„Der Bürger ist der Feind“ – mit Ullrich Mies

1. Aug 202415 Kommentare

„Der Westen steuert in einen neuen Faschismus, der keiner sein will“, sagt der Sozial- und Politikwissenschaftler Ullrich Mies, der außerdem stetig wachsende Kriegsvorbereitungen nach innen und außen sieht. In seinem Buch „Das 1 x 1 des Staatsterrors“ beleuchtet Mies den Totalumbau westlicher Gesellschaften „von einem westlichen Wertsystem zu einem global-faschistischen Regime“. Die Ausbeutung des Volksvermögens sei schon abgeschlossen. Ist auch Demokratie bereits Geschichte?

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Milena Preradovic

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Interview mit Paul Brandenburg (deutsch)

Milena Preradovic: Wie steht es in Deutschland um die Meinungsfreiheit? Nicht so gut glaubt man der großen Umfrage des Allensbach Instituts von 2021. Danach meint knapp die Hälfte der Deutschen, dass Meinungsfreiheit nicht mehr gewährleistet ist. Auch kritische Journalisten wie ich merken, dass der Meinungs Korridor immer enger wird. Sperrungen und Löschungen in sozialen Netzwerken sind inzwischen neue Normalität. Das kennen auch prominente Wissenschaftler. Aber ist das gesund für eine Demokratie, für eine Gesellschaft, für Wissenschaft und Fortschritt? Ich glaube, es braucht neue Lösungen. Über eine sprechen wir jetzt den Quatsch. Hallo Dr. Paul Brandenburg.

Paul Brandenburg: Hallo Frau Milena Preradovic.

Milena Preradovic: Ich stell dich kurz vor, du bist allgemein und Notfallmediziner, hast an der Berliner Charité und in Japan studiert, an der Charité promoviert. Du bist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und der Deutschen Transplantationsgesetz Gesellschaft, dann Vorstandsvorsitzender der kritischen und bürgerlichen Initiative 1 bis 19. Außerdem hast du den Online-Dienst Deep Heart gegründet, wo Menschen ihre Patientenverfügungen selbstständig erstellen können und du bist publizistisch tätig und produzierst unter anderem zusammen mit mir und Gästen den wöchentlichen Podcast Nacktes Niveau. Und du bist der Initiator einer neuen Plattform mit Namen theplattform.net. Was ist genau thePlattform.net?

Paul Brandenburg: Ja, ich bin ein Initiator dieser Plattform .net und das ganze wird, wenn es denn weiter so gut läuft, mal der Streamingdienst der freien Medien. So denken wir also ein Zusammenschluss all der freien Produzenten da draußen, die viele Menschen kennen und schätzen Gunnar Kaiser, Milena Preradovic, Boris Reitschuster und unter anderem auch mich selbst an einem Ort zusammengebracht, damit man, egal ob es nun Text ist, Video oder Podcast eben ohne ständiges Wechseln aller möglicher Dienste, Medien und Geräte an einer Stelle einfach all das findet, was eben nicht statt finanziert und beeinflusst ist.

Milena Preradovic: Genau das ist im Grunde der Unterschied zu anderen Plattformen, dass da alles gebündelt drauf ist, oder?

Paul Brandenburg: Genau so ist es. Das ist alles gebündelt ist und dass es eben Produzenten sind, die wirklich unabhängig agieren. Wir sind keine zentrale Redaktion, wir sind nicht eine Stelle, die irgendetwas in Auftrag gibt und sagen Frau Preradovic, berichten Sie doch mal positiv oder negativ bitte über dieses und jenes, sondern es sind wirklich unabhängig, völlig wirtschaftlich und sonst auch unabhängig handelnde Individuen, die da zusammenkommen und sich eben diesen einen Kanal als gemeinsame Plattform teilen, damit es die Zuschauer einfacher haben.

Milena Preradovic: Wer hat denn die Plattform eigentlich gebaut? Das ist ja nicht ohne so eine Plattform zu basteln, oder?

Paul Brandenburg: In der Tat, das war ein kleines Wunderwerk eines wirklich großartigen Teams. Da sind man, sagen Idealisten und Menschen zusammengekommen, die einfach sagen es muss sich etwas tun. Wir brauchen eine neue Medienwelt. Wir müssen endlich etwas machen, um rauszukommen aus diesem Korsett, der staatlich finanzierten Übermacht an, an Medienquellen. Und die allermeisten Menschen haben da wirklich einfach ihre Freizeit und ihr eigenes Geld investiert, um dieses Ding zusammen auf die Beine zu kriegen. Also es ist investorenfrei.

Milena Preradovic: Aber es ist auch nicht ganz ohne für die Leute da zu arbeiten?

Paul Brandenburg: In der Tat. Also wir, du kennst das schon. Ich kenne das durchaus auch, dass man angefeindet wird, wenn man Meinungen kundtut, die eben nicht der Hauptlinie entsprechen. Und wir hatten auch schon den Fall, dass ein Mitarbeiter unseres Teams sich bei der Erstellung einer Dokumentation über eine Demo angegriffen wurde, erkannt offensichtlich wurde und wie sich später herausstellte von einer Antifa Gruppe von zehn Menschen angegriffen wurde, was ein bisschen ironische Fußnote ist, weil dieser Mensch nun eigentlich aus dem Umfeld ursprünglich selbst mal kommt. Man sieht an dem Beispiel wie abstrus ja gerade die die Aggressions Linien da laufen. Du kennst das durchaus. Ja, auch da werden einem antidemokratische Grundhaltung unterstellt, wenn man eben eine freie Meinung publiziert. Und deswegen ist es für unsere Mitglieder tatsächlich wichtig bei der täglichen Arbeit, dass nur eben ihr Name und ihre Adresse nicht überall an der Litfaßsäule stehen, weil die Anfeindungen durchaus heftig sind.

Milena Preradovic: Und die Leute, die arbeiten ja pro bono, die kriegen ja gar kein Geld dafür?

Paul Brandenburg: So ist es. Die allermeisten arbeiten da wirklich vollkommen pro bono, machen das in ihrer Freizeit. Viele kommen aus dem professionellen Medienbereich und machen die gleiche Arbeit nun auch für uns. Da gibt es durchaus Mitarbeiter der etablierten Medien, wie es so schön heißt, die in ihrem Tagesjob, also dort arbeiten, sagen abends muss ich dann was sinnvolles machen und muss meinem eigentlichen Auftrag gerecht werden. Für viele ist das tatsächlich auch ein Befreiungsschlag im Privatleben.

Milena Preradovic: Und wie finanziert sich theplattform.net sonst?

Paul Brandenburg: Tatsächlich über die Arbeit und das was unsere Partner, unsere Medienpartner dort einbringen? Die Medienpartner bringen ihre Inhalte ein, unterstützen uns technisch und auch mit Personal, was zum Teil doppelt arbeitet sozusagen einerseits für Produzenten von Inhalten, andererseits dann für die Plattform. Aktuell ist es wirklich ein Hippie mäßiges Gemeinschaftsprojekt. Es ist so idealistisch wie es klingt. Langfristig ist aber ganz klar das Ziel auch dieser Plattform zu sagen Qualitätsmedien kann es ja nur geben, wenn sie auch finanziert werden also es ist selbstverständlich, dass Menschen, die ihren Alltag, ihre professionelle Arbeit damit verbringen, das zu produzieren, davon auch leben können müssen. Das ist ganz klar. Und wir wissen das ja nun aus dem alternativen Medienwelt. Die Menschen sind bereit, für gute Inhalte auch Geld zu zahlen. Also Geiz ist nicht geil. Und die Zuschauer sie spenden, sie bezahlen, sie unterstützen da, wo sie sehen, was sie dafür bekommen. Und die meisten Menschen in den freien Medien praktizieren es ja auch so, dass die Menschen mit den sprichwörtlichen Füßen abstimmen können. Das heißt, der Inhalt ist frei. Das ist auch bei theplattform der Fall. Es gibt keine Paywall, es gibt keine Abos. Und wer das für gut und richtig hält, der kann dafür spenden. Und das unterstützen wir alle, die wir da mitmachen bei theplattform, glauben daran, dass das der Weg in der Zukunft ist.

Milena Preradovic: Wie sicher ist theplattform denn vor Zensur?

