Warum werden Affenpocken gefährlicher? – mit Dr. Martin Wucher

23. Aug 20248 Kommentare

Mpox, die Affenpocken – die neue große Gefahr in und aus Afrika? WHO-Chef Tedros hat den globalen Gesundheitsnotstand ausgerufen – und das alte Programm. Testen, Kontaktverfolgung und mindestens Zentralafrika durchimpfen. Passenderweise ist gerade der passende Impfstoff auf dem Markt. Der namibische Zahnarzt, Mikrobiologe und Zoologe Dr. Martin Wucher sieht dieselben Mechanismen wie bei Corona. Und fragt sich, warum ein eigentlich kaum mutierendes Pockenvirus plötzlich gefährlicher geworden ist. Vor dem US-Senat gab es bereits eine Antwort…ein Gespräch auch über die Situation in Zentralafrika und eine dortige deutsche Impf-Fabrik…

YouTube-Kanal von Dr. Martin Wucher: https://www.youtube.com/@drwucher1278

 

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Milena Preradovic

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Interview mit Dr. Martin Wucher (deutsch)

Milena Preradovic: Virenangst, die nächste bitte! Nachdem kurz die Vogelgrippe durch die Medien geisterte, sind jetzt die Affenpocken dran als Mpox. Die neue große Gefahr in und aus Afrika, sagt die WHO. Deren Chef Tedros hat den globalen Gesundheitsnotstand ausgerufen, auch wegen einer neuen und angeblich gefährlicheren Variante. Passenderweise gibt es gerade jetzt die passenden Impfstoffe und natürlich auch den passenden PCR Test. Und der erste Infizierte in Europa ist auch schon in Schweden gefunden. Na, Deja vu? Hat mein Gast auch. Er kommt aus Afrika und lebt auch dort und beobachtet die Entwicklungen mit Argusaugen. Jetzt in Punkt Preradovic. Hallo Dr. Martin Wucher, Schön, dass Sie da sind.

Dr. Martin Wucher: Hallo. Und ich freue mich auf das Gespräch.

Milena Preradovic: Ja, ich stelle Sie kurz vor. Sie sind Zahnarzt In Namibia mit Fokus auf restaurativer und biologischer Zahnmedizin. Außerdem sind Sie noch Mikrobiologe und Zoologe und sie arbeiten auf dem Gebiet der funktionellen Medizin. Sie halten in Europa und im südlichen Afrika Vorträge darüber, aber auch über andere Themen wie chronische Krankheiten, Mechanismen und Ursachen bei Krebs oder Autoimmunkrankheiten. Und Sie sind Mitglied der kritischen südafrikanischen Ärztevereinigung SavIMS. Bei uns in Europa wird Mpox ein bisschen durch die Medien gejagt, seit die WHO den Alarmzustand ausgerufen hat. Wie groß ist das Thema in Afrika?

Dr. Martin Wucher: Afrika ist riesengroß und wir sitzen am südlichen Ende. Und die große wirkliche Geschichte spielt sich ungefähr zwei bis dreieinhalbtausend Kilometer nördlich von uns ab, nämlich in Zentralafrika. Nur einmal, um so einen Rahmen zu haben. Momentan wird das Thema hier gerade angeschoben, angefahren, sagen wir mal ab Mitte letzter Woche oder ab Donnerstag genau. Und es geht einfach wie so oft schon von oben nach unten. Und damit meine ich, die offiziellen Weltorgane schieben irgendwas an. Das wird dann über die Regierung aufs Land abgestempelt. Und so läuft die Medienmaschine an und so laufen die Pressemitteilungen an und da sind wir im Moment. Die Bevölkerung guckt einen fragend an. Was aber nicht heißt, dass irgendwo schon so ein bisschen in Englisch, sagen wir Awareness, also so ein Bewusstsein entsteht. Aber es ist jetzt gerade im Anlaufen und wir haben ja die südafrikanischen Nachbarn, da gab es auch Presseberichte, da hat auch das Gesundheitsministerium schon Berichte öffentlich bekannt gegeben und und und. Also man man sieht die öffentliche Maschine, die Medienmaschine läuft an.

Milena Preradovic: Und die afrikanischen Gesundheitsbehörden reagieren die auch schon?

Dr. Martin Wucher: Die reagieren auch schon. Wir hatten am Donnerstagabend, das ist jetzt vor knapp einer Woche gewesen war ein Zoom angesagt. Da waren ungefähr 300 Menschen oder aus der gesundheitlichen, sagen wir aus dem Umfeld mit dabei: die Krankenhäuser, die Privatkliniken zum Teil, die offiziellen Organe und dann auch die Behörden an den Eingängen von Namibia, die eben die Zoll und ja, sagen wir mal die die ganzen Behörden, die den Tourismus rein- und rauslassen.

Milena Preradovic: Wie lief das da ab und gab es da Anweisungen an das Gesundheitswesen oder an das Gesundheitspersonal und die Ärzte?

Dr. Martin Wucher: Das ist eine gute Frage. Ich habe da gesessen und mir die ganzen Vorträge angehört. Und es sind im Grunde alles Vorträge, die nicht aus Namibia kommen, sondern die von der WHO wahrscheinlich vorgestellt werden, vorgefertigt und dann haben wir unsere hiesigen Beamten, die das dann einfach runterlesen. Und es war also kein Vortrag, von dem man klar sagen konnte, der ist hier gemacht, das sind alle mit Weltgesundheitsbild abgestempelt. Also im Grunde wie so ein Baukastensystem nach Schema XY, wo von der WHO das auf die Länder abgestempelt wird und dann wird das eben auf diese Art vorgetragen. Und es gab einfach grundlegende Anweisungen und die sind wie immer zur Hälfte wirklich sinnvoll. Einmal informativ, wo man halt den Virus beschreibt, was der macht, wie der entsteht usw. Auch ein kurzer Abriss über den Hintergrund, wo das angefangen hat und was sich geändert hat. Und dann die normalen Anweisungen einfach wach zu werden, hinzugucken, an die Diagnose zu denken und dann irgendwann, wie auch bei anderen Epidemien geht es dann ins Thema Testen und Tracing und Tracking also zu beobachten. Es ist im Grunde genau das gleiche Rezept, wie es vorher bei Covid war. Jetzt wieder mal neu aufgewärmt.

Milena Preradovic: Wenn wir jetzt also vom Kongo hören oder von Zentralafrika, haben wir so ein bisschen bekommen wir den Eindruck vermittelt, dort herrsche absoluter Ausnahmezustand. Was wissen Sie und wie schätzen Sie diese Mpox Situation dort ein?

