DIN 13799 sowohl nach deutscher Industrienormen als auch nach europäischer Norm festgelegt. Und das ist jetzt also kein Unbekannter in diesem Bereich. Das heißt, er hat damals um 1857 angefangen, kontinuierlich Messwerte zu ermitteln. Hat also Außenluft, Umgebungsluft ermittelt. Was ist da der Durchschnittswert und hat das dann verglichen mit der Luft und kam dann da auf diese Pettenkoffer-Zahl, so wie sie heute heißt, das ist nämlich 1000 ppm, also als Grenzwert, was in der Raumluft noch vorhanden sein darf. Und seine Methode hatte also maximal eine Abweichung von 3 %, das heißt also plus -1,5 % ungefähr. Und das ist schon sehr interessant, finde ich.
Milena Preradovic: Aber was ist jetzt mit den Vertretern der These, dass im 19. Jahrhundert die CO2 Werte um 280 ppm gelegen haben, also viel niedriger? Die berufen sich ja auch auf die Messungen dieser Zeit. Wie kommt es zu diesen Unterschieden?
Markus Fiedler: Ja, das ist eine gute Frage. Also ich gehe erst mal davon aus, dass hier irgendwas faul ist. Also diese Messwerte werden uns ja als Gesetz verkauft. Und ich habe da so meine Zweifel, dass diese 280 ppm wirklich stimmig sind. Zuallererst muss man feststellen, diese 280 ppm beziehen sich auf genau die gleichen chemischen Messmethoden. Das heißt also, die sind entweder genau so genau oder ungenau wie das Verfahren von Max von Pettenkoffer, was ja in verschiedenen Varianten immer wieder angewandt wurde. Zum anderen beziehen sie sich auf Eisbohrkerne und mein Verdacht ist hier, dass man sich an den Konzentrationen oder an den angeblichen Konzentrationen, die man aus den Daten der Eisbohrkerne ermittelt hat, orientiert hat und dann, da sich Messungen rausgesucht hat, die dem am nächsten kommen. Das kommt auch ungefähr hin. Also diese ganze Geschichte geht zurück auf Callendar und auf einen gewissen Herrn Keeling, das ist ja auch derjenige, der jetzt sozusagen diese Messkurve am Mauna Loa auf Hawaii initiiert hat.
Milena Preradovic: Kommen wir auch noch hin.
Markus Fiedler: Und da habe ich jetzt den Verdacht, dass die beiden, ob absichtlich oder unabsichtlich, kann ich nicht sagen, aber sich auf jeden Fall in dieser Form an diesen Eisbohrkernen Messung orientiert haben. Und ich habe da so meine Zweifel, dass die CO2-Werte wirklich exakt stimmen aus den Eisbohrkernen, also ob man die wirklich exakt mit Luftmessungen vergleichen kann, weil sämtliche chemischen Messwerte, die wir von wie gesagt von Ernst Georg Beck kennen, sind höher als als die Messwerte aus den Eisbohrkernen. Das verwundert doch schon sehr.
Milena Preradovic: Ja, und da sind wir nämlich bei den heutigen Messungen. Wie kommt es, dass bei den heutigen Messungen anscheinend immer höhere CO2 Konzentrationen gemessen werden?
Markus Fiedler: Also erst mal die heutigen Messungen sind sehr adrett. Also die sind aufs PPM genau. Und wenn man der Literatur glauben darf, dann geht es da erst mal nur noch um die Nach-Kommastellen. Das heißt also ich messe im PPM Bereich und dann geht es quasi in der Genauigkeit nur noch um die Nach-Kommastellen. Im Vergleich zu dem wäre jetzt die Messung bei Max von Pettenkoffer, den ich gerade erwähnt habe, wäre eine Mess-Genauigkeit von bis zu 3 % möglich, im 19. Jahrhundert später 1 % Abweichung. Das sind dann doch schon so einstellige ppm Bereiche, die wo es eine mögliche Abweichung geben könnte. Die Messwerte sind ja gar nicht so viel höher als die Messwerte, die wir jetzt aus den chemischen Messreihen kennen. Also ganz im Gegenteil. Also wir hätten, wenn wir ungefähr diesen Messergebnissen Glauben schenken dürfen, die von 1820, 1825 zum Beispiel sind, da hätten wir Messwerte gehabt von 430, 440, 450 ppm im Mittel, nicht die maximal, sondern im Mittel. Und auch später, es gab im 19. Jahrhundert eine Phase um 1940, 1945 rum hatten wir auch noch mal so einen Peak, wo die Messwerte um 415 ppm gelegen haben. Und dann fragt man sich schon. Moment mal, das sind doch die gleichen Messdaten, die wir heute auch haben, selbst wenn die ungenauer waren. Selbst mit einer Berechnung der Ungenauigkeit lande ich trotzdem in diesem Bereich. Ich komme im Leben nicht auf 320 ppm, die für die Zeit um 1940 rum angegeben wurden, oder auf 280 ppm, die für die Zeit im 19. Jahrhundert angegeben haben.
Milena Preradovic: Aber jetzt sind wir mal bei heute. Heute werden ja ganz hohe CO2 Konzentrationen gemessen. Die werden uns ja auch in allen Wettervorhersagen verkauft.
Markus Fiedler: Die halte ich ich von der Dimension her für stimmig. Also es gibt ja nicht nur eine Messstation auf dem Mauna Loa.
Milena Preradovic: Lass uns mal diesen Mauna Loa kommen, den haben wir noch nicht erklärt.
Markus Fiedler: Ich weiß, worauf du hinaus willst. Also was auffällt ist, dass die Messwerte vom Mauna Loa regelmäßig etwas zu hoch sind und da fragt man sich schon, wie kann denn das sein? Und na ja, da muss man wissen, der Mauna Loa ist eben kein normaler Berg. Also erst mal messen sie auf dem Berg. Und wie ich am Anfang schon gesagt habe, ist schon komisch, in den alten Lexika steht drin auf dem Berg sind die Messwerte generell höher als im Tal. Das würde man nicht vermuten. Der Mauna Loa ist ein Berg ohne Vegetation. Das heißt es gibt auch keine Pflanzen, die jetzt da irgendwie mit Sauerstoffproduktion und CO2 Umsetzung da irgendwie eingreifen könnten in den Wert. Und was noch hinzukommt der Mauna Loa ist einer der aktivsten Vulkane, die auf der Welt existieren und da blubbert ständig CO2 aus dem Boden raus, ob dieser Vulkan nun gerade ausbricht oder nicht. Und wir hatten ja gerade jüngst einen Ausbruch des Mauna Loa und ich würde jetzt behaupten, wenn ich irgendwo eine Quelle habe, wo ständig im Tonnen-Bereich CO2 aus dem Boden rausdampft, dann habe ich natürlich auch in der Umgebung einen höheren Partialdruck von CO2 und dann messe ich zusätzlich auf dem Berg und dann frage ich mich schon Leute, wieso habt ihr denn gerade diese Messstation gerade da oben auf dem Berg aufgemacht? Und warum geht ihr nicht auf einen anderen Berg, also auf irgendeinen Berg, der kein Vulkan ist? Das könnte man ja auch mal überlegen.
Milena Preradovic: Aber es wird ja nicht nur da gemessen, oder?
Markus Fiedler: Ja, es gibt zig Messstationen, die über den gesamten Globus verteilt sind. Nun ist aber die Mauna Loa, die erste, die eine kontinuierliche Messung ab 1950 oder 55 gemacht hat. Und das ist natürlich dann sozusagen erst mal die berühmteste Messstation und deswegen wird die immer wieder referenziert in verschiedenen Äußerungen.
Milena Preradovic: Ja, dazu passt ein bisschen, was die EIKE Klimaseite geschrieben hat, nämlich dass der Deutsche Wetterdienst in den letzten Jahren kühlere Messstationen gegen wärmere ausgetauscht haben soll. Hast du den Eindruck, dass hier gezielte Manipulation läuft?
Markus Fiedler: Jetzt sind wir aber nicht mehr beim CO2, jetzt sind wir bei der Temperatur. Also das ist ja das Nächste.
Milena Preradovic: Es passte nur dazu in Sachen mögliche Manipulation. Das wollte ich nur kurz einwerfen.
Markus Fiedler: Jetzt kommen wir zu einem Teil, der gar nicht in meinen Artikeln noch gar nicht drinsteht. Den habe ich, glaube ich, irgendwann mal in einem Referat erwähnt. Ja, also ich habe ein ganz großes Problem mit den Messstationen und zwar werden die ja zusammengefasst, das ist also sozusagen diese NASA GIS Messreihe, Gotthard Institute for Space Studies ist das. Und die halten eine lange Messreihe vor, die weit zurückreicht in die Vergangenheit. Und die wird immer wieder mit den neuesten Werten aktualisiert. Und da gibt es auch eine Veröffentlichung von einem Professor Friedrich Karl Evert, den Vortrag hat er auch beim EIKE gemacht und das fand ich sehr, sehr interessant und erschreckend. Ich kann mich noch entsinnen, dass ich meinen Schülern mal gesagt habe: “Passt auf, wenn es im politischen Umfeld ist, da wird doch sehr gerne an der Interpretation der Originaldaten herumgeschraubt. Also bitte, liebe Schüler, geht bitte immer immer in die Originaldaten rein in die Rohdaten. Da könnt ihr davon ausgehen, dass diese Rohdaten nicht manipuliert werden.” Und ich wurde innerhalb von einer Woche eines besseren belehrt, weil ich regelmäßig natürlich lese und dann habe ich mitbekommen, dass die NASA GISS-Reihe verändert wurde. Diese NASA GISS-Temperaturreihe, also das ist ein Temperaturdatensatz, der die globale Temperatur zum Beispiel darstellt, bestehend aus ganz vielen einzelnen Messstationen. Und das war eine Nachricht, die müsste jetzt 3,4,5 Jahre alt sein oder sechs Jahre sogar. Und da war ich erschüttert, “was ist jetzt denn los? Wieso gehen die an die Originaldaten ran?” Das sind sakrosankte Daten, da darfst du nicht rangehen.
