Digitaler Impfpass: Ziel Zwangsimpfungen? – mit Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen

4. Okt 20248 Kommentare

Nordirland diskutiert Zwangsimpfungen für gesundheitliche Notfälle. In Österreich gilt jetzt der verbindliche digitale Impfpass…der auch nach Deutschland kommt. Laut EU als Vorbereitung auf Gesundheitsbedrohungen.

„Wir laufen in eine Gesundheitsdiktatur mit medizinischen Zwangsmaßnahmen“, befürchtet der Arzt und Wissenschaftler Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen. Der Autor von „Die Angst- und Lügenpandemie“ sieht den digitalen Impfpass, mit dem jede Gesundheitsbehörde individuelle Daten abfragen kann, als Bedrohung für Grundrechte und Reisefreiheit.

Ein Gespräch auch über die von der STIKO empfohlene RSV-Babyimpfung, methodisch fragwürdige WHO-Studien und die Möglichkeit, jeden Schnupfen zur Pandemie auszurufen.

Buchbestellung „Die Angst- und Lügenpandemie“: https://www.jpc.de/jpcng/books/detail/-/art/andreas-soennichsen-die-angst-und-luegenpandemie/hnum/11755279

 

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Milena Preradovic

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Interview mit Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen (deutsch)

Milena Preradovic: Während bei uns der Gedanke vorherrscht Corona ist Schnee von gestern, diskutiert Nordirland einen irritierenden Gesetzentwurf für kommende gesundheitliche Notfälle. Danach könnten sogar Zwangsimpfungen und Inhaftierung Ungehorsamer möglich sein. Angelehnt ist dieses Vorhaben an die WHO. Gleichzeitig gilt bei uns jetzt der digitale Impfpass in Deutschland noch Pilotprojekt in Österreich verbindlich laut EU als Vorbereitung für künftige Gesundheitsbedrohungen. Geplant schon 2018 und ab 2027 wohl verquickt mit der digitalen Brieftasche der EU. Die Wallet und nicht zu vergessen die digitale Patientenakte, quasi die Abschaffung der ärztlichen Schweigepflicht. Das alles passiert jetzt und noch viel mehr. Mein Gast befürchtet eine Gesundheitsdiktatur. Jetzt in Punkt Preradovic. Hallo, Professor Dr. Andreas Sönnichsen. Schön, dass ich Sie mal wiedersehe.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Hallo, Frau Preradovic. Ich freue mich ebenso.

Milena Preradovic: Ja, wir haben ja schon viel hinter uns gebracht die letzten Jahre. Ich stelle Sie kurz vor. Sie sind Wissenschaftler, Allgemeinmediziner und Internist und Autor. Sie waren bis Dezember 2021 Leiter der Abteilung für Allgemeinmedizin und Familienmedizin am Centrum Public Health an der Med Universität Wien. Anfang 2022 wurde Ihnen dann gekündigt im Zusammenhang mit ihrer Kritik an der Politik. Sie waren bis Anfang 2021 Vorsitzender des deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin. In Österreich haben Sie mit anderen Medizinern einen neuen Berufsverband für Gesundheitsberufe gegründet, Gesundheit für Österreich. Und Sie haben das Buch „Die Angst und Lügen-Pandemie. Ein Beitrag zur Aufarbeitung der Corona Krise“ geschrieben, dass es jetzt in einer zweiten erweiterten Auflage gibt. Sie fordern Aufarbeitung, haben schon am Anfang der Corona Zeit Fragen gestellt, wo denn die Beweise seien, dass all diese Maßnahmen wie Lockdowns, Social Distance und Masken Sinn machen und wurden schon für diese Fragen nach Evidenz diffamiert. So, und jetzt kriegt Alena Buyx, die ehemalige Vorsitzende des Ethikrates, hat jetzt gerade das Bundesverdienstkreuz bekommen. Die Frau, die sogar so weit gegangen ist, Kindern mit Downsyndrom oder Herzfehlern off-label impfen zu lassen, die für Impfpflicht plädiert und für Ausgrenzung von Ungeimpften. Was geht Ihnen bei diesen Preisverleihungen durch den Kopf?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Tja, das ist eigentlich ein Skandal. Anders kann man es nicht sagen. Also das entwertet natürlich das Bundesverdienstkreuz. Das zeigt auf, in welchem Stadium unser Staat, in welcher Verfassung unser Staat ist. Ja, dass wir die Traditionen eines den Bürgern dienenden Rechtsstaats lange verlassen haben. Dass es hier um Beweihräucherung, Selbstbeweihräucherung von Proponenten gibt, die sich darstellen, die schalten und walten ohne Evidenz und ohne Ethik. Ja, gerade die Oberethikerin, die jetzt das Bundesverdienstkreuz bekommt, das ist ja hochgradig unethisches Verhalten, das diese Frau in den letzten Jahren an den Tag gelegt hat. Und dafür wird sie jetzt auch noch belohnt. Also da bleibt einem eigentlich die Sprache weg.

Milena Preradovic: Ich merke es schon ein bisschen. Es sitzen ja auch noch dieselben Politiker in den Ämtern. Und was die alle nicht wollen, ist Aufarbeitung. Wird eigentlich in anderen Ländern mehr aufgearbeitet oder zumindest mehr diskutiert? Offen?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Also ich denke in den USA gibt es sicherlich einige erste Anzeichen für eine Diskussion und eine Öffnung der Diskussion, auch eine juristische Aufarbeitung. Das ist auch sehr zaghaft und dort wird natürlich genauso versucht wie hier, das zu ersticken. Wir werden sehen, was die Präsidentschaftswahlen jetzt bringen diesbezüglich. Aber sagen wir mal, in Europa sieht es eigentlich überall sehr ähnlich aus wie bei uns.

Milena Preradovic: Nordirland diskutiert gerade einen beängstigenden Gesetzesentwurf für künftige Pandemien, der in Konsequenz auch Zwangsimpfungen mit mRNA Produkten erlauben könnte und Inhaftierung von ungehorsamen Menschen und das ist nach WHO Vorgaben erarbeitet. Befürchten Sie Ähnliches für andere Länder? Ist das vielleicht ein erster Vorstoß in diese Richtung?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Na ja, sozusagen einen ersten Vorstoß in diese Richtung hatten wir ja in Österreich schon mit der Impfpflicht. Aber jetzt nach Corona zeigt einfach, dass es weitergeht. Also das die Problematik, die jetzt durch die Krise verschärft zu Tage getreten ist, die hat ja nicht mit der Krise angefangen, sondern wir hatten ja auch die Masernimpfpflicht. Zum Beispiel ist sie in Deutschland schon vor Corona gesetzlich verankert worden. Das heißt der Weg in Richtung Zwangsmaßnahmen im Gesundheitswesen erinnert mich übrigens an Parallelen von vor 8 Jahren. Das ist ja nicht ganz neu. Und offensichtlich ist es so, dass Corona eben nur ein Baustein war auf diesem Weg und jetzt hier in dieser Richtung weitergemacht wird. Also auch der digitale Impfpass in Österreich, der jetzt rechtskräftig eingeführt wurde und der es den Behörden erlaubt, also dem Gesundheitsministerium und den Gesundheitsbehörden, Gesundheitsämtern etc. erlaubt, individuell auf persönlicher Datenebene abzufragen, welcher Bürger welche Impfungen hat und welche nicht. Das ist ja unfassbar. Ja, also unglaublich. Also wie gesagt, da bleibt einem ja die Sprache weg, denn das ist ja mit unserer Verfassung überhaupt nicht vereinbar, mit einer freiheitlichen Grundordnung, so wie das deutsche Grundgesetz oder die österreichische Verfassung, ist das definitiv nicht vereinbar. Und wir sind ja auch dabei, jetzt in Österreich eine Verfassungsbeschwerde auf den Weg zu bringen, gegen diesen elektronischen Impfpass. Und zwar nicht gegen das Angebot. Auch hier das Angebot ist okay, wer das möchte und wer denkt, dass er damit seiner Gesundheit einen Gefallen tut. Es gibt keinen Nachweis dafür, dass das irgendwas bringt. Ja, aber trotzdem, wie er das gerne möchte, so wie die ELGA ja auch, der kann das natürlich zulassen und kann da mitmachen. Aber es muss zumindest die Möglichkeit des Opt-out geben, das heißt, dass ich sagen kann: „Nee, mit mir nicht“.

Milena Preradovic: Und das gibt es bei diesem digitalen Impfpass nicht?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Beim Digitalen Impfpass nicht, mit der Begründung, dass das für die Volksgesundheit erforderlich wäre, dass hier kein Opt out stattfinden kann. Und ich meine, damit ist natürlich eigentlich schon gesagt, was der Plan dahinter ist. Der Plan dahinter ist tatsächlich Zwangsimpfungen einzuführen und die dann auch über den elektronischen Impfpass zu kontrollieren.

Milena Preradovic: Genau. Zum Beispiel könnte man dann die Bewegungsfreiheit einschränken, die Reisefreiheit einschränken, weil dieser Impfpass vielleicht obligatorisch vorgezeigt werden muss. Und im Grunde beruht ja dieser Impfpass, der in Deutschland ja als Pilotprojekt läuft, noch nicht endgültig. Ich glaube, ab 25 oder 26 soll er dann in ganz Europa kommen. Österreich ist mal wieder vorgeprescht. Der beruht ja auf diesem globalen digitalen Zertifizierungsnetzwerk für Gesundheit von EU und WHO gemeinsam. Die sehen ja einen weltweiten digitalen Covid-Impfpass vor?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Ja, das ist das Ziel, Ja.

Milena Preradovic: Das Ziel ist das wahrscheinlich. Und dann wird irgendwann dieser digitale Impfpass auf der digitalen Brieftasche sitzen, wo der Ausweis drin ist. Also in der EU kommt dieses Wallet dann 2027 habe ich nachgelesen. Das wird wahrscheinlich in anderen Ländern auch so sein. Das heißt, wenn man reist, ist es ganz normal vorzuzeigen Ausweis, Impfpass usw.?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Und die Bankkarte, ja.

Milena Preradovic: Ja und das digitale Geld. Es wurde ja viel diskutiert dieses Jahr auch über diesen Pandemie Vertrag der WHO, nachdem die WHO in Notfällen quasi die Gesundheitsmacht über die Mitgliedsstaaten auch übernehmen könnte. Wo steht denn der eigentlich momentan?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Der Pandemievertrag wurde ja nicht verabschiedet. Das hat man nicht mehr durchgezogen. Aber diese International Health Regulations, die sind ja in einer Nacht und Nebel Aktion in letzter Sekunde dann noch verabschiedet worden. Das war also das vollkommen rechtswidrig, denn man hätte laut WHO Statuten hätten ja diese International Health Regulations in der abzustimmenden Form vier Monate vor der Abstimmung den Mitgliedsstaaten zur Verfügung gestellt werden müssen. Also der endgültige Text hätte am 27. Januar 2024 bereits vorliegen müssen. Und er lag nicht vor und man hat sich sozusagen rausgeredet und hat gesagt:“ Na ja, der lag den Mitgliedsstaaten ja vor, in dem die Mitgliedsstaaten ja in diesen Gremien, die das bearbeitet haben, vertreten waren.“ Das ist natürlich falsch, weil der Text ist ja in diesen vier Monaten noch weiter bearbeitet und verändert worden und damit hätte man eigentlich diese Abstimmung gar nicht machen dürfen. Man hat das dann in eigentlich in letzter Sekunde sozusagen den Leuten, den Delegierten noch untergejubelt, „so, unterschreiben noch mal schnell. Wir stimmen jetzt noch mal schnell ab darüber.“ Und die Mitgliedsstaaten haben jetzt zehn Monate Zeit, ein Veto dagegen einzurichten, sonst tritt das automatisch in Kraft.

