Momentan tobt der Kampf um die richtige Aufklärung der Corona-Zeit. Die Verantwortlichen weisen echte Schuld von sich – „Wir konnten ja nichts wissen“ – die Kritiker fordern eine evidente Aufarbeitung von Panikmache und Maßnahmen. Der Film „Können 100 Ärzte lügen“ von Fotograf und Filmemacher Kai Stuht hat das Zeug zum Beweismittel. 100 mutige Mediziner stellen ihre Sicht auf die „Pandemie“ dar.
Website des Films: www.100aerzte.com
Homepage Kai Stuht: https://kai-stuht.com/de
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Milena Preradovic
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Interview mit Kai Stuht (deutsch)
Milena Preradovic: Momentan groß im Gespräch eine Aufarbeitung der Corona Zeit. Dummerweise unterscheiden sich die Vorstellungen da ganz gewaltig. Die Verantwortlichen finden, wir haben ja eigentlich alles ganz richtig gemacht, bis auf ein paar kleine Fehler wie Schulschließungen. Aber das konnten wir ja damals nicht wissen. Das sehen Kritiker ganz anders. Schon früh warnten hochrangige Wissenschaftler, Ärzte und Juristen vor überzogenen Maßnahmen und Panikmache. Zum Dank wurden sie diffamiert, gekündigt, verfolgt bis heute. Wer weiß, vielleicht ist eine echte Aufarbeitung erst dann möglich, wenn die Täter ihre Stühle geräumt haben. Und deshalb ist es jetzt so wichtig, gegen das Vergessen zu kämpfen. Zum Beispiel mit einer Doku namens „Können 100 Ärzte lügen? Mit den wahren Helden unserer Zeit“. Jetzt in Punkt Preradovic. Hallo Kai Stuht.
Kai Stuht: Hallo.
Milena Preradovic: Ich stell dich kurz vor. Du bist Fotograf, Filmemacher und Creative Director. Du hast als VIP Fotograf Personalities wie Lady Gaga, Linkin Park oder Prinz Charles abgelichtet. Als höchst erfolgreicher Sportfotograf Stars wie Bastian Schweinsteiger oder Jan Ullrich. Du warst Chef einer Kreativagentur und Herausgeber eines Sportmagazins. Mit dem Magazin hast du den Red Dot Award gewonnen, genau wie den Art Directors Club. Außerdem wurdest du 2008 als erst dritter deutscher Fotograf in die renommierte Fotoagentur Contour bei Getty Images aufgenommen. Ab 2020 hast du dich zusätzlich als Filmemacher betätigt und die Filme „Project Fovea – Die Suche nach der Essenz des Wahnsinns“ und die Dokus „Empty: Der weiße Schatten des schwarzen Schwans“ und „Professor Sucharit Bhakdi-die Doku“ produziert. Seit 2020 produzierst du auch die Interviewreihe „Können 100 Ärzte lügen?“ Und als Quintessenz dieser Gespräche entsteht zurzeit die gleichnamige Doku, in dem 100 kritische Ärzte ihre Meinung zu der sogenannten Pandemie abgeben. War es schwierig, 100 kritische Ärzte zu finden, die sich auch noch trauen, den Mund öffentlich aufzumachen?
Kai Stuht: Es ist noch schwierig. Denn 100 ist doch wirklich eine große Hürde. Das kann man sich so gar nicht vorstellen. Viele fragen mich immer: „Das ist so eine kleine Zahl“, wenn man immer so diese ganzen anderen Zahlen hört. Millionen und Milliarden. Aber 100 ist doch schon für ein kleines Team eine große Aufgabe. Und warum es schwer ist, ist einfach, weil diejenigen, die in die Öffentlichkeit gehen, doch auch viel erleiden müssen. Das muss man ganz klar so sagen. Und diejenigen, die ja eigentlich dieses Narrativ stützen, wollen mit uns nicht reden oder mit denen, die wir interviewt haben, nicht in einem Film vorkommen. Und das ist natürlich sehr, sehr schade, weil für mich ist in einer Demokratie immer das wichtig, dass natürlich die eine Meinung gehört wird, die eine extreme Meinung, die, die das Narrativ stützen, und natürlich auch die andere Meinung, die nämlich die kritischste Meinung dieser Demokratie repräsentieren. Und das, was für mich passiert ist, ist ganz einfach, dass man, ich sage das immer und das ist immer symbolisch, dann auch vielleicht ein Zeichen dafür, „Die Wurst hat zwei Enden und wenn man 1/3 davon abschneidet und da praktisch die Kritiker ausspart und dann jemanden dahin setzt, so wie vielleicht Professor Streeck, dann ist das nicht mehr die kritische Meinung, die repräsentiert wird, sondern es ist im Grunde genommen eine angepasste Meinung“. Und wir leben in einer Demokratie. So wird uns zumindest unser System verkauft. Und in diesem Fall habe ich mich getriggert gefühlt, einfach die andere Meinung der anderen Meinung eine Öffentlichkeit zu geben. Und ich glaube, deswegen haben wir damit eigentlich auch ganz gut Erfolg und deswegen sind wir ganz, ganz kurz davor, jetzt die 100 zu knacken und da freue ich mich schon drauf, weil dann ist dieses sehr schwere Ziel tatsächlich realisiert worden und das freut mich.
Milena Preradovic: Gibt es denn auch Ärzte, die Ihr Statement im Nachhinein wieder zurückgezogen haben?
Kai Stuht: Einige Ja, klar, ja, man muss das immer so sehen. Es gibt ja auch, es gibt Menschen, die haben Partner, da sind die sich einig. Aber es gibt auch, das war so ein Beispiel, eine ganz, ganz mutige Ärztin. Ich will jetzt auch den Namen nicht nennen, da ist der arbeitet, der Partner, der Mann in der Politik und stützt das Narrativ und ist unkritisch und die Frau Ärztin hat schwer ihr Kind zu schützen, dass es nicht geimpft wird. So Sachen erlebt man ja auch nicht nur im normalen Leben. Bei den Menschen, die jetzt nichts mit Medizin zu tun haben, sondern auch ja bei den Medizinern, auch da gibt es dann diese zwei Welten und das ist schon sehr, sehr krass und da merkt man natürlich dann auch, was für ein Druck diese Leute stehen, also Ärzte, die öffentlich aussagen. Und ich bin ja hier gerade bei Sucharit Bakhdi, wie man den Hintergrund sieht, hier haben wir das allererste Interview mit ihm gedreht, nämlich der Brief an die Kanzlerin, der viele Millionen Male gesehen worden ist. Und jetzt ist es meine Location. Bin ich ein bisschen stolz drauf. Sucharit musste halt auch wirklich viel erleiden. Und man muss auch ganz klar sagen, das führt auch manchmal zum Tod. Und Clemens Arway, das ist, denke ich mal, das dramatischste Beispiel, was wir zumindest so auch mitbekommen haben im deutschsprachigen Raum. Ich glaube, da gibt es noch viele, viele mehr, die da über die Klinge gesprungen sind.
Milena Preradovic: Ja, es ist lustig, dass du jetzt bei Professor Bakthi bist. Der hat ja ein bisschen Ärger an der Backe. Ihm wird vorgeworfen, er sei Antisemit. Er hat antisemitische Äußerungen gemacht. Ich habe mir das angehört, was für mich relativ absurd ist. Wie ist er denn jetzt drauf in dieser Zeit?
Kai Stuht: Also erst mal vielleicht, das war ja auch ein bisschen Schuld, würde ich da gar nicht drüber reden, weil du warst das ja selber. Wenn man Interviewpartner hat, dann ist das ja wichtig, was die sagen und das will man ja auch so stehen lassen.
Milena Preradovic: Ja, das war in deinem Interview diese Äußerung.
Kai Stuht: Wir haben die Interviews ja jetzt auch gerade noch mal zusammengeschnitten. Es war ein unheimlich starkes Interview und ein sehr emotionales. Und man muss dazu sagen, im ersten Interview 2020, das war genau jetzt vor drei Jahren, also drei Tage später sind wir jetzt, ich glaube 24 oder 26. März 2020, drei Jahre später sitze ich jetzt wieder hier und das ist auch so ein Prozess bei Professor Bhakdi gewesen, den ich also beobachtet habe und den wir auch in dem Film, den man sich natürlich angucken kann, der jetzt auch online steht, der kostenfrei ist, den kann man halt auf der Seite „Können 100 Ärzte lügen?“, sich angucken.
Milena Preradovic: Ich habe ihn gesehen und kann ihn weiterempfehlen.
Kai Stuht: Danke. Es ist ja nur ein Vorfilm für den Hauptfilm. Also wir sind ja noch daran, den Hauptfilm zu machen. Der Brief an die Kanzlerin war sehr vermittelnd. Es war wirklich ein besorgter, erschrockener und und ängstlicher, aber beschwichtigender Professor Bhakdi. Und ein Jahr später saßen wir da zusammen und er war wütend. Und das muss man ganz klar so sagen. Er war wirklich frustriert, weil, ich meine, er ist einer der angesehensten Koryphäen in diesem Bereich und dieser Brief an die Kanzlerin hat keine Antwort gegeben. Er wurde zu keiner Talkshow eingeladen. Es wurde alles ignoriert, was er gesagt hat. Und wir sitzen dann ein Jahr später, im März oder April 2021 zusammen. Und diese Wut hat ihn dann vielleicht auch dazu verleitet, einfach ein Beispiel zu nehmen, was einfach aus unserer Sicht, wir kennen das ja als Deutsche, nicht zielführend war und zwar aus dem Grunde, weil einfach das sowieso so eine rote Linie ist, die ganz, ganz scharf gezogen wird.
Milena Preradovic: Vielleicht müssen wir ganz kurz noch mal sagen, worum es geht. Er hat sich kritisch zur Impfpolitik Israels geäußert.
Kai Stuht: Genau. Diese Interviewserie war sozusagen immer ungeschnitten. Wir haben absichtlich und das ist auch so mein Sender und mein Format, wir wollen, dass es authentisch ist. Wir wollen, dass die Menschen einfach das, was sie sagen, dazu stehen und dass das nicht geschnitten wird. Und wir haben auch das Video dann leider nicht geschnitten, obwohl ich ein schlechtes Gefühl dabei hatte und ich hatte zu meinem Assistenten noch gesagt: „schneidet das lieber raus“. Und die haben das dann aber einfach öffentlich gemacht. Und das stand dann drei Monate oder zweieinhalb Monate öffentlich. Es wurde 500.000 Mal angeklickt, es gab keinen Ärger, gar nichts. Und dann haben wir das zweitveröffentlicht bei KenFM und plötzlich wurde das Ding zu einer Bombe und plötzlich haben die sich alle darauf gestürzt und es war in der Tagesschau und usw. Und so entstehen manchmal Dinge. Wir sind natürlich auch nicht unfehlbar, gerade wenn man so viele Interviews macht und auch so auch in der Öffentlichkeit steht und unter Stress steht, passieren dann manchmal solche Dinge, die nicht passieren sollten. Und mir hat das wahnsinnig leid getan, weil dieser Vorwurf ist so was von absurd.
