Das Sterben der Jüngeren – mit Marcel Barz

21. Dez 20232 Kommentare

Schummelt das Statistische Bundesamt in seiner Kommunikation? Warum wurde dort 2020 die Methode der Datenanalyse geändert? Und warum sind 2021 und 2022 so viele Jüngere gestorben?
Die Rohdaten geben Aufschluss über die Wahrheit. Und die sieht anders aus, als viele denken. Der Datenanalyst und Wirtschaftsinformatiker Marcel Barz hat sich -nicht zum ersten Mal – die Ursprungsdaten angeschaut. Mit erstaunlichen Ergebnissen. 2021 und 2022 sind auffällig viele Menschen gestorben und das auch in Gruppen, in denen das nicht erwartbar war.

Video von Marcel Barz: „Das Sterbegeschehen in den Rohdaten“: https://www.youtube.com/watch?v=QoHWUi7qE34

Anleitung zum Erstellen der Grafiken mit Werten und Quellen (https://bit.ly/3Rl2p86)

Wertetabellen als Download (https://bit.ly/46KCaxy)

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Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützen würdet, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank!

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Milena Preradovic

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Interview mit Marcel Barz (deutsch)

Milena Preradovic: Fragt man Menschen, die neben ihrer Tageszeitung vor allem die Tagesschau konsumieren, dann denken die 2020 schreckliche Pandemie ganz viele Tote. 2021 Endlich die rettende Spritze. 2022 Alles wieder komplett normal. Mein Gast sagt: „Es ist genau umgekehrt.“ 2020 sind in Deutschland auffällig wenig Menschen gestorben, allerdings 2021 und 22 auffällig viele. Wie kann das sein? Die Zahlen der Tagesschau kommen doch vom Statistischen Bundesamt. Schummelt die Behörde etwa und führt uns an der Nase herum? Überprüfen kann man das anhand der Rohdaten. Genau das hat mein Gast getan. Nicht zum Ersten Mal. Wir sprechen über richtige und falsche Analysemethoden und über das rätselhafte Sterben der Jüngeren. Jetzt in Punkt Preradovic. Hallo, Marcel Barz.

Marcel Barz: Hallo, Frau Preradovic.

Milena Preradovic: Schön, dass Sie da sind. Ich stelle Sie kurz vor. Sie sind diplomierter Wirtschaftsinformatiker und waren Offizier der Bundeswehr. Dort haben Sie zusätzlich Wirtschafts- und Organisationswissenschaften studiert. Dann waren Sie Gründer einer Softwarefirma, die sich auf Datenanalyse und Softwareentwicklung spezialisiert hat. Und Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, offizielle Daten und Zahlen als Erbsenzähler zu hinterfragen. Ihr Video Pandemie in den Rohdaten ist 2021 durch die Decke gegangen und jetzt haben Sie sich erneut mit Rohdaten beschäftigt und sagen: „Wir werden über das Sterbegeschehen nicht ehrlich informiert.“ Wer ist da nicht ehrlich?

Marcel Barz: Ja, bei uns in Deutschland ist es ja so, dass das Sterbegeschehen vom Statistischen Bundesamt erfasst und veröffentlicht wird. Und die sind angegliedert an das Innenministerium und das Statistische Bundesamt veröffentlicht immer einmal die große Tabelle, wo alle Sterbezahlen drinstehen und dann aber auch für die, die die Zeit nicht haben, in diese Tabelle reinzuschauen und das Ganze nochmal als Grafik und als Text in Pressemitteilung. Und die beiden unterscheiden sich. Wenn ich da eben in die in diese Tabelle rein gucke, sehe ich was anderes, als wenn ich in die Pressemitteilung reinschaue.

Milena Preradovic: Das ist ein Ding. Also das Statistische Bundesamt hat die Rohdaten, so heißen die ja die Ursprungsdaten und kommunizieren etwas anderes?

Marcel Barz: Ganz genau. Also diese Tabelle, das sind die Rohdaten, da stehen alle Sterbefallzahlen drin, ganz sauber erfasst, pro Tag, pro Bundesland, pro Altersjahr, Geschlecht usw. Besser geht es gar nicht und die sind auch nie wurden die angezweifelt. Die sind sozusagen in Stein gemeißelt. Nur die wenigsten schauen da rein und die meisten gehen halt auf die Webseite und schauen sich das an, was das Statistische Bundesamt sagt, was da drin steht. Und da klafft einfach eine Riesenlücke. Und das ist nicht eine winzige Abweichung, sondern die ist maximal und das überrascht doch sehr.

Milena Preradovic: Das ist erstaunlich. Ja, und die Medien schreiben natürlich das ab, was auf dieser Seite als Text verfasst ist. Die gucken jetzt auch nicht in die Rohdaten. Klar, Nachrichtenagentur, Nachrichtenredaktion machen das nicht. 2020 ja, da denken ja viele Leute „Pandemie. Da sind ganz viele Menschen gestorben“ und die Medien haben das auch unterstützt, diese Annahme. Und jetzt sagen sie laut Rohdaten hatten wir 2020 ein historisch niedriges Sterbegeschehen, dafür 21 und 22 ein wesentlich höheres, also auch anders als kommuniziert. Wie kommt denn diese Komplettumkehr zustande?

Marcel Barz: Ja, das klingt erst mal unglaubwürdig, wenn ich das so sage am Stammtisch, das waren historische Tiefstände in 2020, dann zeigen wir alle einen Vogel und sagen: „Du spinnst doch“. Aber es ist wirklich so! Also wer in die Tabelle rein schaut, sieht das. Das ist ja auch leicht nachprüfbar. Jeder, der das mag, kann das sofort überprüfen. Ja, man kann auf die Datenbank vom Statistischen Bundesamt gehen und sich das anschauen. Oder man kann sich meine Veröffentlichungen dazu anschauen. Es ist leicht nachprüfbar und ich warte seit zwei Jahren darauf, dass mich jemand widerlegt und sagt: „Ist nicht so“, aber das ist bis jetzt nicht passiert. Also in 2020, wenn ich da reinschaue, dann habe ich diese Tiefststände und zwar so weit, wie ich zurückgucken kann, wenn ich die letzten 30 Jahre anschaue, dann ist der Tiefpunkt eben in 2019 und 2020. Und genau an dem Zeitpunkt, wo ich selber, weil ich damals noch nicht reingeschaut habe in die Daten, dachte „Oh, es ist ganz dramatisch“ und ich habe so viele so viel Fernsehen geschaut und „Bergamo“ usw da ist es dann dramatisch. Aber wenn ich reinschaue, sehe ich das Gegenteil. Und wenn ich jetzt reinschaue in 2022 und auch die Zahlen für 2022 und 21 mir anschaue, dann sehe ich deutlich erhöhte Werte, was aber überhaupt nicht mehr in die Medien und so kommuniziert wird.

Milena Preradovic: Ja, es ist verrückt. Sie sagen, die Statistiker beim Statistischen Bundesamt haben falsche Kennzahlen benutzt. Was heißt das?