Milena Preradovic: Das quasi ersetzt im Grunde diesen WHO Pandemievertrag, der nicht zum Abschluss kam?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Ja er ersetzt und ergänzt ihn. Also das macht den Pandemievertrag nicht ganz überflüssig. Und ich denke auch, dass die an dem Pandemievertrag weiterarbeiten und der wird halt dann bei der nächsten Versammlung 2025 wird der verabschiedet werden.

Milena Preradovic: Müssen wir dann auch mit einer neuen Pandemie rechnen? Was glauben Sie?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Wir müssen ständig mit Pandemien rechnen. Das ist ja vorprogrammiert sozusagen, dass wir hier von einer Pandemie in die andere gestoßen werden. Und letztendlich muss man sagen, wir haben jedes Jahr mehrere Pandemien, also nach der derzeitigen Definition der WHO. Also eine Pandemie liegt dann vor, wenn in mehr als einer WHO-Region eine Erkrankung sich in einem bestimmten Teil der Bevölkerung ausbreitet. Das ist mit jedem Schnupfen der Fall. Seit Menschengedenken haben wir jeden Winter eine Pandemie im Sinne der Who-Gesetzgebung. Das heißt, man kann auch alles zur Pandemie machen. Und ich meine, das ist mit Covid sehr gut gelungen durch die Massentests und es wird ja jetzt schon wieder aufgerufen: „Leute, ihr müsst testen, testen, testen“. Ja, bei jeder Erkältung wird getestet. Könnte ja auch Covid sein. Und wenn ich natürlich viele Tests mache, dann habe ich auch viele falsch positive dabei. Dann kriege ich auch wieder entsprechende Zahlen, dass ich dann Angst verbreiten kann. Denn das Ziel ist ja nicht jetzt wirklich zu zeigen, wie ist denn der epidemiologische Zustand der Bevölkerung, sondern das Ziel dieser Massentests ist hohe Zahlen zu generieren, um damit Angst zu verbreiten. Wenn man sich tatsächlich ein epidemiologisches Bild machen wollte, so wie es ja auch durchaus sinnvoll ist und wie wir das ja auch in den Jahren vor der Corona-Pandemie gemacht haben und wie letztendlich das Grippe Netzwerk im Robert Koch Institut ist, auch während der Pandemie gemacht hat und auch Daten an das Expertengremium im RKI geliefert hat, dagegen ist ja nichts einzuwenden.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Aber dabei ist herausgekommen, wir haben gar keine Pandemie. Wenn man jetzt sich mal zurückerinnert an die ersten Monate des Jahres 2020, da gab es einmal die Testzahlen durch die exponentielle Steigerung der durchgeführten Tests und jede Woche hat sich das verdoppelt. Ja, aber es hat sich halt deswegen verdoppelt, weil man jede Woche doppelt so viele Tests gemacht hat wie in der Woche davor. Und parallel dazu hatten wir die ganz normalen Grippe Webdaten, die gezeigt haben, wir haben eine Influenza-Welle, die war von ungefähr Anfang Januar, Ende Dezember bis in den März hinein, mit dem Höhepunkt, so Ende Februar, Anfang März. Und ab da ging es eigentlich nur noch runter. Die Erkältungszahlen insgesamt gingen runter, die Grippefälle gingen runter und die Covidfälle waren praktisch nonexistent. Die machten einen Prozentsatz unter 10 % der Grippewelle aus. Und wenn man sich die Kurve auch anschaut, die Fallzahlkurve für die Hospitalisierungen, dann sieht man ab ungefähr Ende Februar gehen die Hospitalisierungen durch schwere respiratorische Erkrankungen pro 100.000 Einwohner kontinuierlich nach unten mit einer kleinen Schulter in der zweiten Märzhälfte. Und diese kleine Schulter, das ist Covid, also epidemiologisch vollkommen unbedeutend. Aber damit hätte man niemand Angst machen können. Deswegen hat man sich für den anderen Weg entschieden, der natürlich epidemiologisch methodologisch vollkommen falsch ist. In dem Moment, wo ich anfange Massentests durchzuführen und jede Woche doppelt so viele Tests mache wie in der Woche davor, kriege ich jede Woche doppelt so viele Fälle.

Milena Preradovic: Also im Grunde ist ja, ist ja auch klar, das RKI, das haben sie gerade mal wieder bewiesen, wusste ganz genau, was los ist. Und wir wissen das ja auch spätestens nach den freigeklagten bzw auch geleakten RKI Protokollen, das es im Grunde die Politik war, die das RKI vor sich hergetrieben hat und das hat sich irgendwie nicht gewehrt. Was ist denn Ihr Fazit aus diesen Protokollen?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Das Problem, das ich tatsächlich sehe, ist, dass im RKI eigentlich alles bekannt war. Also wenn ich jetzt zurückdenke, wir haben ja unsere erste Stellungnahme vom deutschen Netzwerk Evidenzbasierte Medizin ist am 20. März veröffentlicht worden. Und das deckt sich, also unsere Einschätzung im EBM Netzwerk von damals, deckt sich 100 % mit dem Expertengremium im RKI. Ja, also es ist sinnlos, Massentests zu machen in dieser Situation. Es ist gibt im Moment keinen Grund zur Panik. Es gibt keinen Grund, die Risikostufe hochzustufen. Es gibt keine Evidenz für Lockdown, Masken und usw. Also das deckt sich ja alles. Und wir sehen uns natürlich jetzt bestätigt. Wir haben ja damals sozusagen Schelte bekommen deswegen. „Ihr Verharmloser, ihr Pandemie Leugner usw.“. Natürlich das was wir gesagt haben, hat ihnen natürlich nicht ins Konzept gepasst.

Milena Preradovic: Schlimm genug, dass es ein Konzept gab gegen die Menschen im Grunde.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Das Konzept gegen die Menschen, das war ein Konzept für die Industrie, würde ich sagen. Also diese mRNA Impfungen waren ja schon in der Pipeline, das war ja alles schon da. Also wenn man sich die Daten anschaut der WHO. Das finde ich immer noch so irre, dass die Menschen hier nicht wach werden und sagen: „Hoppla, da ist was schief gegangen“. Wenn man sich alleine die Daten anschaut: Am 5. Januar 2020 verkündet die WHO, es gibt eine Pneumonie unbekannter Ursache in China. Am 5. Januar ist bereits das komplette Genom des SARS Cov zwei Virus in der amerikanischen Gendatenbank publiziert worden. Das heißt, das war alles in der Schublade. Und anders kann man sich das auch gar nicht erklären. Am 5. Januar eine unbekannte Pneumonie auftritt und Herr Drosten hat in seiner Pressekonferenz am 16. Januar, also elf Tage später, verkündet, er hat jetzt den PCR Test. Ja, wie soll denn das gehen? Also jeder, der mal in einem medizinischen Labor oder einem wissenschaftlichen Labor gearbeitet hat, der weiß, das braucht Zeit. Ja, selbst mit aller Computerunterstützung und allen technischen Möglichkeiten, die wir heute haben. Also man macht nicht von einem Virus unbekannter Genese-Ursache innerhalb von elf Tagen ein PCR-Test. Der der dann auch noch spezifisch sein muss. Der muss sensitiv und spezifisch sein. Da kann man ja nicht irgendeinen PCR-Test nehmen, der jetzt irgendwelche Coronaviren detektiert. Ja, der müsste ja tatsächlich SARS-COV2 spezifisch sein. Ist er eh nicht, wissen wir heute. Haben die Ringversuche im April 2020 schon bewiesen, dass die Spezifität eben irgendwo zwischen 93 und 96 % liegt? Was nicht schlecht ist, aber natürlich viel zu schlecht für einen Massentest.

Milena Preradovic: Also wir wissen es. Jedes Fitzelchen und vor allem es wurde ja so häufig kopiert, bis man irgendwas gefunden hat.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Ja genau, dass die 40 Zyklen gefahren sind.

Milena Preradovic: Aber Professor Suchareth Bhakdi sagt, dass es auf der Basis der RKI Protokolle jetzt auch als gesichert gilt, dass die Verantwortlichen schon lange vorab darüber Bescheid wussten, dass diese geplanten sogenannten Impfungen ein Menschenexperiment mit unbekanntem Ausgang darstellen. Das ist ja ein Geständnis. Er sagt Seite 700 irgendwas und die kommen ja auch damit durch. Die Medien auch Mittäter, würde ich sagen, schweigen. Haben Sie denn eigentlich bei Ärzten und Wissenschaftlern, die mitgemacht haben, schon irgendeine Art von Schuldbewusstsein bemerkt?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Nein. Überhaupt nicht. Null. Also auch bei den Kollegen ja nicht. Also es gibt natürlich immer einzelne Ausnahmen. Das muss man immer dazu sagen. Es gibt auch unter denen, die mitgemacht haben, die sich haben selbst übertölpeln lassen und die das jetzt erkennen und die das auch zugeben. Diese Menschen gibt es, aber die kann man an einer Hand zählen. Die große Mehrheit der Ärzte hält an dem Narrativ fest, weil sie das selber auch gar nicht ertragen würden. Also sich hier einzugestehen, dass man mitgemacht hat bei einem Human-Experiment, das letztendlich großen Schaden angerichtet hat.

Milena Preradovic: Aber apropos Impfung, jetzt hat die WHO kürzlich mal wieder eine Studie präsentiert, die beweisen soll, die Impfung hat Millionen Leben gerettet. Was halten Sie eigentlich von diesen Studien der WHO?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Na ja, das sind ja die gleichen Daten, die hier immer wieder durchs Dorf getrieben werden. Da ist ja nichts Neues dabei. Eine sehr ähnliche Publikation gab es ja vor einem Jahr schon mal, „in Europa wurden soundsoviel Millionen Menschenleben gerettet durch die Impfung“ und jetzt hat man diese Daten noch mal neu aufbereitet. Aber da ist nichts Neues dabei und man ist methodisch auch wieder genau gleich vorgegangen. Das ist ja eine Modellrechnung, das ist ja keine Wissenschaft. Das sind ja keine wissenschaftlichen Daten, die da präsentiert werden. Es wird nur so in den Medien wird es so dargestellt, als seien das wissenschaftliche Daten. Das stimmt aber ja gar nicht. Das sind Modellrechnungen, und diese Modellrechnungen basieren auf falschen Annahmen. Ja, und wenn natürlich eine Modellrechnung auf falschen Annahmen basiert, dann kommt auch was Falsches raus. Und diese falschen Annahmen, die sind ganz einfach in ein paar Sätzen zusammengefasst. Erstens: Die sind bei der Modellrechnung davon ausgegangen, dass die Impfung eine Effektivität von 95 % zur Verhinderung von Todesfällen hat.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Hat sie aber ja nicht. Ja, das wissen wir selbst aus den günstigsten Studien für die Impfung. Da gibt es natürlich ein breites Spektrum. Ja, auch je nachdem, wer die Studie bezahlt hat, in aller Regel kommen da günstigere Sachen für die Impfung raus, als sie tatsächlich leistet. Auf jeden Fall ist so, daß so eine 95 Prozentige Effektivität zur Verhinderung von Todesfällen, behauptet eigentlich niemand. Also das ist vollkommen absurd von dieser Voraussetzung auszugehen. Und die zweite Voraussetzung, sind die ja quasi davon ausgegangen, dass alle, die an Corona verstorben sind, nach Einführung der Impfung, waren ungeimpft. Das stimmt aber ja auch nicht. Ganz im Gegenteil. Das wissen wir nicht mal, das können wir nur vermuten, weil es gerade in Deutschland und Österreich nicht mal erfasst wurde.

