Im zynischen Umgang mit Geschädigten der sogenannten Covid-Impfung hat sich ein perfides System zum Schutz vor Aufarbeitung und Entschädigungen entwickelt. Der Kardiologe Dr. Jörg-Heiner Möller hat Hunderte an PostVac erkrankter Menschen behandelt. Einer chronischen, wohl unheilbaren Krankheit. Er berichtet, wie grausam Ärzte, Krankenkassen und Behörden diese Menschen diffamieren und verarmen lassen. „Die Existenz der Krankheit wird geleugnet, Studien einfach nicht gemacht, die Patienten verspottet und Therapien nicht bezahlt, weil es ja die Krankheit offiziell nicht gibt.“
Dr. Möllers Buch „PostVac“: https://www.novumverlag.com/onlineshop/ratgeber-sachbuch/sonstiges-allerlei/post-vac-die-vertuschte-katastrophe.html
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Milena Preradovic
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Interview mit Dr. Jörg-Heiner Möller (deutsch)
Milena Preradovic: Normalerweise habe ich kein Problem, meine journalistische Distanz zu wahren, wenn ich Interviews vorbereite. Bei dem Buch meines Gastes fiel mir das allerdings schwer. Zigtausende Menschen in Deutschland, die sich in gutem Glauben oder unter Druck die sogenannte Kovic-Impfung haben geben lassen, sind heute ein Schatten ihrer selbst und nicht mehr in der Lage, ihr Leben zu führen. Und dieselben Politiker, Beamte, Ärzte und Institutionen, die sie in diese Situation gebracht haben, lassen sie heute im Stich. Komplett. Es gibt null Hilfe für diese Menschen. Im Gegenteil, sie werden diffamiert und in Armut gestürzt. Es ist ein perfides System, das zum Schutz vor Aufarbeitung und Entschädigung etabliert wurde – auch von denen, die jetzt um eure Stimme buhlen. Mein Gast sagt: „In diesem Land friert jetzt der Punkt, Preradovic.“ Hallo, Dr. Jörg-Heiner Möller. Schön, dass Sie da sind.
Dr. Jörg-Heiner Möller: Hallo, Frau Preradovic. Danke für die Einladung.
Milena Preradovic: Sehr gerne. Ich stelle Sie kurz vor: Sie sind Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie und haben auch ein Studium der Evangelischen Theologie abgeschlossen. Ihre ärztliche Ausbildung haben Sie am Herzzentrum Berlin in Kardiologie, Intensivmedizin und Transplantationsmedizin absolviert. Sie waren leitender Oberarzt im Jüdischen Krankenhaus Berlin, kardiologischer Chefarzt in der Mittelweser Klinik Nienburg und bis zur Berentung Ende 2024 kardiologischer Chefarzt in der Asklepios Klinik Burglengenfeld. Die Erkrankung Ihrer Partnerin direkt nach der Impfung mit BioNTech war der Anlass, sich intensiv mit Impfnebenwirkungen zu beschäftigen. Sie haben hunderte Patienten behandelt und eine klinische Beobachtungsstudie erstellt. Das Ergebnis ist das Buch Postvak: Die vertuschte Katastrophe. Ein Arzt berichtet. Das hat mich einerseits sehr berührt wegen der Schicksale, aber andererseits auch ziemlich sauer gemacht, wie mit diesen schwerkranken Menschen umgegangen wird. Das ist wirklich eine Schande. Und dazu kommen wir gleich. Zuerst einmal: Was definieren Sie genau als Postvak-Syndrom? Was sind die Symptome der Erkrankten?
Dr. Jörg-Heiner Möller: Ich habe es zuerst bei meiner Partnerin gesehen und zunächst gar nicht verstanden. Das erste Symptom war eine zunehmende Müdigkeit. Da habe ich noch nicht reagiert, weil ich dachte, na ja, ich bin auch manchmal müde, aber das war zunehmend und führte nach kurzer Zeit dazu, dass die Arbeit eigentlich nicht mehr möglich war. Es kamen dann kognitive Störungen dazu, und da habe ich mir schon Sorgen gemacht. Als dann noch Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen und Sehstörungen hinzukamen, ahnte ich langsam, dass da eine neue Erkrankung entstanden war. Denn die Impfung war das einzige, was in dem Zusammenhang neu war. Es war kein anderes Ereignis.
Milena Preradovic: Wie geht es Ihrer Partnerin heute?
Dr. Jörg-Heiner Möller: Nicht gut. Das Ganze dauert mittlerweile dreieinhalb Jahre und verschlechtert sich eher.
Milena Preradovic: Wow. Sie schreiben, dass bei fast allen Ihrer Patienten – das waren, glaube ich, etwa 250 – Auto-Antikörper gefunden wurden. Was bedeutet das?
Dr. Jörg-Heiner Möller: Ja, das ist die Geschichte: Ich machte mich auf den Weg, diese neue Erkrankung zu verstehen. Anfangs war ich kein Impfgegner, im Gegenteil. In Burglengenfeld waren wir schwer von der Corona-Pandemie betroffen. Ich habe auf der Intensivstation viele Patienten sterben sehen. Daher stand ich der Impfung positiv gegenüber, merkte aber schnell, dass hier etwas nach der Impfung passiert ist. Ich wandte mich dann an die Entitätsklinik Erlangen, weil die Augenmediziner dort ein Mittel ausprobierten, das Auto-Antikörper nachwies. Auto-Antikörper kannte ich aus der Transplantationsmedizin bei bestimmten Herzerkrankungen, wie der dilatativen Kardiomyopathie, bei der sie nachweisbar waren. Diese Auto-Antikörper waren auch bei meiner Partnerin vorhanden. Also begann ich, mich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen. Als Kardiologe hatte ich mit Auto-Antikörpern eigentlich nichts zu tun, aber im Rahmen meiner Beschäftigung fand ich viele andere Patienten, die ähnliche Symptome zeigten. Bei allen trat die Erkrankung unmittelbar nach der Impfung auf – innerhalb der ersten zwei bis drei Wochen. Ich habe nicht Patienten als Postvak bezeichnet, bei denen die Symptome erst nach einem halben Jahr oder länger auftraten. Der zeitliche Zusammenhang zur Impfung, Müdigkeit als Leitsymptom, kognitive Störungen als Leitsymptom und bei über 90 % der Patienten der Nachweis von Auto-Antikörpern waren eindeutig.
Milena Preradovic: Ganz kurz zu den kognitiven Störungen: Was muss man sich darunter vorstellen?
Dr. Jörg-Heiner Möller: Das ist unterschiedlich. Viele berichten von Wortfindungsstörungen oder Problemen mit dem Kurzzeitgedächtnis. Aber es gibt auch extreme Fälle: Ein Patient, der Berufsmusiker ist, wurde berufsunfähig, weil ihm seine eigene Musik nicht mehr zuzumuten war. Normalerweise löst Musik Glücksgefühle aus, aber wenn das nicht mehr geht, ist es ein Zeichen, dass das Gehirn überfordert ist. Bei vielen Patienten ist es so, dass sie keine Musik mehr hören können oder das Lesen von Büchern zu einer kaum erträglichen Anstrengung wird. Auch Autofahren wird für viele zu einem Problem – wenn überhaupt, dann nur noch auf kurzen Strecken. Das Schlimmste, was alle gemeinsam haben, ist die sogenannte „Gruppenintoleranz“. Wenn sie sich in einer Gruppe befinden und Menschen gleichzeitig sprechen, ist das eine enorme Reizüberflutung. Diese Patienten ziehen sich zurück und isolieren sich zunehmend. Da wir Menschen soziale Wesen sind, ist das ein schwerwiegender Verlust für ihre Lebensqualität.
Milena Preradovic: Ich habe auch bei Ihnen gelesen, dass sich einige Patienten als „emotionale Zombies“ bezeichnen.
Dr. Jörg-Heiner Möller: Ja.
Milena Preradovic: Also scheint auch die Fähigkeit zu Emotionen betroffen zu sein?
Dr. Jörg-Heiner Möller: Ja, das ist ein sehr trauriger Aspekt. Viele Patienten können kein Glück mehr empfinden. Sie berichten von Gefühllosigkeit, von einem Verlust ihrer Lebensfreude. Das führt auch zu Suizidgedanken. Auch Zärtlichkeit und Liebe sind betroffen. Ich mache nun regelmäßig Verlaufskontrollen und frage auch nach der Libido. Wenn die Patienten merken, dass dieses Gefühl nicht mehr da ist, dann ahnen sie, warum auch Partnerschaften zerbrechen. Bei etwa 80 % der Patienten fehlt dieses Gefühl. Das ist wirklich schlimm.
Milena Preradovic: Ich höre oft von Menschen in meinem Umfeld, dass sie den Eindruck haben, dass Geimpfte weniger emotional sind oder emotional „abgeflacht“ wirken. Können Sie das nachvollziehen?
Dr. Jörg-Heiner Möller: Ich kann nur für die Patienten sprechen, die mit Postvak oder Postcovid zu mir kommen. Und Postcovid und Postvak sind sehr ähnliche Erkrankungen. Der Unterschied liegt im Ursprung: das Virus bei Postcovid und die Impfung bei Postvak. Wenn man beide Gruppen vergleicht, sind die Symptome in vielen Fällen ähnlich. Aber es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg, der bestätigt, dass Geimpfte allgemein weniger emotionale Reaktionen zeigen. Das wäre spekulativ, und man bräuchte eine umfassende Studie, um solche Beobachtungen objektiv zu überprüfen.
Milena Preradovic: Ich dachte nur, dass es vielleicht eine wissenschaftliche Grundlage für dieses Gefühl gibt, aber es ist klar, dass es schwierig ist, ohne eine fundierte Studie solche Aussagen zu treffen.
Dr. Jörg-Heiner Möller: Genau. Und wir haben aktuell keine wissenschaftlichen Beweise, die das stützen. Vielleicht gibt es bestimmte Zusammenhänge, aber die müssten erst in Studien untersucht werden.
Milena Preradovic: Kommen wir noch einmal auf die Autoantikörper zurück. Was bedeutet es, wenn man diese im Körper hat?
Dr. Jörg-Heiner Möller: In großer Anzahl? Das Problem ist, dass auch klinisch völlig gesunde Menschen solche Autoantikörper haben können. Ein weiteres Problem besteht darin, dass wir aufgrund der allgemeinen Exposition gegenüber Impfungen und Corona keine aktuellen Daten darüber haben, wie viele Menschen in der Normalbevölkerung solche Autoantikörper tragen. Ich schätze, es könnten etwa 5 bis 10 % sein – also eine Minderheit. Hier handelt es sich jedoch um eine Patientengruppe, bei der über 90 % diese Autoantikörper aufweisen, und das korreliert mit den klinischen Symptomen. Für mich sind diese Autoantikörper ein Zeichen einer Autoimmunerkrankung. Sie greifen körpereigene Strukturen an oder besetzen Rezeptoren, was dazu führt, dass diese entweder blockiert oder dauerhaft stimuliert werden. Normalerweise geschieht eine solche Erregung nur für Sekunden oder Minuten – in diesem Fall kann sie jedoch drei bis vier Wochen anhalten.
Milena Preradovic: Sie haben geschrieben, dass diese Autoantikörper normalerweise nicht verschwinden und nach möglichen Therapien immer wieder auftreten. Was bedeutet das für die Heilungschancen?
Dr. Jörg-Heiner Möller: Im Grunde bedeutet es, dass die Erkrankung nicht heilbar ist. Die Bildung der Autoantikörper scheint kontinuierlich provoziert zu werden. Es gibt auffällige Parallelen zwischen Post-COVID und Post-Vakzin-Syndrom, da in beiden Fällen das Spike-Protein eine Rolle spielt – entweder durch das Virus selbst oder durch die Impfung. Meine These ist, dass das Spike-Protein als hochimmunogenes Element eine Entzündungskaskade auslöst, an deren Anfang die Spikes stehen. Im Verlauf dieser Entzündung bildet der Körper dann Autoantikörper, die als ein Faktor der Erkrankung zur Krankheitsentstehung beitragen.
Milena Preradovic: Wie haben Sie unterschieden, ob jemand an Post-COVID oder am Post-Vakzin-Syndrom leidet?
Dr. Jörg-Heiner Möller: Zunächst habe ich gar nicht unterschieden, sondern alle Patienten untersucht, die mit entsprechenden Beschwerden zu mir kamen. Dann habe ich eine ärztliche Technik angewandt, die sogenannte Anamnese. Man fragt den Patienten einfach: Sind die Symptome nach einer Impfung oder nach einer Infektion aufgetreten?
Eine Infektion wird so definiert: Dauern die Beschwerden bis zu zwölf Wochen an, spricht man von Long-COVID. Alles, was darüber hinausgeht, nennt man Post-COVID. Das sind definitorische Konstrukte, aber sie helfen bei der Einordnung.
Wenn ein Patient sagt: „Ich habe mich von meiner Infektion nie richtig erholt, bin seitdem müde, habe Gehirnnebel und Konzentrationsstörungen“, dann fällt das unter Post-COVID. Wenn jemand hingegen angibt, keine Infektion gehabt zu haben, aber ein bis zwei Wochen nach der Impfung Beschwerden entwickelt zu haben, dann ordne ich das dem Post-Vakzin-Syndrom zu.
Milena Preradovic: Nun gibt es ja viele Geimpfte, die später noch an COVID erkrankt sind. Wie kann man ausschließen, dass eine Erkrankung nicht sowohl Post-COVID als auch Post-Vakzin sein könnte?