Paul Brandenburg: Tja, so sicher, wie man eben sein kann. Wir halten uns selbstverständlich an alle geltenden Gesetze, das ist ganz klar. Nicht nur an Grundzüge und Grundsätze der Demokratie und der staatlichen Ordnung, sondern wir stehen für Meinungsfreiheit und auch für die Einhaltung aller Strafgesetze, was in Überschreitung von Meinungsfreiheit angeht. Und trotzdem müssen wir ja davon ausgehen, was wir bei Twitter, was wir bei YouTube erleben, dass das irgendwann auch gegen theplattform gerichtet wird, dass also von außen Anforderungen zu sagen, diese und jene Meinung, die dieser Hate Speech oder die würde hier irgendwelche Minderheiten ungebührlich angreifen und dann werden wir uns zu gegebener Zeit damit auseinandersetzen müssen, selbstverständlich im absoluten Rahmen des Gesetzes. Wir sind technisch erst einmal vorbereitet auf die Widrigkeiten. Wir haben entsprechende Provider in entsprechenden Ländern, die dafür sorgen, dass unsere technische Plattform sicher gegen Angriffe ist und gegen Ausfälle. So sicher man denn nun sein kann. Wir sind in Europa ansässig, sind als irisches Unternehmen geführt, aber wir rechnen damit, dass die Anfeindungen kommen werden. Und jeder, der von sich sagt, er ist völlig sicher gegen technische Angriffe oder gegen solche Zensurmaßnahmen, der übertreibt natürlich. Wir sind es auch nicht, aber wir sind guter Dinge, dass wir damit umgehen können.

Milena Preradovic: Pa hast du vorhin schon genannt. Wer ist denn alles auf theplattform.net? Also bis jetzt schon mal.

Paul Brandenburg: Also die aktuelle Liste ist ja immer einsehbar. Einfach theplattform.net und dann kann man unter Kanäle schauen, wer da gerade so drauf ist. Da sind eben Milena Preradovic die einzig wahre darauf. Boris Reitschuster, Aya Velazquez, Dr. Lockdown, Radio München ist auch drauf. Jens Fischer Rodrian, Nikolai Binner, grandioser Komiker. Also es sind wirklich durch die Bank Publizisten, Journalisten, Autoren, indubio der große Podcast, den wir so haben mit Burkhard Müller-Ullrich, die sind auch mit dabei. Bald kommen Burkhard Böttcher mit dazu und Faire Talk ist auch mit dabei. Es sind, glaube ich, alle die, die wir kennen und lieben da draußen. Und es werden hoffentlich jeden Tag mehr.

Milena Preradovic: Und auch du, Paule, mein Paule, bist auch dabei. Unser nacktes Niveau ist natürlich auch dabei, das ist ganz klar. Aber das Spannende ist ja auch, dass es nicht nur Videos gibt. Es ist keine reine Videoplattform.

Paul Brandenburg: Genau so ist es. Also wir sind der Überzeugung, dass all die verschiedenen Darreichungsform zusammenkommen müssen. Und das macht ja Sinn, dass sowohl die Autoren ihre Texte dahin bringen, als auch die Podcasts dort abgespielt werden können. Ziel oder Sinn der Übung ist ja eigentlich gerade diese Zersplitterung über die verschiedenen Medien zusammenzuführen. Es gibt tausend gute Gründe für verschiedene Dienste. Telegram ist sinnvoll für bestimmte Sachen. Selbst Twitter kann ja nett sein, wenn es nicht gerade zensiert wird. Und wir wollen überhaupt nicht sagen, diese und jene Darreichungsform und diese Medienformen ist besser oder schlechter. Wir wollen die an einem Ort zusammenbringen, dass all diese verschiedenen Formate eben an einer Stelle leicht auffindbar sind. Und wer denn nun Milena Preradovic mag, der kann sich von ihr die Podcasts anhören, die Videos sehen oder auch Texte, die sie schreibt, lesen. Es ist eben dort alles zugreifbar. Egal in welcher Form es erschienen ist.

Milena Preradovic: Genau den Eindruck habe ich nämlich auch, dass man, wenn man auf theplattform geht und das ist ja jetzt noch der Anfang, dass man aber so viele unterschiedliche Sachen findet. Also alles natürlich Alternative, alles unabhängige Journalisten, unabhängige Medien, aber halt auch verschiedene Sachen. Du hast Podcasts, also du hast quasi Audio, du hast Video, du kannst Sachen lesen. Und ich glaube, das ist auch der Unterschied zwischen theplattform und anderen. Es gibt ja auch andere alternative Plattformen, oder?

Paul Brandenburg: Ja, das ist der technische Unterschied, also dass wir sagen, wir müssen einfach all die verschiedenen Formen zusammenbringen, weil es Sinn macht. Aber ich glaube, der wesentliche andere Unterschied ist auch, dass wir wirklich für die Künstler und für die Formate offen sind. Wir haben ja durchaus auch staatsnahe Medien. Also wir haben russische SNA News bei uns oder Infrarot, die ganz klar aus Russland finanziert werden. Wir sagen ihm Der gemeinsame Nenner ist, dass wir keine Nähe zur hiesigen Macht im Sendegebiet haben. Wir wollen eben wirklich eine Trennung der politischen Macht und der medialen Publikation. Und wir sagen es Unabhängigkeit kann es eben nur geben, wenn die Medienmacher nicht darauf schielen, was jetzt in ihrer Einflusssphäre genehm ist. Das heißt, wir wir dulden von demokratisch ganz links bis demokratisch ganz rechts alles, was eben der im gesellschaftlichen Zusammenleben förderlich oder zuträglich ist. Wir machen uns nicht zum Richter der medialen Inhalte. Wir müssen auch ertragen, wenn das, was da nun läuft, Mitgliedern der Plattformen anderen nicht gefällt. Wir wollen eben gerade keine Zentralredaktion sein, wir haben nicht die eine redaktionelle Linie und sagen nur, wer so berichtet oder wer so berichtet und leisten uns dann den gelegentlichen Kritiker. Nein, wir wollen tatsächlich zu echter Meinungsvielfalt kommen. Ein theoretisch einfacher, aber doch sehr hoher Anspruch. Mal schauen, wie es gelingt.

Milena Preradovic: Also wir tun alles dafür. So, und jetzt wollen wir ein bisschen über die aktuelle Situation und die Zukunft sprechen, aber nicht hier aus Gründen. Ihr könnt euch die Fortsetzung unseres Gesprächs jetzt gleich exklusiv auf theplattform.net anschauen. Also das ganze Gespräch mit Paul Brandenburg auf theplattform.net. Bis gleich. So schön, dass ihr mit umgezogen seid, jetzt geht es nämlich weiter. Paul, reden wir mal über die aktuelle Situation. Im Moment werden ja Corona-Lockerung ganz großgeschrieben und Frühlingsanfang sollen die schlimmsten Maßnahmen wegfallen. Es wird ein Freedom Day von den Medien ausgerufen. Wie viel Freiheit steckt da drin?

Paul Brandenburg: Tja, Melina, du fragst leicht suggestiv würde ich jetzt sagen. Ja, nein, nein, nein, nein. Und wer uns kennt, würde meinen das können wir gar nicht. Aber ja, man kann es nur mit Humor nehmen. Das da bin ich ja völlig deiner Meinung. Es werden jetzt dann wohl im März die übelsten dieser dieser G-Terroristen-Maßnahmen wohl erst mal eine Weile verschwinden, also 3G, 2G und was ist da alles so gibt. Man kann ja kaum noch mitzählen. Das wird dann wohl eine Weile verschwinden, weil auch der letzte gemerkt hat, es gibt nicht mal den Hauch eines Grundes dafür. Aber persönlich meine ich, das hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, dass nun dieser permanente staatliche Angriff auf unsere bürgerlichen Grundfreiheiten aufhört. Die werden zwar nicht mehr offiziell einen Test verlangen, wenn du in ein Restaurant gehst, aber es bleibt selbstverständlich ganz selbstverständlich wahrscheinlich für den Staat normal, dass man Impfdokumente zeigen muss in Alltagshandlung, dass wir also in Zukunft bei allem möglichen Impfnachweise mal vorlegen müssen, wenn wir zum Friseur wollen und ich nicht so sehr, aber du vielleicht oder irgendwo ins Restaurant möchten. Das heißt, dieser Mechanismus, der dahinter bleibt, da bin ich leider pessimistisch, der bleibt. So, dass wir zwar eine ablenkungsweise eine Scheinlockerung haben, aber diese neue grundsätzliche Haltung des Staates das alltägliche Dinge unter Erlaubnisvorbehalt gestellt wird, der bleibt. Und wenn du eben nicht willig bist, dann springt deiner grüner Pass plötzlich auf rot und dann darfst du an dem schönen normal nicht mehr teilhaben. Und dagegen denke ich müssen wir aktiv werden.

Milena Preradovic: Da würde ich auch sagen, die Masken bleiben ja auch genau wie der Impfdruck. Also das soll die neue Normalität sein?

