„Gedruckte Freiheit“ Bargeld in Gefahr – mit Hansjörg Stützle

26. Jul 20244 Kommentare

„Bargeld ist gedruckte Freiheit“, sagt Hansjörg Stützle, Autor des Buchs „Das Bargeld-Komplott“ und Initiator einer Petition für eine europaweite gesetzliche Verankerung von Bargeld. Auch wenn es gebetsmühlenartig heißt: Niemand hat die Absicht, das Bargeld abzuschaffen, „die Weichen dafür sind bereits gestellt“, so Stützle. Und zwar auch von der EU. Daneben sprechen sich prominente Banker und Politiker bereits für eine bargeldlose Welt aus. „Ohne Bargeld droht der totale Überwachungsstaat. Für die Finanzwirtschaft ist Digitalgeld das größte Geschäft aller Zeiten“. Ist eine rein digitale Geldwelt noch abwendbar?

Petition gegen Bargeldabschaffung: https://bargeldverbot.info/petition/
Website: https://bargeldverbot.info/
Buchbestellung „Das Bargeldkomplott“: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1056592639

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4 Kommentare

  1. G.Nau

    Es ist doch wohl so, dass bereits mit der Einführung des €uro die ersten Strukturen für die kommende europäische Digitalwährung geschaffen wurden – diese Petition kommt also mehr als 22 Jahre zu spät! Auch mit der Einführung des Smartphones wurden bereits nötige Strukturen für das Zentralbankgeld geschaffen. Eigentlich müsste Herr Stützle also die Menschen auffordern, sich von ihrem Handy zu trennen und diese Strukturen zu zerstören, denn das wäre der einzig wirksame Weg um die Entwicklung aufzuhalten.
    Ich weiß aber auch, warum er das nicht tut: Niemand will das hören und niemand kauft ein Buch, in dem so etwas steht…

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    • .TS.

      Unfug, denn wenn man es so sieht müßte spätestens seit Erfindung der Banknote das Fundament für die Digitalwährung geschaffen worden sein, denn die Zahl auf dem bunten Lappen ist auch nur fiktiv und einzig durch Konvention gesichert. Wirklich vertrauenswürdig wären damit nur Gold-, Silber- und Kupfermünzen bzw. -barren deren Wert mit dem Materialwert identisch ist.
      Aber auch mit Teuroscheinen und -Münzen könnte man bis in alle Ewigkeit weiter transparent, unkompliziert, unabhängig von Dritten und maximaldatensparsam Handel treiben. Umgekehrt gab es auch zu D-Mark-Zeiten schon Kartenzahlung und andere elektronische Zahlugnssysteme (erinnert sich noch wer an die Geldkarte?).

      Ihrer Einschätzung zur Wischdatschtaschenwanze stimme ich hingegen umso mehr zu, insbesondere weil die Nutzung elektronischer Zahlung stark zugenommen hat seit diese direkt per Taschengötze möglich ist: Denn diesen hat der Durchschnittskonsument ohnehin schond auernd in der Hand, während das Zücken der Karte samt Eingabe irgendwelcher Codes ähnlich aufwendig ist wie das Zücken und Zählen von Scheinen und Münzen.

      Daß man insbesondere durch die permanente Nutzung der mit der Taschenwanze verbundenen Dienste (Duröhre, Gugel, Zwitscher, Fratzebuch, Bähpal,…) die Datenkraken intensiv füttert und längst psychisch abhängig von diesen wurde ist etwas daß die überwiegende Mehrheit der grundsätzlich kritisch Denkenden ebenso geradezu aggressiv abwehrend nicht hören will wie die breite Masse der Brot-&-Spiele-Befriedigten.

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      • G.Nau

        @.TS.
        Früher stand auf Banknoten drauf – kein Witz – dass man sich jederzeit in jeder Bank den Gegenwert in Gold auszahlen lassen kann. Sie haben aber Recht wenn Sie sagen, dass dies lange her ist und dass die heutigen Scheine nur etwas Wert sind solange man daran glaubt!
        Zum Handy: Es existiert bereits der implantierbare Mikrochip, der den Menschen ans Internet anschließt und er wird bereits an Querschnittgelähmten erprobt. Der nächste Schritt in der Versklavung der Menschheit lässt sich präzise vorhersagen: Wenn man das Handy sowieso nicht mehr aus der Hand legt – warum es sich nicht gleich implantieren lassen…?