Dr. Martin Wucher: Gucken Sie, ich bin ehrlich gesagt genauso angewiesen wie Sie auf die auf die öffentlichen Medien. Aber man kann, wenn man wirklich ein bisschen weiterliest, sich ein sehr gutes Bild machen und was einfach wichtig ist. Ich habe mir so ein paar Punkte zusammengeschrieben und es geht einfach darum, dass man sich klar sein muss, dass die sogenannten Mpox oder Affenpocken, wie sie früher hießen, schon seit vielen Jahren da sind, die das ursprüngliche Reservoir, das heißt der Hintergrund, wo der Virus sich aufgehalten hat, war eben in kleinen Säugetieren. Und er ist das erste Mal eben wirklich identifiziert worden in den 70er Jahren, den Laboraffen, also in Green Monkeys oder sowas, und hat damals den Namen Affenpocken bekommen. Der ist verwandt mit den normalen Pocken. Was interessant ist oder wichtig ist immer daran zu denken, das ist ein DNA Virus mit einem doppelsträngigen DNS, also Dioxin-Nukleinsäure. Und DNA-Viren oder DNS-Viren sind nicht sehr anfällig für Mutationen. Die bleiben sehr stabil. Und deswegen haben wir auch den Vorteil, dass wenn wir als Kinder mal die Pockenimpfung bekommen haben, die wir eigentlich alle mitgekriegt haben und wo wir diesen komischen lleinen, dieses diese Markierung auf den Arm oder auf dem Oberschenkel haben, das gibt einem wirklich eine Art lebenslangen Schutz, diese Sache gut zu überstehen. Das heißt nicht, dass man überhaupt nicht mehr krank wird. Das heißt aber, dass wenn man krank wird, das wahrscheinlich eine gute Sache ist, weil man ein bisschen krank wird, aber nicht so krank wird, dass es einem wirklich schaden kann. Und ich denke, das ist wichtig für alle zu wissen, man hat international aufgehört, ich glaube, 1980 die Pocken zu verimpfen. Was interessant war, ich habe heute mit einer jungen Kollegin in der Praxis gesprochen, die ist jetzt 21 Jahre alt, und als ich über Pocken und Pockenimpfung gesprochen habe, hat sie gleich ihren Arm hochgekrempelt und die hat dann auf ihren Arm gezeigt, das heißt, die ist sogar noch geimpft worden, um die ist 21, das wäre also 1984/85. Also in Namibia hat man dann offensichtlich das noch ein bisschen länger gemacht.

Milena Preradovic: Moment, das ist ja schon eher.

Dr. Martin Wucher: Genau. Bis 2003, genau. Was da eigentlich gut ist, dass man jedenfalls alle älteren Menschen, ich denke, in Europa auch und auf jeden Fall hier kann man sagen, alle die, die das mitgekriegt haben noch, haben eigentlich schon sehr, sehr guten Grundschutz. Es gab in Afrika ja, wollten Sie was dazwischen fragen?

Milena Preradovic: Ja. Sie haben ja gesagt, dass diese Art von Viren eigentlich selten schwer mutieren. Jetzt sagt aber die WHO, es gebe einen neuen und viel gefährlicheren Virusstrang bei Mpox. Und der wäre jetzt die Gefahr.

Dr. Martin Wucher: Gucken Sie in der Natur gibt es diese Art der Mutation, die wir hier vorgesetzt bekommen, soweit ich das weiß, nicht. Und das war in Corona genau die gleiche Geschichte. Es gibt inzwischen einiges an Forschung. Ich erinnere mich an einen Artikel, der jetzt vor ungefähr drei oder vier Monaten rausgekommen ist, wo man spezifisch geguckt hat in der Omicron Gruppe. Da hat man aus 38 Viren Sorten hat man genau geguckt, an welcher Stelle im Genom sind diese Mutationen. Und normalerweise ist es so wenn die Oma eine Mutation hat, dann hat die nächste Generation, dass die nächste Generation und dann kommen über die Zeit immer welche dazu. Das wäre also so, dass die 37. Generation 37 verschiedene Mutationen haben müsste, wobei die ursprüngliche noch dabei ist, weil die geht ja nicht zurück. Was man aber gesehen hat, ist, dass jeder dieser 37 Viren aus den 38 eine Mutation an einer anderen Stelle hatte. Und dazu gibt es eigentlich nur eine Erklärung, dass irgendeiner irgendwo das im Labor gemacht hat. Und das ist auch eigentlich zu verstehen, weil wir wissen inzwischen haargenau, dass der SARS-Cov2 Virus kein natürlicher Virus mehr war. An dem ist einiges gemacht worden. Gain of Function. Man weiß, wo das gemacht wird. Man weiß, wo das Geld geflossen ist. Da brauchen wir jetzt gar nicht mehr drüber reden eigentlich.

Dr. Martin Wucher: Und das gleiche ist im amerikanischen Senat vor laut geworden. Ich denke vor anderthalb Jahren, vor 18 Monaten. Es ging da um die Affenpocken und da ist unter Eid ausgesagt worden. Ich habe die References auch da. Ich habe mir die heute noch mal angeguckt, dass auch an den Affenpocken rum rumgemacht worden ist. Ich habe keine Beweise hier, ich war nicht dabei. Aber wenn das im US Senat öffentlich gesagt wird, dann kann man davon ausgehen, dass da auch was war. Was auch interessant ist, wenn wir jetzt in nach Zentralafrika zurückgehen, die Demokratische Republik Kongo ist ein riesen Land und es grenzt an der Nordgrenze, an Ruanda. Und Ruanda, hat einen Haufen Rebellen und die dringen in Nord-DRK ein, in die Kongorepublik, und da ist ewig Zoff. Und in diesen Kriegsgebieten gibt es ein Flüchtlingslager, das heißt Goma. Und da sind ungefähr ja angeblich zwischen einer und 1,5 Millionen Menschen untergebracht, in verschiedenen kleinen Gruppen. Und das kann man im Internet alles angucken. Was auch interessant ist, dass über 90 % der Fälle in DAC stattfinden und vor allem in diesen Lagern. Und wenn ich jetzt mir überlege, wo kommt das her? Die ursprünglichen Klagen, die wir hatten, waren endemisch in Afrika. Es gibt jetzt eine neue und vor allem die heißt Klare 1B.

Milena Preradovic: Also Klare, da sind Virusstränge.

Dr. Martin Wucher: Ja, man kann sagen Stämme und Familien oder so. Und diese neue, die jetzt da war oder es ist ein bisschen verzwickter, weil es gibt eine, die nach Amerika gegangen ist und nach Europa. Das war ein 2022, da hatten wir schon mal so ein Warnschuss, das war die Klare A1B und die ist in Afrika endemisch gewesen, also immer schon da. Und die ist dann aber nach Europa und USA und da hat die sich vor allem breitgemacht unter bisexuellen oder homosexuellen Gruppen. Das heißt, die wurden durch direkte Körperflüssigkeiten übertragen und oft waren es auch Gruppen die in der HIV Szene unterwegs waren usw. Und was dann passiert ist, jetzt gibt es diese neue Klare eins oder dann vor allem eins 1B und die ist jetzt im Kongo unterwegs. Die ist also in diesem Jahr 2024 besonders im Kongo. Über 90 % der Fälle sind da. Die ist relativ infektiös. Die Leute werden kranker und die Mortalität geht so von, sagen wir mal 1 % bis manchmal 10 %.

