„Vitamin D ist der Gamechanger“ – mit Dr. Michael Nehls

1. Apr 20224 Kommentare

Hätten Covid-Tote vermieden werden können? Ja sagt der Arzt und Molekulargenetiker Dr. Michael Nehls. „Vitamin D hätte schwere Verläufe und auch die meisten Todesfälle verhindert“, so der Autor des Buchs „Herdengesundheit“. Er ist überzeugt: Vitamin D ist der Gamechanger, nicht nur bei Covid, auch bei anderen Infektionskrankheiten, bei Krebs und Demenz und vielen weiteren Gesundheitsproblemen. Die Wichtigkeit von Vitamin D werde fatal unterschätzt.

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Milena Preradovic

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Interview mit Dr. Michael Nehls (deutsch)

Milena Preradovic: Nächste Woche wird im Deutschen Bundestag über die Corona Impfpflicht entschieden. Inzwischen ist klar Auch Menschen mit Stich werden krank und stecken andere an, ergo ist diese sogenannte Impfung kein Fremdschutz, weiß jetzt sogar das RKI. Eine Impfpflicht gegen ein Virus, das sich obendrein auch noch dauernd verändert, ist höchst umstritten, auch bei Politikern. Vielleicht sollten wir mal nach einem anderen Game Changer Ausschau halten. Eine israelische Studie sagt jetzt, Vitamin D kann bei Covid den Unterschied machen zwischen schweren und leichten Verläufen. Und auch mein Gast ist überzeugt Vitamin D ist der Schlüssel bei Corona und auch bei Herdengesundheit. So heißt sein neues Buch. Hochspannend. Jetzt in Punkt Preradovic. Hallo, Dr. Michael Nehls.

Dr. Michael Nehls: Ja. Hallo, Frau Preradovic. Schön, Sie zu sehen.

Milena Preradovic: Ebenfalls. Ich stelle Sie kurz vor. Sie sind Arzt und habilitierter Molekular Genetiker. Als Wissenschaftler haben Sie über 50 Arbeiten publiziert, zwei davon zusammen mit zwei Nobelpreisträgern. Sie haben die Ursache verschiedener Erbkrankheiten an einigen deutschen Universitäten und der University of California in San Diego entschlüsselt. Für ihre molekularbiologische Entdeckung des molekularen Schalters für die Entwicklung des adaptiven Immunsystems wurden sie von der amerikanischen Gesellschaft der Immunologie als Säule der immunologischen Forschung geehrt. Sie waren leitender Genomforschung einer US Firma und führten später ein deutsches Bio Technologieunternehmen. Heute arbeiten Sie als Privatdozent und erfolgreicher Autor des Bestsellers „Die Alzheimer Lüge“. Ihr neues Buch heißt Herdengesundheit und beschäftigt sich mit der aktuellen Corona Krise und vor allem mit Vitamin D als Schlüssel für eben diese Herdengesundheit. Fangen wir mit dem an, was auch eine neue israelische Studie sagt Vitamin D kann bei Covic den Unterschied machen zwischen schweren und leichten Verläufen. Das sagt die Studie aus. Wieso ist das so?

Dr. Michael Nehls: Na, das ist einfach und komplex zugleich. Also, Vitamin D ist ein Regulator in unserem Erbgut. Es reguliert Tausende von Genen. Und früher dachte man ja, das ist nur für Knochengesundheit wichtig. Also Gene, die irgendwie für den Knochen-Erhalt notwendig sind, werden durch eine sogenannte Vitamin D Rezeptor, der im Zellkern ist, angeschaltet. Und wenn Vitamin D vorhanden ist, dann funktioniert dieser Rezeptor eben und die Gen-Regulation findet statt. Entsprechend gut ist Knochenwachstum. In der Zwischenzeit weiß man allerdings, dass jede Körperzelle diese Rezeptoren hat und in jeder Zelle ein anderes Set von Genen aktiviert. Und ganz besonders im Immunsystem spielt das Vitamin D Rezeptor und damit auch wieder den entscheidende Rolle. Es ist so, dass unser Immunsystem praktisch überhaupt nicht funktionieren kann ohne Vitamin D. Deswegen ist der Mangel an Vitamin D, der in unserer Gesellschaft vorherrscht, so von außerordentlicher Bedeutung, wenn es um Infektionskrankheiten geht, aber auch bei Krebs, zum Beispiel die Immunüberwachung gegen Krebszellen oder auch bei anderen Krankheiten, wenn es um chronische Entzündungen geht, die ja fast die Ursache aller, sozusagen der sogenannten Zivilisationskrankheiten sind. Alle diese Krankheiten spielen mit dem Vitamin D Mangel eine große Rolle und deswegen ist für einen guten Vitamin D Haushalt zu sorgen entscheidend und diese Schwächen unserer Gesellschaft, dass wir eben fast alle einen Vitamin D Mangel haben im Winter ganz gravierend ist jetzt sozusagen offenbart worden durch die Corona-Krise.

Milena Preradovic: Aber hilft das auch? Es geht ums Immunsystem in dem Fall. Ja, genau. Wenn wir ein gutes Immunsystem haben, dann haben wir auch kein größeres Problem mit schweren Covid-Verläufen.

Dr. Michael Nehls: Ja, also Vitamin D sozusagen ist notwendig, dass unser Immunsystem adaptiv reagiert, also zum Beispiel einen guten Immunschutz aufbaut, Viren schnell eliminiert, sofort agiert. Wenn die Viren zum Beispiel in der Lunge auftreten, dann wird durch den Vitamin D Rezeptor, durch die Aktivierung mittels Vitamin D eine ganze Kaskade von Genen aktiviert, die ganz schnell und ganz akut noch ohne das Restimmunsystem zu involvieren, den Virus eliminiert und verhindert, dass er sich vermehren kann. Was ihm ergo bedeutet, Leute, die ohnehin einen hohen Vitaminspiegel haben, das Virus auch sehr sehr schnell eliminieren. Das heißt, das Immunsystem kann ja nicht schützen, dass wir infiziert werden. Ich vergleiche das immer so ein bisschen wie ein Airbag beim Auto. Ein Airbag verhindert ja nicht, dass wir einen Unfall haben, aber es verhindert, dass der Unfall schwerer Konsequenzen hat, also schlimme Konsequenzen hat. Und das Gleiche ist eben auch hier. Unser Immunsystem sorgt dafür, dass, wenn ein Virus uns attackiert, das Virus schnell eliminiert wird. Und im besonderen Fall jetzt bei Corona durch die Covid-Erkrankung, dass die nicht sozusagen einen schweren Verlauf nimmt. Das hat noch ganz besondere Bedeutung, weil das Virus durch die Art und Weise, wie es funktioniert, die Biologie des Virus, dafür sorgt, dass sogenannte pro entzündliche Entzündungsstoffe, also Immunmodulatoren, Botenstoffe massiv freigesetzt werden. Und das wird eben auch durch Vitamin D verhindert. Man nennt das einen Zytokinsturm. Und genau dieser Zytokinsturm ist der, der für die schweren Verläufe verantwortlich ist. Und die können nur stattfinden, de facto, wenn der Vitaminspiegel sehr, sehr niedrig ist.

Milena Preradovic: Und Sie sagen, dass gilt auch bei anderen Infektionskrankheiten, also auch bei Influenza, Grippe, wo wir ja vorher immer die Probleme hatten.

Dr. Michael Nehls: Ja, absolut. Man weiß schon seit über 40 Jahren, dass die Grippe sehr stark, also direkt korreliert mit dem Vitamin D-Spiegel, also umgekehrt korreliert. Je geringer der Vitamin D-Spiegel, umso wahrscheinlicher das Ausbrechen von der Influenza. Pandemisch letztendlich. Die spielen praktisch mit dem Sonnenstand, der Winter Sommer wechselt, wandert um den Globus und das weiß man schon seit 40 Jahren. Und man hat dann eben schon sehr früh festgestellt, dass es eben gar keine Erkältungskrankheiten in dem Sinne ist, sondern eher ein Mangel an Vitamin D, weshalb ich die grippalen Infekte, dass man die eigentlich, wenn man es kausal betrachtet, eben nicht als Erkältungskrankheiten betrachten sollte, sondern eben als Erdunkelungskrankheiten. Es ist eigentlich im Prinzip nur der Schrägstand der Sonne, der kein UVB-Licht durch die Atmosphäre lässt. Und die Konsequenz ist eben dann, wenn eine mangelhafte Synthese von Vitamin D in der Haut und der Mangel, den man dann im Winter spürt, ist dann verantwortlich dafür für die saisonal auftretenden Atemwegsinfekte, die im Winter stattfinden. Das gilt für die Grippe, das gilt aber auch alle Artverwandten von Corona. Da gibt es ja einige, die schon seit Jahrzehnten ursächlich sind für grippalen Infekte. Also unser Immunsystem kennt eigentlich Corona-Viren schon seit Jahrzehnten.

Milena Preradovic: Auf die Krankheiten auch ganz spannend kommen wir gleich. Aber ich habe noch eine Frage: Was wäre also passiert, wenn die Bundesregierung vor zwei Jahren der ganzen Bevölkerung empfohlen hätte, Vitamin D zu nehmen?

Dr. Michael Nehls: Na ja, es wäre nichts passiert, also nichts im Sinne von Corona. Es hätte keine schweren Verläufe gegeben, also mit extremen Ausnahmen. Können wir nachher noch mal genauer drüber sprechen. Ich habe da auch noch was vorbereitet und es hatte keine schweren Verläufe gegeben. Und damit wäre auch das ganze Maßnahmenpaket von Social Distancing, Einsperren der Menschen in ihre Häuser, Masken-Pflicht. All diese Dinge wären im Prinzip obsolet gewesen, das ganze Narrativ wäre zusammengebrochen, letztendlich auch die Impfung. Die Impfung selbst wäre damit natürlich auch nicht notwendig gewesen, genauso wie die Grippeimpfung nicht notwendig wäre. Auch die Grippeimpfung haben wir eigentlich nur deswegen, weil wir nicht für einen vernünftigen Vitamin D-Spiegel sorgen. Und das ist sehr gravierend, wenn man es aus ganzheitlicher Sicht betrachtet, also als Allgemeinmediziner, dann geht es ja nicht nur um um Grippe, da geht es ja, alles was das Immunsystem macht, wird sozusagen durch einen Mangel an Vitamin D gestört. Und da gehören auch die Immun-Überwachung zum Beispiel gegen Krebszellen dazu. Ich habe vorhin schon mal ganz kurz drüber gesprochen und allein das DKFZ schätzt, dass 30.000 Krebstote jedes Jahr, nur in Deutschland verhindert werden könnten, würden wir wieder mit der Spiegel anheben. Aber dazu gibt es keinen Aufruf.

Milena Preradovic: Krebs wird auch vom Immunsystem bekämpft, also oder auch verhindert. Wenn einer ein gutes Immunsystem hat, kriegt er keinen Krebs. Kann man das so sagen?

Dr. Michael Nehls: Wahrscheinlich? Es geht. In der Natur geht es immer nur um Wahrscheinlichkeiten, aber es geht darum, dass auch wie vorhin dieses Airbag Beispiel. Unser Immunsystem kann nicht verhindern, dass Krebszellen entstehen. Die entstehen durch Mutationen im Erbgut zufällig, und zwar ständig in unserem Körper. Ständig entarten andauernd Zellen. Dass wir aber nicht praktisch jeden Tag einen neuen Krebs haben, liegt einfach daran, dass diese entarteten Zellen, diese veränderten Zellen vom Immunsystem als fremd anerkannt werden und vernichtet werden. Krebs entsteht nur dann, wenn diese Vernichtung sozusagen nicht stattfinden kann, weil das Immunsystem geschwächt ist. Also eine Schwächung des Immunsystems ist gleichbedeutend mit einer erhöhten Krebsrate. Eine chronische Schwächung ist eben ein chronisch niedriger Vitamin D-Spiegel.