Milena Preradovic: Ja, warum wohl?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Warum wohl? Es wurde absichtlich nicht erfasst. Auch die Intensivbehandlung wurde ja nicht erfasst, wer geimpft ist und wer nicht geimpft ist. Und bzw. es wurde nicht nur nicht erfasst, sondern man ist fälschlicherweise davon ausgegangen, wenn da nix steht, dann wird der wohl ungeimpft sein. Ja, aber wenn jemand seinen Impfpass nicht dabei hatte und einen Schlaganfall hatte und sich nicht mehr äußern konnte, dann ist er automatisch als Ungeimpfter gelaufen.

Milena Preradovic: Warum hätte man diese Gelegenheit, sich Daten zu verschaffen, die einem ja auch helfen, um zu schauen, wie diese sogenannte Impfung funktioniert, warum hätte man sich diese Gelegenheit entgehen lassen sollen? Das ist ja völlig unlogisch. Also ergo meine Logik, man hat es definitiv nicht gewollt. Jetzt haben wir zwei schon vor zwei Jahren über die Gefahren einer Myokarditis bei der mRNA-Spritze vor allem bei jungen Menschen gesprochen. Jetzt gibt es eine Studie von Subria Jian, veröffentlicht im renommierten Fachblatt The Lancet. Jian konnte bei mehr als 100 Kindern und Jugendlichen eine gravierende Beschädigung des Herzmuskels durch die angeblich nebenwirkungsfreie Injektion nachweisen. Und jetzt sollen ja über kurz oder lang alle Impfungen auf mRNA umgestellt werden. Was bedeutet das für die Lebenserwartung? Kann man da irgendeine Prognose abgeben?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Na ja, also die Myokarditis sehe ich jetzt erstmal losgelöst von mRNA. Also mRNA ist eine Katastrophe, ganz klar.

Milena Preradovic: Das sehen Sie losgelöst?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Aber die Myokarditis ist möglicherweise tatsächlich eher eine Folge des Spike-Proteins als von mRNA.

Milena Preradovic: Die Technologie gehört ja zusammen. Dann spreche ich von der mRNA-Technologie.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Ja, es gehört nicht ganz zusammen, weil wir haben ja auch inzwischen Covid-Impfstoffe, die eben nicht auf mRNA-Technologie basieren. Und da haben wir aber das Myokarditis Problem eben auch. Also das heißt, dass das Myokarditis-Problem würde ich jetzt nicht generell der mRNA-Impfung zuschieben. Die macht alles mögliche andere, wo wir ziemlich sicher sind, dass die mRNA-Technologie und Lipid-Nanopartikel usw sind die ganzen neurologischen Probleme die wir bekommen, von Guillain Barre bis zu CFS, also Chronic Fatigue Syndrom usw., das ist wahrscheinlich tatsächlich sind mRNA- Probleme. Aber die Myokarditis, denke ich, da muss man vorsichtig sein, dass man das nicht alles in einen Topf wirft und dann mixt und die Sachen vermischt.

Milena Preradovic: Ohne diese Spritze hätten die Kinder keine Myokarditis. Ich glaube so groß ist der Sack, dass man das alles reinwerfen kann.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Genau. Und das ist wirklich fatal, denn es wurde ja immer behauptet: „na ja, es gibt zwar schon diese Myokarditis Fälle, aber die sind ja leicht und die heilen aus.“ Und das ist sicherlich falsch. Man muss davon ausgehen, dass alle Menschen, die im Rahmen dieser Covid-Impfung eine Myokarditis durchgemacht haben, die haben im Durchschnitt eine reduzierte Lebenserwartung, weil der Herzmuskel dauerhaft geschädigt wurde. Das heißt, da sind kleine Narben. Diese kleinen Narben sind, stellen Risikofaktoren dar für Herzrhythmusstörungen, unter anderem Kammerflimmern, plötzlicher Herztod. Ja, das ist ja auch das, was wir jetzt tatsächlich beobachten. Wir beobachten eine unglaubliche Zunahme an Fällen. Sportler plötzlich unerwartet verstorben. Also, woran versterben Menschen plötzlich und unerwartet? Die versterben in aller Regel am Kammerflimmern, also an einer Herzrhythmusstörung.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Dass heisst das Herz kontrahiert sich nicht mehr koordiniert. Wenn man rechtzeitig und schnell dabei ist, dann kann man das defibrillieren und den Herzrhythmus wiederherstellen. Aber solche Menschen haben eben dauerhaft ein hohes Risiko, dass sie wieder solche Ereignisse haben und auch daran versterben. Das ist das eine. Und das zweite ist, durch die strukturellen Schäden am Herzmuskel haben Menschen, die die Myokarditis durchgemacht haben, ein erhöhtes Risiko für eine Herzinsuffizienz, also eine Herzmuskelschwäche. Und das ist etwas, das entwickelt sich nach 10,20,30 Jahren, das sehen wir jetzt noch gar nicht.

Milena Preradovic: Ja, genau und später wird es dann nicht mehr damit in Verbindung gebracht. Jetzt werden ja Impfungen aller Art überall propagiert. Jetzt hat die Stiko ja kürzlich eine Empfehlung zur Passivimpfung gegen RSV-Infektionen für alle Neugeborenen und Säuglinge herausgegeben. Also RSV ist ein AtemwegsVirus. Was halten Sie davon? Und wie wirksam ist das überhaupt?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Natürlich noch mal ein ganz anderes Thema.

Milena Preradovic: Wir haben viele Themen.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Ich wollte vielleicht ganz kurz noch mal was zu einenm Satz sagen, den Sie vorhin gesagt haben. Sie hatten vorher gesagt, dass alle Impfungen auf mRNA umgestellt werden sollen. Ich möchte da den Menschen jetzt ein bisschen die Angst nehmen, weil wir das definitiv so nicht sehen. Also es gibt nur einen weiteren mRNA-Impfstoff, eben auch RSV.

Milena Preradovic: Genau für ab 60-jährige.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Genau eine RSV-Impfung für ältere Menschen und der bereits auf mRNA-Basis hergestellt wird.

Milena Preradovic: Und der neue MPOX-Impfstoff soll doch auch mRNA-Impfstoff sein.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Der ist aber noch nicht mal zugelassen, der Mrna basierte Impfstoff.

Milena Preradovic: Ja, aber der, der soll ja nach Afrika geliefert werden.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Ja. Die sind dran weitere mRNA Impfstoffe auf den Markt zu bringen, ganz klar. Aber die herkömmlichen Impfungen, also Tetanus, Diphtherie, Masern, Mumps, Röteln und so, das sind alles bisher Standardimpfungen, so wie wir sie seit vielen Jahren kennen.

Milena Preradovic: Aber diese mRNA Technologie, ich bin ja nun wirklich Laie, aber ich habe gelesen, dass dann da die Herstellung von Impfungen einfach billiger ist, dass das einfach auch ein Argument ist.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Das ist ein Argument und das werden wir sehen, ob das tatsächlich umgestellt wird. Ich bin ja der festen Überzeugung, dass die mRNA-Technologie aus dem Impfspektrum wieder verschwinden wird.

Speaker3: Ehrlich?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Ja. Das wird sich nicht durchsetzen, weil das ist ja viel zu nebenwirkungsreich. Sagen wir mal, über Impfen kann man sich ja überhaupt streiten und wir sind sicherlich insgesamt sehr viel impfskeptischer geworden durch die Covid-Impfungen. Aber sagen wir mal, die Nebenwirkungsrate bei den bisherigen Standardimpfungen ist natürlich im Vergleich zur Covid-Impfung sehr, sehr gering. Und die Frage ist, warum sollte man hier auf ein deutlich risikoreicheres Impf-Prinzip umsteigen.

Milena Preradovic: Die Pharmaindustrie ist gut damit gefahren.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Die Pharma-Industrie ist gut damit gefahren, aber ich glaube immer noch an das Gute im Menschen.

Milena Preradovic: Natürlich verstehe ich das. Ich finde das auch toll. Aber auf der anderen Seite, jetzt liegt ja alles auf dem Tisch. Aber die Impfkampagnen gehen weiter. Genau mit diesem Covid-Impfstoff.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Ja die versuchen das natürlich.

Milena Preradovic: Es gab jetzt die Lange Nacht der Ärzte und Apotheken in Nordrhein Westfalen. Also ich glaube, es gab es gerade im September. Es wird weiter propagiert und propagiert und propagiert. Im Grunde, wenn Ihr Optimismus berechtigt wäre, müsste man doch schon längst davon weg sein.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Ja. Das Dritte Reich hat ja auch nicht ewig überlebt.

Milena Preradovic: Ich möchte Sie so ungern enttäuschen.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Ich denke, dass dieses System zusammenbrechen wird.

Milena Preradovic: Wäre ja auch toll.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Muss. Muss. Für die Menschheit.

Milena Preradovic: Aber kommen wir noch mal ganz kurz zu diesen RSV, weil das ja viele Leute jetzt verunsichert. Sollen sie das machen? Sollen sie es nicht machen?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Diese Impfung ist ein völliger Unsinn. Wenn Sie meine Meinung dazu hören wollen, ja. Also an RSV stirbt in Deutschland praktisch kein Kind. Also Kinder, die an RSV sterben, das sind absolute Einzelfälle, die schwere Vorerkrankungen haben. Und die wird man durch die Impfung auch nicht retten. Ja, es ist eine Passivimpfung, die nur ein paar Monate hält und die sozusagen die Idee dahinter ist, sozusagen die Kinder über die ersten zwei Lebensjahre zu bringen. RSV gibt es ja praktisch nur im Winter. Und deswegen soll man also die Winterkinder, die im Winter im Winterhalbjahr geborenen Kinder sollen gleich geimpft werden und die im Sommerhalbjahr geborenen, die sollen dann vor Beginn des Winterhalbjahres geimpft werden, damit sie über den ersten Winter kommen. Die Studienlage dazu ist denkbar bescheiden. Also die Evidenz, dass das irgendeinen Sinn macht. Da ist zwar in dieser randomisiert kontrollierten Studie eine geringfügige Reduktion der Hospitalisierungsrate, aber das macht definitiv das Risiko dieser Impfung nicht wert. Ja, also von dieser Impfung kann man eigentlich nur abraten. Es ist unglaublich, dass die Stiko diese Impfung empfiehlt.