Dr. Jörg-Heiner Möller: Das hängt davon ab, welches Ereignis die Beschwerden ausgelöst hat – die Impfung oder die Infektion. Wenn wir davon ausgehen, dass das Spike-Protein die Ursache ist und häufig erst der zweite Kontakt mit ihm eine Autoimmunreaktion auslöst, dann sind Mischformen möglich.
Beispielsweise könnte eine Person zunächst eine Corona-Infektion haben und sechs Monate später geimpft werden – erst danach treten die Beschwerden auf. Oder umgekehrt: Die Beschwerden setzen nach der Impfung ein, werden aber erst nach einer späteren Infektion manifest. Die beiden Faktoren beeinflussen sich immunologisch gegenseitig.
In meiner Patientenaufteilung habe ich mich daran orientiert, welches Ereignis den Beginn der Erkrankung markiert. Wenn jemand zuerst geimpft wurde und dann erkrankte, habe ich es als Post-Vakzin-Syndrom eingestuft.
Milena Preradovic: Verstanden.
Dr. Jörg-Heiner Möller: Es gibt aber auch eine kleine Gruppe, bei der sich das nicht eindeutig zuordnen ließ. Ich habe etwa 220 Patienten untersucht, davon hatten rund 50 Post-COVID und 150 Post-Vakzin-Syndrom. Einige wenige konnte ich keiner Kategorie zuweisen, weil sie unmittelbar nach der Impfung an Corona erkrankten. Diese Fälle habe ich aus der Analyse herausgenommen.
Milena Preradovic: Gibt es denn Therapien? Sie sagen, die Erkrankung sei nicht heilbar, aber gibt es Behandlungen, die das Leben der Betroffenen erleichtern können?
Dr. Jörg-Heiner Möller: Anfangs habe ich noch im schulmedizinischen Rahmen gedacht: Eine Autoimmunerkrankung behandelt man klassischerweise mit Immunsuppression, also indem man das Immunsystem dämpft. Ich habe das mit dem Rheumamittel Methotrexat versucht, da es kostengünstig ist und relativ gut erforscht wurde. Bei etwa einem Viertel der Patienten zeigte sich eine deutliche Besserung – aber eben nur bei einem Viertel.
Für die übrigen drei Viertel habe ich eine andere Therapie in Betracht gezogen: die Immunadsorption. Dabei handelt es sich um ein relativ teures Verfahren, das krankmachende Autoantikörper aus dem Blut entfernt.
Milena Preradovic: Also eine Art Blutwäsche?
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Ja, es handelt sich um eine Art von Blutwäsche, bei der die Eiweißfraktion entfernt wird, in der auch die Antikörper enthalten sind. Bei dieser Behandlung hatte ich auch etwa ein Viertel der Patienten, bei denen die Wirkung langfristig positiv war. Aber das ist mir zu wenig – ein Viertel, das sich verbessert. Und vor zwei oder drei Wochen erhielt ich die Nachricht, dass ein Patient, den ich zu den geheilten Fällen gezählt hatte, aufgrund starker seelischer Belastung einen Rückfall erlebte. Er war wieder in einem abgedunkelten Raum und sein Immunsystem war wieder heruntergefahren.
Milena Preradovic:
Vielleicht war das der Auslöser.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Es ist gut möglich. Diese Erkrankung wird vermutlich nie vollständig verschwinden und kann jederzeit wieder aufflammen. Bei diesem Patienten war es leider so. Er muss jetzt wieder eine Immunadsorption machen und hoffen, dass er wieder besser wird.
Milena Preradovic:
Alle Therapien, die derzeit gegen Post-Covid oder Post-Vac angewendet werden, sind ja Off-Label-Anwendungen. Sie haben das ja auch geschrieben. Das bedeutet, Sie als Arzt tragen auch eine Haftung, falls etwas schiefgeht. Das muss eine große Belastung sein.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Ja, das ist es. Für mich persönlich ist es einfacher, wenn ich das alleine mache, in einer kleinen Klinik, ohne große bürokratische Hürden. Ich bespreche die Behandlung mit den Patienten und probiere es einfach. Ich brauche keine Ethikkommission oder finanzielle Mittel. Aber es wird schwierig, wenn ich zum Beispiel ein Medikament wie Rona Breve einsetze, das das Spike-Protein binden soll. Die Idee dahinter war, wie bekomme ich das Spike-Protein wieder aus dem Körper? Wenn man der Theorie folgt, dass das Spike-Protein der Auslöser für viele der Symptome ist – australische Forscher sprechen sogar von einer „Spycopathie“. Dann wäre es logisch, das Spike-Protein zu binden. Es gab in Florida einen Heilversuch mit diesem Rona Breve an drei Patienten, und es gab schnell einen Hype, dass es hilft. Also habe ich mir auf abenteuerliche Weise zehn Dosen dieses Medikaments besorgt, nachdem das Robert Koch-Institut die Bestände bereits vernichtet hatte, und damit zehn Patienten behandelt.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Leider wurden drei Patienten dadurch deutlich schlechter, sodass ich sie mit einer hohen Cortison-Dosis behandeln musste. Glücklicherweise ging es ihnen danach wieder besser. Aber eine dauerhafte Heilung gab es nicht. Ich habe auch ein HIV-Medikament ausprobiert, das gut vertragen wurde, aber auch keine langfristige Wirkung zeigte. Nach diesen vier Versuchen – mit Rona, dem HIV-Medikament, der Immunadsorption und Methotrexat – muss ich sagen, dass ich keinen Durchbruch sehe. Es gibt einfach keinen Lichtblick am Horizont. Das Ganze müsste viel intensiver von Universitäten erforscht werden. Das Problem ist, dass Post-Covid in vielen Studien ausgeschlossen wird. Zum Beispiel ist die Erlanger-Studie zu Post-Covid und auch die Studie von Frau Scheibenbogen in Berlin ohne Post-Vac-Bezug durchgeführt worden. Deswegen sagt das Paul-Ehrlich-Institut: „Post-Vac gibt es nicht“, und das wird dann auch nicht weiter untersucht.
Milena Preradovic:
Aha. Und deshalb werden auch alle Post-Vac-Patienten als Impfschäden abgelehnt?
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Ja, genau.
Milena Preradovic:
Und die Therapien werden nicht bezahlt. Das ist wirklich ein gutes System…
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Oder besser gesagt, es ist ein ziemlich perfides System. Anfangs habe ich als Arzt noch gedacht, dass die Behörden wie das Paul-Ehrlich-Institut und die Versorgungsämter ihren Job richtig machen. Aber dann bekam ich natürlich auch Rückmeldungen von Patienten über die Stellungnahmen der Versorgungsämter. Und irgendwann habe ich einen erkenntnistheoretischen Kurzschluss bemerkt. Die Versorgungsämter verweisen auf das Paul-Ehrlich-Institut und sagen: „Es gibt keine chronischen Erkrankungen, das ist sehr selten.“ Und das Paul-Ehrlich-Institut wiederum sagt: „Diese Erkrankung ist wissenschaftlich nicht definiert, also existiert sie nicht.“ So bekommt der Patient, der zumindest eine Entschädigung haben möchte – und die ist ohnehin gering – dann ein Schreiben vom Versorgungsamt, in dem ihm mitgeteilt wird: „Es gibt keine Entschädigung.“ Der nächste Schritt ist, gegen diese Entscheidung zu klagen, aber auch die Justiz beruft sich auf das Paul-Ehrlich-Institut und sagt, dass es diese Erkrankung nicht gibt. Und dann passiert es oft, dass in den Patientenakten nach einem psychosomatischen Hintergrund gesucht wird. Ein Beispiel: Eine junge Frau hatte sich vor Jahren von ihrem Partner getrennt und eine Krisenintervention in Form von zehn Psychotherapiesitzungen gemacht. Das ist in ihren Akten vermerkt, und das Gericht, das die Akten prüft, sieht dies und sagt: „Ah, die hatte ja schon eine Krisenintervention, also ist die Erkrankung psychosomatisch.“ Das ist eine ziemlich miese Argumentation.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Und als ich das HIV-Medikament ausprobiert habe, gab es auch Empfehlungen, ein Antidepressivum zu nehmen. Als dieses Medikament dann später auftauchte, wurde es im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung mit dem Versorgungsamt und dem Sozialgericht verwendet, um die Diagnose zu hinterfragen. Man sagte dann: „Da haben wir es, sie hat Antidepressiva genommen, also ist es Depression und nicht Post-Vac.“ Das ist eine ziemlich unangemessene Schlussfolgerung.
Milena Preradovic:
Haben Sie den Eindruck, dass dies von oben verordnet wurde?
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Langsam komme ich zu dem Eindruck, ja. Aber ich möchte nicht zu schnell in Richtung Verschwörungstheorie gehen, obwohl sich dieser Eindruck immer mehr verstärkt.
Milena Preradovic:
Man muss sich doch immer fragen: Welche andere Möglichkeit gibt es, dass man so reagiert?
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Ich sehe das Verhalten als eine Art Konditionierung, das habe ich auch in meinem Buch beschrieben. Die Gesellschaft wurde regelrecht weichgekocht. Über alle Kanäle wurde immer wieder betont, dass Impfschäden extrem selten sind. Ich habe Patienten erlebt, die zu anderen Ärzten gingen und mit der Aussage, dass ihre Beschwerden nach der Impfung aufgetreten seien, aus der Praxis geworfen wurden. Der Umgang war richtig aggressiv, wenn jemand von Impfschäden sprach. Auch in meiner bayerischen Kleinstadt habe ich erheblich Gegenwind bekommen – vor allem von den Ärzten, die am meisten geimpft haben. Das ging bis hin zur öffentlichen Diskreditierung.
Milena Preradovic:
Und viele haben dabei ja auch viel Geld verdient, darf man nicht vergessen.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Ja, das ist richtig. Und jetzt komme ich hier, der Möller aus Burglengenfeld, und behandle Menschen mit Impfschäden. Das kann doch nicht wahr sein! Ich wurde als Verschwörungstheoretiker bezeichnet und noch viel mehr. Es gab sogar öffentlich die Aussage, dass ich keine Patienten mehr in mein Krankenhaus überweisen sollte. Man sagte: „Du magst zwar ein guter Kardiologe sein, aber du verhältst dich unkollegial, weil du Impfschäden anerkennst.“ Das ist natürlich problematisch für ein Krankenhaus. Mein Krankenhaus war glücklicherweise loyal – dafür bin ich sehr dankbar. Aber es wurde sogar gesagt, dass ich keine Patienten mehr in das Krankenhaus überweisen würde, solange ich „meine Impfopfer“ behandle. Ich habe dann diesen Arzt angezeigt, weil er mich verleumdet hat, und der Staatsanwalt sagte etwas Interessantes: Selbst wenn ich durch das Schreiben dieses Arztes meine Existenz verloren hätte, würde er nicht eingreifen. Das zeigt mir, wie in unserem Rechtssystem mit zweierlei Maß gemessen wird. Ich werde jetzt als Impfgegner diskreditiert, obwohl ich anfangs gar kein Impfgegner war. Ich bin selbst dreimal geimpft. Aber ich sehe einfach die Erkrankten und versuche, die Krankheit zu verstehen und zu behandeln – und dafür werde ich diskreditiert. Das geht bis hin zur Justiz, die hier auch eine üble Rolle spielt, vor allem in den Sozialgerichtsverfahren, die ich überwache – und ich sehe dort fast dreistellige Zahlen. Die Justiz spielt dabei eine äußerst problematische Rolle.
Milena Preradovic:
Sie haben selbst gesagt, Sie wurden dreimal geimpft. Diese sogenannte Impfung – und ich muss es so ausdrücken, weil es im herkömmlichen Sinne keine Impfung ist. Hatten Sie nach der Impfung Probleme?
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Bei der ersten Impfung hatte ich überhaupt keine Probleme. Bei der zweiten Impfung hatte ich wahrscheinlich eine Myokarditis. Ich war zwei Wochen krank, hatte Bauchschmerzen und Atemnot. Die dritte Impfung – da hatte ich nur einen Tag lang ein starkes Krankheitsgefühl.
Milena Preradovic:
Eine Myokarditis ist ja im Grunde eine Entzündung des Herzmuskels, oder?
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Ja, genau. Im Nachhinein frage ich mich, warum ich mich noch einmal habe impfen lassen und warum ich nicht sofort Alarm geschlagen habe. Aber für mich war es klar, dass die zweite Impfung nach der ersten Reaktion auf den Körper deutlich härter ausfallen würde. Und das war für mich okay. Ich habe es für mich akzeptiert. Im Nachhinein weiß ich, dass die Impfung nicht den Schutz gebracht hat, den ich erwartet hatte. Stattdessen haben wir inzwischen festgestellt, dass man nach der Impfung sogar häufiger neue Infektionen bekommt. Aber das ist ein anderes Thema.
Milena Preradovic:
Eine Myokarditis war für Sie also okay?
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Ja, ich hatte anfangs keine Angst davor. Ich hatte mehr Angst vor Corona selbst und war froh, dass ich mich gegen das Virus „schützen“ konnte. Im Nachhinein ist mir bewusst, dass die Abwehrkräfte durch die Impfung anders reagieren als ursprünglich gedacht. Eine Myokarditis ist natürlich ein ernstes Problem, und ich sehe jetzt auch eine neue Form von Myokarditis, die viel länger anhält, als ich das als Kardiologe gewohnt war. Das ist besorgniserregend. Und was auch alarmierend ist, sind die zunehmenden Fälle von plötzlichem Herztod, die sehr wenig gemeldet werden. Ich bin überzeugt, dass die Dunkelziffer viel höher ist, weil viele Fälle nicht gemeldet werden. Als Kardiologe habe ich diese Fälle gesehen. Es gibt auch neue Formen der Myokarditis, die deutlich länger andauern als das, was ich früher kannte. Und die plötzlichen Herztode nehmen ebenfalls zu, ohne dass viel darüber berichtet wird.