Milena Preradovic: Okay, kommen wir noch mal zurück auf die letzten zwei Jahre. Also statt Vitamin D zu empfehlen, wurden die Leute oder alle Menschen in den Lockdown geschickt und saßen im Grunde angstvoll zu Hause. Das war also eher kontraproduktiv?

Dr. Michael Nehls: Ja, absolut. Und es ist sogar für mich unglaublich gravierend zu sehen, wenn Menschen dann sogar noch mit einem positiven PCR Test, also mit einer möglichen Infektion. Ich meine, wir wissen ja alle, der PCR Test weist ja nicht ein lebendes Virus nach, oder ein lebensfähiges Virus nach. Sondern nur ein Bruchstück von dem Erbmaterial des Virus. Sagt also nichts darüber aus, ob man tatsächlich infektiös ist. Aber mal angenommen, man wäre infektiös, deswegen wird man ja auch sozusagen prophylaktisch in die Quarantäne geschickt. Dann muss der Arzt eigentlich sagen: Na ja, die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs ist umso wahrscheinlicher je niedriger der Vitamin D Spiegel ist. Der ist bei den meisten Menschen sehr sicher sehr niedrig, weil im Winter das Gros der Deutschen, also der Weltbevölkerung, letztendlich, aber vor allem jetzt auch in Deutschland natürlich, der Vitamin D Spiegel sehr niedrig ist. Das heißt, wenn ich verhindern will, dass aus dieser Covid-Anfangsverdacht, dass eine Infektion stattfinden, gefunden hat, wenn dieser Anfangsverdacht dazu führt, dass man sagt, na ja, Quarantäne ist jetzt notwendig, dann wäre eigentlich absolut logisch, aus medizinischer Sicht dafür zu sorgen, dass das Immunsystem so stark wie möglich ist, dass der Vitamin D-Spiegel angehoben wird und möglicherweise noch andere Mikronährstoffe, die für ein funktionierendes Immunsystem wichtig sind, eben auch noch korrigiert werden. Und wenn das nicht gemacht wird, ist das für mich mit aus medizinischer Sicht grob fahrlässig.

Milena Preradovic: Tja, dann war das wahrscheinlich grob fahrlässig. Wir haben es gerade schon gesagt Atemwegserkrankungen sind jetzt nicht unbedingt saisonale Erkrankungen, weil es kalt ist oder im Sommer warm, sondern weil es dunkel und hell sich abwechseln. Diese sagen, es sind eher dunkle Erdunklungskrankheiten und da haben wir uns ein paar Grafiken dazu mitgebracht.

Dr. Michael Nehls: Ja, genau, da muss ich kurz mal rein hier. Also das ist eine ganz einfache Grafik hier. Man sieht sozusagen links oben den Vitamin D Hormonspiegel, pro Hormon misst man da, das ist die Vorstufe, die dann zum fertigen Hormon umgewandelt wird in den Zielsetzungen. Und das Vitamin D pro Hormon, das misst man eben im Blut. Man gibt es an in verschiedenen Konzentrationen. Ich habe jetzt hier mal eine Konstellation, die gängig ist gewählt, ist nano mol pro Liter. Darauf beziehe ich mich dann später auch immer. Also nano mol pro Liter als der Blutwert, also der Vitamin D Spiegel. Und man redet ja oft über über Risikofaktoren, was Covid angeht. Ob das Alter oder das Gewicht oder sogar das Geschlecht habe ich vor kurzem mal gehört, aber da geht es ja um ganz geringe Faktoren. Der gewaltigste Faktor einer der gewaltigsten Faktoren ist einfach der Unterschied zwischen Sommer und Winter. Ich habe mal die RKI Zahlen vom letzten Jahr mir angeschaut und wenn man vergleicht, die vier Sommermonate mit den vier Wintermonaten, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass man im Sommer an Covid stirbt 18,1 mal geringer. Also der größte Risikofaktor für einen tödlichen Covid-Verlauf ist jetzt sozusagen im Winter und nicht im Sommer und da wundert sich auch komischerweise niemand drüber. Also dass jetzt zum Beispiel im Sommer, die die Welle abklingt und dann die nächste Welle im nächsten Winter wieder kommen wird. Und wenn man jetzt das anschaut, wie eine andere Welle hier und das ist die Welle, was die Grafik hier zeigt, ist eben die Welle, wie sich der Vitamin D Spiegel durch die eigene Haut-Synthese im Jahresverlauf bei den Deutschen verhält, dann sieht man eben, dass man im Winter, also im Januar, hier zum Beispiel bei ungefähr 30 Nano Mol ist.

Das ist ein Kreuz direkt auf der Achse. Im Februar sinkt es noch weiter ab, weil es findet keine Eigen-Synthese statt in der Haut. Es fehlt das UVB Licht und die wenigen Speicher die man hat, die laufen dann praktisch leer gegen Ende des Winters und dann mit den ersten Sonnenstrahlen im März, so langsam steigt dann der Spiegel wieder an und erreicht dann den Höchststand, so im Juli ungefähr. Und umgekehrt sozusagen zu dieser Welle sind es praktisch die Infektionswelle, die Atemwegserkrankungen. Immer wenn die Welle niedrig ist, die Vitamin D Welle, haben eine hohe Welle sozusagen an Infektionskrankheiten, vor allem Atemwegeinfekten und die sind auch mit einem enorm hohen Risiko verbunden. Ich zeig es gerade mal im nächsten Bild. Da hat zum Beispiel eine belgische Studie herausgefunden, wenn Menschen unter 50 nano Mol pro Liter sind und man sieht ja in der Kurve, dass das die meisten jetzt sind im Winter, ist die Wahrscheinlichkeit an Covid zu sterben, viermal höher, und zwar unabhängig von Alter, von Vorerkrankungen. Das sind, rein abhängig vom Vitamin D-Spiegel, ist die Wahrscheinlichkeit an Covis zu sterben vierfach erhöht. Und wenn der Wert noch weiter absinkt und im Prinzip in dem Bereich ist, wo der Durchschnitt sich der Deutschen sich befindet, dann ist die Wahrscheinlichkeit, an Covid zu sterben, das ist eine Heidelberger Studie, sogar 18 fach erhöht. Das ist so gewaltig, dass das Deutsche Krebsforschungszentrum eine Studie herausgebracht hat kurz danach, eine Analyse, und hat schon im Titel gesagt, 9 von 10 Covid-Toten hätten verhindert werden können, hätte man den Vitamin D Spiegel angehoben.

Milena Preradovic: Aha. Also es gibt tatsächlich auch in Deutschland die Wissenschaftler oder auch Studien und Universitäten, die das so sagen.

Dr. Michael Nehls: Ja, absolut. Ich meine, der Chef der Endochronologischen Gesellschaft von Europa, ein Herr Justina, der ist jetzt in Italien, hat schon im März 2000 gesagt, die hohe Mortalität, die man da in Bergamo und sonst wo beobachtet haben will, diese hohe Mortalität ist eigentlich zurückzuführen auf den Vitamin D Mangel in dieser Region in dieser Jahreszeit. Die Warnung kam sehr, sehr früh, dann kam die belgische Studie, die hat es bestätigt. Dann kam die Heidelberger Studie mit 18 facher Erhöhung. Das war dramatisch, sodass dann später aufgrund anderer Studien noch plus dieser, eine Gruppe von deutschen Wissenschaftlern sich die Frage gestellt hat, ab welchem Blut-Spiegel an Vitamin D gibt es eigentlich überhaupt keine Toten mehr statistisch. Das habe ich dann als Zero Point Studie mal hier eingezeichnet. Ungefähr bei 125 nano mol pro Liter hat man eine zero mortalität. Statistisch. Ich sage immer statistisch, weil natürlich. Klar..

Milena Preradovic: Wie kann man das erreichen?

Dr. Michael Nehls: Unter 25 ist der normale Wert bei Wildvölkern. Es ist also unser natürlicher Wert. Wir sind weit davon weg, wie man hier sieht. Die Kurve erreicht nicht mal im Sommer diesen Wert. Aber das ist der Wert, der uns für uns vollkommen natürlich wäre. Denn misst man bei Wildvölkern dann liegen ihre Werte zwischen 115 oder 145 Nano mol, ist also vollkommen im gesunden Bereich und wäre sozusagen das, was wir, wenn wir das im Jahresdurchschnitt hätten, hätten wir praktisch keine Grippewelle mehr. Also mehr Grippe wirds schon noch wahrscheinlich geben, aber wir würden es gar nicht mehr mitbekommen, weil es praktisch keine schweren Erkrankungen mehr gäbe.

Milena Preradovic: Sie haben vorhin gesagt, Infektionen lassen sich wie ein wie bei einem Airbag, also wie beim Autounfall, nicht verhindern. Also es hilft nur das Vitamin D. Aber es gibt ja auch einen Zusammenhang zwischen positiven PCR Tests und dem Vitamin D Spiegel. Da haben Sie auch eine Grafik mitgebracht. Also man infiziert sich auch weniger leicht danach, oder?

Dr. Michael Nehls: Ja klar. Ich meine, das ist relativ logisch. Ich kann sofort zeigen. Was jetzt hier doch gerade noch zu sehen es zeigt, ist eben der Selbstschutz. Wir können uns praktisch extrem gut selbst schützen, indem man den Vitamin D Spiegel anhebt. Da wie schon eingangs erwähnt hab, Vitamin D hilft dem Immunsystem, Viren schnell zu eliminieren. Ist die Wahrscheinlichkeit, wenn man einen hohen Spiegel hat, das zeigt diese Grafik. Unten, ist es sozusagen die Konzentration angegeben in nano mol pro Liter und man geht hier wieder auch Richtung 125, da wird die Kurve wieder flacher. Und was man hier sieht ist eben die Wahrscheinlichkeit einen PCR positiven Test in der Bevölkerung bei einer Person zu finden, in Abhängigkeit von dessen Blut Spiegel an Vitamin D und ist der Blut Spiegel bei 50 oder kleiner ist die Wahrscheinlichkeit, dass neben der Kurve links nach oben, die Wahrscheinlichkeit deutlich höher jemanden anzutreffen, wie wenn jemand einen Spiegel hat, der bei 125 liegt. Der Faktor ist knapp Faktor drei, das heißt die Infektiösität einer Gruppe, die einen hohen Vitamin D Spiegel hat, also hoch im Sinne von natürlich und nicht von dem, was wir sagen, was normal ist leider, sondern dem, was natürlich wäre, wäre die Infektiösität dreimal geringer, was letztendlich der bestmögliche Fremdschutz auch ist. Das heißt, wenn ich weniger wahrscheinlich infektiös bin, kann ich auch weniger wahrscheinlich jemand infizieren.

Milena Preradovic: Kommen wir mal jetzt dahin: Wie kriegen wir diesen Vitamin D Spiegel, den wir eigentlich brauchen, um gesund zu bleiben? Also was brauchen wir? Würde Sonne ausreichen, wenn wir die ganze Zeit unseren Körper in die Sonne legen? Würde das ausreichen?