Milena Preradovic: Ja, Professor Bhakdi ist einer von den 100. Was verbindet denn all diese Leute, diese Ärzte, die sich dir geöffnet haben?
Kai Stuht: Wenn ich das vielleicht nochmal an einem anderen Beispiel sagen darf, weil ich finde das vielleicht nicht nur auf die Ärzte begrenzt ist. Ich habe mir die Frage gestellt, was waren diese Menschen, die zum Beispiel am 1. August oder auch am 28. August zu Hunderttausenden auf der Straße waren? Und es war ein Gefühl, es war wirklich ein unglaubliches Gefühl. Und wenn ich darüber jetzt spreche, kriege ich auch Gänsehaut. Und zwar ich habe mir immer die Frage gestellt, was könnte diese Menschen verbinden, die diesem Narrativ nicht aufsitzen? Und für mich ist es eine ganz, ganz klare Antwort. Und damit ist auch die Frage beantwortet, warum die Ärzte, die aufstehen. Das sind die Menschen, die Restintuition noch haben und einfach über diese Restintuition einfach spüren, dass ist hier irgendwo eine dramatische Zeit, in der wir als Gesellschaft aufstehen müssen und als Gesellschaft Verantwortung übernehmen müssen und als Gesellschaft uns wehren müssen. Und ich glaube, das gilt natürlich noch mehr für die Ärzte. Ich glaube, die Ärzte haben verstanden, wenn sie jetzt schweigen, dann müssen sie ihr ganzes Leben mit einer Lüge leben. Und deswegen heißt ja auch dieser Film „Können 100 Ärzte lügen?“. Der ist natürlich polemisch gemeint. Natürlich können 100.000 Ärzte lügen.
Milena Preradovic: Was sie ja getan haben.
Kai Stuht: Das ist genau die Idee an diesem Titel gewesen, dass wir gesagt haben. Dieser Titel bringt einem zum Nachdenken. Das erste, was getriggert wird, ist ja „Moment mal. Da können ja dann 100.000 oder vielleicht auch Millionen Ärzte gelogen haben.“ Oder umgekehrt könnte man denken, „Ja, okay, die 100“, aber 100 ist doch schon eine Zahl. Und deswegen haben wir diesen Titel gewählt und deswegen glaube ich, kann man sagen, diese Ärzte haben Restintuition. Und Intuition ist für mich auch immer das ganze Emotionale. Also das, was so oft in der Politik und auch in der Gesellschaft ausgeklammert wird, nämlich Empathie, Mitgefühl, Urvertrauen, also all diese Dinge, die eine ganz, ganz wichtige Rolle spielen. Und das ist einfach, finde ich das, was diese Menschen alle verbindet, die im Moment den Mut haben, die angstfrei sind, die ja wissen, dass sie irgendwo ausgeklammert werden, aber sozusagen ein Urvertrauen, ein Gottvertrauen, das kann man auch in vielen Facetten irgendwo benennen, dass all diese Menschen und ich glaube, ich glaube, dass das auch glücklich macht, also mit all diesen Menschen und auch, wie gesagt, heute bei Sucharit Bhakdi, der ist ja wirklich jetzt auch nicht mehr 20 und nicht mehr 50, das ist schon eine andere Nummer, wenn man die Verantwortung hat, auch für eine Familie, diese Welt auch als als einen besseren Ort irgendwann zu verlassen. Ich glaube, wenn einem das so ein bisschen bewusst wird, dass man ja doch im letzten Drittel seines Lebens ist, dann glaub ich, hat das noch eine andere Wichtigkeit und ich glaube, das hat auch sehr, sehr viel mit Intuition zu tun.
Milena Preradovic: Ja, es ist ja auch so, wenn man einmal da durchgeschaut hat, wenn man es einmal erkannt hat, dann kann man ja auch nicht mehr weggucken. Also finde ich jedenfalls unmöglich. Wie erklären sich denn deine 100 Ärzte, dass ihre Kollegen so fleißig gespritzt und kassiert haben, ohne auch nur einmal zu hinterfragen?
Kai Stuht: Ich glaube, das ist so das gesamtgesellschaftliche Problem, dass wir ja eigentlich den Menschen Urvertrauen vermitteln sollten. Und ich glaube, dass wenn man zu stark in dieses Rationale geht, lebt man eigentlich in einer Lüge, weil man ja einfach die empathischen Dinge ausklammert. Also alles das, was Mitgefühl, Empathie, das Gefühl, dass ich meinen Patienten etwas Gutes tue, das wird abgewechselt durch Geld und Macht und einfach nicht hinschauen. „Wenn das alle so machen, dann mache ich das auch so“ und einer der stärksten Faktoren ist einfach, dass ist nämlich die Ausgrenzung der Gesellschaft. Ich glaube, das unterschätzen wir, was das bedeutet für die meisten Menschen ausgegrenzt zu werden, zu der Minderheit zu gehören, zu den Verlierern aus der Sicht. Wir werden ja auch permanent konditioniert durch Fußballspiele usw. Hört sich so verrückt an. Aber dass wir Gewinner sind, wir werden ja immer als Gewinner erzogen, dass wir irgendwie eine Aufmerksamkeit bekommen, dass wir da sind, wo nämlich die Mehrheit ist, die erfolgreich ist und die das Narrativ bestimmt. Und das gilt für Ärzte genauso. Ich glaube, dass auf der einen Seite Gier und Macht und diese ganzen Dinge eine Rolle spielen, aber vor allen Dingen auch das verlorene intuitive Mitgefühl oder die ganzen Facetten des intuitiven Bewusstseins. Eine ganz, ganz wichtige Frage, die für mich jetzt einfach wichtig war, die jetzt vielleicht nicht unbedingt eine für den Film war, „was ist denn überhaupt die Grundursache, dass wir unser intuitives Bewusstsein so verlieren?“ In meiner Recherche jetzt nach so circa 300 Interviews würde ich einfach sagen, das ist eine Konditionierung in der Kindheit, die wir alle überhaupt nicht als Konditionierung wahrnehmen, die wir sogar noch an unsere Kinder und Kindeskinder weitergeben. Das ist nämlich, dass Kinder, wenn sie in die Schule kommen, gestoppt werden wie eine Stopfgans. Das heißt, Wissen wird immer in sie reingestopft und das autodidaktische Wissen, also das, was ja auch irgendwo mit Leidenschaft oder Begeisterung oder mit solchen Dingen zusammenhängt, das verkümmert. Und dadurch wird nur eine Gehirnhälfte getriggert. Dadurch, dass immer Wissen sozusagen reingestopft wird. Und das gilt vor allen Dingen natürlich auch für Ärzte und Wissenschaftler. Sie werden immer dadurch sozusagen rational konditioniert und das Intuitive wird sozusagen daneben nicht mit trainiert.
Milena Preradovic: Ja, das stimmt. Ich erinnere mich in meiner Kindheit, da war es eigentlich auch normal, „sei vernünftig“ und „die Logik ist wichtig“ und Gefühle waren eigentlich nicht so wichtig, obwohl ja, ich bin trotzdem dabei.
Kai Stuht: Ich kenne ja auch so ein bisschen, nur ganz bisschen deine Geschichte. Aber ich glaube, das Anecken, das Anderssein, das sich sozusagen „abkapseln“, das erlebt man immer so auch in der Schule. Es gibt dann immer so ein paar ganz, ganz wenige, die gehen so eine andere Richtung, die gehen schon von Kindheit an ihren eigenen Weg. Und ich weiß aus deiner Geschichte zumindest so viel, dass du auch immer eine sehr toughe Person warst und die, die einfach eine andere Richtung gegangen ist. Und ich glaube, das hat sehr, sehr viel damit zu tun, weil in dem Moment triggert man sein intuitives Bewusstsein, weil man spürt, man hat die Kraft, seinen eigenen Weg zu gehen. Man muss nicht mit der Masse immer mitlaufen, aber wenn man das natürlich irgendwie 20, 30 Jahre gemacht hat, dann ist der Mediziner genauso konditioniert wie der Arbeiter oder auch wie ein Reicher oder wie ein Oligarch. Also alle, die sind konditioniert, konditioniert und das ist eigentlich unsere Behinderung der Gesellschaft. Und das würde ich jetzt einfach als Erklärung nehmen. Ich habe eine ganz, ganz krasse Geschichte erlebt mit Jan Ullrich. Ich war ja sein privater Fotograf auch bei der Tour de France und habe dieses ganze Lügenkonstrukt erlebt.
Kai Stuht: Und dieses Lügenkonstrukt war so felsenfest. Diese Lüge war offensichtlich überall intern in diesem Kreis und außen gab es ein ganz anderes Bild. Die Sponsoren, die Politik, alle hatten damit zu tun, die diejenigen, die das gedeckt haben, natürlich auch die Fahrer usw. Aber das war ein System und dieses System der Lüge, und das war das Verrückte. Als Chronist dieser ganzen Geschichte stand ich natürlich immer so in der Mitte. Ich war dabei, aber ich war natürlich auch nur der Chronist. Und ich habe natürlich all diese ganzen Dinge, die, die da hinter den Kulissen gesagt worden sind oder auch die passiert sind, mitbekommen. Und ich habe irgendwie immer gedacht „Verdammt, was geht denn hier vor? Das ist so komisch.“ Auf der einen Seite die Welt außen die Illusion, das Feiern der Stars und das Hochheben der Stars usw.. Im Endeffekt war das Ganze nur ein Riesengeschäft. Der große Telefonanbieter wollte nach Amerika, wollte da irgendwo möglichst mit wenig Geld einfach promoted werden und das war natürlich dann möglich durch Lance Armstrong und Jan Ullrich. Es war ja eine Medienaufmerksamkeit, die sondersgleichen für relativ wenig Geld.
Milena Preradovic: Und deswegen war es immer irgendwie eine Farce. Mir hat mal ein früherer DDR Radrennfahrer gesagt, der jetzt so Touren gemacht hat, dann so Touren zu Tour de France: „Es ist völlig unmöglich, ungedopt mit dieser Geschwindigkeit diese Berge hoch zu fahren“.