Milena Preradovic:
Und das hat auch mit den „Anweisungen von oben“ zu tun?
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Ja, das scheint so. Es gibt einen Pathologen in Heidelberg, Professor Schuhmacher, der ein geniales Konzept hatte, bei plötzlichen, unerklärlichen Todesfällen nach der Impfung Obduktionen durchzuführen. Er stellte fest, dass bei einem Drittel der Fälle diese Todesfälle mit der Impfung in Verbindung standen. Doch er bekam kräftigen Gegenwind. Der Generalstaatsanwalt sagte sogar, dass es „absurd“ sei, dass der Pathologe diese Obduktionen durchführte. Der Jurist besuchte daraufhin die Webseiten des Robert Koch-Instituts und des Paul-Ehrlich-Instituts, wo zum plötzlichen Herztod nichts stand. Daraus schloss er, dass es keinen Zusammenhang geben könne, da es „nicht sein darf“. Schließlich wurde die Obduktion untersagt, was man fast als Strafvereitelung im Amt bezeichnen könnte.
Milena Preradovic:
Das war der Generalstaatsanwalt in Baden-Württemberg, der sagte, dass die systematische Obduktion bei unklarem Tod nach der Impfung nicht mit den Vorschriften der Strafprozessordnung vereinbar sei. Eine Kausalität könne ausgeschlossen werden.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Ja, das ist wirklich krass, es ist absurd. Und es wäre so wichtig gewesen, diese akuten, lebensbedrohlichen Impfschäden früh zu untersuchen. Ich habe mich mit den chronischen Schäden beschäftigt, und wenn die schon nicht mal systematisch untersucht werden, was ist dann mit den chronischen? Die Zahl der Patienten, die ich betreue, dürfte inzwischen bei 300 liegen, die das Post-Vac-Syndrom haben – und keiner von ihnen wurde als Impfschaden anerkannt. Und das Paul-Ehrlich-Institut – oder der Psychotherapeut des Instituts, der jetzt in Rente geht und ein Bundesverdienstkreuz bekommen hat – sagte, es gäbe keine chronischen Impfschäden. Sie haben das überhaupt nicht untersucht, und das hat mich wirklich erschüttert. Es war ja bekannt, dass der Nobelpreisträger, der 2018 ein Paper über die mRNA-Technologie veröffentlicht hat, darauf hingewiesen hat, dass es Patienten gibt, die diffuse Entzündungsreaktionen, Autoimmunerkrankungen, Blutplättchenstörungen und Thrombosebildungen entwickeln. Er warnte davor, dass solche Patienten vorher identifiziert werden müssen. Das Paul-Ehrlich-Institut hätte diese Warnungen aufgreifen müssen, um die Sicherheit der Impfstoffe zu überwachen. Aber stattdessen wurden all jene, die gesagt haben, dass es mehr Impfschäden gibt, einfach kaltgestellt. Ein Beispiel ist der Vorstand der BKK, der fristlos entlassen wurde, weil er über Impfschäden sprach. Wer sich gegen die offiziellen Narrative stellte, wurde zum Schweigen gebracht. Das ist für mich ein Verbrechen: Man nimmt eine völlig neue Technologie, setzt sie auf den Markt, obwohl man gewarnt wurde, dass sie schwerwiegende Nebenwirkungen haben kann, und ignoriert dann die Warnungen.
Milena Preradovic:
Dem eigenen Entwickler, versteht sich.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Ja, genau. Und jetzt schaut niemand mehr nach, in welchem Ausmaß diese Nebenwirkungen tatsächlich auftreten. Zu Beginn war ich mit den Institutionen noch nicht in Konflikt geraten. Ich hatte bereits 120 Patienten mit Post-Vac-Syndrom und habe mich schriftlich an das Paul-Ehrlich-Institut gewendet. Die Antwort war zunächst freundlich und hieß, es sei toll, was ich mache, weil es die Qualität der Daten verbessere. Aber als ich darauf hinwies, dass ich 120 Patienten betreue, die nach der Impfung erkrankt sind und deren Fälle nicht anerkannt wurden, kam die Antwort: „Wir prüfen das klinisch nicht.“ Daraufhin fragte ich, wer überhaupt die Qualifikation hat, solche Fälle zu überprüfen. Die Antwort war: „Wir möchten mit Ihnen telefonieren.“ Ich sagte, dass ich nur schriftliche Kommunikation wünsche, aber das war eine klare Unverschämtheit. Heute weiß ich, dass dieses Meldesystem mehr als chaotisch ist – niemand mit medizinischem Sachverstand prüft diese Daten. Sie scheinen irgendwo in den Akten des Paul-Ehrlich-Instituts und der Versorgungsämter zu verstauben.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Das Paul-Ehrlich-Institut behauptet, es gäbe keine chronischen Impfschäden, und sie selbst haben es auf nur 1.400 Verdachtsfälle reduziert. Doch weltweit gibt es 2.500 solcher Fälle, was bedeutet, dass in Deutschland mehr als die Hälfte aller Meldungen gemeldet werden. Wir sind also in Deutschland die „Meister der Wehleidigkeit“. Aber es gibt gar keine globalen Daten zu diesem Thema, und die EMA, die übergeordnete Behörde, die das Paul-Ehrlich-Institut regelmäßig zitiert, hat in Europa fast eine halbe Million Fälle von chronischer Müdigkeit nach der Impfung registriert. Und das Paul-Ehrlich-Institut erzählt uns die Geschichte von nur 1.500 Verdachtsfällen – das ist schlichtweg falsch. Dann gab es auch diese Excel-Tabelle, die am 28. November 2024 veröffentlicht wurde, in der fast eine Million Schadensmeldungen auftauchten.
Milena Preradovic:
Ja, darüber haben wir hier auch schon mit meinen beiden Chemieprofessoren Düker und Matysik gesprochen. Da stimmt wirklich einiges nicht. Und das Perverse ist ja, dass all diese Menschen mit Post-Vac-Syndrom, die an chronischer Müdigkeit leiden – was ja zunächst harmlos klingt – in Wirklichkeit nicht mehr in der Lage sind, ein normales Leben zu führen. Ihnen wird von fast allen Ärzten Psychosomatik unterstellt oder sie bekommen eine Diagnose von Depressionen. Das ist ja auch eine Art der Diffamierung dieser schwer leidenden Menschen.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Es ist eine fiese Diffamierung. Das, was man dafür Gaslighting nennt, ist ein unglaublich perfides Spiel. Gaslighting bedeutet, dass der Patient so manipuliert wird, dass er irgendwann selbst nicht mehr an seine eigenen Symptome glaubt. Ich habe viele Patienten gesehen, die nach der Impfung zum Hausarzt gegangen sind und gesagt haben, dass ihre Symptome im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung stehen. Doch der Arzt sagte ihnen, das könne gar nicht zusammenhängen. Sie haben das dann irgendwann selbst geglaubt. Aber die Patienten kamen später zu mir, und zum Beispiel bei einer Patientin, die nach der Impfung unter starker Müdigkeit litt und bei jeder körperlichen Anstrengung Fieber bekam, habe ich zwei Jahre nach der Impfung das Spike-Protein nachgewiesen – ohne eine Infektion. Diese Frau hatte es zunächst nicht geglaubt, weil ihr Hausarzt gesagt hatte, dass die Impfung keine Nebenwirkungen verursachen könne. Gaslighting ist ein weiteres Kriterium, das ich jetzt jedem Patienten stelle, um herauszufinden, ob sie in der Vergangenheit eine Fehldiagnose erhalten haben. Und es gibt keinen einzigen Patienten, der nicht mindestens einmal fälschlicherweise mit einer psychosomatischen Diagnose konfrontiert wurde. Das ist schlichtweg Wahnsinn.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Ein Neurologieprofessor aus Essen, der auch in den Medien darüber spricht, ist Professor Kleinschnetz. Er behauptet öffentlich, dass alles psychosomatisch sei. Und wenn er Gutachten erstellt, sagt er, dass es „funktionelle, psychosomatische Störungen“ sind. Er hat außerdem Aktien von Biontech-Unternehmen, was die Situation natürlich noch problematischer macht.
Milena Preradovic:
Okay, kommen wir ganz kurz zum Thema Abzocke. Sie schreiben, dass die Erkrankten, die keine Hilfe bekommen, sich verschulden, um sich teure Therapien leisten zu können, und dass sie oft noch ausgenutzt werden. Ich habe bei Ihnen von einem Fall gelesen, in dem eine Frau für eine Therapie mehr als ihr Jahresgehalt bezahlen sollte – etwa 20.000 Euro. Diese Frau ist nicht mehr arbeitsfähig und muss jetzt diese 20.000 Euro von einer Grundsicherung abstottern. Und das perfide war, dass sie einen Vertrag unterschreiben musste, in dem sie auch für die Zeit bezahlen sollte, in der sie gar nicht in der Klinik war, obwohl man sich dort angeblich mit ihrem Problem beschäftigt hat.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Ja, das scheint leider gängige Praxis zu sein. Es gibt viele, die aus der Pandemie und den Impfschäden Profit schlagen. Ich frage jetzt bei jedem Patienten nach, wie viel Geld sie für die Therapie ausgegeben haben, und die Summen, die sie zahlen mussten, sind erschreckend. Es geht oft in die 50.000 bis 60.000 Euro. Ein Patient hat sogar seine Immobilie verkauft, um sich eine Therapie leisten zu können, die letztlich keinen Erfolg hatte. Es gibt auch viele zweifelhafte Beratungsgebühren, bei denen Patienten 2.000 Euro zahlen mussten, einfach nur dafür, dass sie einem Arzt von ihren Symptomen erzählen. Es ist einfach unglaublich.
Milena Preradovic:
Es ist wirklich widerlich. Man kann sagen, diese Patienten sind nicht nur für ihr Leben gezeichnet, werden diffamiert und können kein normales Leben mehr führen. Am Ende verarmen sie auch noch. Ich habe viele solcher Fälle bei Ihnen gelesen.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Ja, sie verarmen und erleben das als politische Katastrophe. Sie haben ihr Leben lang in unser Sozialsystem eingezahlt und erleben nun, dass sie keinerlei Hilfe bekommen, außer einer Grundsicherung. Und währenddessen wird das Sozialsystem für andere geöffnet. Das ist ein politischer Sprengstoff, den ich da sehe. Ganz zu schweigen davon, dass die Krankenkassen diese Therapien nicht bezahlen und sich in ihren Gutachten keine Mühe geben, die Erkrankungen zu verstehen. Ich habe viele ablehnende Bescheide vom medizinischen Dienst gesehen, und ich frage mich, wie viel Mühe sich die Ärzte dort überhaupt machen. Sie schreiben einfach „keine Krankheit, die zum Tod führt“, ohne sich mit den individuellen Fällen auseinanderzusetzen. Der Gemeinsame Bundesausschuss in Berlin tut nichts, er rührt sich nicht, weil es sie nichts kostet, wenn die Kassen nicht bezahlen müssen. Sie haben keine Studien in Auftrag gegeben, und die Universitäten tun auch nichts.
Dr. Jörg-Heiner Möller: Deswegen gibt es auch kaum wissenschaftlichen Output zum Thema Post-Vakzin oder ähnliche Erkrankungen – sehr wenig. Und so lässt man diese Patienten, die ihr ganzes Leben in unsere Sozialsysteme eingezahlt haben und den Aussagen von Herrn Lauterbach geglaubt haben, die von einer nebenwirkungsfreien Impfung gesprochen haben, oder von Frau Büyx, die die Impfung als moralische Pflicht bezeichnet hat, jetzt komplett im Stich. Ja, in diesem System. Und dann werden sie, wie Sie sagen, verspottet mit dem Argument, es sei alles psychosomatisch, sie sollten sich mal zusammenreißen. Und dann wird ihre gesamte Lebensgeschichte durchleuchtet, und wehe, es findet sich auch nur eine kleine Episode von depressiven Gefühlen oder früherer Lebenskrise, dann wird alles als psychosomatisch abgetan. Das ist eine Wahnsinnsgeschichte, wie mit diesen Patienten umgegangen wird. Und das Problem ist, dass man es ihnen nicht ansieht. Sie sehen gut aus, ihre routinemäßigen Laborwerte sind normal. Aber wenn ich Autoantikörper messe, sind sie meistens positiv, und wenn ich das Spike-Protein messe, ist es auch oft positiv.
Milena Preradovic: All das, um zu verhindern, dass der Staat Entschädigungen zahlen muss, während die Impfhersteller ja durch Frau von der Leyens Verträge von jeglicher Haftung freigesprochen wurden. Ein größerer Zynismus ist kaum vorstellbar. Sie hatten auch fünf Kinder in Ihrer Post-Vakzin-Gruppe. Wie geht es ihnen heute?