Dr. Michael Nehls: Ja, im Sommer. Auf jeden Fall wird es ausreichen, dass es vollkommen natürlich. Im Winter nicht. Wir sind ja sozusagen Menschen, die als alle Menschen stammen ja bekanntlicherweise aus Afrika und Afrika scheint die Sonne in dem Bereich, wo die Wiege der Menschheit stand, sozusagen mehr oder weniger das ganze Jahr. Ähnlich ist nah am Äquator, das heißt dort hat man auch ganzjährig einen hohen Spiegel. Das ist auch das, was ich vorhin meinte mit den Wildvölkern. In Tansania hat man mehrere Wildvölker, die also noch in der freien Natur leben, Hatsdas heißen die eine Gruppe und Massai die andere, und die haben eben sehr hohe Werte. In der Schwangerschaft übrigens gehen die Werte noch weiter nach oben, damit das Kind optimal mit Vitamin D versorgt ist. Und das ist also vollkommen natürlich und wäre für uns auch in Ordnung. Da wir aber natürlich als Mensch ein Großteil der Menschheit ausgewandert ist und jetzt Regionen besiedelt, wo es dann ja eben die Sonne nicht senkrecht vom Himmel scheint, ist es natürlich anders und da reicht es im Winter nicht mehr. Und das Extrembeispiel zu den Massai werden jetzt zum Beispiel die Inuit, also die Bewohner Grönlands, die haben einen Sonnenschrägstand das ganze Jahr, auch in unserem Sommer, der so schräg ist, dass sie kein UVB Licht abbekommen. Und die müssen einen anderen Weg gefunden haben, ihr Vitamin D aufzufüllen. Und das ist natürlich dann bei denen der Fisch. Der Fisch ist extrem Vitamin D reich, schon früher als die Osteoporose zum Thema wurde in der der großen industriellen Revolution und als man anfing mit Kohle und industriell zu arbeiten im großen Stil und ist zu einer starken Verdunkelung in den Städten kam, da wurde Rachitis zum gewaltigen Problem in den Gesellschaft vor ungefähr 150-200 Jahren. Und dann hat man das kuriert mit Lebertran, denn Tran aus der Leber hieß es sozusagen, aber das war, im Prinzip war das eben Vitamin D-reiches Öl vom Fisch. Und dann hat man schnell recht schnell festgestellt, dass in diesem Öl etwas drin sein muss. Und so wurde das Vitamin D entdeckt.

Milena Preradovic: Also wusste man eigentlich schon immer, dass das sehr wichtig ist. Das heißt schon immer, aber seit der industriellen Revolution, das ist ja schon ein bisschen her.

Dr. Michael Nehls: Ja, für die Knochen Gesundheit, da ist es entdeckt worden. Und das Fatale für unsere Gesellschaft ist halt, dass man die Knochen-Gesundheit, der Vitamin D Spiegel deutlich geringer sein kann als für alle anderen Systeme. Wenn ich also zum Beispiel…

Milena Preradovic: So wichtig wie für andere Systeme?

Dr. Michael Nehls: Es ist für alle Systeme wichtig. Aber unser System kommt mit ungefähr 50 nano mol pro Liter gut aus. Das ist auch der Zielwert, den alle Gesellschaften angeben. Man hat aber schon vor Jahrzehnten entdeckt, dass es eigentlich wesentlich höher sein muss für ein funktionelles Immunsystem. Auch unser Gehirn funktioniert am besten bei höheren Werten. Und ich habe mal genauer recherchiert und auch in anderen Büchern dann auch dokumentiert, dass ein Wert um die 125 Nano mol pro Liter sorgt für die beste Langlebigkeit. Also die Wahrscheinlichkeit lange zu leben ist am höchsten. Das Herzinfarktrisiko ist am geringsten bei 125 nano mol. Die Wahrscheinlichkeit eine Demenz zu erleben ist natürlich am geringsten bei 125 nano mol. Also gerade für Alzheimer ist der Schutz sehr groß, aber auch die muskuläre Demenz. Das Krebsrisiko ist maximal reduziert, nicht auf Null, aber es ist optimal reduziert, was Vitamin D angeht beim Wert von 125 null pro Liter nur für die Knochen braucht man eben nur 50. Und aus irgendeinem Grund, den ich nicht so richtig verstehen kann, der mir medizinisch sich überhaupt nicht erschließt, sind die Fachgesellschaften immer nur bei einer Empfehlung von 50 und warnen davor, dass höher für uns gefährlich wäre. Was sie damit im Prinzip aber verursachen, ist jetzt eine Covid-Pandemie, eine höhere Sterberate bei Krebs, eine höhere Wahrscheinlichkeit, Alzheimer zu entwickeln. Und so weiter. Das heißt, die falschen Vorgaben, die einfach nicht korrigiert werden, sorgen für eine massive Erkrankungswahrscheinlichkeit unserer Gesellschaft. Also alles andere als was ich als Herden-Gesundheit bezeichnen würde.

Milena Preradovic: Aber warum werden die nicht korrigiert, wenn das doch bekannt ist? In Ihrem Buch habe ich gelesen Seit 2014 weiß man, dass es sich um diesen Rechenfehler handelt.

Dr. Michael Nehls: Es kommt noch dazu, ja, das kommt noch dazu. Man hat dann relativ früh festgestellt, dass da ein Rechenfehler sogar ist, weil es geht darum, wie erreiche ich jetzt diesen Wert von 50, obwohl das schon für sich zu niedrig ist? Hat man dann Empfehlungen und die liegen ja, kennt ja jeder, wenn er eine Packung kauft irgendwo oder vom Arzt verschrieben bekommt die klassischen 800 Einheiten pro Tag, IE, also internationale Einheiten, so wird in den meisten Fällen das Vitamin D gemessen und dann gibt man eben an für 800 Einheiten. Damit komme ich jetzt sozusagen auf meine 50 nanomol pro Liter. Was aber vollkommen falsch ist, da waren Rechenfehler drin von Faktor drei. Dann habe ich aber schon relativ früh festgestellt, unabhängig von dieser Studie von damals von 2014, als ich untersucht habe, was die größte Langlebigkeit macht bzw was das niedrigste Herzinfarktrisiko macht. Da gibt es große Studien. Eine aus Dänemark und da hat man rausgefunden, um den Blutwert um ein Nano Mol zu erhöhen, brauche ich ungefähr 50 internationale Einheiten. Das heißt, wenn ich auf 50 kommen möchte und ich habe keine Eigen-Synthese, brauche ich ergo 50 mal 50, sprich zweieinhalbtausend Einheiten und nicht 800. Also da war schon klar für mich, es reicht nicht. Das ist auch die Empfehlung, die ich eben gebe nach sein Blut wird mal messen messen lässt und sagt okay, ich habe jetzt einen Blutwert, sagen wir mal von 25 im Winter, möchte aber auf 125 kommen. Da muss ich ja um 100 erhöhen. Um 100 zu erhöhen heißt 100 mal 50 internationale Einheiten und das sind eben die 5000 und die sollte man auch täglich einnehmen. Das würde ich auch jedem empfehlen. Mal für ein paar Wochen, mal vier oder sechs Wochen 5000 Einheiten täglich und dann noch mal vom Arzt den Spiegel überprüfen lassen und noch mal korrigieren, notfalls, wenn es notwendig wäre.

Milena Preradovic: Aber was mich wirklich interessiert warum Sie sagen, die Fachgesellschaften korrigieren nichts davon. Wir sind immer noch auf diesem niedrigen Wert. Warum? Gibt es da irgendeine Erklärung?

Dr. Michael Nehls: na ja, ich meine, der einfachste, der einem einfällt, und der primitivste und der älteste, seit es die Menschheit gibt, ist natürlich der finanzielle, der monetäre Gain. Also wenn Menschen krank werden, vor allem chronisch krank werden, der Vitamin D- Mangel führt ja zu chronischen Krankheiten und an chronischen Krankheiten wird am meisten Geld verdient. Ich kann mir schon vorstellen, dass da ein gewisses Interesse einfach ist, diese Empfehlung nicht auszusprechen. Und das gilt ja nicht nur für Vitamin D, da gibt es ja ganz viele Mikronährstoffe. Eines zum Beispiel wird noch nicht mal als Spurenelement anerkannt, obwohl es das einzige ist, was zum Beispiel nachweislich die Alzheimer Progression verhindert.

Milena Preradovic: Ja dann sagen sie ja auch im Grunde, das ist übrigens in Ihrem Buch, glaube ich, Alzheimer nachzulesen, auch sehr spannend. Aber Sie sagen im Grunde, dass diese Fachgesellschaften dann von der Pharmaindustrie, na ja, wie soll man das freundlich ausdrücken, dazu gedrängt werden, so was zu machen, oder, weil das frage ich mich ja nun wirklich, Fachgesellschaften ist ja nicht die Pharma eigentlich.

Dr. Michael Nehls: Na ja, schon. Das ist richtig. Also Per se erstmal sollte eine Trennung sein, aber de facto ist sie ja nicht. In den Fachgesellschaften sitzen Leute, die immer Verbindungen, also viele haben da Verbindung zu Pharma. Das ist auch hinreichend bekannt. Das gilt auch für die Leitlinien, also zum Beispiel, wie Ärzte sich bei bestimmten Krankheiten zu verhalten haben, das sind die sogenannten Leitlinien. Und die Leitlinien sagen halt, das musst du machen. Und viele Ärzte glauben, die Leitlinien sind ein Gesetz. Das heißt, sie dürfen sich nicht außerhalb der Leitlinien behandeln. Und wenn dann die Leitlinie sagt, 800 Einheiten ist sozusagen gut gegen die Osteoporose, dann wird es eben so verschrieben. Interessant ist zum Beispiel auch Den Vitamin D Spiegel muss jeder selber bezahlen, wenn er ihn messen lässt. Also das bezahlt die Krankenkasse zum Beispiel nicht. Wenn ich ein absolutes Unding. Wenn man bedenkt, wie essenziell ein guter Vitamin D-Spiegel ist. Mein Blutdruckmessen wird ja auch sozusagen bezahlt. Kostet ungefähr 30 €. Die werden aber nicht übernommen. Was natürlich wieder viele Menschen hindert, den selbst messen zu lassen. Er wird nur gemessen, wenn nachweislich Hinweise von Osteoporose vorliegen. Und das ist total verrückt.

Und dann kommt noch die Situation, dass dann meist nur dann Vitamin D verschrieben wird, wenn tatsächlich schon Osteoporose im Gange ist. Osteoporose heißt Kalzium-Mangel. Der Kalzium-Mangel kommt daher, dass Vitamin D normalerweise dazu da ist, das Kalzium, was wir aufnehmen, über die Nahrung, effizient aus dem Darm sozusagen ins in unser System zu bringen. Da die Osteoporose sozusagen der Grund für die Vitamin D Gabe dann ist, gibt man meistens dann auch noch Kalzium dazu, was dann gravierende Folgen hat. Vitamin D, das plötzlich da ist, sorgt für eine gute Calcium Aufnahme. Dann gibt man noch überschüssige Kalzium dazu und plötzlich hat man dann sogar noch Nebenwirkungen von Vitamin D, die man Vitamin D anlastet, dass es dann zu Verkalkung führt, in Gefäßen zum Beispiel. Und so weiter. Aber auch das hat man festgestellt, erstens muss man nicht noch zusätzlich Kalzium geben, zweitens ist meist dann dafür auch noch ein Mangel an Vitamin K2 verantwortlich. Das heißt, ich würde Menschen dann immer empfehlen, Vitamin D auch in Kombination mit Vitamin K2 zu nehmen. Dass diese sozusagen potenzielle Nebenwirkung ist dann komplett ausgeschlossen.

Milena Preradovic: Jetzt herrscht, ist die vorherrschende Meinung bei uns. Der Benefit von Vitamin D sei nicht bewiesen. Dazu gibt es Studien und es sei nicht bewiesen, dass Vitamin D irgendetwas bringt.