Milena Preradovic: Und vor allem es sind ja auch plötzlich Kinder betroffen. Vor allem also unter den Todesopfern sollen ja die meisten Kinder sein. Und das passt ja eigentlich nicht unbedingt zu einem Virus, das vorher durch, eher also nicht besonders ansteckend war und dann eher durch sexuelle Handlungen übertragen wurde.

Dr. Martin Wucher: Das stimmt und das ist genau richtig. Aber es gibt eine Erklärung dafür und die Erklärung liegt in den Flüchtlingslagern. Wir haben zwei Möglichkeiten diese neue Kleide. Einmal durch Sexualkontakte und das zweite ist durch einfach engen Körperkontakt. Und wenn man sich überlegt, dass in diesen Zelten bis zu 20 Menschen zusammengedrängt leben. Die ganzen Verhältnisse, von der Ernährung angefangen über die sanitären Verhältnisse, sind mittelmäßig oder nicht gut genug und das ist logisch. Diese Menschen können sich nicht richtig waschen. Es gibt wahrscheinlich keine richtige Art und Weise, die Laken und diese Sachen zu desinfizieren und man kann die einfach durch die Waschmaschine schieben und dann sind die sauber. Aber es gibt da keine Waschmaschine und das ist das eine. Und das zweite ist alle wir Älteren, die Pockenimpfung bekommen haben, sind in Ordnung. Dazu zählen die älteren Afrikaner, die endemisch irgendwann mal diese Pocken natürlich abgekriegt haben und haben die irgendwie weggesteckt und sind dann lebenslang geschützt. Die Kinder und es sind nicht nur Kinder, es sind eigentlich Jugendliche. Alle unter 15 Jahren sind wahrscheinlich welche, die bisher diesem Virus nicht begegnet sind. Entweder durch eine Impfung oder durch ihr alltägliches Leben. Und wenn die jetzt plötzlich in eine Flüchtlingssituation kommen, dann haben wir diese Massenfälle von eben gerade jungen Menschen.

Milena Preradovic: Aber wie ich das vorhin verstanden habe, gehen Sie ja davon aus, dass auch an diesem Virus möglicherweise herumgepfuscht wurde, weil das ja unter Eid auch im amerikanischen Senat ausgesagt wurde. Ist man denn dann trotzdem noch geschützt durch die Pockenimpfung? Auch wenn da künstlich manipuliert wurde?

Dr. Martin Wucher: Ja, gucken Sie, wenn man künstlich manipuliert, kann man auch nur immer ein bisschen drehen. Gain of Function heißt, der Virus wird ein bisschen schlimmer, aber der Virus grundsätzlich ändert sich nicht. Das hängt davon ab, wie weit man damit geht und wie lange man damit unterwegs ist. Man kann also normalerweise aus einem relativ milden Pathogen kein absolutes, hundertprozentig tödliches Ding bauen auf einmal. Man kann das aber ein bisschen schlimmer machen. Und es gibt eigentlich, wenn ich das als Waffe einsetzen will, einen sehr, sehr guten Grund. Wenn ich eine Waffe habe und ich nehme zum Beispiel Ebola. Ebola ist relativ aggressiv, überträgt sich sehr schnell und macht in kurzer Zeit viele Menschen tot. Wenn ich das mal ganz pauschal sagen kann. Der Erfolg ist, dass jeder, der irgendwo da in der Nähe ist, sich auf die Beine macht und sich verdünnisiert und damit bricht diese Übertragung zusammen. Wenn ich das andersrum machen will und ich will einen besseren Effekt haben, dann muss ich sowas wie HIV nehmen oder sowas. Da sieht man erst Monate und jahrelang gar nichts und dann, wenn die ersten Symptome kommen, dann sind schon alle damit, sagen wir mal infiziert. Und wenn ich jetzt das als ich, ich behaupte nicht, dass es eine Waffe ist, ich gehe jetzt nur davon aus, wenn ich was bauen will, was die Leute nicht erschreckt, wo ich viele möglich so viel wie möglich anstecken will, dann soll das Ding langsam laufen und es soll dann, wenn es rauskommt, eigentlich schon so viele wie möglich Menschen angegriffen haben.

Dr. Martin Wucher: Ich weiß nicht, ob das der Grund dahinter ist. Ich will das auch gar nicht behaupten. Das ist eine reine Spekulation. Aber ich denke, man kann davon ausgehen, dass da was dran gemacht worden ist. Und ich möchte ein paar andere Fakten dazu stellen. Jetzt kommt die Weltgesundheitsorganisation dazu, und die ruft die Affenpocken als als internationale neue Pandemie aus. Was in den Wochen vorher passiert ist. Und ich habe mich seit vier Jahren wirklich täglich mit diesen Themen befasst. Ich war dabei und habe gesagt, wir sollen uns vorbereiten, weil in Namibia der Tourismus wichtig ist und was alles, was damit zusammenhängt, dass wir uns überlegen, wann und wie und was passiert, wenn wir die Vogelgrippe plötzlich haben. Warum habe ich das gesagt? Es gibt eine Webseite, die heißt „birdflusummit.com“. Und wenn man sich das anguckt und die liest, dann laufen einem die kalten Schauer über den Rücken. Die Thematik und alles, was da drin angesprochen wird, ist genau das gleiche wie Event 201. Der war im Oktober 2019. Das heißt, und das soll im Oktober in Washington stattfinden.

Milena Preradovic: Ganz kurz nur zur Verständnis Event 201 hat in New York stattgefunden. Dort wurde quasi ein Corona Ausbruch simuliert. Und das war sehr sehr prominent mit Gesundheitsministern aus aller Welt und auch PR Agenturen besetzt. Nur so zum Hintergrund.

