Ob Corona, Ukraine-Krieg, Klima – von Ausgewogenheit bei den öffentlich-rechtlichen Sendern keine Spur. „Dieses System hat keine Zukunft mehr“, sagt Professor Dr. Michael Meyen. Der Medienforscher belegt in seinem Buch „Staatsfunk – ARD & Co. sind am Ende – oder müssen neu erfunden werden“ den immensen politischen Einfluss bei den Sendern, die sich selbst als „unabhängig, neutral und objektiv“ bezeichnen. Ob Gebühren oder Gehälter der Verantwortlichen – alles bestimmt die Politik. Und damit auch die Ausrichtung. Allerdings schwankt die Indoktrinations-Maschine. In erstaunlich vielen anderen Ländern Europas ist das System bereits aufgelöst oder in Auflösung begriffen. Was tun mit dem Staatsfunk?
Buchbestellung. „Staatsfunk“: https://www.buchkomplizen.de/buecher/medien/staatsfunk.html
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Vielen Dank für dieses Gespräch von Profis – wie wohltuend, ein journalistisch gutes Gespräch zu hören! Ebenso vielen Dank für die spannende Analyse des Mediensystems einschließlich der Vergangenheit der beiden deutschen Staaten und auch für die angebotenen Wege aus dem Schlamassel. Sehr interessant!
„Was tun mit dem Staatsfunk?“ (ich nenne ihn „Regierungsfunk“)
Er tut was er tun muß, er verbreitet Regierungsstatements.
Sprich: die wichtigste Voraussetzung für den Job eines Vorsitzenden wäre „Parteilosigkeit“ !
So eine Person kommt aber nicht an den Job; also passiert genau das was passieren muß.
Auch interessant nachzulesen hier: https://www.diplomatic-council.org/de/node/688
Offensichtlich wurde selbst die Kabarett-Szene Deutschlands massiv beeinflußt. Seit Corona,
als sogar die deutschen Kabarettisten auf den Lauterbach-Zug aufsprangen, schaue ich mir
„Die Anstalt“ nicht mehr an. Der einzig neutral (aus meiner Sicht) publizierende war Dieter
Nuhr.
Aber solange Kirchenvertreter in Regierungsfunkräten sitzen … „SFW“ wie schon Kevin
Costner einst sagte … niemand wird gezwungen einzuschalten oder hinzuhören.
Ich war sehr irritiert über M. Meyens Aussagen zum „Staatsfunk“. Zusätzlich war ich enttäuscht darüber, dass er keine Alternativen für die Zukunft angeboten hat. Schade. Gerade von ihm als Wissenschaftler hätte ich da mehr Ideen erwartet. Interessant waren seine Hintergrundinformationen bezüglich der Arbeit und Machenschaften in der Journalismus-Branche.
Wissen Sie, ich bin eher enttäuscht darüber, dass alle Welt auf Helden wartet und auf die Umsetzung durch Dritte.
Wenn man 100-150 Jahre alleine zurück geht in der Vergangenheit und sich mal den Werdegang des System dieser Zeit anschaut, erkennt man, dass es hier nur zwei Fraktionen gibt. Die Seite der Ausbeuter und den Rest, mit dazwischen noch ein paar Mitläufer. Die eine Seite vom Rest ist aufgeklärter und versucht den anderen Teil ständig davon zu überzeugen, dass es da die Herrschernden Plünderer und ihre Systemstruktur gibt und bitte macht doch mal mit, dieses Konstrukt zu brechen.
Man muss keine großartigen Lösungswege aufzeigen, die eigentlich ganz klar auf der Hand liegen.. Weg mit diesem System und den Idiologien dieser schwerstkriminellen Bande und dann ein System für die Menschen von den Menschen und mithilfe des Fortschritts maximale Freiheit, Sicherheit und Recht, Wahrhaftigkeit erzeugen, Machtgrenzen durch Reichtumsgrenzen und nach neutralen Informationen Volkseintscheide, die sich aus lokalen Bereichen, dann überregional ganz automatisch ergeben, den Rest klären wir noch, wenn wir mal soweit sind.
Welchen Ausweg wünschen Sie sich denn, außer dass diese Manipulation der kleinen Ausbeuter über deren Medien verschwinden und dafür die Realität und das normale Recht etc. hingesetzt wird?
Dieser Konflikt zwischen Menschen, die sich eine Machtpyramide mit irgendwelchen idiotischen Besitztumidiologien erschaffen haben, sowie ein System dass diese Schicht schützt und stetig bevorteilt, besteht schon ziemlich lange.
Um mal einen kleinen Einblick in diese Welt zu erhalten, gibt es sogar Dokus, diese sind natürlich unvollständig und blenden vieles aus, aber man erahnt wenigstens was hier los ist und woran es stetig hakt. Die Sache ist natürlich viel schlimmer als hier gezeigt.