Paul Brandenburg: Das ist aus deren Sicht die neue Normalität. Das haben die schon lange abgehakt. Für die ist das die neue Normalität. Das wird durch sogenannte Expertengremien pausenlos flankiert, die immer wieder darauf hinweisen, dass das ja nun mal zeitweise wegkommen kann. Aber man müsse immer gewahr bleiben, dass das jederzeit wiederkommt. Ob das nun Bill Gates ist, der uns auf die nächste Pandemie vorbereitet und seinem Prinzip sagt nach der Pandemie ist vor der Pandemie, also das Grundprinzip bleibt so lange erhalten und aktiv, wie wir nicht als Bürger sagen Nein, stopp, wir machen nicht mehr mit. Es ist nicht normal, dass ich mich vor dem Alltagsrisiko eines Schnupfen durch Preisgabe meiner Grundfreiheiten schützen muss. Es ist nicht normal, dass ich meine Kinder einsperre, weil da ein Husten oder eine Heiserkeit durch eine durch einen Kindergarten geht. Und es ist nicht normal, dass ich mein persönliches Leben im Rahmen der gebotenen Rücksicht darauf ausrichte, dass ein Gesundheitssystem, so wie es der Staat vorsieht, nun belastet ist oder entlastet ist. Verdammt noch mal, es haben sich diese staatlichen Daseinsvorsorge nach dem Dasein der Menschen zu richten, nicht wir, die nicht stören. Der Staat dient uns.

Milena Preradovic: Ja genauso nach dem Motto: Wir haben 20 Jahre gepennt, wir haben kaum Pflegekräfte, also müsst ihr zuhause bleiben und euch einsperren, weil wir schlechte Politik gemacht haben. So kann man es ja auch sehen.

Paul Brandenburg: Überraschung, wir haben die auch so schlecht bezahlt. Stell dir vor, wir bezahlen die Pflegekräfte jetzt besser, dann wäre plötzlich kein Geld mehr da für all die schönen Energiewendeprobleme und so was, die der Staat noch erfunden hat. Also wir sehen wie der Staat und wie die Politiker vor allem. Es ist ja nicht der abstrakte Staat, es sind ja die konkret handelnden Politiker. Es ist kein Problem unseres Grundgesetzes. Ein Problem des Karl Lauterbach und des Markus Söder, die unser Grundgesetz mit Füßen treten und hat.

Milena Preradovic: Der hat übrigens jetzt gesagt Also wenn die epidemiologische Notlage ausläuft, dann kann man machen. Aber da muss man schon mal ein Notfall Pakete beschließen, um wieder Maßnahmen einführen zu können. Ich meine, es wird Herbst werden. Der Herbst 22 steht quasi auch schon vor der Tür.

Paul Brandenburg: Meinst du das ernst? Glaubst du wirklich, dass der Herbst kommt?

Milena Preradovic: Es ist eine neue Grippesaison, wie immer mit Corona-Viren wie jedes Jahr. Was ist deine Prognose? Same procedure? Werden wir uns im Herbst genauso wieder wie Herbst 21 und Herbst 20 benehmen müssen?

Paul Brandenburg: Entschuldige, dass ich lache, aber es ist ja süß. Was ist meine Prognose als Feld-Wald-und-Wiesen Arzt, was Infektionskrankheiten angeht?

Milena Preradovic: Nein, nein. Es geht um die Maßnahmen, die Prognose. Wir wissen nicht was für eine Variante von irgendwas, von dem Influenza, Corona oder sonst was kommt.

Paul Brandenburg: Aber findet, was wir ganz klar wissen Es werden wieder die Infektionskrankheiten zunehmen. Das nennt sich Saisonalität. Das ist wirklich das älteste der Welt. Nicht früher als Grippesaison, Erkältungssaison. Die kommt also wieder. Und nun muss man wirklich kein Medium sein, um zu ahnen, das wohl mit den dann steigenden Zahlen von von Bagatelle Erkrankung auch ein Karl Lauterbach oder wie auch immer seine Nachfolger dann heißen werden, weil es auch nicht dieser Mann ist, der dann schuld ist. Er ist ja ein Symptom, nicht er ist ein williger Vollstrecker dieses politisch-terroristischen Planes zur Preisgabe unserer Grundrechte, dann werden die wieder ihren Grund haben und sagen aa schaut, schaut, schaut dann nehmen Durchfallerkrankungen zu, dann nehmen Infektionskrankheit zu. Nun müssen wir wieder Maßnahmen ergreifen, weil ansonsten könnte ja das Gesundheitssystem überlastet werden. Ja, das ist es. Es ist eine Generalklausel geschaffen worden. Eine General-Entschuldigung für die jederzeitige beliebige Einschränkungen, Abschaffung unserer Grundrechte. Und wir müssen sagen Nein, diese Generalklausel akzeptieren wir nicht, dagegen wehren wir uns.

Milena Preradovic: Ja, ich glaube, die Zeiten, wo man als Bürger der Demokratie zugeschaut hat, sind vorbei. Also jetzt muss was passieren, oder?

Paul Brandenburg: Ja, wenn wir noch lange so weitermachen, dann ist wenig Demokratie noch übrig, damit da noch was passieren kann, glaube ich. Die Beispiele sind Legion, nicht diese europäische Pandemiebehörde, die im Entstehen begriffen ist, die dann europaweit sozusagen direkt Zugriff auf die Länder haben soll. Diese europaweite Zusammenlegung von von Covid-Pässen oder wie auch immer sie dann heißen. Noch heißt das den Covid-Pass. Das heißt in Zukunft dann nur noch Green Pass und irgendwann ist es das, was sie mit der ID 2020 erwartet haben. Also eine eine grundsätzliche Europa von mir aus weltweite elektronische Erlaubnisregelung, die auf einem Handy oder sonst wo ist und die nun grad sagt, ob du vor die Tür gehen darfst oder nicht in Abhängigkeit von deinem Wohlverhalten. In China nennt sie das Social Scoring System.

Milena Preradovic: Hmmm. Ein Projekt der EU ist ja auch die Impfpflicht in der ganzen EU einzuschreiten, also einzuführen. Momentan sieht es gerade so aus, als ob die generelle Impfpflicht vielleicht jetzt nicht kommt. Aber glaubst du, dass das Thema ganz vom Tisch ist?

Paul Brandenburg: Nein, das Thema wird nicht vom Tisch sein, solange wir diese Täter in ihren Ämtern lassen. Ich bin da immer pingelig. Es tut mir leid, du weißt es. Don’t called Impfung.

Milena Preradovic: Impfpflicht anders.

Paul Brandenburg: Schon klar, ich beziehe es auch gleich auf mich. Ich nenne das Ding ja auch immer wieder Impfung bei Covid, weil man sich so an das gewöhnt hat. Aber nein, diese Pflicht zur ständigen Einnahme, zum ständigen Konsum dieser Arzneimittel, dieser Experimentellen, die wird natürlich ganz in allgemeiner Form dann ausgeweitet werden können auf was auch immer du möchtest. In Zukunft gibt es dann eben eine grundsätzliche Grippeimpfpflicht jedes Jahr. Ich wette, das gefällt Annalena Baerbock auch ganz hervorragend. Die Frau, die in allem so furchtbar kompetent ist, hat sich jetzt für die allgemeine Impfpflicht ausgesprochen. Lass den Herbst kommen, eine neue Erkältung, Krankheit oder eine Megatron. Und dann hast du die Impfpflicht dafür, weil die Infrastruktur ist ja dann schon da. Dieses Angebot eines elektronischen Überwachungspasses wird die Nachfrage erzeugen. Es haben sich ganze Industrien darum gebildet Test-Zentren-Ketten die es schon gibt, Impf-Sprechstunden und Impfen-Zentren die ganzen Überwachungsapparat. Du kannst ja in Apotheken mittlerweile diese kleinen Plastikkarten kaufen. Kauf hier deinen europäischen Plastik-Impfausweis. Also das ist ein selbst erhaltenes System und wir müssen das wirklich mit Macht einschränken und beenden.

Milena Preradovic: Ja, das Problem ist, dass viele Menschen, dass sie inzwischen schon als normal ansehen und wahnsinnig hysterisch immer noch sind und so eine tiefe, grundlegende Angst habe haben. Und ich habe ein bisschen die Sorge, dass man ganz viele da gar nicht mehr rausholen kann aus dieser Angst. Wie siehst du das?

Paul Brandenburg: Die Sorge habe ich auch. Und ich glaube ganz ehrlich, das ist natürlich jetzt nicht der verzweifelte Versuch, noch Werbung reinzubringen. Aber tatsächlich ist auch theplattform sind ja so freie Medienprojekte, wie wir sie machen, darauf gerichtet, den Menschen zu sagen Es dreht sich letztlich nicht um Corona, es geht nicht um Covid-19 und es geht nicht um diese diese Maske bei Corona. Es geht um die Grundhaltung, wie man mit mit Lebensrisiken, mit nicht zu verändernden Lebensrisiken klarkommt. Das ist aus meiner Sicht auch eine Form von Wohlstandsverwahrlosung, die wir in unseren Breiten haben. In diesen sogenannten hochentwickelten Ländern. Da wird die Angst schwelle so weit abgesenkt, dass Menschen vor den kleinsten Kleinigkeiten eben große Sorge haben, weil wirkliche existenzielle Sorgen kaum noch da sind. Und wir müssen den Menschen auch zeigen, dass es mit dieser Angst, also mit dieser Angst, der Rest Sorge vor solchen Erkrankungen, vor solchen Entwicklungen gut und glücklich leben kann. Es ist wichtig, darüber zu lachen, in welcher Situation wir gerade stecken. Das bemühen wir uns ja nun auch bei jeder Gelegenheit. Es ist wichtig zu zeigen, dass eine Freiheit davon zu haben, mehr ist, als nur Covid-Maßnahmen zu kritisieren. Wir brauchen einen wirklich grundlegenden Neuaufbau unserer gesellschaftlichen, unserer gesellschaftlichen Grundannahmen. Und das ist ein weitreichendes Projekt. Und die neuen Medien sind ein Teil davon.