Dr. Martin Wucher: Und gucken Sie, das hatte ich damals im Nachhinein mir angeguckt, als es eigentlich schon lief, die wirkliche Sache. Und dann weiß man haargenau und es wurde zwar dann behauptet, das war reiner Zufall. Ja okay, jeder muss sich selber seine Gedanken drüber machen. Jetzt haben wir das gleiche wieder mit Vogelgrippe. In Australien hat man angefangen mit Vogelgrippe, Vorkehrungen und und und. In Amerika war man unterwegs, hat schon den Farmern gesagt ihr müsst eure eure Hühner alle platt machen. Und in Finnland hat man angefangen, Menschen gegen Vogelgrippe zu impfen. Ich ging also davon aus, Vogelgrippe war das nächste. Ich war aber falsch, weil in Afrika haben sie die Affenpocken vorgezogen und das ist, wo wir jetzt sind. Wenn man dann weiter sucht, es gibt international im Moment zwei Impfstoffe, einmal den alten Impfstoff, den wir seit vielen Jahren bekommen haben. Das war ein Lebend-Impfstoff. Der hat den Virus unter die Haut gespritzt und dann gab es eine sogenannte Postol. Und dann gab es dieses, was so ein bisschen wehgetan hat und dann ist der angegangen oder wie man damals gesagt hat, und dann hat man eigentlich eine sehr gute lebenslangen Schutz gehabt. Aber das war ein Lebend-Virus und das wollte man nicht mehr haben. Die neuen Impfstoffe, die vermehren sich nicht mehr so doll. Es gibt eine Firma, die macht den einen Impfstoff, der heißt, die sind in Dänemark, glaube ich.

Milena Preradovic: Bavarian Nordic heißt die Firma.

Dr. Martin Wucher: Und der Impfstoff heißt Genius. Und man kann sich vorstellen, nachdem die WHO dieses Ganze ausgerufen hat, sind deren Aktien natürlich in die Höhe geschossen. Was aber auch spannend ist, das rein zufällig vor zwei Jahren Biontech, die deutsche Biontech in Kigali ein neues Werk gebaut hat. Das ist 800 Quadratmeter groß. Sie können das googeln einfach Biotech und Kigali und Kigali ist 160 Kilometer nördlich von diesem Goma Flüchtlingslager.

Milena Preradovic: Okay, wollten Sie da nicht eigentlich Corona Impfstoffe herstellen?

Dr. Martin Wucher: Die wollten alle möglichen Impfstoffe herstellen für ganz Afrika. Aber warum ist das jetzt genau knapp 200 Kilometer nördlich von diesem Ausbruch? Und das hat zum Beispiel Herr Gates mit 150 Millionen, ich glaube vor anderthalb Jahren bezuschusst. Und komischerweise hat genau dieses Kigali Lager, das war jetzt auf der Internetseite, hat genauso viel gekostet, also 150 Millionen. Das sind alles interessante Sachen, die eigentlich zusammenpassen irgendwo.

Milena Preradovic: Noch mal ganz kurz auf diese Impfstoffe: sind die eigentlich auf Wirksamkeit getestet?

Dr. Martin Wucher: Die alten sind zum Teil getestet und was ich rausfinden konnte, sind die bis zu 35 % effektiv. Wenn man zwei Impfungen kriegt, dann schützen die schon.

Milena Preradovic: Also die alten?

Dr. Martin Wucher: Die Alten. Die neuen Impfstoffe sind noch nicht auf dem Markt, die müssen halt jetzt gut geheißen werden. Und was wichtig ist zu wissen, die neuen Impfstoffe, die zum Beispiel Biontech machen will, sind mRNA Impfstoffe. Und wenn man das hört und wenn man dann weiß, was die in den letzten drei Jahren gemacht haben, dann will man nur wegrennen.

Milena Preradovic: Also diese, diese Mpox-Impfstoffe sind auch mRNA Impfstoffe?

Dr. Martin Wucher: Die alten nicht die neuen, die jetzt auf der Drehbank sitzen, die jetzt dann über eine Agency Measure wahrscheinlich auch wieder so eine Art Operation Warp-Speed dann irgendwo losgelassen werden. Und die alten, die jetzt durch, sagen wir, die USA und die Europäer an Afrika geschenkt werden sollen, sind noch die neuen, soweit ich weiß. Aber die neuen sind noch keine RNA-Impfstoffe.

Milena Preradovic: Okay, aber was ich ja mitgekriegt habe, sollen auch die europäischen Staaten bei Bavarian Nordic und anderen Impfstoffe bestellen, kaufen und nach Afrika schicken, bezahlt vom deutschen Steuerzahler.

Dr. Martin Wucher: Genau das will die WHO haben.

Milena Preradovic: Ja genau. Also dann sollen dort auch die neuen hin, an denen wahrscheinlich noch mehr zu verdienen ist. Jetzt sagt die Leiterin der EU-Gesundheitsbehörde ECDC, Pamela Rendwagner, früher SPÖ Vorsitzende in Österreich: „Derzeit ist der Ausbruch in Afrika alles andere als unter Kontrolle. Die Dunkelziffer sei wahrscheinlich viel, viel höher als die offiziellen Zahlen, die aus Afrika gemeldet würden. Jetzt müsste ein funktionierendes Contact Tracing aufgebaut, Impfkampagnen durchgeführt und vor allem die Testkapazitäten stark erhöht werden“. Also ich habe da auch ein Deja vu. Testen, testen, testen. Roche hat den PCR Test für Mpox hergestellt. Testen, testen, testen bis die Zahlen hoch sind. Da sehen Sie auch Parallelen, oder?

Dr. Martin Wucher: Das ist absolut das gleiche wie das letzte Mal. Und das ist, was hier im Land auch angeschoben wird. Also Contact Tracing testen. Das wurde alles schon besprochen in diesem bestimmten Zoom, in dieser Zoom Session.

Milena Preradovic: Okay, jetzt war ja also ein großes Interview Ostern 2020. Bill Gates In den deutschen Tagesthemen. Haben sie die halben Tagesthemen leer geräumt, damit der da reden konnte. Und der dort als titulierte Afrikarexperte hat dann laut verkündet, also Afrika würde bald in einer Corona-Katastrophe versinken. Wie sah denn eigentlich die Realität aus?

Dr. Martin Wucher: Die Realität war super interessant, weil Afrika ist an einem Ende relativ nah an Europa mit Zahlen und Entwicklungen. Wenn man zum Beispiel die großen Städte im südlichen Afrika nimmt oder auch hier in unserer Gesellschaft, die die gebildeteren Menschen mit mehr Einkommen haben, sich zuallererst impfen lassen. Die einfachen Menschen auf dem Lande haben sich am Anfang ab und zu impfen lassen und als sie dann gesehen haben, was mit den Menschen passiert, dann haben die sich überhaupt nicht mehr impfen lassen. Und Namibia hatte von der WHO eine Vorgabe von 70 % durchgeimpft. Und soweit ich weiß, sind die mit Ach und Krach, ich glaube auf 20 % oder 17 % gekommen. Und da muss man auch dazu sagen, in Afrika ist es immer interessant. Das Papier, was man dann dem wem immer dann vorzeigt, ist nicht immer das Papier was was es sein soll. Und viele Menschen, die einfach reisen mussten, die einfach gesagt haben ich kann nicht anders, aber ich will nicht. Die haben sich irgendwo einen Schein organisiert und das heißt, die Zahlen, die da sind, kann man nicht für voll nehmen. Was ich damit sagen will, wir sind nicht bis 20 % gekommen, auf keinen Fall. Und in anderen Afrikastaaten genauso, im Kongo und wo immer ist man glaube ich noch nicht mal auf zwei oder 3 % gekommen. Und die Menschen, wenn man die gefragt hat, es ist nicht so gewesen, dass da keine Corona Fälle. Da waren vor allem 2021 war das zum Teil wirklich akut. Es sind viele Menschen gestorben, aber nicht annähernd die Zahlen, die man vorausgesagt hat. Und dann was dazu kam in Afrika und auch hier bei uns super interessant, in der Bevölkerung hat sich in Windeseile breit gemacht, was alles funktioniert, unter anderem eben Ivermectin. Und Ivermectin ist bei vor allem bei den Farmern überall in jedem Schrank gewesen, weil die das für ihre Schafe und Rinder und was weiß ich gebrauchen und müssen gebrauchen müssen, um die zu entwurmen.