Milena Preradovic: Was haben Sie denn gemacht mit den Daten?
Markus Fiedler: Ich komme jetzt dazu. Und jetzt kommt der Professor Karl Evert, und der hat dazu sehr genaue Untersuchungen gemacht. Ihm ist nämlich das Gleiche passiert. Die haben eine Veröffentlichung in 2010 gemacht mit diesen Klimataten und haben dann 2012 da nochmal drauf geguckt und wunderten sich, warum auf einmal die Daten nicht mehr passen. Es war aber so, dass das Programm, was sie da benutzt haben, hat die Daten automatisch heruntergeladen von der NASA Homepage und zeigten auf einmal andere Werte an und die wussten sich das erst nicht zu erklären. Die konnten das nicht nicht zurückvollziehen, was ist denn da passiert, bis sie drauf gekommen sind, dass sich die Originalwerte, also die Rohdaten verändert haben plötzlich. Was man annehmen sollte, dass diese NASA GISS-Rreihe immer nur fortgeführt wird und dass die alten Werte konserviert werden, also dass die nicht verändert werden. In Wirklichkeit wurden die aber verändert. Man nannte das dann Homogenisierung, Anpassung und im Englischen dann “adjustet”. So und dann gab es verschiedene Formen der Anpassung. Und dann ist dieser Professor Friedrich Karl Evert da aufmerksam geworden und hat das Ganze mal nachvollzogen. Er konnte dann händisch nachvollziehen, dass eigentlich immer dasselbe gemacht wurde: Daten vor 1960 wurden prinzipiell in der überwiegenden Mehrzahl kälter gemacht und Daten nach 1960 wurden prinzipiell in der überwiegenden Mehrzahl wärmer gemacht.
Markus Fiedler: Und das ist etwas, was mich wirklich sehr stark erregt. Das diese Nachricht hat übrigens den Weg bis zum amerikanischen Präsidenten Trump gefunden und das war auch ein Grund, warum der sich irgendwann mal in der Vergangenheit da sehr kritisch zu diesen Temperaturdaten geäußert hat. Und da würde ich sagen, das unterschreibe ich. Also das ist also ein Sündenfall in der Naturwissenschaft, den kann man sich gar nicht größer vorstellen. Und da wird zwar gesagt, ja, ja, sie kommen ja noch an die alten Daten ran, aber dann für mich die Frage, wieso werden dann auf einmal dann die alten Daten nicht mehr rausgegeben als Rohdaten? Stattdessen bekomme ich irgendwelche fancy berechneten Daten, von wo ich gar nicht mehr weiß, wo diese Daten herkommen. Und dann sagt man: “ja, man hat ja doch dafür gesorgt, dass man Zellen, die man auf diesem Globus nicht berechnen kann, also solche kleinen Waben Zellen, was alles immer so in solche kleinen Waben eingeteilt, dass man die mit den Nachbarwerten berechnet.” Aber komischerweise ändern sich dabei auch die Zellen, wo man Werte ermittelt hat und die errechnen sich auch irgendwie komisch hin und her mit den Nachbarwerten.
Markus Fiedler: Und was halt aufgefallen ist, dass plötzlich Daten fehlten. Also es ist ja mitnichten so, dass Daten irgendwie nur verrechnet wurden und anders eingefügt wurden, sondern es fehlten auch bei vielen Messstationen plötzlich Daten. Zum Beispiel wenn ich an einer Messstationen vor 1960 sehr warme Temperaturen hatte, kann es sein, dass zum Beispiel da überhaupt die gesamten warmen Temperaturen fehlten. Okay, dann. Da tauchte plötzlich nur die Messreihe nach 1960 auf oder es wurden zwischendrin so Temperatur Peaks rausgelassen oder man hat angefangen quasi eine gerade drauf gerechnet. Ich kann nun diesen Vortrag von dem Professor Karl Evert kann ich nur dringendst empfehlen. Gucken Sie sich das an! Er ist natürlich Geologe, Professor für Geologie und hat einen sehr trockenen wissenschaftlichen Stil. Aber jemand, der sich da ein bisschen mit auskennt, dem wird ja die Hutkrempe hochgehen. Also das ist unglaublich, was da passiert ist. Deswegen passen diese Daten auch nicht mehr zusammen mit Messungen, die man beispielsweise von Satellitendaten ermittelt. Die Satellitendaten weichen von den NASA GISS-Daten insofern ab, dass sie einfach kältere Temperaturen zeigen, als die NASA GISS-Daten derzeit zeigen. Man könnte die Vermutung haben, dass es hier zu einer Dramatisierung führen soll, dass also diese Temperaturen wärmer dargestellt werden, als sie in Wirklichkeit sind.
Milena Preradovic: Ja, also das riecht ganz eindeutig nach Manipulation, wenn es so ist. Dann kommen wir doch mal bitte zu der Beziehung zwischen CO2 und Temperatur. Wenn die offiziellen Erzählungen stimmen, dann müsste ja die Temperatur dem CO2 folgen. Ist das so?
Markus Fiedler: Das kann man nicht nachweisen. Es gibt dafür keinen Nachweis. Es gibt einen Nachweis dafür, dass ich mit CO2 in gewisser Form die Temperatur beeinflussen kann. Dafür gibt es Laborversuche. Aber das ist CO2 in Konzentrationswerten nahe 100 %. Wenn wir Umweltmessungen machen, also wenn wir in vivo messen und das können wir ja nun zum Beispiel mit den Eisbohrkernen, da können wir dann auf die Zeitskala gucken und sehen, upps da stimmt irgendwas nicht, denn die Temperatur, die wir aus den Eisbohrkernen ermitteln und das und die CO2 Daten, die wir aus denselben Eisbohrkernen ermitteln, die haben einen gewissen Zeitversatz. Und wenn ich jetzt annehmen würde, dass das CO2 die Temperatur beeinflusst, müsste ich annehmen, dass das CO2 sich vor der Temperatur ändert. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Wenn ich zum Beispiel in Vostok Eisbohrkerne vom Südpol gucke oder auch andere Eisbohrkerne vom Südpol, dann kann ich ganz deutlich sehen, dass zuerst die Temperatur sich ändert, zum Beispiel nach oben schnellt und dann erst 800 Jahre plus-minus 600 Jahre folgt dann das CO2. Und wenn die Temperatur absinkt, sinkt sie unabhängig vom CO2 Wert. Der verbleibt nämlich ganz häufig auf einem relativ hohen Niveau und die Temperatur sinkt fröhlich weiter. Und dann folgt erst viel, viele Jahre später, viele, viele 1000 Jahre später folgt dann erst das CO2, um dann beim nächsten Anstieg das Gleiche wieder zu zeigen, nämlich erst steigt die Temperatur, dann das CO2, erst fällt die Temperatur, dann fällt das CO2. Das heißt also, der Kausalzusammenhang ist ganz eindeutig: Die Temperatur treibt das CO2 und nicht umgekehrt.
Milena Preradovic: Ja, dann kann man ja sagen, dass das CO2 der Temperatur folgt. Ergo kann diese Erzählung nicht stimmen, dass das CO2 die Temperaturen nach oben treibt, oder?
Markus Fiedler: Was in den offiziellen Erklärungen ja gesagt wird, ist dass das wohl stimmt. Also selbst bei einem Professor Harald Lesch würdest du das bei ARD und ZDF so hören. Ja, aber es wäre dann so, dass ein Rückkopplungseffekt existieren würde und der Rückkopplungseffekt würde dazu führen, dass die Temperatur noch weiter steigt, weil dann das CO2 gestiegen ist. Aber ehrlich gesagt, wenn ich mir die Eisbohrkerne angucke, vor allen Dingen auch ziemlich genau angucke, kann ich diesen Rückkopplungseffekt nicht erkennen. Dann müssten wir jetzt in eine Kurve reingehen. Ich weiß nicht, wie viel Zeit oder heute investieren willst.
Milena Preradovic: Also wir müssen es doch verstehen können. Weißt du, das ist wichtig.
Markus Fiedler: Genau. Ich versuche es mal kurz zusammenzufassen. Ich verweise einfach auf meinen ersten Artikel. Das ist der Artikel “Das nicht passende Klimapanik Puzzle, Teil eins”.
Milena Preradovic: Es ist alles verlinkt.
Markus Fiedler: Und da findet man Kurven von dem Vostok Eisbohrkern und daran kann man sehen da ist also eine Interglazial Zeit angezeigt. Also wir sind ja in einer Eiszeit. Das heißt wir haben schon jetzt schon seit mehreren 100.000 Jahren Eiszeit dadurch gekennzeichnet, dass die Pole vereist sind. Das ist die Definition für Eiszeit. Und in dieser Eiszeit haben wir eine kurze Wärmeperiode, also eine kurze Warmphase. Man nennt es auch Interglazial-Zeit. Das heißt also, da gehen wir aus dieser bitterkalten Eiszeit gehen wir etwas hervor, die Temperaturen steigen um plus acht Grad, plus neun Grad und in so einer Wärmeperiode befinden wir uns gerade. Also wir sind gerade in diesem Holozän. Es ist also sozusagen die letzte Wärmeperiode, die wir jetzt gemessen haben.
Milena Preradovic: Aber du willst damit nicht sagen, nur damit keiner auf falsche Gedanken kommt, dass wir jetzt acht Grad mehr kriegen in der nächsten Zeit?
