Lithium gegen Post-Spike-Syndrom? – mit Dr. Michael Nehls

1. Dez 202318 Kommentare

Ist das eher unbekannte Element Lithium ein Gamechanger für unsere Gesundheit? „Ja“, sagt der Arzt und Molekulargenetiker Dr. Michael Nehls. „Lithium ist elementar wichtig für unser Immunsystem, hilft gegen Alzheimer und Depressionen und ist das Schlüsselelement gegen das Post-Spike-Syndrom.“ Nehls ist überzeugt: „Das Spurenelement Lithium unterbindet Neuroinflammation“. Da Lithium nicht patentierbar sei, suche die Pharmaindustrie mit Millionenaufwand einen künstlichen Ersatz, mit dem sie viel Geld verdienen könne…

Lithium-Artikel: https://michael-nehls.de/infos/lithium/
Website Michael Nehls: https://michael-nehls.de/

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18 Kommentare

  1. Anita

    Im Leben begegnest du sehr vielen Menschen,
    welche dir „böse“ erscheinen. Sehe aber einmal
    näher und genauer hin: Sie sind nur unglücklich,
    denn Frustration erzeugt Aggression.
    Quelle: Peter Lauster

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  2. Anita

    eigentlich auch interessant, dass sich die Fragestellerin und der Befragte aus welchen Gründen auch immer generell gar nicht bei den Kommentaren auch mal zu Wort melden.

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  3. My2Cent

    Lithium ist vorallem erstmal neurotoxisch!

    Gründe, nicht an Lithium zu glauben

    „Lithium ist ein Neurotoxin. Es hemmt die Funktion des Nervensystems, sodass sich Menschen typischerweise schläfrig, lethargisch und verlangsamt fühlen. Diese Effekte wurden zunächst bei Meerschweinchen und dann bei Menschen mit Manie vom australischen Arzt John Cade beobachtet, der als erster vorschlug, dass Lithium eine nützliche Behandlung für manische Depression sein könnte.“

    https://www.madinamerica.com/2015/06/reasons-not-to-believe-in-lithium/

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    • .TS.

      Schon Paracelsus hat erkannt: „Die Dosis macht das Gift“
      In hoher Dosis sind auch Kochsalz und selbst Wasser schädlich.

      Von daher klingt es sehr plausibel daß eine künstliche niedrig dosierte Mehraufnahme von Lithium als Spurenelement zur Behandlung akuten Mehrbedarfs oder Mangels sinnvoll sein kann.

      Eine dauerhafte Zuführung von Spurenelementen jeglicher Art halte ich jedoch für kontraproduktiv: Bei halbwegs normaler Ernährung sollte die Zufuhr automatisch den Bedarf decken, denn darauf hat sich die Evolution über Jahrtausende eingerichtet. Sollte dennoch ein Mangel vorliegen spricht das nicht für künstlichen Ersatz sondern für eine zu behebende Fehlernährung.

      Und der hochdosierte Einsatz in der Psychiatrie wirkt doch sehr nach Holzhammer–Methode, quasi die Chemotherapie der Seelenklempner: In beiden Fällen der eher hilflose Versuch mit schweren Mitteln unter Inkaufnahme erheblicher Schäden („Nebenwirkungen“) eine Krankheit zu behandeln bei der man weder die Ursachen noch die gezielte Kur bislang wirklich auch nur annähernd ausreichend verstanden hat.

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  4. Arturo

    Meersalz verwenden. Bei keto oder ‚low-carb‘ ernährung durchaus reichlich salzen.

    Fertig.

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  5. latexdoctor (André Uwe Dürner)

    Ein faszinierender Videobeitrag, diesen würde ich persönlich als „Bestes Video von Milena Preradovic in 2023“ bezeichnen

    Zu Lithium gibt es einen guten Artikel, denn ich nur aufgrund dieses Videos fand

    Geschichte der Lithiumbehandlung (nicht der Originaltitel, doch passender)
    https://link.springer.com/article/10.1007/s15005-021-2201-4

    Der Artikel ist in leicht verständlicher Sprache, medizinische Kenntnisse um das zu verstehen sind nicht nötig.
    Auch die Anwendungsgebiete sind benannt, für interessierte gibt es annähernd 50 Quellen für die eigenständige Weiterbildung zum Thema (meist Englisch)

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  6. G.Nau

    Ich las einst einen Bericht über einen jungen Mann, der gegen seine Depressionen Lithiumbromid bekommen hatte. Er nahm ein Bolzenschussgerät und tötete damit seinen Betreuer (so wie in „no country for old men“).
    Wer gegen Depressionen Chemikalien empfiehlt, ist nichts anderes als ein Dealer! Dieser Mann weiß überhaupt nicht, was er tut, denn er hat die Entstehung von Depressionen überhaupt nicht verstanden.