Dr. Martin Wucher: Und dann sind die Leute hingegangen und haben sich das, was weiß ich, auf den Bauch geschmiert oder auf den Arm. Und die haben innerhalb von Tagen waren die gesund. Und das ist einfach das älteste Ding in der Welt, wenn man sieht, dass ein anderer was tut und das funktioniert, dann brauche ich keine Behörden, dann mache ich das einfach. Und wissen Sie, was so faszinierend ist? Wir in der heutigen Welt, wir sind so hörig und wir leben in einer Welt, die von oben nach unten ist. Aber die Menschheit hat sich von unten nach oben entwickelt. Wir haben uns untereinander ausgetauscht, wir haben uns untereinander vertraut. Und wenn man die Covid-Situation nimmt als Lehrstudie oder man nimmt jetzt die Affenpocken, dann ich habe so ein Bild, das ist wie ein Dreieck. Hier unten sind die Pocken, hier sind die Menschen und hier oben sind die Behörden. Und ganz oben ist die WHO. Okay. Die Aktion passiert hier unten zwischen dem Menschen und dem Virus. Und die da oben sitzen, erzählen uns, dass sie uns voreinander beschützen wollen.

Dr. Martin Wucher: Hier unten. Und wir merken gar nicht mehr, was für ein Bullshit das ist. Die, die Interaktion und die Erfahrung laufen unten ab, hin und her. Der Körper reagiert auf die Fremdpocken und kann damit sich arrangieren. Und wenn ich gesund bin und mein Immunsystem ist einigermaßen in Ordnung und das war auch in den ganzen Jahren, wo ich halt täglich mit irgendwelchen Menschen zu tun haben musste, mein Grundding und das kommt aus meinem Grundstudium, aus der Mikrobiologie, aus der Virologie mit dem medizinischen Hintergrund, dass ich gesagt habe, ganz egal was passiert, ich muss ein funktionierendes Immunsystem haben. Und ich habe zum Beispiel dafür gesorgt, dass alle in der Praxis ein Vitamin D Spiegel hatten von über 60 Nanogramm/ml. In drei Jahren war eine junge Helferin drei Tage nicht bei der Arbeit. Sonst waren alle da. Wir sind nicht geimpft worden. Wir haben unsere Vitamine geschluckt. Die standen in der Küche auf dem Tisch morgens bei unserem Gespräch. Da hat jeder seine Kapseln mitgenommen und es ging uns gut. Und wir haben nie die Praxis zugemacht, weil wir uns einfach gut gefühlt haben. Die Patienten haben sich wohlgefühlt. Wir haben versucht, sie zu unterstützen, haben versucht, ihnen die Angst zu nehmen, indem wir gesagt haben, es gibt andere Möglichkeiten. Es würde keinem geraten, sich zu impfen oder sich nicht zu impfen. Das ist ja wichtig. Die Menschen sollen sich selber entscheiden können.

Milena Preradovic: Müssen natürlich auch dementsprechend richtig informiert werden, finde ich.

Dr. Martin Wucher: Sie müssen informiert werden. Und wenn man das macht als Arzt, dann übernimmt man ja eine bestimmte Verantwortung. Ich weiß ja, wenn ich das Falsche sage, gerade innerhalb von meinem eigenen Personal, dann bin ich unverantwortlich. Das ist das Letzte, was man machen will. Und für uns hat das supergut funktioniert. Nicht weil wir superschlau sind, sondern weil wir uns die Sachen zusammengesucht haben, die überall woanders in der Welt funktioniert haben. Seit Jahrzehnten, seit Jahrhunderten, und das gebraucht haben. Das Tragische heute ist, wir leben immer noch in einer Pandemie des Misstrauens. Wir wissen nicht mal, wem wir vertrauen können. Und wenn man das nicht mehr weiß, dann geht man zu dem zurück, von dem man noch nicht belogen worden ist. Das ist zum Beispiel wir beide. Ich habe noch nicht gemerkt, dass Sie mich anlügen. Ja, ich weiß aber wer mich angelogen hat in den letzten vier Jahren und die sind immer noch dabei. Und die hören nicht auf. Dieser Spruch der sagt, wir wissen, dass die lügen, die wissen, dass ich weiß, dass sie lügen und sie lügen trotzdem weiter. Oder so ähnlich war das.

Milena Preradovic: Ja, genau. War noch ein Satz dazwischen. Aber im Grunde war es genauso.

Dr. Martin Wucher: Dies Ganze und ich, als das Ganze losging in der Zeit, habe ich zuallererst das Ganze als ein medizinisches Problem gesehen. Ich hatte Ihnen, glaube ich erzählt, im Januar 2020 habe ich die ersten Vitaminmischung zusammengestellt, die als antivirales Protokoll dann benutzt wurden. Für viele, viele, viele Patienten jetzt über die letzten vier Jahre. Ich war dann am 2. April 2020 bei unserem Gesundheitsminister, habe ihm ein ganzes Programm unterbreitet, habe ihm alles erklärt mit den ganzen Studien dazu. Als dann drei Monate später nichts passiert ist, habe ich mich dahinter geklemmt und habe dann Videos gemacht, die genau erklären, warum die das nicht genommen haben. Die hatten überhaupt kein Interesse an einer medizinischen Lösung. Im Gegenteil.

Milena Preradovic: Und es ist ja auch in Deutschland zum Beispiel herausgekommen, da sind die RKI Protokolle aus dieser ganzen Zeit ans Tageslicht gekommen und da wurde ja ganz klar, dass es sich niemals um eine auch bei den Maßnahmen um wissenschaftliche Maßnahmen gehandelt hat, sondern um rein politische. Also es war immer die Politik, die bestimmt hat, welche Maßnahmen her müssen, auch entgegen einer wissenschaftlichen Expertise. Und bei uns wird natürlich auch trotzdem eine Aufarbeitung verhindert. Wie ist das eigentlich bei Ihnen in Namibia? Gibt es da so was wie Aufarbeitung dieser Zeit?