Kai Stuht: Völlig unmöglich. Ich bin selber viele Jahre Radrennen gefahren. Also ich kann dir ganz klar sagen, das ist so. Aber was viel viel krasser ist, und da kann ich nur die Empfehlungen geben, also wer sich dafür interessiert und ich hoffe, das Video ist noch online. Jochen Tiefe heißt er, das ist einer, der auch mit Jan Ullrich gefahren ist und der plaudert mal wirklich richtig aus dem Nähkästchen. Findet man bei Telegram. Und es ist wirklich krass, wie die Politik, wie die Medien und wie dieses ganze Ding dahinter stecken und aber warum ich das erzähle, ist etwas etwas anderes, was wichtig ist. Es gibt die Welt sozusagen der Lüge und es gibt die Welt nach außen, der Illusion, also das, was man darstellt. Und die Welt der Außendarstellung ist immer geleckt. Wenn wir Politiker sehen, wenn wir Künstler sehen, wenn wir Modedesigner sehen, egal wo, ist die Welt immer geleckt und sie ist immer sozusagen eine Welt der Illusion ohne Skandale. Alles ist aber, und das müssen wir immer sehen, alles ist im Grunde genommen eine Inszenierung. Es ist wie ein Theaterspiel. Dahinter sind die Menschen, die die Möglichkeit haben, natürlich verrückt zu sein, weil sie das Geld dafür haben, weil sie auch die Macht dafür haben. Ja, da spielen natürlich Sex, Drugs und und ich sag es jetzt einfach mal ganz klar Prostitution immer eine Rolle. Es ist ganz, ganz klar diese Welt, eigentlich könnte man fast sagen und das hatte ich ja vorhin auch erwähnt mit Prinz Charles, ich war mal wirklich mit der gesamten Klatschpresse bei Prinz Charles und da habe ich gesehen, das Kir Royal, also dieser Film, der in den 80er Jahren, 90er Jahren, 80er Jahren über Michael Greta, der war nämlich mit dabei.
Kai Stuht: Das ist einer der Klatsch-Kolumnisten gewesen, mit dem war ich bei Prinz Charles bei der Audienz und Kir Royal habe ich dort live erlebt. Also jeder, der ein bisschen mehr darüber wissen will, dem empfehle ich einfach diesen Film. Ich war wirklich in einem Tollhaus. Und das ist natürlich spannender als Fotograf, das hat mich immer gereizt, hinter die Kulissen zu gucken. Es war jetzt gar nicht so das Namedropping, aber überall habe ich dasselbe erlebt. Ich habe sogar auch bei dem größten spirituellen Meister damals in Indien, Sai Baba, auch hinter die Kulissen gucken können. Und überall hat man immer so das entzaubert, das Ganze, also dieses ganze Konstrukt entzaubert. Und das ist eigentlich so das Spannende gewesen, diese Menschen zu treffen, sie zu erleben und zu gucken, was für eine Energie kommt da auf mich zu. Und irgendwann hat mich mal so ein Jünger von Baba gefragt:“ Sag mal, du hast Sai Baba persönlich kennengelernt?“ Und ich habe gesagt: „Ja“ und dann meinte er: „ja, wie war der denn?“ Und dann habe ich gesagt: „Willst du es wirklich wissen?“ Und dann sagte ich so: „Ja, das ist eigentlich dieselbe Energie wie bei Paris Hilton“ und es ist exakt genau so! Und er war dann richtig wütend.
Milena Preradovic: Inwiefern? Also wir kommen zwar völlig vom Thema ab, aber das will ich jetzt noch wissen. Inwiefern dieselbe Energie wie bei Paris Hilton?
Kai Stuht: Naja, das Ding ist, wir geben Menschen Aufmerksamkeit, das heißt, wir sind Energieträger. Und wir geben diese Energie sozusagen auf eine Person, auf Paris Hilton oder auf Lincoln Park oder auf auf Angela Merkel. Und diese Menschen werden sozusagen mit Energie vollgepumpt. Das heißt die wir gehen ja nicht zu Prinz Charles hin und sagen: „Hey, du bist aber schlecht angezogen“, das macht man nur im Hintergrund. Also wenn er da nicht dabei ist. Sondern wenn Prinz Charles da steht, da ist man demütig, da ist man abgegradet. Und deswegen kriegt dieser Mensch natürlich auch keine negative Vibration. Der ist sozusagen, und das muss ich ganz klar auch noch mal auf den Punkt bringen: ich habe keinen Menschen erlebt, der erfolgreich ist, der nicht auch irgendwo eine geistige Behinderung hat, nämlich die Behinderung, dass er sozusagen kein negatives Feedback bekommt. Und dadurch gibt es eine Wesensveränderung. Und diese Wesensveränderung ist vor allen Dingen, dass uns die empathischen Fähigkeiten, die uns zu menschlichen Menschen macht, die gehen verloren und deswegen können wir uns einfach, vielleicht aus meiner Sicht auch erklären, warum Politiker so gehandelt haben in dieser Krise. Warum Ärzte so gehandelt haben. Weil es ist ja eigentlich ziemlich offensichtlich gewesen, dass viele Dinge einfach totaler Schwachsinn waren.
Milena Preradovic: Aber einer Frage, der du ja auch nachgehst, ist Cui bono, also wer profitiert? Hast du da Antworten gefunden? Ich meine jetzt abgesehen von den gierigen Ärzten.
Kai Stuht: Also erst mal glaube ich aus meiner Sicht, wenn man einfach mal die Fakten sich anguckt, war es der größte Raubzug, den es jemals in der Menschheitsgeschichte gab. Und wie ist der möglich gewesen? Ich habe einen guten Freund/Bekannten, der hat in Hollywood Filme gekauft und der hat 2008 schon zu mir gesagt: „Kai, die Amerikaner sind so pleite, das kannst du dir gar nicht vorstellen.“ Und da meine ich: „wie meinst du denn das?“ Und er meinte: „ja, da ist nichts, kein Geld mehr, die sind komplett pleite und ich mache nur noch Geschäfte mit Russen usw.“ Und das erklärt sehr, sehr viel. Ich glaube, ganz einfach, dieser Coup und es geht ja immer darum, wenn man lügt, braucht man auch natürlich eine Entschuldigung. Man braucht eine Entschuldigung, dass man einfach eiskalt Leute über die Klinge springen lässt. Und die Entschuldigung ist aus meiner Sicht, dass man man einfach sagt, etwas so verrückt macht, dass man sagt: „Hey, guck mal, die sind ja so bescheuert, die sorgen ja dafür, dass sie sich gegenseitig alle impfen und und tot spritzen.“ Wenn man das jetzt, wenn man den Ärzten glaubt, die die extremste Meinung haben. Und das heißt also, ich stehe über den und wenn die das selber machen und sich selber sozusagen um die Ecke bringen, dann habe ich ja keine Schuld. Ich habe mich ja geirrt oder kann das Ding kann diesen Raubritter-Zug natürlich durchziehen und im Endeffekt ist es so, dass wir einfach erlebt haben, dass ein Land, das pleite ist, über die digitale Macht, im Grunde genommen hier eigentlich alles platt macht. Amazon, ich war gerade gestern in Braunschweig, da ist jeder zweite Laden leer. Also große Häuser wie Karstadt, Horten, die Einkaufszentren.
Kai Stuht: Wir sehen das Ganze ja nicht in den großen Städten wie München oder Berlin; auch ein bisschen. Da war ich auch, aber das ist nicht so schlimm. Aber Hamburg, da sieht man das nicht. Aber in Städten wie Braunschweig, da ist die ganze Innenstadt verwüstet. Also man, das ist eine tote Stadt. Und daran sehen wir, wie die Digitalunternehmen sozusagen die Ausbeutung vorbereitet haben. Und jetzt natürlich dann über die Impfung sich den Staatshausahlt plündern konnten. Und natürlich weiß ich, also ich kann immer nur natürlich auch spekulieren, nicht all diese Dinge sind jetzt natürlich Fakten, aber wir werden ja immer als Verschwörungstheoretiker hingestellt und ich finde es immer wichtig, einfach dann auch zu sagen: „ja, okay, wenn wir nicht die Arbeit machen, dann bleibt eine Verschwörungstheorie immer eine Verschwörungstheorie. Aber wir kommen der Verschwörung nicht auf die Schliche.“ Und darum geht es. Deswegen sage ich so etwas auch, weil ich habe schon denke ich mal, das Recht, nach 300 Interviews und nach viel Recherche dann einfach auch ein bisschen zu gucken, was ist denn das Ergebnis der Analyse. Und ich glaube, dass hier nämlich hier Milliarden geraubt worden sind in Thailand, in Deutschland, in Italien, Frankreich. Und ich möchte da noch eine Sache vielleicht sagen, in jedem Land, und das ist auch ein Indiz dafür, in jedem Land waren die Maßnahmen angepasst auf die Gesellschaft. Und ich glaube, da kommen dann wieder die Daten ins Spiel, die uns nämlich seit 20 Jahren geklaut wurden. Ich glaube, dass ohne diesen Datenraub, ohne dass man weiß, wie Gesellschaften funktionieren, die man dann über Algorithmen analysiert hat, wäre diese Krise so nicht machbar gewesen. Das heißt also, im Endeffekt war es ein riesengroßer Raubzug um dieses Land, das amerikanische Land einfach wieder aufzurüsten.
Milena Preradovic: Aber es geht ja auch um die Zukunft. Und in deinem Film ,ich habe den Trailer habe ich ja gesehen, der Film ist ja noch nicht ganz fertig, wann kommt er raus?
Kai Stuht: Wir sind wirklich dran.
Milena Preradovic: Okay. Du sagst mir dann Bescheid, wenn er rauskommt.
Kai Stuht: Ja, Wir sind eine kleine Klitsche. Das muss man ganz klar sagen. Und wenn dann mal ein kleines Problem dazwischenkommt, unser Cutter hatte monatelang gesessen, da hat er Rückenprobleme gehabt und konnte nicht mehr sitzen. Jetzt arbeitet er im Stehen.
Milena Preradovic: Okay, okay. Aber jetzt mache ich einfach mit der Frage weiter. In dem Trailer zu dem Film, von dem wir nicht ganz genau wissen, wann er kommt, sagt der Psychoneuro- Immunologe Professor Schubert, also er fragt sich im Film: „Wo werden wir 2030 sein?“ Denn es geht ja nicht nur um die Vergangenheit. Es geht ja um die Zukunft auch. Was glaubst du, wie unser Leben, unsere Gesellschaft dann aussehen wird? In welche Richtung gehen wir gerade?
Kai Stuht: Das ist immer im Interview die letzte Frage.
Milena Preradovic: Die ist nicht die letzte.