Dr. Michael Nehls: Na ja, es gibt da interessante Studien. Also zum Beispiel, was ich ja vorhin sozusagen gezeigt habe, sind alles Beobachtungsstudien und Beobachtungsstudien legen erst mal noch keine Kausalität dar. Das heißt, ich beobachte einfach, dass zwei Dinge irgendwie korrelieren miteinander in Beziehung stehen. Aber ob die Beziehung kausal ist, also ursächlich, muss noch bewiesen werden. Und um es zu beweisen, macht man sogenannte Intervention-Studien. Man gibt also einer Gruppe von Menschen die Substanz, die man überprüfen will und der anderen Gruppe der Kontrollgruppe gibt man es nicht. Das hat man mit Vitamin D gemacht. Und in dem Fall also eine Studie, die sehr, sehr eindrücklich für mich ist, ist eine Studie, die wurde in Cordoba, im spanischen Cordoba, in Südspanien gemacht an Covidpatienten, Patienten wurden aufgenommen ins Krankenhaus, schon mit einer Lungeninfektion, also die Lunge war schon so stark betroffen, dass man also nicht mehr zu Hause bleiben sollte. Man wurde ins Krankenhaus aufgenommen, war aber noch nicht so krank, dass man beatmet werden musste oder auf Intensivstation musste. Man war also noch in einem frühen Stadium der Erkrankung. Und dann hat man den Menschen Vitamin D gegeben. Also die Ärzte, die das gemacht haben, waren aber sehr schlau. Die wussten aus Studien, die schon seit Jahren bekannt sind, dass wenn man Vitamin D gibt, Menschen, die Vitamin D Mangel haben, dass es eine gewisse Zeit braucht, bis aus dem Vitamin D das sogenannte Vitamin D pro Hormon wird, also das, was man im Blut dann tatsächlich misst. Also ein bisschen, man sagt zwar Vitamin D Spiegel, aber eigentlich ist es Vitamin D, was man im Blut misst das Pro Hormon und das Pro Hormon entsteht aus dem Vitamin D, was in der Haut gebildet wird oder eben über die Nahrung zugeführt wird, in der Leber.

Und diese Umwandlung der Leber findet eben nicht besonders gut statt, wenn man schon krank ist. Sie findet überhaupt langsam statt, dauert 1 bis 2 Tage, aber wenn man schon schwer krank ist, kann es auch 3,4,5 Tage gehen. Und wenn man jetzt sozusagen auf dem Weg zum schweren Covid ist und dann nur Vitamin D gibt, kann das nicht funktionieren, weil das einfach zu lange braucht, bis der Vitamin D Spiegel tatsächlich auch angehoben ist beim Patienten, eigentlich logisch und aufgrund dieser Logik haben die ihnen nicht Vitamin D gegeben, sondern das Vitamin D pro Hormon. Die haben praktisch den sofort, also in dem Moment, wo die im Krankenhaus aufgenommen wurden, der Interventionsgruppe sofort Vitamin D pro Hormon gegeben. Der Vitamin D Spiegel ist damit sofort in die Höhe geschnellt und hat es dann verglichen mit einer Kontrollgruppe. Die wurden nach Zufallsgenerator ermittelt. Also es wurde nicht gesagt, den der gefällt mir, der kriegt Vitamin D und da gefällt mir nicht, der kriegt kein Vitamin D, das hat ein Computerprogramm gemacht, wurde also randomisiert sagt man. Die Gruppen, die dann sich daraus gebildet haben über die Zeit, also die Kontrollgruppe und Interventionsgruppe waren vom Alter, von der Altersstruktur her gleich. Sie waren von den Vorerkrankungen ungefähr gleich. Es gab also keine Unterschiede zwischen den beiden Gruppen, außer die Gabe von Vitamin D pro Hormon. Und der Effekt war gewaltig. Die Vitamin D Pro Hormon Gruppe hatte eine 25 fach geringere Wahrscheinlichkeit, einen schweren Verlauf zu erleben. Faktor 25. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

Faktor 25! Ich sag mal so, wenn Pfizer ein Medikament entwickeln würde, was die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs halbieren würde, also nur Faktor zwei, nicht Faktor 25, ich glaube, wir würden das tagtäglich in den Tagesthemen, in der Tagesschau, die Medien würden nichts anderes machen, als darüber berichten. Ein Wunder-Medikament halbiert die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs. Vitamin D pro Hormon macht Faktor 25. Dazu kommt noch, dass in der Kontrollgruppe, die eben kein Vitamin D pro Hormon bekam und auch kein Vitamin D. In der Gruppe sind 8 % gestorben. In der Interventionsgruppe kein einziger. Das heißt die Mortalität ging auf Null runter. Mit der Gabe von Vitamin D pro Hormon. Und jetzt komme ich zurück zu Ihrer Frage. Sie haben gesagt, es gibt Studien, die sagen, na ja, aber Vitamin D funktioniert doch gar nicht. Und da als ich zum ersten Mal drüber gesprochen habe über das Thema kam auch wirklich so ein böser Leserbrief von jemanden, der gesagt hat, ich solle doch lieber über die Impfung reden, wie toll die Impfung ist und nicht übers Vitamin D. Und hat mir eine brasilianische Studie auf den Tisch geknallt, sozusagen per Email. Ich habe mir die brasilianische Studie angeguckt und tatsächlich, die ist identisch gewesen in ihrem Aufbau, wie die Patienten ins Krankenhaus müssen mit Lungenerkrankungen. Die Frage, wie verhindere ich einen schweren Verlauf. Aber im Gegensatz zur spanischen Studie hat man was ganz Geschicktes gemacht, wenn man verhindern will, das Vitamin D funktioniert. Man hat einfach nur Vitamin D gegeben, also nicht das pro Hormon, sondern einfach nur Vitamin D. Und die Konsequenz ist natürlich, dass in ein paar Tagen, die es braucht, um Vitamin D pro Hormon zu entwickeln und den Vitamin D Spiegel anzuheben, die Leute sich schon verschlechtert haben.

Und zwar so deutlich, dass es keinen Unterschied gab zwischen der Kontrollgruppe und der Interventionsgruppe. Und die Studie ist praktisch irgendwie schlecht gemacht, aber auch irgendwie gut gemacht, wenn man verhindern will, dass Vitamin D verwendet wird, weil man kann dann sagen, na ja, schaut mal Leute, wir haben Vitamin D gegeben, funktioniert nicht. Aber man hat eben einen entscheidenden Fehler gemacht. Man hat eben Vitamin D gegeben und nicht das pro Hormon. Und was ich noch gravierender fand bei dieser Studie, die spanische Studie war ein halbes Jahr vorher publiziert worden und jeder, der eine wissenschaftliche Studie macht, die identisch ist vom Design her mit einer Studie, die es vorher gab und zu einem komplett anderen Resultat kommt, müsste eigentlich jetzt sozusagen in der Diskussion seiner Arbeit die vorhergehende Arbeit diskutieren, warum hat es bei denen geklappt und bei uns nicht? Und was ich rausgefunden habe, ist der Grund, warum es nicht geklappt hat. Aber das hätten die eigentlich schon diskutieren müssen. Also für mich heißt das, die Studie wurde eigentlich gemacht, nur um zu beweisen, dass Vitamin D nicht funktioniert. Und das ist natürlich ganz schlimm. Man hat dann übrigens den Vitamin D Spiegel gemessen, allerdings erst bei Entlassung. Das ist natürlich dann bei denen, die überleben und entlassen werden eine Woche später und die haben natürlich dann nach einer Woche oder zwei Wochen später höhere Spiegel, aber natürlich nicht dann da, wo es drauf ankam. Und das heißt, es wird ganz geschickt manipuliert, um Leute davon abzuhalten, Vitamin D zu nehmen.

Milena Preradovic: Und da müsste ja theoretisch die, d.h. auch praktisch, möglicherweise die Pharmaindustrie stecken, die jetzt nicht so wahnsinnig daran interessiert ist, dass wir nur gesund sind.

Dr. Michael Nehls: Na ja, ich meine, es checken alle dahinter, die Aktien darin haben. Also alle, die letztendlich daran verdienen, dass Leute Alzheimer bekommen, dass Leute Krebs bekommen, die an Chemotherapie verdienen. Es sind Leute, die natürlich jetzt an der Impfung verdienen. Die Impfung ist ja nur notwendig, weil unser Immunsystem a) das Virus nicht gut abwehrt, aber b) eben auch diesen sogenannten Zyktinsturm zulässt, also diese Überreaktion auf das Andocken des Virus in unseren zellulären Rezeptoren, was dann eben dazu führt, dass die Infektion so stark umschlägt, dass es eigene Immunsystem letztendlich uns schwer erkranken lässt oder sogar tötet. Denn eins ist klar seit Anfang an: Wir wissen, nicht das Virus ist tödlich, sondern das eigene Immunsystem ist eigentlich die Ursache der tödlichen Verläufe.

Milena Preradovic: Würden Sie denn auch bei möglichen Impfnebenwirkungen und Impfschäden Vitamin D empfehlen?

Dr. Michael Nehls: Absolut. Wie ich gerade schon angedeutet habe, der Mechanismus ist, dass das Virus, das Corona Virus, an einer Stelle in unserem Körper andockt. Und dieser Rezeptor, an dem es andockt, hat eine Funktion in unserem Körper. Es sorgt dafür, dass die entzündungensförderlichen Botenstoffe abgebaut werden und entzündungshemmende aufgebaut werden. Und wenn das Virus andockt, mit seinem Spike-Protein, also mit der Zacke auf der Krone, andockt, wird diese Funktion blockiert und es entstehen mehr pro entzündliche Botenstoffe, das dann letztendlich der Beginn des Zykotinsturms ist. Und da war natürlich jetzt diese gentherapeutische Maßnahme, indem man das Erbgut des Virus sozusagen jetzt in alle möglichen Körperzellen einschleust und diese Körperzellen daraufhin über die mRNA, eben das Spike-Protein des Virus produzieren, dieses Spike-Protein natürlich dann genauso mit diesem Rezeptor interagieren und ihn blockieren kann, haben wir genau die gleiche Situation. Wir kriegen also beim Simulieren im Prinzip biologisch das, was das Virus schon schon macht, nämlich eine Aktivierung pro entzündliche Botenstoffe, die dann mitverantwortlich sind für die ganzen Nebenwirkungen, die die Impfung hat. Und Vitamin D sorgt nun dafür, dass entweder a) weniger von den pro entzündlichen Botenstoffen entstehen und b) dass mehr von diesem Rezeptor gebildet wird. Und je mehr von diesem Rezeptor da ist, umso unwahrscheinlicher ist es, dass alle Rezeptoren blockiert werden durch das Spike-Protein, das heißt dringend angeraten, Vitamin D Spiegel auf die 125 nanomol pro Liter zu bringen, wenn ich schon glaube, mich impfen lassen zu müssen. Wobei natürlich dann die Frage ist, warum man sich überhaupt noch impfen lässt, wenn die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs auf null runter sinkt.

Milena Preradovic: Ja, weil es die wenigsten Leute wissen, nehme ich an. Also es ist so, ihr Buch heißt ja „Herdengesundheit“, dass heißt, um eine Herdengesundheit so gesund wie möglich, dass die Bürger und das Volk so gesund wie möglich zu halten sollten, sagen sie, sollte jeder erst mal seinen Hormonspiegel, also den Vitamin D Spiegel testen lassen und dann mit wahrscheinlich eher Pillen aus der Apotheke hochbringen auf 125.

Dr. Michael Nehls: Ja, ja. Also muss nicht Apotheke sein. Wir benutzen etwas, was wir einfach im Internet kaufen. Das aus der Apotheke ist immer teuer. Die Ärzte, also selbst meine Hausärztin sagt, das aus der Apotheke ist viel besser, aber wir haben das einfach übers Internet besorgt, haben unseren Vitamin D Spiegel gemessen und der war dann genau da, wo es sein sollte. Und dann kostet dann die Jahresdosis ungefähr so viel wie zwei Schnelltests. Also es ist wirklich billig. Praktisch nebenwirkungsfrei. Im Gegenteil, es hat gute Wirkung. Nicht nur gegen Corona, sondern für alle Krankheiten ist es ein Schutzfaktor, den wir brauchen. Und wenn wir da eben einen chronischen Mangel haben. Und wie die Grafik ja vorhin gezeigt hat, der Mangel ist ja nicht nur im Winter gravierend, er ist gravierender als im Sommer, aber selbst im Sommer haben wir Spiegel, die Faktor zwei unter dem Idealwert sind, dass heißt das Krebsrisiko und all diese anderen Erkrankungsrisiken haben wir das ganze Jahr. Wir haben also einen chronischen Mangel. Deswegen sind wir auch eine chronisch kranke Gesellschaft. Wobei ich sagen muss, Vitamin D ist ein Aspekt. Es gibt noch andere Mängel, die wir haben, andere Mikronährstoffe, aber der ist eben ist gerade gravierend, weil er eben im Winter erlaubt, dass diese Infektionswellen durchs Land schweben.

