Unzählige neue Geschlechter, schwangere Männer und Geschlechterwechsel als Lifestyle. Aber das Beunruhigendste an der Transgender-Ideologie: schon kleine Kinder sollen sexualisiert werden und darüber nachdenken, ob sie im richtigen Geschlecht stecken. Programme von UNESCO, WHO und auch von Lauterbachs Gesundheitsbehörden fördern Aufklärung in Sachen Masturbation, sexuelle Gefühle und Geschlechtsverkehr schon bei den Kleinsten. „Die sogenannte Forschung, die hinter diesen Programmen zur Frühsexualisierung steckt, wurde von Eugenikern und Pädophilen erstellt“, sagt der Journalist und Buchautor Tom-Oliver Regenauer. Er deckt in seinen Artikeln die großen Zusammenhänge auf. Ein Gespräch auch über pädophile Netzwerke.
Website von Tom-Oliver Regenauer: https://www.regenauer.press/
Tom-Oliver Regenauer auf Manova: https://www.manova.news/autoren/tom-oliver-regenauer
___________
Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützen würdet, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank!
Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen.
Milena Preradovic
Name: Milena Preradovic
IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694
BIC: SPFNAT21XXX
oder paypal.me/punktpreradovic
___________
theplattform: https://theplattform.net
Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f
Lbry: https://lbry.tv/@Punkt.PRERADOVIC:f
Telegram:
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC-q8URCNmX5Wg4R9kXtW4tg
Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at
Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic
Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/
Instagram: https://www.instagram.com/milena.preradovic/?hl=de
Interview mit Tom-Oliver Regenauer (deutsch)
Milena Preradovic: Was passiert da gerade in Deutschland und in der westlichen Welt? Männer sollen wie selbstverständlich schwanger sein können. Es gibt unzählige Geschlechter, die man sich bald jährlich neu aussuchen kann und das beunruhigendste die Frühsexualisierung von Kindern. Kleine Kinder sollen masturbieren lernen und sich schon mal Gedanken darüber machen, ob sie überhaupt im richtigen Geschlecht leben. Und wenn sie und ihre Eltern es wollen, dann gibt es Pubertätsblocker, Hormone und sogar OPs. Die Transgenderideologie greift unsere Logik an und unsere Identität. Unter dem Deckmantel von Diversität wird das Intimste politisch und das Private für noch mehr Spaltung instrumentalisiert. Aber warum das alles? Wer oder was steckt dahinter? Jetzt in Punkt Preradovic. Hallo, Tom-Oliver Regenauer.
Tom-Oliver Regenauer: Hallo, Milena. Danke für die Einladung.
Milena Preradovic: Sehr gerne. Ich stell dich kurz vor. Du bist Journalist, Buchautor, Musikproduzent, Texter und Manager. Warst schon als Betriebsleiter und Unternehmensberater in mehr als 20 Ländern unterwegs, betreibst ein eigenes Plattenlabel. Hast auch schon mit Künstlern wie Silo Green zusammengearbeitet. Als Autor schreibst du regelmäßig für Manowar, früher Rubikon und andere kritische Publikationen. Zuletzt haben wir über dein Buch „Homo Demenz“ gesprochen. Jetzt hast du eine Reihe von Artikeln recherchiert und geschrieben, die sich mit der Transgender Ideologie, deren Geschichte und den Auswirkungen beschäftigen. Und man hat den Eindruck, es geht vor allem um die Kinder und deren frühe Sexualisierung. Du schreibst, tonangebend für diese Entwicklung sei die UNESCO, die UNO Organisation, die zuständig ist für Erziehung, Wissenschaft und Kultur und zwar mit ihrem Programm Comprehensive Sexuality Education CSE. Was ist das für ein Programm und was steht da drin?
Tom-Oliver Regenauer: Das ist ein relativ verstörendes Programm, wenn man sich da Details anschaut. Ich glaube aber, es ist wichtig, einen Satz voranzustellen, nämlich dass diese Trilogie von Artikeln im Prinzip nicht den Zweck hat, die Mitglieder dieser Community zu kritisieren und anzugreifen, sondern im Gegenteil sie in Schutz zu nehmen vor Programmen wie CSE, da die in der Regel als eher als sozialarchitektonischer Hebel zu sehen sind denn als Engagement für Gemeinwohl oder Inklusion, so wie das gerne im Rahmen einer CSE genannten Bildungsoffensive dargestellt wird. Also das wird einem ja dann immer gleich gerne so ausgelegt, als würde man gegen die Community vorgehen. Das stimmt aber gar nicht. Ich komme aus einem sehr toleranten Haushalt. Wir hatten immer gleichgeschlechtliche Paare zu Gast. Ich habe heute noch schwule und lesbische Bekannte und Freunde. Also die fühlen sich im Gegenteil eher von dieser Agenda gestört, weil sie statt Inklusion und Akzeptanz, die eigentlich erreicht werden soll, mehr Ablehnung erfahren und der Hass gegen diese Community zunimmt.
Milena Preradovic: Ja wir waren mal weiter mit Toleranz. Im Grunde hat es niemanden interessiert, ob jemand schwul war, lesbisch oder trans. Das war eigentlich völlig wurscht.
Tom-Oliver Regenauer: Genau. Jeder kann von mir aus machen, was er möchte.
Milena Preradovic: Aber jetzt zu CSE.
Tom-Oliver Regenauer: Genau. CSE heißt eben Comprehensive Sexuality Education. Unter dem Label vertritt die UNESCO ein Programm für eine Modernisierung der Sexualkunde, eine globalisierte auch natürlich Harmonisierung der Sexualkunde, also eine globale Lehrinhalts Agenda. Wenn man sich aber dann die Ursprünge anschaut, wo das herkommt, dann wird es sehr schnell sehr dunkel. Das sind sehr zweifelhafte, fragwürdige Organisationen, die oft einen sehr düsteren Hintergrund haben. Im Prinzip geht es aber in dem Programm selbst erst mal darum, dass man Kinder sehr viel früher an das Thema Sexualität heranführt als bisher. Um es kurz zu fassen: Es gibt da hunderte Folien und Powerpoints, PDFs im Internet, auf den Seiten der UNESCO, die man sich anschauen kann. Aber im Prinzip geht es darum, eine Frühsexualisierung durchzusetzen, wo dann schon Kinder von 0 bis 4 oder fünf Jahren ja im Prinzip ihr Genital entdecken sollen oder an das Thema Masturbation herangeführt werden sollen. Und ab dem Alter von neun wird gar sexuelle Interaktion zwischen den Gleichaltrigen angeregt und das ist dann schon sehr verstörend und passt natürlich ins Gesamtbild einer medial sehr aufgebrausten Stimmung im Thema LGBTQDEI, Diversity Equity Inclusion, das sehen wir ja jetzt gerade in den Medien. Aber im Prinzip ist es wirklich das Thema Frühsexualisierung und das Programm geht dahingehend eindeutig zu weit, wenn man die Kinder in Schutz nehmen möchte.
Milena Preradovic: Du hast es gerade schon angedeutet, Du sagst, die UNESCO, die ja 1945 gegründet wurde, hatte schon zu Anfang fragwürdige Personen an der Spitze. Um wen handelt es sich da?
Tom-Oliver Regenauer: Der bekannteste ist sicherlich Julian Huxley, der Bruder von Bestsellerautor Aldous Huxley, den man von „Die schöne neue Welt“ kennt, ein aus britischen elitären Kreisen stammender Eugeniker. Also Eugenik, die Lehre der Rassenlehre, der Zucht der Menschheit, der Optimierung der, der Brut. Im Prinzip. Das war in der britischen Gesellschaft Anfang des 20. Jahrhunderts sehr en vogue. Und Huxley war da ein Fanvertreter dieser Eugeniklehre und war der zweite Generaldirektor der UN. Ein Jahr nach Gründung der UNESCO war er Generaldirektor der UNESCO und hat dann auch als erstes offizielles Dokument eine Schrift veröffentlicht zu der Philosophie und den Grundlagen der UNESCO und was ihr Arbeitsauftrag ist in der Zukunft. Und in diesem Dokument wird auf Seite 13, glaube ich ist es schon, wieder von Eugenik gesprochen, also von der Zucht, aber mit dem Hinweis natürlich, es war nach dem Zweiten Weltkrieg, es war 1946, ist er Generaldirektor geworden, und ich glaube, 47, 48 kam dieses Dokument. Und klar hat er da das Thema Eugenik und Rassenlehre eine sehr negative Konnotation. Wir sind gerade aus dem Naziregime gekommen, deswegen sagt er dort aber auch so Dinge wie „Das Undenkbare muss wieder denkbar werden in der Zukunft, um die Probleme der menschlichen Spezies biologisch in den Griff zu bekommen“. Also nichts anderes als Selektion durch eine Herrschaftskaste im Prinzip. Sehr verstörend, weil das ist genau das, was die Nazis vorhatten. Das ist das, was die Eugeniker vorhatten. Und es ist im Grundsatzprogramm der UNESCO festgehalten.
Milena Preradovic: Erstaunlich. Und du kritisierst auch die Organisationen, mit denen die UNESCO, also heutzutage bei diesem CSE Programm zusammenarbeitet. Was sind das für Organisationen und was macht sie verdächtig?
Tom-Oliver Regenauer: Also die UNESCO selbst macht ja keine Forschung. Also diese Lehrinhalte, die da jetzt als Handreichung, als Informationsmaterial an Schulen, NGOs, Stiftungen und Vereine angeboten werden, um dann Unterricht zu gestalten in der Schule oder in Außerschulisch. Diese diese Lernmaterialien werden ja erstellt auf Basis von Forschungsergebnissen in Anführungsstrichen. Und diese Forschungsergebnisse beziehen sich im Grunde auf die Arbeit von zwei Instituten. Das ist das Guttmacher Institut und das Kinsey Institut. Und beide sind, was ihre Entstehungsgeschichte angeht, sehr fragwürdig. Das Guttmacher Institut wurde gegründet von Planned Parenthood, das ist eine amerikanische Organisation, die 1916 gegründet wurde von Margaret Sanger, einer erklärten Verfechterin der Eugenik wiederum, der Zwangssterilisation, der Geburtenkontrolle, also eine ganz dystopische Person mit schrecklichen Vorstellungen, wie eine Gesellschaft zu funktionieren hat. Und dieses Guttmacher Institut als Spin off, sozusagen als als eigenständige Organisation, wurde von Planned Parenthood gegründet und Planned Parenthood gibt es heute noch. Ein früherer Direktor war auch der Vater von Bill Gates By the way. Also das sind ganz erschreckende Hintergründe. Im Prinzip, weil die Forschungsergebnisse dieses Guttmacher Institut sowohl als auch diese dieses Kinsey Institut werden nun als Grundlage für die Erstellung dieser UNESCO Lehrmaterialien oder WHO, UN, You Name IT UNICEF Lehrmaterialien verwendet. Und das sind in der Regel die Leute, die da die Institute gegründet haben, die da geforscht haben, das sind in der Regel alles Eugeniker und noch schlimmer viele davon wie Alfred Kinsey, der Gründer des Kinsey Instituts sind Pädophile und ein Großteil der heutigen Lehrmaterialien der UNESCO basiert auf den Schriften von Alfred Kinsey, die in einem Buch veröffentlicht wurden namens „The Sexual Behavior in the Human Male“. Da gibt es eine famose Tabelle 34, die, wenn man nur die anschaut, schon verdeutlicht, was seine Forschungsmethodik war. Diese Tabelle listet auf das Alter von Kindern, die Anzahl der Orgasmen, die diese erlebt haben und wie lange die Penetration oder die Einwirkung der männlichen erwachsenen Personen gedauert hat, bis dieser Orgasmus zustande kam.
Milena Preradovic: Was meint er mit Orgasmus bei Kindern?
Tom-Oliver Regenauer: Genau das ist dann die Frage, weil die Tabelle fängt an mit Kindern im Alter von fünf Jahren. Da geht es zwei Jahre fünf sieben bis zum Alter von 14 und in seinen Schriften gilt als Orgasmus in Anführungsstrichen gilt auch das Schreien, das Weinen und das Um-sich-schlagen dieser Kinder. Und dann kann man sich in etwa vorstellen, wenn ein fünf Monate altes Kind elf Orgasmen hatte und die Zeit, die da hinten dran steht, sind 74 Minuten. Dann kann man sich etwa vorstellen, was da passiert ist. Die Forschung ist entstanden mit Pädophilen, die bis heute unter Verschluss gehalten werden. Die Namen, die Originaldokumente gibt das Kinsey Institut bis heute nicht heraus. Aus Gründen. Und die viele dieser Forschenden und Probanden waren verurteilte Sexualstraftäter in US Gefängnissen. Also das ist im Prinzip die theoretische Grundlage, auf der das UNESCO CSE Programm basiert.
Milena Preradovic: Ja Wahnsinn. Kinsey, den Namen kennt man ja auch bei uns. Ist Kinsey in den USA unumstritten?