Kai Stuht: Nein, nein, Ich meine, das ist immer in meinem Interview die letzte Frage. Nicht, dass wir uns da missverstehen. Es ist immer in meinem Interview von „100 Ärzte lügen?“ meine letzte Frage, das ich den Interviewpartner frage, wie und wo und was ist seine Vorstellung, wie wir 2030 leben? Und wenn du mich das fragst, ganz, ganz schwierige Frage. Ich sag jetzt mal auf der einen Seite ganz, ganz hoffnungslos, denn dieser Zug ist nicht mehr aufzuhalten, dass er gegen die Wand fährt. Aber, und das ist die Hoffnung und das ist auch meine Motivation, ich glaube, das ist wie im Leben halt auch wir, wenn wir auf einer Couch rumschimmeln und immer nur Fernsehen gucken und Chips essen, werden wir fett, doof und träge. Und diese Krise wird uns eine ganz große Mahnung werden, dass wir nämlich das niemals sein dürfen. Wir dürfen die Demokratie und die Macht, die eine Gesellschaft hat, niemals aus den Händen geben. Wir dürfen auch nicht unseren Körper anderen Menschen anvertrauen, es sei denn, es geht nicht anders. Aber wir müssen einfach die die Verantwortung übernehmen und auch das ja auch erwachsen werden, dass diese naive Vorstellung, dass andere das schon für uns tun, die müssen wir abgeben. Und ich glaube, das Positive, was einfach entstehen wird, dass wir in eine sehr dramatische Situation kommen werden, aber aus dieser Situation lernen werden. Und ich sehe das immer so bildlich wie so ein Nadelöhr, durch das wir jetzt durch müssen. Und da möchte ich vielleicht auch noch eine persönliche Geschichte, weil die hat mich vielleicht zu dieser Erkenntnis gebracht.
Kai Stuht: Ich war in Indien, hab eine Motorradtour durch Indien gemacht und stand in einer Höhle irgendwo im Nirgendwo in Nepal. Und es war so eine riesengroße Höhle von Mönchen und da ist so ein Parcours. Und dieser Parcours, da muss man so unten durchkriechen und verschiedene Sachen machen. Und plötzlich standen wir an so einer riesengroßen Steinwand und da war so ein kleines Loch und der Inder, der zwei Köpfe kleiner war als ich und ganz dünn, sagte: „Ja, da musst du jetzt durchkriechen“. Und ich guckte mir das Loch an, hab aber gar nicht gedacht, sondern hab einfach meinen Körper da reingequetscht und irgendwie so den Kopf und alles durch und einmal ganz kurz während ich drin war, habe ich überlegt, was passiert eigentlich, wenn ich jetzt hier stecken bleibe? Und mir war klar, die kommen mit Sicherheit nicht mit einer Kettensäge und sägen mich da raus. Also sofort der Gedanke wieder weg und weitermachen. Und genau das ist eigentlich das Ding. Ich finde diese Geschichte einfach wahnsinnig wichtig. Das ist die Situation, in der wir stecken und wir werden als gereifte Gesellschaft, als spirituelle Gesellschaft durch dieses Loch durchkriechen und mit sehr viel Erkenntnis beschenkt werden. Ich hätte mir gewünscht, es sind viel mehr Menschen, die aus diesem Zug aussteigen und ihn gegen die Wand fahren lassen. Aber die Hoffnung kommt leider nicht mehr.
Milena Preradovic: Ja, der ehemalige Pfälzer Ministerpräsident Michael Yeadon hat sich auch Gedanken gemacht, hat viel recherchiert, sich mit Menschen unterhalten und er befürchtet für Großbritannien bis 2030: also er befürchtet keine zivile Luftfahrt mehr für die Allgemeinheit, keine privaten Fahrzeuge einschließlich Elektroautos und Fahrräder, kein oder nur extrem geringe Mengen an Fleisch. Begrenzte Reisen außerhalb der unmittelbaren Umgebung, also nur noch begrenzte Reisen. Also er hat da so ein dystopisches Bild entworfen. Möglich ist das, oder?
Kai Stuht: Das ist nicht möglich, sondern das ist die Fantasie. Das ist die Fantasie von, es wird jetzt natürlich sehr spekulativ und wie soll ich sagen, wir werden ja immer auch verurteilt für Spekulation, aber das ist eigentlich unser Job, dass wir einfach mal gucken und weiterdenken, weil das machen die anderen ja auch, die haben ja auch Think Tanks und auch Elon Musk darf ja auch öffentlich sagen, dass er zum Mars fliegt und fliegen will, solange er noch lebt und ist nicht ein Verschwörungstheoretiker. Aus meiner Sicht, wir müssen einfach sehen, wir haben und ich glaube das könnte vielleicht die Begründung sein, um auch diese ganzen Dinge zu erklären. Vor vielen Jahren ist das Smartphone auf die Welt gekommen und in jedem Winkel dieser Welt ist dieses Smartphone aus Gier oder weil man einfach das gut verkaufen konnte, in jeden Winkel dieser Welt gekommen. Der amerikanische Lifestyle hat sich in jedem Winkel dieser Erde sozusagen durch dieses iPhone oder durch irgendein anderes Smartphone gezeigt. Das heißt also, die ganze Jugend auf der Welt, die ganzen Menschen auf der Welt haben gesehen, wie der Westen lebt. Und in Thailand ist dieser Lifestyle genauso sichtbar wie in Indien usw. hat überall ein bisschen andere Facetten, aber im Endeffekt ist dasselbe gewollt, die selben Brands, dieselben Bedürfnisse, das Reisen usw.. Damit hat man im Grunde genommen Gesellschaften, die sehr viel natürlicher gelebt haben und vielleicht auch viel, viel glücklicher waren als wir, komplett entwurzelt. Und ich glaube, da hat man den Flaschengeist aus der Flasche gelassen.
Kai Stuht: Und das wird diesen Eliten, die ja weltweit auch vernetzt sind, in Russland, in Amerika, in Deutschland, also auch der Reichtum ist ja überall mittlerweile vernetzt, dass heißt, denen ist klar geworden, wir haben hier nicht ein Problem mehr der Ernährung der Gesellschaften, sondern wir haben ein Problem der Ressourcen und dass alle das wollen, was wir nämlich auch wollen. Und in diesem Moment ist natürlich immer ein großes Risiko, dass natürlich dann Ideologien aufploppen, die wir schon dachten, überwunden zu haben. Und dann ist natürlich eine Gesellschaft mit 8 Milliarden Menschen ein großes Problem, wenn wir auf Ressourcen gehen, wenn alle so leben wollen wie der Westen. Und das sehen wir an China, wie schnell das ging, dass nämlich dieser Anspruch natürlich da ist und wenn wir auch jetzt dann so einen Ideologien wie dem Global Warming, was so ein Endzeitding ist, wo man einfach auch nichts nachweisen kann, wo man auch ja eigentlich kaum was dagegen sagen kann, dann sehen wir einfach, dass sozusagen einfach auch Begründungen da sind: „wir sind zu viele Menschen, das Problem ist gelöst, wenn es nur noch 1 Milliarde ist.“ Das ist zumindest mal eine Überlegung, die man denken muss, weil das gehört auch zum Erwachsenwerden dazu, dass man nämlich auch in die dunklen Ecken guckt, die möglich sind und nicht einfach nur blind vertraut und einfach sagt: „Ja, ihr macht das da oben einfach mal.“
Milena Preradovic: Das ist immer schlecht. Kommen wir noch mal zurück zu Corona, zur Corona Zeit. Wir sind ja jetzt an einem interessanten Punkt. Die Kritiker, also wir, verlangen eine Aufarbeitung der letzten drei Jahre. Im österreichischen Parlament ist gerade ein Antrag der FPÖ auf einen Corona-Untersuchungsausschuss abgelehnt worden. Wie siehst du den Willen und auch die Chance, dass das aufgeklärt wird?
Kai Stuht: Das ist ja genau wie bei der FIFA oder bei den Missbrauchsskandalen von der Kirche. Das System kann sich nicht selber aufklären, das heißt, es gibt nur eine einzige Chance, und zwar das ist nämlich ein bürgerlicher Untersuchungsausschuss. Das ist ganz, ganz wichtig, dass man das auch in den Mund nimmt, einen bürgerlichen Untersuchungsausschuss. Ganz raus aus dem System. Ganz offensichtlich anders gesetzt. Und das kann nur eine Gesellschaft durchsetzen. Und die Chancen sind nicht schlecht. Das Problem ist und das ist etwas, was Sucharit Bakhdi heute noch mal gesagt hat, was ganz, ganz entscheidend ist: Normalerweise ist es ja so 15 % bis 20 % sind diejenigen, die das Ganze initiiert haben. 15 oder 20 % sind wirklich so dagegen, das sind die ganzen Kritiker wie du und ich und viele andere auch. Dazwischen sind dann 60 %, die einfach mitgemacht haben, die keine Meinung haben, denen es egal ist oder die sich ablenken oder sonst irgendwas. Von diesen 60 % sind aber die meisten geimpft. Und jetzt hat Sucharit Bakhdi etwas gesagt, was ganz, ganz entscheidend ist, was wir einfach verstehen müssen. Die Impfung, ob sie ein, zwei oder dreimal vorhanden ist, schädigt den Körper und zwar massiv, und zwar am allerschlimmsten und das ist auch das, was ja viele so wahrnehmen: das Gehirn. Es finden kleine Mikroschädigungen statt im Gehirn, die sozusagen bestimmte Bereiche des Gehirns kaltstellen, könnte man sagen. Wenn das was Sucharit Bakhdi da sagt und ich meine, man muss ja immer sehen, alles das, was er in den letzten Jahren prophezeit hat, ist dann auch eingetreten, das heißt diese Mikro-Thrombosen, die im Gehirn stattfinden, lähmen das Gehirn dieser 60 % der Geimpften.
Milena Preradovic: Was heißt lähmen?
Kai Stuht: Das ist ja schon öfter auch so durch unsere Kreise gewandert, sie sind im Grunde genommen nicht mehr fähig, Dinge so zu reflektieren, wie es ein normaler Mensch tun würde.
Milena Preradovic: Aber ist das denn nachgewiesen, dass es bei jedem Gespritzten diese Mikro Entzündungen oder Explosionen im Hirn gibt?
Kai Stuht: Sucharit sagt auf jeden Fall, dass das stattfindet und auch sich nicht wieder regeneriert. Das heißt also, wie…
Milena Preradovic: Wie mit dem Herzen.
Kai Stuht: Ja genau, es ist einfach nicht reparabel. Das ist ja auch das, was ich öfter von von Menschen gehört habe. Mein Umfeld ist so leblos da, da fehlt irgendetwas. Und stellen wir uns einfach mal vor, das vor allen Dingen natürlich das vielleicht auch sogar das Emotionale, das Intuitive, was ja auch im Gehirn sitzen muss, in irgendeiner Art und Weise. Dann haben wir auch eine Erklärung, warum die Leute so mitmachen und einfach auch nicht hinterfragen. Und auch jetzt, und das ist ja das Verrückte normalerweise müsst es ein riesen Aufschrei geben in der Gesellschaft, dass die Politiker einfach öffentlich zugeben können: „Ja, da sind einfach mal ein paar Menschen gestorben. Vor zwei Monaten haben wir zwar noch gesagt, die Impfung ist nebenwirkungsfrei, aber jetzt sterben die Leute daran“. Normalerweise müsste ja ein Aufschrei, die Leute müssten zu Hunderttausenden auf der Straße sein.