Milena Preradovic: Aber was brauchen wir jetzt, um wirklich Herdengesundheit zu erreichen, außer Vitamin D?

Dr. Michael Nehls: Nein, jeder Mikronährstoffe sollte im idealen Verhältnis in unserem Körper sein.

Milena Preradovic: Okay, ich will so gesund wie möglich sein. Ich nehme immer morgens, mein Vater hat das immer gemacht, war auch wichtig. Und ich erinnere mich: Was hat er alles genommen? Selen, kann das sein oder Zink?

Dr. Michael Nehls: Also, Selen ist wichtig für das Immunsystem. Und es gibt eine ganze Kaskade von Molekülen, die ganz gezielt nur funktionieren im Immunsystem, wenn Selen vorhanden ist. Das Problem, was wir hier in Europa haben, vor allem, wenn wir klimaneutral uns ernähren wollen, das heißt alles nur vom nachbarlichen Bauern sozusagen als Erzeugnisse haben wollen, also Dinge, die in der Nähe gewachsen sind. Dann haben wir ein Problem, weil die Böden in Europa sind extrem Selen-arm. Dass heißt, die Pflanzen nehmen sehr wenig Selen auf und wir haben eigentlich damit einen chronischen Selen-Mangel. Deswegen sollte man sein Selenspiegel überprüfen und den ebenfalls dann korrigieren. Nicht überkorrigieren, weil in größere Mengen könnten es toxisch werden. Aber man kann da in den gesunden Bereich gehen und das würde ich jedem empfehlen. Zink Natürlich auch. Magnesium ist wichtig, auch für die Vitamin D Funktion. Und egal wie gesund wir uns ernähren, was praktisch jedem Menschen bei uns fehlt ist, sind aquatische Omega drei Fettsäuren.

Milena Preradovic: Aha, die man normal über Fisch kriegt, oder?

Dr. Michael Nehls: Die kriegt man normalerweise aus Fisch. Allerdings um seinen Spiegel in dem Bereich zu haben, wo er maximale Herdengesundheit liefert. Um da in den Bereich zu kommen, müssten wir jeden Tag 200 bis 300 Gramm fettreichen Seefisch essen, das kann man aus zwei Gründen nicht mehr verantworten. Das erste ist, der Fisch ist einfach selbst zu toxisch geworden, hat zu viele Chemikalien in sich. Von Methyl Quecksilber über Plastik, über was auch immer, das eine und das andere ist, ich kann es nicht mehr empfehlen, weil es unfair wäre, denn es gibt nicht mehr genug Fisch für die ganze Welt. Und wenn ich jetzt sozusagen die Situation schaffen will, wo ich jedem Menschen die Herdengesundheit erlauben möchte, dann muss ich einen Weg finden, wie ich jeden Menschen ausreichend mit aquatischen Omega3-Fettsäuren versorge. Und deswegen habe ich darüber sogar ein Buch geschrieben, das heißt „die Algenöl-Revolution“. Man geht einfach hin und nimmt Mikroalgen, das sind die Quellen aller aquatischen Omega3-Fettsäuren, die übrigens auch die Quelle für die Fische sind. Fische sind auch unfähig, wie wir, aquatische Omega3-Fettsäuren selbst im vernünftigem Maße herzustellen. Fisch bekommt es aus der Nahrungskette und die beginnt bei Mikroalgen im Plankton. Und Mikroalgen kann man ganz problemlos in großen Fässern heranziehen. Und ich sage immer: Wenn uns das Bier nicht ausgeht, dann sollten uns auch nicht die aquatischen Omega3-Fettsäuren nicht ausgehen, weil das letztendlich der gleiche Mechanismus ist. Mikroalgen, Mikro-Hefe, einfach in großen Mengen produziert und kein Mensch hätte diesen Mangel mehr.

Milena Preradovic: Entschuldigung.

Dr. Michael Nehls: Ja, ich wollte nur noch ergänzen, es wurde zum Beispiel gezeigt, dass der Omega 3-Index, das ist der prozentuale Anteil an aquatischen Omega3-Fettsäuren in meinen Zellmembranen, die auch wichtig sind für die Funktion des Immunsystems, damit zum Beispiel Immunzellen wandern können, amöbenhaft müssen die sehr beweglich sein, da spielen die aquatischen Omega3-Fettsäuren eine große Rolle als ein Aspekt ihrer Funktion. Und der Omega3-Index ist in den Ländern, wo er am niedrigsten ist, sind auch die höchsten Quoten an Covid-Toten zu beklagen gewesen. Das heißt, es gibt auch da eine inverse Korrelation, je geringer die Omega3-Index, umso höher die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs. Allerdings nicht so gravierend. Das ist ein Faktor von 1,5 oder so, nicht in Faktor 25 wie Vitamin D. Also wenn ich nur eine einzige Maßnahme hätte, die ich machen dürfte, würde ich auf jeden Fall erst mal wieder den Vitamin D Spiegel anheben. Wenn ich aber wirklich gesund sein will, dann würd ich mich um alle anderen Mikronährstoffe eben auch kümmern.

Milena Preradovic: Gibt es eigentlich ein Land als Vorbild für Herdengesundheit?

Dr. Michael Nehls: Schwer zu sagen. Also die nordischen Länder haben natürlich vernünftige Spiegel, weil sie noch viel Fisch essen. Haben natürlich das Problem des Methyl-Quecksilbers und all der anderen Dinge. Ideal ist kein Land mehr. Die Menschheit ist sehr, sehr groß geworden. Der Fisch als Grundnahrungsmittel ist praktisch nirgends mehr in der Form verfügbar, weder qualitativ noch mengenmäßig. Das heißt, wir kommen gar nicht mehr drumherum, bestimmte Sachen zu subplementieren. Und da gibt es eigentlich nur eine Handvoll Sachen, die man tatsächlich machen muss. Das ist für mich das Vitamin D. Wenn ich vegan lebe, ist Vitamin B12 und die aquatischen Omega3-Fettsäuren. Und dann muss man schauen, wie man sich ernährt, ob noch Selen oder Zink noch notwendig ist, aber oft gar nicht. Also es ist eigentlich nur zwei, drei Sachen, die man wirklich machen müsste. Und egal wie gesund man sich ernährt, die Sachen werden fehlen und die sind wichtig.

Milena Preradovic: Was ich auch meinte Gibt es vielleicht ein Land, in dem, in dem das alles der Bevölkerung nahegelegt wird? Gibt es ein Land, das sich so um seine um die Gesundheit seiner Bevölkerung kümmert? Gibt es da irgendein Vorbild?

Dr. Michael Nehls: Kenne ich eigentlich keins. Ich meine, Corona ist eine globale Geschichte und ich glaube die ganze Welt-Gesundheit wird global, sozusagen orchestriert, sage ich mal und die Leitlinien werden in allen Ländern letztendlich von finanziellen Interessen gelenkt. Und da geht es nicht um Gesundheit. Wenn es um Gesundheit ginge, würde jeder Arzt dafür sorgen, dass die Leute genügend Vitamin D bekommen, bevor sie ihnen zu einer Impfung raten, beispielsweise. Aber das passiert eben nicht. Ich bin auch angerufen worden von meinem Arzt vor einem Jahr. Ich war jetzt mit meinem Alter, bin kurz vorm 60., also jetzt ist der Zeitpunkt. Ihre Impfung ist da. Da habe ich gesagt, ja wollen Sie nicht erst mal Vitamin D überprüfen? Weshalb denn? Sage ich, Na ja, weil wenn ich einen hohen Vitamin D Spiegel habe, dann brauche ich keine Sorge vor Covid haben. Das ist gezeigt worden. Ja, ja, aber die Impfung ist so wichtig wegen dem Fremdschutz. Da sage ich, wieso Fremdschutz? Die Wahrscheinlichkeit, dass ich infektiös bin, ist auch deutlich geringer, wenn ich einen hohen Vitamin D Spiegel habe. Wobei, wenn ich hoch sage, dann meine ich immer das, was natürlich wäre. Er ist nur hoch im Vergleich zur ungesunden Normalität.

Milena Preradovic: Also ich muss sagen, ich habe Ihr Buch gern gelesen. Ich kann das wirklich jedem ans Herz legen. Da steht jede Menge drin und da weiß man dann auch, was man tun muss. Also Sachen, die wir vielleicht in unserem Interview heute nicht ausführlich erzählt haben. Aber herzlichen Dank für Ihre Ausführungen. Ich habe ja auch vorher schon Vitamin D genommen, aber wie wichtig das ist, das wusste ich zum Beispiel nicht. Also vielen Dank noch mal.

Dr. Michael Nehls: Ja gerne, freut mich, wenn ich Ihnen was sagen durfte.

Milena Preradovic: Ja, also Herdengesundheit heißt das Buch. Tja, Leute, vielleicht sollten wir wirklich mehr auf Gesundheit schauen, statt auf Krankheit zu starren. Und wenn es unsere Regierungen nicht interessiert, dann machen wir es eben selber. Eigenverantwortung heißt das Wort, das in den letzten Jahren doch wirklich zu kurz gekommen ist. Ich wünsche euch eine gute Zeit. Bis bald!

Interview with Dr. Michael Nehls (english)

Milena Preradovic: Next week, the German Bundestag will decide on the Corona vaccination obligation. Meanwhile it is clear also humans with sting become ill and infect others, ergo this so-called inoculation is no foreign protection, knows now even the RKI. A vaccination obligation against a virus, which changes on top of that also still constantly, is highly controversial, also with politicians. Perhaps we should look for another game changer. An Israeli study now says vitamin D can make the difference between severe and mild courses in covid. And my guest is also convinced vitamin D is the key in corona and also in herd health. That’s the name of his new book. Highly exciting. Now in point Preradovic. Hello, Dr. Michael Nehls.

Dr. Michael Nehls: Yes. Hello, Ms. Preradovic. It’s good to see you.

Milena Preradovic: Likewise. Let me introduce you briefly. You are a physician and a postdoctoral molecular geneticist. As a scientist, you have published over 50 papers, two of them together with two Nobel Prize winners. You have deciphered the cause of various hereditary diseases at several German universities and the University of California in San Diego. For their molecular biology discovery of the molecular switch for the development of the adaptive immune system, they were honored by the American Society of Immunology as a pillar of immunological research. You were a senior genomics researcher for a US company and later led a German biotechnology company. Today you work as a private lecturer and successful author of the bestseller „The Alzheimer’s Lie“. Your new book is called Herd Health and deals with the current Corona crisis and especially with vitamin D as the key to this very herd health. Let’s start with what a new Israeli study also says Vitamin D can make the difference between severe and mild courses in Covic. That’s what the study says. Why is that the case?

Dr. Michael Nehls: Well, it’s simple and complex at the same time. So, vitamin D is a regulator in our genome. It regulates thousands of genes. And in the past, it was thought that it was only important for bone health. So genes that are somehow necessary for bone maintenance are turned on by a so-called vitamin D receptor, which is in the cell nucleus. And if vitamin D is present, then this receptor functions and the gene regulation takes place. Accordingly, bone growth is good. In the meantime, however, we know that every cell in the body has these receptors and that a different set of genes is activated in each cell. And especially in the immune system, the vitamin D receptor and thus again plays the crucial role. It is so that our immune system can practically not function at all without vitamin D. That’s why the lack of vitamin D, which is prevalent in our society, is so extraordinarily important when it comes to infectious diseases, but also in cancer, for example, immune surveillance against cancer cells, or also in other diseases, when it comes to chronic inflammation, which is, after all, almost the cause of all, so to speak, the so-called diseases of civilization. All these diseases play a major role with the vitamin D deficiency and therefore it is crucial to ensure a good vitamin D household and these weaknesses of our society that we have just almost all a vitamin D deficiency in winter quite serious has now been revealed so to speak by the Corona crisis.