Marcel Barz: Ja genau. Die Auswahl der Kennzahl ist entscheidend. Es ist die Frage nehme ich jetzt einfach nur die Anzahl der Toten, also die Sterbefallzahlen, die absoluten. Wenn ich aber nur auf diese Kennzahl schaue und vergesse, dass wir immer mehr werden in Deutschland, dass wir immer älter werden, ja, also je mehr ältere Menschen es gibt, desto mehr sterben natürlich auch. Dann kriege ich ein völlig verzerrtes Bild. Und wenn man immer nur diese eine Zahl veröffentlicht, dann entsteht ein falscher Eindruck. Und was das Statistische Bundesamt noch gemacht hat, sie hat sich dann eben auch noch für die Übersterblichkeit als Kennzahl entschieden. Da wird für einen Monat oder sogar für Wochen wird ausgerechnet wie viel sind jetzt hier mehr gestorben als erwartet. Und die Methode, die Sie dafür anwenden und diese erst seit 2020 anwenden, die ist äußerst fragwürdig und die kommt immer zu erhöhten Werten. Also man errechnet sozusagen eine falsche Übersterblichkeit, die hoch ist, viel zu hoch ist, als es die Rohdaten eigentlich hergeben und kommuniziert immer nur diese beiden Kennzahlen: Übersterblichkeit und absolute Zahlen. Und das ist eigentlich eine Trickserei oder eine Irreführung der Öffentlichkeit. So würde ich das ganz klar heute bezeichnen.

Milena Preradovic: Und die haben vor 2020 mit anderen Methoden gearbeitet?

Marcel Barz: Ja, diese Sonderauswertung, so nennt sich das, die wurde erst im Rahmen der Pandemie eingeführt, weil man sagt, jetzt sind viele interessiert daran. Was ist denn los im Sterbegeschehen? Vorher gab es das nicht. Und da wurden diese Sonderauswertung veröffentlicht und dann regelmäßig Pressemitteilung dazu und da hat man sich auf diese beiden Kennzahlen eingeschossen und vorher war das ganz anders. Ich habe also keine Übersterblichkeitsberechnungen, die die kannte ich so nicht. Das kennt man eher aus der Epidemiologie und so in der Statistik hat man da Sterbetafeln benutzt. Und damit hat man das Sterbegeschehen beurteilt. Erst im Rahmen der Pandemie hat man das geändert und dann diese Methode, also Median-Methode, so heißt die, um diese Übersterblichkeit zu berechnen, vorher hat man den Mittelwert genommen und dann den Median. Und das hat man erst im Rahmen der Pandemie eingeführt. Und ich zweifle das an, weil das immer erhöhte Werte liefert.

Milena Preradovic: Und mit welchen Daten kann man das Geschehen objektiv beurteilen? Wie haben Sie es gemacht?

Marcel Barz: Na man sollte die in Bezug setzen die Sterbefallzahlen. Vorhin sagte ich ja, ältere Menschen sterben öfter als jüngere und wenn ich die alle in einen Topf werfe, dann gibt es einfach ein verzerrtes Ergebnis. Also man muss einfach die Jüngeren getrennt betrachten von den Älteren. Man kann das für jedes einzelne Altersjahr machen oder eben für kleine Altersgruppen. Dass man sagt, die 50 bis 55 jährigen gucke ich mir an, die 60 bis 65 jährigen oder einen einzelnen Jahrgang, zum Beispiel nur die 80-jährigen oder so und dann schaue ich mir an, wie viel sind da gestorben. Aber ich muss im auch beachten, wie viel haben in dieser Altersgruppe gelebt. Also wie viel von denen die gelebt haben, sind gestorben. Das ist für mich eine saubere Kennzahl, die alle Bezugsgrößen einbezieht und wo ich nicht kein verzerrtes Bild bekomme. Also die empfehle ich auch. Jeder sollte sich anschauen pro Altersgruppe oder pro Altersjahrgang. Wie viel von denen die gelebt haben, sind gestorben. Und das kann man über die Zeit abbilden. Entweder auf Jahreswerte oder auf Monats- oder Wochenwerte. Und dann gibt es ein ganz klares Bild, das man überhaupt nicht bestreiten kann.

Milena Preradovic: Und das ist dann die Sterberate?

Marcel Barz: Richtig, das sind die Sterberaten. Also man kann die Sterberate immer in Bezug zur Bevölkerung, also pro 1000 Einwohner sind so und so viel gestorben und man kann es auch pro 10.000 machen. Ich empfehle es pro 100 zu machen, weil dann können wir es auch in Prozent angeben und was Prozentzahlen bedeuten, da haben wir einfach ein Gefühl dafür. 2 %, 5 %, das kennen wir aus dem Alltag. Deshalb empfehle ich Sterberate pro 100 Einwohner. Und das ist eine Kennzahl, mit der jeder was anfangen kann. Und deshalb wäre die Kennzahl auch geeignet für die öffentliche Kommunikation.

Milena Preradovic: Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Sie hatten ja auch Kontakt zum Statistischen Bundesamt und wollten Daten haben. Was haben Sie gekriegt?

Marcel Barz: Nicht die Daten, die ich eingefordert habe. Also ich habe wie gesagt, seit zwei Jahren bin ich ja da dran und habe gesagt „Bitte schick mir mal die Sterberaten, die sind wichtig“ und dann hat man gesagt: „Ja, aber die haben wir so gar nicht.“ Also ich habe gesagt, ich möchte wöchentliche Sterberaten haben, weil Jahreswerte sind zu ungenau, ich brauche sie schon wochenweise, weil dann sieht man, was innerhalb des Jahres passiert. Und da hat man gesagt: „die haben wir nicht.“ Und da habe ich gesagt: „aber ihr benutzt sie doch selber in dieser und jener Veröffentlichung, da habt ihr doch die Sterberaten, Ihr habt sie nicht als Zahl angegeben, aber als Grafik. Also müsstet ihr sie doch als Zahl gehabt haben. Gebt sie mir doch!“ Und dann kommt als Antwort: „Ja, das war eine Sonderveröffentlichung. Die werden nicht regelmäßig erhoben“. „Okay, aber dann hier gibt es Auffälligkeiten. Ich schicke euch meine ganzen Ergebnisse. Bitte macht doch jetzt noch mal eine Sondererhebung, weil es ist wichtig. Hier gibt es also Rambazamba in den Sterberaten“ und dann ist die Kommunikation wieder an der Stelle eingeschlafen. Also ich habe nach zwei Jahren Versuchen dann nicht geschafft die die Sterberaten die wöchentlichen zu bekommen.

Milena Preradovic: Die haben Geblockt, ganz deutlich oder?

Marcel Barz: Aber freundlich, aber geblockt in der Sache hart.

Milena Preradovic: Da freuen wir uns. Wo haben Sie dann die Daten sonst her bekommen?