Milena Preradovic: Aber das ist vielleicht auch psychologisch zu erklären. Ja, also die tun das ab, „Ja, so ein Paar, aber das ist doch bei allen Impfungen so“. Mehr möchten Sie davon aber nicht hören, weil sie ja selber gespritzt sind. Mehrfach. Das heißt, das ist durchaus zu erklären, dass da jemand nicht so genau Bescheid wissen möchte, wenn es ihm noch gut geht.
Kai Stuht: Mit Sicherheit. Also wir wissen natürlich alles nicht, wir können es immer nur vermuten. Ich muss ganz ehrlich sagen, Professor Bhakdi ist einer der Ärzte, denen ich am meisten vertraue, der wirklich extrem, ich meine, ist jetzt das fünfte Interview, sechste Interview, ganz genau weiß ich jetzt nicht, aber alles das, was er gesagt hat, ist eingetreten. Exakt. Hundertprozentig. Und das ist schon erschreckend. Und ich glaube, es kommen ja immer neue Erkenntnisse auch dazu.
Milena Preradovic: So, jetzt komme ich zu meiner letzten Frage. Und zwar weil es die Leute oder viele Leute, das habe ich den Kommentaren entnommen, sehr interessiert: Du hast ja nach einer schweren Krankheit für dich selbst einen spirituellen Weg eingeschlagen. Meditierst auch sehr viel. Wie hatte dir das die letzten drei Jahre geholfen oder was genau hat dir da geholfen? Die Leute sind so interessiert, weil viele sind ja auch am Boden nach dieser Zeit und möchten eigentlich wissen, was hilft.
Kai Stuht: Also erst mal vielleicht ganz kurz zu dieser Krankheit. Ich war dreieinhalb Jahre alt, hatte Wilhelms-Tumor und in meinem ganzen Körper Metastasen. So, und das war 1967. Das ist eine Zeit, wo das erste Mal so Chemo aufkam und Bestrahlung. Bestrahlung gab es glaub ich schon vorher, aber man hat mich und das haben die Ärzte dann einfach so gesagt bombardiert mit dem Zeug, also mit der Bestrahlung, mit der Chemo. Und die Ärzte, mit denen ich da drüber gesprochen habe, die haben gesagt: „Kai, eigentlich hättest du dreimal umkommen müssen, einmal durch die Krankheit, das zweite Mal durch die Bestrahlung und das dritte Mal durch die Chemo.“ Es ist in dem Moment etwas ganz Entscheidendes passiert, was ein paar Jahre brauchte, um es auch zu verstehen. Vielleicht einfach auch bei mir so dieser Erwachungsprozess, denn ich hatte in diesem Moment als kleines Kind mit den ersten Gedanken, die man so im Leben hat, eine Erfahrung, die, glaube ich, ganz, ganz prägend ist. Ich saß auf dem Arm meines Vaters, daneben meine Mutter und der Arzt, und ich kann mich genau an dieses Bild von diesem Krankenhaus erinnern, diesen Krankenhausbetten und usw.. Das Bild ist wirklich sehr, sehr präsent und ich wusste, dass es um mein Leben ging. Der Arzt hat die Todesangst meiner Eltern gespürt. Ich habe die Hoffnungslosigkeit des Arztes gespürt und dieses Nonverbale plus das Bild war ganz extrem da und ich habe das auch mein ganzes Leben wie so ein eingefrorenes Fenster gehabt. Und ich in mir drin und dieses Gefühl habe ich heute noch, ist, das hat mit mir absolut nichts zu tun. Also das, was außen ist, also das, was in mir drin ist, ist die Wahrheit.
Kai Stuht: Alles, was außen ist, ist sozusagen das, was wir als Menschen, als rationale Menschen uns erklären. Aber das Intuitive, das Urvertrauen, das Bewusstsein, dass wir wissen, was wir im Leben bezwecken, warum wir leben, wozu das Leben da ist, das steckt in uns drin. Und ich bin dann viele, viele Jahre, noch acht Jahre sogar noch wirklich schwer krank gewesen, habe eine Hirnhautentzündung gehabt, bin daran fast krepiert. Und diese Strapazen haben lange, lange gebraucht, der Überlebenskampf. Und mit elf Jahren habe ich dann mich durchgesetzt, dass ich Radrennen fahren will und habe als kleiner Junge Radrennfahren angefangen und habe 25 Kilo gewogen. Meine Mutter hatte totale Angst und das hat mich eigentlich gesund gemacht. Die frische Luft, die Kälte, das ständige Fahren, die spirituelle Ruhe, das Konzentrieren auf sich selber, das Konzentrieren auf den Körper und das hat mir eigentlich mein ganzes Leben lang auch die Wichtigkeit der Spiritualität mitgegeben. Und mit 32, wirklich verrückt, wurde ich vom Blitz getroffen, der ging hinten in den Nacken rein. Und saß mit vier Freunden am Tisch. Und mein Herz ist stehengeblieben und ich habe dann aus Reflex so draufgehauen aufs Herz und es sprang halt auch wieder an, oder keine Ahnung, es war wie so ein Schock. Also es war wirklich natürlich auch ein heftiger Schlag und ich sagte dann so: „habt ihr das alle gesehen?“ Und die sind dann schreiend weggelaufen und es war wirklich eine sehr skurrile Geschichte. Und normalerweise ist es ja immer so, wenn man vom Blitz getroffen wird, passiert bei manchen Menschen so, dass sie plötzlich gut rechnen können oder dass sie viele Bilder haben.
Kai Stuht: Aber ich habe nur gedacht so: „scheiße, bei mir hat das gar nichts gebracht“. Und es hat doch was gebracht. Und zwar nämlich, ich habe mich viel mehr in diesem intuitiven Bewusstsein wiedergefunden, also dieser Wahrnehmung des Intuitiven. Von daher kann ich nur sagen: „ich bin kein Hardcore Meditativer und ich bin auch kein Mönch oder oder irgendwas besonderes, sondern einfach ein paar Schicksalsschläge haben mein Leben ein bisschen verändert.“ Und diese Visualisierung und alles, was mit dieser Kraft, dieser Intuition zu tun hat. Das ist ja auch dann in meinem Leben eingetreten. Ich wollte die Tour de France fahren, bin mit Jan Ullrich die Tour de France gefahren, ich wollte Rockmusiker fotografieren, habe Lincoln Park fotografiert und dann steht man auf dieser Bühne und reflektiert das. Man steht da und hat sich das einfach vorgestellt, dass man da stehen will. Und dafür habe ich auch hart gearbeitet. Und dann habe ich irgendwann das erreicht. Das zeigt also wir sind Schöpfer, wir sind einfach Menschen, die gestalten können, die eine unglaubliche Kraft haben. Und wir sollten uns nicht von wenigen minimal manipulieren lassen. Wir sollten genau das entdecken. Und vielleicht ist mein Sinn des Lebens vielleicht ein bisschen die Leute darauf aufmerksam zu machen, dass diese Möglichkeit da ist. Und das ist, finde ich, ein legitimer Sinn des Lebens. Und daran arbeite ich. Und da werde ich noch ein paar Jahrzehnte dran arbeiten, dass die Menschen verstehen, das Spirituelle, ohne das jetzt hardcoremäßig durchführen zu müssen, sondern wir sind auch Mensch, um Fehler zu machen. Wir sind auch Mensch, um menschlich zu sein. Aber wir sollten auch spirituell sein, denn das ist unsere Hauptenergie.
Milena Preradovic: Sehr schönes Wort zum Sonntag und zum Schluss: Vielen Dank. Ich freue mich schon auf den Film der mutigen 100. Und du sagst Bescheid, wenn er so weit ist.
Kai Stuht: Ja, auch Danke an dich. Ich sehe deine Sendung wirklich sehr gerne und ich hoffe, dass du und wir unsere unsere Arbeit weitermachen dürfen.
Milena Preradovic: Wir machen sie einfach weiter. Nachdem, was ich gerade von dir gehört habe, da lassen wir uns einfach nichts verbieten.
Kai Stuht: Ich glaube, der Sinn des Lebens, so eine Sachen machen zu dürfen, ist ein guter Sinn. Und ich glaube, die kritische Meinung zu repräsentieren, ist eine gute Meinung. Ich bin stolz Verschwörungstheoretiker zu sein und bin stolz mit einer Verschwörungstheoretikern so ein Gespräch führen zu dürfen.
Milena Preradovic: Okay, so von Schwurbler zu Schwurbler. Hab eine gute Zeit. Vielen Dank, dass du da warst.
Kai Stuht: Ja, ich danke dir auch.
Milena Preradovic: Tja Leute, Filme und Bücher, die die Coroner zeitkritisch beleuchten, sind das Bollwerk gegen Geschichtsumschreibung, denn die läuft gerade. Tenor: „Wir haben alles richtig gemacht. Die Kritiker müssen draußen bleiben“, das dürfen wir nicht zulassen. Es geht um mehr als um diese drei absurden Jahre. Es geht auch und vor allem um die Zukunft. Ich wünsche euch eine gute Zeit. Bis bald.
Interview with Kai Stuht (english)
Milena Preradovic: At the moment, a reappraisal of the Corona era is being discussed. Unfortunately, the ideas are very different. The people in charge think we did everything right, except for a few small mistakes like closing schools. But we couldn’t have known that at the time. Critics see things quite differently. Early on, high-ranking scientists, doctors and lawyers warned against exaggerated measures and scaremongering. As a reward, they were defamed, dismissed, persecuted until today. Who knows, perhaps a real reappraisal will only be possible once the perpetrators have vacated their chairs. And that is why it is so important now to fight against forgetting. For example, with a documentary called „Can 100 Doctors Lie? With the true heroes of our time“. Now in point Preradovic. Hello Kai Stuht.
Kai Stuht: Hello.