Milena Preradovic: Unglaublich, dass diese ganzen Institutionen das tun. Aber ein Punkt, den ich spannend finde auch noch, früher waren Impfungen für Pharmaunternehmen ja oft ein Minusgeschäft, weil die Zulassung bis zu zehn Jahre gedauert hat, extreme Studien möglich war. Manchmal musste man die dann auch wegschmeißen. Also wenn sich die Langzeitwirkungen ergeben haben, dann hatten sie Entschädigungen zu zahlen. Das ist ja jetzt alles weggefallen und man hat den Eindruck, dass Impfungen jetzt auch schneller zugelassen sind. Kann das sein, dass diese alten Überlegungen zehn Jahre für eine Impfung und echt alle Studien, dass das nach Corona jetzt Geschichte ist?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Na gut, da arbeiten sie ja seit Jahren dran. Und zwar nicht nur bezüglich Impfungen, sondern überhaupt bezüglich der Arzneimittelzulassung, dass eben Medikamente schneller zugelassen werden mit der Begründung, man müsste ja diese neuen Wirkstoffe dann auch den Menschen schneller zur Verfügung stellen, die den armen Patienten, die sonst sterben. Dass da natürlich sehr viel Marketinginteressen dahinter stecken, ist auch klar. Und dass wir das möglicherweise mit einem hohen Preis bezahlen, nämlich an reduzierter Sicherheit, ist eigentlich auch klar. Ja, also ich sehe das sehr skeptisch und ich denke, wir sollten uns dagegen wehren gegen diese schnellen Zulassungen und die Impfung. Also dass die Impfung ein Minusgeschäft war, das wage ich jetzt mal zu bezweifeln unterm Strich. Die Impfung haben nämlich für die Pharmaindustrie natürlich einen ganz, ganz entscheidenden Vorteil. Man muss nicht warten, bis die Menschen krank werden.

Milena Preradovic: Das stimmt.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Also der Markt ist sozusagen von vornherein eigentlich die Menschheit. Das heißt, man hat einen sehr, sehr großen Markt und da versucht man ja auch jetzt über WHO usw über diese ganze Pandemie Geschichten usw versucht man den Markt auszudehnen. Das heißt die Impfungen, die eben bestimmten Bevölkerungsgruppen jetzt vorbehalten waren bisher, die versucht man bevölkerungsweit durchzuimpfen, menschheitsweit durchzuimpfen und damit wird einfach das größte Geschäft gemacht. Ja und nicht anders kann man ja auch so etwas wie die Masern-Impfpflicht in Deutschland gar nicht erklären. Es geht nur um den Markt und den Absatz, den garantierten Absatz von Produkten. Denn epidemiologisch ist es ja überhaupt nicht zu rechtfertigen, dass man die Menschen zwingt, eine Impfung machen zu lassen. Das soll bitte jeder selber entscheiden. Also ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn Leute meinen, sie müssen ihr Kind gegen Masern schützen. Ja, sollen sie. Das ist ja wunderbar.

Milena Preradovic: Aber es geht um im Grunde unsere Freiheit. Ihr aktueller Vortrag heißt, also Sie waren ja schon viel mit diesem Vortrag unterwegs, „Wie die Pharmaindustrie unser Gesundheitssystem zerstört und wie wir da wieder rauskommen“. Wie kommen wir denn da wieder raus?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Wir kommen wieder raus dadurch, dass wir selbst drüber nachdenken, „brauche ich ein pharmazeutisches Produkt, ja oder nein?“ Also das ist eigentlich das Entscheidende, dass man dass man die Menschen, dass wir die Menschen dazu bringen zu reflektieren, brauche ich das oder brauche ich das nicht? Oder wird mir das nur suggeriert? Durch Propaganda, durch Angstmache? Raus aus der Angst! Wir müssen wieder lernen, Risiken korrekt einzuschätzen. Zum Beispiel die Masern-Impfpflicht wird ja durch Angst propagiert. Es wird Angst verbreitet „Um Gottes Willen, mein Kind könnte ja an Masern sterben oder könnte eine Masern Enzephalitis kriegen und dann schweren Schaden davontragen. Und so weiter und so fort. Und deswegen müssen alle geimpft werden!“ Und natürlich gleich auch der Solidaritätsgedanke. Ja, also „wenn ich mein Kind nicht impfen lasse, dann wird mein Kind zum potenziellen Mörder. Ja, wenn es nämlich Masern kriegt und dann die Masern weitergibt an ein Kind, das dann an den Masern stirbt.“

Milena Preradovic: Aber das gilt ja auch für andere Geschichten. Man man läuft ja inzwischen wegen allem in die Apotheke oder zum Arzt, da vielleicht auch wieder ein bisschen mehr auf Omas Hausmittel gucken.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Ja, genau.

Milena Preradovic: Und man muss auch ein bisschen aufpassen, glaube ich, weil diese Grenzwerte von der WHO für verschiedene Blutdruck, Cholesterin oder so, die werden ja auch häufig mal verändert. Das heißt,ich glaube das letzte Mal Blutdruck, dass man mit einem wesentlich niedrigeren Blutdruck ist jetzt schon ein gefährdeter Patient ist?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Ja. Also als Beispiel bringe ich da immer die Leitlinienänderung in den USA so Ende, das war so 2008/9/10 rum, hat man die Leitlinie geändert für das LDL-Cholesterin. Das heißt man hat den LDL Cholesterin Zielwert abgesenkt und hat damit durch diese Leitlinienänderung über Nacht 30 Millionen neue Patienten geschaffen. Besser geht es nicht, besser geht es nicht. Also das, das sind die alten Tricks der Pharmaindustrie und auf die dürfen wir nicht reinfallen.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Es ist immer noch das Beste, was wir für unsere, für unsere Gesundheit tun können, ist immer noch: gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, raus an die frische Luft, an die Sonne, damit wir auch natürliches Vitamin B bekommen usw. Das ist das, was uns gesund erhält und all das, was die Medizin leistet, das trägt zur Lebenserwartung oder zur Steigerung der Lebenserwartung maximal 10 % bei. Maximal. Ja, und viele Dinge wie zum Beispiel die Covid-Impfung trägt gar nicht bei, sondern bewirkt das Gegenteil. Und das gilt sicherlich auch für sehr viele Medikamente und vor allen Dingen natürlich für die sogenannte Polypharmazie. Das heißt, dass Menschen mehr als 4/5/6 Medikamente täglich einnehmen.

Milena Preradovic: Wechselwirkungen?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Ja. Und bei den über 60-jährigen ist es schon bald die Hälfte, gruselig.

Milena Preradovic: Aber bei uns beiden nicht.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Nee, bei uns beiden nicht.

Milena Preradovic: Da hab ich zum Schluss noch eine private Frage oder eine persönliche Frage. Ihr Leben ist ja seit 2020 ein komplett anderes geworden. Wie hat Sie denn die Corona-Zeit verändert? Was hat es in Ihnen verändert?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Ja, na ja, ist noch dabei, würde ich sagen. Also das hat schon was mit einem gemacht. Ich habe mich ja dann auch zeitweise ein bisschen aufs politische Gleis begeben. Da bin ich jetzt eher wieder ein bisschen weg davon, weil ich eigentlich sehe, dass es nichts bringt. Wir müssen anders vorgehen. Wie gesagt, also wir müssen an uns arbeiten, an uns Menschen, an der Bevölkerung. Wir müssen aufklären, wir müssen aus dieser Pharmaspirale rauskommen. Also wenn wir nicht mehr mitmachen, wenn wir uns sagen: „Nee, wir lassen uns jetzt aber da nicht impfen. Nee, wir nehmen aber diese Medikamente nicht. Ich mache lieber jeden Tag meinen Spaziergang und dafür kann ich die Blutdruck-Tabletten dann weglassen.“ Ja, dann können die sich auf den Kopf stellen, dann können die so viele Pandemien machen, wie sie wollen.

Milena Preradovic: Schön ausgewichen meiner persönlichen Frage.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Okay. Was macht es mit mir? Ja, also ich meine die Entlassung aus dem Arbeitsverhältnis der Meduni Wien hat mein Leben natürlich sehr diametral verändert. Ich habe aber natürlich auch mehr Zeit zum Nachdenken und mehr Zeit für die Familie und mehr Zeit für neue Ideen. Also ich sehe das ehrlich gesagt Inzwischen nicht mehr negativ. Am Anfang habe ich das sehr negativ gesehen. Es hat mich sehr getroffen, natürlich. Aber inzwischen sehe ich das eigentlich nicht mehr negativ, sondern ich sehe es eigentlich positiv. Das war ein ein Reinigungsprozess auch. Für einen selbst und auch für die Gesellschaft. Es ist so ein Reinigungsprozess des Freundeskreises. Der hat sich auch sehr stark verändert.

Milena Preradovic: Ach.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Mit vielen Menschen, mit denen ich vorher sehr viel zu tun hatte, habe ich jetzt gar nichts mehr zu tun. Und ich trauere dem auch nicht nach, muss ich ganz ehrlich sagen. Es hat gezeigt, wo sind die wahren Freunde und wo sind die Menschen, die tatsächlich in der Lage sind, auch intellektuell in der Lage sind zu differenzieren, nachzudenken und die auch das Rückgrat haben zu sagen: „Nee, bis hierher und nicht weiter.“ Und davon gibt es wenige.

Milena Preradovic: Ja, ich glaube, dass haben wir alle gelernt in dieser Zeit. Und ich kenne viele Menschen und es geht mir selber so, dass man sagt, es war irgendwie schon eine harte Zeit, aber jetzt geht es uns gut. Also man ist auch viel weiter oder reifer geworden, also ich zumindest.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Also es öffnet auf jeden Fall neue Wege, ganz klar. Aber ich muss schon sagen, es ist natürlich auch bedrückend, denn also Wissen ist auch bedrückend. Und wenn man mal erkannt hat, was hier gespielt wird. Ja, das ist natürlich schon, das macht einem natürlich auch ein bisschen Angst. Da muss man auch sehr aufpassen, dass man nicht von einer Angst in die andere fällt. Und das ist ja nun nicht nur das Gesundheitsthema, das uns beschäftigt, sondern da sind diese kriegerischen Auseinandersetzungen, die immer weiter eskalieren und absichtlich eskaliert werden, muss man ja sagen. Da fragt man sich, wo geht das hin? Wohin gehen wir in Österreich? Ja, jetzt haben wir ja gerade einen neuen Nationalrat gewählt, in dem es einen klaren Sieger gab. Den, der jetzt zum Verlierer gemacht wird.

Milena Preradovic: Ja. Copy-Paste Deutschland.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Ja. Copy-Paste Deutschland. Wohin steuert Österreich? Was wird aus unserer Neutralität?

Milena Preradovic: Ja, aber jetzt möchte ich mal was Nettes sagen. Auf der anderen Seite, so spannend war es früher noch nie.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Nicht zu unseren Lebenszeiten zumindest nicht. Wir haben eigentlich ein sehr beschauliches Leben gehabt bisher. Und jetzt geht es richtig noch mal zur Sache.

Milena Preradovic: Genau. Mit diesem Lächeln hören wir auf. Vielen Dank.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Wir leben in einer sehr spannenden Zeit und wir bleiben dran.

Milena Preradovic: Wir bleiben alle dran. Auf jeden Fall. Vielen Dank, Professor Sönnichsen, für dieses wichtige Update, wie ich finde. Es gibt ja immer was Neues und man muss es aber auch immer wieder den Leuten noch mal erzählen. Man vergisst ja so schnell. Vielen Dank auch für Ihren Einsatz und schön, dass Sie da waren. Und bis zum nächsten Mal.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Bis zum nächsten Mal. Danke schön.