Milena Preradovic: Ja und was aber das Problem ist, dass die Kinder und Jugendlichen ja jetzt so aufwachsen, mit diesen Einschränkungen, mit diesen Maßnahmen, mit dieser Angst. Und die halten das natürlich für normal, weil es ja ihre Normalität ist. Die haben ja nicht noch so wie wir paar 10 Jahre auf dem Buckel. Die wissen nicht, dass es auch anders geht. Und das heißt, wenn wir weg sind, dann dann ist es doch einfach so ein System zu installieren.

Paul Brandenburg: Ja, es gibt es gibt da so ein gruseliges Zitat aus dem berühmten Film Das Schweigen der Lämmer nicht. Das sagt dieser psychopathische Psychiater, der da im Gefängnis sitzt, zu sehr FBI-Agentin: Was begehrt der Mensch Claires, was er täglich sieht? Und das ist genau das Problem. Der Mensch gewöhnt sich an das, was er täglich sieht. Das empfindet er als normal, wenn Menschen in grausamen gewalttätigen Umständen aufwachsen, dann ist das für sie ein ganz großes Problem, in einer friedlichen Gesellschaft klarzukommen. Selbst wenn Sie das schlimm fanden, haben Sie sich an diesen dauernden Anblick von Brutalität und Gewalt gewöhnt. Die kleinen Kinder jetzt, die groß werden, die vielleicht 2, 4, 6 Jahre alt sind und immer nur Menschen mit Masken bei Alltagsgelegenheiten gesehen haben, da die schlussfolgern doch, dass das der Normalzustand ist. Und die finden es dann unnormal, einen Menschen ohne Maske im Supermarkt zu sehen und dann werden die es mit Angst reagieren. Wir müssen den Menschen eben eine Gegenrealität zeigen. Das ist auch die Aufgabe von Medien, eben dafür zu sorgen, dass dieses Zerrbild, diese Kunst Normalität, die politische Terroristen uns vorgaukeln mit Hilfe eines abhängigen Mediensystems des Staates. Da müssen wir Bilder dagegen setzen und sagen Nein, normal ist ohne Maske. Normal ist den Menschen, den ich nicht kenne, der auf mich zukommt, nicht als aggressiven, aggressive, keinen Schleuder und Terroristen einzustufen, sondern im ersten Mal mit der gebührenden allgemeinen Vorsicht doch offenen Auges und offenen Herzens zu empfangen. Das ist auch die tiefer liegende Aufgabe, denke ich. Einer eine alternativen Medienwelt.

Milena Preradovic: Im Moment passiert ja im Grunde eine ganze Menge so aus der Opposition heraus. Also Spaziergänge, die ihre Unschuld verloren haben.

Paul Brandenburg: Das klingt etwas anzüglich.

Milena Preradovic: Ich weiß auch nicht, wie der Steinmeier darauf gekommen ist. Bist du optimistisch, dass das, dass die Bürger gerade quasi dieses Narrativ kippen können, der schlimmsten Pandemie aller Zeiten?

Paul Brandenburg: Ich bin glaube ich nicht optimistisch in der Hinsicht die, die du vielleicht meinst. Also wird es uns gelingen, das morgen zu beenden, weil die alle aufstehen und sagen: Nein, wir machen nicht mehr mit. Ich fürchte, so einfach ist es nicht. Und ich fürchte, das ist nicht das, was in diesem Land hier üblich ist. Man ist hier in Deutschland ja sehr gerne artig. Kadavergehorsam ist ein Wort, das aus Deutschland kommt. Wir gehen also falsch oder richtig, wir machen das erst mal mit. Aber ich bin dahingehend optimistisch, dass es immer ein Danach geben wird. Und dass, wenn nun ein großer Crash kommt und eine desaströse Konsequenz aus meiner Sicht kommen muss, weil das volkswirtschaftlich, weil das von der Gesundheit der Durchschnittsbevölkerung her nicht leistbar ist. Dieser dieser gelebte Corona-Politik-Terror, den wir haben, der zieht eine Schneise der Verwüstung durch unsere Gesellschaft. Aber es gibt ein danach. Es gibt ein Tag darauf. Die Sonne geht immer wieder auf und es ist jetzt zumindest unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass für diese Zeit danach jetzt die Menschen zusammenkommen, die Lust haben, so etwas aufzubauen, dass man feststellt Es gibt viele andere da draußen, die eben nicht mit dieser negativen Einstellung durchs Leben gehen. Die eine ein gedeihliches Miteinander wollen, ein fröhliches ein erst mal nicht auf Abwehr gerichtet ist, das die jetzt sehen da ist Potenzial für das Gute danach. Und lass es mich so ausdrücken Jeden Tag, den wir das früher in die Realität umsetzen können. Je mehr wir verhindern können, dass es da wirklich zu großen Ausfällen kommt, je schneller wir wieder in etwas Positives kommen, etwas Neuaufbau orientiert ist, umso besser ist es. Und da bin ich optimistisch, dass das passieren wird, weil es in der Weltgeschichte einfach immer so kam. Es geht nicht immer nur bergab. Irgendwann ist die Talsohle erreicht und mit Merkel und Steinmeier sind wir schon ziemlich weit unten.

Milena Preradovic: Das stimmt. Aber ich erinnere daran, dass es in anderen Ländern teilweise länger gedauert hat. Schon aus die DDR. Also ist sie nicht gesagt. Aber egal. Nein, nein, wir wollen optimistisch aufhören. Deswegen. Wir beenden dieses Gespräch jetzt, weil du so schön ein bisschen wenigstens Optimismus verbreitet hast. Danke Paul.

Paul Brandenburg: Ich danke dir, Milena.

Milena Preradovic: Ja, auch, weil du theplattform vorangetrieben hast. Super Idee, Leute, dass du mitmachst. Unbedingt. Tja, Leute, schaut euch mal gut um auf unserer neuen Plattform. Mir gefällt sie. Sie hat etwas angenehm Harmonisches, finde ich. Und natürlich richtig gute Protagonisten. Und es kommen jede Woche immer neue dazu. Und sollte es noch mal ein paar Anfängerfehler geben Leute, das ist völlig normal. So eine Plattform entwickelt sich laufend und je mehr Leute auf theplattform.net gehen, desto besser ist das für die Meinungsfreiheit. Ich wünsche euch eine gute Zeit. Bis bald.

 

Interview with Paul Brandenburg (english)

Milena Preradovic: What is the state of freedom of expression in Germany? Not so good, according to the major survey conducted by the Allensbach Institute in 2021. According to this survey, just under half of Germans believe that freedom of opinion is no longer guaranteed. Even critical journalists like me notice that the corridor of opinion is getting narrower and narrower. Blocks and deletions on social networks have become the new normal. Prominent academics know this, too. But is that healthy for a democracy, for a society, for science and progress? I believe new solutions are needed. Let’s talk nonsense about one now. Hello Dr. Paul Brandenburg.

Paul Brandenburg: Hello Ms. Milena Preradovic.

Milena Preradovic: Let me introduce you briefly, you’re a general and emergency physician, you studied at the Charité in Berlin and in Japan, you got your PhD at the Charité. You are a member of the German Society for Surgery and the German Transplantation Law Society, then chairman of the board of the critical and civic initiative 1 to 19. You also founded the online service Deep Heart, where people can create their living wills independently, and you are active in publishing and produce, among other things, together with me and guests, the weekly podcast Naked Level. And you are the initiator of a new platform called theplattform.net. What exactly is thePlattform.net?

Paul Brandenburg: Yes, I am an initiator of this platform .net and the whole becomes, if it continues to run so well, times the Streamingdienst of the free media. So we think a union of all the free producers out there, which many people know and appreciate Gunnar Kaiser, Milena Preradovic, Boris Reitschuster and among other things also myself brought together in one place, so that one, whether it is text, video or podcast just without constant change of all possible services, media and devices in one place simply all that is not financed and influenced.

Milena Preradovic: That’s basically the difference to other platforms, that everything is bundled there, right?

Paul Brandenburg: That’s exactly how it is. That everything is bundled and that there are producers who really act independently. We are not a central editorial office, we are not a body that commissions something and says Ms. Preradovic, please report positively or negatively about this and that, but it is really independent, completely economically and otherwise independently acting individuals who come together and share this one channel as a common platform, so that the viewers have it easier.

Milena Preradovic: Who actually built the platform? It’s not easy to build a platform like that, is it?