Milena Preradovic: But does that also help? It’s about the immune system in that case. Yes, exactly. If we have a good immune system, then we don’t have a major problem with severe covid processes.

Dr. Michael Nehls: Yes, so vitamin D, so to speak, is necessary for our immune system to react adaptively, for example, to build up good immune protection, to eliminate viruses quickly, to act immediately. If the viruses appear for example in the lungs, then a whole cascade of genes is activated by the vitamin D receptor, by the activation by means of vitamin D, which eliminates the virus very quickly and very acutely still without involving the residual immune system and prevents it from being able to multiply. What it ergo means to him, people who have a high vitamin level anyway, eliminate the virus also very very quickly. That is, the immune system can not protect us from being infected. I always compare this a bit like an airbag in a car. An airbag doesn’t prevent us from having an accident, but it prevents the accident from having serious consequences. And it is the same here. Our immune system makes sure that when a virus attacks us, the virus is eliminated quickly. And in the particular case of Corona now, through the Covid disease, that it doesn’t take a severe course, so to speak. This is of particular importance because the way the virus works, the biology of the virus, ensures that so-called pro-inflammatory inflammatory substances, i.e. immune modulators, messenger substances are released on a massive scale. And that is also prevented by vitamin D. This is called a cytokine storm. And it is precisely this cytokine storm that is responsible for the severe courses of the disease. And they can only take place, de facto, when the vitamin level is very, very low.

Milena Preradovic: And you say that also applies to other infectious diseases, so also influenza, flu, where we always had the problems before.

Dr. Michael Nehls: Yes, absolutely. It’s been known for over 40 years that influenza correlates very strongly, directly correlates with vitamin D levels, inversely correlates. The lower the vitamin D level, the more likely the outbreak of influenza. Pandemic ultimately. They practically play with the position of the sun, the winter summer changes, moves around the globe and this has been known for 40 years. And it was established very early on that it is not a cold in that sense, but rather a lack of vitamin D, which is why I think that flu-like infections, if you look at it causally, should not be regarded as colds, but rather as darkening of the earth. It is actually in principle only the oblique position of the sun, which does not let UVB light through the atmosphere. And the consequence is just then when a deficient synthesis of vitamin D in the skin and the deficiency that you then feel in the winter is then responsible for the seasonal respiratory infections that occur in the winter. This is true for the flu, but it is also true for all of Corona’s relatives. There are some that have been the cause of flu infections for decades. So our immune system has actually known about corona viruses for decades.

Milena Preradovic: We will come to the diseases in a moment. But I have one more question: So what would have happened if the German government had recommended two years ago that the entire population take vitamin D?

Dr. Michael Nehls: Well, nothing would have happened, so nothing in the sense of Corona. There would have been no severe courses, that is, with extreme exceptions. We can talk about it in more detail later. I have also prepared something there and there had been no severe courses. And that would also mean the whole package of measures of social distancing, locking people up in their houses, compulsory masks. In principle, all these things would have been obsolete, the whole narrative would have collapsed, and ultimately also the vaccination. Of course, that would have made the vaccination itself unnecessary, just as the flu shot would not have been necessary. Even the flu shot, we really only have it because we don’t make sure we have reasonable vitamin D levels. And that’s very serious, if you look at it from a holistic point of view, that is, as a general practitioner, it’s not just about flu, it’s about everything that the immune system does is disrupted by a lack of vitamin D, so to speak. And that also includes immune surveillance against cancer cells, for example. I spoke earlier already times completely briefly about it and alone the DKFZ estimates that 30,000 cancer deaths could be prevented each year, only in Germany, we would raise again with the mirror. But there is no call for this.

Milena Preradovic: Cancer is also fought by the immune system, that is, or also prevented. If someone has a good immune system, he won’t get cancer. Is it fair to say that?

Dr. Michael Nehls: Probably? It works. In nature, it’s always about probabilities, but it’s about the fact that also like earlier this airbag example. Our immune system cannot prevent cancer cells from developing. They develop randomly due to mutations in the genetic material, and this happens all the time in our body. Cells are constantly degenerating. However, the fact that we do not have a new cancer practically every day is simply due to the fact that these degenerated cells, these altered cells, are recognized by the immune system as foreign and are destroyed. Cancer only develops when this destruction cannot take place, so to speak, because the immune system is weakened. So a weakening of the immune system is synonymous with an increased cancer rate. A chronic weakening is just a chronic low vitamin D level.

Milena Preradovic: Okay, let’s come back to the last two years. So instead of recommending vitamin D, people or all people were put on lockdown and basically sat at home in fear. So that was more counterproductive?

Dr. Michael Nehls: Yes, absolutely. And it’s even incredibly serious for me to see when people then even with a positive PCR test, so with a possible infection. I mean, we all know that the PCR test does not detect a living virus, or a viable virus. But only a fragment of the genetic material of the virus. So it says nothing about whether you are actually infectious. But let’s assume that you are infectious, which is why you are sent to quarantine as a prophylactic measure, so to speak. Then the doctor must actually say: Well, the probability of a severe course is more likely the lower the vitamin D level is. In most people, it is certainly very low, because in winter the majority of Germans, i.e. the world population, ultimately, but especially now in Germany, of course, the vitamin D level is very low. That is, if I want to prevent that from this Covid initial suspicion that an infection has taken place, has found, if this initial suspicion leads to the fact that one says, well, quarantine is now necessary, then it would actually be absolutely logical, from a medical point of view, to ensure that the immune system is as strong as possible, that the vitamin D level is raised and possibly other micronutrients, which are important for a functioning immune system, are also corrected. And if that’s not done, I think that’s grossly negligent from a medical point of view.

Milena Preradovic: Well, then it was probably grossly negligent. We just said it already respiratory diseases are now not necessarily seasonal diseases because it’s cold or warm in summer, but because it alternates dark and light. These say it’s more dark earth darkness diseases and that’s where we brought us some graphs on that.

Dr. Michael Nehls: Yeah, that’s right, I’m going to have to jump in here for a second. So this is a very simple graphic here. You can see, so to speak, on the top left, the vitamin D hormone level, per hormone you measure there, that’s the precursor, which is then converted to the finished hormone in the targets. And the vitamin D per hormone is measured in the blood. It is given in different concentrations. I have now chosen a constellation that is common, is nano mol per liter. I will always refer to this later. So nano mol per liter as the blood value, so the vitamin D level. And you often talk about risk factors as far as covid is concerned. Whether the age or the weight or even the sex I heard recently once, but there it is about quite small factors. The most enormous factor one of the most enormous factors is simply the difference between summer and winter. I looked at the RKI figures from last year and if you compare the four months of summer with the four months of winter, you are 18.1 times less likely to die of covid in the summer. So the greatest risk factor for a fatal course of covid is now, so to speak, in the winter and not in the summer and, strangely enough, nobody is surprised about that. So that now, for example, in the summer, the wave subsides and then the next wave will come again next winter. And if you now look at how another wave here and this is the wave, what the graph shows here, is just the wave, how the vitamin D level behaves through the own skin synthesis in the course of the year in the Germans, then you see just that one is in winter, so in January, here for example at about 30 Nano Mol.

That’s a cross right on the axis. In February it drops even more, because there is no self-synthesis in the skin. The UVB light is missing and the few stores that you have, they then run practically empty towards the end of winter and then with the first rays of sunshine in March, so slowly then the level rises again and then reaches the peak, so in July approximately. And vice versa, so to speak, to this wave, it’s practically the infection wave, the respiratory diseases. Whenever the wave is low, the vitamin D wave, we have a high wave, so to speak, of infectious diseases, especially respiratory infections and these are also associated with an enormously high risk. I’m showing it right now in the next picture. For example, a Belgian study found that when people have less than 50 nano moles per liter, and you can see in the curve that most people have this in winter, the probability of dying from covid is four times higher, regardless of age or previous illnesses. That is, purely depending on the vitamin D level, the probability of dying from covis is four times higher. And if the value drops even further and is basically in the range where the average German is, then the probability of dying from covid, this is a Heidelberg study, is even 18 times higher. This is so huge that the German Cancer Research Center has brought out a study shortly after, an analysis, and has already said in the title, 9 out of 10 covid deaths could have been prevented, had the vitamin D level been raised.

Milena Preradovic: I see. So there are actually also in Germany the scientists or also studies and universities that say so.

Dr. Michael Nehls: Yes, absolutely. I mean, the head of the Endochronological Society of Europe, a Mr. Justina, who is now in Italy, said already in March 2000, the high mortality that is said to have been observed there in Bergamo and elsewhere, this high mortality is actually due to the vitamin D deficiency in this region in this season. The warning came very, very early, then came the Belgian study, which confirmed it. Then came the Heidelberg study with 18-fold increase. That was dramatic, so that later, based on other studies plus this one, a group of German scientists asked themselves the question, at what blood level of vitamin D are there actually no more deaths statistically. I have then drawn this in here as a zero point study. At about 125 nano mol per liter you have zero mortality. Statistically. I always say statistically, because of course. Of course.

Milena Preradovic: How can you achieve that?

Dr. Michael Nehls: Under 25 is the normal value in wild colonies. So it is our natural value. We are far from it, as you can see here. The curve doesn’t even reach this value in summer. But this is the value that would be perfectly natural for us. Because if you measure in wild populations then their values are between 115 or 145 nano mol, so it’s completely in the healthy range and would be sort of what we, if we had that as an annual average, we would have virtually no more flu epidemic. So there will probably still be more flu, but we wouldn’t even notice it anymore because there would be practically no more severe illnesses.

Milena Preradovic: You said earlier, infections cannot be prevented like an airbag, like a car accident. So only the vitamin D helps. But there is also a connection between positive PCR tests and the vitamin D level. You also brought a graphic with you. So you are less likely to get infected afterwards, right?

Dr. Michael Nehls: Yeah, sure. I mean, that’s relatively logical. I can show immediately. What now here nevertheless still just to see it shows, is just the self-protection. We can practically protect ourselves extremely well by raising the vitamin D level. Since as I mentioned at the beginning, vitamin D helps the immune system to eliminate viruses quickly. Is the probability if you have a high level, that shows this graph. Below, it is so to speak the concentration given in nano mol per liter and one goes here again also direction 125, there the curve becomes flatter again. And what you see here is just the probability of finding a PCR positive test in the population in a person, depending on his blood level of vitamin D and is the blood level at 50 or less is the probability that next to the curve left to the top, the probability of finding someone significantly higher, as if someone has a level that is at 125. The factor is just under factor three, that is the infectivity of a group that has a high vitamin D level, so high in the sense of natural and not from what we say which is normal unfortunately, but what would be natural, the infectivity would be three times lower, which is ultimately the best possible foreign protection as well. That is, if I am less likely to be infectious, I am less likely to infect someone.

Milena Preradovic: Let’s get there now: How do we get this vitamin D level that we actually need to stay healthy? So what do we need? Would sunshine be enough if we put our body in the sun all the time? Would that be enough?

Dr. Michael Nehls: Yes, in the summer. In any case, it will be enough that it’s completely natural. In the winter, no. We are, so to speak, people who as all people are known to come from Africa and Africa the sun shines in the area where the cradle of mankind stood, so to speak, more or less the whole year. Similarly is close to the equator, that is there you also have a high level all year round. This is also what I meant earlier with the wild populations. In Tanzania, there are several wild populations that still live in the wild, one group is called Hatsdas and the other Massai, and they have very high levels. During pregnancy, by the way, the values go even higher, so that the child is optimally supplied with vitamin D. And that is completely natural and would not be a problem. And so that’s completely natural and would be fine for us. Since we however naturally as humans a majority of mankind emigrated and now regions settled, where it then evenly the sun does not shine perpendicularly from the sky, it is naturally different and there it is no longer sufficient in the winter. And the extreme example to the Massai are now, for example, the Inuit, the inhabitants of Greenland, who have a sun slant the whole year, even in our summer, which is so slanted that they get no UVB light. And they must have found another way to replenish their vitamin D. And that, of course, for them, is fish. Fish is extremely rich in vitamin D, even before osteoporosis became an issue in the great industrial revolution and when people started to work with coal and industrially on a large scale and there was a strong darkening in the cities, rickets became a huge problem in society about 150-200 years ago. And then it was cured with cod liver oil, because it was called tran from the liver, so to speak, but that was, in principle, just vitamin D-rich oil from fish. And then it was quickly discovered that there must be something in this oil. And that’s how vitamin D was discovered.