Dr. Martin Wucher: Nein, überhaupt nicht. Im Gegenteil. Es ist so, als als ob alle Angst haben, dahin zu gucken. Ich denke, was im Stillen passiert ist, das ist eine Mischung zwischen Mutlosigkeit für die, die immer schon gesagt haben, das ist nicht gut, was hier läuft. Die haben einfach gesagt: „Ich habe keinen Bock mehr. Ich habe keine Energie mehr, mich dagegen zu wehren“. Die einen, die wollen einfach nur den Alltag wieder weitermachen. Und die anderen, die mitgeschrien haben und die ganzen Impfstoffe laut posaunt haben, wie gut die sind, was die alles können und vor allem in der Medizinergemeinschaft, die sind mucksmäuschenstill. Ich glaube, die wollen und können einfach emotionell darüber nicht reden. Das muss ja furchtbar sein.

Milena Preradovic: Ja, ja, die haben auch viel zu verlieren. Sagen wir mal, wenn wirklich aufgearbeitet wird. Aber ich sehe, es ist bei Ihnen ganz genauso wie bei uns. Und wie bei wahrscheinlich in fast allen Ländern, die da so stark auch mitgemacht haben. Ganz zum Schluss würde ich noch mal gerne etwas von Ihnen wissen, weil Sie halten ja auch, oder plädieren ja in Ihren Vorträgen auch für komplett andere Gesundheitsansätze nach dem Motto „Heilung basierend auf der Weisheit Afrikas“. Ganz kurz was sind da Ihre Kernpunkte.

Dr. Martin Wucher: Das ist eine gute Frage und das kommt bei mir aus einfach dem Alltag in der Praxis. Ich bin jetzt seit 35 Jahren mit Patienten unterwegs, das ist einfach ein Geschenk und man lernt endlos viel von den Patienten. Und man muss dann das, was man von den Patienten lernt, mit dem, was man woanders gelernt hat, in ein Paket packen, um zu sagen: „okay, was mache ich mit meinem Umfeld, damit ich die Welt möglichst besser mache, als wie ich sie am Anfang bekommen habe?“ Und darauf kam, ich habe gemerkt, weil wir eine Privatpraxis hatten, wo eigentlich die Mittel bis Oberschicht immerhin kam, dass diese Menschen mit mehr und mehr Medikamenten immer kranker wurden. Es war am Ende eigentlich so, dass eine ältere europäisch Original Dame da mit 16 Tabletten angetanzt ist, die sie jeden Tag nehmen musste. Und dann kommt der Biologe irgendwann sagt: „Sag mal, was ist hier los?“ Und als Gegenzug, wenn man hier im Land rumfährt und in die ländlichen Gemeinschaften kommt, bei uns im Norden, im Kavango. Die Menschen haben nichts. Die haben fast keine Schuhe an den Füßen. Die haben aber super gesunde Zähne, die sind fröhlich. Es gibt keinen übergewichtigen Mensch. Die leben in einfachen Hütten. Die essen was in drei, vier Kilometer um die rum von Bäumen oder aus dem Boden oder aus dem Fluss kommt.

Dr. Martin Wucher: Die haben keine chronischen Krankheiten. Es gibt kein Blutdruckproblem, keine Diabetes, es gibt fast keinen Krebs. Und das hat mich dazu bewogen, eben seit 18 Jahren mich intensiv mit diesen Sachen zu befassen. Wo kommen die chronischen Krankheiten her? Das ist eine Zivilisation und das hat sehr, sehr viel mit unserem Lebensstil zu tun. Und daraus ist dann ich nenne das Puzzle of Health, also Puzzle der Gesundheit. Und das ist eine lange Reihe von Vorträgen. Und das wird am Ende ein Onlineprodukt werden, wo Menschen halt reingehen können und sagen: „okay. Ich habe das und das von den von der westlichen Welt gelernt, von den modernen Nahrungsmitteln, wie wir die im Supermarkt kriegen. Das sind keine Nahrungsmittel mehr.“ Ich sage das zynisch immer, das ist fast wie buntes Klopapier, was super cool schmeckt. Da ist kein Nährwert drin. Im Gegenteil, die werden alle mit irgendwelchen Sachen bearbeitet oder verarbeitet, damit die lange halten. Das heißt, die sind so verunstaltet, dass noch nicht mal Bakterien und Pilze die essen wollen. Das muss man sich mal reinziehen. Und wenn man die dann dauernd isst, dann machen die mich krank, weil die machen auch meine Bakterien im Magen Darm kaputt und die machen meine Mitochondrien kaputt.

Dr. Martin Wucher: Das sind doch auch Ur-Bakterien. Und wenn die Menschen einmal wissen, wie das abläuft im Körper und wie die sich damit arrangieren können, dann haben die eine super, super gute Chance, ihr Leben zu verändern und sich selber zu ermächtigen, besser, gesünder zu werden und irgendwann auch vielleicht mal zu heilen. Und das schließt alle möglichen Sachen ein. Das schließt Bewegung ein, das schließt Erdung ein. Warum ist das gut, meine Füße auf den Boden zu bekommen? Warum schlafe ich auf einer Erdungsmatte? Wie gehe ich mit dem Licht um in meinem Haus? Habe ich da Energie-Saver? Lichter überall. Abends bis 10:00. Das kann nicht gut gehen. Dann kann ich nicht mehr schlafen. Warum kann ich nicht mehr schlafen? Weil mein Biorhythmus durcheinander ist. Mein Melatonin ist kaputt. Und dann muss ich irgendwann neuro Pharmaka zu mir nehmen. Ich muss Serotonin reaktive Inhibitors nehmen. Was machen die? Die lassen das Serotonin, was da ist, länger funktionieren. Aber machen die mehr Serotonin? Nein. Wo kommt das Serotonin her? Aus meinem Magen Darm Trakt. Und alle diese Geschichten.

Dr. Martin Wucher: Es geht darum, den Menschen ein Paket zu vermitteln, wie es früher war. Wo man die unterrichtet hat, ihnen Werkzeuge in die Hand gegeben hat, dass sie sich selber wieder gesünder machen können und nicht immer zu irgendeinem Arzt oder Apotheker oder sonst wohin rennen müssen, um dann lebenslang an diesen Medikamenten zu hängen. Es ist abnormal, das ist nicht normal.