Dr. Jörg-Heiner Möller: Ich bin gerade dabei, alle wieder anzurufen. Ein Mädchen hat durch die Behandlung mit Methotrexat (Immunsuppression) eine Verbesserung erfahren. Sie ist zwar nicht geheilt, kann aber wieder am Unterricht teilnehmen, mit einem Hauslehrer. Eine positive Entwicklung, aber immer noch weit von normal entfernt. Ein anderes Kind hat eine Immunadsorption erhalten, was bei Nephrologen, vor allem bei Kindern, nicht einfach ist, aber es ist besser geworden. Es konnte wieder in die Schule gehen, hatte aber einen Rückfall. Ich sage immer wieder, diese Erkrankung geht nie ganz weg – sie kann zähmbar sein, aber es bleibt immer eine latente Gefahr. Und dann kommen die Psychosomatiker und sagen: „Seht ihr, ich hatte recht, es ist psychosomatisch!“, wenn das Kind etwas Stress hat, was natürlich sowohl körperlichen als auch psychischen Stress umfassen kann, was die Symptome wieder verschärft.
Milena Preradovic: Weil der Körper unter Stress die Immunfunktion herunterfährt. Das habe ich in den letzten Jahren auch gelernt.
Dr. Jörg-Heiner Möller: Genau, und ich glaube, das hängt sehr viel mit dem Energiehaushalt und der Stresshormon-Balance zusammen. Es ist ein komplexes Bild, das ich noch nicht ganz verstanden habe, vor allem nicht, wie man therapeutisch eingreifen kann. Aber was ich zunehmend in meinen klinischen Beobachtungen feststelle, ist die leider niederschmetternde Erkenntnis, dass diese Erkrankung nie ganz verschwindet. Man kann sie vielleicht ein bisschen in den Griff bekommen, damit man ein halbwegs normales Leben führen kann, wenn alles gut läuft. Aber meistens läuft es nicht gut.
Milena Preradovic: Und dann wird den Menschen nicht mal geholfen, ihnen diese Chance zu geben. Ich habe bei Ihnen auch einen Bericht eines Patienten gelesen, der von der Post-Vakzin-Ambulanz in Marburg erzählt hat. Das scheint die einzige offizielle Ambulanz dieser Art zu sein, und auch dort wurde der Patient abgewimmelt. Die Diagnosen wurden revidiert und gesagt, das habe mit der Impfung gar nichts zu tun. Ist Marburg nur ein Feigenblatt, um zu beweisen, dass Nebenwirkungen extrem selten sind?
Dr. Jörg-Heiner Möller: Also, wenn ich mir die Aussagen von Professor Schäfer, dem Leiter der Ambulanz, ansehe, merke ich, dass er die gleichen Beobachtungen gemacht hat wie ich und dieses Krankheitsbild sehr gut versteht. Er hat weitaus mehr Patienten gesehen als ich. Aber er ist auch ein politischer Arzt. Er sagt: „Das gibt es nicht“, also wird das Ganze umschrieben. Man spricht dann von „unklaren Entzündungsreaktionen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung“, aber bloß nicht von Post-Vakzin! Bloß keine Alarmglocken läuten und sagen, wir haben viel mehr Post-Vakzin-Fälle, denn dann setze ich mich ja mit der herrschenden Meinung in Konflikt. Dann kriege ich Stress mit dem Gesundheitsministerium. Ich weiß nicht, welchen Stress ich noch bekommen werde, aber ich halte den Umgang mit Post-Vakzin für ein Verbrechen. Und Marburg ist, wie Sie sagen, ein Feigenblatt. Den Patienten wird dort nicht geholfen. Was haben die für Therapien? Sie geben ihnen Cholesterinsenker, die auch eine antientzündliche Wirkung haben, weil die Patienten Entzündungen der Blutgefäße haben. Aber wenn die Muskulatur betroffen ist, können diese Medikamente die Symptome sogar verschlechtern. Das ist der gesamte therapeutische Ansatz: Zwei Medikamente. Und das war’s. Aber es wird nicht geforscht.
Milena Preradovic: Wird also nichts getan, um den Patienten zu helfen.
Dr. Jörg-Heiner Möller: Genau. Ich höre nichts Neues, es wird nicht gesagt, dass… Ja, die Post-Vakzin-Ambulanz in Marburg scheint sich mehr zu einer Post-Covid-Ambulanz zu entwickeln. Ich habe kürzlich einen Bericht eines Berliner Arztes gesehen, der sagte, dass 90% der Post-Covid-Patienten eigentlich Post-Vakzin-Patienten sind. Es ist nach der Impfung aufgetreten, aber das will man nicht hören. Und dann kommt Eckart von Hirschhausen, der ja sehr für die Impfung geworben hat und sogar Ärzten, die sich nicht impfen lassen, gesagt hat, sie sollten die Approbation verlieren, und er sagt, es gibt vielleicht ein paar tausend Post-Vakzin-Fälle, aber Millionen Post-Covid-Fälle. Ich sage: Es ist umgekehrt. Bei meinen Daten ist das Verhältnis konstant: Ein Drittel Post-Covid, zwei Drittel Post-Vakzin. Das heißt, wir haben doppelt so viele Post-Vakzin-Fälle wie Post-Covid-Fälle. Und dann wird immer noch die Schaden-Nutzen-Relation angeführt, die von Juristen häufig benutzt wird. Wenn jemand einen Impfschaden hat, sagen sie: „Okay, du hast Pech gehabt, aber die Impfung war trotzdem nützlich, weil sie der Allgemeinheit hilft.“ Das ist ein Märchen. Die Impfung hat keinen Nutzen, sie schadet mehr und schadet unendlich. Und was haben wir an Nutzen? Wenn wir einen Nutzen in der Rettung älterer Menschen sehen, müssen wir auch bedenken, dass es viele junge Menschen gab, die plötzlich an einem Herztod gestorben sind – darunter auch gesunde, jüngere Menschen.
Milena Preradovic: Wobei ich auch gelesen habe, dass vor allem die älteren und vorerkrankten Menschen gestorben sind, was bei Atemwegsinfektionen im Winter ja eher typisch ist.
Dr. Jörg-Heiner Möller: Ja, aber ich will nicht im Nachhinein sagen, dass alles nicht so schlimm war und alles aufgebauscht wurde. Nein, die Wuhan-Welle war eine gefährliche Welle. Es war eine tödliche Welle, und wir waren verzweifelt, weil wir den Patienten nicht helfen konnten. Auch 60-jährige Männer ohne Vorerkrankungen sind gestorben. Ich möchte das nicht relativieren. Aber was jetzt viel schlimmer ist, sind die vielen Impftoten, die plötzlich einen Herztod erlitten haben, die man einfach unter den Teppich kehrt. Und das waren hauptsächlich jüngere Menschen. Während man ältere Menschen retten wollte, hat man dabei eine ganze Generation von Jüngeren riskiert, die nun mit chronischen Krankheiten leben müssen. Kinder, die nie an Lungenversagen gestorben wären, haben jetzt lebenslange gesundheitliche Probleme. Ihr Studium, ihre Karrieren, ihre Partnerschaften gehen kaputt. Und dieses Elend, dieser Schaden, will man einfach nicht sehen.
Milena Preradovic: Und im Gegenteil, es wird weiter für die Impfung geworben, sowohl in Deutschland als auch in Österreich. Das ist Wahnsinn.
Dr. Jörg-Heiner Möller: Ja, und deshalb sage ich, man müsste eigentlich strafrechtlich gegen das Paul-Ehrlich-Institut vorgehen. Sie sind für die Impfstoffsicherheit zuständig und haben in vielerlei Hinsicht versagt. Da müsste eigentlich etwas geschehen.
Milena Preradovic: Vielleicht in einer ferneren Zukunft, aber ich bin da gerade nicht so optimistisch. Vielen Dank, Dr. Möller, für Ihre Aussagen, die mich wieder erschüttert haben, und auch für Ihr Buch, das ich übrigens allen empfehlen kann – besonders Ärzten und Wissenschaftlern. Sie sollten sich die klinische Beobachtungsstudie mal anschauen. Wir sollten nicht zulassen, dass diese Menschen, die für ihr Leben gezeichnet sind, einfach vergessen werden. Vielen Dank, dass Sie da waren.
Dr. Jörg-Heiner Möller: Vielen Dank für die Einladung.
Milena Preradovic: Sehr gern. Tschüss. Tschüss. Tja, Leute, es ist kurz vor der Wahl. Und seit drei Wochen bemerke ich, dass die Aufrufzahlen meiner Videos auf unerklärliche Weise zurückgehen. War vor der Europawahl übrigens genauso. Also, wenn ihr wollt, dass diese Information vor der Wahl noch in die Köpfe der Menschen kommt, dann müsst ihr das Video fleißig teilen. Ich wünsche euch eine gute Zeit. Bis bald.
Interview with Dr. Jörg-Heiner Möller (english)
Milena Preradovic: Normally, I have no problem maintaining my journalistic distance when I prepare interviews. However, I found it difficult to do so with the book of my guest. Tens of thousands of people in Germany who, in good faith or under pressure, had the so-called Kovic vaccination are now a shadow of themselves and no longer able to live their lives. And the same politicians, civil servants, doctors and institutions that put them in this situation are now abandoning them. Completely. There is zero help for these people. On the contrary, they are defamed and plunged into poverty. It is a perfidious system that was established to protect against reappraisal and compensation – including by those who are now courting your vote. My guest says: „In this country, things are now reaching a boiling point, Preradovic.“ Hello, Dr. Jörg-Heiner Möller. Nice to have you here.
Dr. Jörg-Heiner Möller: Hello, Ms. Preradovic. Thank you for having me.
Milena Preradovic: My pleasure. Let me briefly introduce you: you are a specialist in internal medicine and cardiology and have also completed a degree in Protestant theology. You completed your medical training in cardiology, intensive care and transplant medicine at the Heart Center Berlin. You were a senior consultant at the Jewish Hospital in Berlin, cardiological chief physician at the Mittelweser Clinic in Nienburg and cardiological chief physician at the Asklepios Clinic in Burglengenfeld until your retirement at the end of 2024. Your partner’s illness immediately after the vaccination with BioNTech was the reason for you to take a close look at the side effects of vaccinations. You have treated hundreds of patients and conducted a clinical observational study. The result is the book Postvak: The Covered Up Disaster. A Doctor Reports. On the one hand, I was very touched by the fates of the patients, but on the other hand, I was also quite angry about how these seriously ill people are treated. It’s really a shame. And we’ll come to that in a moment. First of all, what exactly do you define as Postvak syndrome? What are the symptoms of those who suffer from it?
Dr. Jörg-Heiner Möller: I first saw it in my partner and didn’t understand it at all at first. The first symptom was increasing tiredness. I didn’t react to that because I thought, well, I’m sometimes tired too, but it was increasing and after a short time it meant that work was actually no longer possible. Then cognitive disorders set in, and that’s when I started to worry. When muscle pain, joint pain, headaches and visual disturbances came along, I slowly began to suspect that a new illness had developed. Because the vaccination was the only thing that was new in this context. There was no other event.
Milena Preradovic: How is your partner today?
Dr. Jörg-Heiner Möller: Not good. The whole thing has been going on for three and a half years now and is getting worse.
Milena Preradovic: Wow. You write that auto-antibodies have been found in almost all of your patients – I think there were about 250 of them. What does that mean?
Dr. Jörg-Heiner Möller: Yes, that’s the story: I set out to understand this new disease. At first, I wasn’t an anti-vaxxer, quite the opposite. In Burglengenfeld, we were severely affected by the coronavirus pandemic. I saw many patients die in the intensive care unit. So I was positive about the vaccine, but I quickly realized that something happened here after the vaccination. I then contacted the Erlangen University Hospital because the ophthalmologists there were trying out a test for autoantibodies. I knew about autoantibodies from transplantation medicine in certain heart diseases, such as dilated cardiomyopathy, in which they were detectable. My partner also had these auto-antibodies. So I started to look into the subject more intensively. As a cardiologist, I didn’t actually have anything to do with auto-antibodies, but in the course of my work, I found many other patients who showed similar symptoms. In all of them, the disease occurred immediately after the vaccination – within the first two to three weeks. I didn’t refer to patients as post-vaccination sufferers when their symptoms didn’t appear until six months or more after the vaccination. The temporal relationship to the vaccination, fatigue as the leading symptom, cognitive disorders as the leading symptom and the detection of auto-antibodies in over 90% of patients were clear.
Milena Preradovic: Just a brief word about cognitive disorders: what do we have to understand by that?
Dr. Jörg-Heiner Möller: It varies. Many report word-finding difficulties or problems with short-term memory. But there are also extreme cases: a patient who is a professional musician was unable to work because he could no longer bear his own music. Normally, music triggers feelings of happiness, but when that is no longer possible, it is a sign that the brain is overwhelmed. Many patients are no longer able to listen to music or find reading books an almost unbearable effort. Even driving becomes a problem for many – if at all, then only for short distances. The worst thing they all have in common is what is known as „group intolerance“. If they find themselves in a group and people speak at the same time, it is an enormous sensory overload. These patients withdraw and increasingly isolate themselves. Since we humans are social beings, this is a serious loss in terms of their quality of life.
Milena Preradovic: I also read in your book that some patients describe themselves as „emotional zombies“.
Dr. Jörg-Heiner Möller: Yes.
Milena Preradovic: So the ability to feel emotions also seems to be affected?
Dr. Jörg-Heiner Möller: Yes, that is a very sad aspect. Many patients can no longer feel happiness. They report a lack of feelings, a loss of their zest for life. This also leads to suicidal thoughts. Tenderness and love are also affected. I now regularly check on the patients‘ progress and also ask about their libido. When patients realize that this feeling is no longer there, they can guess why partnerships also break down. About 80% of patients lack this feeling. That’s really bad.