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    • Axel

      Sind Sie depressiv?

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      • G.Nau

        Sind Sie dumm?

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        • Axel

          Ich fand das Video höchst spannend und finde die Arbeit von Frau Preradovic generell einfach große Klasse! Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle.

          Hingegen kommt mir ihr Schreibstil – Herr oder Frau G. Nau – eher wie der eines Menschen vor, der noch etliche Themen aufzulösen hat, oder aus der Faktenchecker-Ecke stammt, oder aber eine Nähe zur Pharmaindustrie pflegt.

          Antworten
        • Axel

          Ich fand das Video höchst spannend und finde die Arbeit von Frau Preradovic generell einfach große Klasse! Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle. 🙂

          Hingegen kommt mir ihr Schreibstil – Herr oder Frau G. Nau – eher wie der eines Menschen vor, der noch etliche Themen aufzulösen hat, oder aus der Faktenchecker-Ecke stammt, oder aber eine Nähe zur Pharmaindustrie pflegt.

          Antworten
          • G.Nau

            @Axel
            Das mit der Nähe zur Pharmaindustrie trifft wohl eher auf Sie zu, denn ich bin ja gegen Medikamente bei seelischen Problemen.

          • Axel

            Herr Nau ist Zeitverschwendung. Ein Hollywoodfilm-guckender alleskritisierender Meckerer.

            Aus meiner Sicht ist die Pharmaindustrie genauso wie die Düngemittelindustrie die grösste Plage auf diesem Planeten. Die eine versorgt die „Medizinerschaft“ die andere die „Landwirtschaft“, die wiederum den gemeinen Pöbel bzw. die armen Tiere „ver-sorgen“.
            Aber wie schon andere Schreiberlinge fest-stellten: die Menge macht die Musik, und Lithium ist ein chemisches Element, kein Medikament. Aber gut, in der MSM-Welt des G. Nau ist vieles anders, oder normal 🙂

    • Cara S.

      Eine Chemikalie? Lithium ist ein Element im Periodensystem, wie Magnesium oder Kalzium und Dr. Nehls empfiehlt die Einnahme als Spurenelement in ebensolcher Dosierung. Es geht im Interview nicht um den Gebrauch als Medikament in Makrodosierung für schwere psychische Pathologien!
      Etwas mehr Differenzierung täte gut, @G.Nau.

      Danke, Milena, für das hervorragende und intelligente Interview!

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      • G.Nau

        Wenn Depressionen durch Lithium-Mangel verursacht würden, dann wäre es logisch, sie durch Gaben von Lithium heilen zu wollen. Depressionen werden aber nicht durch Lithium-Mangel verursacht und deshalb ist es Quacksalberei, auf blauen Dunst Lithium (oder eine andere Chemikalie) zu verabreichen und dann nach ststistischen Anhaltspunkten dafür zu suchen, dass es dem Patienten besser geht!

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        • Dr. Goetze

          @G.Nau: bei einer Depression wird Lithium in der Regel im Ausnahmefall genommen, nämlich wenn andere Mittel versagt haben. Ihre Anmerkung, nämlich die Tötung des Therapeuten nach Lithiumgabe und die Anwendung von Lithium als Spurenelement wie im Video ausgewiesen, sind nicht nur zwei paar Schuhe, sondern wie ein Ruderboot und ein Ozean Dampfer!

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          • G.Nau

            @“Dr.“ Goetze
            Wer die Symptome von Krankheiten korrigiert, ohne sich um die Ursachen zu kümmern, ist ein Kurpfuscher! Wer Depressionen hat, braucht eine Perspektive und nicht eine Schwermetallvergiftung.

          • .TS.

            @G.Nau: Lithium ist ein Leichtmetall. Man sollte schon wissen über was man schriebt bevor man sich erdreistet seinen Senf dazu zu geben. Und daß Depressionen üblicherweise keine rein seelische Ursache haben sollte man ebenfalls wissen.

            Kurpfuscherei ist heutzutage, mit Ausnahme der Unfallversorgung, der Normalfall der „modernen“ Medizin: Mit Kranken denen man tagtäglich Pillen unterjubeln kann verdient man Geld, mit Gesundeten nicht.

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