Milena Preradovic: Ganz sicher ist das so und wenn man das so hört, ist das auch völlig klar und völlig normal. Wir stecken halt drin in so einem Leben. Also wenn dieser Online Vortrag fertig ist, schreiben Sie mich bitte an oder rufen Sie mich an, sagen Sie mir Bescheid, dann sorge ich dafür, dass der auch bei uns ein bisschen bekannt wird. Ich habe ihn mir ja zum Teil schon durchgelesen und das ist hochinteressant. Also vielen Dank, Dr. Wucher, für Ihre Anregungen und vor allem auch Ihre Einschätzungen zu Mpox in Afrika und zu Corona. Und vielen Dank, dass Sie da waren.

Dr. Martin Wucher: Ja, das war super. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag und danke für das Gespräch. War super.

Milena Preradovic: Vielen lieben Dank. Tja, Leute. Ja, ihr habt es ja gerade gehört. Den kleinen Funfact am Rande, den ich vorhin schon mal gesagt habe: Die WHO fordert von den reichen Staaten, Impfstoff für Afrika zu kaufen und zu liefern. Und das heißt mega Gewinne für die Pharma. Bezahlt von uns. Auch das ist irgendwie nicht ganz neu. Also wir sollten in Zukunft ganz genau beobachten, wie unsere Politiker und Offiziellen handeln und in wessen Sinne. Ich möchte keine Wetten darauf abschließen. Ich wünsche euch eine gute Zeit. Bis bald.

Interview with Dr. Martin Wucher (english)

Milena Preradovic: Virus fear, the next one please! After bird flu briefly haunted the media, now it’s the turn of monkey pox as Mpox. The new big danger in and from Africa, says the WHO. Its head Tedros has declared a global health emergency, also because of a new and supposedly more dangerous variant. Fittingly, the appropriate vaccines and, of course, the appropriate PCR test are available right now. And the first infected person in Europe has already been found in Sweden. Well, deja vu? My guest has too. He comes from Africa and lives there too and is watching developments with eagle eyes. Now in Preradovic. Hello Dr. Martin Wucher, nice to have you here.

Dr. Martin Wucher: Hello. And I look forward to the conversation.

Milena Preradovic: Yes, I’ll introduce you briefly. You are a dentist in Namibia with a focus on restorative and biological dentistry. You are also a microbiologist and zoologist and you work in the field of functional medicine. You give lectures on this and other topics such as chronic diseases, mechanisms and causes of cancer or autoimmune diseases in Europe and southern Africa. And you are a member of the critical South African medical association SavIMS. Here in Europe, Mpox has been somewhat hounded by the media since the WHO declared a state of emergency. How big is the issue in Africa?

Dr. Martin Wucher: Africa is huge and we are located at the southern end. The real action is happening about 2,000 to 3,500 kilometers north of us, in Central Africa. Just to give you an idea of the scope. The issue is just being addressed here, let’s say from the middle of last week or from Thursday to be precise. And as is so often the case, it is simply being dealt with from the top down. And by that I mean that the official world bodies are pushing something. This is then passed down to the country via the government. And so the media machine starts up and the press releases start to arrive, and that’s where we are at the moment. The population looks at you questioningly. But that doesn’t mean that somewhere a bit of awareness is already emerging in English. But it is just starting up and we have the South African neighbors, there have also been press reports, the Ministry of Health has already made reports public and so on. So you can see the public machine, the media machine is starting up.

Milena Preradovic: And are the African health authorities already reacting?

Dr. Martin Wucher: They are also reacting. We had a Zoom meeting on Thursday evening, which was just under a week ago. There were about 300 people from the health sector, let’s say from the surrounding area: the hospitals, some of the private clinics, the official bodies and then also the authorities at the entrances to Namibia, the customs and, let’s say, the entire authorities that let tourism in and out.

Milena Preradovic: How did that work and were there instructions for the health service or for health workers and doctors?

Dr. Martin Wucher: That’s a good question. I sat there and listened to all the lectures. And basically, all the lectures that don’t come from Namibia are probably presented by the WHO, pre-prepared, and then we have our local officials who simply read them down. And so there was no lecture from which one could clearly say that it was done here, they are all stamped with a world health picture. So basically it was like a modular system according to scheme XY, where the WHO stamps it for the countries and then it is presented in this way. And there were just basic instructions and, as always, half of them really make sense. One was informative, where they just describe the virus, what it does, how it arises, etc. There was also a brief outline of the background, where it started and what has changed. And then the normal instructions to just wake up, look around, think about the diagnosis and then at some point, as with other epidemics, it goes into the topic of testing and tracing and tracking, in other words, observing. It’s basically exactly the same recipe as it was before with Covid. Now it’s being reheated again.

Milena Preradovic: So when we hear about Congo or Central Africa now, we get the impression that there is an absolute state of emergency there. What do you know and how do you assess the Mpox situation there?

Dr. Martin Wucher: Look, to be honest, I’m just as dependent on the public media as you are. But if you read a little further, you can get a very good idea of what is important. I have written down a few points and the main thing is to be aware that the so-called mpox or monkey pox, as it used to be called, has been around for many years. The original reservoir, that is, the background where the virus was located, was in small mammals. And it was only identified for the first time in the 1970s, in laboratory monkeys, in green monkeys or something like that, and was given the name monkey pox at the time. It is related to normal smallpox. What is interesting or important to always remember is that it is a DNA virus with a double-stranded DNA, i.e. dioxin nucleic acid. And DNA viruses or DNS viruses are not very prone to mutations. They remain very stable. And that’s why we also have the advantage that if we as children have had the smallpox vaccination, which we have actually all had and where we have this strange mark on our arm or thigh, it really gives us a kind of lifelong protection if we survive it. That doesn’t mean that you won’t get sick at all. But it does mean that if you do get sick, it’s probably a good thing because you’ll get a little sick but not so sick that it can really harm you. And I think it’s important for everyone to know that they stopped vaccinating against smallpox internationally, I think, in 1980. What was interesting was that I spoke to a young colleague in my practice today who is now 21 years old. When I talked about smallpox and the smallpox vaccination, she immediately rolled up her arm and then pointed to her arm, which means that she was even vaccinated, she is 21, so that would have been in 1984/85. So in Namibia they obviously did it for a little longer.

Milena Preradovic: Wait, that’s even earlier.

Dr. Martin Wucher: Exactly. Until 2003, exactly. What is actually good is that at least all older people, I think in Europe too, and in any case here you can say, all those who have still had the disease, actually have very, very good basic protection. In Africa, there were… did you want to ask something in between?

Milena Preradovic: Yes. You said that this type of virus rarely mutates severely. But now the WHO says that there is a new and much more dangerous virus strain in Mpox. And that would be the danger now.