Paul Brandenburg: Indeed, that was a little marvel of a really great team. Idealists and people have come together who simply say that something has to be done. We need a new media world. We finally have to do something to get out of this corset, the state-financed superiority of media sources. And the vast majority of people have simply invested their free time and their own money to get this thing off the ground. So it’s investor-free.

Milena Preradovic: But it’s also not completely without working for the people there?

Paul Brandenburg: Indeed. So we, you know that already. I also know that you are attacked when you express opinions that do not correspond to the main line. And we had also already the case that a coworker of our team was attacked with the production of a documentation over a demo, recognized obviously and as it turned out later by an Antifa group of ten humans attacked, which is a little ironic footnote, because this humans comes now actually from the surrounding field originally times. One sees at the example like abstrus yes straight the aggression lines there run. You know this quite well. Yes, also there one anti-democratic basic attitude is imputed, if one publishes evenly a free opinion. And that’s why it’s really important for our members in their daily work that their name and address don’t appear everywhere on the advertising pillar, because the hostility is quite fierce.

Milena Preradovic: And the people who work pro bono, they don’t get any money for it?

Paul Brandenburg: That’s how it is. Most of them really do work pro bono, in their free time. Many of them come from the professional media sector and do the same work for us. There are definitely employees of the established media, as it is called, who in their day job, i.e. working there, say in the evening I have to do something meaningful and have to do justice to my actual job. For many, this is actually also a liberating blow in their private lives.

Milena Preradovic: And how else does theplattform.net finance itself?

Paul Brandenburg: Actually through the work and what our partners, our media partners bring in there? The media partners bring in their content, support us technically and also with staff, which in part works twice, so to speak, on the one hand for content producers and on the other hand for the platform. At the moment, it’s really a hippie-like joint project. It is as idealistic as it sounds. In the long term, however, the goal of this platform is clearly to say that quality media can only exist if they are also financed, so it goes without saying that people who spend their everyday, professional work producing this must also be able to live from it. That is quite clear. And we know that now from the alternative media world. People are willing to pay money for good content. So stinginess is not cool. And the viewers they donate, they pay, they support where they see what they get in return. And most people in the free media, after all, practice it in such a way that people can vote with their proverbial feet. That means the content is free. That’s also the case with theplattform. There is no paywall, there are no subscriptions. And if you think that’s good and right, you can donate to it. And that’s what all of us who are involved in theplattform believe is the way forward.

Milena Preradovic: How safe is theplattform from censorship?

Paul Brandenburg: Well, as safe as you can be. Of course, we abide by all applicable laws, that’s quite clear. Not only do we adhere to the basic principles of democracy and the state order, but we also stand for freedom of expression and for compliance with all criminal laws regarding the transgression of freedom of expression. And yet we have to assume that what we’re seeing on Twitter, what we’re seeing on YouTube, that at some point this will also be directed against the platform, that there will be demands from outside to say that this and that opinion, that this hate speech or that would unduly attack any minorities here, and then we will have to deal with it in due course, of course within the absolute framework of the law. We are technically prepared for the adversities for the time being. We have appropriate providers in appropriate countries who ensure that our technical platform is secure against attacks and against failures. As secure as one can be. We are based in Europe, we are run as an Irish company, but we expect the hostility to come. And anyone who says they are completely secure against technical attacks or against such censorship measures is, of course, exaggerating. We are not either, but we are confident that we can deal with it.

Milena Preradovic: You mentioned Pa earlier. Who all is on theplattform.net? So so far already.

Paul Brandenburg: Well, you can always see the current list. Just go to theplattform.net and then you can look under channels to see who’s on there right now. Milena Preradovic is the only one on there. Boris Reitschuster, Aya Velazquez, Dr. Lockdown, Radio München is also on it. Jens Fischer Rodrian, Nikolai Binner, terrific comedian. So it’s really through the bank publicists, journalists, authors, indubio the great podcast that we have so with Burkhard Müller-Ullrich, they’re also on it. Soon Burkhard Böttcher will join them and Faire Talk will also be there. There are, I think, all the ones we know and love out there. And hopefully there will be more every day.

Milena Preradovic: And also you, Paule, my Paule, are also there. Our naked level is of course also there, that’s quite clear. But the exciting thing is that there are not only videos. It’s not just a video platform.

Paul Brandenburg: That’s exactly how it is. So we believe that all the different delivery forms have to come together. And it makes sense that both the authors bring their texts there and the podcasts can be played there. The goal or purpose of the exercise is actually to bring together this fragmentation across the different media. There are a thousand good reasons for different services. Telegram makes sense for certain things. Even Twitter can be nice if it’s not censored. And we don’t want to say at all, this form of delivery and that form of media is better or worse. We want to bring them together in one place, so that all these different formats can be easily found in one place. And if you like Milena Preradovic, you can listen to her podcasts, watch her videos or read the texts she writes. Everything is accessible there. No matter in which form it was published.

Milena Preradovic: That’s exactly the impression I have, too, that if you go to theplattform, and this is still the beginning, you’ll find so many different things. So everything of course alternative, all independent journalists, independent media, but just also different things. You have podcasts, so you have quasi audio, you have video, you can read stuff. And I think that’s also the difference between theplattform and others. There are other alternative platforms, right?

Paul Brandenburg: Yeah, that’s the technical difference, so saying we just need to bring all the different forms together because it makes sense. But I think the other main difference is that we are really open to the artists and to the formats. We certainly have state-affiliated media. So we have Russian SNA News with us or Infrared, which is clearly funded from Russia. We say to him, „The common denominator is that we have no proximity to the local power in the broadcasting area. We really want a separation of political power and media publication. And we say there can only be independence if the media makers do not squint at what is now acceptable in their sphere of influence. That is, we tolerate everything from the democratic far left to the democratic far right that is beneficial or conducive to social coexistence. We do not make ourselves the judge of media content. We also have to put up with it when members of the platforms don’t like what’s going on. We don’t want to be a central editorial office, we don’t have one editorial line and just say who reports like this or who reports like that and then afford ourselves the occasional critic. No, we actually want to achieve genuine diversity of opinion. A theoretically simple, but nevertheless very high standard. Let’s see how we succeed.

Milena Preradovic: Well, we’re doing everything we can. So, and now we want to talk a little bit about the current situation and the future, but not here for reasons. You can watch the continuation of our conversation right now exclusively on theplattform.net. So the whole conversation with Paul Brandenburg on theplattform.net. See you in a bit. So glad you moved with us, because now we’re going to continue. Paul, let’s talk about the current situation. At the moment, Corona loosening is very important and at the beginning of spring, the worst measures are to be removed. A Freedom Day is proclaimed by the media. How much freedom is there in that?

Paul Brandenburg: Well, Melina, you’re asking slightly suggestively, I would say. Yes, no, no, no. And those who know us would think that we can’t do that at all. But yes, you can only take it with humor. That there I am completely your opinion. In March, the worst of these G-terrorist measures will disappear for a while, i.e. 3G, 2G and everything else that’s out there. One can hardly still count. That will then probably disappear for a while, because even the last one has noticed, there is not even a hint of a reason for it. But personally, I think that has nothing, nothing at all to do with the fact that this permanent state attack on our basic civil liberties will now stop. They will no longer officially demand a test when you go to a restaurant, but it will of course remain normal for the state that you have to show vaccination documents in everyday life, that we will have to show vaccination certificates for everything in the future if we want to go to the hairdresser and I don’t so much, but you might or you want to go to a restaurant somewhere. That is, this mechanism that remains behind, there I am unfortunately pessimistic, that remains. So that we have a distraction-wise a pseudo relaxation, but this new fundamental attitude of the state that everyday things are put under permission reservation, that remains. And if you are not willing, then your green passport suddenly jumps to red and then you are no longer allowed to participate in the beautiful normal. And against this I think we have to become active.

Milena Preradovic: I would also say that the masks remain just like the vaccination print. So this is supposed to be the new normal?

Paul Brandenburg: From their point of view, that is the new normal. They have long since ticked that off. For them, this is the new normal. This is flanked non-stop by so-called expert committees, which keep pointing out that this can go away for a while. But one must always remain aware that it can come back at any time. Whether this is Bill Gates preparing us for the next pandemic and following his principle that after the pandemic is before the pandemic, in other words, the basic principle remains intact and active as long as we as citizens don’t say no, stop, we’re not going along with it anymore. It is not normal that I have to protect myself from the everyday risk of a cold by giving up my basic freedoms. It is not normal that I lock up my children because there is a cough or hoarseness going through a kindergarten. And it is not normal that I adjust my personal life within the bounds of due consideration to the fact that a health care system, as provided by the state, is now burdened or relieved. Damn it, it is these state services of general interest that have to be based on the existence of the people, not we who do not interfere. The state serves us.

Milena Preradovic: Yes exactly according to the motto: We have fiddled for 20 years, we have hardly any caregivers, so you have to stay at home and lock yourselves in because we have made bad policies. That’s one way of looking at it.