Marcel Barz: Ja, es gibt eben die, was ich vorhin sagte, die Sterbetafeln. Und es gibt die Gesundheitsberichterstattung des Bundes, die eben auch große Tabellen haben, und da kann man sich aus anderen Tabellen die Sterberaten, die wöchentlichen herleiten, was umständlich ist, was sehr viel Arbeit macht, aber wo man zu einem ziemlich guten Ergebnis kommt. Das habe ich auch nicht alleine gemacht. Das haben also mehrere gemacht, die sich da eben noch auch besser auskennen als ich. So haben wir die Sterberaten sozusagen rekonstruiert und ich habe das auch veröffentlicht vor kurzem in einem Artikel in dem Magazin Multipolar, wo ich gezeigt habe, wie man das machen könnte. Da kann man also den Anhang sich anschauen. Da ist genau gezeigt, wie man Sterberaten rekonstruieren kann. Schöner wäre es natürlich, wir hätten die Originaldaten vom Statistischen Bundesamt, aber vielleicht bekommen wir die ja noch.

Milena Preradovic: Ja, nee, die haben die ja nicht. Also dann würde ich sagen und jetzt schauen wir uns die mal an, die Sterberaten. Da haben Sie ein paar Grafiken mitgebracht, ne?

Marcel Barz: Dann gucken wir uns mal ein Altersjahr an. Also hier habe ich jetzt mal ein Beispiel mitgebracht. Das ist die Sterberate der 82-jährigen zum Beispiel. Und man sieht in 2020, da waren wir so ungefähr bei 5 %, was soviel heißt, 5 % der acht der 82-jährigen sind in dem Jahr verstorben und die Sterberate war der 82 war eben nicht immer bei 5 %, sondern sie war höher. Vor 30 Jahren war sie bei 9 % und davor war sie noch höher. Also man sieht die Sterberate, die jährliche fällt im Laufe der Zeit und es gibt eben ein Minimum und das Minimum war irgendwie um das Jahr 2020 herum, was doch sehr überrascht, weil genau in dem Jahr haben auch viele 82-jährige vor dem Fernseher gesessen und Angst vor der Pandemie gehabt. Dabei sind nie so wenig 82-jährige gestorben wie in dem Jahr der Pandemie.

Milena Preradovic: Ja, das sind ja die vulnerable Gruppen, wie man uns immer gesagt hat. Aber es geht dann nach 2020 geht es wieder aufwärts, oder?

Marcel Barz: Ja, da sieht man den Anstieg. Deshalb sage ich immer Sterberaten sind Hockeyschläger, weil diese Grafik so ein bisschen wie ein Hockeyschläger aussieht und man sieht das Minimum, der ist um das Jahr 2020. Und der Anstieg der ist eben in 21 und 22 und man könnte sagen, „das ist ja jetzt sind jetzt nur die 82-jährigen die, die hatten halt irgendwie Glück oder Pech oder was auch immer.“ Aber genau diese Sterberaten sieht man in fast allen Altersjahrgängen. Ob ich jetzt 70-jährigen oder die 50-jährigen angucke, immer ist es ein abfallende Sterberate die letzten 30 Jahre und immer ist es das Minimum irgendwo bei 2019, 2020 irgendwo rum und eben oft danach eben ein deutlicher Anstieg wieder.

Milena Preradovic: Dann sollten wir uns das noch nach Altersgruppen mal anschauen.

Marcel Barz: In dieser Grafik jetzt mal die Sterberaten aller Deutschen mal in einer Grafik zusammengefasst. Sozusagen 100 Hockeyschläger in einem Hockeyschläger wieder zusammengefasst. Dafür gibt es eine Methodik, diese Altersstandardisierung, ist ein bisschen kompliziert, aber kann man recherchieren, wie die funktioniert. Damit schafft man es eben, unterschiedliche Sterberaten wieder zusammenzuführen sozusagen. Das ist für mich die beste Grafik, um zu zeigen wie war es in der Bevölkerung in Deutschland seit 1996. Und man sieht das gleiche Bild. Jetzt haben wir nicht die jährlichen Werte, jetzt bin ich hier sozusagen auf Quartalssicht gegangen, ein bisschen reingezoomt, dass wir ein bisschen genauer schon gucken und sehen, also seit 1996 wieder abfallende Sterberaten. Ja, und man sieht eben deutlich, dass das Minimum war eben irgendwo in 2019 und 2020. Und nicht das Maximum, sondern das Minimum war da.

Milena Preradovic: Okay, und da geht es dann wieder hoch, ne?

Marcel Barz: Genau. Und danach, in 21 und 22 sehen wir wieder den den Anstieg. Und das ist ja jetzt nicht irgendwie mit einer Methode oder mit einem modelltheoretisch berechnet, sondern das ist das, was wir beobachtet haben in der deutschen Bevölkerung. Also das sind knallharte Fakten. Und stellen Sie sich vor, dieses Diagramm hätten wir in 2020 im April jeden Tag in der Tagesschau gesehen, wo man sagt: „Oh, Tiefststände in den Sterbefallzahlen machen sich keine Sorgen, so wenig Menschen sind noch nie gestorben.“ Das war die Wahrheit.

Milena Preradovic: Man hatte natürlich noch nicht alle Zahlen oder?

Marcel Barz: Also man kriegt die schon, also vier Wochen zurück hat man saubere Zahlen.

Milena Preradovic: Jetzt kann man sagen: „ja, dass die Älteren sterben oder so, ist ja relativ normal“, aber es gibt ja Besonderheiten in den Sterberaten der Jüngeren und das ist ja nicht unbedingt zu erwarten, ne? Und zwar 2021 und 22. Sind die vermehrt gestorben. Können wir uns das mal ansehen?

Marcel Barz: Ja, und das ist auch der Grund, warum ich gesagt habe damit muss ich an die Öffentlichkeit gehen, weil das ist wirklich dramatisch. Also dass wir in 2020 im Tiefststände und nicht Höchststände hatten, das hat sich eigentlich in Fachkreisen längst herumgesprochen, da gibt es keine Diskussion mehr. Aber dass wir jetzt in 22 deutliche Auffälligkeiten sehen, das habe ich selten gehört, und das war mir wichtig, in die Öffentlichkeit zu tragen. Und was wir hier sehen, sind jetzt die wöchentlichen Sterberaten über einen längeren Zeitraum seit 2011.

Milena Preradovic: können Sie uns da ein bisschen durchführen für Leute, die sich da nicht so mit Grafiken auskennen?

Marcel Barz: Also, hier unten sind die Jahre abgebildet. Und diese blaue Kurve, das sind die Sterberaten. Also, wie viel der 45 bis 50 jährigen sind gestorben pro Woche in Prozent. Ja, das ist die blaue Kurve. Und man sieht 2011, 2012, immer gibt es ein ganz ähnliches Muster dieser blauen Kurve. Ich habe dazu hier diese schwarze Kurve noch dazu gemacht, das ist sozusagen der Durchschnitt der Sterberaten über die Jahre. Ja, und daran sieht man eigentlich, wie weit geht es mal drüber und mal drunter. Also wie weit weicht es sozusagen ab von der jährlichen Saisonalität. Da geht es im Winter mal ein bisschen drüber hinaus und im Sommer auch mal nach unten heraus. Aber es ist doch ein relativ konstantes Muster. Und wenn wir jetzt auf das Jahr 2020 schauen, dann sieht es eigentlich so aus wie immer. Ja, wir haben mal welche, die nach oben rausspringen und mal welche nach unten rausspringen. Aber insgesamt, klebt die Blaue doch relativ stark an der schwarzen Kurve. Und wenn wir jetzt auf 21 und 22 gehen, dann sieht man deutlich, dass es anders ist. Also hier wird die schwarze Kurve von der blauen kaum noch nach unten hin durchstochen, sondern es geht immer nur nach oben raus. Und da entstehen also doch deutliche Flächen über der schwarzen Kurve. Und das heißt einfach, hier sind viele 45 bis 50 jährige gestorben. Unerwartet nach der Statistik, nach dem üblichen Trend. Und in 23 ist es jetzt aber wieder da, wo es sein sollte. Also ich sehe in 23 jetzt wenig Auffälligkeiten für diese Altersgruppe hier, aber deutliche Auffälligkeiten in 21 und 22 und das ist eben ein also eigentlich ein Alarmsignal, was man hätte kommunizieren müssen vom Statistischen Bundesamt. Aber dieses Signal sieht man natürlich nur, wenn man diese einzelnen Altersgruppen sich anschaut und nicht nur Grafiken malt für alle Menschen in Deutschland.