Milena Preradovic: I often hear from people around me that they have the impression that those who have been vaccinated are less emotional or seem emotionally „flattened.“ Can you understand that?
Dr. Jörg-Heiner Möller: I can only speak for the patients who come to me with post-vaccination or post-COVID symptoms. And post-COVID and post-vaccination are very similar conditions. The difference lies in the origin: the virus in the case of post-COVID and the vaccination in the case of post-vaccination. If you compare the two groups, the symptoms are similar in many cases. But there is no scientific evidence to confirm that people who have been vaccinated generally show fewer emotional reactions. That would be speculative, and a comprehensive study would be needed to objectively verify such observations.
Milena Preradovic: I just thought that there might be a scientific basis for this feeling, but it’s clear that it’s difficult to make such statements without a well-founded study.
Dr. Jörg-Heiner Möller: Exactly. And we currently have no scientific evidence to support this. Perhaps there are certain correlations, but these would first have to be investigated in studies.
Milena Preradovic: Let’s come back to the autoantibodies. What does it mean if you have them in your body?
Dr. Jörg-Heiner Möller: In large numbers? The problem is that even clinically completely healthy people can have such autoantibodies. Another problem is that due to the general exposure to vaccinations and coronavirus, we have no current data on how many people in the normal population carry such autoantibodies. I estimate that it could be around 5 to 10% – so a minority. However, we are talking about a patient group in which over 90% have these autoantibodies, and that correlates with the clinical symptoms. For me, these autoantibodies are a sign of an autoimmune disease. They attack the body’s own structures or occupy receptors, causing them to be either blocked or permanently stimulated. Normally, such excitation only occurs for seconds or minutes – but in this case it can last for three to four weeks.
Milena Preradovic: You wrote that these autoantibodies do not normally disappear and always reappear after possible therapies. What does that mean for the chances of recovery?
Dr. Jörg-Heiner Möller: Basically, it means that the disease is not curable. The formation of autoantibodies seems to be continuously provoked. There are striking parallels between post-COVID and post-vaccine syndrome, since in both cases the spike protein plays a role – either through the virus itself or through the vaccination. My thesis is that the spike protein, as a highly immunogenic element, triggers an inflammatory cascade that begins with the spikes. In the course of this inflammation, the body then forms autoantibodies, which, as a factor in the disease, contribute to the development of the disease.
Milena Preradovic: How did you distinguish whether someone was suffering from post-COVID or post-vaccine syndrome?
Dr. Jörg-Heiner Möller: At first, I didn’t distinguish at all, but examined all patients who came to me with the corresponding complaints. Then I applied a medical technique called anamnesis. You simply ask the patient: Did the symptoms occur after a vaccination or after an infection?
An infection is defined as follows: if the symptoms last for up to twelve weeks, it is called long COVID. Anything beyond that is called post-COVID. These are constructs of definition, but they help with classification.
If a patient says, „I never really recovered from my infection, I’ve been tired ever since, I have brain fog and concentration problems,“ then that falls under post-COVID. If, on the other hand, someone says they didn’t have an infection but developed symptoms one or two weeks after the vaccination, then I would categorize that as post-vaccine syndrome.
Milena Preradovic: Now, there are many people who have been vaccinated who later contracted COVID. How can you rule out the possibility that an illness could be both post-COVID and post-vaccine?
Dr. Jörg-Heiner Möller: That depends on which event triggered the symptoms – the vaccination or the infection. If we assume that the spike protein is the cause and that it often takes a second encounter with it to trigger an autoimmune reaction, then mixed forms are possible.
For example, a person could first have a coronavirus infection and be vaccinated six months later – only after that do the symptoms appear. Or the other way around: the symptoms start after the vaccination, but only become manifest after a later infection. The two factors influence each other immunologically.
In my patient classification, I based it on which event marks the beginning of the disease. If someone was vaccinated first and then fell ill, I classified it as post-vaccine syndrome.
Milena Preradovic: I see.
Dr. Jörg-Heiner Möller: But there is also a small group for whom this could not be clearly assigned. I examined about 220 patients, of whom around 50 had post-COVID and 150 post-vaccine syndrome. I could not assign a few to any category because they fell ill with corona immediately after vaccination. I excluded these cases from the analysis.
Milena Preradovic: Are there any therapies? You say that the disease is not curable, but are there treatments that can make life easier for those affected?
Dr. Jörg-Heiner Möller: In the beginning, I still thought in terms of conventional medicine: an autoimmune disease is classically treated with immunosuppression, i.e. by dampening the immune system. I tried this with the rheumatism drug methotrexate, because it is inexpensive and has been relatively well researched. About a quarter of the patients showed a significant improvement – but only a quarter.
For the remaining three quarters, I considered another therapy: immune adsorption. This is a relatively expensive procedure that removes pathogenic autoantibodies from the blood.
Milena Preradovic: So it’s a kind of blood washing?
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Yes, it is a kind of blood washing in which the protein fraction is removed, which also contains the antibodies. With this treatment, I also had about a quarter of the patients for whom the effect was positive in the long term. But that’s not enough for me – a quarter that improves. And two or three weeks ago, I received the news that a patient whom I had counted among the cured cases had relapsed due to severe emotional stress. He was back in a darkened room and his immune system was down again.
Milena Preradovic:
Maybe that was the trigger.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
It’s quite possible. This disease will probably never go away completely and can flare up again at any time. Unfortunately, that’s what happened with this patient. He now has to undergo immune adsorption again and hope that he gets better.
Milena Preradovic:
All the therapies currently being used against post-Covid or post-Vac are off-label applications. You wrote that too. This means that you as a doctor also bear liability if something goes wrong. That must be a great burden.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Yes, it is. For me personally, it is easier when I do it alone, in a small clinic, without major bureaucratic hurdles. I discuss the treatment with the patients and just try it. I don’t need an ethics committee or financial resources. But it gets difficult when, for example, I use a drug like Rona Breve, which is supposed to bind the spike protein. The idea behind it was, how do I get the spike protein out of the body again? If you follow the theory that the spike protein is the trigger for many of the symptoms – Australian researchers even speak of a „spycopathy“. Then it would be logical to bind the spike protein. There was an experimental cure with this Rona Breve on three patients in Florida, and there was quickly a hype that it helps. So, in an adventurous way, I got hold of ten doses of this drug after the Robert Koch Institute had already destroyed the stocks, and treated ten patients with it.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Unfortunately, three patients became significantly worse as a result, so I had to treat them with a high dose of cortisone. Fortunately, they improved again afterwards. But there was no lasting cure. I also tried an HIV drug that was well tolerated but also had no long-term effect. After these four attempts – with Rona, the HIV drug, immune adsorption and methotrexate – I have to say that I don’t see any breakthrough. There is simply no light at the end of the tunnel. The whole thing should be researched much more intensively by universities. The problem is that post-Covid is excluded in many studies. For example, the Erlangen study on post-Covid and also the study by Ms. Scheibenbogen in Berlin were conducted without post-vac reference. That’s why the Paul Ehrlich Institute says, „Post-Vac does not exist,“ and that is not further investigated.
Milena Preradovic:
I see. And that’s why all post-vac patients are rejected as vaccine injuries?
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Yes, exactly.
Milena Preradovic:
And the therapies are not paid for. That’s really a good system…
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Or rather, it’s a rather perfidious system. At the beginning, as a doctor, I still thought that the authorities such as the Paul Ehrlich Institute and the pension offices were doing their job properly. But then, of course, I also received feedback from patients about the statements of the pension offices. And at some point I noticed an epistemological short circuit. The pension offices refer to the Paul Ehrlich Institute and say: „There are no chronic illnesses, that’s very rare.“ And the Paul Ehrlich Institute, in turn, says: „This disease is not scientifically defined, so it does not exist.“ So the patient, who at least wants compensation – and it is small anyway – then gets a letter from the pension office telling him: „There is no compensation.“ The next step is to appeal against this decision, but the judiciary also refers to the Paul Ehrlich Institute and says that this disease does not exist. And then it often happens that the patient files are searched for a psychosomatic background. For example, a young woman had broken up with her partner years ago and had undergone crisis intervention in the form of ten psychotherapy sessions. This is noted in her records, and the court, which reviews the records, sees this and says, „Ah, she’s already had crisis intervention, so the illness is psychosomatic.“ That’s pretty shoddy reasoning.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
And when I tried the HIV drug, there were also recommendations to take an antidepressant. When this drug came up later, it was used in the context of the dispute with the pension office and the social court to question the diagnosis. They then said: „There you go, she took antidepressants, so it’s depression and not Post-Vac.“ That’s a pretty inappropriate conclusion.
Milena Preradovic:
Do you have the impression that this was prescribed from above?
Dr. Jörg-Heiner Möller:
I’m slowly coming to the conclusion that yes. But I don’t want to go too quickly in the direction of a conspiracy theory, although this impression is becoming more and more pronounced.
Milena Preradovic:
You always have to ask yourself: what other possibility is there for people to react this way?
Dr. Jörg-Heiner Möller:
I see the behavior as a kind of conditioning, which I also described in my book. Society has been thoroughly softened up. It has been emphasized over and over again through all channels that vaccination injuries are extremely rare. I have seen patients who went to other doctors and were thrown out of the practice with the statement that their complaints occurred after the vaccination. The way they were treated was really aggressive when someone spoke of vaccination damage. Even in my small town in Bavaria, I faced a lot of opposition – especially from the doctors who did the most vaccinating. It went as far as public discrediting.
Milena Preradovic:
And many have also made a lot of money from it, we must not forget that.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Yes, that’s right. And now here I come, Möller from Burglengenfeld, treating people with vaccine damage. It’s unbelievable! I was called a conspiracy theorist and much more. There was even a public statement that I should no longer refer patients to my hospital. They said, „You may be a good cardiologist, but you are behaving unprofessionally by recognizing vaccine damage.“ That’s obviously problematic for a hospital. Fortunately, my hospital was loyal – I’m very grateful for that. But it was even said that I would no longer refer patients to the hospital as long as I treated „my vaccine victims“. I then reported this doctor for defaming me, and the prosecutor said something interesting: even if I had lost my livelihood because of this doctor’s writing, he would not intervene. This shows me how double standards are applied in our legal system. I am now being discredited as an anti-vaxer, although I wasn’t an anti-vaxer at all at the beginning. I have been vaccinated three times myself. But I just see the sick people and try to understand and treat the disease – and for that I am discredited. This goes all the way to the judiciary, which also plays a nasty role here, especially in the social court proceedings that I monitor – and I see almost triple-digit numbers there. The judiciary plays an extremely problematic role in this.
Milena Preradovic:
You yourself said that you were vaccinated three times. This so-called vaccination – and I have to put it this way because it is not a vaccination in the conventional sense. Did you have any problems after the vaccination?
Dr. Jörg-Heiner Möller:
I had no problems at all with the first vaccination. I probably had myocarditis after the second vaccination. I was sick for two weeks, had abdominal pain and shortness of breath. After the third vaccination, I only felt very ill for one day.
Milena Preradovic:
Myocarditis is basically an inflammation of the heart muscle, right?
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Yes, exactly. In retrospect, I wonder why I had another vaccination and why I didn’t sound the alarm immediately. But it was clear to me that the second vaccination would be much harder on the body after the first reaction. And that was okay with me. I accepted it for myself. In retrospect, I know that the vaccination did not provide the protection I had expected. Instead, we have since found that you are even more likely to get new infections after the vaccination. But that’s a different topic.
Milena Preradovic:
So you were okay with myocarditis?
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Yes, I wasn’t afraid of it at first. I was more afraid of the coronavirus itself and was glad that I could „protect“ myself against it. In retrospect, I realize that the vaccination causes the immune system to react differently than originally thought. Of course, myocarditis is a serious problem, and I am now seeing a new form of myocarditis that lasts much longer than I was used to as a cardiologist. That is concerning. And what is also alarming are the increasing cases of sudden cardiac death, which are very rarely reported. I am convinced that the number of unreported cases is much higher because many cases are not reported. As a cardiologist, I have seen these cases. There are also new forms of myocarditis that last much longer than what I used to see. And sudden cardiac deaths are also increasing, without much being reported.
Milena Preradovic:
And that also has to do with „orders from above“?
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Yes, it seems so. There is a pathologist in Heidelberg, Professor Schuhmacher, who had the ingenious idea of performing autopsies on sudden, unexplained deaths after vaccination. He found that in one-third of the cases, these deaths were related to the vaccination. But he met with strong opposition. The attorney general even said that it was „absurd“ for the pathologist to perform these autopsies. The lawyer then visited the websites of the Robert Koch Institute and the Paul Ehrlich Institute, where nothing was said about sudden cardiac death. From this, he concluded that there could be no connection because it „must not be“. Finally, the autopsy was prohibited, which could almost be described as obstruction of justice.