Milena Preradovic: Let me introduce you briefly. You’re a photographer, filmmaker and creative director. You have photographed personalities like Lady Gaga, Linkin Park or Prince Charles as a VIP photographer. As a highly successful sports photographer you shot stars like Bastian Schweinsteiger or Jan Ullrich. You were head of a creative agency and publisher of a sports magazine. You won the Red Dot Award with the magazine, as well as the Art Directors Club. In 2008, you also became only the third German photographer to join the renowned Contour photo agency at Getty Images. From 2020, you have additionally been active as a filmmaker, producing the films „Project Fovea – The Search for the Essence of Madness“ and the documentaries „Empty: The White Shadow of the Black Swan“ and „Professor Sucharit Bhakdi-die Doku“. Since 2020, you’ve also produced the interview series „Can 100 Doctors Lie?“ And as a quintessence of these interviews, the documentary of the same name is currently being created, in which 100 critical doctors give their opinion on the so-called pandemic. Was it difficult to find 100 critical doctors who also dare to open their mouths in public?
Kai Stuht: It is still difficult. Because 100 is really a big hurdle. You can’t even imagine it. Many people always ask me, „That’s such a small number,“ when you hear all these other numbers. Millions and billions. But 100 is a big task even for a small team. And the reason why it is difficult is simply because those who go public also have to suffer a lot. That has to be said quite clearly. And those who actually support this narrative don’t want to talk to us or appear in a film with those we interviewed. And that is of course very, very unfortunate, because for me in a democracy it is always important that of course one opinion is heard, the one extreme opinion, those who support the narrative, and of course also the other opinion, namely those who represent the most critical opinion of this democracy. And what has happened for me is quite simply that one, I always say this and this is always symbolic, then also perhaps a sign of this, „The sausage has two ends and if you cut off 1/3 of it and practically leave out the critics there and then put someone there, like perhaps Professor Streeck, then that is no longer the critical opinion that is represented, but it is basically an adapted opinion.“ And we live in a democracy. At least that’s how our system is sold to us. And in this case, I felt triggered to just give the other opinion a publicity. And I think that’s why we’re actually quite successful with it and why we’re very, very close to cracking the 100 now and I’m already looking forward to it, because then this very difficult goal has actually been realized and that makes me happy.
Milena Preradovic: Are there any doctors who have subsequently withdrawn their statement?
Kai Stuht: Some Yes, sure, yes, you always have to see it that way. There are also, there are people who have partners, they agree on that. But there is also, that was one example, a very, very courageous doctor. I don’t want to mention her name now, because her partner, her husband, works in politics and supports the narrative and is uncritical, and the doctor has a hard time protecting her child from being vaccinated. Such things are not only experienced in normal life. With people who have nothing to do with medicine, but also with doctors, there are also these two worlds and that is very, very blatant and of course you also notice what kind of pressure these people are under, i.e. doctors who testify publicly. And I’m here right now with Sucharit Bakhdi, as you can see the background, this is where we shot the very first interview with him, namely the letter to the Chancellor, which has been seen many millions of times. And now it’s my location. I’m a little proud of that. Sucharit also had to suffer a lot. And you also have to say quite clearly, that sometimes leads to death. And Clemens Arway is, I think, the most dramatic example, which we have at least seen in the German-speaking world. I think there are many, many more who have gone over the edge.
Milena Preradovic: Yes, it’s funny that you are now with Professor Bakthi. He has a bit of trouble on his hands. He is accused of being an anti-Semite. He has made anti-Semitic statements. I have listened to this, which is relatively absurd to me. So what’s he like now at this time?
Kai Stuht: So first of all maybe, that was a bit of guilt, I wouldn’t talk about it there at all, because you were that yourself. If you have interview partners, then it is important what they say and you want to leave that as it is.
Milena Preradovic: Yes, that was the statement in your interview.
Kai Stuht: We have just edited the interviews together again. It was an incredibly strong interview and a very emotional one. And you have to say, in the first interview in 2020, that was three years ago now, so three days later we are now, I think March 24 or 26, 2020, three years later I am sitting here again and that was also such a process with Professor Bhakdi, which I have observed and which we have also shown in the film, which of course you can watch, which is now also online, which is free of charge, you can watch it on the page „Can 100 doctors lie?
Milena Preradovic: I have seen it and can recommend it.
Kai Stuht: Thank you. It’s just a pre-film for the main film. So we are still working on the main film. The letter to the chancellor was very mediating. It was really a concerned, scared and and anxious, but placating Professor Bhakdi. And a year later, we sat there together and he was furious. And you have to put it very clearly that way. He was really frustrated because, I mean, he’s one of the most respected luminaries in the field and this letter to the Chancellor got no response. He was not invited to any talk shows. Everything he said was ignored. And then we’re sitting down a year later, in March or April of 2021. And this anger may have led him to simply take an example, which from our point of view, we know this as Germans, was not purposeful, and for the reason that this is such a red line anyway, which is drawn very, very sharply.
Milena Preradovic: Maybe we have to say again very briefly what this is about. He has been critical of Israel’s vaccination policy.
Kai Stuht: Exactly. This interview series was always uncut, so to speak. We intentionally and that’s also so my channel and my format, we want it to be authentic. We want people to just stand by what they say and that’s not edited. And unfortunately we didn’t cut the video, even though I had a bad feeling about it and I said to my assistant: „you’d better cut that out“. And then they simply made it public. And it was in the public domain for three months or two and a half months. It was clicked 500,000 times, there was no trouble, nothing. And then we published it second on KenFM and suddenly the thing became a bomb and suddenly they all jumped on it and it was on the Tagesschau and so on. And that’s how things happen sometimes. Of course, we are not infallible, especially when you do so many interviews and you are also in the public eye and under stress, sometimes things happen that should not happen. And I was very sorry about that, because this accusation is so absurd.
Milena Preradovic: Yes, Professor Bhakdi is one of the 100. What connects all these people, these doctors, who opened up to you?
Kai Stuht: If I may say that again with another example, because I find that maybe it’s not just limited to the doctors. I asked myself the question, what were these people who, for example, on August 1 or also on August 28, hundreds of thousands were on the streets? And it was a feeling, it was really an incredible feeling. And when I talk about it now, I also get goose bumps. And that is I’ve always asked myself the question, what could connect these people who don’t buy into this narrative? And for me, it’s a very, very clear answer. And that also answers the question of why the doctors who are standing up. These are the people who still have residual intuition and simply feel through this residual intuition that somewhere here is a dramatic time in which we as a society have to stand up and as a society have to take responsibility and as a society have to fight back. And I think that’s even more true for physicians, of course. I think the doctors have understood that if they remain silent now, then they will have to live their whole lives with a lie. And that’s why this film is called „Can 100 Doctors Lie?“. Of course, it is meant to be polemical. Of course, 100,000 doctors can lie.
Milena Preradovic: Which is what they did.
Kai Stuht: That was exactly the idea behind this title, that we said. This title makes you think. The first thing that is triggered is „Wait a minute. There could have been 100,000 or maybe millions of doctors lying then.“ Or conversely, you might think, „Yeah, okay, the 100,“ but 100 is already a number. And that’s why we chose this title, and that’s why I think you can say these doctors have residual intuition. And intuition for me is always the whole emotional thing. So that which is so often excluded in politics and also in society, namely empathy, compassion, basic trust, in other words, all these things that play a very, very important role. And that is simply, I think, what connects all these people who have the courage at the moment, who are free of fear, who know that they are being left out somewhere, but so to speak a basic trust, a trust in God, that can also be named in many facets somewhere, that all these people and I believe, I believe, that this also makes you happy, so with all these people and also, as I said, today with Sucharit Bhakdi, who is really now also no longer 20 and no longer 50, that is already a different number, when you have the responsibility, also for a family, to leave this world also as a better place at some point. I think that when you realize a little bit that you are in the last third of your life, then I think it has another importance and I think it also has a lot to do with intuition.
Milena Preradovic: Yes, it’s also like that, once you’ve looked through it, once you’ve recognized it, then you can’t look away anymore. So, in any case, I find it impossible. How do your 100 doctors explain that their colleagues injected and collected so diligently without questioning even once?
Kai Stuht: I think that’s the problem with society as a whole, that we should actually impart basic trust to people. And I think that if you go too much into this rational, you actually live in a lie, because you simply exclude the empathic things. So all that compassion, empathy, feeling like I’m doing something good for my patients, that gets alternated with money and power and just not looking. „If everybody’s doing it this way, then I’m doing it this way,“ and one of the strongest factors is simply that is the exclusion of society. I think we underestimate what it means for most people to be excluded, to belong to the minority, to the losers from the point of view. After all, we are permanently conditioned by soccer games and so on. Sounds so crazy. But that we are winners, we are always brought up as winners, that we somehow get an attention, that we are where namely the majority is, that is successful and that determines the narrative. And that’s just as true for physicians. I think that on the one hand greed and power and all these things play a role, but above all also the lost intuitive compassion or the whole facets of intuitive consciousness. A very, very important question, which was simply important for me now, which was perhaps not necessarily one for the film, „what is the root cause, then, that we lose our intuitive consciousness in such a way?“ In my research now after about 300 interviews, I would simply say that this is a conditioning in childhood, which we all do not perceive as conditioning at all, which we even still pass on to our children and our children’s children. That is because when children come to school, they are stopped like a stuffing goose. That is, knowledge is always stuffed into them and the autodidactic knowledge, that is, that which is also connected somewhere with passion or enthusiasm or with such things, that atrophies. And this triggers only one half of the brain. Because knowledge is always stuffed in, so to speak. And that applies above all, of course, to doctors and scientists. They are always conditioned rationally, so to speak, and the intuitive is not trained along with it, so to speak.
Milena Preradovic: Yes, that’s true. I remember in my childhood, it was actually also normal, „be rational“ and „logic is important“ and feelings were actually not so important, although yes, I’m still with it.
Kai Stuht: I know a little bit, just quite a bit of your story. But I think that being in trouble, being different, „isolating“ yourself, so to speak, is something you always experience at school. There are always a few who go in a different direction, who go their own way from childhood on. And I know at least this much from your story that you were always a very tough person and the one who simply went a different direction. And I think that has very, very much to do with it, because at that moment you trigger your intuitive consciousness, because you feel you have the power to go your own way. You don’t have to run with the masses all the time, but if you’ve done that for 20, 30 years somehow, of course, then the physician is just as conditioned as the worker or also like a rich person or like an oligarch. So all of them, they’re conditioned, conditioned and that’s actually our handicap of society. And I would just take that as an explanation now. I experienced a very, very blatant story with Jan Ullrich. I was his private photographer also at the Tour de France and experienced this whole construct of lies.
Kai Stuht: And this construct of lies was so rock solid. This lie was obviously everywhere internally in this circle and externally there was a completely different picture. The sponsors, the politics, everybody had to do with it, the ones who covered it up, of course the drivers, etc. But this was a system and this system of lying, and that was the crazy thing. As a chronicler of all this history, of course, I was always so in the middle. I was there, but of course I was also just the chronicler. And of course I was aware of all these things that were said behind the scenes or that happened. And I kind of always thought, „Damn, what’s going on here? This is so weird.“ On the one hand, the world outside illusion, celebrating the stars and lifting them up and so on. The bottom line was the whole thing was just big business. The big telephone provider wanted to get to America, wanted to be promoted there somewhere with as little money as possible, and of course that was then possible through Lance Armstrong and Jan Ullrich. It was unparalleled media attention for relatively little money.