Paul Brandenburg: Surprise, we paid them so badly too. Imagine if we pay the caregivers better now, then suddenly there would be no money left for all the nice energy transition problems and stuff that the state still invented. So we see how the state and how the politicians above all. It’s not the abstract state, it’s the concretely acting politicians. It is not a problem of our Basic Law. It’s a problem of Karl Lauterbach and Markus Söder, who trample on our Basic Law and has.

Milena Preradovic: By the way, he has now said So if the epidemiological emergency runs out, then you can do. But there you have to pass emergency packages to be able to reintroduce measures. I mean, it will be autumn. Autumn 22 is also virtually just around the corner.

Paul Brandenburg: Are you serious? Do you really think that fall is coming?

Milena Preradovic: It’s a new flu season, as always with Corona viruses like every year. What is your forecast? Same procedure? Will we have to behave the same way again in the fall as fall 21 and fall 20?

Paul Brandenburg: Sorry to laugh, but it’s cute. As a field-and-forest doctor, what’s my prognosis as far as infectious diseases?

Milena Preradovic: No, no. It’s about the measures, the prognosis. We don’t know what variant of anything, coming from the influenza, corona or whatever.

Paul Brandenburg: But what we know very clearly is that infectious diseases will increase again. That’s called seasonality. It’s really the oldest thing in the world. Not earlier than flu season, cold season. So that’s coming back. And now one must be really no medium, in order to suspect, that probably with the then rising numbers of of Bagatelle illness also a Karl Lauterbach or however its successors will be called then, because it is also not this man, who is to blame then. He is yes a symptom, not he is a willing executor of this political-terrorist plan for the abandonment of our basic rights, then they will have again their reason and say aa looks, looks, looks then diarrheal diseases increase, then infectious disease increase. Now we have to take action again, because otherwise, yes, the health care system could be overloaded. Yes, it is. A general excuse has been created. A general excuse for arbitrary restrictions, abolition of our fundamental rights at any time. And we have to say no, we do not accept this general clause, we oppose it.

Milena Preradovic: Yes, I think the times when you watched democracy as a citizen are over. So now something has to happen, right?

Paul Brandenburg: Yes, if we go on like this for a long time, then there is little democracy left for something to happen, I think. The examples are legion, not this European pandemic authority, which is in the process of being created, which will then have direct access to the countries throughout Europe, so to speak. This Europe-wide consolidation of Covid passports or whatever they will be called. It is still called the Covid pass. In the future it will just be called the Green Pass and at some point it will be what they expected with the ID 2020. In other words, a fundamental electronic permission system that is on a cell phone or somewhere else that tells you whether you can go out the door or not, depending on your good behavior. In China they call it social scoring system.

Milena Preradovic: Hmmm. One of the projects of the EU is to introduce compulsory vaccination in the whole EU. At the moment it looks like the general vaccination obligation might not come now. But do you think that the topic is completely off the table?

Paul Brandenburg: No, the issue will not be off the table as long as we leave these offenders in their offices. I’m always picky about that. I’m sorry, you know. Don’t called vaccination.

Milena Preradovic: Mandatory vaccination different.

Paul Brandenburg: It’s okay, I’ll refer to it the same way. I do call this thing vaccination all the time at Covid, because people got so used to it. But no, this obligation to constantly take, to constantly consume these drugs, these experimental drugs, can of course be extended in a general way to whatever you want. In the future, there will be a basic flu vaccination obligation every year. I bet Annalena Baerbock would also like that very much. The woman who is so terribly competent in everything has now come out in favor of mandatory vaccination. Let autumn come, a new cold, disease or megatron. And then you’ll have compulsory vaccination for it, because the infrastructure will already be there. This offer of an electronic monitoring passport will create the demand. Entire industries have been formed around it, test center chains that already exist, vaccination consultations and vaccination centers, and the entire monitoring apparatus. You can buy these little plastic cards in pharmacies now. Buy your European plastic vaccination card here. So this is a self-perpetuated system and we really need to powerfully limit and end that.

Milena Preradovic: Yes, the problem is that many people still consider it normal and are still hysterical and have such a deep, fundamental fear. And I’m a bit worried that you can’t get many people out of this fear. How do you see that?

Paul Brandenburg: I have that concern, too. And I honestly believe that this is not a desperate attempt to bring in advertising. But in fact, the platform is such a free media project, as we do it, is aimed at telling people that ultimately it’s not about Corona, it’s not about Covid-19, and it’s not about this mask at Corona. It’s about the basic attitude of how to cope with life risks, life risks that can’t be changed. In my view, this is also a form of wealth neglect that we have in our latitudes. In these so-called highly developed countries. The fear threshold is lowered to such an extent that people are very worried about the smallest little things, because there are hardly any real existential worries left. And we also have to show people that it is possible to live well and happily with this fear, the residual worry about such diseases, about such developments. It is important to laugh about the situation we are in. That’s what we are trying to do now at every opportunity. It’s important to show that having a freedom from this is more than just criticizing covid measures. We need a really fundamental rebuilding of our social, our basic social assumptions. And that’s a far-reaching project. And new media is a part of it.

Milena Preradovic: Yes, and what is the problem, however, is that the children and young people are growing up like this now, with these restrictions, with these measures, with this fear. And of course they consider it normal, because it is their normality. They don’t have 10 years under their belt like we do. They don’t know that things can be different. And that means that when we are gone, it is easy to install such a system.

Paul Brandenburg: Yes, there is a creepy quote from the famous movie The Silence of the Lambs. That’s what this psychopathic psychiatrist, who’s sitting there in prison, says to very FBI agent: What does the Claires man desire, what does he see every day? And that’s exactly the problem. Man gets used to what he sees every day. He perceives that as normal, if people grow up in cruel violent circumstances, then that’s a very big problem for them to cope in a peaceful society. Even if you thought that was bad, you got used to this constant sight of brutality and violence. The little children now, who are growing up, who are maybe 2, 4, 6 years old and have only ever seen people with masks on everyday occasions, they conclude that this is the normal state of affairs. And then they find it abnormal to see a person without a mask in the supermarket and then they will react with fear. We have to show people a counter-reality. That is also the task of the media, to make sure that this distorted image, this artificial normality that political terrorists make us believe with the help of a dependent media system of the state. We have to set images against it and say no, normal is without a mask. Normal is not to classify the person I do not know, who approaches me, as an aggressive, not a slingshot and terrorist, but to receive him in the first time with the due general caution but open eyes and open heart. This is also the deeper task, I think. One of an alternative media world.

Milena Preradovic: At the moment there is basically a lot happening out of the opposition. So walks that have lost their innocence.

Paul Brandenburg: That sounds a bit insinuating.

Milena Preradovic: I don’t know how Steinmeier came up with that either. Are you optimistic that this, that the citizens can just sort of overturn this narrative, of the worst pandemic ever?

Paul Brandenburg: I don’t think I’m optimistic in the sense that you might mean. So are we going to succeed in ending this tomorrow because they’re all going to stand up and say, no, we’re not going to do it anymore. I’m afraid it’s not that simple. And I’m afraid that’s not what’s common in this country here. People like to be well-behaved here in Germany. Kadavergehorsam is a word that comes from Germany. So we go wrong or right, we go along with it for now. But I am optimistic that there will always be an after. And that if a big crash comes now and a disastrous consequence must come from my point of view, because that is economically, because that is not affordable from the health of the average population. This lived Corona political terror that we have is cutting a swath of devastation through our society. But there is an after that. There is a day after that. The sun always rises again and it is now at least our task to make sure that for this time afterwards now the people come together who have the desire to build up something so that one realizes There are many others out there who just do not go through life with this negative attitude. Who want a prosperous togetherness, a happy one that is first of all not directed at defense, who now see there is potential for the good afterwards. And let me put it this way Every day we can turn this into reality sooner. The more we can prevent that there are really big failures, the faster we get back into something positive, something rebuilding is oriented, the better it is. And I’m optimistic that this will happen, because in the history of the world it’s just always been like this. It’s not always downhill. At some point the bottom is reached and with Merkel and Steinmeier we are already pretty far down.

Milena Preradovic: That’s true. But I remind you that in other countries it took longer in some cases. Already from the GDR. So it is not said. But anyway. No, no, we want to stop optimistically. That’s why. We end this conversation now, because you have spread so nicely a little bit at least optimism. Thank you Paul.

Paul Brandenburg: Thank you, Milena.

Milena Preradovic: Yes, also because you pushed theplattform. Great idea, guys, for you to be involved. Absolutely. Well, guys, take a good look around our new platform. I like it. It has something pleasantly harmonious, I think. And of course really good protagonists. And there are more and more new ones every week. And if there should be a few beginner’s mistakes, people, that’s completely normal. Such a platform develops constantly and the more people go to theplattform.net, the better it is for the freedom of opinion. I wish you a good time. See you soon.