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  2. olaf

    Wir sind ja eh durch das Geldsystem gewissermaßen unfrei und in ein System gezwungen, welches wir nicht kontrollieren.

    Die Pläne der Macht brauchen es, dass es keine Flucht gibt vor ihrer Totalkontrolle.
    Das wir ganz Unten auf der letzten Stufe, zusammen mit den Tieren und dem Planeten selbst, in der strukturellen Machtpyramide stehen, haben wir also auch keine Macht.
    Zusammen genommen also, wird man es durchsetzen, dass steht außer Frage. Die Frage wird nur sein, wie es dann, wenn es soweit kommt und die Menschen ihre totale und immer mehr erdrückende Fremdbeherrschung spüren, weiter gehen wird.

    Und ich garantiere, dass die unzähligen Think Tanks, NGOs und sonstige Gremien der eigentlichen übergeordneten politischen Macht, daran schon im Vorfeld arbeiten werden, wie man uns davon abhält, aus diesem vorbereiteten Gefängnis auszubrechen.

    Man muss immer eines bedenken. Die Machtpyramide benötigt etwas 1-2 Generationen, die es nicht anders kennen. Denn dann wird es die gleiche Normalität sein, wie dieses System von vor Corona unsere Normalität war und ist, die natürlich ebenfalls nur eine gemachte strukturelle Scheinrealität ist und uns stetig niederhält und plündert.
    So wie die Leute noch immer z.B. den ganzen Tag arbeiten gehen für normal und gar notwendig und für richtig halten, oder wenn es aktueller sein soll, das irgendwelche Politik-Darsteller, ständig uns vorschreiben was wir tun und lassen dürfen immer mehr zur Normalität wird, so werden diese Generationen danach, Chips im Körper, Spritzen das volle Programm, Gender, 15 Minuten Ghettos, digitales „Geld“(also ein Softwareprogramm das man als Geld bezeichnet), Social Score, Totalüberwachung, ihre Armut und Abhängigkeit zum System der Herrschenden, ebenso wieder als völlige Normalität ansehen, oder wenigstens als akzeptiere Normalität.

    Und der Fortschritt wird diese Machtpyramide stetig immer weiter ermächtigen sich immer mehr erlauben zu können, bis irgendwann alle Schranken der Angst vor der Masse fallen und dann wird es spätestens ganz böse.

    Diese ganzen Kriminellen an den Spitzen des Systems und ihre Marionetten, werden auch nicht aufhören. Sie werden weiter Gehirne waschen und manipulieren, uns gegeneinader aufhetzen und auspielen, lügen, umverteilen, niederhalten und weiter an ihrer sicheren Zukunft bauen.

    Dieses System ist so wie es bisher war nicht mehr tragbar. Die Macht durch Fortschritt wird zu gefährlich für alles und jeden.
    Wir brauchen den Wandel des Systems, weg von jeglicher Machtpyramide und komplett in den Händen der Weltbevölkerung, es geht nicht mehr anders, um den Fortschritt vernünftig einzusetzen, die Werte zu verteilen und eine maximale Freiheit zuzulassen im Rahmen einer funktionierenden Gesamtstruktur.

    Solche unsinnigen und total unfairen und ungerechten Zustände, dass irgendwelche Menschen Produktionsgüter besitzen und den Rest darüber ausplündern und umverteilen, sich immer weiter damit ermächtigen schlussendlich, ist keine Zukunft für eine Menschheit in einer modernen Zukunft.
    Alle Machtinstrumente müssen aufgeteilt werden und dezentralisiert sein. Medien absolut sauber uvm.

    Es geht eh nicht mehr anders. Die Menschen scheinen das nur noch nicht so ganz begriffen zu haben. Wahrscheinlich brauchen sie erst das erlebte dystopische Zukunfts-Modell, um zu begreifen, dass diese Art Menschenhaltung nicht mehr funktionieren kann.

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