Milena Preradovic: Ja, aber es ist schon verrückt. Man muss sich vorstellen das Statistische Bundesamt, das RKI, alle Behörden haben im Grunde Zugriff auf diese Daten und es sterben so viele Jüngere und niemanden interessiert das. Wie sieht denn das bei den bisschen Älteren aus? Ist das das selbe Sterben?

Marcel Barz: Ich habe das für alle Jahrgänge gemacht, für alle Altersgruppen. Ich zeige Ihnen mal noch eine Altersgruppe. Aber wer das sehen möchte, ich habe diesen Artikel veröffentlicht, vor kurzem in dem Multipolarmagazin.

Milena Preradovic: Und Sie haben ein Video gemacht und das verlinken wir unten auf auf jeden Fall auf der Seite, genauso wie die Daten das, was Sie unter Ihrem Video verlinkt haben.

Marcel Barz: Vielen Dank. Und da kann man sich alle Altersgruppen anschauen und dann kann man selber sehen, „Sehe ich da mit meinen Augen eine Auffälligkeit oder sehe ich sie nicht?“. So, hier haben wir jetzt die Altersgruppe 50 bis 55 wieder von 2011 bis 2023 und man sieht, die Blaue klebt immer an der Schwarzen. Dann kommt die schlimmste Pandemie aller Zeiten hier in 2020 und man sagt sich, das sind doch eigentlich Tiefststände, wie wir sie nie erlebt hatten, also absolut unauffällig, wenn nicht sogar unterdurchschnittlich. Und jetzt kommen 21 und 22 und man sieht wieder dieses deutliche Muster, was nach oben rausgeht. Wieder große Flächen, die hier unten entstehen und das heißt viele 50 bis 55 jährige, die gestorben sind, auch wenn sie statistisch sozusagen noch nicht dran wären. Also Auffälligkeiten im Sterbegeschehen der 50 bis 55 jährigen und in 23 hier hinten sind wir wieder im Normalbereich.

Milena Preradovic: Okay. Und Sie sagen, das gilt für alle Altersgruppen. Wie sieht denn das bei den noch Jüngeren aus? Haben Sie das auch nachgeschaut?

Marcel Barz: Ja, habe ich nachgeschaut. Sollte jeder selber auf die Grafik gucken und sich fragen, ob er was sieht. Ich meine ja, man sieht es, man sieht es nicht so deutlich wie für diese beiden Altersgruppen hier, aber man sieht es auch dort. Also mir würde es schwer fallen, das jetzt zu quantifizieren. Das müssen Profis machen. Ich bin nur jemand, der sich Grafiken anguckt und sagt, hier ist eine Auffälligkeit, die ist eindeutig und die muss untersucht werden. Aber wie viele das im Einzelnen sind und bis zu welcher Altersgruppe das runtergeht, das sollen dann die Fachleute klären. Das weiß ich nicht.

Milena Preradovic: Muss man unbedingt untersuchen. Also man kann im Grunde zusammenfassend sagen, es ist kein Grund zur Besorgnis. Gab also weil nicht viele Menschen gestorben sind, also 2020, da wurde Panik verbreitet, jetzt, wo es Grund zur Besorgnis gibt, weil in den letzten zwei Jahren, also 2021 und 22 wesentlich mehr, also auffällig mehr Menschen gestorben sind, da passiert gar nichts. Und das Statistische Bundesamt berechnet mit falschen Methoden. Kann das unabsichtlich oder aus Dummheit passieren? Fast eine rhetorische Frage.

Marcel Barz: Ich ging davon aus, ich ich war wirklich der Meinung, die haben da einen Fehler gemacht. Und so habe ich mich auch verhalten, anderthalb Jahre lang und habe gesagt: „Hallo liebe statistische Bundesamt, ich ich sehe da was bei euch, wir korrigieren das. Wir machen da nicht große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Das korrigiert ihr einfach und dann ist wieder gut.“ Aber wenn ich jetzt zurückschaue, wie die mit mir umgegangen sind, zwei Jahre lang, dann merke ich, da ist, also ich gehe heute nicht mehr von von Versehen aus. Also dass auch wie jetzt die Reaktion waren auf meinen Artikel und auf mein Video, das also mehrfach von Leuten zugeschickt wurde, den Verantwortlichen im Statistischen Bundesamt und wir sind ja da über Twitter oder X auch verknüpft und ich sehe ja, wie da reagiert wird.

Milena Preradovic: Wie denn?

Marcel Barz: Man ignoriert es, man lächelt das weg man man nimmt inhaltlich keine Stellung. Also ich gehe nicht mehr von Versehen aus, das ist Absicht.

Milena Preradovic: Also ich meine, wenn das Statistische Bundesamt der Ansicht wäre, Ihre Berechnungen sind komplett falsch, dann hätten die doch das ganz laut rufen müssen, oder?

Marcel Barz: Vielleicht kommt es ja noch. Es ist ja noch nicht so lange raus mein Video und mein Vortrag. Aber ich erwarte eigentlich und das ist auch mein Wunsch an viele, dass dass da Druck gemacht wird, dass das Bundesamt sich dazu äußert und zwar inhaltlich und nicht jetzt sagt: „das ist falsch“ und sagt: „wo ist es falsch?“. Das kann doch jeder prüfen. Also bitte mal Stellungnahme vom Statistischen Bundesamt.

Milena Preradovic: Also liebe Leute da draußen, ihr könnt gerne an das Statistische Bundesamt schreiben, das Video dorthin schicken oder auch das Video von Herrn Barz. Also es gibt Möglichkeiten ein bisschen Druck auszuüben. Aber Faktenchecker haben sich noch nicht drüber hergemacht?

Marcel Barz: Noch nicht. Aber ich rechne damit.

Milena Preradovic: Die haben ein Problem. Wenn das alles stimmt und das basiert ja auf den Rohdaten, was sollen die da machen? Ich meine, dann wird es schwer, oder?