Tom-Oliver Regenauer: Nein, es gab klar, es gab schon seit über zehn Jahren gibt es da konservative Kräfte, die sich dann eben gegen diese in Anführungsstrichen progressive Agenda wehren. Die sagen, da geht es um Frühsexualisierung, die ihnen klar als als Päderasten, als Pädophilen darstellen und entsprechende Belege gibt es ausreichend. Also er hat ja auch selbst geforscht in Anführungsstrichen und in seinem Dachgeschoss hunderte Minderjähriger durchlaufen lassen. Das ist also, man kann es sich kaum vorstellen und da gibt es Gegenwind natürlich. Aber wir wissen, dass die Meinungshoheit im Debattenraum wird von medialen Deutungseliten kuratiert. Und da kommen die progressiven Stimmen deutlich mehr zu Wort als die konservativen Stimmen. Da gab es aber in Amerika einen großen Zusammenschluss, das waren Anwälte. Aber es war nicht einfach eine Anwaltskammer, sondern die Staatsanwälte, glaube ich, waren es. Ein Zusammenschluss, ALC heißt die Organisation. Die hatten sich vor über zehn Jahren da schon klar positioniert und Papiere veröffentlicht. Es gibt auch eine Website „Stop the Kinsey Institute“, die dazu Schriften und Inhaltsmaterialien und Inhalte anbieten, wo man sich das noch mal anschauen kann. Und ein Vergleich aber der Programme. Also einfach ein Vergleich des CSC Programms mit den Schriften von Kinsey ist frappierend. Es ist im Prinzip das gleiche.
Milena Preradovic: Ja und verrückt. Es ist ja nicht nur die UNESCO, auch die WHO und sogar hat zusammen mit der deutschen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, also Lauterbach unterstellt, die haben zusammen einen Ratgeber herausgebracht, in dem bereits Neugeborene als sexuelle Wesen bezeichnet werden, die man so früh wie möglich über Masturbation und lustvolle Erfahrungen aufklären sollte. Woher kommt gerade jetzt diese plötzliche Agenda in Sachen Kinder-Sexualisierung?
Tom-Oliver Regenauer: Ja, warum das gerade jetzt kommt? Da kann man natürlich mutmaßen. De facto ist es aber eben so, dass es alles auf die Kernthese zurückgeht, die Kinsey aufgestellt hat, nämlich dass eben der Mensch ab Geburt ein sexuelles Wesen ist und sexuelle Empfindungen hat und auch nur durch das Ausleben dieser Empfindungen ein glücklicher Mensch sein kann. Dass das jetzt gerade passiert, also beziehungsweise es ist ja nicht gerade jetzt, seit 2017/18 sehen wir, dass diese LGBTQDEI Agenda verstärkt in den Medien aufkommt, dass wir da eine, ich möchte sagen Buchstaben Propaganda sehen, also aus dieser Bubble, die wahrscheinlich aber eben damit zusammenhängt, dass man insgesamt Transhumanismus versucht, das kennen viele Leute auch schon, also das Verschmelzen des biologischen Körpers mit dem digitalen Raum, so was, was eben auch Elon Musk anbietet mit seinem Neuralink Brainchip Gehirnimplantat, wo man sich dann Sprachen reinladen können soll ins Gehirn etc. oder das Bewusstsein downloaden, also diese Verbindung der realen mit der digitalen Welt, das ist natürlich der Transhumanismus als Überbegriff. Und ich denke, dass aber diese Entmenschlichung des Menschen, also dass man ihm seine privatesten Räume nimmt, dass auch das Sexuelle, was als letzter im Prinzip intimer Akt zwischen zwei Menschen nicht von einer Überwachungsstaatlichkeit momentan noch kontrolliert und instrumentalisiert wird, dass das eben aufgebrochen werden soll. Es ist die letzte rote Linie im Prinzip in diesem Überwachungskapitalismus, in dem wir leben, wo man noch Privatsphäre hat, wo ich selbst bestimmen kann, ich ich zu sein. Also ich kann mich ausleben, ich muss mich nicht präsentieren, ich muss nicht der Selfiegesellschaft gefallen, ich bin einfach ich. Und wenn man den Raum aufbricht, dann gibt es aber auch wirklich nichts mehr Privates, nichts Schützenswertes mehr, wo das System nicht versucht seine Deutungshoheit wie so ein Tumor reinfressen zu lassen. Das ist glaube ich mit die unterschwellige Vorbereitung für diese Transhumanismus Agenda.
Milena Preradovic: Ja, normalerweise waren Eltern dafür verantwortlich, ihre Kinder auch aufzuklären. In der Schule gab es eine, sagen wir, rudimentäre Aufklärung. Fortpflanzungsorgane. Wie geht das? Wie werden Kinder gezeugt usw., aber der Rest war im Grunde privat und bei den Eltern. Und ich zitiere noch mal ganz kurz, Du hast es gerade schon angesprochen aus diesem WHO Papier oder Ratgeber, da steht also „Masturbationsaufklärung von 0 bis 4, ab vier sollen Kinder sexuelle Gefühle deuten können, ab sechs über Geschlechtsverkehr und Empfängnis-Verhütung Bescheid wissen usw.“ Sollen die Eltern hier auch durch den Staat ersetzt werden?
Tom-Oliver Regenauer: Ich denke, das ist eine zunehmend erkennbare Tendenz. Also gerade in den USA, wo die Pädiatrie, also auch die Kinderärzte, ungeniert mit dem Thema werben, dass man im frühesten Alter ab 14 im Prinzip Geschlechtsumwandlungen nicht nur durch Hormone etc. vornehmen soll, sondern auch durch Operationen, diese ganze Agenda deutet darauf hin, dass man die Eltern entmachtet. Und es gibt mittlerweile Rechtsprechung in den USA auch, dass minderjährige Kinder gegen den Elternwillen, also gegen das ausdrückliche Nein der Erziehungsberechtigten, solche Operationen und Behandlungen durchführen lassen dürfen in Kliniken. Die Zahl der entsprechenden Patienten in Anführungsstrichen nimmt exponentiell oder nicht exponentiell, aber nimmt, verdoppelt und verdreifacht sich im Zwei Jahres Rhythmus zu. Also es ist wirklich eine klar erkennbare Tendenz, dass es weggeht von diesem beschützten familiären Umfeld hin zu einer Staatlichkeit, die sich da einmischt in Bildung. Ja, das ist auch die Formung des Charakters im frühen Alter. Und wie gesagt US Pediatrie wirbt mit dem Slogan Alter ist nur eine Zahl. Also das ist, wenn man sich das alles anschaut, hat das mit unseren gängigen Moralvorstellungen oder mit einem traditionellen, wertebasierten und auf Vertrauen basierenden Umgang mit Sexualität im Körper oder auch der Familie als Institution nichts mehr zu tun.
Milena Preradovic: Auch mit unserer Logik nicht. Kinder sollen ja auch unter Anleitung von Erwachsenen Masturbation lernen. Also bei der Vorstellung kriege ich ganz komische Gedanken. Glaubst du, dass das wirklich auch eine pädophile Agenda ist?
Tom-Oliver Regenauer: Wenn man sich das jetzt mal versucht bildlich vorzustellen, was das heißt, dieser Satz, das würde ja heißen, im Biologieunterricht steht künftig vielleicht eine Neun oder 10-jähriger an seinem Platz oder vor der Klasse, und der Lehrer legt Hand an. Also das muss man sich mal vorstellen, wenn man so was tatsächlich bildhaft versucht zu visualisieren, das ist erstens Wahnsinn und mir fällt da oft auch gar nichts mehr zum Kommentieren ein, weil das sind so unvorstellbare Schritte. Und diese Entkernung der Person, der Menschlichkeit in diesem Umfeld hat der nichts mit biologischer Aufklärung mehr zu tun. Also ja, es ist schwer zu verkraften.
Milena Preradovic: Ich finde es auch, ist mir schon bei der Vorbereitung auf dieses Thema aufgefallen. In Österreich war ja jetzt der Prozess gegen den Schauspieler Florian Teichtmeister, der mehr als 70.000 Dateien von Kinderpornografie besaß. Aber nicht nur das, er hat die Dateien auch selbst bearbeitet, sich da quasi irgendwie reingearbeitet hat und er hat das Ganze mit wirklich sehr, sehr verstörenden Gewalttexten, also Sado Maso Texten versehen und er ist nur zu Bewährung verurteilt worden, ist als freier Mann aus dem Gerichtssaal spaziert. Hast du den Eindruck, dass Pädophilie inzwischen weniger hart bekämpft werden und vielleicht sogar salonfähig gemacht wird?
Tom-Oliver Regenauer: Also zumindest wenn man sich das genauer anschaut, eine sehr viel umfassendere Ausbreitung in der Gesellschaft, als man sich das vorstellen mag. Also besagter Alfred Kinsey, den ich vorhin erwähnt hatte von diesem Kinsey Institute, der hat zum Beispiel für eine Zeitschrift geschrieben aus den Niederlanden, hieß Peitica, die ist erschienen zwischen 1987 und 1995. Das war eine Zeitschrift für und von Pädophilen, also das war ein Hochglanzmagazin von Pädophilen. Um dieses Thema gesellschaftlich akzeptabel zu machen. 1987 hat sich auch der grüne Verband der Pädophilen aufgelöst, den es in Deutschland aber heute immer noch gibt. Der heißt jetzt nur „Arbeitsgemeinschaft für humane Sexualität“, findet man bei Wikipedia. Die werben und plädieren immer noch dafür, dass der sexuelle Umgang mit Kindern dann nicht falsch ist, wenn das Kind entsprechend behandelt wird. Und da gibt es unglaublich viele Netzwerke und Fälle. Es heißt ja immer, es sind Einzelfälle, wenn so was rauskommt. Dann kommt wieder irgendwo was raus wie der Teichmeister…
Milena Preradovic: Wir kennen ja auch den Fall Epstein, der sich mit mehreren sehr mächtigen Menschen auf seiner Insel getroffen hat. Und wir wissen, dass er dort Sex mit Minderjährigen vermittelt hat. Und da fragen sich ja im Grunde alle, also er ist ja unter sehr mysteriösen Umständen im Gefängnis ums Leben gekommen und wir fragen uns ja alle wie mächtig sind diese pädophilen Netzwerke? Kann man das abschätzen?
Tom-Oliver Regenauer: Ja, die müssen sehr mächtig sein, weil offensichtlich sind es ja immer irgendwie Leute, die auch in exponierter Stellung sind. Also man erinnert sich noch an den Fall Marc Dutroux. Da sind Unmengen Menschen dann gestorben, die hätten Aussagen sollen gegen Herrn Dutroux, viele davon Politiker und TV Stars. Ähnlicher Vorgang in Portugal vor etwa 15 Jahren, Casa Pia. Hunderte vergewaltigter Kinder, teils behindert, Videos aufgenommen, im Internet verkauft, kuratiert von der Leiterin dieses Wohnheims, involviert wieder viele Politiker und der größte TV Star Portugals. Dann gibt es in Haiti ständig Fälle, wo Wagenladungen von 20, 30 Kindern an der Grenze angehalten werden, die da versucht werden, illegal über die Grenze irgendwo ausgeschafft zu werden und dann nach Amerika verschifft werden oder nach England. Und das sind immer komischerweise die Heime, vordergründig also zuvorderst die Heime, die zum Beispiel von der Clinton Global Initiative betrieben werden. Also das hängt da alles sehr zusammen. Die Clintons haben der Dame, die dann in dem Transporter war, mit den 30 Kindern dann den Anwalt bezahlt und dann wurde sie in Haiti wieder freigelassen, wo sie in U-Haft war wegen diesem Vorgang. Und so finden sich dutzende und hunderte Einzelfälle und Artikel auch bei Daily Mail in England oder BBC, wo es dann hieß, 9000 Kinder waren in einem Jahr aus Afrika nach England für Blutrituale verschifft worden. Das ist eine Headline bei der BBC.
Milena Preradovic: Diese sind diese Babyfarmen, wo die Kinder ja auch zum Teil auch gezüchtet werden.
Tom-Oliver Regenauer: Ja, und auch die grassierende Armut sorgt natürlich dafür, dass dort, wenn eine Familie 4 bis 5 Kinder hat, dass sie schweren Herzens dann in der Hoffnung, es geht ihm im Ausland besser, eines verkaufen. Damit retten sie vielleicht ihre vier, die sie noch da haben, weil sie Nahrung beschaffen können und Essen kaufen. Auf der anderen Seite wird dieses eine Kind aber dann vermutlich umgebracht und landet bei irgendwelchen Pädophilen in Großbritannien. Und wie gesagt, das sind, wenn man sich das immer anschaut, dann ist das ein Einzelfall hier, ein Einzelfall da, aber ich habe diese Trilogie und noch einen über diese Pädo-Netzwerke geschrieben. Wenn man sich dann mal anschaut, wie viele Einzelfälle es sind und in welch exponierter Position gerade auch die Leute, die dann verurteilt werden oder die dann da die Anwälte stellen oder die dann die Stiftungen finanzieren sind, dann ist es offensichtlich ein elitärer Sport oder ein Hobby. Deswegen heißt der eine Artikel auch „Mord ist ihr Hobby“, wo wirklich industriell Kinder- und Menschenhandel betrieben wird. Und es gibt Statistiken, dass das Marktvolumen des Menschenhandels und Kinderhandels hat letztes Jahr oder 2021 das Volumen des Drogenhandels überschritten. Also das kann man sich mal ausmalen. Und Drogenhandel weiß jeder, dass der internationale Drogenhandedel ein höheres Brutto, also einen höheren Umsatz, ein höheres Marktvolumen als manch eine Staatskasse hat. Und das ist schon sehr heftig.