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15 Kommentare

  1. Silvi

    Für mich wird immer klarer, dass die einzige Lösung Gott ist und die Ewigkeit bei ihm mich für das Leben auf der Erde entschädigt.
    Eigentlich sollte es allen Menschen klarer werden, dass der Weg zu und mit Gott der einzig Wahre ist und für uns alle die Erlösung bedeutet.

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  2. .TS.

    Mies lastet dem (Un)Bildungswesen der letzten 10–20 Jahre an daß die jüngere Bevölkerung derart willfährig mitlaufen würde.

    Allerdings sind viele der beigestertesten und überzeugtesten Mitläufer und -täter eher der zweiten Altershälfte der Bevölkerungsgruppe zuzuordnen, man denke nur an die schrillen „Omas gegen Rechts“ oder Personen die als Coronoia-Kapos besonders rigide alles und jeden auf dem Kieker hatten. Diese hatten jedoch durchaus noch eine solide Bildung in Schule und Beruf erhalten.
    Umgekehrt ist die Kritik am heutigen Bildungsunwesen zwar durchaus berechtigt, es zeigt sich aber daß viele der jüngeren Leute sehr wohl merken daß hier etwas schief läuft, aber überwiegend unsichtbar bleiben da sie sich in ihr eigenes Umfeld zurückziehen anstatt laut öffentlich sichtbar zu werden.

    Wenn dann liegt die Ursache eher an den herkömmlichen Massenmedien samt deren Ausläufer in die neue Medienwelt – daß diese von einst verdient renommierten Investigativberichterstattern („4te Gewalt“) zu nahezu inhaltsleeren Propagandaschleudern der finanzstarken Deutungshoheitsinhaber verkommen sind hat bis heute nur eine Minderheit der Leser und Zuschauer verstanden.
    Selbst viele die mit dem Stand der heutigen Quantitätsjournaillen unzufrieden sind informieren sich nach wie vor überwiegend aus diesen – und merken dabei nicht wie sehr sie dadurch, obwohl längst enttarnt, weiterhin aufgrund der einseitigen Lückenberichterstattung dennoch weiterhin in dieser einseitigen Weltsichtblase gefangen bleiben.

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  3. Olaf

    Herr Mies nimmt kein Blatt vor den Mund und das ist in diesen zeiten schon längst bitter nötig.

    Da die Machtsekte ja im Grunde schon immer da war und nur die Akteure wechseln, werden diese Zustände immer wieder ausgepackt und der Zeit entsprechend angepasst serviert.

    Wenn damals die Menschen mit Ketten zwischen den Beinen und an den Händen Steine rumgeschleppt haben, haben wir heute trotzdem auch noch die Sklavenhaltung. Sie ist nur modern und gewandelt, weil das die kostengünstige Variante einer Unterwerfung ist die die Opfer nicht mal spüren, da man ihnen Freiheiten lässt, aber eben nur Stückweit drum herum um übertragen gesehen der Goldmine, denn eine echte Wahl haben die Wenigsten… Wir alle stecken im System einer Minderheit über Geld, Arbeit und Wirtschaft, wo uns auf dem Papier die Macht zugestanden wird, in der Realität die Kontrolle aber bei 0,irgendwas liegt, die man landläufig als Wahl bezeichnet.

    Ansonsten rennen wir arbeiten den ganzen Tag noch immer, nach Regeln anderer zum Profit und Gewinn anderer, und stellten und stellen die Dinge her, die wir dann wieder im Laden für das Geld kaufen, welches man uns für diesen Kreislauf zur Verfügung stellt, Alternative, na sagen wir eher eine sehr schmerzvolle, oder keine, mit Dauergehirnwäsche, das das alles normal sei.

    Und wenn es eben einen Systemumbau braucht, dann haben wir plötzlich Krisen aller Art und die Lösungen werden von den gleichen Leuten angeboten mehr oder minder verpflichtend, die diese Show als Theaterstück präsentieren, immer mit der Androhung von Ausschluss, Gewalt und der Portion Nötigung.

    Das System ist nicht erst seit Corona schief, es war schon immer schief. Mal deutlich sichtbarer, mal weniger.
    Der erste echte Angriff der letzten 30 Jahre war schon gegen uns der Euro, dann die Menschenviehaltung Hartz4 die bis heute umverteilt und niederhält mit immer den Finger auf dessen Opfer gerichtet, und es ging immer weiter mit Bankenproblme und Länderrettung usw.
    Aber das sind keine echten Krisen die zufällig entstanden sind, es sind gewollte und gemachte Ereignisse und Strukturen, so wie das Chaos was aufzieht und die Gewalt gewollt ist, um dann als Retter die Lösungen anzubieten, wenn alle nach Erlösung betteln.

    Wie das schlussendlich aussehen soll, ist zwar oberflächlich bekannt, aber wie es tatsächlich sein wird und wie grausam der Aufenthalt in dieser Matrix sich anfühlen wird, dass werden mit Glück oder Pech, je nach Ansicht, viele Erleben, wenn, ja wenn da keine Bomben fallen, dann werden es wohl weit weniger sein.
    Aber es müssen nicht mal mehr Bomben sein, es reicht auch Giftspritze, Luftbesprühung, 5G, Lebensmittel-gen-Manipulation und der Wahnsinn der Herrschenden eben, die schon längst in ihren Laboren weiß Gott was treiben lassen..

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  4. Sabrina

    Na ja – also mit der Geschlechtsentwicklung sollte man sich schon ein wenig befassen, wenn man sich dazu äußern will. Mag sein, dass damit Politik gemacht wird, kann aber nicht so weit gehen, biologische Fakten zur soziologischen Kategorie umzudefinieren.

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  5. G.Nau

    Nomen est Omen!
    Ich kenne die Begriffsfälschung bereits, die Herr Mies verbreitet und spare mir dieses Interview. Herr Mies ignoriert die Definition von Faschismus und nennt den ungehemmten Liberalismus, der uns terrorisiert, Faschismus.
    Genderpolitik – faschistisch?
    Wirtschaftszerstörung – faschistisch?
    Behinderung der Landwirtschaft – faschistisch?
    Verzicht auf eine Leitkultur – faschistisch?
    Das ist so dumm, dass ich mir sicher bin, dass Herr Mies es selber nicht glaubt!

    Antworten
    • Stunning Greenhorn

      Mit Verlaub: Lesen Sie Mies‘ aktuelles Buch. Mies bezieht sich unter anderem auf die Faschismusbegriff von Eco und Löwenthal und arbeitet seinen Abgleich auf mehr als dreihundert Seiten aus, darunter eine sechsseitige Tabelle, die den traditionellen und den neuartigen Faschismus gegenüberstellt. Nehmen Sie sich Zeit. Ich bin leider selbst nicht vom Fach, aber mir ist inzwischen aufgegangen, dass Faschismus ein komplexes Gefüge von Eigenschaften ist, die man zunächst lernen und dann in der Diskussion mutig in die Hand nehmen muss, damit im Verstand ein brauchbarer Begriff entsteht. Robert Paxton schreibt in der Einleitung seiner Anatomie des Faschismus, dass es zahlreichen Wissenschaftler gibt, die dafür eintreten, den komplizierten Begriff Faschismus durch mehrere kleinere, klarer definierte Begriffe zu ersetzen, schon deshalb, weil jeder Diskussion eine zweite Diskussion vorgeschaltet ist, in den jeder Teilnehmer erklärt, was er unter dieser Vokabel versteht. Ein solcher Begriff ist im Grund unbrauchbar. Aber im Moment scheinen wir einen anderen zu haben. Lesen Sie Mies‘ Buch. Und halten Sie die Ohren steif.

      Antworten
      • G.Nau

        @ Stunning Greenhorn
        Der Name „Faschismus“ leitet sich ab vom lateinischen Wort für „Rutenbündel“ – dem Symbol der italienischen Faschisten. Das wesentliche Kennzeichen des Faschismus ist die Bündelung aller gesellschaftlichen Kräfte unter einem Führer und ich pfeife darauf, was Löwenthal dazu sagt!
        Im Faschismus müssen Minderheiten vor den Interessen der Mehrheit zurückstecken, aber was wir gerade erleben ist das genaue Gegenteil davon: Die Interessen der Mehrheit werden zugunsten von verschwindend kleinen Minderheiten (z.B. Transsexuelle unter 1%) mit Füßen getreten. Auch ist der Leisetreter Olaf Scholz, der neben Joe Biden steht und Maulaffen feilhält anstatt ihn wegen „Nordstream“ zur Rede zu stellen, wohl kaum eine Führungspersönlichkeit.
        Was Herr Mies tut, ist „Haltet den Dieb“ zu rufen und dabei in die falsche Richtung zu zeigen, damit der Dieb ungesehen flüchten kann. Das finde ich – entschuldigen Sie bitte den billigen Kalauer – mies!