Markus Fiedler: Es ist genau anders herum, vor 20.000 Jahren hatten wir acht Grad weniger. Das ist genau der Punkt. So, und jetzt kann man sehen, bei den letzten Interglazial-Zeiten, also bei den letzten kurzen Wärmeperioden während der Eiszeit war es immer so durchgehend. Das sind ja so drei Interglazial-Zeiten, die die man in den Vostok Eisbohrkernen sehen kann. Die folgen ungefähr alle 110.000, alle 120.000 Jahre folgen sie so aufeinander. Da kann man sehen, dass die Temperatur sehr schnell ansteigt. Also aus den aus der Kälte wird es dann relativ schnell wärmer, also plus acht Grad und dann fällt die Temperatur wieder. Und mit dem Anstieg der Temperatur ist auch das CO2 gestiegen. Aber das CO2 folgt nicht der Temperatur beim Fallen, sondern verbleibt relativ lang auf einem relativ hohen Niveau. Und wenn ich es jetzt einen Rückkopplungseffekt geben würde, von dem CO2 auf die Temperatur, müsste ich da mit der Temperatur irgendwas sehen. Ich müsste sehen, dass die Temperatur sich von dem CO2 beeinflussen lässt. Und es ist ja nicht nur einmal, es sind ja an vier aufeinanderfolgenden Interglacial-Zeiten kann ich immer das gleiche erkennen und nichts passiert. Die Temperatur sinkt vollkommen unabhängig von dem CO2. Das heißt, dieses Postulat, da gäbe es einen Rückkopplungseffekt, das kann ich aus den Rohdaten, aus den ermittelten Daten, aus den Eisbohrkernen nicht sehen. Dieser Beweis für diese Behauptung ist nicht angetreten worden. Ich habe auch kein Paper gesehen, irgendwo, wo irgendwann mal der Beweis erbracht wurde, dass das dieser Rückkopplungseffekt in der angenommenen Größe existiert. Wie gesagt, es gibt einen Effekt von CO2 auf Temperatur, aber den halte ich für so gering, dass der in solchen Messdaten nicht auftaucht. Der ist da nicht sichtbar.
Milena Preradovic: Jetzt entlässt der Mensch etwa sechs Gigatonnen CO2 jährlich zusätzlich in die Luft…
Markus Fiedler: Nicht ganz richtig.
Milena Preradovic: Kohlenstoff in Form von CO2. Wäre das jetzt richtig?
Markus Fiedler: Das ist korrekt. Das ist also der Kohlenstoff innerhalb des CO2 für die sechs Gigatonnen. Ansonsten müsstest du dann noch mal vom Gewicht her diese Sauerstoffatome draufrechnen. Dann bist du irgendwo bei bei 30 Gigatonnen.
Milena Preradovic: Okay, haben wir das auch geklärt jetzt nach deinen Recherchen, also auch was Meyers Lexikon und die Encyclopedia Britannica, in der du, glaube ich, auch nachgeschaut hast, nach deinen Recherchen hat also das menschengemachte CO2 eigentlich gar keinen Einfluss auf die generelle CO2 Konzentration? Kann man das so sagen?
Markus Fiedler: Wenn ich mir die Daten von Ernst Georg Beck angucke und er hat ja auch für die letzten 180 Jahre eine CO2 Kurve ermittelt aus seinen Daten, die er da hatte und hat er sehr akribisch, das ist eine riesen Fleißarbeit, die er da gemacht hat, alles zusammengetragen, was er kriegen konnte. Und diese Daten geben das nicht her. Ich kann aus diesen Daten eben keine Beeinflussung des Menschen erkennen, die sich irgendwie in dieser Kurve niederschlägt. Also wie gesagt, sechs Gigatonnen ist ja nicht wenig. Man denkt also, das ist ja eine ganze Menge. Also Gigatonnen. Tonnen sind ja schon 1000 Kilogramm und dann noch mal Giga, also mega wäre Millionen, Giga ist 1 Milliarde. Also das sind also Milliarden Tonnen, die wir da rauspusten pro Jahr. Jetzt muss man aber wissen, dass wir damit selbst nach günstigst für die Klimapaniker gerechneten Werten nur 4 % einnehmen von all den Emissionen, die in der Umwelt sind. Andere sprechen von 2 bis 3 %. Das heißt also 96 % mindestens sind natürliche Emissionen von CO2. Das heißt, selbst wenn wir alles einstellen würden an CO2 Produktion, dann hat das kaum eine Auswirkung auf den CO2 Level. Das was als Narrativ da verkauft wird ist: “na ja, die Natur wäre ansonsten ausgeglichen. Nur der Mensch lässt das Fass zum Überlaufen bringen. Und dieser übermäßige CO2 Eintrag kann von der Natur nicht mehr gedämpft werden bzw irgendwie verarbeitet werden.” Das halte ich für eine steile These und ist wahrscheinlich nicht haltbar.
Milena Preradovic: Gibt es überhaupt irgendwelche fundierten Studien, die beweisen, dass CO2 verantwortlich ist für den Klimawandel?
Markus Fiedler: Ich habe keine gefunden. Man möge mir eine oder mehrere Studien bringen, die beweisen, dass der CO2-Eintrag des Menschen für die Erwärmung der Temperaturen in den letzten 100 oder 200 Jahren verantwortlich ist. Man kann ja auch solche künstlichen Intelligenzen fragen, wie ChatGPT zum Beispiel, das habe ich auch gemacht. Das ist eine sehr interessante Geschichte. Und ich habe dann gefragt: “Gibt es solche Geschichten? Also gibt es irgendwie ein oder zwei Arbeiten, die das beweisen?” Und dann bekommt man also erst einmal so eine ganz lange Textwand und ja, das wäre doch irgendwie nachgewiesen. Aber das ist halt sehr viel blubberrei gewesen. Und dann habe ich ganz gezielt nachgefragt, “Bitte jetzt keine Textwaren. Ich möchte genau wissen, Gibt es diese Arbeit ja oder nein?” Die Antwort war Nein. Das ist schon sehr interessant, was da was da rauskommt. Also offensichtlich kennt diese künstliche Intelligenz oder die so tut, als ob sie eine künstliche Intelligenz wäre, kennt das auch nicht.
Milena Preradovic: Jetzt müssen wir noch einmal kurz erklären. Die Leute wissen ja, es ist ein Konsens in der Wissenschaft. 97 % aller Wissenschaftler sind sich einig. Löse das doch bitte für uns auf.
Markus Fiedler: Ja, das ist eine Lüge. Das ist einfach eine ganz stumpfe Lüge ist das. Also diese Geschichte geht ja im Wesentlichen zurück auf eine Konsensstudie von John Cook. Das ist, glaube ich, das Veröffentlichungsjahr 2012 gewesen. Diese Arbeit ist eine vollkommen unredliche Arbeit. Also das hat mit Wissenschaftlichkeit nichts zu tun, was da veröffentlicht wurde. Das ist mir auch ein Rätsel, wie diese Arbeit überhaupt peer reviewed werden konnte. Und deshalb bin ich nicht der einzige, der das Problem damit hat.
Milena Preradovic: Aber wie kommt er auf die 97 %?
Markus Fiedler: Genau. Um es ganz kurz abzukürzen er hat folgendes gefragt: “Macht der Mensch Klimawandel oder Global Warming AGW, Anthropogene Global warming? Danach haben Sie gefragt “Macht der Mensch Klimawandel?” Und diese Frage müsste ich ja auch mit Ja beantworten. Ich gehöre ja auch zu den Leuten, die sagen: “Ja klar, der Mensch hat einen Einfluss auf das Klima. Ich kann jetzt nicht genau sagen, wie viel, aber es sind garantiert nicht mehr als 50 %.” Das wäre meine Einstellung dazu. Wir machen alleine schon durch, was ich durch Städtebau und solche Sachen haben wir einen Einfluss auf das lokale Klima und damit natürlich auch zu einem ganz geringen Teil natürlich auf das globale Klima. Das heißt also, wenn ich eine Frage stelle: “Macht der Mensch Klimawandel oder macht der Mensch globale Erwärmung?”, dann müsste ich das mit Ja beantworten. Das ist also eine ganz logische Schlussfolgerung. Es ist die Frage, was hat er denn überhaupt nachgeprüft? Er hat nachgeprüft bei ungefähr 11.000 Abstracts, also diesen Kurzzusammenfassung von wissenschaftlichen Veröffentlichungen, hat er nachgeprüft, wie viele Leute sind sich einig, dass der Mensch zu mehr als 50 % an dem Klimawandel oder an der globalen Erwärmung beteiligt ist? Und da haben sich nur gemeldet 0,54 %. 0,54 % aller Arbeiten waren sich einig darin, also die haben eine Aussage dazu gemacht, dass der Mensch zu über 50 % am Klimawandel beteiligt ist.
Milena Preradovic: Und von diesen 0,54 % waren dann 97 % seiner Ansicht?
Markus Fiedler: Milena, du sitzt schon, deswegen fällst du jetzt nicht gleich hinten über. Aber, aber halte ich gut fest, dass das nicht doch noch passiert. Es kommt ja noch mehr. Dann hat er gefragt: “Welche Leute sagen denn, dass der Mensch irgendwie Klimawandel macht, aber erwähnen das explizit im Text? Also wie viele von den Wissenschaftlern haben in ihren Abstract explizit erwähnt, dass der Mensch Klimawandel macht?” Das waren 7 %. Welche Leute haben das denn irgendwie implizit erwähnt? Das waren irgendwie so 30 % rundrum. Und dann kam ein ganz großer Batzen an Arbeiten, die gar nichts dazu gesagt haben, die haben sich gar nicht wertend geäußert. Das ist übrigens das, was du als Wissenschaftler machen solltest. Du solltest dich nicht wertend zu diesem Thema äußern, wenn du eine Veröffentlichung machst. Du versuchst dir einmal ein möglichst neutrale Formulierung zu finden. Das ist ja eigentlich das Prinzip von Wissenschaft. Also 2/3 der Wissenschaftler, 66 % haben sich gar nicht geäußert. Und dann gab es noch ein paar wenige, die haben halt gesagt: “Nee, der Mensch hat auf gar keinen Fall Einfluss auf das Klima”, das war so im 1 % Bereich.