Milena Preradovic: Das ist schon heftig. Diese ganze Agenda der Frühsexualisierung von Kindern wird ja durch diese Transgenderideologie transportiert. Woher stammt die eigentlich mit ihren ganzen seltsamen Auswüchsen, dass das Geschlecht nur ein soziales Konstrukt und kein biologisches ist? Wer sind da die Protagonisten?
Tom-Oliver Regenauer: Also da gibt es so um 1910 einen Magnus Hirschfeld, der gilt als erster Schwulenaktivist und der Einstein des Sex sagt man dazu. Der war ein jüdischer Homosexueller in Deutschland. Der hat 1910, glaube ich, hat er das Sexualforschungsinstitut Hirschfeld in Berlin gegründet und hat dann dort auch in den 20er Jahren die ersten Geschlechtsumwandlungen, operative Geschlechtsumwandlungen vorgenommen, also Kastrationen und Amputation von Körperteilen, so dass dort aber auch Probanden dann verstorben sind, die sich dem früh ausgesetzt haben. Und das war einer der frühen Protagonisten dieser Theorie, der auch zum Beispiel den Begriff Transvestit geprägt hat. Das kommt von Magnus Hirschfeld. Der wurde dann von den Nazis irgendwann praktisch ins Exil verscheucht und das Institut dann irgendwann in den Dreißiger dichtgemacht, alle Schriften verbrannt. Er war ja auch Jude. Das Erstaunliche ist aber auch da, dass Magnus Hirschfeld als homosexueller Anhänger des jüdischen Glaubens ein großer Verfechter der Eugenik war. Also schon wieder diese Rassenlehre. Und der zweite große Protagonist in diesem Feld heißt bezeichnenderweise John Money, also Geld. Der kam dann nämlich in den 50er Jahren in Amerika richtig in Fahrt. Der war ein Neuseeländer, Psychologe, der hat in Harvard studiert und hat dann in Amerika im Prinzip die Grundlagen für diese „Queer“-Ideologie gelegt. Und von ihm stammt nämlich auch der Satz, dass das Geschlecht nur ein soziales Konstrukt ist und sich praktisch heute auf morgen wandeln kann, wenn man sich halt anders fühlt. Das basiert im Prinzip auf John Moneys Schriften und Thesen. Und dann muss man auch wieder feststellen: John Money war pädophil, hat für die vorhin erwähnte Zeitschrift Paedita aus den Niederlanden Artikel geschrieben, wo er mehrfach rechtfertigt, dass sexueller Verkehr mit 10-jährigen völlig in Ordnung ist, wenn der 10-jährige dabei keine Probleme hat. Wie man dann da feststellen will, ob der Probleme hat oder nicht oder im späteren Leben traumatisiert…
Milena Preradovic: Wenn Schreien ein Orgasmus ist…
Tom-Oliver Regenauer: Ja und wenn er dann Kinsey ’s Thesen folgend, die sexuelle Stimulation auch das Weinen, Schreien und Schlagen als Orgasmus empfindet, dann kann man sich in etwa ausmalen, welchem Mindset diese Leute unterwegs sind und es zieht sich einfach durch, egal in welche Ecke man da schaut. Es sind immer Eugeniker und es sind immer wieder Pädophile. 80 % dieser Menschen, die da Grundlagenforschung, in Anführungsstrichen „Forschung“, betrieben haben und Schriften verfasst, auf denen die heutigen Schriften der UNESCO etc. et al. bestehen, die sind alle pädophil.
Milena Preradovic: Ja, ja und jetzt ist es sogar im Alltag angekommen durch das Selbstbestimmungsgesetz in Deutschland, wo jeder einmal im Jahr sein Geschlecht wechseln kann. Also eines dieser unzähligen Geschlechter annehmen kann. Wer behauptet, es gibt nur zwei biologische Geschlechter, gilt inzwischen als rechtsradikal. Das ist auch so verrückt. Und durch diese Transpropaganda und gerade was Kinder angeht, sehen wir ja auch, dass es viel mehr angebliche Trans-Kinder inzwischen gibt als vor dieser Propaganda. Und inzwischen werden ja auch verstärkt Pubertätsblocker eingesetzt. Teilweise ja auch, damit die Kinder erst mal in Ruhe überlegen können, in welchem Geschlecht sie nun wirklich zu Hause sind. Aber diese Medikamente sind ja keine Bonbons. Was können die anrichten?
Tom-Oliver Regenauer: Also zum einen muss man viele davon dann lebenslang einnehmen. Ansonsten wenn man da mal anfängt und hört dann auf, hat das fatale Folgen zum Teil. Da werden dann ja Östrogene und Testosteron verabreicht über verschiedene Wege, über Injektionen, aber auch per Pflaster, das man aufträgt usw. Das hat diverse Nebenwirkungen, also erhöhte Gefahr für Blutgerinnsel bis hin zu Verschlechterung der Knochendichte. Unglaublich viele Nebenwirkungen. Abgesehen mal davon, dass es natürlich auch ein psychologisches Problem ist, weil viele dieser jetzt sehr hastig eingeleiteten Geschlechtstransformationen, und das ist ja kein neues Phänomen, die haben ja schon vor über zehn Jahren gab es diese Dokumente der der WHO und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, das läuft schon lange und es gibt mittlerweile viele Fälle von Menschen, man sagt bis zu 50 %, die diesen Schritt im Nachgang bereuen. Die also nachher nicht mehr zurückkönnen oder praktisch ein Leben lang auf dieser medikamentösen Einstellung bleiben müssen, weil wenn sie dann die Östrogene oder die Hormone oder was immer sie nehmen, absetzen, das noch fatalere Folgen hat, als wenn sie es weiter nehmen. Und gerade die US Pädiatrie in Amerika wirbt wie gesagt sehr aggressiv mit dem Thema. Ich glaube 2021 war es haben sich 700.000 US Amerikaner unter 25 als Transgender definiert. Das ist dreimal so viel wie drei Jahre davor. Und das hat einen zeitlichen Zusammenhang genau mit dem Jahr 2017/18, als das so richtig medial losging mit dieser Buchstabenpropaganda und als das Thema in den Medien präsent war und als dann auch diese Bücher veröffentlicht wurden, da gibt es ja dieses, was ich in dem einen Artikel auch einen Screenshot von habe.
Tom-Oliver Regenauer: Da gibt es dieses Queer Buch, da sind zwar Zeichnungen, sieht aus wie ein Comic, aber da wird Oralverkehr dargestellt. Die reden da von Sexspielzeug, da geht es um Strap on Dildos und Penetration und so Zeug. Und das gibt man jetzt im amerikanischen Schulunterricht als Lehrmaterial heraus. Und die Hälfte der Bundesstaaten hat entsprechende Lehrpläne und Legislatur. Und die, die sich wehren, werden von oberen Bundesrichtern zurückgepfiffen, weil dort wiederum zumeist progressive Leute sitzen. Also von daher es wuchert und es ist wirklich Zeit, dass man das medial eben nicht um diese Community zu kritisieren oder Leute, die ihre Sexualität anders leben, sondern einfach aus dem Gedanken heraus, dass man diese Community schützen muss. Weil ich habe schwule Freunde, die konnten Jahrzehnte sehr ruhig, integriert, glücklich leben und seit drei vier Jahren erfahren die permanent mehr Ablehnung, Hass und Gegenwind. Und das kommt davon, dass wir diese ganze Regenbogenrevolution jetzt eben nicht mehr aus der Bevölkerung, aus Aktivistengruppen her haben oder aus Vereinen, die das wirklich machen für Gemein und Kindeswohl oder für mehr soziale Akzeptanz, es ist jetzt eben vom Staat entdeckt als Thema für divide et impera. Da wird als Spaltung dieser neue Keil in die Gesellschaft getrieben, weil man wiederum Menschen gegeneinander aufbringen kann. Und wir wissen, wenn wir uns miteinander streiten, ist am oberen Ende der Nahrungskette mehr Ruhe. Also das kommt dem System immer zugute. Und genau das sieht man jetzt.
Milena Preradovic: Ja, und du hast vorhin gesagt, dass zum Teil, also bis zu 50 %, eigentlich diese OPs wieder rückgängig machen möchten oder auch die Hormontherapien. Es ist ja auch völlig unlogisch, dass man pubertierende Kinder oder sagen wir mal Kinder, die zwischen zehn und 15, die haben ja oft Probleme mit sich, das ist mit dem Erwachsenwerden, man ist nicht Fisch, nicht Fleisch und wenn man denen sagt Du, vielleicht bist du im falschen Körper, dass die da vielleicht nach einem Strohhalm greifen, das ist doch logisch. Es ist doch auch logisch, dass man das eigentlich nicht tun darf. Worum geht es da? Geht es da um Geld? Geht es da darum, uns die Identität zu nehmen? Das heißt etwas, wir sind uns ja vielleicht inzwischen wenig sicher, was unsere Umwelt angeht. Aber ich bin sicher, ich bin eine Frau. Das heißt, wenn man mir diese Sicherheit nimmt, habe ich noch weniger. Kann es darum gehen?
Tom-Oliver Regenauer: Genau. Ich glaube, es geht schon um ein Auflösen der Identität. Weil das ist auch Kerngedanke dieses Transhumanismus, dass man im Prinzip zu einem Kollektiv verschmilzt. Wir sehen das ja in China, da orientiert man sich ja insgesamt gerne dran. Das ist, glaube ich, ein Ding. Und ich glaube aber auch, dass es, wenn man dann immer sieht, dass es Eugeniker sind, die da den theoretischen Unterbau liefern, da ging es auch immer um Zucht, um kuratierte Spezies, um Ausmerzen von minderem Leben, wie das dann gerne genannt wird, also behinderte Alte. In den USA war bis in den 70 er Jahren die Sterilisation der Ureinwohner noch gang und gäbe. Man hat dort 70.000 Natives, also Ureinwohner, zwangssterilisiert bis in die 70er. Also das ist nicht nur, dass man uns die Identität nimmt, es geht da auch hintergründig um die Depopulationsagenda. Wir hören ja ständig, dass der Mensch das Problem ist und der Planet überbevölkert und wir sind eigentlich das Virus. Und das ist ein Tenor, der zieht sich da seit 150 Jahren durch die Erzählung der Eugenik und durch dieses Rassenthema. Und bezeichnend ist das, wir kennen alle mittlerweile aus der Krise Albert Burla, ich glaube mittlerweile Ex CEO von Pfizer.
Milena Preradovic: Wir kennen ihn alle also als den Verhandlungspartner von Frau von der Leyen, die geheimen SMS, wo der sogenannte Impfstoff dann heimlich gekauft wurde, verhandelt.
Tom-Oliver Regenauer: Ganz lauteres Geschäftsgebaren natürlich. Interessant ist aber, wo hat der seine Sporen verdient. In der Pharmabranche. Er hat sie verdient, indem er geforscht hat an der chemischen Sterilisation und Kastration von Schweinen und sein Plan war, ein Medikament zu entwickeln, das die chemische Kastration von Schweinen durch Impfung ermöglicht. Das war das, was er 15 Jahre vor Covid, als erstes als Forschungsfeld für sich entdeckt hat. Und dann kam auch das Medikament Improvac auf den Markt von Pfizer ist, glaube ich, seit 2009 zugelassen in der EU und wird weltweit eingesetzt. Damit kastriert man männliche Schweine per Impfung. Das wird gespritzt und damit wird ie Hormonausschüttung gesteuert. Und wenn man sich vorstellt, es geht um eine Depopulationsagenda und all diese Menschen sind angetan von dieser eugenischen Idee der Bevölkerungskontrolle, der Geburtenkontrolle, der zentralen Steuerung der Zucht und der Optimierung der Spezies, dann darf man durchaus auch annehmen, dass Depopulation ein starker Beweggrund ist und dass das Aushöhlen der Identität natürlich ein netter Nebeneffekt ist. Denn wer nichts mehr hat, für was es sich zu kämpfen lohnt, ist ein leichtes Opfer. Und das sehen wir auch im Arabischen Raum, das sind im Prinzip die Leute mit einem starken Glauben oder die noch traditionell stark irgendwo verhaftet und verwurzelt sind. Die sind nicht so anfällig für Werbung und Propaganda und für Manipulation und Nudging und Sozialarchitektonik. Wir dagegen im Wertewesten sind da sehr anfällig.