Marcel Barz: Mein letztes Video „Pandemie in den Rohdaten“, wenn ich es mir heute anschaue, das war auch nicht falsch, das war auch korrekt. Und trotzdem hat sich Correctiv darüber hergemacht und seitenweise geschrieben, was ich für ein Blödmann bin und alles Lüge. Und dann werden irgendwelche Studien zitiert, dass man aber 15 Millionen Menschen gerettet hat, dafür kann man schon mal und so. Also die erfinden schon was. Dann ist mein Hemd nicht ordentlich oder so. Ich rechne damit, dass da irgendein Faktenchecker wieder um die Ecke kommt und sagt: „Ich bin rechts oder was auch immer.“ Aber ich zähle eigentlich auf Mathelehrer, auf Zahlenmenschen. Also jeder, der ein bisschen bis drei zählen kann, kann es ja prüfen. Also bitte prüft das. Also mein Plan A war, dem Statistischen Bundesamt zu sagen: „Hier sind Fehler, korrigiert die und dann Schwamm drüber“. Plan B ist jetzt Öffentlichkeit. Bitte guckt alle nach, rechnet. Das kann jeder nachvollziehen. Ich habe es versucht, so gut wie möglich in den Anhängen da darzustellen und alle Daten auch zu zeigen. Prüft das. Und wenn es richtig ist, dann macht Druck. Wenn es falsch ist, macht mir Druck. Dann muss ich korrigieren, gern auch. Aber wenn es richtig ist, dann muss jetzt in der Öffentlichkeit was passieren.

Milena Preradovic: Ich tippe mal es ist richtig, sonst hätte das Statistische Bundesamt nicht lächelnd ignoriert diese Geschichte. Also ist jetzt nur mein unmaßgeblicher Tipp. Aber was ich mich gefragt habe bei der Vorbereitung, können wir denn generell den Daten des Statistischen Bundesamtes vertrauen oder werden Zahlen da auch bei anderen Themen geschönt? Ich meine, der Verdacht drängt sich auf.

Marcel Barz: Die Daten waren ja nie zweifelhaft. Die Daten sind ja Betonzahlen, wie ich immer sage und absolut korrekt. Es gucken halt die wenigsten da rein, sondern verlassen sich darauf, was das Statistische Bundesamt darüber schreibt. Also da ist eigentlich die Kritik, „prüft selbst!“. Journalisten, die können das, da mal reingucken und sagen: „passt das dann überhaupt?“

Milena Preradovic: Was ich eigentlich meinte, die Zahlen waren nicht falsch, aber die Kommunikation ist falsch. Kann das auch bei anderen Themen so sein?

Marcel Barz: Davon gehe ich mittlerweile so aus. Damals war das immer die Quelle Nummer eins, die Daten vom Statistischen Bundesamt oder auch die Veröffentlichung. Heute sehe ich das ein bisschen kritischer. Vielleicht ist es da so wie bei Wikipedia: Wenn es politisch wird, dann sollte man lieber selber noch mal nachschauen und sich nicht drauf verlassen. Leider. Also mein Vertrauen in Behörden, mein Vertrauen in Medien ist die letzten zwei Jahre von 100 auf null geschrumpft und es wird nicht besser. Also ich würde mich da heute auf nichts mehr verlassen, sondern selber prüfen.

Milena Preradovic: Genau, selber prüfen. Vielen Dank Marcel Barz, für diese verständliche Analyse und auch dafür, dass Sie dranbleiben. Immer weiter dranbleiben. Bald gibt es die Zahlen von 2023 irgendwann.

Marcel Barz: Vielen Dank, dass Sie mir hier die Gelegenheit geben, darüber zu sprechen. Das habe ich ja woanders noch nicht geschafft.

Milena Preradovic: Übrigens auch sehr verständlich ihr eigenes Video. Da sind noch ein paar Grafiken mehr drin in Ihrem Video. Und ich bin ein ziemlicher Zahlen-Legastheniker. Also ich bin nicht so gut mit Zahlen, mehr mit Worten. Ja, also deswegen lohnt sich das auch noch mal für Leute, die sich interessieren da rein zu gucken. Und ja, der Elefant im Raum wird immer dicker, sage ich jetzt einfach mal so. Danke schön, dass Sie da waren.

Marcel Barz: Gerne, Vielen Dank.

Milena Preradovic: Tja, Leute, ich nehme an, es geht euch so wie Marcel Barz oder auch mir: das Vertrauen in Staat, Politik und Institutionen hat in den letzten Jahren arg gelitten und das könnte noch dramatischer werden. Mit immer neuen Zensurgesetzen wollen ja EU und auch die deutsche Regierung entscheiden, was die Wahrheit ist und was Fake News sind. Und das könnte künftig bei brisanten Themen auch wieder zu Löschungen und Sperrungen in den sozialen Netzwerken führen. So will es zumindest die EU. Deshalb ein kleiner Tipp: Auf meiner Website Punkt-Preradovic.com sind immer alle Videos verfügbar und wenn ihr meinen Newsletter abonniert, dann entgeht euch gar nichts. Jetzt wünsche ich euch erstmal entspannte Weihnachten, sammelt ordentlich Kraft und gute Laune, das werden wir nächstes Jahr mit Sicherheit brauchen. Und allerbesten Dank für eure Unterstützung meines komplett unabhängigen Kanals. Bis ganz bald. Tschüss!

Interview with Marcel Barz (english)

Milena Preradovic: If you ask people who mainly watch the news in addition to their daily newspaper, they think the 2020 terrible pandemic caused a lot of deaths. 2021 Finally the saving injection. 2022 Everything completely back to normal. My guest says: „It’s the other way around.“ Conspicuously few people died in Germany in 2020, but conspicuously many in 2021 and 22. How can that be? The Tagesschau figures come from the Federal Statistical Office. Is the authority cheating and leading us around by the nose? You can check this using the raw data. That’s exactly what my guest did. Not for the first time. We talk about the right and wrong methods of analysis and about the mysterious death of younger people. Now to Preradovic. Hello, Marcel Barz.

Marcel Barz: Hello, Ms. Preradovic.

Milena Preradovic: Nice to have you here. Let me introduce you briefly. You have a degree in business informatics and were an officer in the German Armed Forces. You also studied economics and organizational sciences there. Then you founded a software company specializing in data analysis and software development. And you have made it your mission to scrutinize official data and figures as a bean counter. Your video Pandemic in the Raw Data went through the roof in 2021 and now you’ve looked at raw data again and say: „We’re not being honest about the death rate.“ Who is not being honest?

Marcel Barz: Yes, in Germany, the death rate is recorded and published by the Federal Statistical Office. And they are affiliated with the Ministry of the Interior and the Federal Statistical Office always publishes the large table containing all the death figures and then, for those who don’t have the time to look at this table, the whole thing again as a graphic and as text in a press release. And the two are different. When I look at this table, I see something different than when I look at the press release.

Milena Preradovic: That’s a thing. So the Federal Statistical Office has the raw data, that’s what the original data is called, and communicates something else?

Marcel Barz: Exactly. So this table, that’s the raw data, it contains all the death figures, recorded very clearly, per day, per federal state, per year of age, gender, and so on. It couldn’t be better and they have never been questioned. They are set in stone, so to speak. Only very few people look at them and most people just go to the website and look at what the Federal Statistical Office says is there. And there is simply a huge gap. And it’s not just a tiny deviation, it’s the maximum and that’s very surprising.