Markus Fiedler: Jetzt hat er folgendes gemacht: Er hat einfach diese 66 % rausgerechnet. Die vielen unter den Tisch sowie bei der wie bei der Bundestagswahl. Ungültige Stimmen sozusagen. Leute, die nicht gewählt haben, die nehmen wir jetzt raus. Enthaltungen nehmen wir raus. Und am Ende bleiben nur noch die übrig, die sich eindeutig positioniert haben. Und dann hat er Folgendes gemacht: Er hat die ersten drei Gruppen, also die Leute, die gesagt haben, die 0,54 %, die gesagt haben, der Mensch macht zu über 50 % Klimawandel, dann die, die gesagt haben, der Mensch ist da irgendwie am Klimawandel beteiligt, erwähnen es explizit und die Leute, die es implizit erwähnen, hat er zu einer Gruppe zusammengefasst. Und dann wurde gesagt in der Arbeit, in seiner wissenschaftlichen Veröffentlichung, kam er auf diese 97,1 %. 97,1 % sind sich einig, dass der Mensch Global Warming verursacht, also globale Erwärmung verursacht. Das ist so korrekt. Ja, jetzt kommt aber der Kniff. Diese ganze Geschichte besteht nicht nur aus dieser wissenschaftlichen Veröffentlichung. Selbst das wäre schon hanebüchen gewesen, wenn ich einfach irgendwie Leute rausrechne, also 2/3 rausrechnen und sage, die gehören jetzt nicht mehr mit dazu.
Milena Preradovic: Genau. Wer nicht passt, muss raus.
Markus Fiedler: Genau. Weil nämlich die Arbeiten sind ja schon eine Auswahl. Er hat ja schon eine Auswahl vorher getroffen gehabt. Die haben ja extra nach Stichworten wie Global Warming in den Abstract gesucht und dann schmeiße ich noch mal Leute aus dem Abstract raus, die mir sozusagen nicht passen, also die keine eindeutige Aussage machen. Das geht nicht. Das muss man erwähnen. Er muss erwähnen, 2/3 der Leute haben sich nicht gemeldet dazu. Das müsste man also mit reinschreiben. Hat er weggelassen. So, aber jetzt kommt der Kniff. Dieser John Cook ist ja, ich glaube, er hat irgendwas mit Kognitionswissenschaftler studiert, also der Typ ist auch so eine Art Kommunikationswissenschaftler, könnte man sagen. Und er hat dazu ein Kommunikationshandbuch herausgegeben, ein Handbuch zum Klimawandel. Und darin wird das umformuliert. Und dann heißt es plötzlich nicht mehr 97,1 % der Wissenschaftler sind sich einig, dass der Mensch irgendwie Klimawandel macht, sondern 97,1 % der Wissenschaftler sind sich einig, dass der Mensch “den” Klimawandel macht. Und “den Klimawandel macht”, heißt 97,1 % sind sich einig “der Mensch macht zu 100 % Klimawandel”. Das heißt, alles was wir hier an Temperatursteigerung haben, zu 100 % geht es auf das Konto des Menschen. Das ist hanebüchen, das geht überhaupt nicht. Das ist unglaublich. Ich habe ja gesagt, diese Arbeit halte ich für Wissenschaftsbetrug.
Markus Fiedler: Und ich glaube, es gibt eine ganze Menge Leute, die sich da anschließen würden. Und das ist genau dieser Trick, das heißt an der Schnittstelle zwischen der wissenschaftlichen Veröffentlichung und den Medien-Veröffentlichungen, die eigentlich dafür da wären, das darüber sachlich zu berichten, da wird auf einmal das Narrativ gedreht und dann heißt es eben nicht mehr irgendwie macht der Mensch ein bisschen Klimawandel, sondern er macht 100 % Klimawandel. Und interessant ist halt auch, wer dabei war. Das ist nämlich eine gewisse Bärbel Winkler, die es als Mitveröffentlicherin sowohl der wissenschaftlichen Arbeit als auch dieses Handbuchs genannt, als Übersetzerin beim Handbuch. Und da muss ich einfach fragen, was ist denn da los? Kann die kein vernünftiges Deutsch? Sie muss doch gewusst haben, was sie in der Arbeit nachgeforscht hat und was am Ende bei dem Handbuch da steht. Das heißt, ich gehe davon aus, dass mindestens diese Frau, wenn nicht sogar der John Cook auch selber, die wussten ganz genau, dass das, was sie im Handbuch veröffentlichen, mitnichten mit dem übereinstimmt, was sie da in der wissenschaftlichen Arbeit veröffentlicht haben. Das heißt, ich unterstelle hier, dass es eine vorsätzliche Falschaussage, die Sie in einem Handbuch getroffen haben.
Milena Preradovic: Gut, ja, das war schlüssig erklärt. Ich habe es verstanden. Du hast gerade selber gesagt, du glaubst auch, dass der Mensch im Grunde zum Anstieg der Temperaturen und zum Klimawandel beiträgt. Du hast ganz kurz Städte erwähnt. Kannst du das vielleicht noch in zwei, drei Sätzen ausführen? Was ist mit zum Beispiel auch Windparks? Windparks verändern ja auch das Klima. Unten drunter wird’s trockener und der Wind lässt nach.
Markus Fiedler: Also klar. Also wenn ich, wenn ich Windkrafträder aufstelle und wir haben ja in Deutschland inzwischen Gigawatts, die aus diesen Windkrafträdern in das Netz eingespeist werden, wenn ein Wind weht, dann muss ich diese Gigawatt ja irgendwo herbekommen und diese Stromleitung, die ich da ins Netz einspeisen, das ist Energie die mir in dem Wind-System fehlt. Das heißt Windkrafträder, je mehr ich aufstelle, desto mehr bremse ich denn dass das Windsystem über Deutschland aus und das führt dann zu unterschiedlichen Lokalklimaten, nämlich man könnte sagen, also hinter diesen Windrädern ist so ein Riesenwirbelschleppe und die führt dazu, dass das sich halt Wetter anders darstellt hinter den Windkrafträdern und unter den Windkrafträdern, als es gewesen wäre, wenn die nicht verstehen würden. Klarer Fall. Die Dinger sind ja teilweise 200 Meter hoch oder mindestens 110 sind ja die meisten so.
Milena Preradovic: Genau. Und Städte sind, hast du gesagt, diese ganze Betonverbauung, die ganzen Straßen, die auch mit Asphalt verbaut sind, das trägt auch zur Erwärmung deiner Ansicht nach bei?
Markus Fiedler: Auf zweierlei Arten. Also erstmal wer Motorradfahrer ist, wird das nachvollziehen können. Also wenn man wirklich nach einem warmen Tag in so einem Stadtrand fährt, kommt dann so eine richtige heiße Wand entgegen, das merkt man direkt und wenn man rausfällt und auf einmal kommt dann so richtig kühler Wind entgegen, wenn man auf einem freien Land unterwegs ist. Und wenn man dann auch noch in Wald reinfährt, dann merkt man oh, da wird es wieder ein bisschen wärmer. Also je nachdem, was ich für eine Umgebung habe, habe ich eine unterschiedliche lokal Klimate. Und was noch jetzt hinzukommt, ist natürlich, wenn ich eine Fläche zubetoniere und das ist eine dunkle Fläche, dann heizt die sich richtig auf in den Tag über, wenn dann so die Sonne da drauf knallt. Also wir sind jetzt gerade in Kroatien unterwegs gewesen und es war doch beeindruckend. Also wir hatten eine Außentemperatur von vielleicht 38 Grad oder so was. Und dann war über der Straße, über der Autobahn solche Anzeigetafeln und die zeigten die Temperatur über der Straße an und das waren dann 53 Grad. Da möchtest du keine Panne haben. Es standen viele Autos mit der Panne am Straßenrand, weil es halt so warm war und die Motoren konnten nicht runterkühlen. Das ist also ganz beeindruckend, wie stark so ein dunkler Asphalt aufgeheizt werden kann.
Markus Fiedler: Dadurch erzeugen wir eine Lokalklimate, das heißt ehemals kleine Städte werden jetzt immer größer und solche für uns riesenhafte Städte wie zum Beispiel Berlin oder so was oder jetzt im Ruhrgebiet, also die führen dazu, dass halt in diesem Areal natürlich die Temperaturen etwas im Sommer zum Beispiel höher sind, als sie vielleicht wären, wenn da keine solchen großen Siedlungen wären. Und jetzt kommt noch was hinzu: Die Messstationen, die ehemals auf dem Land waren, die sich da irgendwo im Wald da gefunden haben, die sind jetzt nicht mehr auf dem Land, die befinden sich jetzt vielleicht mitten in der Stadt und es gibt wirklich groteske Bilder von Messstationen, wo man sagt: “Habt ihr noch alle Latten am Zaun?” Da ist die Messstation auf dem Parkplatz, auf dem großen Parkplatz vor dem Einkaufszentrum und drei, 4 Meter neben der Messstation ist eine Klimaanlage, die aus dem Einkaufszentrum dann die heiße Luft in Richtung Messstationen rauspustet. Das macht überhaupt keinen Sinn. Das ist denn die messen absoluten Schrott an dieser Messstation. Aber genau diese Messstationen gehen natürlich ganz gerne in die Rechnung von irgendwelchen Klimakurven mit ein. Man kann sogar sagen, dass immer mehr Messstationen auf dem Land abgebaut werden und immer mehr Messstationen in Stadtnähe werden mit in die Rechnung reingenommen. Das ist auch eine Manipulation, also ein richtig manipulativer Umgang mit den Daten.
Milena Preradovic: Genau. Das ist das, was EIKE, das Klimaportal über den Deutschen Wetterdienst sagt. Es geht ja jetzt nur noch darum CO2 muss runtergebracht werden. Jetzt haben wir beide festgestellt, das CO2 die Konzentration ist in den letzten 200 Jahren überhaupt nicht groß gestiegen. Was würde denn das überhaupt bedeuten, wenn wir das immer weiter runterbringen, das CO2? Falls das überhaupt möglich ist, was wird das für die Natur bedeuten?