Milena Preradovic: Stimmt, wir haben nichts mehr, woran wir uns eigentlich festhalten. Deswegen gibt es neue Religionen wie Klima oder LGBTQ-Agenda, Selbstbestimmung usw. Ja, es wird ja auch inzwischen wieder diskutiert, zum Beispiel was ist mit den Alten und Kranken, jemand der Diabetes hat oder der an die Dialyse muss alle zwei Tage, das kostet alles eine Menge Geld. Das gibt es schon Artikel, wo das drinsteht. Dann hinterher heißt es natürlich „aber natürlich, wir sind ja ethische Menschen“. Aber allein die die Tatsache, dass das alles wieder diskutiert wird, dann durch die künstliche Intelligenz werden jede Menge Arbeitsplätze wegfallen. Auch Harari, der Vordenker auch des WEF, der Historiker hat ja auch von einer unnützen Population oder von unnützen Menschen oder so gesprochen. Und in Kanada werden Menschen, die sagen wir mal obdachlos sind, die verzweifelt sind, denen wird nicht geholfen, indem man ihnen einen Job gibt oder eine Wohnung, sondern indem man ihnen beim Selbstmord hilft. Wo kann das enden?
Tom-Oliver Regenauer: Ja, also ich denke, das geht Richtung Selbstabschaffung. Also wie du sagst, Kanada ist da ein Vorreiter, da hat sogar eine US Zeitung, ich weiß nicht mehr, ob es die Washington Post oder die New York Times war, hatte da eine Headline, dass die neuen Euthanasiegesetze Kanadas hätten ein starkes Echo aus der Nazi Ära. Also wenn das die Amerikaner über die Kanadier schreiben ist es schon bedenklich. Und deren Euthanasiegesetze, wie du es jetzt sagst, sehen vor, dass unwertes Leben oder wenn man sich sage ich mal „Ich bin obdachlos und empfinde das nicht mehr als ein würdiges Leben als eine würdige menschliche Existenz“, dann wird mir nicht geholfen, dass ich eine Wohnung finde oder einen Job kriege, dass ich irgendwie Unterstützung bekomme, mir Essen kaufen kann. Es wird mir aber nahegelegt, dass diese elektronische Hinrichtung ich doch dann wahrnehmen kann, dass man sich in so eine Art Death Pot legt. Also so ein kleiner Plastiksarg, der dann eben mittels Giftspritze oder Gas, so wie bei den Hinrichtungen in Amerika dich dann einschläfert. Das ist dann der humane, ganz humane Abschied aus dem Leben, wenn dein Leben nicht mehr würdig ist. Und das ist auch so ein Denken, der Prädatorenkaste, die sich mit Eugenik beschäftigt.
Milena Preradovic: Der Räuberkaste.
Tom-Oliver Regenauer: Ja, sie ist Organisierte Kriminalität also am Ende. Und die legen uns schon seit Jahrzehnten nahe, dass wir uns doch mal rechtzeitig aus dem Leben verabschieden sollen, um der jüngeren Generation das Feld zu räumen und nicht so viel Geld zu kosten. Henry Kissinger wird gerne mit dem Satz zitiert: „Die Alten sind nutzlose Fresser“. Interessant, dass er das gesagt hat, als er auch schon ein sehr alter Sack war.
Milena Preradovic: Ja, aber zur Elite gehört. Ich glaube, da werden doch gewisse Unterschiede gemacht, oder?
Tom-Oliver Regenauer: Und der ist jetzt über 100 und lebt immer noch. Also von daher diese Selbstabschaffung, das gehört zu diesem „Wir sind das Virus. Der Mensch ist das Problem, Wir sind Überbevölkerung. Je mehr von uns sterben, desto besser.“ Es gibt ja dann auch, die heißen schon wieder Birth Control Movement, glaube ich. Es gibt eine Frauenbewegung, die dafür eintritt und plädiert, dass man eben nicht mehr schwanger wird. Sie lassen sich dann alle sterilisieren.
Milena Preradovic: Wegen Klima?
Tom-Oliver Regenauer: Ja, weil man eben nicht das Klima mit den Babys belasten will, noch mehr Leben auf der Erde. Also man sieht, dass die Leute das verinnerlicht haben in weiten Teilen und sich selbst als Problem wahrnehmen. Also das ist eine lang angelegte Agenda, die ich auch kenne, weil ich als Kind auch immer das Gefühl hatte, meine Eltern waren mal Grünenwähler und Hippiehaushalt im Prinzip im Großen und Ganzen, da war auch das Thema Umweltschutz war permanent im Vordergrund und man hatte natürlich immer das Gefühl, der Mensch verschmutzt den Planeten und es gibt vielleicht auch zu viele Menschen bis man sich mal näher damit beschäftigt und die Details anschaut und man merkt, das ist halt Blödsinn.
Milena Preradovic: Ja, außerdem um Umweltschutz geht es ja auch schon lange nicht mehr. Und das, was wir als Ethik kennen, oder auch sagen wir mal noch im Religionsunterricht gelernt haben, also Jesus-Botschaften usw., das was wir, was wir eigentlich verinnerlicht haben, das hat ausgedient?
Tom-Oliver Regenauer: Ja, also da gibt es ja dann jetzt die Bioethik und dann gibt es die biosoziale Forschung, dann gibt es die biodigitale Konvergenz, da gibt es ganz viele tolle neue Begriffe. Die sind aber im Prinzip alle eine Fortführung der eugenischen Ideen, weil die Organisationen heißen ja sogar noch gleich. Also Julian Huxley, wie gesagt, der vorherige erwähnte UNESCO Generaldirektor war zuvor in seinem Leben Chef der British Eugenics Society, der britischen Eugenik-Gesellschaft, die die Zeitschrift „The Eugenics Review“ herausgegeben hat. Diese Zeitschrift von Cambridge University Press gibt es heute noch und die wurde nicht abgeschafft und irgendeine andere aufgelegt, das ist die gleiche Zeitschrift, die sich einfach umbenannt hat 1968, glaube ich, die heißt heute einfach „Journal for Bio Social Science“, also das Journal für biosoziale Forschung. Und diese Eugenics Society, die wurde auch erst recht spät einfach umbenannt in The Golden Institute. Die gibt es aber heute noch in London unter Adelphie Genetics Forum, das ist die gleiche Organisation, die seit 1906 oder zehn besteht. Und im Prinzip zieht sich das komplett seit Anfang des 20. Jahrhunderts durch diese Agenda. Und es heißt jetzt eben einfach nur anders. Heute dann unter dem Oberbegriff Transhumanismus oder die vorgängig erwähnten Sachen, irgendwas mit Bio und sozial überall, wo sich das mischt oder Bio digitale Konvergenz, das sind alles die gleichen Ideen wie vor 100 Jahren und die sind alle völlig inhuman.
Milena Preradovic: Und früher waren es mal Ideen. Jetzt wird es aber umgesetzt und alle machen mit. Was ja auch so wahnsinnig erstaunlich ist, wie gehorsam die Wirtschaft auf den Zug Transgender Ideologie aufspringt und Identitätspolitik. Also bei Adidas haben Männer für Damen-Bademode posiert, Budweiser hat für sein Bud Light mit einem Transgender Influencer geworben und allen Firmen ist eines gemeinsam: Die haben damit riesige Verluste gemacht. Anheuser Busch, den Budweiser gehört, sogar Milliardenverluste. Und man fragt sich natürlich: „Warum machen die das?“ Und man kommt darauf, dass es vielleicht nicht ganz freiwillig ist, oder?
Tom-Oliver Regenauer: Genau. Also da ist im Prinzip der Korporatismus vorneweg, also dass diese ungesunde Melange aus Staat und Konzernen und Finanz- und Bankenvehikeln, die sich da zusammen in Public Private Partnerships bewegt und alle Großkonzerne werden im Prinzip ja von drei Finanzvehikeln kontrolliert: Blackrock Vanguard und Fidelity State Street oder so, das sind die vier Großen und die gehören sich dann auch noch gegenseitig anteilig. Also im Prinzip ist wie eine Firma und die haben massiv, genau wie die Rockefeller Foundation, die Human Rights Campaign HRC unterstützt. Finanziell und ins Leben gerufen, ist eine NGO in Amerika. Die hat diesen Corporate Equality Index aufgesetzt, also ein Index, der Unternehmen danach bewertet, wie inklusiv und DEI sie sind, also Diversity Equity Inclusion, inwieweit sie dieses Queer LGBTQ Programm umsetzen intern. Also es ist wie ein Sozialkreditsystem für Konzerne. Und wenn du ein schlechtes Rating hast, dann kriegst du halt von Blackrock keine Investments mehr. Das heißt, Larry Fink, der CEO, der Chef von Blackrock und Gründer, hat selber bei einer New York Times Podiumsdiskussion gesagt: „Diesen Wandel, den wir wollen, den muss man erzwingen.“ Und die erzwingen den genau über dieses Punktesystem. Denn selbst wenn ein Konzern wie Anheuser Busch die haben, als ich den Artikel geschrieben hatte, hatten die 15,7 Milliarden glaube ich war schon der Verlust innerhalb von ein zwei Wochen, dann Target große Handelskette in Amerika hat auch irgendwie 12 Milliarden Verlust.
Tom-Oliver Regenauer: Bei Disney, der eine Film der rauskam „Strange Worlds“ und Anime Queer Film hatte über 140 Millionen projezierter Verlust und die machen alle das trotzdem weiter. Die Pressemitteilung von Disney war danach: „jetzt zwar ein Flop, aber die nächsten paar Filme noch mehr queer und noch mehr LGBTQ“, weil wie die französische Zeitung Le Monde geschrieben hat, die befinden sich in einer Zwickmühle des Auf und Ab der Woke-Bewegung und die wird gesteuert von diesen CEI Cooperate Equality Index und Human Rights Campaign Vehikeln, die dann eben wiederum den Firmen klar machen, wenn ihr nicht unserem Punktesystem folgt, wenn ihr nicht der Agenda folgt und euch praktisch unterordnet zum eigenen finanziellen Nachteil, dann sind die Investments ganz weg. Und wenn ich in der Firma heute den Finanzrahmen zudrehe als Blackrock, dann habe ich die in der Hand. Dann kann ich deren Marktwert im Prinzip über Nacht kaputt machen. Und von daher, diese Konzerne machen das nicht freiwillig, die werden im Prinzip gezwungen. Das sind gekaperte Unternehmen und dann sieht man die, die sie kapern, sind dann auch die, die die Agenda vorgeben und das sind Blackrock und Co. und diese Konsorten aus dem Korporatismus.
Milena Preradovic: Und alles um diese Agenda immer weiter in die Köpfe der Menschen zu dreschen.
Tom-Oliver Regenauer: Ja, weil wir nicht sehen, ich nenne das immer generationsübergreifend organisierte Kriminalität. Wir denken immer in einer Lebensspanne, nämlich in unserem Leben. Und die Leute, die so eine Agenda entwickeln wie Eugenik und die das irgendwie salonfähig machen wollen, sonst stünde es nicht bei Huxleys Schrift aus den späten 40er im UNESCO Dokument, die überlegen sich sehr wohl, generationsübergreifend ihre Agenden auszurollen, weil sie wissen, dass manche Dinge so gegen deinen und meinen Willen sein werden, dass wir uns dagegen wehren. Wenn ich das aber ganz langsam einmassiere mit dem Argument, dass wir was Gutes tun, nämlich den Planeten retten oder mehr gesellschaftliche Akzeptanz für Transmenschen schaffen, dann habe ich natürlich ein Argument und kann das über ein, zwei Generationen medial und diskursmäßig in die Gesellschaft einmassieren, bis gewisse Dinge akzeptabel werden. Und die Kinder von heute werden als Eltern von morgen eine ganz andere Vorstellung haben von Sexualität als wir beide die haben.
Milena Preradovic: Ja, ich sage oft und das höre ich auch von anderen: „Gott sei Dank sind wir nicht mehr jung“. Wobei für die Jungen wird das dann alles normal sein. Das war ein hochinteressantes und doch auch bedrückendes Gespräch. Vielen Dank, Tom, für deine Arbeit und für das Graben nach Zusammenhängen.
Tom-Oliver Regenauer: Gerne! Danke dir für die Einladung, Milena.
Milena Preradovic: Tja Leute, kann euch die Website von Tom-Oliver Regenauer, also Regenauer Press und seine Artikel auf Manuva nur empfehlen. Also in der Beschreibung seht ihr auch, wie er da hinkommt. Sie helfen das große Ganze besser zu verstehen und einzuordnen. Denn nur wenn wir wissen, was passiert, können wir dagegen steuern und uns den verrückten Ideologien verweigern. Sonst sind wir Schafe. Ich wünsche euch eine gute Zeit. Bis bald.
Interview with Tom-Oliver Regenauer (english)
Milena Preradovic: What is happening in Germany and in the Western world right now? Men should be able to be pregnant as a matter of course. There are countless sexes that you can soon choose every year and the most disturbing thing is the early sexualization of children. Little children are supposed to learn to masturbate and already start thinking about whether they are even in the right gender. And if they and their parents want it, there are puberty blockers, hormones and even surgeries. Transgender ideology attacks our logic and our identity. Under the guise of diversity, the most intimate is politicized and the private is instrumentalized for even more division. But why all this? Who or what is behind it? Now in point Preradovic. Hello, Tom-Oliver Regenauer.