Milena Preradovic: And therefore it was always somehow a farce. I was once told by a former GDR cyclist who now did tours like this, then tours like this to Tour de France: „It’s completely impossible to ride up these mountains at this speed without being doped.“
Kai Stuht: Completely impossible. I have been cycling for many years myself. So I can tell you quite clearly, that’s the case. But what is much more blatant, and there I can only give the recommendations, so who is interested in it and I hope the video is still online. Jochen Tiefe is his name, that’s someone who also rode with Jan Ullrich and he really chats out of the closet. You can find it on Telegram. And it’s really crass how politics, how the media and how this whole thing is behind it and but why I’m telling this is something else that’s important. There’s the world of the lie, so to speak, and there’s the world of the outside, of the illusion, so what you portray. And the world of outward representation is always licked. When we see politicians, when we see artists, when we see fashion designers, no matter where, the world is always licked and it is always, so to speak, a world of illusion without scandal. But everything is, and we must always see this, everything is basically a production. It is like a theater play. Behind it are the people who have the opportunity to be crazy, of course, because they have the money for it, because they also have the power for it. Yes, of course sex, drugs, and I’ll just say it now quite clearly prostitution always play a role. It’s very, very clearly this world, actually you could almost say and I mentioned this earlier with Prince Charles, I was once really with the entire tabloid press at Prince Charles and there I saw, the Kir Royal, so this film, which was in the 80s, 90s, 80s about Michael Greta, he was namely with it.
Kai Stuht: That’s been one of the gossip columnists, I was with him at the audience with Prince Charles and Kir Royal I saw live there. So anybody who wants to know a little bit more about it, I just recommend this movie. I was really in a madhouse. And that’s of course more exciting as a photographer, that’s always appealed to me, to look behind the scenes. It wasn’t so much name-dropping, but I experienced the same things everywhere. I was even able to look behind the scenes of the greatest spiritual master in India at that time, Sai Baba. And everywhere one has always so disenchanted, the whole, so this whole construct disenchanted. And that was actually the exciting thing, to meet these people, to experience them and to see what kind of energy is coming towards me. And at some point, one of Baba’s disciples asked me, „Tell me, have you met Sai Baba personally?“ And I said, „Yes,“ and then he said, „Yes, what was he like?“ And then I said, „do you really want to know?“ And then I was like, „yeah, it’s actually the same energy as Paris Hilton“ and it’s exactly the same! And he was then really angry.
Milena Preradovic: In what way? So we’re getting completely off topic, but I still want to know that now. In what way the same energy as Paris Hilton?
Kai Stuht: Well, the thing is, we give people attention, that is, we are energy carriers. And we give this energy, so to speak, to a person, to Paris Hilton or to Lincoln Park or to Angela Merkel. And these people are pumped full of energy, so to speak. That means we don’t go up to Prince Charles and say, „Hey, you’re badly dressed,“ we only do that in the background. That is, when he’s not there. But when Prince Charles is standing there, you’re humble, you’re dressed down. And that’s why this person doesn’t get a negative vibration, of course. He is, so to speak, and I have to make this quite clear once again: I have not experienced any person who is successful who does not also have a mental handicap somewhere, namely the handicap that he does not get negative feedback, so to speak. And as a result, there is a change in character. And this change of character is, above all, that the empathic abilities that make us human are lost, and that’s why we can simply explain, perhaps from my point of view, why politicians acted the way they did in this crisis. Why doctors acted the way they did. Because it was actually quite obvious that many things were just total nonsense.
Milena Preradovic: But one question that you also pursue is cui bono, that is, who benefits? Did you find any answers there? I mean now apart from the greedy doctors.
Kai Stuht: Well, first of all, from my point of view, if you just look at the facts, I think it was the biggest heist ever in human history. And how was that possible? I have a good friend/acquaintance who bought movies in Hollywood and he said to me back in 2008, „Kai, the Americans are so broke, you can’t even imagine.“ And I said, „what do you mean?“ And he was like, „yeah, there’s nothing, no more money, they’re completely broke and I’m only doing business with Russians and so on.“ And that explains very, very much. I think, quite simply, this coup and it’s always about that, if you lie, you also need an excuse, of course. You need an excuse that you just ice coldly let people go over the edge. And the excuse, from my point of view, is that you just say something so crazy that you say, „Hey, look, they’re so stupid, they’re making sure that they’re all vaccinating each other and and injecting each other dead.“ Now, if you believe that, if you believe the doctors who have the most extreme opinion. And so that means I’m above them and if they do it themselves and get themselves around the corner, so to speak, then I’m not to blame. I was wrong, after all, or can the thing can pull off this robber baron move, of course, and the bottom line is that we’ve simply seen that a country that’s broke, about digital power, basically actually flattens everything here. Amazon, I was just in Braunschweig yesterday, every second store there is empty. So big stores like Karstadt, Horten, the shopping centers.
Kai Stuht: We don’t see the whole thing in the big cities like Munich or Berlin; also a little bit. I was there too, but that’s not so bad. But Hamburg, you don’t see it there. But in cities like Braunschweig, the whole inner city is devastated. So man, that’s a dead city. And from that we see how the digital companies have prepared the exploitation, so to speak. And now, of course, they have been able to plunder the state budget through vaccination. And of course I know, so I can always just speculate, not all these things are now of course facts, but we are always put down as conspiracy theorists and I always find it important to simply then also say: „yes, okay, if we do not do the work, then a conspiracy theory always remains a conspiracy theory. But we don’t get to the bottom of the conspiracy.“ And that’s the point. That’s why I say something like this, because I think I have the right, after 300 interviews and after a lot of research, to look a little bit, what is the result of the analysis. And I believe that billions have been stolen from Thailand, Germany, Italy and France. And I would like to say one more thing: in every country, and this is also an indication, in every country the measures were adapted to the society. And I think that’s where the data comes into play again, because it’s been stolen from us for 20 years. I believe that without this data theft, without knowing how societies function and then analyzing them via algorithms, this crisis would not have been possible. So that means, in the end, it was a huge heist to just rearm this country, the American country.
Milena Preradovic: But it’s also about the future. And in your film ,I have seen the trailer, the film is not quite finished yet, when does it come out?
Kai Stuht: We are really on it.
Milena Preradovic: Okay. You’ll let me know when it comes out then.
Kai Stuht: Yeah, We’re a little bit of a clit. You have to say that very clearly. And if a little problem comes up, our editor had been sitting for months, he had back problems and couldn’t sit anymore. Now he works standing up.
Milena Preradovic: Okay, okay. But now I’ll just continue with the question. In the trailer for the film, which we don’t know exactly when it’s coming, the psychoneuro-immunologist Professor Schubert says, well he wonders in the film, „Where will we be in 2030?“ Because it’s not just about the past. It’s about the future, too. What do you think our lives, our society will look like then? What direction are we going in right now?
Kai Stuht: That’s always the last question in an interview.
Milena Preradovic: It’s not the last one.
Kai Stuht: No, no, I mean, that’s always in my interview the last question. Not that we misunderstand each other there. It’s always in my interview of „100 Doctors Lie?“ my last question that I ask the interviewee, how and where and what is his idea of how we live in 2030? And if you ask me that, it’s a very, very difficult question. I say now on the one hand quite, quite hopeless, because this train is no longer to be stopped, that it runs against the wall. But, and that’s the hope and that’s also my motivation, I think it’s just like in life, if we just sit on a couch and watch TV and eat chips all the time, we’ll get fat, stupid and lethargic. And this crisis will be a great reminder to us that we must never be that. We must never give democracy and the power that a society has out of our hands. We must also not entrust our bodies to other people, unless there is no other way. But we simply have to take on the responsibility and also grow up, that this naive idea that others are already doing it for us, we have to give that up. And I think the positive thing that will simply arise is that we will get into a very dramatic situation, but we will learn from this situation. And I always see it so figuratively like the eye of a needle that we have to go through now. And there I would like maybe also a personal story, because that has perhaps brought me to this realization.
Kai Stuht: I was in India, did a motorcycle tour through India and stood in a cave somewhere in the middle of nowhere in Nepal. And it was such a huge cave of monks and there is such a course. And this course, you have to crawl through it and do different things. And suddenly we were standing at a huge stone wall and there was a small hole and the Indian, who was two heads smaller than me and very thin, said: „Yes, you have to crawl through it now“. And I looked at the hole, but I didn’t think at all, I just squeezed my body in there and somehow squeezed my head and everything through and once, very briefly, while I was in there, I thought about what would happen if I got stuck here? And it was clear to me that they would certainly not come with a chainsaw and saw me out of there. So the thought immediately went away and I carried on. And that’s actually the thing. I think this story is just insanely important. This is the situation we’re in and we’re going to crawl through this hole as a mature society, as a spiritual society, and be gifted with a great deal of insight. I would have hoped there would be many more people who would get off this train and let it hit the wall. But hope, alas, is no longer coming.
Milena Preradovic: Yes, former Palatine Premier Michael Yeadon has also been thinking, doing a lot of research, talking to people, and he fears for the UK by 2030: so he fears no more civil aviation for the general public, no private vehicles including electric cars and bicycles, no or extremely small amounts of meat. Limited travel outside of the immediate area, so limited travel. So he’s painted such a dystopian picture there. It’s possible, isn’t it?
Kai Stuht: It’s not possible, it’s the fantasy. That’s the fantasy of, of course, it’s now very speculative and how can I say, we are always condemned for speculation, but that’s actually our job, that we simply look and think ahead, because that’s what others do, they also have think tanks and Elon Musk is also allowed to say publicly that he is flying to Mars and wants to fly as long as he is still alive and is not a conspiracy theorist. From my point of view, we just have to see, we have and I think maybe that could be the rationale to explain all these things as well. Many years ago, the smartphone came into the world and in every corner of this world, that smartphone came into every corner of this world because of greed or because you could just sell that well. The American lifestyle has shown itself in every corner of this earth, so to speak, through this iPhone or through any other smartphone. So that means all the youth in the world, all the people in the world have seen how the West lives. And in Thailand this lifestyle is just as visible as in India etc. has everywhere a little bit different facets, but in the end the same is wanted, the same brands, the same needs, the traveling etc.. So basically you have completely uprooted societies that lived much more naturally and were perhaps much, much happier than we are. And I think that’s where you let the genie out of the bottle.