Markus Fiedler: Also erst mal, wenn das stimmt, was ich hier herausgefunden habe, ich habe große Zweifel an diesem Narrativ, dass das CO2 gestiegen ist. Also einfach wegen der Daten, die ich zum Beispiel in der Encyclopedia Britannica finde, oder halt in Meyers Konversationslexikon. Die meisten kennen es nicht, es ist der Vorläufer von Brockhaus. Also der Brockhaus hat das Lexikon aufgekauft. So, das heißt, ich habe hier schon im wissenschaftlichen Umfeld akzeptierte Literatur, da muss man mal nachfragen, was ist denn da los. Das heißt, wenn die CO2 Konzentrationen nicht gestiegen sind, nicht wirklich gestiegen, dann kann ich erstens das Narrativ vergessen, dass der Mensch an dem Klima über das CO2 irgendeinen Einfluss hat, weil das CO2 ist ja gar nicht gestiegen und damit ist das Narrativ komplett weg. Zweitens kann ich das ganze CO2-Narrativ hinterfragen und sagen: “Was ist denn da los? Das kann ja irgendwie nicht stimmen.” Und jetzt kommen wir zu zu deinem Punkt. Angenommen, ich habe noch so eine Grünenpolitikerin im Hinterkopf, die sind ja immer Stichwortgeber für so manchen Blödsinn, der so die Tage veröffentlicht wird, das ist aber jetzt auch schon wieder fünf Jahre her. Sie sagte: “man müsste das CO2 auf die Hälfte des Wertes vor 1900 reduzieren.” Also sie meinte auf die Hälfte des Wertes von 280 ppm. Das sind bei mir 140 ppm. Da kann man sehen, dass die Frau überhaupt keine Ahnung von Tuten und Blasen hat.
Markus Fiedler: Weil wenn ich einen CO2 Wert reduzieren könnte auf 140 ppm, dann ist das nur knapp über dem Bereich, wo das Enzym, was das CO2 in Pflanzen fixiert und dann halt in Zucker abspeichert. Also das ist die RuBisCO, Ribulose-1,5-bisphosphat-carboxylase/-oxygenase. Dieses Enzym hat eine Grenze, wo es CO2 fixieren kann. Das ist ungefähr bei 110 ppm. Das gilt aber nur für ideale Umgebung, das heißt bei 20 Grad und nicht zu heiß, nicht zu kalt, nicht zu viel Sonneneinstrahlung sozusagen, so dass die Pflanzen nicht unter Stress bekommen. Und dann kann die Pflanze gerade noch so wachsen, dann wächst sie ganz, ganz langsam und 140 ppm ist knapp drüber. Wenn es die Pflanze das nur ein bisschen zu warm hat oder ein bisschen zu kalt hat, ein bisschen zu viel oder zu wenig Wasser, wird sie nicht mehr wachsen. Das heißt, wenn ich also einen CO2 Gehalt auf 140 ppm reduziere, dann werden wir ein Massensterben an Pflanzen haben. Und mit diesem Massensterben an Pflanzen werden wir automatisch ein Massensterben an Tieren und Menschen haben. Das heißt, der Planet würde entvölkert werden. Dieses Narrativ CO2 müsste reduziert werden, führt zu einem Massensterben automatisch. Je mehr CO2 in die Atmosphäre drin ist, desto mehr ergrünt der Planet. Das können wir auch sehen. Wir haben ja Zonen.
Markus Fiedler: Also diese wüstenangrenzenden Zonen ergrünen gerade. Das kann man richtig sehen, weil die Pflanzen trotz hoher Temperaturen in der Lage sind, dort noch Photosynthese zu betreiben. Das kann es als Biologe kurz erklären. Die Pflanzen haben an der Blattunterseite, haben die sogenannte Spaltöffnungen, Stomata. Und diese Stomata haben zwei Funktionen für die Pflanzen. Einerseits muss die Pflanze Wasser verdampfen, um überhaupt Photosynthese betreiben zu können, damit also neues Wasser aus dem Boden nachzieht und über die Wurzeln dann in die Pflanze gelangt. Und andererseits haben die Spaltöffnungen die Funktion, dass das Gas ausgetauscht werden kann. Also ich habe also in dem Blatt so ein Schwamm-Gewebe, wo dann halt von außen Gas rein diffundiert, also von außen braucht die Pflanze CO2. Wenn die Spaltöffnung zu sind, kann es kann die Pflanze kein CO2 bekommen. Das Problem ist aber, wenn sich die Pflanze in den trockenen Gegenden befindet, dann verdampft sie zu viel Wasser. Deswegen macht sie die Spaltöffnungen zu. Hat sie aber die Spaltöffnungen zu, kriegt sie kein CO2, kann sie nicht wachsen. Das ist ein Stress für die Pflanze. So, und wenn ich jetzt aber außen mehr CO2 als Partialdruck hinzugebe, also mehr höhere Konzentrationen an CO2 in der Luft habe, dann kann die Pflanze trotz fast geschlossener Spaltöffnung immer noch genügend CO2 bekommen, damit sie wachsen kann. Das ist der Trick dabei.
Milena Preradovic: Okay, und bei weniger ist dann vorbei.
Markus Fiedler: Ja.
Milena Preradovic: Puh, das muss man erst mal alles wieder verarbeiten. Vielen Dank Markus, für diese wie ich finde sehr nötigen Erklärungen. Man muss es halt diskutieren. Das ist doch der Punkt. Man muss es einfach diskutieren und das ist das, was heute nicht mehr erlaubt ist. Und das ist auch das, was ich hier anprangere.
Markus Fiedler: Dem würde ich mich hundertProzentig anschließen. Wir haben eine ganz, ganz üble Diskussionskultur in Deutschland inzwischen. Vielleicht war das ja nie anders.
Milena Preradovic: Und Zensurpolitik haben wir jetzt auch noch.
Markus Fiedler: Also die Personen mit abweichenden Gedanken werden durch die Bank weg diskreditiert, sie werden heruntergeputzt. Und wenn man an den Argumenten nichts auszusetzen hat, weil die einfach schlüssig sind, dann geht man auf die Person und sagt: “was ist denn das für jemand? Der ist doch aber rechtsradikal, oder der ist Antisemit oder?”.
Milena Preradovic: “Oder der kennt einen, der rechtsradikal ist oder der hat mal was geliket vielleicht von einem, der jemanden kennt.” Ja, genau so ist es. Und das muss irgendwie vorbeigehen. Vielen Dank, Markus, dass du da warst.
Markus Fiedler: Ich danke auch.
Milena Preradovic: Tja, Leute, kann es wirklich sein, dass Freiheit und Wohlstand wegen einer Politik weichen sollen, die auf Sand basiert? Deswegen darf sie nicht diskutiert werden. Na ja, Corona hat durchaus gezeigt, dass das geht. Was mir Sorgen bereitet, ist die Ideologisierung der Kinder. Das kriegen die ja in den Schulbüchern inzwischen präsentiert. Und wer mit diesen sogenannten Fakten, die einfach Fakten genannt werden und eben nicht debattiert werden, wer so aufwächst, der kommt ganz schwer da wieder raus. Auf der anderen Seite beobachte ich aber, dass viele Menschen bei Klimawandel oder Lauterbachs Hitzeplan misstrauisch werden. Kann sein, dass die Panikmacher diesmal überziehen. Warten wir es ab. Es ist wie immer. Das Spiel ist noch nicht entschieden. Ich wünsche euch eine gute Zeit. Bis bald.
Interview with Markus Fiedler (english)
Milena Preradovic: What we are currently experiencing in terms of climate is Corona 2.0. Anyone who wants to discuss the extent to which possible climate change is man-made is a climate denier. We already know that. And also the assumed culprit must not be touched, the CO2. But is it really carbon dioxide that is changing temperatures? My guest has interesting facts against it. And about the alleged consensus of science, he says: “Science is not a democracy. If 100% of scientists say the Earth is flat, it’s still not true.” Yes, and especially when scientists work ideologically and not open-ended, and when the really big money only goes to matching projects, science becomes a farce. And what about CO2? Now in point Preradovic. Hello Markus Fiedler, good to have you here.
Markus Fiedler: Hello Milena Preradovic. Thank you very much for having me.
Milena Preradovic: With pleasure. Let me introduce you briefly. You’re a biologist specializing in molecular genetics and microbiology. Then you’re an author, filmmaker and teacher. Your site wikihausen.de, which you run together with Dirk Pohlmann, is about Wikipedia and about censorship and manipulation in the online encyclopedia. I can also sing a song about that. You have already produced two documentaries on this topic. You also write for Apolut and have recently been meticulously dealing with the topic of climate change, as can be seen from the vast number of sources under your articles. So, let’s start with the statement, “it is the CO2 we produce that is warming the planet.” You leafed through the old encyclopedias and came to a different conclusion.
Markus Fiedler: Yes, it’s funny, when you dig into the past, you suddenly find data that don’t match at all with what people are told today on radio and television. This was the last article I did, it’s about CO2 concentrations before 1900 and if you can believe the mainstream, believe it, then we would have had a concentration of about 280 ppm around 1850 to 1900. Sometimes 290 ppm is mentioned, but that’s in the range. And what I found out in the encyclopedias, though, is that a value of the equivalent of 400 ppm is given. That is not meant as 400.0 ppm, but just plus minus. So that’s, that’s already such an approximate range, but you give relatively exactly what you have had for measured values. So a value range between 360, 370 ppm and 620 ppm is given. And they also refer to the locations. So how it is now at the sea, there are lower readings, how it is inland, there are higher readings as it is in the city. How is it in the country, how is it on the mountain, how is it in the valley? What one may not suspect at all, on the mountain the CO2 measured values are higher than in the valley, so it stands in the dictionary. And all the measured values that were in there…
Markus Fiedler: and it is not only an encyclopedia that I have dealt with, but with all editions, for example of Meyers Konversationslexikon. And from this you can see that constant measured values of 0.04 percent by volume were given, equal to 400 ppm, for the entire 19th century. And only after the 19th century were measured values of 0.03 % given, which is also quite interesting. You can also compare that with a paper by Ernst Georg Beck. That is just like me a biologist and also teacher and he has dealt in the last decade with exactly such chemical measurements of CO2 and has then collected over 90,000 measured values from the period from 1820 to 1955 and then comes to a very similar result, namely that contrary to the indication that the CO2 values have increased, with the beginning of the industrial revolution, so from 1850, he comes to the conclusion that first of all the CO2 values have decreased. And he actually found out that there are strongly fluctuating CO2 values, which move at the beginning from about 450 ppm down to about 310 ppm around 1900. Then they stay there for about ten years, 20 years, and then by 1945 they rise again to about 410 ppm, 415 ppm, and then they drop again. That is, there is apparently not this increase, this constant increase, which we have been told through the official channels.