Tom-Oliver Regenauer: Hello, Milena. Thank you for having me.
Milena Preradovic: You’re very welcome. Let me introduce you briefly. You’re a journalist, book author, music producer, lyricist and manager. You’ve been on the road as a business manager and consultant in more than 20 countries, and you run your own record label. You have also worked with artists like Silo Green. As an author you regularly write for Manowar, formerly Rubikon and other critical publications. Most recently we talked about your book Homo Dementia. Now you’ve researched and written a series of articles dealing with transgender ideology, its history and implications. And one gets the impression it’s mostly about the children and their early sexualization. You write that UNESCO, the UN organization responsible for education, science and culture, is setting the tone for this development with its Comprehensive Sexuality Education CSE program. What kind of program is that and what does it say?
Tom-Oliver Regenauer: It’s a relatively disturbing program when you look at the details. But I think it’s important to preface it with a sentence, namely that this trilogy of articles is not intended to criticize and attack the members of this community, but on the contrary to protect them from programs like CSE, because they are usually seen more as a social-architectural lever than as a commitment to the common good or inclusion, as it is often presented in the context of an educational offensive called CSE. So that’s what people like to interpret as going against the community. But that’s not true at all. I come from a very tolerant household. We always had same-sex couples as guests. I still have gay and lesbian acquaintances and friends. So, on the contrary, they feel more disturbed by this agenda, because instead of inclusion and acceptance, which is supposed to be achieved, they experience more rejection and the hatred against this community increases.
Milena Preradovic: Yes, we were once further along with tolerance. Basically no one cared if someone was gay, lesbian or trans. It didn’t really matter at all.
Tom-Oliver Regenauer: Exactly. Everyone can do what they want for all I care.
Milena Preradovic: But now to CSE.
Tom-Oliver Regenauer: Exactly. CSE means Comprehensive Sexuality Education. Under this label, UNESCO represents a program for a modernization of sexuality education, a globalized also of course harmonization of sexuality education, so a global teaching content agenda. But if you then look at the origins, where this comes from, then it becomes very dark very quickly. These are very dubious, questionable organizations that often have a very sinister background. In principle, however, the program itself is about introducing children to the topic of sexuality much earlier than before. To put it briefly: There are hundreds of slides and powerpoints, PDFs on the Internet, on the pages of UNESCO, that you can look at. But in principle, it’s about implementing early sexualization, where children from the age of 0 to 4 or 5 are supposed to discover their genitals or be introduced to the topic of masturbation. And from the age of nine, sexual interaction between peers is even encouraged, and that’s very disturbing, and of course fits into the overall picture of a very upset mood in the media on the subject of LGBTQDEI, Diversity Equity Inclusion, which we’re seeing in the media right now. But in principle, it is really the topic of early sexualization and the program clearly goes too far in that respect, if you want to protect the children.
Milena Preradovic: You just mentioned it, you said that UNESCO, which was founded in 1945, already had questionable people at the top in the beginning. Who are we talking about here?
Tom-Oliver Regenauer: The best known is certainly Julian Huxley, the brother of bestselling author Aldous Huxley, who is known from „The Brave New World“, a eugenicist from British elitist circles. So eugenics, the doctrine of race, the breeding of mankind, the optimization of, the brood. Basically. That was very much in vogue in British society at the beginning of the 20th century. And Huxley was a fan representative of this eugenics doctrine and was the second Director General of the UN. One year after the foundation of UNESCO, he was the Director General of UNESCO and published as the first official document a paper on the philosophy and the foundations of UNESCO and what its mission is in the future. And in this document, on page 13, I think it’s already, it talks about eugenics again, that is, about breeding, but with the reference, of course, it was after the Second World War, it was 1946, he became Director General, and I think in 47, 48 came this document. And clearly he has there the subject of eugenics and racial doctrine a very negative connotation. We have just come out of the Nazi regime, but that’s why he says things there like „The unthinkable must become thinkable again in the future, in order to get the problems of the human species biologically under control.“ So nothing else than selection by a ruling caste in principle. Very disturbing, because that is exactly what the Nazis had in mind. That’s what the eugenicists had in mind. And it’s stated in the UNESCO program of principles.
Milena Preradovic: Amazing. And you also criticize the organizations that UNESCO, so nowadays in this CSE program is working with. What are these organizations and what makes them suspicious?
Tom-Oliver Regenauer: Well, UNESCO itself does not do any research. So these teaching contents, which are now offered as handouts, as information material to schools, NGOs, foundations and associations, in order to then design lessons in school or in extracurricular. These learning materials are created on the basis of research results in quotation marks. And these research results basically refer to the work of two institutes. That is the Guttmacher Institute and the Kinsey Institute. And both of them, in terms of how they came about, are very questionable. The Guttmacher Institute was founded by Planned Parenthood, which is an American organization that was founded in 1916 by Margaret Sanger, an avowed advocate of eugenics again, forced sterilization, birth control, so a very dystopian person with terrible ideas about how a society should function. And this Guttmacher Institute as a spin off, as a separate organization so to speak, was founded by Planned Parenthood and Planned Parenthood still exists today. A former director was also the father of Bill Gates By the way. So that’s quite a frightening background. In principle, because the research results of this Guttmacher Institute as well as these this Kinsey Institute are now used as a basis for creating these UNESCO teaching materials or WHO, UN, You Name IT UNICEF teaching materials. And these are usually the people who founded the institutes there, who did the research there, these are usually all eugenicists and even worse many of them like Alfred Kinsey, the founder of the Kinsey Institute are pedophiles and much of the UNESCO teaching materials today are based on the writings of Alfred Kinsey published in a book called „The Sexual Behavior in the Human Male“. There’s a fabulous Table 34 in there that, if you just look at that, it already makes clear what his research methodology was. This table lists the age of children, the number of orgasms they experienced, and how long the penetration or adult male intervention lasted before that orgasm occurred.
Milena Preradovic: What does he mean by orgasm in children?
Tom-Oliver Regenauer: Exactly that is then the question, because the table starts with children at the age of five. There it goes two years five seven to the age of 14 and in his writings is considered as orgasm in quotes also the screaming, the crying and the knocking around of these children. And then you can imagine approximately if a five month old child had eleven orgasms and the time that is written behind that is 74 minutes. Then you can imagine approximately what happened there. The research has been done with pedophiles who are kept under lock and key until today. The names, the original documents are not released by the Kinsey Institute until today. For reasons. And the many of these researchers and subjects were convicted sex offenders in US prisons. So that’s basically the theoretical basis on which the UNESCO CSE program is based.
Milena Preradovic: Yes, madness. Kinsey, the name is also known in our country. Is Kinsey uncontroversial in the USA?
Tom-Oliver Regenauer: No, it’s clear that for more than ten years there have been conservative forces that have resisted this progressive agenda, in quotation marks. Who say, there it goes around early sexualization, which represent them clearly as Päderasten, as Pädophilen and appropriate proofs give it sufficiently. So he’s also done his own research in quotes and had hundreds of minors go through in his attic. So that’s, you can hardly imagine it and there’s headwind of course. But we know that the sovereignty of opinion in the debate space is curated by media interpretive elites. And the progressive voices have a much greater say than the conservative voices. But there was a big coalition in America, which was lawyers. But it wasn’t just a bar association, it was the prosecutors, I think. An association, ALC is the name of the organization. They had taken a clear position on this over ten years ago and published papers. There is also a website, „Stop the Kinsey Institute,“ that offers writings and content materials and content on this, where you can look at it again. And a comparison but of the programs. So just a comparison of the CSC program with Kinsey’s writings is striking. It’s basically the same thing.
Milena Preradovic: Yes, and crazy. It’s not only UNESCO, but also the WHO and even together with the German Federal Center for Health Education, so Lauterbach is implying, they have together published a guidebook in which already newborns are called sexual beings, who should be educated as early as possible about masturbation and pleasurable experiences. Where is this sudden agenda in child sexualization coming from right now?
Tom-Oliver Regenauer: Yes, why is this coming just now? Of course, one can speculate. But the fact is that it all goes back to the core thesis that Kinsey put forward, namely that man is a sexual being from birth and has sexual feelings and can only be a happy person by living out these feelings. The fact that this is happening right now, or rather it is not just now, since 2017/18 we see that this LGBTQDEI agenda is increasingly emerging in the media, that we see a, I would like to say letters propaganda, so from this bubble, which is probably but just related to it, that transhumanism is being attempted, many people already know this, the merging of the biological body with the digital space, something like what Elon Musk is offering with his Neuralink Brainchip brain implant, where you can download languages into your brain, etc., or download consciousness. or download consciousness, in other words this connection of the real world with the digital world, that is of course transhumanism as an umbrella term. And I think that this dehumanization of people, that is, that they are being deprived of their most private spaces, that even sexuality, which is the last intimate act between two people, is not currently controlled and instrumentalized by a surveillance state, that this should be broken up. It is the last red line in principle in this surveillance capitalism in which we live, where one still has privacy, where I can determine myself to be me. So I can act out, I don’t have to present myself, I don’t have to please the selfie society, I’m just me. And if you break open the space, then there is really nothing private anymore, nothing worth protecting, where the system doesn’t try to have its sovereignty of interpretation eaten into it like a tumor. I think that is one of the subliminal preparations for this transhumanism agenda.
Milena Preradovic: Yes, normally parents were responsible for educating their children as well. In school there was, let’s say, rudimentary education. Reproductive Organs. How does it work? How are children conceived, etc., but the rest was basically private and with the parents. And I’ll quote again very briefly, you just mentioned it from this WHO paper or guidebook, so it says „masturbation education from 0 to 4, from four children should be able to interpret sexual feelings, from six they should know about sexual intercourse and contraception, etc.“ Should parents also be replaced by the state here?
Tom-Oliver Regenauer: I think this is an increasingly recognizable trend. So especially in the U.S., where pediatrics, including pediatricians, unabashedly advertise that at the earliest age of 14, in principle, sex changes should be done not only by hormones, etc., but also by surgery, this whole agenda suggests that parents are being disempowered. And in the meantime there is case law in the USA that underage children are allowed to have such operations and treatments performed in clinics against the will of the parents, i.e. against the explicit no of the legal guardians. The number of corresponding patients in quotes increases exponentially or not exponentially, but increases, doubles and triples in a two-year rhythm. So it is really a clearly recognizable tendency that it goes away from this protected family environment to a state that interferes in education. Yes, that’s also the shaping of character at an early age. And as I said US Pediatrics advertises with the slogan age is just a number. So that’s, if you look at all this, it has nothing to do with our common moral concepts or with a traditional, value-based and trust-based approach to sexuality in the body or also the family as an institution.
Milena Preradovic: Not even with our logic. Children are supposed to learn masturbation under the guidance of adults. So the idea gives me very strange thoughts. Do you think that’s really a pedophile agenda as well?
Tom-Oliver Regenauer: If you try to imagine what that means, this sentence, that would mean that in the future, in biology class, a nine- or ten-year-old might stand at his place or in front of the class, and the teacher lends a hand. So you have to imagine, if you actually try to visualize something like that, first of all it’s insane and I often can’t think of anything to comment on, because these are such unimaginable steps. And this gutting of the person, of humanity in this environment has nothing to do with biological enlightenment. So yes, it’s hard to cope.
Milena Preradovic: I also find it, I already noticed it when I was preparing for this topic. In Austria there was now the trial against the actor Florian Teichtmeister, who possessed more than 70,000 files of child pornography. But not only that, he also edited the files himself, somehow worked his way into them, and he provided the whole thing with really very, very disturbing violent texts, i.e. Sado Maso texts, and he was only sentenced to probation, walked out of the courtroom a free man. Do you have the impression that pedophilia is now being fought less harshly and maybe even made acceptable?
Tom-Oliver Regenauer: Well, at least if you take a closer look, a much more comprehensive spread in society than you might imagine. The Alfred Kinsey I mentioned earlier from the Kinsey Institute, for example, wrote for a magazine from the Netherlands called Peitica, which was published between 1987 and 1995. It was a magazine for and by pedophiles, in other words, it was a glossy magazine for pedophiles. In order to make this topic socially acceptable. In 1987, the Green Association of Pedophiles also disbanded, but it still exists in Germany today. It is now called „Arbeitsgemeinschaft für humane Sexualität“ (Working Group for Humane Sexuality), which can be found on Wikipedia. They still advocate that sexual contact with children is not wrong if the child is treated accordingly. And there are incredibly many networks and cases. It is always said that these are isolated cases when something like this comes out. Then something comes out again somewhere like the pond master…
Milena Preradovic: We also know the case of Epstein, who met with several very powerful people on his island. And we know that he was brokering sex with minors there. And basically everybody is wondering, well, he died in prison under very mysterious circumstances and we are all wondering how powerful are these pedophile networks? Is it possible to estimate that?