Kai Stuht: And that will become clear to these elites, who are also networked worldwide, in Russia, in America, in Germany, so also the wealth is networked everywhere in the meantime, that means, they have realized, we have here not a problem more of feeding the societies, but we have a problem of resources and that everyone wants what we namely also want. And at this moment, of course, there is always a great risk that ideologies will pop up that we thought we had already overcome. And then, of course, a society with 8 billion people is a big problem if we go for resources, if everybody wants to live like the West. And we can see that in China, how quickly that happened, that this claim is there and if we also now have such ideologies like global warming, which is such an end time thing, where you simply can’t prove anything, where you can hardly say anything against it, then we can see that so to speak there are also justifications: „we are too many people, the problem is solved, if it is only 1 billion.“ That’s at least a consideration that you have to think about, because that’s also part of growing up, namely that you also look into the dark corners that are possible and don’t just blindly trust and just say, „Yes, you just do that up there.“
Milena Preradovic: That’s always bad. Let’s come back to Corona, to Corona time. We are, after all, at an interesting point now. The critics, that is us, demand a reappraisal of the last three years. In the Austrian parliament, a motion by the FPÖ for a Corona investigation committee has just been rejected. How do you see the will and also the chance that this will be cleared up?
Kai Stuht: It’s just like FIFA or the abuse scandals of the church. The system cannot clear itself up, which means there is only one chance, and that is a civil committee of inquiry. It’s very, very important to talk about a civil committee of inquiry. Completely out of the system. Quite obviously set differently. And only a society can enforce that. And the chances are not bad. The problem is and this is something that Sucharit Bakhdi said again today, which is very, very crucial: Normally it’s like 15% to 20% are the ones who initiated the whole thing. 15 or 20 % are really against it, these are all the critics like you and me and many others. In between, there are 60% who simply went along with it, who don’t have an opinion, who don’t care, or who are distracted or something else. But of that 60%, most of them are vaccinated. And now Sucharit Bakhdi has said something that is very, very crucial, that we simply have to understand. Vaccination, whether it is given once, twice or three times, damages the body massively, and most seriously, and this is also what many people perceive: the brain. Small micro-damages take place in the brain, which, so to speak, cold certain areas of the brain, you could say. If what Sucharit Bakhdi says and I mean, one must always see, everything that he has prophesied in recent years, has then also occurred, that is, these micro-thromboses that take place in the brain, paralyze the brain of these 60% of the vaccinated.
Milena Preradovic: What does paralyze mean?
Kai Stuht: Well, that’s been going around our circles more than once as well, they’re basically no longer able to reflect on things the way a normal person would.
Milena Preradovic: But has that been proven, that there are these micro inflammations or explosions in the brain with every person who has been injected?
Kai Stuht: Sucharit definitely says that that takes place and also does not regenerate again. So that means how…
Milena Preradovic: Like with the heart.
Kai Stuht: Yeah exactly, it’s just not repairable. That’s also what I’ve heard more often from people. My environment is so lifeless there, something is missing. And let’s just imagine, that above all, of course, that perhaps even the emotional, the intuitive, which must also sit in the brain, in some way. Then we also have an explanation why people go along with it and simply don’t question it. And even now, and that’s the crazy thing, there should normally be a huge outcry in society that the politicians can simply publicly admit: „Yes, a few people just died. Two months ago we still said that the vaccination had no side effects, but now people are dying from it. Normally, there should be an outcry, hundreds of thousands of people should be on the streets.
Milena Preradovic: But perhaps that can also be explained psychologically. Yes, so they dismiss it, „Yes, a couple like that, but that’s the case with all vaccinations.“ But you don’t want to hear more about it, because they are injected themselves. Multiple. That is to say, it is quite explainable that someone does not want to know so exactly if he is still well.
Kai Stuht: For sure. So of course we don’t know everything, we can always only assume. I have to say quite honestly, Professor Bhakdi is one of the doctors I trust the most, who is really extremely, I mean, this is now the fifth interview, sixth interview, I don’t know exactly now, but everything that he has said has come to pass. Exactly. One hundred percent. And that is quite frightening. And I think there are always new insights coming in.
Milena Preradovic: So, now I come to my last question. And that’s because people or many people, that’s what I took from the comments, are very interested: After a serious illness, you embarked on a spiritual path for yourself. You also meditate a lot. How had that helped you the last three years or what exactly helped you there? People are so interested, because many are also down after this time and actually want to know what helps.
Kai Stuht: So first maybe very briefly about this disease. I was three and a half years old, had Wilhelms tumor and metastases all over my body. So, that was in 1967, a time when chemo and radiation were first introduced. I think there was radiation before that, but the doctors simply bombarded me with the stuff, with the radiation, with the chemo. And the doctors I talked to about it said: „Kai, you should have died three times, once from the disease, the second time from the radiation and the third time from the chemo. Something very decisive happened at that moment, which took a few years to understand. Maybe simply also with me so this awakening process, because I had in that moment as a small child with the first thoughts that you have so in life, an experience that is, I think, very, very formative. I was sitting on my father’s arm, next to him my mother and the doctor, and I can remember exactly this image of this hospital, these hospital beds and so on. The image is really, really present and I knew it was my life that was at stake. The doctor sensed my parents‘ fear of death. I felt the hopelessness of the doctor and that nonverbal plus the image was there in a very extreme way and I’ve also had that my whole life like such a frozen window. And I inside me and this feeling I still have today, is, this has absolutely nothing to do with me. So what is outside, so what is inside me is the truth.
Kai Stuht: Everything that is outside is, so to speak, what we as human beings, as rational human beings explain to ourselves. But the intuitive, the basic trust, the awareness that we know what we are aiming at in life, why we live, what life is for, that is inside us. And then I was really seriously ill for many, many years, eight years even, I had meningitis, I almost died of it. And these hardships took a long, long time, the fight for survival. And when I was eleven years old, I made up my mind that I wanted to go cycling and I started cycling as a little boy and I weighed 25 kilos. My mother was totally scared and that actually made me healthy. The fresh air, the cold, the constant riding, the spiritual calm, focusing on yourself, focusing on your body and that’s actually what gave me throughout my life the importance of spirituality as well. And at 32, really crazy, I was struck by lightning, it went in the back of my neck. And was sitting at the table with four friends. And my heart stopped and out of reflex I hit my heart and it just started up again, or I don’t know, it was like a shock. So it was really naturally also a violent blow and I then said, „Did you all see that?“ And they ran away screaming and it was really a very bizarre story. And normally it’s always like this, when you get hit by lightning, what happens with some people is that they suddenly can calculate well or that they have a lot of pictures.
Kai Stuht: But I was just thinking like, „shit, it didn’t do anything for me.“ And it did. Namely, I found myself much more in this intuitive consciousness, this perception of the intuitive. So I can only say: „I’m not a hardcore meditator and I’m not a monk or anything special, but simply a few strokes of fate have changed my life a bit.“ And this visualization and everything that has to do with this power, this intuition. That’s what happened in my life. I wanted to ride the Tour de France, I rode the Tour de France with Jan Ullrich, I wanted to photograph rock musicians, I photographed Lincoln Park, and then you stand on that stage and reflect on that. You stand there and you just imagined that you wanted to stand there. And I worked hard for that, too. And then at some point I achieved that. So that shows we are creators, we are simply people who can create, who have incredible power. And we should not let ourselves be minimally manipulated by a few. We should discover just that. And maybe my purpose in life is maybe a little bit to make people aware that this possibility is there. And that is, I think, a legitimate purpose of life. And that’s what I’m working on. And that’s what I’m going to work on for a few more decades, so that people understand, the spiritual, without having to do it hardcore now, but we’re also human to make mistakes. We are also human to be human. But we should also be spiritual, because that is our main energy.
Milena Preradovic: Very nice word for Sunday and finally, thank you very much. I’m looking forward to the film of the brave 100, and you let me know when it’s ready.
Kai Stuht: Yeah, thanks to you as well. I really enjoy watching your show and I hope that you and we get to continue our work.
Milena Preradovic: We’ll just keep doing it. After what I just heard from you, we’re just not going to let anything stop us.
Kai Stuht: I think the meaning of life, to be allowed to do stuff like that, is a good meaning. And I think representing the critical opinion is a good opinion. I’m proud to be a conspiracy theorist and I’m proud to have a conversation like this with a conspiracy theorist.
Milena Preradovic: Okay, so from conspiracist to conspiracist. Have a good time. Thank you so much for being there.
Kai Stuht: Yeah, thank you as well.
Milena Preradovic: Well, people, films and books that are critical of the Coroners are the bulwark against the rewriting of history, because that’s going on right now. Tenor: „We did everything right. The critics must stay outside,“ we must not allow that. There is more at stake than these three absurd years. It is also and above all about the future. I wish you a good time. See you soon.
Danke für dieses interessante, angenehme und kluge Gespräch!
Danke für dieses wertvolle Interview. Schon die ganzen drei Jahre treibt mich die Frage um, wodurch sich Gegner und Befürworter unterscheiden. Der Verstand ist es nicht. Es gibt etwas viel Größeres, Kai Stuht nennt es Intuition. In meinen Augen ist es die Intelligenz des Herzens gepaart mit Mut.
Messungen zeigen, dass das elektromagnetische Feld des Herzens um ein Vielfaches größer ist als das des Gehirns. Viele Menschen haben den Zugang zur eigenen Herzintelligenz verloren. Er kann aber wieder geweckt und trainiert werden. Darin sehe ich die große Hoffnung für die Menschheit.
Habe es bisher noch nicht geschafft, alle 100 Interviews zu hören aber das was ich hören konnte ist alles sehr empfehlenswert. Viel Erfolg mit dem Film – tolle Arbeit.
Danke
Ganz meiner Meinung.
Lieben Dank für die super Aufklärungsarbeit!!
Erst Roland Rottenfußer und jetzt auch noch die wandelnde Krokodilsträne Kai Stuht – mir reicht´s, Frau Preradovic!
Ich schmeiss mich weg!
(Aber das war schon bös, gell?)
ich kann die alternativen Medien, deren Verdienste unbestritten sind (!!!!), nicht mehr uneingeschränkt gut heissen. Es gibt viele wichtige Themen, die gar nicht angesprochen werden aus Feigheit, weil man dann in die Nähe der AFD gerückt wird. Ausserdem geht mir die Bettelei um Spenden auf die Nerven. Dann sollen sie doch eine „Bezahltschranke“ einrichten. Das wäre auch mein Rat an Ken Jebsen (nennt sich jetzt anders). Auch dessen Verdienste sollen hier nicht geschmälert werden.
warum hier weiter Kommentare schreiben? Es ist mir nicht bekannt, dass die Fragestellerin oder ein Befragter sich hier im Kommentarbereich mal geäußert hat .
(oder ich habe es übersehen)
Das ist eine reine Feststellung ohne Bewertung.
Allen Protagonisten wünsche ich alles Gute