Milena Preradovic: So people have actually always known that this is very important. That is, always, but since the industrial revolution, that was a bit ago.

Dr. Michael Nehls: Yes, for bone health, that’s where it’s been discovered. And the fatal thing for our society is just that you can have bone health, vitamin D levels can be significantly lower than for all other systems. So, for example, if I…

Milena Preradovic: As important as for other systems?

Dr. Michael Nehls: It is important for all systems. But our system does well with about 50 nano mol per liter. That is also the target value that all societies specify. But it was discovered decades ago that it actually has to be much higher for a functional immune system. Our brain also functions best at higher levels. And I have researched more closely and also documented in other books that a value around 125 nano mol per liter ensures the best longevity. So the probability to live long is highest. The risk of heart attack is lowest at 125 nano mol. The probability to experience dementia is of course lowest at 125 nano mol. So just for Alzheimer’s, the protection is very high, but also muscular dementia. The risk of cancer is reduced to a maximum, not to zero, but it is optimally reduced as far as vitamin D is concerned at a value of 125 zero per liter, but for the bones you only need 50. And for some reason, which I can’t really understand, which I don’t understand at all from a medical point of view, the professional societies always only recommend 50 and warn that a higher value would be dangerous for us. But what they are basically causing with that is now a covid pandemic, a higher mortality rate from cancer, a higher likelihood of developing Alzheimer’s. And so on. In other words, the wrong defaults that are simply not corrected are causing a massive likelihood of disease in our society. So anything but what I would call herd health.

Milena Preradovic: But why aren’t they corrected, if this is known? In your book I read Since 2014 it is known that it is this calculation error.

Dr. Michael Nehls: It’s added to that, yes, that’s added to that. It was discovered relatively early on that there is even a calculation error, because it is a question of how do I now achieve this value of 50, although that is already too low in itself? If one has then recommendations and those lie yes, knows yes everyone, if he buys a package somewhere or from the physician prescribed gets the classical 800 units per day, IU, thus international units, then in most cases the Vitamin D is measured and then one indicates evenly for 800 units. With that, I now come to my 50 nanomoles per liter, so to speak. But this is completely wrong, there were calculation errors in it by a factor of three. But then I found out relatively early on, independently of this study from 2014, when I investigated what makes the greatest longevity or what makes the lowest risk of heart attack. There are large studies. One from Denmark and they found out that to increase the blood level by one nano mole, I need about 50 international units. That means, if I want to reach 50 and I don’t have my own synthesis, I need 50 times 50, that means two and a half thousand units and not 800. So it was already clear to me, it’s not enough. That is also the recommendation, which I give evenly after its blood becomes times measure lets and says okay, I have now a blood value, say times of 25 in the winter, would like to come however on 125. There I must increase yes by 100. To increase by 100 means 100 times 50 international units and that is 5000 and you should take that every day. I would also recommend this to everyone. Sometimes for a few weeks, sometimes for four or six weeks 5000 units daily and then have the doctor check the level again and correct it again, if necessary.

Milena Preradovic: But what I’m really interested in why you say the professional societies are not correcting any of this. We are still at this low level. Why? Is there any explanation there?

Dr. Michael Nehls: well, I mean, the simplest one that comes to mind, and the most primitive and the oldest one since mankind exists, is of course the financial, the monetary gain. So when people get sick, especially chronically sick, vitamin D deficiency leads to chronic diseases and the most money is made from chronic diseases. I can imagine that there is a certain interest in not making this recommendation. And this is not only true for vitamin D, there are many micronutrients. One, for example, is not even recognized as a trace element, although it is the only one that has been proven to prevent Alzheimer’s progression, for example.

Milena Preradovic: Yes then they basically say, by the way, this can be read in your book, I think, Alzheimer’s, also very exciting. But you basically say that these professional societies are then pushed by the pharmaceutical industry, well, how to put it nicely, to do something like that, or, because I really wonder now, professional societies is not the pharma actually.

Dr. Michael Nehls: Well, it is. That’s right. So per se first of all there should be a separation, but de facto it is not. There are people in the professional societies who always have connections, that is, many have connections to the pharmaceutical industry. This is also well known. This also applies to the guidelines, for example, how physicians should behave in the case of certain diseases, these are the so-called guidelines. And the guidelines simply say that you have to do this. And many doctors believe that the guidelines are a law. That means they are not allowed to treat outside the guidelines. And if the guidelines say that 800 units is good against osteoporosis, so to speak, then that’s how it’s prescribed. It is also interesting to note, for example, that everyone has to pay for the vitamin D level themselves if they have it measured. So the health insurance does not pay for that, for example. If I an absolute unding. If one considers, how essential a good Vitamin D mirror is. My blood pressure measurement is also paid for, so to speak. Costs about 30 €. But they are not covered. Which of course prevents many people from having it measured themselves. It is only measured if there is evidence of osteoporosis. And that is totally crazy.

And then there’s the situation that then vitamin D is usually only prescribed when osteoporosis is actually already going on. Osteoporosis means calcium deficiency. The calcium deficiency comes from the fact that vitamin D is normally there to bring the calcium, which we take in, via food, efficiently from the intestine, so to speak, into our system. Since osteoporosis is, so to speak, the reason for vitamin D administration, calcium is then usually added, which then has serious consequences. Vitamin D, which is suddenly there, ensures good calcium absorption. Then you add excess calcium and suddenly you even have side effects of vitamin D, which you blame on vitamin D, that it then leads to calcification, in vessels for example. And so on. But this has also been established, first of all you don’t have to give additional calcium, and secondly a lack of vitamin K2 is usually responsible for this. That is, I would then always recommend people to take vitamin D also in combination with vitamin K2. That this, so to speak, potential side effect is then completely excluded.

Milena Preradovic: Now prevails, is the prevailing opinion with us. The benefit of vitamin D is not proven. There are studies on this and it is not proven that vitamin D brings anything.

Dr. Michael Nehls: Well, there are interesting studies. So, for example, what I showed earlier, so to speak, are all observational studies and observational studies do not yet show causality. That is, I simply observe that two things are somehow correlated with each other. But whether the relationship is causal, that is, causation, has yet to be proven. And to prove it, you do what are called intervention studies. So you give one group of people the substance you want to test and you don’t give it to the other group of the control group. This is what was done with vitamin D. And in this case, a study that is very, very impressive for me, is a study that was done in Cordoba, in Cordoba, Spain, in southern Spain on covid patients, patients were admitted to the hospital, already with a lung infection, so the lungs were already so badly affected that you should no longer stay at home. You were admitted to the hospital, but you were not yet so sick that you had to be ventilated or you had to be in intensive care. So you were still in an early stage of the disease. And then people were given vitamin D. The doctors who did this were very clever. They knew from studies that have been known for years that if you give vitamin D, people who have vitamin D deficiency, that it takes a certain amount of time for the vitamin D to become the so-called vitamin D pro hormone, that is, what you actually measure in the blood then. So a little bit, you say vitamin D level, but actually it’s vitamin D what you measure in the blood the pro hormone and the pro hormone develops from the vitamin D what is formed in the skin or just supplied through food, in the liver.

And this conversion of the liver just doesn’t take place very well when you’re already sick. It takes place at all slowly, lasts 1 to 2 days, but if one is already seriously ill, it can go also 3,4,5 days. And if you are now, so to speak, on the way to severe covid and then only give vitamin D, it can’t work because that just takes too long until the vitamin D level is actually also raised in the patient, actually logical and because of that logic, they didn’t give them vitamin D, they gave them the vitamin D per hormone. They practically gave the intervention group vitamin D per hormone immediately, i.e. the moment they were admitted to the hospital. The vitamin D level immediately skyrocketed and then compared it with a control group. They were randomized. So it was not said, I like this one, he gets vitamin D and I don’t like that one, he doesn’t get vitamin D, that was done by a computer program, so it was randomized, they say. The groups that were then formed over time, i.e. the control group and the intervention group, were the same in terms of age and age structure. They were about the same in terms of previous illnesses. So there were no differences between the two groups, except for the administration of vitamin D per hormone. And the effect was tremendous. The vitamin D per hormone group was 25 times less likely to have a severe course. Factor of 25. You have to take that on the tip of your tongue.

Factor 25! Let me put it this way, if Pfizer were to develop a drug that would halve the probability of a severe course of disease, i.e. only a factor of two, not a factor of 25, I think we would see this every day on the news, on the daily news, the media would do nothing but report on it. A miracle drug cuts the likelihood of a severe course in half. Vitamin D per hormone makes factor 25. In addition to that, in the control group, which just did not get vitamin D per hormone and also did not get vitamin D. In that group, 8% died. In the intervention group not a single one. That means the mortality went down to zero. With the administration of vitamin D per hormone. And now I come back to your question. You said there are studies that say, well, but vitamin D doesn’t work at all. And when I talked about it for the first time, there was a really nasty letter to the editor from someone who said that I should rather talk about vaccination, how great vaccination is, and not about vitamin D. And a Brazilian woman told me that vitamin D does not work at all. And slapped a Brazilian study on my desk, sort of by email. I looked at the Brazilian study and sure enough, it was identical in its design, how patients have to go to the hospital with lung disease. The question, how do I prevent a severe course. But in contrast to the Spanish study, they did something very clever in preventing vitamin D from working. They just gave vitamin D, so not the pro hormone, but just vitamin D. And the consequence of that, of course, is that you don’t have to give vitamin D to the lungs. And the consequence is, of course, that in a few days, which it takes to develop vitamin D per hormone and to raise the vitamin D level, people have already deteriorated.

And so clearly that there was no difference between the control group and the intervention group. And the study is practically kind of poorly done, but also kind of well done if you want to prevent vitamin D from being used, because you can then say, well, look people, we gave vitamin D, doesn’t work. But one has just made a crucial mistake. You just gave vitamin D and not the per hormone. And what I found even more serious in this study, the Spanish study had been published half a year before and everybody who does a scientific study that is identical in design to a study that existed before and comes to a completely different result, should actually now discuss the previous work, so to speak, in the discussion of his work, why did it work for them and not for us? And what I found out is the reason why it didn’t work. But they really should have discussed that already. So for me it means that the study was actually done just to prove that vitamin D doesn’t work. And that is of course very bad. By the way, the vitamin D level was measured, but not until the patient was discharged. Of course, this is then in those who survive and are discharged a week later and of course they have higher levels after a week or two weeks later, but of course not then where it mattered. And that is, it’s quite cleverly manipulated to keep people from taking vitamin D.

Milena Preradovic: And theoretically, the pharmaceutical industry, which is not so interested in us being healthy, should be behind this.

Dr. Michael Nehls: Well, I mean, everybody checks behind it who has shares in it. So everybody who ultimately earns from people getting Alzheimer’s, people getting cancer, who earns from chemotherapy. It’s people who, of course, are now making money on vaccination. The vaccination is only necessary because our immune system a) does not fight off the virus well, but b) also allows this so-called cyclic storm, i.e. this overreaction to the docking of the virus in our cellular receptors, which then leads to the fact that the infection changes so strongly that our own immune system ultimately makes us seriously ill or even kills us. Because one thing is clear since the beginning: We know that it is not the virus that is fatal, but our own immune system that is actually the cause of the fatal courses.

Milena Preradovic: Would you also recommend vitamin D in case of possible vaccination side effects and vaccination damage?