Tom-Oliver Regenauer: Yes, they must be very powerful, because obviously they are always somehow people who are also in an exposed position. One remembers the Marc Dutroux case. A lot of people died who should have testified against Mr. Dutroux, many of them politicians and TV stars. A similar case happened in Portugal about 15 years ago, Casa Pia. Hundreds of raped children, some disabled, videos recorded, sold on the Internet, curated by the director of this residential home, involved again many politicians and the biggest TV star in Portugal. Then in Haiti there are constantly cases where carloads of 20, 30 children are stopped at the border, who are there trying to be illegally deported across the border somewhere and then shipped to America or to England. And these are always, strangely enough, the homes, primarily the homes that are operated by the Clinton Global Initiative, for example. So it’s all very much connected. The Clintons paid the lawyer for the lady who was in the van with the 30 children and then she was released again in Haiti, where she was in custody because of this incident. And so there are dozens and hundreds of individual cases and articles also in Daily Mail in England or BBC, where it was then said, 9000 children had been shipped in one year from Africa to England for blood rituals. This is a headline at the BBC.
Milena Preradovic: These are these baby farms, where the children are also partly bred.
Tom-Oliver Regenauer: Yes, and also the rampant poverty ensures of course that there, if a family has 4 to 5 children, that they then sell one with a heavy heart in the hope that it will be better for him abroad. With it they save perhaps their four, which they still have there, because they can procure food and buy food. On the other hand, this one child will probably be killed and end up with some pedophiles in Great Britain. And as I said, these are, if you always look at it, this is an isolated case here, an isolated case there, but I wrote this trilogy and another one about these pedo networks. If you look at the number of individual cases and the exposed position of the people who are sentenced or who provide the lawyers or who finance the foundations, then it is obviously an elitist sport or hobby. That’s why one article is called „Murder is their hobby“, where really industrial child and human trafficking is going on. And there are statistics that the market volume of human trafficking and child trafficking has exceeded the volume of drug trafficking last year or 2021. So you can figure that out. And drug trafficking everybody knows that the international drug trafficking has a higher gross, that is a higher turnover, a higher market volume than some state treasury. And that is already very heavy.
Milena Preradovic: That’s already intense. This whole agenda of early sexualization of children is transported by this transgender ideology. Where does it actually come from with all its strange excesses, that gender is only a social construct and not a biological one? Who are the protagonists there?
Tom-Oliver Regenauer: Well, around 1910 there was Magnus Hirschfeld, who is considered the first gay activist and the Einstein of sex, they say. He was a Jewish homosexual in Germany. In 1910, I believe, he founded the Hirschfeld Sex Research Institute in Berlin, and in the 1920s he also performed the first sex changes, surgical sex changes, i.e. castrations and amputations of body parts, so that test persons who had been exposed to this at an early age also died there. And that was one of the early protagonists of this theory, who also coined the term transvestite, for example. That comes from Magnus Hirschfeld. At some point, he was practically driven into exile by the Nazis, and the institute was closed down sometime in the thirties, and all his writings were burned. He was also a Jew. The amazing thing is that Magnus Hirschfeld, as a homosexual follower of the Jewish faith, was a great advocate of eugenics. So there you go again with this racial doctrine. And the second great protagonist in this field is significantly named John Money. He really got going in America in the 1950s. He was a New Zealander, a psychologist, who studied at Harvard and then, in principle, laid the foundations for this „queer“ ideology in America. And from him comes the sentence that gender is only a social construct and can change practically from one day to the next, if you just feel different. This is basically based on John Money’s writings and theses. And then one must also state again: John Money was a pedophile, wrote articles for the magazine Paedita from the Netherlands mentioned earlier, where he justifies several times that sexual intercourse with 10-year-olds is completely okay, if the 10-year-old has no problems with it. How to determine if he has problems or not or if he will be traumatized later in life?
Milena Preradovic: If screaming is an orgasm…
Tom-Oliver Regenauer: Yes and if he then Kinsey ’s theses following, the sexual stimulation also crying, screaming and beating as orgasm feels, then you can imagine about what mindset these people are on the road and it just pulls through, no matter in which corner you look there. There are always eugenicists and there are always pedophiles. 80% of these people who have done basic research, in quotation marks „research“, and who have written papers on which today’s papers of UNESCO etc. et al. are based, they are all pedophiles.
Milena Preradovic: Yes, yes and now it has even arrived in everyday life through the self-determination law in Germany, where everybody can change their gender once a year. So one of these countless genders can take. Anyone who claims that there are only two biological sexes is now considered a right-wing radical. That is also so crazy. And through this trans propaganda, and especially as far as children are concerned, we also see that there are many more alleged trans children now than there were before this propaganda. And in the meantime, puberty blockers are increasingly being used. Partly also, so that the children can consider first times in peace, in which sex they are now really at home. But these drugs are not sweets. What can they do?
Tom-Oliver Regenauer: Well, for one thing, you have to take a lot of them for the rest of your life. Otherwise, if you start and then stop, the consequences can be fatal. Estrogens and testosterone are administered in various ways, via injections, but also via patches that you apply, etc. This has various side effects, so there is an increased risk. This has various side effects, i.e. increased risk of blood clots and even deterioration of bone density. Incredibly many side effects. Apart from the fact that it is of course also a psychological problem, because many of these now very hastily initiated gender transformations, and this is not a new phenomenon, they have already over ten years ago, there were these documents of the WHO and the Federal Center for Health Education, this has been going on for a long time and there are now many cases of people, one says up to 50%, who regret this step afterwards. So they can’t go back afterwards or they have to stay on this medication for practically their whole life, because if they then stop the estrogens or the hormones or whatever they’re taking, that has even more fatal consequences than if they continue to take it. And US pediatrics in America in particular, as I said, is advertising this very aggressively. I think in 2021 it was 700,000 US Americans under 25 defined themselves as transgender. That’s three times as many as three years before that. And that has a temporal connection exactly with the year 2017/18, when this really started in the media with this letter propaganda and when the topic was present in the media and when then also these books were published, there is this, which I also have a screenshot of in the one article.
Tom-Oliver Regenauer: There is this queer book, there are drawings, it looks like a comic, but oral sex is depicted. They’re talking about sex toys, they’re talking about strap on dildos and penetration and stuff like that. And that’s what’s being taught in American schools now. And half the states have curricula and legislatures. And those who fight back are called off by upper federal judges, because there again mostly progressive people are sitting there. So from there it’s rampant and it’s really time that you put this in the media not to criticize this community or people who live their sexuality differently, but just out of the idea that you have to protect this community. Because I have gay friends who have been able to live very calmly, integrated and happily for decades, and for the last three or four years they have been experiencing more and more rejection, hatred and headwind. And that comes from the fact that we have this whole rainbow revolution now just no longer from the population, from activist groups or from associations that really do it for the common and child welfare or for more social acceptance, it is now discovered by the state as a theme for divide et impera. This new wedge is being driven into society as a division, because people can be turned against each other. And we know that if we argue with each other, there is more peace at the top of the food chain. So that always benefits the system. And that’s what you see now.
Milena Preradovic: Yes, and you said earlier that some of them, up to 50%, actually want to reverse these surgeries or the hormone therapies. It is also completely illogical that pubescent children or let’s say children between ten and fifteen, they often have problems with themselves, that is with growing up, you are not fish, not flesh and if you tell them you, maybe you are in the wrong body, that they might grasp at straws, that is logical. It’s also logical that you’re not supposed to do that. What is that about? Is it about money? Is it about taking away our identity? That is to say something, we are perhaps by now not very sure about our environment. But I am sure, I am a woman. That means that if you take away that certainty, I have even less. Can that be the point?
Tom-Oliver Regenauer: Exactly. I think it’s already about a dissolution of identity. Because that is also the core idea of this transhumanism, that you basically merge into a collective. We see this in China, where people like to orient themselves on the whole. I think that’s a thing. And I also believe that when you see that it’s eugenicists who provide the theoretical underpinnings, it’s always been about breeding, about curated species, about weeding out inferior life, as it’s often called, i.e. handicapped old people. In the USA, until the 1970s, sterilization of the native population was still common practice. There, 70,000 Natives, i.e. indigenous people, were forcibly sterilized until the 1970s. So this is not just about taking away our identity, it’s also, behind the scenes, about the depopulation agenda. We hear all the time that humans are the problem and the planet is overpopulated and we are actually the virus. And that’s a tenor that’s been running through the eugenics narrative and through this race issue for 150 years. And significantly, we all know by now from the crisis Albert Burla, I think by now ex CEO of Pfizer.
Milena Preradovic: So we all know him as the negotiator of Mrs. von der Leyen, the secret SMS where the so-called vaccine was then secretly bought, negotiated.
Tom-Oliver Regenauer: Quite loud business behavior, of course. But it’s interesting where he earned his spurs. In the pharmaceutical industry. He earned them by doing research on chemical sterilization and castration of pigs, and his plan was to develop a drug that would allow chemical castration of pigs by vaccination. That was what he first discovered as a field of research for himself 15 years before Covid. And then also the drug Improvac came on the market from Pfizer is, I think, approved in the EU since 2009 and is used worldwide. It is used to castrate male pigs by vaccination. It’s injected and it controls the release of hormones. And if you imagine that it’s about a depopulation agenda and all these people are taken with this eugenic idea of population control, birth control, central control of breeding and optimization of the species, then you may well also assume that depopulation is a strong motivator and that the erosion of identity is of course a nice side effect. After all, if you have nothing left to fight for, you are an easy victim. And we see that in the Arab region, too, that these are basically the people with a strong faith or who are still strongly traditionally attached and rooted somewhere. They are not so susceptible to advertising and propaganda and manipulation and nudging and social architectonics. We, on the other hand, in the values West, are very susceptible.
Milena Preradovic: That’s right, we don’t really have anything to hold on to anymore. That’s why there are new religions like climate or LGBTQ agenda, self-determination, etc. Yes, it’s also being discussed again in the meantime, for example what about the old and the sick, someone who has diabetes or who has to go on dialysis every two days, that all costs a lot of money. There are already articles in which this is stated. Then afterwards, of course, they say „but of course, we are ethical people. But just the fact that all this is being discussed again, then through artificial intelligence any number of jobs will fall away. Harari, the mastermind also of the WEF, the historian has also spoken of a useless population or of useless people or something. And in Canada, people who are, let’s say, homeless, who are desperate, they are not helped by giving them a job or an apartment, but by helping them commit suicide. Where can that end up?
Tom-Oliver Regenauer: Yeah, so I think it’s going towards self-abolition. So as you say, Canada is a pioneer there, even a US newspaper, I don’t remember if it was the Washington Post or the New York Times, had a headline there that Canada’s new euthanasia laws had a strong echo from the Nazi era. So when the Americans write that about the Canadians, it’s quite alarming. And their euthanasia laws, as you say now, provide that unworthy life or if you say to yourself, „I’m homeless and I don’t feel this is a dignified life anymore than a dignified human existence,“ I’m not helped to find a place to live or to get a job, to somehow get assistance, to buy food. But it is suggested to me that I can perceive this electronic execution, that one puts oneself into a kind of death pot. So a small plastic coffin, which then puts you to sleep by means of lethal injection or gas, as in the executions in America. That is then the humane, very humane farewell from life, if your life is no longer worthy. And that is also such a thinking, the predator caste, which deals with eugenics.
Milena Preradovic: The predator caste.
Tom-Oliver Regenauer: Yes, it is organized crime so at the end. And they have been suggesting to us for decades that we should get out of life in time to give the field to the younger generation and not cost so much money. Henry Kissinger is often quoted as saying: „The old are useless eaters. Interesting that he said that when he was also a very old bag.
Milena Preradovic: Yes, but belonging to the elite. I think there are certain distinctions made, aren’t there?
Tom-Oliver Regenauer: And he’s over 100 now and still alive. So from there this self-abolition, that’s part of this „We are the virus. Humans are the problem, We are overpopulation. The more of us die, the better.“ There’s then also, they’re called the Birth Control Movement again, I think. There’s a women’s movement that advocates and pleads that you just don’t get pregnant anymore. They all have themselves sterilized.
Milena Preradovic: Because of climate?
Tom-Oliver Regenauer: Yes, because you don’t want to burden the climate with babies, even more life on earth. So you can see that people have internalized that in large parts and perceive themselves as a problem. So that’s a long-standing agenda that I also know, because as a child I always had the feeling that my parents were Green voters and a hippie household on the whole, and the topic of environmental protection was permanently in the foreground, and of course you always had the feeling that man is polluting the planet and that there are perhaps too many people until you take a closer look at it and the details, and you realize that it’s just nonsense.
Milena Preradovic: Yes, besides, environmental protection has not been the issue for a long time. And what we know as ethics, or let’s say what we learned in religion classes, i.e. the messages of Jesus, etc., what we have actually internalized, that has had its day?
Tom-Oliver Regenauer: Yes, so now there is bioethics and then there is biosocial research, then there is biodigital convergence, there are lots of great new terms. But in principle they are all a continuation of the eugenic ideas, because the organizations are even called the same. So Julian Huxley, as I said, the previous mentioned UNESCO Director General was earlier in his life head of the British Eugenics Society, the British Eugenics Society, which published the journal „The Eugenics Review“. That journal from Cambridge University Press is still around today and it hasn’t been abolished and some other one put on, that’s the same journal that just renamed itself in 1968, I think, it’s now just called the Journal for Bio Social Science. And this Eugenics Society, it was also quite late simply renamed The Golden Institute. But it still exists today in London under Adelphie Genetics Forum, which is the same organization that has existed since 1906 or ten. And basically, it’s been completely running through this agenda since the beginning of the 20th century. And it’s just called something different now. Today then under the umbrella term transhumanism or the things mentioned before, something with bio and social everywhere where that mixes or bio digital convergence, these are all the same ideas as 100 years ago and they are all completely inhumane.