Milena Preradovic: Tja, Leute, wir sollten nicht schläfrig werden und unseren Behörden und Ärzten genau auf die Finger schauen. Und wie Professor Sönnichsen sagt, auch eigene Entscheidungen treffen. Widerstand lohnt sich immer. Denn überlegt mal, wo wären wir ohne den Widerstand von mutigen Wissenschaftlern und Ärzten, einen hatten wir gerade hier im Interview. Und natürlich auch Bürger, wo wären wir da gelandet? Ich denke, in einer noch viel bedrohlicheren Zeit. Ich wünsche euch eine gute. Bis bald.

Interview with Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen (english)

Milena Preradovic: While we are dominated by the idea that Corona is yesterday’s news, Northern Ireland is discussing an irritating bill for future health emergencies. According to this, even forced vaccinations and the imprisonment of disobedient people could be possible. This bill is based on the WHO. At the same time, the digital vaccination certificate is now mandatory in Germany, and a pilot project in Austria is considered by the EU to be a preparation for future health threats. It was planned as early as 2018 and will probably be linked to the EU’s digital wallet from 2027. The wallet and not to forget the digital patient file, virtually the abolition of medical confidentiality. All this is happening now and much more. My guest fears a health dictatorship. Now in Preradovic. Hello, Professor Dr. Andreas Sönnichsen. Nice to see you again.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Hello, Mrs. Preradovic. I am also pleased.

Milena Preradovic: Yes, we have already come a long way in the last few years. Let me briefly introduce you. You are a scientist, general practitioner and internist, and an author. Until December 2021, you were head of the Department of General Practice and Family Medicine at the Center for Public Health at the Medical University of Vienna. At the beginning of 2022, you were then dismissed in connection with your criticism of politics. Until the beginning of 2021, you were the chairman of the German Network for Evidence-Based Medicine. In Austria, you and other doctors have founded a new professional association for health professionals, Gesundheit für Österreich. And you have written the book „The Fear and Lies Pandemic. A contribution to the reappraisal of the Corona crisis“ that is now available in a second, expanded edition. They are calling for a reappraisal, have been asking questions since the beginning of the Corona period, asking where the evidence is that all these measures such as lockdowns, social distance and masks make sense, and have already been vilified for asking for evidence. So, and now Alena Buyx, the former chair of the Ethics Council, has just been awarded the Federal Cross of Merit. The woman who even went so far as to have children with Down syndrome or heart defects vaccinated off-label, who advocates compulsory vaccination and the exclusion of unvaccinated people. What goes through your mind at these award ceremonies?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Well, that’s actually a scandal. There’s no other way to put it. So that of course devalues the Federal Cross of Merit. It shows the state our state is in and the state our state is in. Yes, that we have long since abandoned the traditions of a constitutional state that serves its citizens. That this is about self-adulation, self-adulation of proponents who present themselves, who rule without evidence and without ethics. Yes, especially the chief ethicist, who is now receiving the Federal Cross of Merit, has shown highly unethical behavior in recent years. And now she is being rewarded for it. So one is actually left speechless.

Milena Preradovic: I do notice it a bit. After all, the same politicians are still in office. And what they all don’t want is to come to terms with the past. Do other countries actually do more to come to terms with the past or at least discuss it more? Openly?

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen: Well, I think there are certainly some first signs of discussion and an opening up of the discussion in the US, as well as a legal reappraisal. That is also very tentative and of course they are trying to stifle it just like here. We will see what the presidential elections bring in this regard. But let’s just say that in Europe, it actually looks very similar to us everywhere.

Milena Preradovic: Northern Ireland is currently discussing a frightening draft law for future pandemics, which could also allow forced vaccinations with mRNA products and the imprisonment of disobedient people, and this has been developed according to WHO guidelines. Do you fear something similar for other countries? Is this perhaps a first push in this direction?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Well, so to speak, we already had a first push in this direction in Austria with the mandatory vaccination. But now after Corona it simply shows that it will continue. So the problem, which has now been exacerbated by the crisis, did not start with the crisis, but we also had compulsory measles vaccination. For example, it has already been enshrined in law in Germany before Corona. That said, the move towards coercive measures in healthcare reminds me of parallels from eight years ago. That’s not entirely new. And obviously, Corona was just one building block on this path and now they are continuing in this direction. So also the digital vaccination certificate in Austria, which has now been legally introduced and which allows the authorities, so the Ministry of Health and the health authorities, health offices, etc., to individually query at the personal data level which citizens have which vaccinations and which do not. That’s incredible. Yes, well, incredible. As I said, it leaves you speechless, because it is completely incompatible with our constitution, with a liberal basic order, like the German Basic Law or the Austrian constitution, it is definitely not compatible. And we are also in the process of launching a constitutional complaint in Austria against this electronic vaccination certificate. And not against the offer. The offer is okay, for those who want it and think it will do their health a favor. There is no proof that it does anything. Yes, but still, if you want it, just like with ELGA, you can of course allow it and participate. But there must at least be the option to opt out, that is, to say, „No, not me.“

Milena Preradovic: And that does not exist with this digital vaccination certificate?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Not for the digital vaccination certificate, on the grounds that it is necessary for public health that there is no opt-out. And I think that, of course, that already says what the plan behind it is. The plan behind it is actually to introduce compulsory vaccinations and then also to control them via the electronic vaccination certificate.

Milena Preradovic: Exactly. For example, you could then restrict freedom of movement, restrict freedom to travel, because this vaccination certificate might have to be shown. And basically, this vaccination certificate, which is running as a pilot project in Germany, is not yet final. I believe that it should come to all of Europe from the age of 25 or 26. Austria has once again rushed ahead. It is based on this global digital certification network for health, a joint project of the EU and WHO. They envision a worldwide digital Covid vaccination record?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Yes, that is the goal, yes.

Milena Preradovic: That’s probably the goal. And then at some point this digital vaccination record will sit on the digital wallet where the ID is. So in the EU this wallet will come in 2027, I read. That will probably be the case in other countries as well. That means when you travel, it is quite normal to show ID, vaccination record, etc.?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: And the bank card, yes.

Milena Preradovic: Yes, and the digital money. There has been a lot of discussion this year about this WHO pandemic treaty, according to which the WHO could, in emergencies, effectively take over health authority over the member states. Where does it actually stand at the moment?

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen: The pandemic treaty was not adopted. It was not pursued further. But these International Health Regulations were adopted in a last-minute cloak-and-dagger operation. That was completely illegal, because according to the WHO statutes, the International Health Regulations in the form to be voted on should have been made available to the member states four months before the vote. So the final text should have been available on January 27, 2024. And it was not available and they talked their way out of it, so to speak, and said, „Well, it was available to the member states because the member states were represented in the committees that processed it.“ That is, of course, wrong because the text was still being edited and changed during those four months and so they shouldn’t have done this vote at all. It was then, at the last second, so to speak, that the delegates were still being encouraged to „sign again quickly. We’ll vote on it again quickly.“ And the member states now have ten months to veto it, otherwise it will automatically come into force.

Milena Preradovic: Does this basically replace the WHO pandemic treaty, which was not concluded?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Yes, it replaces and supplements it. So that doesn’t make the pandemic treaty entirely redundant. And I also think that they will continue to work on the pandemic treaty and it will just be adopted at the next assembly in 2025.

Milena Preradovic: Do we then also have to expect a new pandemic? What do you think?

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen: We have to constantly expect pandemics. It is inevitable, so to speak, that we are thrust from one pandemic into another. And ultimately, it has to be said that we have several pandemics every year, according to the current WHO definition. A pandemic occurs when a disease spreads in more than one WHO region in a certain part of the population. That’s the case with every cold. Since time immemorial, we have had a pandemic every winter in the sense of WHO legislation. That means you can make anything a pandemic. And I think that has been very successful with Covid through mass testing, and it is already being called for again: „People, you have to test, test, test.“ Yes, everyone with a cold is tested. Could be Covid too. And if I do a lot of tests, of course, then I also get a lot of false positives. Then I also get corresponding numbers that I can use to spread fear. Because the goal is not really to show the epidemiological state of the population, but the goal of these mass tests is to generate high numbers in order to spread fear. If you really wanted to get an epidemiological picture, as it is indeed quite useful and as we did in the years before the Corona pandemic and as the flu network at the Robert Koch Institute ultimately did during the pandemic and also provided data to the expert panel at the RKI, there is nothing wrong with that.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: But the result is that we don’t have a pandemic at all. If you think back to the first months of 2020, there was a time when the test numbers were doubling every week due to the exponential increase in the number of tests performed. Yes, but it doubled because twice as many tests were carried out each week as in the week before. And at the same time, we had the normal flu web data, which showed that we had an influenza wave from around the beginning of January, the end of December, into March, with a peak around the end of February, beginning of March. And from then on, it actually only went down. The overall number of colds went down, the number of flu cases went down, and COVID cases were practically non-existent. They accounted for less than 10% of the flu wave. And if you also look at the curve, the case number curve for hospitalizations, then you see that from about the end of February, hospitalizations due to severe respiratory illnesses per 100,000 inhabitants are continuously decreasing, with a small shoulder in the second half of March. And this small shoulder is Covid, so epidemiologically completely insignificant. But you couldn’t have scared anyone with that. That’s why they decided to go the other way, which is of course epidemiologically and methodologically completely wrong. The moment I start mass testing and do twice as many tests each week as I did the week before, I’ll get twice as many cases each week.

Milena Preradovic: So basically it is clear, the RKI, they have just proved it again, knew exactly what was going on. And we know that at the latest after the leaked RKI protocols, that it was basically the politicians who pushed the RKI around and somehow it didn’t defend itself. What is your conclusion from these protocols?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: The problem that I actually see is that everything was actually known at the RKI. So when I think back now, our first statement from the German Network for Evidence-Based Medicine was published on March 20. And that coincides, so our assessment in the EBM network at the time coincides 100% with the expert panel at the RKI. Yes, so it’s pointless to do mass testing in this situation. There is no reason to panic at the moment. There is no reason to upgrade the risk level. There is no evidence for lockdown, masks and so on. So that all coincides. And of course we see ourselves confirmed now. We got scolded for it, so to speak, back then. „You trivializers, you pandemic deniers, etc.“ Of course, what we said didn’t suit them.

Milena Preradovic: It’s bad enough that there was a concept basically against the people.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: The concept against the people, that was a concept for industry, I would say. So these mRNA vaccinations were already in the pipeline, it was all already there. So if you look at the data from the WHO. I still think it’s crazy that people here don’t wake up and say, „Oops, something went wrong.“ If you just look at the data: On January 5, 2020, the WHO announced that there was pneumonia of unknown origin in China. On January 5, the complete genome of the SARS Cov two virus had already been published in the American gene database. That means it was all in the drawer. And there is no other way to explain it. On January 5, an unknown pneumonia occurs and Mr. Drosten announced in his press conference on January 16, so eleven days later, that he now has the PCR test. Yes, how is that supposed to work? Anyone who has ever worked in a medical or scientific laboratory knows that it takes time. Yes, even with all the computer support and technical possibilities that we have today. So you don’t make a PCR test for a virus of unknown origin within eleven days. And it has to be specific. It has to be sensitive and specific. You can’t just take any PCR test that detects any coronavirus. Yes, it would actually have to be SARS-COV2 specific. It isn’t, as we know today. Did the interlaboratory comparisons in April 2020 already prove that the specificity is somewhere between 93 and 96%? Which isn’t bad, but of course much too bad for a mass test.

Milena Preradovic: So we know. Every detail, and above all, it was copied so often until something was found.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Yes, exactly, that the 40 cycles were run.