Dr. Michael Nehls: Absolutely. As I just alluded to, the mechanism is that the virus, the corona virus, docks at a site in our body. And this receptor that it docks on has a function in our body. It makes sure that the pro-inflammatory messengers are broken down and anti-inflammatory ones are built up. And when the virus docks, docks with its spike protein, so with the spike on the crown, that function is blocked and more pro-inflammatory messengers are created, which is then ultimately the beginning of the cycotin storm. And there was of course now this gene therapeutic measure, by introducing the genetic material of the virus, so to speak, now into all possible body cells and these body cells thereupon produce via the mRNA, just the spike protein of the virus, this spike protein of course then interacts in exactly the same way with this receptor and can block it, we have exactly the same situation. So, in principle, when we simulate, we get biologically what the virus already does, namely an activation per inflammatory messenger substances, which are then partly responsible for all the side effects that the vaccination has. And vitamin D now ensures that either a) less of the pro inflammatory messengers are produced and b) that more of this receptor is produced. And the more of this receptor there is, the less likely it is that all receptors will be blocked by the spike protein, which means strongly advised to bring vitamin D levels up to the 125 nanomoles per liter if I already think I have to get vaccinated. Of course, the question then is why one still gets vaccinated at all, if the probability of a severe course drops down to zero.

Milena Preradovic: Yes, because very few people know, I suppose. So it’s like, their book is called „Herd Health“, that is, in order to keep a herd health as healthy as possible, that the citizens and the people should be as healthy as possible, they say, everybody should first of all have their hormone level, that is the vitamin D level tested and then with probably rather pills from the pharmacy bring it up to 125.

Dr. Michael Nehls: Yes, yes. So it doesn’t have to be pharmacy. We use something that we just buy on the internet. The one from the pharmacy is always expensive. The doctors, so even my family doctor says that the one from the pharmacy is much better, but we just got that over the Internet, measured our vitamin D level and it was then exactly where it should be. And then the annual dose costs about as much as two quick tests. So it’s really cheap. Practically free of side effects. On the contrary, it has good effect. Not only against corona, but for all diseases it is a protective factor that we need. And if we have a chronic deficiency there. And as the chart showed earlier, the deficiency is not only serious in winter, it is more serious than in summer, but even in summer we have levels that are a factor of two below the ideal value, which means that the risk of cancer and all these other risks of disease are present all year round. So we have a chronic deficiency. That’s why we are a chronically sick society. Whereas I have to say, vitamin D is one aspect. There are other deficiencies that we have, other micronutrients, but this one is just is serious because it just allows these waves of infection to float through the country in the winter.

Milena Preradovic: But what do we need now to really achieve herd health, other than vitamin D?

Dr. Michael Nehls: No, every micronutrient should be in the ideal ratio in our body.

Milena Preradovic: Okay, I want to be as healthy as possible. I always take in the morning, my father always did, was also important. And I remember: what all did he take? Selenium, can that be or zinc?

Dr. Michael Nehls: Well, selenium is important for the immune system. And there is a whole cascade of molecules that specifically only function in the immune system when selenium is present. The problem that we have here in Europe, especially if we want to feed ourselves in a climate-neutral way, that is, we want to have everything only from the neighboring farmer as products, so to speak, things that have grown nearby. Then we have a problem, because the soils in Europe are extremely low in selenium. That means that the plants absorb very little selenium and we actually have a chronic selenium deficiency. Therefore, one should check one’s selenium level and correct it. Not overcorrect, because in larger quantities it could become toxic. But you can go there in the healthy range and I would recommend that to everyone. Zinc, too, of course. Magnesium is important, also for vitamin D function. And no matter how healthy we eat, what virtually everyone is lacking in our diet is aquatic omega three fatty acids.

Milena Preradovic: I see, which you normally get from fish, right?

Dr. Michael Nehls: You normally get those from fish. However, to have its level in the range where it provides maximum herd health. To get into that range, we would have to eat 200 to 300 grams of fatty sea fish every day, and that’s no longer justifiable for two reasons. The first is, the fish itself has simply become too toxic, has too many chemicals in it. From methyl mercury to plastic, to whatever, one and the other is, I can’t recommend it anymore because it would be unfair, because there’s not enough fish for the whole world anymore. And now if I want to create the situation, so to speak, where I want to allow everyone to have herd health, then I have to find a way to provide everyone with enough aquatic omega3 fatty acids. And that’s why I even wrote a book about it called „the algae oil revolution.“ You just go and take microalgae, which are the sources of all aquatic omega3 fatty acids, which by the way are also the source for fish. Fish are also incapable, as we are, of producing aquatic omega3 fatty acids themselves at a reasonable rate. Fish get it from the food chain and that starts with microalgae in the plankton. And microalgae can be grown quite easily in large barrels. And I always say, if we don’t run out of beer, we shouldn’t run out of aquatic omega3 fatty acids, because ultimately it’s the same mechanism. Microalgae, microyeast, just produced in large quantities and no human would have this deficiency anymore.

Milena Preradovic: Excuse me.

Dr. Michael Nehls: Yes, I just wanted to add, it was shown for example that the omega 3 index, which is the percentage of aquatic omega3 fatty acids in my cell membranes, which are also important for the function of the immune system, so that for example immune cells can migrate, amoeboid they have to be very mobile, so the aquatic omega3 fatty acids play a big role as one aspect of their function. And the omega3 index is in the countries where it is the lowest, have also been the highest rates of covid deaths. That is, there is an inverse correlation there as well, the lower the omega3 index, the higher the likelihood of a severe course. Not as severe, though. That’s a factor of 1.5 or so, not in factor 25 like vitamin D. So if I had only one measure that I would be allowed to do, I would definitely raise the vitamin D level again first. But if I really want to be healthy, then I would also take care of all the other micronutrients.

Milena Preradovic: Is there actually a country as a role model for herd health?

Dr. Michael Nehls: It’s hard to say. So the Nordic countries of course have reasonable levels because they still eat a lot of fish. Have of course the problem of methyl mercury and all the other things. Ideal is not a country anymore. Humanity has become very, very big. The fish as a staple food is practically nowhere available in the form, neither in quality nor in quantity. This means that we can no longer avoid substituting certain things. And there’s really only a handful of things that you actually have to do. For me, that’s the vitamin D. If I’m vegan, vitamin B12 and the aquatic omega3 fatty acids. And then you have to look at how you’re eating to see if selenium or zinc is still necessary, but often not at all. So it’s really only two, three things that you would really need to do. And no matter how healthy you eat, those things are going to be missing and they’re important.

Milena Preradovic: What I also meant Is there maybe a country where, where all of this is encouraged to the population? Is there any country that cares so much about its about the health of its population? Is there any role model there?

Dr. Michael Nehls: I don’t really know of any. I mean, Corona is a global story and I think the whole world health is orchestrated globally, so to speak, and the guidelines are ultimately driven by financial interests in all countries. And that’s not about health. If it were about health, every doctor would make sure that people get enough vitamin D before they advise them to get vaccinated, for example. But that’s just not happening. I also got a call from my doctor a year ago. I was now with my age, am about to turn 60, so now is the time. Your vaccination is here. So I said, well, don’t you want to check your vitamin D first? Why? I said, well, because if I have a high vitamin D level, then I don’t have to worry about Covid. That has been shown. Yes, yes, but the vaccination is so important because of the foreign protection. That’s when I say, why foreign protection? I’m also much less likely to be infectious if I have a high vitamin D level. Whereby, when I say high, I always mean what would be natural. It’s just high compared to the unhealthy normal.

Milena Preradovic: So I have to say, I enjoyed reading your book. I can really recommend it to everybody. There’s a lot in there and then you know what to do. In other words, things that we perhaps didn’t talk about in detail in our interview today. But thank you very much for your comments. I have taken vitamin D before, but I didn’t know how important it is, for example. So thank you very much again.

Dr. Michael Nehls: Yes with pleasure, I’m glad if I could tell you something.

Milena Preradovic: Yeah, so herd health is the name of the book. Well, guys, maybe we should really look more at health instead of staring at disease. And if our governments don’t care, then we’ll just do it ourselves. Personal responsibility is the word that has really been neglected in recent years. I wish you a good time. See you soon!

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4 Kommentare

  1. Mick

    Mit Verlaub: Nein, Vitamin D ist kein „Gamechanger“. Es ist schon lange bekannt, dass ein Immunsystem u.a. Vitamin D für eine eine gute Abwehrfunktion vorbeugend benötigt. Schwedische Studien belegen, dass Mitteleuropäer selbst in einer heißen und sonnigen Sommerzeit imm noch einen zu geringen Vitamin D Spiegel aufweisen. Dem ist doch relativ einfach zuvorzukommen, indem man sich eben täglich mit entsprechend wichtigen Zusätzen versorgt (Vitamin A, C, D, Zink, Selen, Magnesium). Nachdem ich vor 6 Jahren 2 Grippen vor mir hertrug, habe ich mich einfach mal in das Thema gestürzt und mich reingelesen. Okay, man muss ein wenig finanzielle Mittel locker machen, aber der eigene Schutz ist es mir wert. Seitdem ich das morgens täglich zu mir nehme, war ich übrigens noch nicht einmal mehr erkältet, geschweige denn grippekrank. In Ländern wir Indien oder auf dem afrikanischen Kontinent ist Vitamin D gang und gebe (es macht halt die Pharmaindustrie nicht reich). Also da ist nichts mit „Vitamin D als Gamechanger“, das ist überhaupt keine neue Erkenntnis und war schon immer so. Hätte sich der Schreiber der ersten beiden „Beiträge“ hier besser mal damit versorgt, anstatt sich einem medizinischen Experiment zu unterwerfen, was gemäß seines Ergusses hier zu einem Hirnschaden geführt oder einen schon vorhandenen verstärkt zu haben scheint.

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  2. Paul Engel

    Warum empfieht Dr. Nehls Vitamin D und nicht sofort das Provitamin D, das offenbar noch wirksamer ist? Unter welchem Namen ist dieses zu beziehen und wie hoch dosiert?

    Antworten
    • Milton

      Hallo Paul,
      die von Dr. Nehls beschriebene Zwischenstufe, die in Spanien benutzt wurde, auch als Calcifediol oder Calcidiol bekannt, ist nicht wirksamer, sondern hier spielt nur die Zeit eine Rolle. Ich persönlich würde mich schon freuen, wenn die Mehrzahl an Ärzten mit Vitamin D (und anderer Mikronährstoffen) vertraut wären. Leider sind es die meisten m.E. nicht. Bei jedem, der Vitamin D „einnimmt“ (Sonne, Lebensmittel oder NEM), wird die o.g. Zwischenstufe im Körper passiert. Ich habe noch nicht die beschriebene Zwischenstufe im Internet gesehen, aber auch nicht explizit Ausschau gehalten. Es sollte jeder, der auf Gesundheit Wert legt, auf einen guten Vitamin-D-Spiegel achten, durchaus auch einen höheren als 50 ng/ml (= 125 nmol/l). Im Übrigen reicht auch im Sommer die Sonne nicht aus, um in einen Mangel zu rutschen. Hervorragende Quellen bietet das Internet.

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  3. Dr. Rolf Lindner

    https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/eine-impfpflicht-wuerde-das-tor-zum-missbrauch-weit-oeffnen-li.219816

    STAAT ALS MÖRDER?

    Wenn im Reich der alten Franken
    Menschen durch Impfungen erkranken,
    durch Gengift Krankheit sich erworben
    und sind letztlich daran verstorben,
    dann urteilt die Versicherung,
    kein Geld gibt es für Selbsttötung.
    Die Teilnahme an einem Test,
    wenn der dir gibt den letzten Rest,
    weil es ist schon längst bekannt,
    die Gengiftimpfung ist riskant,
    wird es nach dem Gesetz geschehen,
    dein Tod als Selbstmord angesehen.
    Eine Frage ergibt sich daraus:
    Macht die Spritze dir den Garaus,
    ist dein Mörder dann der Staat,
    wenn dieser dich gezwungen hat?

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