Milena Preradovic: And they used to be ideas. But now it’s being implemented and everyone is going along with it. What’s also so amazing is how obediently the business world jumps on the bandwagon of transgender ideology and identity politics. So at Adidas, men posed for women’s swimwear, Budweiser advertised its Bud Light with a transgender influencer, and all companies have one thing in common: they made huge losses with it. Anheuser Busch, which owns Budweiser, even made billions in losses. And you naturally wonder, „Why are they doing this?“ And you come to think that maybe it’s not entirely voluntary, right?
Tom-Oliver Regenauer: Exactly. So there’s basically corporatism up front, so that this unhealthy melange of state and corporations and financial and banking vehicles that are moving together there in public private partnerships and all the major corporations are controlled in principle yes by three financial vehicles: Blackrock Vanguard and Fidelity State Street or so, those are the four big ones and they also own each other proportionally. So in principle it’s like a company and they have massively supported, just like the Rockefeller Foundation, the Human Rights Campaign HRC. It’s an NGO in America that was set up financially and brought to life. They set up this Corporate Equality Index, which is an index that rates companies on how inclusive and DEI they are, so Diversity Equity Inclusion, to what extent they implement this Queer LGBTQ program internally. So it’s like a social credit system for corporations. And if you have a bad rating, then you just don’t get any more investments from Blackrock. That is, Larry Fink, the CEO, the head of Blackrock and founder, himself said at a New York Times panel discussion, „This change that we want, you have to force it.“ And they’re forcing it precisely through this point system. Because even if a corporation like Anheuser Busch, when I wrote the article, they had 15.7 billion I think was already the loss within a two weeks, then Target big retail chain in America has also somehow 12 billion loss.
Tom-Oliver Regenauer: At Disney, the one movie that came out „Strange Worlds“ and Anime Queer Film had over 140 million projected loss and they all keep doing that anyway. The press release from Disney afterwards was: „now a flop, but the next few films even more queer and even more LGBTQ“, because as the French newspaper Le Monde wrote, they are in a quandary of the ups and downs of the Woke movement and it is controlled by these CEI Cooperate Equality Index and Human Rights Campaign vehicles, which then in turn make it clear to the companies, if you don’t follow our point system, if you don’t follow the agenda and practically subordinate yourself to your own financial disadvantage, then the investments are completely gone. And if I close the financial framework in the company today as Blackrock, then I have them in my hand. Then, in principle, I can destroy their market value overnight. And therefore, these corporations don’t do it voluntarily, they are basically forced to do it. They are hijacked companies and then you see those who hijack them are then also the ones who set the agenda and that’s Blackrock and Co. and these consorts from corporatism.
Milena Preradovic: And everything to keep pushing this agenda into people’s heads.
Tom-Oliver Regenauer: Yes, because we don’t see, I always call it intergenerational organized crime. We always think in terms of a lifespan, which is our lifetimes. And the people who develop an agenda like eugenics and who want to somehow make that socially acceptable, otherwise it wouldn’t be in Huxley’s writing from the late 40s in the UNESCO document, they think very carefully about rolling out their agendas across generations because they know that some things will be so against your will and mine that we will resist. But if I massage that in very slowly with the argument that we are doing something good, namely saving the planet or creating more social acceptance for trans people, then of course I have an argument and I can massage that into society over one or two generations in terms of media and discourse until certain things become acceptable. And today’s children, as tomorrow’s parents, will have a completely different idea of sexuality than you and I have.
Milena Preradovic: Yes, I often say and I also hear this from others: „Thank God we are not young anymore“. Whereas for the young, it will all be normal then. That was a highly interesting and yet also depressing conversation. Thank you, Tom, for your work and for digging for connections.
Tom-Oliver Regenauer: You’re welcome! Thank you for having me, Milena.
Milena Preradovic: Well guys, can only recommend you Tom-Oliver Regenauer’s website, so Regenauer Press and his articles on Manuva. So in the description you can also see how he gets there. They help to understand and classify the big picture better. Because only if we know what is happening, we can steer against it and refuse the crazy ideologies. Otherwise we are sheep. Have a good time. See you soon.
Ich habe erst überlegt, nochmal zu recherchieren, aber dann dachte ich mir: Ein Kommentar ist keine wissenschaftliche Arbeit und kein Journalismus. Ich kann auch mal ungeschützt auf meine (politische) Lebenserfahrung zurückgreifen. Die sagt mir, dass die vielen Themen, die Herr Regenauer auf Kindesmissbrauch und Eugenik engführt, anders kontextualisiert werden können. (wobei für mich der Kontext des Herrn Regenauer neu und deshalb durchaus interessant, war.):
1.
Magnus Hirschfeld, für den in Berlin an der Spree nahe der schwangeren Auster seit Jahrzehnten ein Denkmal steht, ist bekannt für seinen Einsatz für eine Befreiung der Sexualität. Wohl durch eigene Homosexualität motiviert, war ihm an einer liberalen gesellschaftlichen Haltung zu Sexualität gelegen. Andererseits war Anfang des 20. Jahrhunderts Homosexualität so stark tabuisiert, dass die Idee des ‚Dritten Geschlechtes‘, das Hirschfeld einbrachte für viele leichter denkbar war, als das gleichgeschlechtliche sexuelle Begehren. Das in den 20ern gern gehörte Lied von Otto Reuter ‚Der Hirschfeld kommt‘, belegt, dass Hirschfeld verschiedene Formen sexuellen Begehrens auch dadurch zu enttabuisieren suchte, dass er sexuelle Komponenten in gesellschaftlich als asexuell und deshalb als akzeptabel angesehenem Verhalten aufspürte.
Seine sexualisierende Sicht auf das menschliche Sozialleben kann nicht vor dem Hintergrund einer heute durch und durch und aus meiner Sicht über -sexualisierten Gesellschaft eingeordnet werden, sondern in den Kontext und als Gegensatz zu einer neurotisch prüden, entsexualisierten Moral im damaligen bürgerlichen Milieu. In diesem Kontext entstand bekanntlich auch Sigmund Freuds Vorstellung des polymorph perversen Kleinkindes, das dann im Schulalter eine Phase der Latenz erreicht, um mit der Vorpubertät ein genitales sexuelles Verlangen zu entwickeln. Um ein Beispiel zu nennen: In den 70er Jahren wusste nicht nur ich nicht, dass es Lesben und das Wort lesbisch überhaupt gibt. Heute ist es den Sechsjährigen als Schimpfwort geläufig und keineswegs als ‚Lebensweise‘ sondern sexuell konnotiert – dies ganz ohne angeblich sexualisierende Pädagogik, für die im derzeitigen Schulalltag im Allgemeinen, wenn man es denn für gut befände, gar keine Zeit wäre. Wir haben da wirklich andere Sorgen…
2.
‚Eugenik‘ kann genauso wenig aus dem heutigen Blickwinkel einseitig mit einer bestimmten Denkrichtung verbunden werden. ‚Eugenik‘ – unter anderem die Idee, männliche und weibliche Alkoholiker, da dies als erblich galt, zu sterilisieren, war gerade in Milieus, die sich für Alkoholiker und vor allem die Kinder aus diesen Familien engagierten, sei es aus christlich konservativer oder aus solidarisch, linker Motivation, verbreitet: Aus Mitgefühl, um eine Perpetuierung des Leides zu verhindern. Ja! Eine erschreckende Ausdrucksform von Mitgefühl, auch für mich – heute. Aber heute! gibt es in der ‚Entwicklungshilfe‘ (heisst jetzt anders, mir ist das korrekte Wort entfallen) z.B. ein Tabu, akut hungernden Menschen mit Lebensmittelhilfen beizustehen, weil Hilfe zur Selbsthilfe und Geburtenkontrolle das Mass der Zeit ist – weil das Elend, ganz malthusisch gedacht, nicht perpetuiert werden darf. Heute, – liebe Milena – darf ein Matussek damit kokettieren, dass er ein Freund der Homosexuellen ist, weil er ihre ‚krankhafte Veranlagung‘ als ‚heilbar‘ betrachtet. So lustig, diese perfide verkaufte Verachtung! und ohne deshalb in der aktuell kritisch positionierten Medienwelt Ächtung dieser Haltung erwarten zu müssen.
3. Und ja, es gibt aus meiner Erfahrung eine historisch gewachsene Verbindung bzw. mangelnde Abgrenzung zwischen männlicher Homosexualität und Missbrauch von Kindern: Während die Lesbische Emanzipationsbewegung vorrangig aus dem Zusammenhang der Frauenbewegung erwachsen ist und daher das Thema ‚Sexuelle Gewalt‘ von Anfang an kritisch behandelt wurde, (mal ganz abgesehen davon, dass meiner Lebenserfahrung gemäß das Verhältnis von Frauen zu Kindern und zu Sexualität generell – im Gros betrachtet – ein anderes ist als das von Männern)
war die schwule Befreiungsbewegung eine Bewegung der sexuellen Befreiung. Nachdem die Ahndung männlicher Homosexualität als Verbrechen zunächst von Einzelnen später in gesellschaftlicher Breite als falsch erkannt worden war, lag es aus dem Blickwinkel der sexuellen Befreiung nahe, auch andere kriminalisierte Begehrensformen zu enttabuisieren. Und weil das eigene Verhältnis zu Sexualität aufgrund der bürgerlich prüden Erziehung von soviel Unsicherheiten begleitet war, kam es eben unter anderem im alternativen Milieu, auch in der antiautoritären Erziehung, in den damals eingerichteten Kinderläden zu aus heutiger Sicht abseitigen Vorstellungen. Ja, ein entgrenztes Milieu, in dem Männer, die an missbräuchlichen Beziehungen interessiert waren, die Kontaktaufnahme leicht gemacht wurde, – ohne aber dies zu intendieren. Beabsichtigt war die ‚Freiheit‘ der Kinder, denen eben auch in dieser Hinsicht die in der Welt, in die sie hineinwuchsen, gängigen Grenzen nicht aufgezeigt wurden, wie es die Aufgabe von Erwachsenen zu allen Zeiten ist und die schlecht bewältigt werden kann, wenn die Regeln dieser Welt aufgrund ihrer Rigidität abzulehnen sind und abgelehnt wurden. Das Maß zu finden ist meistens schwerer als ein Ja oder Nein.
Zudem gab es für Schwule auf der Suche nach positiver Verortung stets die eine vergangene Sehnsuchtswelt, in der scheinbar männliche Homosexualität den Vorrang hatte gegenüber der heterosexuellen Ehe. Letztere, die Beziehung zu einer gegenüber dem Mann als minderwertig betrachteten Frau war der Idee nach allein auf Kinderproduktion und fleischliche Befriedigung ausgerichtet. Die homosexuelle Beziehung beinhaltete auch die höhere geistige Komponente. Diese positive Wertung bezog sich allerdings allein auf die ‚Knabenliebe‘, ein mit Missbrauch verbundenes Verhältnis eines alternden Lehrers zu seinem jugendlichen oder gar knabenhaften Schüler. Und nur für den Lehrer als aktivem Part war diese Beziehung ehrenhaft. Passive Homosexualität war als ‚Erniedrigung des Mannes zur Frau‘ nicht anders verachtet als heute unter ’stolzen Männern‘.
Traurigerweise infiltrieren Menschen, die Kinder missbrauchen wollen, heute nicht nur die schwule Scene. Vor einigen Jahren wurde aufgedeckt, dass Unicef von organisierten Missbrauchern unterwandert worden war und unter dem Schirm der Organisation im Namen der Hilfe Machtpositionen ausgenutzt wurden. Terre des Hommes stand damals Unicef bei und erklärte, dass wäre ein allgemeines Problem der Kinderhilfsorganisationen auch bei Terre des Hommes – die aufgedeckten Fälle nur die Spitze des Eisberges. Missbraucher sitzen nicht nur in Kirchen, sondern auch in Jugendämtern, Kitas, Behinderteneinrichtungen, Schulen, wo immer Kinder sind – vielleicht, mag sein, nun auch begleitet von Konzepten, vor allem aber aufgrund ihres längst gefestigten Netzwerkes. In der Anfangszeit queerer , meist schwul dominierter Treffpunkte habe ich persönlich als Gast eine Diskussion miterlebt, mit der eine sich ‚Pädophil‘ nennende Organisation die Aufnahme ihrer Gruppe in den Treff erwirken wollte. In der Diskussionsgruppe, in der sich der damals noch verbreiteten Natur der Veranlagung nach, keine Eltern und wenige Menschen mit persönlichem engen Kontakt zu Kindern befanden, war das Bemühen groß, vorurteilsfrei und sachlich über das Anliegen zu sprechen. Die Vertreter der ‚Pädophilen‘ brachten selbst die Gründe für die Ablehnung ihres Gesuches vor. Sie behaupteten nämlich nicht, dass der sexuelle Teil der Beziehung im Interesse der (eher älter gedachten) Kinder war. Vielmehr erklärten sie, den vernachlässigten Kinder, zu denen ihnen eine freundliche und gewaltfreie Kontaktaufnahme leicht möglich war, wären die Aufmerksamkeit und Zuwendung, die sie ihnen gaben, so wichtig, dass sexuelle Handlungen ohne Gewalt stattfinden konnten. Auch, dass die Beziehung von Seiten der Kinder dennoch weiterhin gesucht wurde. Ja, ich denke, so wird das oft sein. Auch aus anderen Begegnungen im beruflichen und privaten Bereich weiß ich, dass eben auch das zur Wahrheit gehört: Die Einsamkeit der Vernachlässigung kann schmerzhafter sein als Missbrauch.