Milena Preradovic: What about the people who say “Well, at that time the measurement possibilities were certainly not as good as they are today”?
Markus Fiedler: That is correct. So the measurement possibilities were not as accurate back then as they are today, but they were accurate enough. So most of the measured values to which Ernst Georg Beck refers, which are also certainly mentioned here in the Conversationslexika, i.e. by Meyers, are measured values based on a measuring method of a certain Mr. Max von Pettenkoffer. Max von Pettenkoffer was a physician, a chemist and pharmacist, and this is not a completely unknown name. Max von Pettenkoffer actually dealt with the hygiene of indoor air and in this context he set a limit value for CO2 in indoor air. And this limit value is still specified today according to DIN 13799, both according to German industrial standards and according to European standards. And so this is now no stranger to this field. That is, he started back then around 1857 to continuously determine measured values. So he determined outside air, ambient air. What is the average value and then compared that with the air and then came to this Pettenkoffer number, as it is called today, which is 1000 ppm, so as a limit value, what may still be present in the room air. And his method had a maximum deviation of 3%, i.e. plus -1.5% approximately. And that is very interesting, I think.
Milena Preradovic: But what about the proponents of the thesis that in the 19th century CO2 levels were around 280 ppm, i.e. much lower? They also refer to the measurements of that time. How do these differences come about?
Markus Fiedler: Yes, that’s a good question. First of all, I assume that something is wrong here. These measured values are sold to us as a law. And I have my doubts that these 280 ppm are really coherent. First of all, you have to realize that these 280 ppm refer to exactly the same chemical measurement methods. That means, they are either as exact or as inaccurate as the method of Max von Pettenkoffer, which was used in different variants again and again. On the other hand, they refer to ice cores and my suspicion here is that one has oriented oneself to the concentrations or to the alleged concentrations, which one has determined from the data of the ice cores, and then has picked out measurements, which come closest to it. That’s about right. So this whole story goes back to Callendar and to a certain Mr. Keeling, who is also the one who initiated this measurement curve at Mauna Loa in Hawaii.
Milena Preradovic: Let’s get there as well.
Markus Fiedler: And there I have now the suspicion that the two, whether intentionally or unintentionally, I can’t say, but in any case in this form have oriented themselves to these ice cores measurement. And I have my doubts that the CO2 values from the ice cores are really accurate, i.e. whether they can really be compared exactly with air measurements, because all the chemical measurements that we know from Ernst Georg Beck are higher than the measurements from the ice cores. That is very surprising.
Milena Preradovic: Yes, and here we are with today’s measurements. How is it that today’s measurements seem to show higher and higher CO2 concentrations?
Markus Fiedler: First of all, today’s measurements are very neat. They are accurate to the PPM. And if you believe the literature, then it is only a matter of the decimal places. That means I measure in the PPM range and then the accuracy is only a matter of the decimal places. Compared to the measurement by Max von Pettenkoffer, whom I have just mentioned, a measurement accuracy of up to 3% would be possible, in the 19th century later 1% deviation. These are then nevertheless already so single-digit ppm ranges, which where there could be a possible deviation. The measured values are not so much higher than the measured values, which we know now from the chemical measurement series. Quite the opposite. So we would have had, if we may believe approximately these measurement results, which are from 1820, 1825 for example, we would have had measurement values of 430, 440, 450 ppm on average, not the maximum, but on average. And also later, there was a phase in the 19th century around 1940, 1945, we had again such a peak, where the measured values were around 415 ppm. And then you ask yourself. Wait a minute, these are the same measured data that we have today, even if they were less accurate. Even with a calculation of the inaccuracy, I still end up in this range. I don’t come in the life on 320 ppm, which were indicated for the time around 1940, or on 280 ppm, which indicated for the time in the 19th century.
Milena Preradovic: But now we are with today. Today, very high CO2 concentrations are measured. These are also sold to us in all weather forecasts.
Markus Fiedler: I think they are consistent in terms of dimension. So there is not only one measuring station on Mauna Loa.
Milena Preradovic: Let’s come this Mauna Loa, we haven’t explained it yet.
Markus Fiedler: I know what you’re getting at. So what is noticeable is that the readings from Mauna Loa are regularly a little bit too high and so you do wonder, how can that be? And well, you have to know that Mauna Loa is not a normal mountain. So first of all they measure on the mountain. And as I said at the beginning, it’s funny, in the old encyclopedias it says that the measured values are generally higher on the mountain than in the valley. You would not expect that. Mauna Loa is a mountain without vegetation. That means there are no plants that could somehow interfere with oxygen production and CO2 conversion. And what’s more, Mauna Loa is one of the most active volcanoes in the world and CO2 is constantly bubbling out of the ground, whether this volcano is erupting or not. And we just recently had an eruption of Mauna Loa and I would now claim that if I have a source somewhere where CO2 is constantly steaming out of the ground in the ton range, then of course I also have a higher partial pressure of CO2 in the surrounding area and then I also measure on the mountain and then I ask myself, people, why did you just open this measuring station up there on the mountain? And why don’t you go to another mountain, to any mountain that is not a volcano? You could also think about that.
Milena Preradovic: But it is not only measured there, is it?
Markus Fiedler: Yes, there are dozens of measuring stations spread all over the globe. But now Mauna Loa is the first one that made a continuous measurement from 1950 or 55 on. And that is of course the most famous measuring station, so to speak, and that’s why it is referenced again and again in various statements.
Milena Preradovic: Yes, it fits a bit with what the EIKE climate page has written, namely that the German Weather Service is supposed to have exchanged cooler measuring stations for warmer ones in recent years. Do you have the impression that there is deliberate manipulation going on here?
Markus Fiedler: But now we are no longer with CO2, now we are with temperature. So that’s the next thing.
Milena Preradovic: It just fit in with that in terms of possible manipulation. I just wanted to throw that in.
Markus Fiedler: Now we come to a part that is not yet in my articles. I think I mentioned it in a presentation at some point. Yes, I have a very big problem with the measuring stations, which are summarized, so to speak, in this NASA GIS measuring series, Gotthard Institute for Space Studies. And they have a long measurement series that goes way back into the past. And it is updated again and again with the latest values. And there is also a publication of a professor Friedrich Karl Evert, he has also made the lecture at EIKE and I found that very, very interesting and frightening. I can still remember that I once told my students: “Watch out, if it is in the political environment, they like to screw around with the interpretation of the original data. So please, dear students, always go into the original data, into the raw data. There you can assume that these raw data are not manipulated.” And I was proven wrong within a week, because I read regularly of course, and then I overheard that the NASA GISS series had been changed. This NASA GISS temperature series, so that’s a temperature data set that represents the global temperature, for example, consisting of quite a lot of individual measuring stations. And this was a news item that should be 3,4,5 years old now, or even six years old. And I was shocked, “What’s going on now? Why are they going after the original data?” That’s sacrosanct data, you can’t go there.
Milena Preradovic: What did you do with the data?
Markus Fiedler: I’m coming to that now. And now Professor Karl Evert is coming, and he has done very precise investigations on this. Because the same thing happened to him. They made a publication in 2010 with these climate data and then looked at it again in 2012 and wondered why all of a sudden the data no longer fit. It was so that the program, which they have used there, has downloaded the data automatically from the NASA homepage and showed suddenly other values and they did not know to explain this at first. They couldn’t understand what happened until they realized that the original values, the raw data, had suddenly changed. What one should assume that this NASA GISS-Rreihe is always only continued and that the old values are conserved, thus that those are not changed. But in reality they were changed. It was then called homogenization, adjustment, and in English then “adjusted”. So and then there were different forms of adjustment. And then this professor Friedrich Karl Evert became attentive and reconstructed the whole thing. He could then manually reconstruct that actually always the same was done: Data before 1960 were in principle made colder in the vast majority and data after 1960 were in principle made warmer in the vast majority.
Markus Fiedler: And that’s something that really excites me a lot. By the way, this news has found its way to the American President Trump and that was also a reason why he was very critical of this temperature data at some point in the past. And I would say that I subscribe to that. So this is a fall from grace in natural science, you can’t imagine it any bigger. And they say, yes, yes, they can still get at the old data, but then for me the question is, why are the old data suddenly no longer released as raw data? Instead, I get some fancy calculated data, of which I no longer know where these data come from. And then you say: “yes, you have made sure that you can calculate cells that you can not calculate on this globe, so such small honeycomb cells, what all always divided into such small honeycombs, that you calculate them with the neighboring values.” But strangely enough, the cells where you have determined values also change and they also calculate themselves somehow strangely back and forth with the neighboring values.
Markus Fiedler: And what just stood out was that suddenly data was missing. It is by no means the case that data was somehow just calculated and inserted differently, but data was also suddenly missing at many measuring stations. For example, if I had very warm temperatures at a measuring station before 1960, it could be that the entire warm temperatures were missing. Okay, then. Suddenly only the measurement series after 1960 appeared or temperature peaks were left out in between or one started to calculate a straight line. I can now this lecture of the professor Karl Evert I can only urgently recommend. Look at it! He is of course a geologist, professor for geology and has a very dry scientific style. But someone who knows a little bit about it, the brim of his hat will go up. So what happened there is unbelievable. That’s why these data no longer fit with measurements that are obtained from satellite data, for example. The satellite data differ from the NASA GISS data in that they simply show colder temperatures than the NASA GISS data currently show. One could have the assumption that it is supposed to lead to a dramatization here, that therefore these temperatures are shown warmer than they really are.
Milena Preradovic: Yes, so this clearly smells of manipulation, if that’s the case. Then let’s move on to the relationship between CO2 and temperature, please. If the official narratives are correct, then temperature would have to follow CO2. Is that the case?