Und aktuell sieht man ja, dass die Politiker und die Medien diesem Konstrukt unterworfen sind, ebenso die Justiz und man gezielt gegen die Menschen arbeitet und die Macht zu sichern, also genau das was gebrochen werden muss und dieses Mal nachhaltig, in dem man generell die Idiologie dieser Verhältnisse zerschlägt und das System in die Hand von uns allen legt und zwar durch uns.. Es gibt keinen Erlöser.
https://www.youtube.com/watch?v=f0IaeFKJbik
Es bräuchte mehr Menschen wie Herrn Meyen.
Was aber tun, wenn über 90% weder integer noch kritisch sind? Wir sind abhängig von der Mehrheit, so wurde unsere Gesellschaft konstruiert. Wir gehen mit den Schafen unter, weil sie bestimmen. Frage meines Lebens, auf die ich keine Antwort habe.
Naja, ich sage mal Jein. Weil das Konstrukt uns ja eigentlich nur dort eine Wahl lässt, wo es profitiert, plünder, oder es eh nichts ändert.
Wir haben Konsumfreiheit, Wahlfreiheit des Arbeitsplatzes, eine Wahl der vorausgewählten Politiker z.B.
Konsumfreiheit ist eine Scheinfreiheit und ist im Grunde belanglos was das System angeht. Wir könnten theoretisch durch Kaufverhalten die Plündermethoden wählen, aber eben nicht grundsätzlich eine Änderungen erreichen die hinter dieser Konstrukt steckt.
Wahl des Arbeitsplatzes bedeutet nur Wahl wo wir uns ausbeuten lassen und unsere Lebenszeit gegen im Grunde wertloses Geld tauschen sollen, was mit dem Leben nichts wirklich zu tun hat. Aber auch hier können wir an den Zuständen selbst nichts ändern.
Die Wahl eines Volskvertreters, ist eine Show, die uns vormachen soll, dass wir irgendwie mitbestimmen könnten und sich irgendwas ändert.
Aber wir wählen immer nur Gitterstäbe und die Politik hat nicht die Aufgabe die Dinge zu ändern die geändert werden müssten, sondern die nötigen Änderungen zu verhindern und die Interessen der Herrschenden dahinter einzubinden und durchzusetzen.
Die Wahl hier ist also nur ein Fake.
Überall wo es relevant wird, haben wir alle nichts zu sagen. Es muss nur demokratisch aussehen, aber die Herrschenden haben alles in der Hand.
Also ja, die Leute ohne oder mit den falschen Informationen, sind zwar Mitläufer und Mittäter und halten die Käfigtür von Innen zu, aber insgesamt, ist das Problem tiefer und größer zu betrachten, es ist ein generelles Systemproblem. Und das hat nichts mit aufkommenden Sozialismus zu tun, von dem sind wir weit entfernt. WIr haben es mit einem System einer Machtpyramide zu tun. Es ist egal wie wir es nennen, es sind immer die gleichen Strukturen Top Down, die uns maximal von Freiheit, Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Kontrolle fern halten.
Das ändert auch nichts, wenn wir den Kapitalismus 60 Jahre zurücksetzen, weil er auch nur die gleiche Medaillie, nur eine andere Seite davon ist. Ohne einen generellen Systemwechsel, mit ganz anderen Prinzipien von Werteverteilung, Machtgrenzen, Reichtumsgrenzen, Besitztumsidiologien, andere wirtschaftliche Prozedere ohne gepl. Obsoleszenz und Sinnlosjobs etc. werden wir uns immer im Kreis drehen und einer Machtsekte ihre Matrix für uns bauen lassen und darin gefangen sein.
Kluger Kommentar, den ich zweimal lese, danke.
Ich denke nur, egal welches System wir hätten, würde immer wieder Macht und Machtmissbrauch entstehen. Mein Eindruck ist, dass das irgendwie Teil der Natur des Menschen oder Menschengruppen ist, vielleicht täusche ich mich ja, aber ich kenne kein Gegenmodell, egal wie klein (außer vielleicht die Familie mit ihren direkten Beziehungen, Abhängigkeiten und Bindungen).
Was mir ein Rätsel ist, ist, warum es immer einen winzigen Bruchteil gibt, die die Gegenrede wagen, auch wenn sie wissen, dass sie wirkungslos sein wird wegen Minderheit, und wenn sie wissen, dass sie in Folge gemobbt und angegriffen werden. Es gibt wenige, denen Wahrheit und Integrität sogar wichtiger sind als konkreter einzelner indvidueller Vorteil. Aber es sind so, so wenige, und oft vielleicht auch Menschen, denen das Leben nicht sonderlich gut mitgespielt hat, weshalb sie diese vom Durchschnitt abweichenden Werte auf höherer Ebene, Altruismus, überhaupt entwickelt haben (Hypothese, mehr nicht).
Schönes Interview, vielen Dank euch beiden.
Ansonsten – die deutschsprachige Medienlandschaft fällt dadurch auf was sie *nicht* berichtet. Sehr traurig.