4. Kinsey: Ich wusste nichts von den schrecklichen ‚Experimenten‘. Ich wusste nur von seinen Interviews. Die veröffentlichten Aussagen über privates sexuelles Verhalten, wie Masturbation, Fantasien, homosexuelle Handlungen etc. waren damals in einem nicht pornoisierten sondern verklemmten gesellschaftlichen Klima, für viele Menschen, die sich mit der Vorstellung quälten, abnormal zu sein, befreiend. Ich selbst habe Kinsey nicht gelesen, aber bin mit 16 Jahren, als Austauschschülerin in den U.S.A. durch Zufall auf Shere Hites ‚Hitereport‘ gestoßen. Sie hatte, dem Beispiel Kinseys folgend und ohne schreckliche andere ‚Forschungen‘, entsprechende Interviews mit Frauen geführt und veröffentlicht. Für mich war das mit damals 16 Jahren eine große Erleichterung: Nicht allein zu sein.
Hallo Frau Wenke,
ich bin in den 1970ern, mitten in der „Sexuellen Befreiung“ aufgewachsen. Ich dachte damals, dass meine Eltern viel mehr über Sex wüssten, als meine Großeltern, denn alle jungen Leute sprachen damals fortwährend davon, während meine Großeltern das nicht taten. Nachdem mein Großvater gestorben war, stöberte ich in seinen Unterlagen und war nicht schlecht erstaunt, als ich auf ein Büchlein stieß, das lauter anzügliche Verse enthielt. Ich musste feststellen, dass auch der Generation meiner Großeltern jede Stellung bekannt war, die anatomisch möglich ist und dass auch sie eine lange Liste von Bezeichnungen für Geschlechtsteile und geschlechtliche Handlungen besaßen. Der Unterschied zu der Generation meiner Eltern bestand darin, dass meine Großeltern nicht vor Kindern über so etwas redeten und das Männer sich auch Frauen gegenüber mit expliziten sexuellen Äußerungen zurückhielten.
Das Büchlein, das Ich gefunden hatte, war wohl auf Herrenabenden herausgeholt worden – genau wie die Zigarren und der Schnaps. Ich betrachte das nicht als „Prüderie“, denn ich kann mich noch gut erinnern, dass ich mich sexuell belästigt fühlte, als z.B. mein Onkel stolz damit prahlte, dass er im „Eros-Center“ gewesen sei und eine Frau für Sex bezahlt hatte. Ich wollte mich als Kind ganz harmlos verlieben dürfen, ohne dass dabei irgendwelche Penetrationsfantasien mitspielten. Mir ging es um das Wesen einer Person und nicht um sekundäre Geschlechtsmerkmale, die man mit Silikon ausstopfen kann, wenn man nicht die erwünschte Aufmerksamkeit erhält.
Die „Sexuelle Befreiung“ bestand also gar nicht aus einer Steigerung des Wissens über Sexualität, sondern darin, dass die Gesellschaft die Intimität aufgab und alles, was früher einmal Privatsache war, in der Öffentlichkeit breittrat. Meine Meinung ist, dass den Kindern von heute, die mit expliziten Äußerungen über (gekauften) Sex überschwemmt werden, die Chance auf eine gesunde seelische Entwicklung genommen wird, denn die romantische Liebe sollte sich erst entwickeln, bevor jede „bitch“ „gefistet“ wird.
Hinter der Eugenik steht die wissenschaftliche Erkenntnis, dass das menschliche Genom langfristig verdirbt, weil der zivilisierte Mensch nicht mehr einer natürlichen Auslese unterliegt bei der – so wie im Tierreich – die kranken und die schwachen Individuen von Raubtieren gefressen werden und deshalb ihre Gene nicht durch Fortpflanzung weitergeben können. Wenn das menschliche Genom verdirbt, dann werden körperliche Erkrankungen wie Krebs, Geisteskrankheiten wie Schizophrenie und z.B. Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten zunehmen, und das ist nicht förderlich für das Glück und für die Freiheit der Menschen. Diese Überlegungen sind der Grund dafür, dass sich in der gesamten zivilisierten Welt vor hundert Jahren zahlreiche hochgebildete und moralisch hochanständige Menschen mit diesem Thema beschäftigt haben. Diese Überlegungen hatten nichts mit der Schaffung einer „Herrenrasse“ zu tun, sondern hatten das Überleben der ganzen Menschheit als Spezies zum Ziel. Tatsächlich ist nicht die globale Erwärmung die größte Bedrohung für den Fortbestand der Menschheit, sondern der Zerfall unseres Genoms. Weil diese Tatsache noch nicht bei Herrn Regenauer angekommen ist, nannte ich ihn „intellektuell überfordert“. Eugenik ist nicht der Feind der menschlichen Freiheit, sondern ihr Freund. Da wir unsere Art nicht züchterisch gesund erhalten, werden wir in Zukunft um Genmanipulation mittels Genschere überhaupt nicht herumkommen, denn es wird unmoralisch sein, nicht dazu zu greifen und der Menschheit beim Aussterben zuzusehen.
Es gibt eine einfache Faustregel, ab wann man mit Kindern über Sexualität reden sollte:
Wenn sie in der Lage sind, von sich aus eine selbstformulierte Frage zu diesem Thema zu stellen, denn nur wer selber eine Frage formulieren kann, ist auch in der Lage, die Antwort zu verarbeiten ohne traumatisiert zu werden. Vor der Pubertät tun Kinder dies erfahrungsgemäß nicht und wer sie trotzdem damit konfrontiert, handelt übergriffig. Die ganze „Befreiungs“- Ideologie, die aus den USA zu uns herübergeschwappt ist, befreit die Menschen hauptsächlich von ihrer Menschenwürde!
Hallo Frau Nau,
ich las einmal von einem Skelettfund in Georgien. Wenn ich mich recht entsinne, war es ein Homo Erectus, ein Frühmensch jedenfalls. Die Untersuchung des Kieferknochens ergab, dass diesem Menschen in jungen Jahren aufgrund einer Kieferentzündung die Zähne ausgefallen sind. Er lebte aber noch einige Jahrzehnte ohne Zähne. Man schlussfolgerte, dass dieser Mensch überlebte, weil die Gruppe ihn versorgte, ihm das Essen zerkleinerte, womöglich vorkaute.. Ich erzähle Ihnen das, weil ich damit meiner festen Überzeugung Ausdruck geben möchte, dass das die Menschheit ihr Überleben und ihren Aufstieg zur dominierenden Spezies auf der Erde vor allem ihrer Fähigkeit zum Zusammenhalt, zur Sorge für die Schwachen unter ihnen verdankt.
Eine nette Geschichte, die allerdings nicht die Geschichte der Menschheit wiederspiegelt und auch nicht die Argumente der Eugeniker widerlegt!
Hallo Frau Nau,
na, aber wenn das nicht die Geschichte der Menschheit widerspiegelte, denn hätten wir aus Sicht derjenigen, die für das Sterbenlassen derjenigen, die aus eigener Kraft nicht leben können, keinen Anlass. Dann gäbe es die Kultur der medizinischen Hilfe nicht.
Mal abgesehen davon, dass letztlich kein Mensch aus eigener Kraft leben kann. Man bedenke, wieviel Arbeit anderer allein im morgendlichen Frühstück steckt.
Mein Beispiel hat bloss darauf verwiesen, dass die Entwicklung schon bei den Vormenschen begonnen hat.
Dass Menschen widersprüchliche Wesen sind und auf der anderen Seite der individuelle Selbsterhaltungstrieb, der Egoismus der Kleingruppe steht, ist unfraglich. Die Kleingruppe der Profitmacher sorgt gerade für den Zusammenbruch u.a. des Gesundheitssystems zum Schaden von Menschen und Menschlichkeit.
Letztlich, da gebe ich Ihnen Recht, ist die Frage, was dominieren sollte, eine des persönlichen Menschenbildes. Allerdings sehe ich nach 40 000 Jahren und trotz zunehmender technischer Hilfsmöglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe für Behinderte im Augenschein des öffentlichen Lebens keinen Grund für Besorgnis hinsichtlich unseres Genoms.
Ich habe mir das Konzept der WHO durchgelesen und konnte nichts verstörendes entdecken.
Ich schätze den regierungskritischen Ansatz von Ihrer Seite sehr und auch die Beiträge von Rubikon. Doch ich finde, Sie sollten aufpassen, nicht genauso zu agieren wie das Panik-Papier der Bundesregierung.
Die genannte Quelle des Bundesministeriums stammt aus dem Jahr 2011
https://www.bzga-whocc.de/fileadmin/user_upload/BZgA_Standards_German.pdf
oder habe ich die neuere Version übersehen?
Da war nicht Lauterbach Gesundheitsminister
Ich sage es nicht gerne, aber Herr Regenauer ist mit dem Thema intellektuell überfordert.
Er empört sich über dieses und er empört sich über jenes, aber er ist nicht in der Lage, daraus irgendwelche Schlussfolgerungen darüber zu ziehen, wie wir leben sollten. Dass er Eugenik und Kindesmissbrauch in einen Topf wirft zeigt, dass er den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht und komplett die Orientierung verloren hat.
Ich finde das Thema Kindesmissbrauch zu wichtig, um damit ein Sommerloch zu stopfen, aber genau das wurde hier gemacht!
Was wäre denn, ausgehend von der hier erörterten Thematik, die daraus abzuleitende richtige/bessere Lebensweise? Und warum ist der Ansatz, Veränderungen über informelle Aufklärung anzuregen, ein Zeichen intellektueller Überforderung? Ich für meinen Teil, kann mir, auf Grundlage der hier geteilten Informationen, problemlos eine Handlungsempfehlung ableiten. Wenn dies bei Ihnen anders ist, ist dies unter Umstränden Ausdruck Ihrer eigenen intellektuellen und/oder, in Anbetracht der Thematik, emotionalen Überforderung!
Und was ist Ihre Handlungsanweisung?
Vielleicht beantworten Sie erst einmal eine der von mir gestellten Fragen, ehe ich Zeit und Mühe investiere, um Ihnen das ohnehin Offensichtliche zu erklären! Im übrigen schrieb ich Handlungsempfehlung nicht Handlungsanweisung.
Liebe/r G. Nau, ich war als Kind in den 60ern mehrfach Ziel männlicher „Zuneigung und Freundlichkeit“ und konnte zum Glück auf eine Mutter zählen, die sich der allgemeinen Haltung „das Früchtchen hat es doch provoziert“ nicht anschloss und mich schützte.
Ich weiß jetzt nicht, wie Sie Ihre Verharmlosungen intellektuell bewerten. Ich bewerte sie garnicht. Ich frage mich, wessen Interessen sie da vertreten.
Nebenbemerkung: Es lohnt, auf seine Worte zu achten.
1. Die beschriebene Ideologie ist natürlich nicht „progressiv”, denn das würde bedeuten, sie sei fortschrittlich, also evolutionär sinnvoll.
2. Das Wort „Pädophilie” beschönigt ein Verbrechen. Es handelt sich um den Missbrauch und die Misshandlung von Kindern. Das griechische Wort „Philia“ bezeichnet Freundesliebe, also die (nicht-sexuelle) zärtliche Zuneigung zwischen Menschen. In diesem Sinne kann es es Pädophilie geben, nur würde das etwas grundlegend anderes bedeuten. Das Wort „Päderastie“ bezieht sich dann sogar ganz konkret auf eine gesellschaftlich institutionalisierte (und streng reglementierten) Form der Beziehung zwischen Erwachsenen und Jugendlichen im antiken Griechenland.
Ich würde mir wünschen, dass man Missbrauch Missbrauch nennt und nicht ungewollt Sexualverbrecher mit einem historischen philosophischen Begriff adelt.
Extrem interessant – dem Thema geschuldet: streckenweise verstörend bzw. gar Schlimmeres.
Zur Aussage, dass Bourla Improvac entwickelt hat, hätte eigentlich noch erwähnt werden müssen (es sei denn ich habe es überhört), dass Schweine dem Menschen so ähnlich sind, dass deren Organe transplantiert werden können und dass Improvac zweimal gespritzt wird. https://www.corodok.de/kastration-spritze-zweimal/