Milena Preradovic: But Professor Suchareth Bhakdi says that based on the RKI protocols, it is now also considered certain that those in charge knew well in advance that these planned so-called vaccinations would be an experiment on human beings with an unknown outcome. That is a confession. He says page 700 something and they get away with it. The media are also complicit, I would say, they remain silent. Have you actually noticed any kind of guilt in the doctors and scientists who participated?

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen: No. Not at all. Zero. So not even among colleagues. Of course, there are always individual exceptions. You always have to say that. There are also those among those who participated who allowed themselves to be duped and who now recognize that and admit it. These people exist, but you can count them on one hand. The vast majority of doctors stick to the narrative because they wouldn’t be able to bear it themselves. So to admit to themselves here that they took part in a human experiment that ultimately caused great harm.

Milena Preradovic: But speaking of vaccination, the WHO recently presented another study that is supposed to prove that vaccination has saved millions of lives. What do you think of these WHO studies?

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen: Well, they are the same data that are repeatedly discussed here. There is nothing new about it. A very similar publication was released a year ago: „In Europe, so-and-so many millions of lives have been saved by vaccination.“ And now this data has been reprocessed. But there is nothing new about it and the methodical approach is exactly the same. This is a model calculation, it is not a science. It is not scientific data that is presented there. It is only presented in the media as if it were scientific data. But that is not true at all. These are model calculations, and these model calculations are based on false assumptions. Yes, and if, of course, a model calculation is based on false assumptions, then the result will also be false. And these false assumptions can be summarized quite simply in a few sentences. First, the model calculation assumes that the vaccination is 95% effective in preventing deaths.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: But it is not. Yes, we know that even from the most favorable studies for the vaccination. There is of course a wide spectrum. Yes, also depending on who paid for the study, as a rule, more favorable things come out for the vaccination than it actually achieves. In any case, no one actually claims that it is 95 percent effective in preventing deaths. So it’s completely absurd to start from this premise. And the second premise, they basically assumed that all those who died of corona after the introduction of the vaccination were unvaccinated. But that’s not true either. Quite the opposite. We don’t even know that, we can only assume it, because especially in Germany and Austria it was not even recorded.

Milena Preradovic: Yes, why do you think?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Why do you think? It was deliberately not recorded. Also, the intensive care was not recorded, who is vaccinated and who is not vaccinated. And or not only was it not recorded, but it was wrongly assumed that if there was nothing in the records, then the person was probably unvaccinated. Yes, but if someone didn’t have their vaccination card with them and had a stroke and was no longer able to speak, then they were automatically assumed to be unvaccinated.

Milena Preradovic: Why would you have this opportunity to get data that would also help you to see how this so-called vaccination works, why would you have to miss out on this opportunity? That’s completely illogical. So, my logic, it was definitely not wanted. Now, two years ago, we were already talking about the dangers of myocarditis from the mRNA injection, especially in young people. Now there is a study by Subria Jian, published in the renowned medical journal The Lancet. Jian was able to show serious damage to the heart muscle in more than 100 children and adolescents as a result of the injection, which was supposedly free of side effects. And now, sooner or later, all vaccinations are to be switched to mRNA. What does that mean for life expectancy? Is it possible to make any kind of prognosis?

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen: Well, I see myocarditis as separate from mRNA for now. So mRNA is a disaster, clearly.

Milena Preradovic: You see that separately?

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen: But myocarditis is possibly actually more a consequence of the spike protein than of mRNA.

Milena Preradovic: The technology belongs together. Then I’m talking about mRNA technology.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Yes, it doesn’t quite belong together, because we now also have Covid vaccines that are not based on mRNA technology. And there we also have the myocarditis problem. So that means that I would not generally blame the myocarditis problem on the mRNA vaccination. It does all sorts of other things that we are pretty sure of. The mRNA technology and lipid nanoparticles, etc. are the source of all the neurological problems we get, from Guillain Barre to CFS, so chronic fatigue syndrome, etc., that’s probably actually mRNA problems. But myocarditis, I think, you have to be careful not to lump everything together and mix things up.

Milena Preradovic: Without this injection, the children would not have myocarditis. I think the bag is so big that you can throw all that in it.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Exactly. And that’s really fatal, because it was always claimed: „well, there are these myocarditis cases, but they’re easy and they heal.“ And that’s certainly wrong. We have to assume that all people who have had myocarditis as a result of this Covid vaccination have a reduced life expectancy on average because the heart muscle has been permanently damaged. That means there are small scars. These small scars are risk factors for cardiac arrhythmias, including ventricular fibrillation, sudden cardiac death. Yes, that is what we are actually observing now. We are seeing an incredible increase in cases. Athletes suddenly dying unexpectedly. So, what causes people to die suddenly and unexpectedly? They usually die of ventricular fibrillation, a cardiac arrhythmia.

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen: That means that the heart no longer contracts in a coordinated manner. If you act quickly and in time, you can defibrillate the heart and restore the heart rhythm. But such people are at a high risk of having such events again and dying from them. That’s one thing. And the second thing is that, due to the structural damage to the heart muscle, people who have had myocarditis have an increased risk of heart failure, i.e. a weakness of the heart muscle. And that’s something that develops after 10, 20, 30 years, we don’t see that yet.

Milena Preradovic: Yes, exactly, and later on it will no longer be associated with it. Now, vaccinations of all kinds are being propagated everywhere. The STIKO has recently issued a recommendation for passive vaccination against RSV infections for all newborns and infants. So RSV is a respiratory virus. What do you think of that? And how effective is it anyway?

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen: Of course, a completely different topic.

Milena Preradovic: We have many topics.

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen: I just wanted to briefly come back to something you said earlier. You had said that all vaccinations should be switched to mRNA. I would like to allay people’s fears a little bit, because we definitely don’t see it that way. So there is only one other mRNA vaccine, which is also RSV.

Milena Preradovic: Exactly for people aged 60 and up.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Exactly, an RSV vaccination for older people that is already being produced on an mRNA basis.

Milena Preradovic: And the new MPOX vaccine is also supposed to be an mRNA vaccine.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: But the mRNA-based vaccine has not even been approved yet.

Milena Preradovic: Yes, but that is supposed to be delivered to Africa.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Yes. It is their turn to bring more mRNA vaccines onto the market, that’s for sure. But the conventional vaccinations, i.e. tetanus, diphtheria, measles, mumps, rubella and so on, these are all standard vaccinations as we have known them for many years.

Milena Preradovic: But this mRNA technology, I’m really a layman, but I’ve read that then the production of vaccines is simply cheaper, that that is simply also an argument.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: That’s one argument and we’ll see if that’s actually going to happen. I am firmly convinced that mRNA technology will disappear from the vaccination spectrum again.

Milena Preradovic: Really?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Yes. It won’t catch on because it has far too many side effects. Let’s say that vaccination is a matter of debate in itself and we have certainly become much more skeptical of vaccination overall as a result of the Covid vaccinations. But let’s say that the rate of side effects with the previous standard vaccinations is of course very, very low compared to the Covid vaccination. And the question is, why should we switch to a significantly riskier vaccination principle here?

Milena Preradovic: The pharmaceutical industry has done well with it.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: The pharmaceutical industry has done well with it, but I still believe in the good in people.

Milena Preradovic: Of course I understand that. I think it’s great too. But on the other hand, now that everything is on the table, the vaccination campaigns continue. Exactly with this Covid vaccine.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Yes, of course they are trying that.

Milena Preradovic: There was the Long Night of Doctors and Pharmacies in North Rhine-Westphalia. I think it was in September. It is being propagated and propagated and propagated. Basically, if your optimism were justified, it would have been gone long ago.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Yes. The Third Reich didn’t survive forever either.

Milena Preradovic: I really don’t want to disappoint you.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: I think this system will collapse.

Milena Preradovic: That would be great.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: It must. It must. For humanity.

Milena Preradovic: But let’s come back to this RSV for a moment, because it’s unsettling a lot of people right now. Should they do it? Shouldn’t they?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: This vaccination is complete nonsense. If you want to know my opinion, yes. Practically no child dies of RSV in Germany. Children who die of RSV are absolute isolated cases that have severe pre-existing conditions. And they won’t be saved by the vaccination either. Yes, it’s a passive immunization that only lasts a few months and the idea behind it, so to speak, is to get the children over the first two years of life. RSV is practically only present in winter. And that’s why winter children, children born in the winter half-year, should be vaccinated immediately and children born in the summer half-year should be vaccinated before the beginning of the winter half-year, so that they get through the first winter. The study situation for this is quite modest. So the evidence that this makes any sense. There is a slight reduction in the hospitalization rate in this randomized controlled study, but that definitely does not make the risk of this vaccination worth it. Yes, so you can only advise against this vaccination. It is unbelievable that the Stiko recommends this vaccination.

Milena Preradovic: It’s unbelievable that all these institutions are doing this. But there’s another point that I find interesting: in the past, vaccinations were often a loss-making business for pharmaceutical companies because approval took up to ten years, and extreme studies were possible. Sometimes they even had to be thrown away. So when the long-term effects became apparent, they had to pay compensation. All that has now been dropped and one gets the impression that vaccinations are now approved more quickly. Is it possible that these old considerations of ten years for a vaccination and really all studies, that after Corona this is now history?

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen: Well, they’ve been working on that for years. And not only with regard to vaccinations, but also with regard to drug approval in general, so that drugs can be approved more quickly on the grounds that these new active ingredients should then also be made available more quickly to the people who would otherwise die from the poor patients. It is also clear that there are a lot of marketing interests behind this. And it is also clear that we may be paying a high price for this, namely in terms of reduced safety. Yes, well, I am very skeptical about this and I think we should resist these quick approvals and the vaccination. So that the vaccination was a losing deal, I dare to doubt that now. The vaccination has a very, very decisive advantage for the pharmaceutical industry, of course. You don’t have to wait for people to get sick.

Milena Preradovic: That’s right.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: So the market is, so to speak, humanity from the outset. That means you have a very, very large market and that’s where they’re trying to expand it now, through the WHO and so on, with all these pandemic stories and so on. That means the vaccinations, which were previously reserved for certain population groups, are now being tried to be vaccinated throughout the population, throughout humanity, and the greatest business is simply being done with it. Yes, and there is no other way to explain something like the measles vaccination requirement in Germany. It’s all about the market and sales, the guaranteed sales of products. Because epidemiologically, there is absolutely no justification for forcing people to get a vaccination. Everyone should be able to decide for themselves. I have nothing against people who think they have to protect their child against measles. Yes, they should. That’s great.

Milena Preradovic: But basically it’s about our freedom. Your current lecture is called, so you’ve been on the road a lot with this lecture, „How the pharmaceutical industry is destroying our healthcare system and how we can get out of it“. How do we get out of it?

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen: We can get out of it by thinking about it ourselves: „Do I need a pharmaceutical product, yes or no?“ So that’s actually the crucial thing, that we get people to reflect, do I need it or don’t I need it? Or am I just being suggested it? Through propaganda, through fear-mongering? We have to get out of our fear! We have to relearn how to assess risks correctly. For example, the mandatory measles vaccination is propagated through fear. Fear is spread: „For God’s sake, my child could die of measles or could get measles encephalitis and then suffer serious damage. And so on and so forth. And that’s why everyone has to be vaccinated!“ And of course, the idea of solidarity is also used. Yes, so „if I don’t vaccinate my child, then my child becomes a potential murderer. Yes, because if he gets measles and then passes the measles on to a child who then dies of the measles.“

Milena Preradovic: But that also applies to other things. You run to the pharmacy or the doctor for everything these days, maybe look a little more at grandma’s home remedies.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Yes, exactly.