Milena Preradovic:
That was the attorney general in Baden-Württemberg who said that a systematic autopsy in the event of an unclear death after vaccination was not compatible with the provisions of the Code of Criminal Procedure. Causalities could be ruled out.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Yes, that’s really blatant, it’s absurd. And it would have been so important to examine these acute, life-threatening vaccination injuries early on. I have been dealing with the chronic injuries, and if they are not even systematically examined, what about the chronic ones? The number of patients I am treating who have Post-Vac-Syndrome is probably around 300 by now – and none of them have been recognized as vaccine injuries. And the Paul Ehrlich Institute – or the institute’s psychotherapist, who is now retiring and has been awarded the Federal Cross of Merit – said there was no such thing as chronic vaccine injury. They didn’t investigate it at all, and that really shocked me. It was well known that the Nobel Prize winner who published a paper on mRNA technology in 2018 pointed out that there are patients who develop diffuse inflammatory reactions, autoimmune diseases, blood platelet disorders and thrombosis. He warned that such patients must be identified beforehand. The Paul Ehrlich Institute should have taken these warnings seriously in order to monitor the safety of the vaccines. But instead, all those who said that there were more vaccine injuries were simply sidelined. One example is the head of the company that runs the BKK health insurance fund, who was fired without notice for talking about vaccine injuries. Anyone who opposed the official narrative was silenced. To me, that’s a crime: you take a completely new technology, you put it on the market even though you’ve been warned that it can have serious side effects, and then you ignore the warnings.
Milena Preradovic:
Its own developer, of course.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Yes, exactly. And now no one is looking to see to what extent these side effects actually occur. At the beginning, I had not yet come into conflict with the institutions. I already had 120 patients with Post-Vac-Syndrome and I wrote to the Paul Ehrlich Institute. The answer was initially friendly and said that it was great what I was doing because it improved the quality of the data. But when I pointed out that I was looking after 120 patients who had fallen ill after the vaccination and whose cases had not been recognized, the answer came: „We don’t check that clinically.“ So I asked who was even qualified to check such cases. The answer was: „We’d like to talk to you on the phone.“ I said that I only wanted written communication, but that was a clear impertinence. Today I know that this reporting system is more than chaotic – no one with medical expertise reviews this data. It seems to be gathering dust somewhere in the files of the Paul Ehrlich Institute and the pension offices.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
The Paul Ehrlich Institute claims that there is no chronic vaccine damage, and they themselves have reduced it to only 1,400 suspected cases. But there are 2,500 such cases worldwide, which means that more than half of all reports are reported in Germany. So we in Germany are the „masters of self-pity“. But there is no global data on this topic, and the EMA, the higher-level authority that the Paul Ehrlich Institute regularly cites, has registered almost half a million cases of chronic fatigue in Europe after vaccination. And the Paul Ehrlich Institute is telling us the story of only 1,500 suspected cases – that is simply wrong. Then there was also this Excel spreadsheet, which was published on November 28, 2024, that contained almost a million reports of damage.
Milena Preradovic:
Yes, we’ve already talked about that here with my two chemistry professors Düker and Matysik. There really is something seriously wrong. And the perverse thing is that all these people with Post-Vac-Syndrome, who suffer from chronic fatigue – which sounds harmless at first – are in fact no longer able to lead a normal life. Almost all doctors assume they have a psychosomatic condition or they are diagnosed with depression. This is also a way of defaming these severely suffering people.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
It is a nasty defamation. What is called gaslighting is an incredibly perfidious game. Gaslighting means that the patient is manipulated in such a way that at some point he no longer believes in his own symptoms. I have seen many patients who went to their family doctor after the vaccination and said that their symptoms were temporally related to the vaccination. But the doctor told them that there was no connection. At some point, they started to believe it themselves. But the patients came to me later, and for example, in the case of a patient who suffered from severe fatigue after the vaccination and developed a fever with every physical exertion, I detected the spike protein two years after the vaccination – without an infection. This woman didn’t believe it at first because her GP had said that the vaccination couldn’t cause any side effects. Gaslighting is another criterion that I now ask every patient about to find out if they have been misdiagnosed in the past. And there isn’t a single patient who hasn’t been falsely confronted with a psychosomatic diagnosis at least once. This is simply madness.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
One professor of neurology from Essen who also speaks about this in the media is Professor Kleinschnetz. He publicly claims that everything is psychosomatic. And when he prepares expert reports, he says that it is „functional, psychosomatic disorders“. He also has shares in Biontech companies, which of course makes the situation even more problematic.
Milena Preradovic:
Okay, let’s briefly turn to the topic of rip-offs. You write that sufferers who don’t get help end up in debt in order to afford expensive therapies, and that they are often exploited. I read about a case in which a woman was supposed to pay more than her annual salary for a therapy – around 20,000 euros. This woman is no longer able to work and now has to pay off this 20,000 euros from a basic income. And the perfidious thing was that she had to sign a contract in which she was also supposed to pay for the time she was not even in the clinic, even though they were supposedly dealing with her problem there.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Yes, unfortunately that seems to be common practice. There are many people who are making a profit out of the pandemic and the vaccine damage. I now ask every patient how much money they have spent on therapy, and the sums they have had to pay are shocking. It is often in the 50,000 to 60,000 euros. One patient even sold his house to be able to afford a therapy that ultimately had no success. There are also many dubious consulting fees, where patients had to pay €2,000 just for telling a doctor about their symptoms. It’s just unbelievable.
Milena Preradovic:
It’s really disgusting. You could say that these patients are not only marked for life, defamed and unable to lead a normal life. In the end, they also become impoverished. I’ve read many such cases in your work.
Dr. Jörg-Heiner Möller:
Yes, they become impoverished and experience this as a political catastrophe. They have paid into our social system all their lives and now find that they get no help at all, except for a basic income. Meanwhile, the social system is being opened up to others. This is a political time bomb that I see. Not to mention that the health insurance companies do not pay for these therapies and make no effort in their reports to understand the illnesses. I have seen many negative decisions from the medical service, and I wonder how much effort the doctors there even make. They simply write „not a disease that leads to death“ without dealing with the individual cases. The Joint Federal Committee in Berlin does nothing, it does not budge, because it costs them nothing if the health insurance companies do not have to pay. They have not commissioned any studies, and the universities are not doing anything either.
Dr. Jörg-Heiner Möller: That is why there is hardly any scientific output on the subject of post-vaccine or similar diseases – very little. And so these patients, who have paid into our social systems all their lives and believed the statements of Mr. Lauterbach, who spoke of a vaccination without side effects, or of Ms. Büyx, who described the vaccination as a moral duty, are now completely abandoned. Yes, in this system. And then, as you say, they are ridiculed with the argument that it is all psychosomatic, they should pull themselves together. And then their entire life story is scrutinized, and woe betide if even a small episode of depressive feelings or earlier life crisis is found, then everything is dismissed as psychosomatic. It’s an incredible story of how these patients are treated. And the problem is that you can’t tell by looking at them. They look fine, their routine lab values are normal. But when I measure autoantibodies, they’re mostly positive, and when I measure the spike protein, it’s often positive too.
Milena Preradovic: All this to prevent the state from having to pay compensation, while the vaccine manufacturers were absolved of all liability by Ms. von der Leyen’s contracts. It’s hard to imagine greater cynicism. You also had five children in your post-vaccine group. How are they doing today?
Dr. Jörg-Heiner Möller: I am in the process of calling everyone again. One girl experienced an improvement as a result of treatment with methotrexate (immunosuppression). She is not cured, but she can attend school again, with a home tutor. A positive development, but still far from normal. Another child received an immune adsorption, which is not easy for nephrologists, especially in children, but it got better. He was able to go back to school, but then had a relapse. I keep saying that this disease never goes away completely – it can be tamed, but it always remains a latent danger. And then the psychosomatic doctors come and say, „See, I was right, it’s psychosomatic!“ when the child has a bit of stress, which of course can include both physical and psychological stress, which exacerbates the symptoms again.
Milena Preradovic: Because the body’s immune function decreases under stress. That’s something I’ve also learned in recent years.
Dr. Jörg-Heiner Möller: Exactly, and I think that has a lot to do with the energy balance and the stress hormone balance. It’s a complex picture that I haven’t quite understood yet, especially not how to intervene therapeutically. But what I am increasingly seeing in my clinical observations is the unfortunately devastating realization that this disease never goes away completely. You can maybe get it a bit under control so that you can lead a reasonably normal life when things are going well. But most of the time things are not going well.
Milena Preradovic: And then people are not even helped to get that chance. I also read a report from a patient who told you about the Post-Vaccine Outpatient Clinic in Marburg. This seems to be the only official outpatient clinic of its kind, and even there, the patient was fobbed off. The diagnoses were revised and said that it had nothing to do with the vaccination. Is Marburg just a fig leaf to prove that side effects are extremely rare?
Dr. Jörg-Heiner Möller: Well, when I look at the statements of Professor Schäfer, the head of the outpatient clinic, I realize that he has made the same observations as I have and understands this clinical picture very well. He has seen far more patients than I have. But he is also a political doctor. He says, „That doesn’t exist,“ so the whole thing is described. They then speak of „unclear inflammatory reactions in temporal context with the vaccination“, but not of post-vaccine! Do not ring any alarm bells and say that we have many more post-vaccine cases, because then I would come into conflict with the prevailing opinion. Then I would get into trouble with the Ministry of Health. I don’t know what kind of stress I’ll get, but I think dealing with the post-vaccine is a crime. And Marburg is, as you say, a fig leaf. Patients are not helped there. What kind of therapies do they have? They give them cholesterol-lowering drugs, which also have an anti-inflammatory effect, because the patients have inflammation of the blood vessels. But if the muscles are affected, these drugs can even worsen the symptoms. That’s the entire therapeutic approach: two drugs. And that’s it. But there is no research.
Milena Preradovic: So nothing is being done to help patients.
Dr. Jörg-Heiner Möller: Exactly. I’m not hearing anything new, it’s not being said that… Yes, the post-vaccine ambulance in Marburg seems to be developing more into a post-Covid ambulance. I recently saw a report from a doctor in Berlin who said that 90% of post-Covid patients are actually post-vaccine patients. It occurred after the vaccination, but that’s not what people want to hear. And then comes Eckart von Hirschhausen, who has been very vocal in promoting vaccination and even told doctors who don’t get vaccinated that they should lose their license to practice medicine, and he says there may be a few thousand post-vaccine cases, but millions of post-Covid cases. I say: it’s the other way around. In my data, the ratio is constant: one-third post-Covid, two-thirds post-vaccine. That means we have twice as many post-vaccine cases as post-Covid cases. And then there is still the harm-benefit ratio, which is often used by lawyers. If someone has a vaccine injury, they say, „Okay, you’re unlucky, but the vaccine was still useful because it helps the general public.“ That is a myth. The vaccination is not beneficial, it causes more harm and it causes endless harm. And what are the benefits for us? If we see a benefit in saving older people, we must also consider that there were many young people who suddenly died of cardiac arrest – including healthy, younger people.
Milena Preradovic: Whereby I also read that it was mainly older and previously ill people who died, which is rather typical with respiratory infections in winter.
Dr. Jörg-Heiner Möller: Yes, but I don’t want to say in retrospect that it wasn’t that bad and that everything was exaggerated. No, the Wuhan wave was a dangerous wave. It was a deadly wave, and we were desperate because we couldn’t help the patients. Even 60-year-old men without pre-existing conditions died. I don’t want to relativize that. But what’s much worse now are the many vaccine deaths, the sudden cardiac deaths that are simply swept under the rug. And these were mainly younger people. While trying to save older people, a whole generation of younger people have been risked, who now have to live with chronic illnesses. Children who would never have died of lung failure now have lifelong health problems. Their studies, their careers, their partnerships are falling apart. And this misery, this damage, is simply not being acknowledged.
Milena Preradovic: And on the contrary, vaccination is still being promoted, both in Germany and in Austria. This is madness.
Dr. Jörg-Heiner Möller: Yes, and that’s why I say that criminal proceedings should be brought against the Paul Ehrlich Institute. They are responsible for vaccine safety and have failed in many ways. Something should actually be done about this.
Milena Preradovic: Maybe in the more distant future, but I’m not so optimistic at the moment. Thank you, Dr. Möller, for your statements, which have shocked me again, and also for your book, which I can recommend to everyone – especially doctors and scientists. They should take a look at the clinical observational study. We should not allow these people, who are scarred for life, to simply be forgotten. Thank you for being here.
Dr. Jörg-Heiner Möller: Thank you for having me.
Milena Preradovic: My pleasure. Bye. Bye. Well guys, it’s almost election time. And for the past three weeks, I’ve noticed that the number of views of my videos has been dropping inexplicably. It was the same before the European elections, by the way. So, if you want this information to get into people’s heads before the election, you have to share the video a lot. Have a good time. See you soon.
Morgen können Sie beweisen, dass Sie aus Corona etwas gelernt haben:
Ignorieren Sie die Ermahnungen der Regierenden und GEHEN SIE NICHT WÄHLEN!!!
Die Dauer der Gehirnwäsche kann auch überzogen werden.
Man sollte sich lieber mal seehr genau anschauen, welche Investoren hinter der EINZIGEN privaten Uni-Klinik Deutschlands stecken .. ich kann mir schon vorstellen, wie die heißen.. auch sollte man sich fragen, wieso ausgerechnet eine private Uniklinik plötzlich ihre Philanthropie entdeckt. Und dazu noch ausgerechnet bei diesem Thema, was jede andere Klink nicht mal mit Handschuh und ´m Stäbchen anfasst. MMn, gehts da nicht um kurative Behandlung – Da gehts um Evaluierung und Dokumentation einer Biowaffe, vorbei am offiziellen deutschen Gesundheitssystem. Wäre ich RFK, würde ich, wenn ich gegen diese Machenschaften ermitteln würde, Interpol dort einmarschieren und alles an Dokumentationen beschlagnahmen lassen. Insbesondere die eMail-Korrespondenz.
Das Äerzte sich haben „impfen“ lassen ist mir ein absolutes Rätsel. Für mich bedeutet dass, und das schon seit längerem, dass man sich lieber nicht zu sehr auf die Schulmedizin verlässt.