Markus Fiedler: That cannot be proven. There is no proof for it. There is proof that I can influence the temperature with CO2 in a certain way. There are laboratory experiments for that. But that is CO2 in concentration values close to 100%. When we make environmental measurements, i.e. when we measure in vivo, and we can do that now with the ice cores, for example, we can then look at the time scale and see that something is wrong, because the temperature that we determine from the ice cores and that and the CO2 data that we determine from the same ice cores have a certain time offset. And now if I were to assume that CO2 affects temperature, I would have to assume that CO2 changes before temperature. But exactly the opposite is the case. For example, if I look at ice cores from the South Pole in Vostok or other ice cores from the South Pole, I can clearly see that the temperature changes first, for example, it goes up, and then the CO2 follows 800 years plus-minus 600 years. And when the temperature drops, it drops independently of the CO2 value. The CO2 value remains quite often on a relatively high level and the temperature sinks merrily further. And then, many, many years later, many, many 1000 years later, the CO2 follows, to show the same again at the next increase, namely first the temperature rises, then the CO2, first the temperature falls, then the CO2 falls. So the causal relationship is quite clear: temperature drives CO2 and not vice versa.
Milena Preradovic: Yes, then you can say that CO2 follows temperature. Ergo, this narrative can’t be true, that CO2 drives temperatures up, right?
Markus Fiedler: What is said in the official statements yes, is that this is probably true. So even with a professor Harald Lesch you would hear that on ARD and ZDF. Yes, but it would then be the case that a feedback effect would exist and the feedback effect would lead to the temperature rising even further, because then the CO2 would have risen. But to be honest, when I look at the ice cores, especially when I look at them quite closely, I can’t see this feedback effect. Then we would have to go into a curve now. I don’t know how much time or today you want to invest.
Milena Preradovic: So we do need to be able to understand it. You know, that’s important.
Markus Fiedler: Exactly. I’ll try to summarize it briefly. I just refer to my first article. That’s the article “The mismatched climate puzzle, part one”.
Milena Preradovic: It’s all linked.
Markus Fiedler: And there you can find curves from the Vostok ice core and you can see there is an interglacial time indicated. So we are in an ice age. That means we have already for several 100,000 years ice age characterized by the fact that the poles are iced. That is the definition for ice age. And in this ice age we have a short warm period, that is, a short warm phase. It’s also called the interglacial period. So that means, there we go out of this bitterly cold ice age we go out a little bit, the temperatures go up plus eight degrees, plus nine degrees and we’re in such a warm period right now. So we’re in this Holocene right now. So it’s kind of the last warm period that we’ve measured now.
Milena Preradovic: But you’re not saying, just so nobody gets the wrong idea, that we’re going to get eight degrees more in the near future?
Markus Fiedler: It’s exactly the other way around, 20,000 years ago we had eight degrees less. That is exactly the point. So, and now you can see, during the last interglacial periods, that is, during the last short warm periods during the ice age, it was always so continuous. These are three interglacial periods that you can see in the Vostok ice cores. They follow each other approximately every 110,000, every 120,000 years. There you can see that the temperature rises very fast. So from the out of the cold it then gets warmer relatively quickly, so plus eight degrees and then the temperature drops again. And with the rise in temperature, the CO2 has also risen. But the CO2 doesn’t follow the temperature as it falls, it stays at a relatively high level for a relatively long time. And if I were to see a feedback effect now, from the CO2 to the temperature, I would have to see something there with the temperature. I would have to see that the temperature can be influenced by the CO2. And it is not only once, it is at four consecutive interglacial times I can always see the same and nothing happens. The temperature decreases completely independently of the CO2. That is, this postulate, there would be a feedback effect, I can’t see that from the raw data, from the determined data, from the ice cores. That evidence for that claim has not been made. I also haven’t seen a paper, anywhere, where at some point the proof has been given that that this feedback effect exists in the magnitude that has been assumed. As I said, there is an effect of CO2 on temperature, but I think it is so small that it does not show up in such measured data. It is not visible there.
Milena Preradovic: Now, humans emit about six gigatons of additional CO2 into the air every year…
Markus Fiedler: Not quite right.
Milena Preradovic: Carbon in the form of CO2. Would that be correct now?
Markus Fiedler: That is correct. So that’s the carbon within the CO2 for the six gigatons. Otherwise, you would have to add the weight of these oxygen atoms. Then you’re somewhere around 30 gigatons.
Milena Preradovic: Okay, have we clarified that now according to your research, also what Meyers Lexikon and the Encyclopedia Britannica, in which you, I think, also looked, according to your research, man-made CO2 actually has no influence at all on the general CO2 concentration? Is that fair to say?
Markus Fiedler: If I look at the data of Ernst Georg Beck and he has also determined a CO2 curve for the last 180 years from his data that he had there and he has very meticulously, that is a huge piece of hard work that he has done there, collected everything that he could get. And these data do not provide that. I can’t recognize any human influence from this data that is somehow reflected in this curve. So, as I said, six gigatons is not a small amount. So you think, that’s quite a lot. So gigatons. Tons are already 1000 kilograms and then giga again, so mega would be millions, giga is 1 billion. So that’s billions of tons that we blow out every year. But now you have to know that even according to the values calculated most favorably for the climate alarmists, we only take 4% of all the emissions that are in the environment. Others speak of 2 to 3 %. That means that at least 96% are natural emissions of CO2. That means, even if we would stop all CO2 production, it would have hardly any effect on the CO2 level. The narrative that is being sold is: “well, nature would be balanced otherwise. It’s only humans that are causing the barrel to overflow. And this excessive CO2 input can no longer be dampened or somehow processed by nature.” I think this is a steep thesis and probably not tenable.
Milena Preradovic: Are there any sound studies at all that prove that CO2 is responsible for climate change?
Markus Fiedler: I have not found any. Please bring me one or more studies that prove that man’s CO2 input is responsible for the warming of temperatures in the last 100 or 200 years. You can ask such artificial intelligences, like ChatGPT for example, I have done that. That’s a very interesting story. And I then asked, “Are there any stories like that? So is there somehow one or two papers that prove that?” And then you get so first of all such a very long wall of text and yes, that would be somehow proven. But that was just a lot of blubber. And then I asked very specifically, “Please no text goods now. I would like to know exactly, is this work yes or no?” The answer was no. It’s very interesting what comes out of that. So obviously this artificial intelligence or pretending to be an artificial intelligence doesn’t know that either.
Milena Preradovic: Now we have to explain again briefly. People know yes, it is a consensus in science, 97% of all scientists agree. Please break that down for us.
Markus Fiedler: Yes, that is a lie. That’s just a very blunt lie is that. So this story, after all, essentially goes back to a consensus study by John Cook. That was, I think, the publication year was 2012. This work is a completely dishonest work. So that has nothing to do with scientificity, what was published there. That’s also a mystery to me how that paper got peer reviewed in the first place. And that’s why I’m not the only one who has a problem with it.
Milena Preradovic: But how does he come up with the 97%?
Markus Fiedler: Exactly. To shorten it very briefly he asked the following: “Is man making climate change or Global Warming AGW, Anthropogenic Global warming? After that you asked “Is man making climate change?” And I would have to answer yes to that question. I am also one of those people who say: “Yes, of course, man has an influence on the climate. I can’t say now exactly how much, but I guarantee it’s not more than 50%.” That would be my take on it. Just by what I do through urban planning and things like that, we have an influence on the local climate and thus, of course, to a very small extent, of course, on the global climate. So that means if I ask a question, “Are humans causing climate change or are humans causing global warming?” then I would have to answer yes. So that’s a very logical conclusion. It’s a question of, what did he even verify? He checked about 11,000 abstracts, these short summaries of scientific publications, did he check how many people agree that humans are more than 50% involved in climate change or global warming? And there were only 0.54% reported. 0.54% of all papers agreed, so they made a statement that humans are more than 50% involved in climate change.
Milena Preradovic: And of these 0.54%, 97% were of the same opinion?
Markus Fiedler: Milena, you sit already, therefore you do not fall now immediately behind. But, but I hold on well that this does not still happen. There is still more to come. Then he asked: “Which people say that humans are somehow causing climate change, but mention it explicitly in the text? So how many of the scientists explicitly mentioned in their abstracts that humans are making climate change?” That was 7%. So which people kind of implicitly mentioned that? That was kind of like 30% all around. And then there was a whole big chunk of papers that didn’t say anything at all about it, they didn’t make any judgmental comments at all. That’s what you should do as a scientist, by the way. You should not make a judgmental statement on this topic when you publish a paper. You try to find a formulation that is as neutral as possible. That is actually the principle of science. So 2/3 of the scientists, 66% did not comment at all. And then there were a few who just said: “No, man has absolutely no influence on the climate”, that was in the 1% range.
Markus Fiedler: Now he did the following: He simply calculated out these 66 %. The many under the table as well as with the like with the federal election. Invalid votes, so to speak. People who didn’t vote, we take them out now. We take out abstentions. And in the end, all that’s left are those who have taken a clear position. And then he did the following: He combined the first three groups, i.e. the people who said the 0.54%, who said that humans cause more than 50% of climate change, then those who said that humans are somehow involved in climate change, mention it explicitly, and the people who mention it implicitly into one group. And then it was said in the paper, in his scientific paper, he came up with this 97.1%. 97.1% agree that humans are causing global warming, causing global warming. That is so correct. Yeah, but here’s the kicker. This whole story doesn’t just consist of this scientific paper. Even that would have been outrageous, if I just somehow exclude people, i.e. exclude 2/3 and say that they are no longer part of it.
Milena Preradovic: Exactly. Those who don’t fit have to go.