Milena Preradovic: And I think you also have to be a bit careful because these WHO limits for various blood pressures, cholesterol levels or the like are often changed. That means, I believe that the last time blood pressure was measured, if you have a significantly lower blood pressure, you are already an endangered patient?

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen: Yes. So as an example, I always bring up the change in guidelines in the US at the end, that was around 2008/9/10, they changed the guideline for LDL cholesterol. That means they lowered the LDL cholesterol target value and thus created 30 million new patients overnight with this change in guidelines. It doesn’t get any better than that. So that, those are the old tricks of the pharmaceutical industry and we must not fall for them.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: It is still the best thing we can do for our health: healthy nutrition, sufficient exercise, getting out into the fresh air, into the sun, so that we also get natural vitamin B, etc. That is what keeps us healthy and all that medicine does contributes to life expectancy or to an increase in life expectancy of a maximum of 10%. Maximum. Yes, and many things, such as the Covid vaccination, do not contribute at all, but have the opposite effect. And that certainly also applies to a great many medications and, above all, of course, to so-called polypharmacy. That means that people take more than 4/5/6 medications daily.

Milena Preradovic: Interactions?

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Yes. And among the over-60s, it will soon be half, which is scary.

Milena Preradovic: But not for us.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: No, not for us.

Milena Preradovic: Finally, I have a personal question. Your life has been completely different since 2020. How has the Corona period changed you? What has it changed in you?

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen: Yes, well, I’d say I’m still in the process. So that has already done something to you. I also got a bit on the political track for a while. Now I’m getting away from that a bit, because I actually see that it’s not working. We have to proceed differently. As I said, we have to work on ourselves, on us humans, on the population. We have to educate, we have to get out of this pharmaceutical spiral. So if we no longer participate, if we say to ourselves, „No, we’re not going to get vaccinated now. No, we’re not going to take these drugs. I’d rather take my walk every day and then I can leave off the blood pressure pills.“ Yes, then they can turn themselves upside down, then they can make as many pandemics as they want.

Milena Preradovic: Nicely dodged my personal question.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Okay. What does it do to me? Yes, well, I mean, the dismissal from the employment relationship of the Meduni Vienna has of course changed my life very diametrically. But of course I also have more time to think and more time for the family and more time for new ideas. So to be honest, I no longer see it negatively. At the beginning, I saw it very negatively. It affected me a lot, of course. But now I don’t really see it negatively anymore, I actually see it positively. It was also a cleansing process. For yourself and also for society. It is a cleansing process for your circle of friends. That has also changed a lot.

Milena Preradovic: Oh.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: With many people with whom I had a lot to do before, I have nothing to do now. And I don’t mourn it either, I have to say quite honestly. It has shown where the true friends are and where the people are who are actually able to differentiate, to think and to have the backbone to say, „No, this is as far as I go.“ And there are few of them.

Milena Preradovic: Yes, I think we have all learned that during this time. And I know a lot of people and I myself feel that you say, it was kind of a hard time, but now we are doing well. So you have also come a lot further or matured, at least I have.

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen: Well, it definitely opens up new paths, that’s for sure. But I have to say, it’s also depressing, because knowledge is also depressing. And once you realize what’s going on here. Yes, that’s of course, that’s of course also a bit scary. You have to be very careful not to fall from one fear into the other. And that’s not just the health issue that concerns us, but there are these military conflicts that are escalating and deliberately being escalated, one has to say. It makes you wonder where this is going? Where are we going in Austria? Yes, now we have just elected a new National Council in which there was a clear winner. The one who is now being made a loser.

Milena Preradovic: Yes. Copy-paste Germany.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Yes. Copy-paste Germany. Where is Austria headed? What will become of our neutrality?

Milena Preradovic: Yes, but now I would like to say something nice. On the other hand, it has never been so exciting.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: Not in our lifetime, at least. We have actually had a very quiet life so far. And now things are really getting down to business again.

Milena Preradovic: Exactly. We’ll end on that smile. Thank you very much.

Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen: We live in a very exciting time and we’ll stay tuned.

Milena Preradovic: We’ll all stay tuned. Absolutely. Thank you, Professor Sönnichsen, for this important update, I think. There’s always something new, and you have to keep telling people about it. It’s easy to forget. Thank you very much for your commitment and it’s great that you were here. And see you next time.

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen: Until next time. Thank you.

Milena Preradovic: Well, guys, we shouldn’t get sleepy and we should keep a close eye on our authorities and doctors. And as Professor Sönnichsen says, we should also make our own decisions. Resistance is always worthwhile. Just think, where would we be without the resistance of courageous scientists and doctors – we just had one here in the interview. And of course, citizens too. Where would we have ended up? I think in an even more threatening time. I wish you a good one. See you soon.

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8 Kommentare

  1. Olaf

    Ok, also die Verbrecher-Clique hat nun den Corona Test ausgewertet und festgestellt, dass Zwang über Systemstruktur und mediale Ächtung sehr gut funktioniert hat, es aber für deren Planerfüllung noch einen Schritt weitergehen muss und ein Ausweg, also ein NEIN sagen zu können, nicht mehr erlaubt sein „darf“, selbst wenn es sich um eines der elementarsten und völlig natürlichen Rechte eines jeden Menschen handelt, über seinen Körper selbst zu bestimmen, ohne dabei in irgendeiner Form einen Nachteil zu erleiden.
    Darüber gibt es ja niemals eine Diskussion. Wer dies einführt, ist automatisch als Verbrecher einzustufen, um es nett auszudrücken.

    Daher nun die nächste Eskalationsstufe ihrer Unterwerfung und der Übergriff auf den eigenen Körper.
    Es werden sich selbst Gesetze gemacht,- wir wissen ja das diese Strukturen unter der selben Knute stehen und man nur intern von einem System-Konstrukt zum anderen geht um sich bestätigen zu lassen-, die durch die Hintertür dann eine Vergiftungspflicht einführen.

    Im Grunde kann es nicht mehr deutlicher werden, um was es hier die ganze Zeit geht.
    Selbst wenn das Ziel aus mehr als einem Meilenstein besteht, also neben der Kontrolle über fremde Körper, auch z.B. Menschheitsreduktion, oder Vorbereitung zur Cyborg-Zukunft und damit totalen Kontrolle auch bis in den Geist/Denken des Menschen hinein (wer weiß schon, was in deren Laboren alles ausgebrütet wurde und wird und getestet), oder einfach nur darum über Nato-Technik Menschen überall per Satelliten aufzuspüren etc., ist es klar, dass es niemals um das geht, was man als Schauspiel aufführt.

    Das angeschlossene Hauptziel, was wir nur erahnen können, muss als Voraussetzung also diese Gifte in den Körpern haben, oder mindestens die Fremdkontrolle über das andere Leben, das wir in unseren Körpern vollziehen.
    Die Option Eugenik und Reduktion zukünftiger nutzloser Esser, lassen wir mal Außen vor, ist aber deswegen nicht auszuschliessen, oder gar ein gern genommener Zusatznutzen.
    Durch Fortschritt sind wir ja schön längst sehr frei, nur deren Systemkonstrukt hält uns nieder, warum sollte klar sein.

    Es geht also stetig immer mehr um das Überleben in einem uns feindlich aufgetellten Konstrukt, in dem wir keine Kontrolle, als Einzelperson, haben und in einer maximalen Abhängigkeit stehen, dabei der Fortschritt als Werkzeug und Waffe gegen uns benutzt wird, anstatt wie wir es normalerweise tun würden, uns maximal zu dienen und zu befreien, gäbe es nicht diese Machtkomplex, der seine Hauptaufgabe darin hat, diese Matirx aufrecht zu erhalten und sich für alle Ewigkeiten an diesen Spitzen ihres eigenen Systemkomplexes zu manifestieren.

    Die Mittel dazu sind grauenvoll wie es in der Menschheitsgeschichte schon immer der Fall war, die Methoden heute sind nur moderner und versteckt hinter Theaterstücken und negativer Propaganda-Kunststückchen, oder besser gesagt eine Propaganda-Meisterleistung.

    Ich sage es nun wieder, wie ich es schon seit vielen vielen Jahren schreibe.
    Es geht hier um das Überleben und kann nicht mehr nichtbeachtet werden.

    Diese Machtpyramide gekoppelt mit einem System in deren Händen, plus den immerweitergehenden Fortschritt, ist eine der größten Gefahren, denen wir uns jemals ausgesetzt gesehen haben. Die Beweise liegen auf dem Tisch und es werden jeden Tag, jede Woche, jedes Jahr mehr und mehr in einem atemberaubendem Tempo.

    Die Krisen und sonstigen Theaterstücke, die sich hier dann für uns als Horroralltag manifestieren, werden also unsere Leben bestimmen, plus diese dann Lösungen der Machtsekte, die dann die eigentlichen Ziele und Agenden, anstreben und umsetzen.

    Um etwas anderes geht es nicht. Der Gewinner wird auf diese Art und Weise schlussendlich wieder die Machtsekte sein und ihr System dystopischer als man sich jemals ausmalen kann, vor allem dann in der Realität gelebt, wenn man die ganze Strecke dahin auch überlebt.
    Denn es ist etwas anderes, sich einen Autounfall im Kino anzusehen, oder auszumalen, oder selbst mit 160 Stundenkilometern einen Abhang herunterzuschießen und sich dann 10x zu überschlagen und an einem Baum zu zerschellen.
    Niemand will das durchmachen, aber bei diesem Großverbrechen lassen wir das mit uns machen. Der Unfall mag noch in Zeitlupe ablaufen, aber das wird nicht so bleiben, wenn erstmal der kritische Punkt überwunden wurde. Dann wird es plötzlich im Zeitraffer um so schneller gehen und das Chaos und der Wahnsinn hier auf einen herniedergehen.

    Das System braucht einen Bruch. Die bisherige Niederhaltung, Umverteilung und Ausbeutung sowie Lügenshow, kann mit bzw. wegen dem Fortschritt nicht mehr so wie bisher aufrechterhalten werden.
    Die Kaputtmachwirtschaft in all ihren Formen, schafft es nicht mehr diese Matrix weiter am Laufen zu erhalten. Aktuell sehen wir schon die ersten Lösungen, uns trotzdem noch niederzuhalten, in der Zerstörung der bestehenden aufgebauten Struktur.
    Dies hat mindestens 2 eingebundenen Interessen.

    Einerseits soll damit die Abhängigkeit zu einem Monopol stattfinden, was für den Great Reset wichtig ist. Andererseits erwirkt man so wieder weniger fortschrittlichen Einfluss. Denn wenn wir alle irgendwann ohne bzw. weit weniger Fortschritt wegen ua. Energiemangel zu kämpfen haben, dann müssen wir selbst wieder mehr arbeiten und damit sind wir wieder in dieser bisherigen Struktur gefangen. Also ein Teil der Kaputtmachwirtschaft wird somit wieder brutal durch mehr Armut und körperlicher Arbeit, abgeschwächt. Durch diese Rücksetzung der Kaputtmachwirtschaft, durch weniger technologischen Fortschritt, erreicht man also Systemstabilität für die Herrschenden, für uns aber wieder mehr wirkliche Arbeit und man kann die Bullshitjob-Rate eindämmen.