Es ist leider Tatsache, dass ein Grossteil der im Gesundheitswesen tätigen Mitmenschen, keine Ahnung haben, was gerade (teils in ihrem Körper oder bei ihren Patienten) passiert.
Tagtäglich beobachte ich, dass plötzlich grundlos Sehnen reissen, Muskulatur sich umbaut und Entzündungen aus dem Nichts auftauchen.
Von den vielen Durchblutungsstörungen, Herzinfarkten, Konzentrationsproblemen, Tumoren, usw. ganz zu schweigen.
Schön, dass sich hier ein Arzt kritisch äussert. Leider zu spät.
https://www.youtube.com/watch?v=96LSHmvAcb0&ab_channel=OVALmithutDeutsch
Ein sehr aufschlussreiches Video und interessante Interviewpartner, Frau Preradovic ☺️
Zu den Ärzten: geht mir genauso. Seit „Corona“ habe ich den Eindruck, dass Ärzte – wie es auch Paul Brandenburg damals in einem Interview sagte – sehr „obrigkeitsorientiert“, vor allem bezogen auf ihre eigene Zunft, sind, also wenn der Chefarzt etwas sagt, dann ist das für die untergeordneten Ärzte der „Goldstandard“.
Mein Misstrauen gegenüber Ärzten hat seit dieser Zeit um einiges zugenommen.
Wenn man bedenkt, dass Ärzte eigentlich zur „Intelligenzia“ eines Landes gehören, also zu denen, die einen grossen Einfluss haben, dann kann man sich wundern, oder auch nicht.
In diesem Zusammenhang assoziiere ich häufig die Ärzte aus dem 2. WK, die in KZs ihr Tischchen aufgebaut haben, und die Menschen nach Gesundheitskriterien „selektiert“ haben…..
Paul Brandenburg hat nach eigener Aussage Testzentren betrieben und an der Plandemie mitverdient. Vorher arbeitete er für die Pharmaindustrie, so wie wahrscheinlich auch schon sein Vater. Nur mal so…
Mutiger und authentischer Arzt. Danke für die Courage.
@Katrin
Er hat sich impfen lassen!
Ich stand einem ungetesteten, völlig neuartigen Impfstoff erst kritisch gegenüber, aber als ich gehört hatte, dass die Hersteller einen Haftungsausschluss bekommen, war die Impfung für mich kein Thema mehr.
Was für ein lausiger Arzt!
Naja, immerhin ist er ja „aufgewacht“. Als er mit den Folgen bei seiner Frau damit konfrontiert wurde. Es stellt sich hier vllt. nur die Frage: Wäre er das auch, wenn er nicht (in-)direkt selbst betroffen gewesen wäre? … und falls ja: Wäre er dann genauso mutig für seine Patienten aufgetreten?
Wer weiß?!? – ich nicht, und will ihm deshalb auch nichts negatives unterstellen. Wobei seine beschriebene, anfängliche Einstellung zu der „Aktion“ nicht grad schmeichelhaft für ihn ist.
Aber „lausig“? – Naja, wie sollte man dann all die anderen seiner Kolleginnen und Kollegen titulieren? Diese Armee von „Göttern in weiß“? – die eher „befehlsempfangende Soldaten in weißer Uniform“ sind. Wenn die Mehrheit der Menschen das nicht nicht weiß: Dafür können Ärztinnen und Ärzte doch nix. Sich selbst kundig machen ist immer noch die Aufgabe jedes erwachsenen Menschen. Und blindes Vertrauen war noch NIE ratsam.
Ich denke, man sollte Herrn Möller nicht pauschal abkanzeln. Allerdings auch nicht über den grünen Klee loben. Mich erinnert sowas immer an die händeklatschenden Fluggäste, die dem Piloten frenetischen Applaus spenden, nur weil der seinen Job gemacht und keine Bruchlandung hingelegt hat. (Ich warte immer noch drauf, wann das mal in Linienbussen Mode wird. Dann würde Busfahren wieder lustig.)
Moin 51/80
Als ich meinen Zahnarzt auf Corona ansprach, der weiterhin ohne Atemschutz arbeitete (weder er noch seine Patienten trugen Maske), antwortete er: „I´m so glad i am a Delta“ – ein Satz aus Huxlexs „Brave New World“, wo alle Menschen glauben, sich selbst für das entschieden zu heben, was sie tun, obwohl (oder weil) sie alle manipuliert sind. Außerdem sagte er, dass er sich als Arzt dazu qualifiziert fühle, selber zu entscheiden, ob seine Praxis Plexiglasscheiben zwischen Personal und Patienten braucht. Selbstverständlich mussten sich seine Angestellten auch nicht impfen lassen.
SO stelle ich mir einen qualifizierten Arzt vor!
Bei meinem Hausarzt, der mir ein Maskenattest ausstellte, habe ich es vermieden, politisch zu werden und habe meine Verschwörungstheorie für mich behalten und mich streng auf medizinische Fragen konzentriert. Da ich eine Vorerkrankung als Grund angeben konnte, bekam ich mein Attest ohne Umstände und ohne dumme Sprüche vom Arzt.
Gar nicht lausig, sondern vorbildlich, oder?
Es gab keine fürchterlichen Konsequenzen für Ärzte, die nicht mitgemacht haben – wer mitgemacht hat, hat das aus Dummheit, Feigheit und Gewinnsucht getan! Ganz nebenbei –
woher wissen Sie, dass Herr Möller tatsächlich selber von Impfschäden betroffen ist?
Vielleicht behauptet er das auch nur um zu suggerieren, dass er „einer von uns“ ist?
Es wäre dumm, diese Möglichkeit auszuschließen, denn der Mann will schließlich etwas verkaufen!
@ G.Nau:
Moin auch!
Gratuliere! Ihre Ärzte gehören scheinbar zu den wenigen „Stecknadeln“ im gigantischen „Heuhaufen“ der Ärzteschaft. Das Verhalten all der anderen Mediziner erklärt sich allerdings von selbst, wenn man die Entwicklungsgeschichte unseres etablierten Medizinwesens kennt. Mit Ihren Schlagworten „Dummheit, Feigheit und Gewinnsucht“ bewegen Sie sich bestenfalls an der Oberfläche. Die wirkliche Ursache ist eine andere, der Ursprung liegt tiefer.
Herrn Möller zu unterstellen, er hätte das Buch aufgrund unlauterer Absichten verfasst, halte ich für viel zu weit hergeholt. Man kann natürlich auch hinter jedem Baum einen Schatten sehen und allen anderen Menschen, ohne stichhaltige Indizien (von Beweisen ganz zu schweigen), üble Absichten unterstellen. Das ist zwar schädlich fürs eigene Denken, denn auch Misstrauen lässt sich unendlich steigern bis hin zur Paranoia, aber: Alles erlaubt! – solange nicht die Tatbestandsmerkmale eines §-en des Strafgesetzbuches erfüllt sind. Bspw. des § 186 StGB – Üble Nachrede (ugs.: Rufmord).
@51/80
Sorry, aber kritisches Bewusstsein erfordert es, ALLES zu hinterfragen und IMMER mit Betrug zu rechnen.
Ja – das ist anstrengend und deshalb gibt es vermutlich auch so wenig davon!
Richtig! – nur sollte man dabei die wirkliche (die wirkende) Ursache immer im Blick behalten, um sich nicht in Details zu verbeißen, im Glauben, es würde damit eine Ursache bekämpft.
Der erste Schritt dazu ist allerdings, die echte Ur-Sache zweifelsfrei zu erkennen, um bei dieser – im 2. Schritt – ansetzen zu können. Und zwar zu allererst bei sich selbst. Und soweit ich es beobachten kann, ist das eine Anstrengung, die so gut wie niemand leisten mag.
Mutig? – Nun ja, darüber lässt sich unterschiedlicher Meinung sein. Aber: Was verstehen Sie unter Authenzitität? … kennen Sie Herrn Möller persönlich so gut, um das beurteilen zu können?
Sehe ich ähnlich.
Aber man merkt, dass er sich weiterhin schwertut.
Er hängt mit fast noch zu stark an seiner schulmedizinischen Bildung und Berufserfahrung.
Aber er ist auf einem guten Weg.
Wer würde sich dabei wohl leicht tun?
– wenn einem (wie wohl bei ihm) jahrzehntelange Prägung in Theorie & Praxis & Karriere und dementspr. Überzeugungen unter den Füßen wegbröselt? Alle bisherigen Gewissheiten in Auflösung und höchstwahrscheinlich – als Familien-Hauptverdiener – zusätzlich auch noch die ökonomische Hauptverantwortung nicht nur für sich alleine.
Egal bei welchen Überzeugungen und in welchen Lebensbereichen: Das erschüttert wohl bei jedem Menschen die eigene Weltsicht incl. des eigenen Selbstbildes und Selbstvertauens massiv. Das muss sich anfühlen wie ein persönlicher „Weltuntergang“. Das würde ich in meiner Beurteilung zu Herrn Möller auf jeden Fall mit berücksichtigen.
Würden SIE sich dabei leicht tun?
Mir ist die Trennung nach Post-Covid und Post-Vac viel zu unsauber.
Wer nach der Impfung (irgendwann) Covid bekam,bekam dies vielleicht ja WEGEN der Impfung. Weil der Körper Spike-Protein erzeugt, das SOLLTE er ja.
Nur wer in 2020 erkrankte, kann als Post-Covid-Fall gelten.
Warum so viele Experimente aber keins mit z.B. Ivermectin?
Psychosomatik-Stempel funktionierte vor Gerichten schon immer formidabel.
Der Arzt hätte mal in so eine Einkesselung durch die Polizei, welche auf der Jagd nach (nicht vorhandenen) „Querdenkern“/Demonstranten war, geraten sollen. Da wurde man eingekesselt, weil (anscheinend) die Beamten ein paar Vorzeige-Festgenommene vorweisen können mussten in ihren Berichten.
Bei Demos wurde von Polizisten einfach behauptet, es wäre von Demonstranten gerufen worden „GEGEN DEMOKRATIE“ (wie platt noch dazu! wer würde sowas rufen, selbst WENN er das denken würde, Hohlköpfe also noch dazu).
Richterin war Angeklagten vor, sie hätten ja schließlich wissen müssen, „aus den Medien“!!!, dass man sich „von solchen Leuten“ fernhalten müsse. Wenn die Angeklagten versehentlich in Einkesselung gerieten mit Leuten, in deren Handtasche sich dummerweise bei der Taschendurchsuchung dann wirklich ein Mini-Transparent mit den Worten „Wir haben uns alle lieb“ oder so ähnlich und einem verdächtigen Herz fand.
Hätten die Angeklagten ahnen müssen. Hätten die Angeklagten Abstand halten müssen. Wisse man ja schließlich AUS DEN MEDIEN, wie gefährlich und schlimm diese Leute seien.
Es ging um die Erzeugung von Aktenmaterial. Diese Demonstranten sollten gefährlich sein („gegen Demokratie“), Festnahmen soundsovieler illegaler Demonstranten, usw.
Zitat „anmerkung“:
„Mir ist die Trennung nach Post-Covid und Post-Vac viel zu unsauber.
Wer nach der Impfung (irgendwann) Covid bekam,bekam dies vielleicht ja WEGEN der Impfung. Weil der Körper Spike-Protein erzeugt, das SOLLTE er ja.
Nur wer in 2020 erkrankte, kann als Post-Covid-Fall gelten. …“
Durchweg: Ein *zustimm!* von meiner Seite.
Ja, eine wichtige Anmerkung, wie ich finde. Aber nicht nur bei 2020 erkrankten, sondern auch bei Ungeimpften könnte man sicher von postcovid sprechen. Wurde das gar nicht differenziert? Gab es postcovid 2020 schon? Covid Infektion nach Impfung war doch total häufig… Hätte man endlich Zahlen über postvac oder postcovid in Abhängigkeit davon, ob es eine Impfung überhaupt gab, könnte man klarer sehen.
Wichtiger Beitrag, das Buch.
Gleichzeitig sei erinnert an diesen Plan von 2017 oder so, in dem das ja alles vorgesehen war: eine gewisse, kontrollierte, „Aufarbeitung“ nach allem, Entschädigungen durch die Gesellschaft, Wiederherstellung des Vertrauens.
Und ich frage, was mit den ungeimpften Geschädigten ist.
Wer spricht von Shedding (mRNA-Exosome oder auch Spike-Exosome), wer spricht von anderen gesundheitlichen Bedrohungen wie 5G, was 2020 und 2021 in Deutschland nahezu flächendeckend eingeführt wurde, jeder weiß um die verheerende Wirkung dieser Strahlung, warum spricht fast keiner davon. Was ist mit ChemTrails. Was ist mit den „nasalen“ mRNA-Impfungen, für die man dann die Zustimmung umgehen kann? Was ist mit der systematischen Vergiftung von selbst Bio-Äckern durch Giftmüll-Entsorgung durch Mafia?
Ich frage mich halt immer, wie man überhaupt erst diese Spritzen hat nehmen können.
Es gibt so viele Bereiche, in denen ein Mensch wach hätte werden können.
– Als Medizinisch oder Biologisch Ausgebildeter.
– Als Verfassungs-Ausgebildeter
– Als Journalismus-Ausgebildeter
– Als Psychologisch Ausgebildeter oder Begabter
– Als Statistisch Gebildeter
– Als Wirtschaftlich/Finanz Gebildeter
Überall gab es massive Warnsignale, die einen hätten stutzig machen sollen.