Markus Fiedler: Exactly. Because the works are already a selection. He has already made a selection beforehand. They were looking for keywords like Global Warming in the abstract and then I throw out people from the abstract who don’t fit me, so to speak, who don’t make a clear statement. That is not possible. You have to mention that. He has to mention that 2/3 of the people did not respond. So you have to write that in. He left that out. So, but now comes the trick. This John Cook is, I think he studied something with cognitive science, so the guy is also a kind of communication scientist, you could say. And he has published a communication handbook, a handbook on climate change. And in it, it’s reformulated. And then suddenly it’s no longer 97.1% of scientists agree that man is somehow causing climate change, but 97.1% of scientists agree that man is causing “the” climate change. And “making climate change” means 97.1% agree “man is making climate change 100%”. That means, everything that we have here in temperature increase, to 100% it goes on the account of the human being. That is outrageous, that is not possible at all. That is unbelievable. I have said that I consider this work to be scientific fraud.
Markus Fiedler: And I think there are a whole lot of people who would go along with that. And that is exactly this trick, that is at the interface between the scientific publication and the media publications, which would actually be there to report about it factually, all of a sudden the narrative is turned and then it is no longer said somehow man makes a little climate change, but he makes 100% climate change. And it’s also interesting to see who was there. That is a certain Bärbel Winkler, who was named as a co-publisher of both the scientific work and this handbook, as a translator for the handbook. And I simply have to ask, what’s going on there? Can’t she speak proper German? She must have known what she researched in the paper and what the handbook says at the end. That is, I assume that at least this woman, if not John Cook himself, knew exactly that what they publish in the handbook does not correspond to what they published in the scientific paper. That is, I am implying here that it was a deliberate misstatement that you made in a handbook.
Milena Preradovic: Well, yes, that was coherently explained. I understood it. You just said yourself, you also believe that humans are basically contributing to the rise in temperatures and climate change. You mentioned cities very briefly. Can you maybe elaborate on that in two or three sentences? What about wind farms, for example? Wind farms also change the climate. It gets drier down below and the wind dies down.
Markus Fiedler: Well, sure. So if I set up wind turbines, and we now have gigawatts in Germany that are fed into the grid from these wind turbines when the wind blows, then I have to get these gigawatts from somewhere, and this power line that I feed into the grid is energy that is missing from the wind system. That means wind turbines, the more I put up, the more I slow down the wind system over Germany and that leads to different local climates, namely one could say, so behind these wind turbines is such a giant wake turbulence and that leads to the fact that the weather is different behind the wind turbines and under the wind turbines, than it would have been, if they would not understand. Clear case. The things are yes partly 200 meters high or at least 110 are most so.
Milena Preradovic: Exactly. And cities are, you said, all this concrete obstruction, all the roads that are also obstructed with asphalt, that also contributes to warming in your opinion?
Markus Fiedler: In two ways. First of all, if you’re a motorcyclist, you’ll understand that. So if you really ride after a warm day in such a suburban area, then comes such a real hot wall against, you notice that directly and when you fall out and suddenly comes so really cool wind against, if you are on a free country. And if you then also drive into a forest, then you notice oh, it’s getting a bit warmer again. So depending on what kind of environment I have, I have a different local climate. And what’s more, of course, if I cover an area with concrete and it’s a dark area, then it really heats up during the day when the sun hits it. So we have just been in Croatia on the road and it was impressive. So we had an outside temperature of maybe 38 degrees or something. And then above the road, above the highway, there were these display boards and they showed the temperature above the road and that was 53 degrees. You don’t want to break down there. There were a lot of cars on the side of the road with the breakdown because it was just so warm and the engines couldn’t cool down. So it’s quite impressive how much a dark asphalt like that can be heated up.
Markus Fiedler: This creates a local climate, i.e. formerly small cities are now becoming larger and larger, and cities that are huge for us, such as Berlin or something like that, or now in the Ruhr area, lead to temperatures in this area being somewhat higher in summer than they might be if there were no such large settlements. And now there is something else: The measuring stations that used to be in the countryside, that were somewhere in the forest, are now no longer in the countryside, they are now perhaps in the middle of the city and there are really grotesque pictures of measuring stations, where you say: “Are you all still on the fence?” There’s the measuring station in the parking lot, in the big parking lot in front of the shopping center and three, 4 meters next to the measuring station is an air conditioner that then blows the hot air out of the shopping center in the direction of the measuring stations. That makes no sense at all. That is because they measure absolute junk at this measuring station. But exactly these measuring stations go naturally completely gladly into the calculation of any climatic curves with. You can even say that more and more measuring stations in the countryside are being dismantled and more and more measuring stations near cities are being included in the calculation. This is also a manipulation, a really manipulative handling of the data.
Milena Preradovic: Exactly. That’s what EIKE, the climate portal, says about the German Weather Service. It is now only about CO2 must be brought down. Now we have both established that the CO2 concentration has not increased much at all in the last 200 years. What would that mean if we were to bring CO2 down further and further? If that is at all possible, what will that mean for nature?
Markus Fiedler: Well, first of all, if what I found out here is true, I have a lot of doubts about this narrative that CO2 has gone up. So simply because of the data that I find, for example, in the Encyclopedia Britannica, or just in Meyers Konversationslexikon. Most people don’t know it, it’s the predecessor of Brockhaus. So Brockhaus bought up the encyclopedia. So, that means I already have accepted literature here in the scientific environment, you have to ask what’s going on. That is, if CO2 concentrations haven’t risen, haven’t really risen, then first of all, I can forget the narrative that humans have any influence on the climate via CO2, because CO2 hasn’t risen at all, and so the narrative is completely gone. Second, I can question the whole CO2 narrative and say, “What’s going on? That can’t be true somehow.” And now we come to your point. Let’s say I still have a Green politician in mind, they are always the source of some of the nonsense that is published these days, but that was five years ago. She said: “one would have to reduce the CO2 to half of the value before 1900.” So she meant to half the value of 280 ppm. That’s 140 ppm for me. There you can see that the woman has no idea at all about toots and bubbles.
Markus Fiedler: Because if I could reduce a CO2 value to 140 ppm, then that’s just above the range where the enzyme that fixes the CO2 in plants and then stores it in sugar. So that’s RuBisCO, ribulose-1,5-bisphosphate carboxylase/oxygenase. This enzyme has a limit where it can fix CO2. That is approximately at 110 ppm. But that only applies to ideal environments, that is at 20 degrees and not too hot, not too cold, not too much sunlight, so to speak, so that the plants don’t get stressed. And then the plant can grow just so, then it grows very, very slowly and 140 ppm is just above. If the plant is just a little bit too warm or a little bit too cold, a little bit too much or too little water, it will not grow anymore. So that means if I reduce a CO2 level to 140 ppm, then we’re going to have a mass die-off of plants. And with this mass die-off of plants, we will automatically have a mass die-off of animals and humans. That is, the planet would be depopulated. This narrative CO2 would have to be reduced, leads to a mass extinction automatically. The more CO2 is in the atmosphere, the more the planet will green up. We can see that, too. We have zones.
Markus Fiedler: So these zones adjacent to deserts are greening up right now. You can really see that because the plants are still able to photosynthesize there despite the high temperatures. As a biologist, I can explain that briefly. The plants have on the underside of the leaf, have the so-called stomata, stomata. And these stomata have two functions for the plants. On the one hand, the plant has to evaporate water in order to be able to carry out photosynthesis at all, so that new water is drawn in from the soil and then enters the plant via the roots. And on the other hand, the stomata have the function that the gas can be exchanged. So I have a sponge tissue in the leaf, where gas diffuses in from the outside, so the plant needs CO2 from the outside. If the stomata are closed, the plant cannot get CO2. But the problem is, when the plant is in the dry areas, it evaporates too much water. That is why it closes the stomata. If the stomata are closed and the plant does not get CO2, it cannot grow. This is a stress for the plant. So, and if I now add more CO2 on the outside as partial pressure, i.e. have more higher concentrations of CO2 in the air, then the plant can still get enough CO2 to grow despite the stomata being almost closed. That’s the trick of it.
Milena Preradovic: Okay, and then at less it’s over.
Markus Fiedler: Yes.
Milena Preradovic: Phew, you have to process all that again first. Thank you very much Markus, for these explanations, which I think are very necessary. You just have to discuss it. That is the point. You just have to discuss it, and that’s what’s no longer allowed today. And that is also what I am denouncing here.
Markus Fiedler: I would agree with that one hundred percent. We have a very, very bad discussion culture in Germany now. Maybe it was never any different.
Milena Preradovic: And now we also have a censorship policy.
Markus Fiedler: Well, people with dissenting thoughts are discredited across the board, they are belittled. And if there is nothing wrong with the arguments, because they are simply conclusive, then they go to the person and say: “What kind of person is that? But he’s a right-wing radical, or he’s an anti-Semite, or?”.
Milena Preradovic: “Or he knows someone who is radical right-wing, or he once liked something maybe from someone who knows someone.” Yes, that’s exactly how it is. And that has to pass somehow. Thank you very much, Markus, for being there.
Markus Fiedler: Thank you as well.
Milena Preradovic: Well, folks, can it really be that freedom and prosperity should give way because of a policy that is based on sand? That’s why it should not be discussed. Well, Corona has definitely shown that it can be done. What worries me is the ideologization of children. That’s what they’re being presented with in school textbooks now. And anyone who grows up with these so-called facts, which are simply called facts and are not debated, will have a hard time getting out of it. On the other hand, I observe that many people become suspicious about climate change or Lauterbach’s heat plan. It could be that the alarmists are overreacting this time. Let’s wait and see. It’s the same as always. The game is not yet decided. Have a good time. See you soon.
Ich mag ihn.
Interessant diese Aussagen von Herrn Fiedler!
Vielen Dank Frau Preradovic für dieses Video!
Heute 30.6.2023 ist über die “Vereinte LinksGrüne” Sekte ein Alptraum Realität geworden.
Hier im Raum München regnet es schon wieder. Und das den ganzen Tag – und nicht wenig.
Dennoch kein Grund zur Freude. Bevor ihr was fragen könnt, haben die schon die Ausrede.
Ja, kann ich verstehen, Regen passt uns nicht immer rein in unser Vorhaben, doch seien sie froh, dass es ausreichend Regen gibt in ihrer Gegend. Ist nicht überall so mit dem ausreichenden Niederschlag.