Milena Preradovic: That is astonishing. Yes, and of course the media copy what is written on this page. They don’t look at the raw data either. Of course, news agencies and news editors don’t do that. 2020 yes, a lot of people think „Pandemic. A lot of people have died“ and the media supported this assumption. And now, according to the raw data, we had a historically low death rate in 2020, but a much higher one in 21 and 22, which is also different from what was communicated. How did this complete reversal come about?

Marcel Barz: Yes, that sounds unbelievable at first, when I say that at the regulars‘ table, these were historic lows in 2020, then we all flip a bird and say: „You’re crazy“. But it’s really true! Anyone who looks at the table can see that. It’s also easy to check. Anyone who wants to can check it immediately. Yes, you can go to the database of the Federal Statistical Office and have a look. Or you can look at my publications. It’s easy to check and I’ve been waiting for two years for someone to prove me wrong and say: „It’s not like that“, but that hasn’t happened yet. So in 2020, when I look at it, I have these lows, as far back as I can look, if I look at the last 30 years, the low point is in 2019 and 2020. And exactly at the time when I myself, because I didn’t look at the data back then, thought „Oh, it’s quite dramatic“ and I watched so much TV and „Bergamo“ etc. it’s dramatic. But when I look at it, I see the opposite. And when I look at 2022 now and also look at the figures for 2022 and 21, I see significantly higher values, but this is no longer communicated at all in the media and so on.

Milena Preradovic: Yes, it’s crazy. You say that the statisticians at the Federal Statistical Office used the wrong key figures. What does that mean?

Marcel Barz: Yes, exactly. The choice of key figure is crucial. The question is whether I simply take the number of deaths, i.e. the absolute number of deaths. But if I only look at this figure and forget that there are more and more of us in Germany, that we are getting older and older, yes, so the more older people there are, the more people die, of course. Then I get a completely distorted picture. And if you only ever publish this one figure, it creates a false impression. And what the Federal Statistical Office has also done is to use excess mortality as a key figure. It calculates for a month or even weeks how many more people died here than expected. And the method you use for this, which has only been used since 2020, is extremely questionable and always results in higher values. In other words, you calculate a false excess mortality rate that is high, far too high, than the raw data actually indicates and only ever communicate these two key figures: Excess mortality and absolute figures. And that is actually trickery or misleading the public. That’s how I would describe it today.

Milena Preradovic: And they used other methods before 2020?

Marcel Barz: Yes, this special evaluation, that’s what it’s called, was only introduced during the pandemic because many people are now interested in it. What’s going on with deaths? It didn’t exist before. And then these special evaluations were published and then there were regular press releases about them and then people focused on these two key figures and it was completely different before. So I don’t have any excess mortality calculations, I didn’t know them like that. This is more familiar from epidemiology and statistics, where mortality tables were used. And these were used to assess the mortality rate. It wasn’t until the pandemic that this was changed and this method – the median method, as it’s called – was used to calculate excess mortality; previously, the mean was used and then the median. And that was only introduced during the pandemic. And I question that because it always produces higher values.

Milena Preradovic: And what data can be used to objectively assess what is happening? How did you do it?

Marcel Barz: Well, you should put it in relation to the number of deaths. I said earlier that older people die more often than younger people and if I lump them all together, the result is simply distorted. So you simply have to look at the younger people separately from the older people. You can do this for every single year of age or for small age groups. You can say that you look at the 50 to 55-year-olds, the 60 to 65-year-olds or a single age group, for example only the 80-year-olds or something like that, and then you look at how many of them have died. But I also have to consider how many people in this age group have lived. So how many of those who lived have died. For me, this is a clean key figure that includes all reference variables and where I don’t get a distorted picture. So I also recommend it. Everyone should look at each age group or age cohort. How many of those who have lived have died. And you can map that over time. Either annual values or monthly or weekly values. And then there is a very clear picture that cannot be disputed at all.

Milena Preradovic: And that’s the mortality rate?

Marcel Barz: That’s right, it’s the mortality rate. So you can always calculate the mortality rate in relation to the population, i.e. so and so many died per 1000 inhabitants, and you can also do it per 10,000. I recommend doing it per 100, because then we can also express it as a percentage and we have a feeling for what percentages mean. 2%, 5%, we know that from everyday life. That’s why I recommend the mortality rate per 100 inhabitants. And that is a figure that everyone can relate to. And that’s why the figure would also be suitable for public communication.

Milena Preradovic: It’s a prankster who thinks evil. You were also in contact with the Federal Statistical Office and wanted data. What did you get?

Marcel Barz: Not the data I asked for. As I said, I’ve been working on this for two years and I said, „Please send me the mortality rates, they’re important“ and then they said, „Yes, but we don’t have that at all.“ So I said I wanted weekly mortality rates, because annual figures are too imprecise, I need them on a weekly basis, because then you can see what happens within the year. And they said: „We don’t have that.“ And then I said: „But you use them yourself in this and that publication, you have the mortality rates, you haven’t given them as a figure, but as a graph. So you must have had them as a figure. Why don’t you give them to me?“ And then comes the answer: „Yes, that was a special publication. They are not collected regularly“. „Okay, but then there are anomalies here. I’ll send you all my results. Please do another special survey now, because it’s important. So there’s a lot of noise in the mortality rates here“ and then the communication stopped again. So after two years of trying, I didn’t manage to get the weekly mortality rates.

Milena Preradovic: They blocked it, quite clearly, didn’t they?

Marcel Barz: But in a friendly way, but they were tough on the matter.

Milena Preradovic: We’re pleased about that. Where else did you get the data from?

Marcel Barz: Yes, there are the mortality tables, which I mentioned earlier. And there is the federal health reporting, which also has large tables, and you can derive the weekly mortality rates from other tables, which is complicated, which is a lot of work, but where you get a pretty good result. I didn’t do that alone either. It was done by several people who were even more knowledgeable than me. We reconstructed the mortality rates, so to speak, and I also published this recently in an article in the magazine Multipolar, where I showed how it could be done. You can take a look at the appendix. It shows exactly how mortality rates can be reconstructed. Of course, it would be better if we had the original data from the Federal Statistical Office, but maybe we’ll get it.

Milena Preradovic: Yes, no, they don’t have it. So then I would say let’s take a look at the mortality rates. You’ve brought a few graphs with you, haven’t you?

Marcel Barz: Then let’s take a look at one year of age. So here’s an example I’ve brought along. This is the mortality rate of 82-year-olds, for example. And you can see that in 2020, we were at around 5%, which means that 5% of the eight 82-year-olds died in that year and the mortality rate for 82-year-olds was not always 5%, it was higher. Thirty years ago it was 9% and before that it was even higher. So you can see the mortality rate, which falls annually over time and there is a minimum and the minimum was somehow around 2020, which is very surprising, because that was exactly the year when many 82-year-olds were sitting in front of the TV and were afraid of the pandemic. Yet never have so few 82-year-olds died as in the year of the pandemic.

Milena Preradovic: Yes, those are the vulnerable groups, as we were always told. But things will pick up again after 2020, won’t they?