    Das man nicht zuerst die geplante Obsoleszenz entfernt, war natürlich absolut klar, da darüber ja ein Großteil der Wirtschaftsleistung auf der einen Seite neutralisiert wird, auf der anderen Seite die Gewinne und Kontrolle der Menschen über Arbeit, Konsum usw. bestehen bleibt. Es würde auch einen Systembruch bedeuten in der Zwangsarbeitswelt usw.
    Der Griff nach den Bullshitjobs durch Unterdrückung bzw. Rücknahme der Möglichkeiten des technologischen Fortschritts, ist da die logische erste Wahl, wird es auch den Erwerbsarbeitenslosenmarkt dienlich sein, also der Niederhaltung und Ausbeutung für uns alle.

    Man kann die Pläne und logischen Abflogen und wie es immer um den Gewinn einer Minderheit in ihrem System geht, förmlich nachzeichnen.
    Das ist dann ganz einfach, wenn man immer das Ziel kennt.

    Das System einer Minderheit und deren Macht und Reichtum, Besitz und Kontrolle, gegen den Rest zu verteidigen. Das ist das große Hauptziel schon seit jeher.
    Alles was dann getan wird und was nicht von „Unten“ erkämpft wird, sondern von „Oben“ vollzogen, dient IMMER diesem einfachen Prinzip und ist daher spielend zu verstehen.

    Was sagte Goethe mal, alles Große ist immer einfach. Und so ist es auch hier.
    Vergesst den ganzen Rest, das Schauspiel, so wird es bleiben, solange es diese Machtpyramden gibt, egal wie man das System auch immer betitlen mag.

    Eine Änderng ist zwangsläufig aber nötig, wir alle werden sonst mit Hilfe des Fortschritts eine Hölle erleben. Wir, also alle die aktuell unterworfen sind und das sind locker 90% der Menschheit, eigentlich eher 99%, müssen dieses System beenden und uns ein System bauen das uns üer Fortschritt befreit und die Macht und Informationshoheit gibt.

    Im Grunde gibt es sonst nur die Alternativen, Dystopie oder im schlimmsten Falle Ausrottung und Steinzeit, wenn wir Glück haben…
    Zuschauen ändert nichts. Wie sollte es auch. Mitmachen ist der eigene Untergang.
    Das ist vor allem auch an die Leute gerichtet, die nicht ganz unten im System angekommen sind, sondern die die Befehle am Ende umsetzen sollen.
    Wie auch immer sie zuerst wirken, sie sind schlussendlich auch gegen dich gerichtet, der dies umsetzt. Ob nun im Jobcenter, oder in einem Stadtrat, oder in einem höheren Posten in Wirtschaft, Medien, oder Politik.
    Sage nein zu deiner eigenen Unterwerfung und mache nicht nur nicht mit, wirke dagegen und decke auf.
    Aber als wichtigstes Ziel, beschäftigt euch mit anderen Systemmodellen.
    Die Denkweise muss sich ändern.
    Sonst stehen wir ohne echte Vorstellung da, wie es um Längen besser funktionieren sollte, kann und muss und das ist dann gar nicht gut.

    Das rote Kreuz ist für uns alle im Kalender bereits eingetragen.
    Entscheidet auch an dem Tag, wenn es euch ereilt, nicht für die Machtpyramidenseite und damit gegen euch..

    Antworten
  2. Beweis

    Bin zwar kein „Experte“ (was mich heutzutage vielleicht sogar besonders qualifiziert), aber ich sehe das wie Sönnichsen. Die modRNA ist eine Art Framework, das gentechnisch das Starten von artuntypischen physiologischen Prozessen auslösen kann. Wenn ich dem Framework den Trigger gebe: Produziere Spikes, dann fängt irgendwo im menschlichen Körper die eigenständige Produktion an. Die Folge sind dann Clots oder Herzmuskelentzündungen. Man könnte in dieses Framework aber auch andere Generatoren pflanzen, die dann irgendetwas anderes artfremdes produzieren im eigenen Körper.
    Ich sehe den Vorgang sehr brutal: Weltweit alle Menschen sollen auf dieses Framework eingestellt werden. Wessen Körper das nicht mitmacht und verreckt, der ist dann eben weg. Es verbleiben nur die, die es irgendwie schaffen, mit diesem Framework weiterzuleben. Denen wird dann, je nach pharmazeutischem Gusto, irgendein anderes Additiv beigemischt. Die Myokarditis ist also die Folge des Additivs, nicht des modRNA-Frameworks.

    Danke für Ihre Arbeit abermals, liebe Frau Preradovic.
    Bert Weise

    Antworten
    • Beweis

      Nachtrag:
      Ich hatte es noch nicht zu Ende gehört bei obigem Kommentar. Sönnichsens Glaube an „das Gute im Menschen“ teile ich leider nicht mehr. Das aggressive Gebaren der WHO, deren Konstitution und die dazugehörige Hörigkeit der Nationen schließen diese Hoffnung aus. Denn es ist offenbar auf administrativer Ebene scheißegal, wer auf dem transformatorischen Weg krepiert. Hauptsache, man trägt persönlich keine Schuld. Und Milgram hat bewiesen, dass man eigentlich nie Schuld hat. Man ist ja nur den Erkenntnissen anderer gefolgt…

      Antworten
      • Beweis

        Okay, wenn schon denn schon:
        Frau Preradovic, die Zeiten mögen so spannend sein wie nie. Aber ich habe eine Tochter, die ist elf (in Zahlen: 11). Die kommt in die Pubertät und will vielleicht mal Kinder gebären. Die ist in der Corona-Zeit komplett dekonstruiert worden und meint, ihre Existenz sei eine Gefahr für ihre Oma oder mich als Vater. Ich kann ihr einreden, was ich will, ich kann ihr sagen, dass ich sie sogar mit Ebola in die Arme schließe – die Schule, die Gesellschaft vermittelt ihr Gegenteiliges. Ich bekomme das nicht mehr aus dem Kind raus, was da angerichtet wurde an Menschenangst und -feindlichkeit. Das ist nicht einfach spannend, das ist elementar und unendlich schlimm.
        Was habe ich alles veranstaltet, um das Kind vor dem modRNA-Framework zu bewahren, das ihre Mutter und die Schule für sie als „gut“ ansahen, das sie zwischenzeitlich sogar selbst wollte. Damit sie nicht mehr tägliche Tests oder Ausgrenzungen aufgrund verrutschter Maske ertragen musste.

        „Liebe Leute“, wie Sie immer zu sagen pflegen: Das ist ein Zivilisationsbruch, das ist nicht einfach „spannend“. Es geht um Leben und Tod. Vor allem bei den Kindern.

        Sorry für den Rant. Viel zu emotional und nicht evidenzbasiert.
        Fuck diese Evidenz!

        Antworten
        • G.Nau

          @Beweis
          Nur mal rein hypothetisch gefragt – was tun Sie, wenn Ihre Tochter morgen zu Ihnen kommt und sagt, dass sie nicht in die Pubertät kommen möchte und Hormone verschrieben haben will? Stammeln Sie dann genauso hilflos herum, wie Sie es bei Corona getan haben, oder machen Sie sich dann endlich mal gerade?

          Antworten
        • Anita

          mir ist aufgefallen, dass die Protagonisten (Fragerin und Gefragte ()r) nie auf Kommentare reagieren.

          Um Spenden betteln können sie alle perfekt.

          hier ein Beispeil von Manova

          Unterstützen per Nachlass
          Wer im Todesfalle erbt, ist in Deutschland im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt. Die gesetzliche Erbfolge berücksichtigt dabei allein Blutsverwandte, Adoptivkinder, Ehe- sowie eingetragene Lebenspartner – oder den Staat. Nur ein Testament oder Erbvertrag setzen diese gesetzlichen Vorgaben außer Kraft und ermöglichen individuelle Regelungen.

          Möchten Sie die Initiative zur Demokratisierung der Meinungsbildung gGmbH, die gemeinnützige Trägergesellschaft von Manova, also mit einer Erbschaft bedenken, müssen Sie hierzu ein Testament oder einen Erbvertrag formulieren. Rat und Hilfe für die Erstellung dieser Dokumente erhalten Sie bei der Initiative „Mein Erbe tut Gutes“, deren Ziel es ist, Menschen bei ihrem Vorhaben zu unterstützen, mit ihrem Erbe Gutes zu bewirken.

          Übrigens: Gemeinnützige Organisationen sind von der Erbschaftssteuer befreit. Deshalb kommt das Vermögen, das Sie einer solchen Organisation vererben, dieser und ihrer Arbeit in voller Höhe zugute.

          ————————————————————————————————————————————————————————————————————————-

          dann macht mal schön.

          Antworten
  3. G.Nau

    Was soll das hier sein – Biedermann und die Brandstifter?
    Biedermann sieht tatenlos zu, wie die Brandstifter in sein Haus einziehen und Schießbaumwolle auf seinen Dachboden tragen, denn er will unbedingt seine bürgerliche Contenance wahren und sich nicht echauffieren. Wie zu erwarten brennt sein Haus ab.

    Genauso wirkt Herr Sönnichsen auf mich: Er sieht die Katastrophe auf sich zu kommen, aber er regt sich nicht wirklich darüber auf, sondern achtet darauf, stets ruhig und gelassen zu bleiben und dabei schlau auszusehen. Die Leute, die dieses Forum besuchen, wissen doch längst bescheid und brauchen nicht noch ein Buch darüber. Wenn Herr Sönnichsen wirklich etwas verhindern wollte, dann sollte er etwas dafür tun, die Anderen aufzuklären, die es noch nicht wissen!

    Ich bin intellektuell eigentlich gut zu Fuß, aber nachdem ich mir einige Vorträge von Herrn Bhakdi angehört hatte wusste ich, dass ich nicht in der Lage bin, die Plandemie und die Impfkampane virologisch zu widerlegen. Die medizinisch – pharmazeutische Argumentation von Herrn Sönnichsen oder Herrn Bhakdi ist nett, aber sie nützt mir letztendlich gar nichts, da ich sie nicht wirklich verstehe. Was mich interessiert ist, wer steckt dahinter und was wird damit bezweckt, aber dazu sagt Herr Sönnichsen gar nichts und was am schlimmsten ist: Es scheint ihn auch überhaupt nicht zu interessieren.
    Biedermann…

    Antworten
    • Kerstin Schubert

      Ich verstehe die Sorge um ihre Tochter sehr gut. Was mir bei Ihnen auffällt und ich möchte Sie nur spiegeln, nicht gegen Sie reden:
      Sie erscheinen verbittert und aggressiv. Sie haben selber Zukunftsängste. Eltern übertragen unbewußt ihre Ängste auf ihre Kinder.
      Das beste was man meiner Ansicht nach tun kann, ist Zweckoptimist zu sein. Das Glas ist halb voll.
      Die Welt ist schön und bietet so viele Möglichkeiten. Bedenken Sie, was unsere Eltern, vielleicht Ihre Großeltern als Kriegskinder erlebt haben und trotzdem insgesamt gut gelebt haben. Schenken Sie Ihrer Tochter einen Hund oder ein Pferd. Und gehen Sie mit ihr in die Natur…
      Alles Gute
      PS: Ich habe Professor Sönnichsen ganz anders als Sie verstanden. Er sagte, man solle nicht die eine Angst gegen eine andere austauschen. Und ich hatte gerade bei ihm den Eindruck, daß ihm insbesondere zu schaffen machte, was den Kindern in der Pandemie angetan wurde.

      Antworten

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