Vielleicht muss man ordentlich auf dem Instinktiven Schlauch stehen, damit man die Arzt-Ausbildung überhaupt abschließen kann/darf.
Dieses System ist heute zu 95% auf Drill, Gehorsam und Konformismus aufgebaut. Ich dachte aber, früher wäre es besser gewesen.
Zitat „Anna“:
„… Dieses System ist heute zu 95% auf Drill, Gehorsam und Konformismus aufgebaut. Ich dachte aber, früher wäre es besser gewesen.“
Egal wo Sie kalendarisch Ihr „früher“ ansetzen: Sie irr(t)en sich! Sie haben es möglicherweise nur nicht bemerkt. Stichwort: „Brot & Spiele“ (in die Moderne übersetzt: „Genug zu Essen & Ablenkung/Entertainment). … funktioniert immer bei der Mehrheit! – auch in sogen. „aufgeklärten“ Zeiten.
Und bei der Minderheit, bei der das nicht funktioniert, kann die Herrscherschicht sich absolut sicher sein, dass diese von der Mehrheit gemobbt wird.
Als Teil der „Oberen Zehntausend“ braucht man sich nur noch auf den Balkon stellen und dem Treiben zuschauen. … mit einem edlen Getränk seiner Wahl.
Und wenns den Damen & Herren auf dem Balkon zu langweilig wird, gibt`s halt etwas Zunder namens „Drill & Gehorsam“.
All das gehört zum Gesellschaftsspiel der „Oberen Zehntausend“: Zuckerbrot & Peitsche.
Sehe ich auch so. Aber in Bezug auf die Ärzte sollte man auch anmerken, dass sie 1., wie wir alle, einem Bias unterliegen, und 2.auch wie wir alle, die arbeiten, am Ende des Tages einfach auch nicht mehr die Zeit und Lust haben, sich auch noch ausserhalb ihres Berufes in dem Thema zu versinken. Zumal die ja im Lockdown nicht daheim rumsaßen und auf pornhub flatten the curve machten, sondern wie beschrieben, oftmals auch. ihren Bias geradezu zementierten. Gut mir auch fraglich, wie man auf ne Idee kommt, jemand mit m 92er SpO2 zu intubieren… aber der Klinikbereich hatte schon immer ne steile Hierarchie, in der nichts hinterfragt werden durfte/sollte.. wenn man nicht von seinen ach so humanistischen Kollegen weggebissen werden will.
Obwohl das weltweit funktioniert hat, ist dieses System auch eindeutig „deutsch“: viele Deutsche „funktionieren“ auf diese Art am Besten.
Das können wir bzgl. „damals“ in unseren Geschichtsbüchern lesen.
Ich dachte – im Gegensatz zu ihnen -, dass es heute besser wäre: aber wir sehen, „wir Deutsche sind „systemisch“ obrigkeitsorientiert“:
immer noch viel zu wenige, sind bereit, sich auf sich selbst – und ihre eigenen Wahrnehmungen – zu verlassen.
Und damit ist auch heute wieder problemlos ein „damals“ möglich….
Oh ja – deshalb fand die Plandemie ja auch nur in Dutschland statt!
Erst das Hirn einschalten und dann den Computer, Sie Looney!
Ich bin auch gegen die Bezahlung der „Therapien“ durch die Allgemeinheit. Ich erinnere daran, dass man uns Eigenwillig-Körperselbstbestimmten die Krankenkasse verwehren wollte, besser gesagt die Leistung durch selbige. Jetzt denkt man darüber nach (Merz), die ePA-„Verweigerer“ (er spricht von Verweigerern, wenn mich recht erinnere) mit höheren Beitragssätzen als die Mitläufer zu belasten.
Die Kosten steigen und steigen, damit sich die Pharma eine goldene Aktentasche verdient und wir am Ende leider, ldier enteignet werden müssen (Lastenausgleich). Ich will ganz raus aus der Pflicht zur Krankenversicherung. Ich verdiene (zum Glück und noch) gut und zahle eh alles selbst, was ich haben will, mit dem Rest können die mir gestohlen bleiben.
Wer in Deutschland als Angestellter rund 7000 Euro im Monat verdient, erhält davon selbst nur rund 3600. Davon bekommt man dann später trotzdem nur eine minimalistische Rente, und gute Krankenversorgung muss man in der Tat aus eigener Tasche bezahlen. Das ist Deutschland 2025, und die Enteignung beginnt erst noch.
Und wer weniger verdient – viele Menschen haben netto noch nicht einmal 1000 Euro -, bei dem ist die Rente „mikroskopisch“, aber immerhin kann er ja dann „Bürgergeld“ beziehen…..
Ja, wir sind erst am Anfang der Abwärtsspirale….
Ich habe Leute endgültig satt, die nutzlose Bücher herausbringen welche niemandem helfen, um an der Angst der Menschen zu verdienen! Wenn dieser Mann so schlau ist wie er tut – warum hat er seine Frau dann nicht vor der Impfung gewarnt? Als Arzt musste er doch erkennen, dass hier Menschen zu Versuchskaninchen gemacht wurden, denn das war doch selbst mir als Laien klar!
Ärzte konnten es noch nie leiden, wenn der Patient mit einer fertigen Diagnose kommt, die er aus dem Fernsehen hat. Es ist also überhaupt nichts Besonderes, dass der Arzt ablehnend reagiert, wenn man mit der Diagnose „ich habe post-vac“ in seine Sprechstunde kommt. Er würde genau so reagieren, wenn man sagen würde „ich habe Krebs“. Was hier als verdächtige Besonderheit präsentiert wird, ist in Wirklichkeit völlig normal!
Herr Möller möchte kein Verschwörungstheoretiker sein, aber genau dadurch – eine Verschwörung anzudeuten ohne Klartext zu reden – wird man einer! Man kann nur allen Betroffenen raten, sich nicht von Herrn Möller aufhetzen zu lassen, sondern dem behandelnden Arzt die Diagnose zu überlassen und wenn der meint, es könnte sich um post-covid handeln, zustimmend zu nicken.
Ihr Kommentar passt gar nicht richtig zum Interview, was sehr wertvoll war. Hut ab vor diesem Arzt und seiner Ehrlichkeit. Er riskiert, teuer dafür zu bezahlen, dass er den Mund auf macht.
@Mery
Er schweigt feige über die Verschwörung und riskiert gar nichts, außer dass Sie sein Buch kaufen!
Ihr Kommentar passt gar nicht rchtig zum Interview…
Ach! – hört doch mit diesen Albernheiten auf, euch gegenseitig vorzuwerfen, was nun ein „richtiger“ Kommentar zu dem Interview ist und versucht doch bitte möglichst themenbezogen zu diskutieren.
Die richtige Zielgruppe für Herrn Möllers Buch sind nicht med. Laien, sondern wären seine Kollegen, die praktizierende Ärzteschaft. Bei Ersteren dürfte sogar das Risiko bestehen, dass die Lektüre eine Nocebo-Wirkung auslöst. Und welcher Arzt nimmt sich dann dieser an? – Herr Möller? – seine Kollegen?
Wohl besser für med. Laien: Mit dem Buch den eigenen (mRNA-)Hausarzt oder -ärztin konfrontieren, auf den Schreibtisch legen, sich für’s (unterstellte) Interesse höflichst bedanken, freundlich darauf aufmerksam machen, dass man es beim nächsten Termin zum Thema machen wird, und die Praxis – mit den besten Wünschen für einen schönen Tag – verlassen.
Wobei man das auch nur Patienten mit Rückgrat empfehlen kann. Für Obrigkeitshörige, die beim Auftreten eines Soldaten in weißer Uniform innerlich die Hacken zusammenschlagen, wäre das wohl nix.
@51/80
Wer glaubt, eine Verschwörung beweisen zu können, soll zur Staatsanwaltschaft gehen und nicht zu Preradovic.
Wer nicht zur Staatsanwaltschaft geht, der hat keine Beweise.
Wer keine Beweise hat, stellt Vermutungen an.
Die Untersuchungen, die laut Herrn Möller fehlen, könnten beweisen, dass er Recht hat oder aber Unrecht.
Das ist der Status quo.
Wenn ich mich als Patient so verhalte, wie Sie es vorschlagen, mache ich mich zum Affen, denn der Arzt wird mich (zurecht) fragen, warum ich ihn konsultiere, wenn ich doch eh alles besser weiß!
Was glauben Sie eigentlich, wie viele Senioren mit der „Rentner-Bravo“ – also der „Apotheken Rundschau“ – in der Hand zum Arzt gehen und behaupten, sie hätten auch die Krankheit, die gerade in Mode ist?
Ärzte hassen das und zwar zurecht! Beim Arzt schildert man seine Symptome und wenn man seiner Diagnose nicht vertraut, dann holt man eine Zweitmeinung ein und belehrt nicht den Arzt auf der Grundlage von populärwissenschaftlicher Literatur.
Wer sagt, dass man einen Arzt belehren soll? – ich nicht. Das müssen Sie woanders gelesen haben.
Was Sie zwar nicht wissen können, aber: Sie müssen mir nicht beschreiben, welch unterschiedliches Patientenverhalten es gibt. Ich kenne das überreichlich aus eigener Erfahrung. Qualifizierte Heilberufler, also auch Ärzte, gehen damit souverän um, klären in aller Ruhe argumentativ auf und verlieren dabei nicht die Fassung.
Und um in Ihrer Wortwahl zu reden:
Zum „Affen“ macht man sich wohl eher, wenn man so naiv ist zu glauben, in einem Gesundheitssystem, dessen Ärzte schier durchweg nach vorgegebenen Behandlungsleitlinien verfahren, auf Anhieb eine Zweitmeinung zu finden, die außerhalb dieser Leitlinien liegt. Das ist fast so, als würde man jemanden den Rat geben, nicht gleich bei Aldi einzukaufen, sondern erst mal das Sortiment bei Lidl zu begutachten.
Jedenfalls: Ich finde nicht, dass man sich zum „Affen“ macht, wenn man als Patient (nicht fachspezifisch, aber zwischenmenschlich) auf einem Gespräch auf Augenhöhe Wert legt.
Denn als Patient ist man zwar mehr oder weniger hilfsbedürftig, aber doch kein Bittsteller oder gar ein unterwürfiger Untertan. Man ist dann quasi „zahlender Kunde“, der die fachliche Kompetenz/Beratung eines Arztes „kauft“, um dann eigenverantwortlich Entscheidungen treffen zu können. Wer dabei in den Untertanen-Modus verfällt, missachtet sich selbst und betreibt damit wohl noch Übleres, als sich „nur“ zum Affen zu machen.
Und Hass, den Sie einem Arzt wie selbstverständlich zubilligen, ist m.E. hier völlig fehl am Platz. Ein Arzt kann privat hassen, wen er will, aber in Ausübung seines Berufes hat er eine gesellschaftlich wichtige Funktion zu erfüllen und darin haben solche subjektiven, menschenverachtende Emotionen nichts verloren. Genauso wie in manch anderen Berufen auch.
Bspw. bei Polizisten: Die können privat auch hassen, soviel sie wollen. Beim Ausüben ihres Berufes, haben die sich konsequent zu beherrschen und emotional zumindest neutral zu sein. Wer das nicht kann ist unqualifiziert und gehört bestenfalls an einen Schreibtisch im Innendienst ohne Bürgerkontakt.
Ich verhalte mich ggü. Ärzten schon seit sehr vielen Jahren nach oben beschriebenem Muster und habe – von wenigen Ausnahmen abgesehen – sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Womöglich haben Sie ja überlesen, dass ich dabei durchweg ein freundliches Auftreten betont habe, was auch bedeutet, dass man selbst nicht feindselig eingestellt ist.
Zugegeben, dass die „C-Krise“ die Situation im Medizinbetrieb verschärft hat. Aber dann gilt doch erst recht, einen möglichst kühlen Kopf zu behalten, die eigene Menschlichkeit nicht zu verlieren und nach adäquaten Lösungen zu suchen. Ein Sich-abkämpfen an vermeintlichen „Feinden“, halte ich für Energieverschwendung.
Aber: Das ist natürlich nur meine Sicht auf die Dinge. Alle anderen – so auch Sie – können es gerne anders sehen.
@51/80
Sie haben keine „Sicht auf die Dinge“, sondern sind weltfremd!
@ G.Nau:
Danke! 🙂
Weil: Sehr aufschlussreich, Ihr „argumentum ad hominem“ statt sachlichem Dagegenhalten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem
@51/80
Auf „sachlich“ reagieren Sie nicht!
Sie fordern z.B. dazu auf, dem Arzt ein Buch über Covid auf den Tisch zu legen und behaupten, dies sei nicht belehrend. Tolle „sachliche“ Argumentation, Herr Habeck…
@ G.Nau:
Merci für den Lacher! Zwar schon wieder mal komplett daneben, aber – wenn auch unbeabsichtigt: Sehr lustig! 🙂
Beinahe hätte mich das dazu animiert, Sie anzureden mit „@Fräulein_Emilia_Fester“. Dieses süße kleine, ignorant-patzige Trotzköpfchen mit bemerkenswertem Stänkerambitionen. ;-).
@51/80
Wenn das ein Hetero zu mir gesagt hätte…
Sie werden immer lustiger! – wer sagt’s denn, geht doch! – *gefällt mir*
Nachtrag zur Klarheit (vor allem für „Zaungäste):
Mein obiger post ist keineswegs zynisch gemeint!