Marcel Barz: Yes, you can see the increase. That’s why I always say mortality rates are field hockey sticks, because this graph looks a bit like a field hockey stick and you can see the minimum, which is around 2020. And the increase is in 21 and 22 and you could say, „Well, that’s just the 82-year-olds now, they were just kind of lucky or unlucky or whatever.“ But you see exactly these mortality rates in almost all age groups. Whether I look at 70-year-olds or 50-year-olds, the mortality rate has always been falling over the last 30 years and it’s always a minimum somewhere around 2019, 2020 and then often a significant increase again.

Milena Preradovic: Then we should take a look at this by age group.

Marcel Barz: In this chart, the mortality rates of all Germans are summarized in one chart. So to speak, 100 field hockey sticks summarized in one field hockey stick. There is a methodology for this, this age standardization, which is a bit complicated, but you can research how it works. It allows you to bring different mortality rates back together, so to speak. For me, this is the best graphic to show what has happened to the population in Germany since 1996. And you can see the same picture. Now we don’t have the annual figures, now I’ve gone to the quarterly view, so to speak, zoomed in a little so that we can look a little more closely and see that mortality rates have been falling again since 1996. Yes, and you can clearly see that the minimum was somewhere in 2019 and 2020. And not the maximum, but the minimum was there.

Milena Preradovic: Okay, and then it goes up again, right?

Marcel Barz: Exactly. And after that, in 21 and 22, we see the rise again. And that’s not somehow calculated using a method or model theory, but that’s what we’ve observed in the German population. So these are hard facts. And imagine if we had seen this chart every day on the news in April 2020, where people were saying: „Oh, there’s no need to worry about the lowest death rates, never before have so few people died.“ That was the truth.

Milena Preradovic: Of course, they didn’t have all the figures yet, did they?

Marcel Barz: Well, you do get them, so four weeks later you have clear figures.

Milena Preradovic: Now you can say: „Yes, it’s relatively normal for older people to die or something“, but there are peculiarities in the mortality rates of younger people and that’s not necessarily to be expected, is it? In 2021 and 22, did they die more often? Can we take a look at that?

Marcel Barz: Yes, and that’s also the reason why I said I had to go public with this, because it’s really dramatic. The fact that we had lows and not highs in 2020 has long been known in specialist circles, there is no longer any discussion. But the fact that we are now seeing clear abnormalities in 22 is something I have rarely heard, and it was important for me to bring this to the public’s attention. And what we are seeing here are the weekly mortality rates over a longer period of time since 2011.

Milena Preradovic: Can you give us a bit of an explanation for people who are not so familiar with graphics?

Marcel Barz: Well, the years are shown below. And this blue curve is the mortality rate. So, how many of the 45 to 50-year-olds died per week as a percentage. Yes, that’s the blue curve. And you can see in 2011, 2012, there is always a very similar pattern to this blue curve. I’ve also added this black curve here, which is the average mortality rate over the years, so to speak. Yes, and you can actually see from this how far it sometimes goes over and sometimes under. So how far it deviates from the annual seasonality, so to speak. Sometimes it goes a little over in winter and sometimes it goes down in summer. But it’s a relatively constant pattern. And if we look at 2020 now, it actually looks the same as it always has. Yes, we sometimes have some that jump up and sometimes some that jump down. But overall, the blue curve sticks relatively strongly to the black curve. And if we now go to 21 and 22, you can clearly see that it’s different. Here, the black curve is barely penetrated by the blue curve at the bottom, but only ever goes upwards. And there are clear areas above the black curve. And that simply means that many 45 to 50-year-olds have died here. Unexpected according to the statistics, according to the usual trend. And in 23 it’s now back to where it should be. So I see few anomalies for this age group here in 23, but clear anomalies in 21 and 22 and that is actually an alarm signal that should have been communicated by the Federal Statistical Office. But of course you can only see this signal if you look at these individual age groups and not just draw graphs for all people in Germany.

Milena Preradovic: Yes, but it’s crazy. You have to imagine the Federal Statistical Office, the RKI, all the authorities basically have access to this data and so many younger people are dying and nobody cares. What about the slightly older people? Is it the same death rate?

Marcel Barz: I’ve done this for all age groups. I’ll show you one more age group. But if you want to see it, I published this article recently in Multipolarmagazin.

Milena Preradovic: And you have made a video and we will definitely link that at the bottom of the page, as well as the data that you have linked under your video.

Marcel Barz: Thank you very much. And there you can look at all the age groups and then you can see for yourself, „Do I see an abnormality with my eyes or do I not see it?“. So, here we have the age group 50 to 55 again from 2011 to 2023 and you can see that the blue always sticks to the black. Then comes the worst pandemic of all time here in 2020 and you say to yourself, these are actually lows like we’ve never seen before, so absolutely unremarkable, if not below average. And now come 21 and 22 and you can see this clear pattern again, which is going up. Again, large areas at the bottom and that means a lot of 50 to 55-year-olds who have died, even if statistically they would not be there yet, so to speak. So there are anomalies in the death rate of 50 to 55 year olds and in 23 back here we are back in the normal range.

Milena Preradovic: Okay. And you say that applies to all age groups. What does it look like for the younger ones? Have you checked that too?

Marcel Barz: Yes, I have looked it up. Everyone should look at the graph themselves and ask themselves whether they see anything. I mean, yes, you can see it, you can’t see it as clearly as for these two age groups here, but you can see it there too. So it would be difficult for me to quantify that now. Professionals have to do that. I’m just someone who looks at charts and says, here’s an anomaly that’s clear and needs to be investigated. But how many there are in detail and down to which age group, that’s for the experts to clarify. I don’t know that.

Milena Preradovic: It definitely needs to be investigated. So you can basically summarize by saying that there is no cause for concern. So because not many people died in 2020, panic was spread, now that there is cause for concern, because in the last two years, i.e. 2021 and 22, significantly more, i.e. noticeably more people have died, nothing is happening. And the Federal Statistical Office is using the wrong methods for its calculations. Can this happen unintentionally or out of stupidity? Almost a rhetorical question.

Marcel Barz: I assumed, I really thought they had made a mistake. And that’s how I behaved for a year and a half, saying: „Hello, dear Federal Statistical Office, I see something here, we’ll correct it. We’re not attracting a lot of public attention. You just correct it and then it’s fine again.“ But when I look back now at how they dealt with me for two years, I realize that I’m no longer assuming there was an oversight. So the reaction to my article and my video, which was sent to the people responsible at the Federal Statistical Office several times, and we are also linked via Twitter or X and I can see how they reacted.

Milena Preradovic: How so?

Marcel Barz: They ignore it, they smile it away, they don’t comment on the content. So I no longer assume it’s an accident, it’s deliberate.

Milena Preradovic: I mean, if the Federal Statistical Office thought your calculations were completely wrong, they would have had to shout it out loud, wouldn’t they?

Marcel Barz: Maybe they will. My video and my presentation haven’t been out that long. But I actually expect, and this is also my wish for many people, that pressure will be exerted, that the Federal Office will comment on the content and not now say: „this is wrong“ and say: „where is it wrong?“. Anyone can check that. So please get a statement from the Federal Statistical Office.