        Antworten
        • Stunning Greenhorn

          Gott, was soll man sagen? Ich verspreche Ihnen, dass Mies‘ Buch hilft, den Ansatz zu begreifen. Es ist gerade das Faszinierende an der Geisteswissenschaft, ein bewährtes Modell aus seiner Verankerung zu lösen und andernorts zu befestigen, um entlang des Bekannten innerhalb des Modell Neues und Unerwartetes dort zu sehen, wo es nun steht. In einem früheren Interview hatte Mies von »invertiertem Faschismus« gesprochen und damit angedeutet, dass Mut vor Vorstellungskraft nötig sind, um das gewohnte Werkzeug auf einen neuen Gegenstand anzuwenden. Lesen Sie Mies‘ Buch und spielen Sie mit den Dingen, die Sie dort finden.

          Antworten
          • G.Nau

            @Stunning Greenhorn
            Ich habe den Ansatz von Herrn Mies sehr gut verstanden: Er leidet unter der Zwangsvorstellung, dass alles Schlechte auf der Welt faschistischen Ursprungs ist, auch wenn es auf den ersten Blick… und auf den zweiten Blick… und auch auf den dritten Blick nicht danach aussieht.
            Dass man ungeachtet jeder biologischen Realität sich sein Geschlecht selber erfinden darf, ist ganz klar liberal – genau genommen ist es ein bislang einzigartiger Auswuchs des Liberalismus, wie ihn die Welt noch nie gesehen hat.
            Dass Herr Mies die simplen Tatsachen, von denen ich nur ein paar Beispiele genannt habe, dreihundert Seiten lang ignoriert ist sicher bemerkenswert, aber sicher nicht lesenswert!

        • Kerstin Schubert

          Und übrigens ist es doch nicht so, daß die Minderheit derTransgender die Mehrheit unterdrückt.
          Wie sollte das auch gehen bei den wenigen Menschen, die sicher nicht über die Macht verfügen, z.B. dafür zu sorgen, daß überall gegendert wird und Studenten an den Universitäten schlechtere Noten für ihre Arbeiten erhalten, wenn sie das nicht tun.
          Warum wohl läßt man diese armen intersexuellen Boxerinnen aktuell antreten, obwohl sie genetische Männer sind?
          Was sind das für bittere Siege?
          Sie werden schlicht benutzt.
          Für mich ist dieses ganze Thema eine Nebelkerze um von wichtigen Dingen abzulenken, wie dem Niedergang der Wirtschaft und dem Demokratieabbau.
          Und daß in der jetzigen jungen Generation hauptsächlich Mädchen hoffen, als Transgender
          glücklicher leben zu können spricht ja auch Bände. Es wird etliche geben, die das bitter bereuen werden. Das ist dann wohl nur ein Kollateralschaden.

          Antworten
          • G.Nau

            @Kerstin Schubert
            Ja, Kerstin – da haben Sie Recht. Ich habe zahlreiche „queere“ Menschen in meinem Freundeskreis und deshalb weiß ich ganz sicher, dass die ganze LGBTQ-Agenda keine Graswurzelbewegung ist, sondern uns von den Medien aufgedrängt wird. Keiner meiner Freunde hat sich jemals über Diskriminierung beklagt, denn es gibt überhaupt keine. Es wollte auch niemand von meinen schwulen Freunden die Homo-Ehe. Dahinter steckt der Liberalismus, der den Menschen das Menschsein abgewöhnen will.
            Ich habe aufgehört, die Tagesschau anzusehen, nachdem sie dort einen Sprecher eingestellt hatten bei dem ich mir 100% sicher bin, dass er ein Pädophiler ist. Als ich zum ersten mal sein Gesicht gesehen habe, hatte ich sofort das Bedürfnis, hineinzuschlagen. Ich glaube nicht mehr an Zufälle und bin mir sicher, dass man uns solche Leute absichtlich vorsetzt, damit wir uns an den Anblick von Pädophilen gewöhnen und unsere Kinder nicht mehr vor solchen Männern warnen – es ist eine Umerziehung.

            Man kann es nur immer wieder sagen: Der Liberalismus ist die Philosophie Satans!

    • Kerstin Schubert

      Wenn Ihnen der Begriff des Faschismus nicht zusagt- wie würden Sie beschreiben, was sich etabliert?
      Die dysfunktionale gleichgeschaltete Presse, der Rechtsstaat, der Unrecht spricht und politische Gefangene zuläßt, die Wissenschaftler, die wider besseres Wissen Staatslügen verbreiten…
      Wie bezeichnen Sie Frühsexuakisierung von Kindern und politische „Bildung‘ schon im Kindergartenslter?
      Es ist totalitär, perfide und unmenschlich.
      Wie bezeichnen Sie die öffentliche Stille, wenn politische Gegner verletzt und fast umgebracht werden oder sogar Bedauern bekundet wird, wenn ein Attentat mußlingt mit der Bemerkung ‚ ich sehe gerne zu wenn Faschisten sterben‘?
      DAS ist Faschismus, auch wenn er vielleicht vorgibt, keiner sein zu wollen.

      Antworten
      • G.Nau

        @Kerstin Schubert
        Nein, Kerstin – wir habem seit 1945 (1949) den amerikanischen Liberalismus als Gesellschaftsform, der das Wohl des Individuums über das Gemeinwohl stellt. Während der Faschismus die Menschen vereint, spaltet der Liberalismus die Gesellschaft und hetzt die Menschen gegeneinander auf, damit sie nicht erkennen, dass sie einen gemeinsamen Feind haben und sich nicht gegen ihn verbünden. Wie erfolgreich diese Strategie ist, konnten wir während „Corona“ sehen – die Bürger lassen sich beliebig herumstoßen und verteidigen ihre verfassungsmäßig garantierten Rechte nicht. Jeden Tag können wir sehen wie unsere Regierung eine Politik macht, die weder die Interessen, noch den Willen der Mehrheit vertritt.
        Der Liberalismus wirbt stets mit dem Begriff „Freiheit“ – meint damit aber eigentlich die Zerstörung aller menschlichen Beziehungen, denn nur wer keine Beziehungen hat, ist niemandem zu irgendwas verpflichtet und kann sich „frei“ nennen.

        Faschismus ist nicht die einzige Form des Totalitarismus – wir erleben gerade einen totalitären Liberalismus!

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    • Kerstin Schubert

      Und übrigens ist es doch nicht so, daß die Minderheit derTransgender die Mehrheit unterdrückt.
      Wie sollte das auch gehen bei den wenigen Menschen, die sicher nicht über die Macht verfügen, z.B. dafür zu sorgen, daß überall gegendert wird und Studenten an den Universitäten schlechtere Noten für ihre Arbeiten erhalten, wenn sie das nicht tun.
      Warum wohl läßt man diese armen intersexuellen Boxerinnen aktuell antreten, obwohl sie genetische Männer sind?
      Was sind das für bittere Siege?
      Sie werden schlicht benutzt.
      Für mich ist dieses ganze Thema eine Nebelkerze um von wichtigen Dingen abzulenken, wie dem Niedergang der Wirtschaft und dem Demokratieabbau.
      Und daß in der jetzigen jungen Generation hauptsächlich Mädchen hoffen, als Transgender
      glücklicher leben zu können spricht ja auch Bände. Es wird etliche geben, die das bitter bereuen werden. Das ist dann wohl nur ein Kollateralschaden.

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      • .TS.

        Richtig, und neben der winzigen Minderheit die von einer Deutungshoheitsminderheit instrumentalisiert wird gibt es noch eine viel größere Minderheit die von derselben Deutungshoheitsmachtgruppe noch erheblich perfider instrumentalisiert wird: Gemeint sind die Neuzuwanderer der letzten 10-20 Jahre die auf eine riskante Reise ins Ungewisse gelockt werden und hierzulande eine fragwürdige Zukunft mit Vollversorgung als Parallelgesellschaftler zweiter Klasse auf Kosten und zu Lasten der Allgemeinheit erwartet.
        Die sinnvolle Alternative, eine rigide Einreisepolitik wie in Australien, aber dafür mit Arbeitsvisas mit gesichertem Einkommen, jederzeitiger sicherer Ein- und Ausreise für alle die hierzulande tatsächlich eine Zukunft haben, sei es aus eigener Leistung oder in einem anderweitig unbesetzt gebliebenen Arbeitsplatz, und der bei Rückreise auch den Herkunftsländern nützliche Fachkenntnisse bringen würde wird hingegen von allen hiesigen Parteien nicht mal ansatzweise in Betrcht gezogen.
        Viele sehen in der ungezügelten, institutionell unterstützten, Massenzuwanderung eine vorsätzliche Zerstörung der hiesigen Gesellschaft. Zu recht, aber um das ganze Bild zu sehen muß man ebenso bedenken daß das nicht wie behauptet den Zuwanderern nutzt sondern auch auf deren Kosten betrieben wird.
        Es ist also nicht nur ein Verbrechen an der hiesigen Bevölkerung, sondern an der Menschheit insgesamt was da unter der vorgeblichen Maske der helfenden Mitmenschlichkeit tagtäglich vorangetrieben wird.

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