Milena Preradovic: So, dear people out there, you are welcome to write to the Federal Statistical Office, send them the video or the video by Mr. Barz. So there are ways to exert a bit of pressure. But the fact-checkers haven’t got their teeth into it yet?

Marcel Barz: Not yet. But I’m counting on it.

Milena Preradovic: They have a problem. If it’s all true and it’s based on the raw data, what are they supposed to do? I mean, it’s going to be difficult, isn’t it?

Marcel Barz: My last video „Pandemic in the raw data“, if I look at it today, that wasn’t wrong either, it was also correct. And yet Correctiv went on about it and wrote pages and pages about what an idiot I am and how everything is a lie. And then they cite some studies saying that we saved 15 million people, so you can take credit for that and so on. So they’re making stuff up. Then my shirt isn’t tidy or something. I’m expecting some fact-checker to come around the corner again and say: „I’m right-wing or whatever.“ But I’m actually counting on math teachers, on numbers people. So anyone who can count to three can check it. So please check that. So my plan A was to say to the Federal Statistical Office: „There are mistakes here, correct them and then sponge over it“. Plan B is now the public. Everyone please take a look, do the math. Everyone can understand that. I have tried to present it as well as possible in the annexes and to show all the data. Check that. And if it’s right, then put pressure on me. If it’s wrong, put pressure on me. Then I have to correct it, and I’m happy to do so. But if it’s right, then something has to happen in public now.

Milena Preradovic: I’m guessing it’s right, otherwise the Federal Statistical Office wouldn’t have smiled and ignored this story. So that’s just my unbiased guess. But what I asked myself when I was preparing, can we generally trust the data from the Federal Statistical Office or are the figures there also embellished for other topics? I think the suspicion arises.

Marcel Barz: The data was never dubious. The data are concrete figures, as I always say, and absolutely correct. Very few people look at it, but rely on what the Federal Statistical Office writes about it. So that’s actually the criticism, „check for yourself!“. Journalists, they can look into it and say: „Does that even fit?“

Milena Preradovic: What I actually meant was that the figures weren’t wrong, but the communication was wrong. Can that also be the case with other topics?

Marcel Barz: I now assume that it is. Back then, that was always the number one source, the data from the Federal Statistical Office or the publication. Today I take a more critical view. Maybe it’s like Wikipedia: If it becomes political, then it’s better to look it up yourself and not rely on it. Unfortunately. My trust in the authorities, my trust in the media has shrunk from 100 to zero in the last two years and it’s not getting any better. So I wouldn’t rely on anything anymore, I would check it myself.

Milena Preradovic: Exactly, check for yourself. Thank you Marcel Barz for this understandable analysis and for keeping at it. Always keep at it. The figures for 2023 will be available soon.

Marcel Barz: Thank you very much for giving me the opportunity to talk about this here. I haven’t been able to do that elsewhere.

Milena Preradovic: By the way, your own video is also very easy to understand. There are a few more graphics in your video. And I’m pretty dyslexic when it comes to numbers. I’m not so good with numbers, more with words. Yes, so that’s why it’s worth watching again for people who are interested. And yes, the elephant in the room is getting bigger and bigger, let me just say that. Thank you for being here.

Marcel Barz: With pleasure, thank you very much.

Milena Preradovic: Well, people, I assume you feel the same as Marcel Barz or me: trust in the state, politics and institutions has suffered badly in recent years and this could become even more dramatic. The EU and the German government are constantly introducing new censorship laws to decide what is the truth and what is fake news. And in future, this could lead to the deletion and blocking of controversial topics on social networks. At least that’s what the EU wants. So here’s a little tip: all videos are always available on my website Punkt-Preradovic.com and if you subscribe to my newsletter, you won’t miss a thing. For now, I wish you a relaxing Christmas, gather your strength and good spirits – we will certainly need them next year. And thank you very much for your support of my completely independent channel. See you very soon. See you soon!

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2 Kommentare

  1. Beweis

    Ja, liebe Leute.
    Wenn es kein Zufall ist, dass nach der „Pandemie“ plötzlich die Sterberate insbesondere der Jüngeren kontinuierlich steigt, dann ist es wohl ein Genozid.
    Alle, mit denen ich das diskutiere, verweisen auf „Long Covid“, also auf Folgewirkungen der „Pandemie“.
    Angenommen es wäre „Long Covid“, vielleicht auch zusammen mit „Long Vax“, dann wäre es auch ein Genozid, weil die gezielte menschliche Kreation des Virus unumstritten ist. Woher käme sonst die von Moderna patentierte Furin-Spaltstelle im neuartigen Corona-Virus, das ja im Wuhan-Labor seinen Ausgangspunkt der Verbreitung fand? Dort wurde mit dem Mist gebastelt. Die Furin-Spaltstelle soll inzwischen auch in den Körpern der Gespritzten nachgewiesen sein, in denen sich die gefährlichen Spike-Proteine auf Basis von gentechnischen Manipulationen im Rahmen der sog. „Impfungen“ bis heute immer wieder neu bilden.

    Bei der Schweinegrippe gab es zwei „Impfstoffe“. Einen für die Wichtigen, einen für die Normalen. Bei Corona gibt es zwei „Impfstoffe“. Einen auf Basis der ursprünglichen Herstellerstudien, einen auf Basis von E.Coli-Bakterienkulturen. In Neuseeland wurde unlängst bekannt, dass sich Wichtige oder Reiche von der Impfung befreien lassen konnten.

    All das spricht für einen mindestens fahrlässigen Genozid. Und die Indizien dafür werden verstärkt durch jeden ehrlichen „Erbsenzähler“, der feststellt, dass sich mit flächendeckender Einführung der Injektionen plötzlich die in den letzten Jahrzehnten immer steigende Lebenserwartung nunmehr reduziert. Überall gibt es diese Alarmsignale, bis in meine Familie, in der bei den Gespritzten Schmerz, Leid und Infektionen an der Tagesordnung sind. Es geht nicht nur um die Emmerlichs, die plötzlich umkippen, oder irgendwelche Jungen, die angeblich zufällig zuckend auf dem Fußballplatz ihr Ende finden.Es geht um lebensverkürzende Spike-Generatoren, die den Menschen milliardenfach eingesetzt wurden, sogar auf dem Ikea-Parkplatz durch die heruntergelassene Autoscheibe.

    Das ist so monströs, das ist so undenkbar, dass es nicht sein darf. Wie ein Kokon bildet sich um jede Investigation ein Schweigekartell und versiegelt die Erkenntnis. Die volle Macht der Digitalisierung wird aufgeboten, um Erkenntnis und Wahrhaftigkeit zu unterdrücken.

    Und all das betrifft nicht nur die Lebenden, auch die Fertilität bricht in den Impfnationen ein.
    Diese Transformation, diese „neue Normalität“will ich bekämpfen, wo immer es möglich ist.
    Für das menschliche Leben, für die individuelle Integrität, für die Freiheit der Menschen.

    Gut, dass ich Mitstreiter habe. Hoffentlich werden es unüberhörbar viele.

    Antworten
    • Beatrice Flury

      Ich danke Dir!

      Antworten

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