Dr. Martin Wucher: If you look in nature, the type of mutation that we are seeing here does not occur, as far as I know. And it was exactly the same story with Corona. There is now quite a bit of research. I remember an article that came out about three or four months ago, where they looked specifically at the Omicron group. They took 38 virus strains and looked at exactly where in the genome these mutations were. And normally, if grandma has a mutation, then the next generation has it, and then more are added over time. So that would mean that the 37th generation would have to have 37 different mutations, with the original still present, because it doesn’t go back. But what was seen is that each of these 37 viruses out of the 38 had a mutation in a different place. And there is really only one explanation for this, that someone somewhere did it in the laboratory. And that is actually understandable because we now know for sure that the SARS-Cov2 virus was no longer a natural virus. A lot has been done to it. Gain of function. We know where it is being done. We know where the money has gone. We don’t really need to talk about it anymore.

Dr. Martin Wucher: And the same thing has been said in the US Senate. I think it was a year and a half ago, 18 months ago. It was about monkeypox and it was stated under oath. I also have the references. I looked at them again today and it was also tampered with. I don’t have any evidence here, I wasn’t there. But if it is said publicly in the US Senate, then one can assume that there was something there as well. What is also interesting is if we go back to Central Africa now, the Democratic Republic of Congo is a huge country and it borders Rwanda on the northern border. And Rwanda has a bunch of rebels and they invade northern DRC, the Republic of Congo, and there is eternal trouble there. And in these war zones, there is a refugee camp called Goma. And there are supposedly between one and 1.5 million people housed there, in various small groups. And you can look at all of it on the internet. What is also interesting is that over 90% of the cases occur in DAC and especially in these camps. And now when I think about where this comes from? The original complaints we had were endemic in Africa. There is now a new one and it is called Klare 1B.

Milena Preradovic: So Klare, there are virus strands.

Dr. Martin Wucher: Yes, you can say strains and families or something. And this new one, which was there now or it’s a bit trickier because there is one that went to America and to Europe. That was a 2022, we had a warning shot like that before, that was the clear A1B and that was endemic in Africa, so it has always been there. And then it went to Europe and the USA and there it spread mainly among bisexual or homosexual groups. That means it was transmitted through direct body fluids and often it was also groups that were in the HIV scene, etc. And what happened then is that now there is this new variant one or especially one 1B and it is now in the Congo. So it is particularly in the Congo this year, 2024. Over 90% of the cases are there. It is relatively infectious. People are getting sicker and mortality rates are going from, let’s say, 1% to sometimes 10%.

Milena Preradovic: And above all, children are suddenly affected. Most of the fatalities are said to be children. And that doesn’t really fit with a virus that was previously characterized by not being particularly contagious and being transmitted through sexual acts.

Dr. Martin Wucher: That’s right and that’s exactly right. But there is an explanation for it and the explanation lies in the refugee camps. We have two possibilities for this new dress. One is through sexual contact and the second is through simple close physical contact. And when you consider that up to 20 people live crowded together in these tents. The overall conditions, starting with nutrition and sanitary conditions, are mediocre or not good enough and that is logical. These people cannot wash properly. There is probably no real way to disinfect the sheets and such, that you can just put through the washing machine and they’ll be clean. But there is no washing machine and that’s one thing. And the second thing is that all of us older people who have had the smallpox vaccination are fine. This includes older Africans who have had the smallpox naturally at some point and have somehow recovered from it and are then protected for life. The children and it’s not just children, it’s actually teenagers. All those under 15 years of age are probably those who have not yet encountered this virus. Either through vaccination or through their everyday lives. And if they suddenly find themselves in a refugee situation, then we have these mass cases of young people.

Milena Preradovic: But as I understood it earlier, you assume that this virus may have been tampered with as well, because that was also stated under oath in the American Senate. Are you still protected by the smallpox vaccination even if it has been artificially manipulated?

Dr. Martin Wucher: Yes, look, if you manipulate artificially, you can only ever make a small change. Gain of function means that the virus gets a little worse, but the virus does not fundamentally change. It depends on how far you go with it and how long you are exposed to it. So you can’t usually turn a relatively mild pathogen into an absolutely deadly thing overnight. But you can make it a bit worse. And there is actually a very, very good reason to use it as a weapon. If I have a weapon and I take Ebola for example. Ebola is relatively aggressive, transmits very quickly and kills many people in a short time. If I can generalize that much. The success is that everyone who is anywhere near it gets up and leaves, and that breaks down the transmission. If I want to do it the other way around and I want a better effect, then I have to take something like HIV or something. You don’t see anything for months and years and then, when the first symptoms come, everyone is already, let’s say, infected. And if I now take that as me, I’m not saying it’s a weapon, I’m just assuming that if I want to build something that doesn’t scare people, where I want to infect as many people as possible, then the thing should run slowly and then, when it comes out, it should have actually attacked as many people as possible.

Dr. Martin Wucher: I don’t know if that’s the reason behind it. I’m not saying that at all. That’s pure speculation. But I think you can assume that something has been done about it. And I would like to add a few other facts. Now the World Health Organization comes in and declares the monkey pox as an international new pandemic. What happened in the weeks before. And I have been dealing with these issues on a daily basis for four years now. I was there and said that we should prepare because tourism is important in Namibia and everything that goes with it, that we should consider when and how and what happens if we suddenly have bird flu. Why did I say that? There is a website called „birdflusummit.com“. And if you look at it and read it, it sends cold shivers down your spine. The subject matter and everything that is addressed in it is exactly the same as Event 201. That was in October 2019. That is, and that is supposed to take place in October in Washington.

Milena Preradovic: Just very briefly for understanding: Event 201 took place in New York. A corona outbreak was simulated there, so to speak. And it was very very prominently attended by health ministers from all over the world and also PR agencies. Just for background.

Dr. Martin Wucher: And look, I had looked at that in retrospect, when it was actually already running, the real thing. And then you know exactly and it was claimed, that was pure coincidence. Yes okay, everyone has to make up their own mind about it. Now we have the same thing again with bird flu. In Australia they started with bird flu, precautions and so on. In America they were on their way, they already told the farmers to kill all their chickens. And in Finland they started vaccinating people against bird flu. So I assumed bird flu was next. But I was wrong, because in Africa they preferred simian pox, which is what we are dealing with now. If you look further, there are two vaccines internationally at the moment: the old vaccine that we have had for many years. That was a live vaccine. It injected the virus under the skin and then there was a so-called Postol. And then there was this, which hurt a bit and then it started or as they said at the time, and then you actually had a very good lifelong protection. But that was a live virus and they didn’t want that anymore. The new vaccines, they don’t multiply as much anymore. There is a company that makes the vaccine, I think they’re in Denmark.

Milena Preradovic: Bavarian Nordic is the name of the company.

Dr. Martin Wucher: And the vaccine is called Genius. And you can imagine that after the WHO declared this whole thing, their stocks naturally skyrocketed. But what’s also interesting is that, purely by coincidence, two years ago, Biontech, the German Biontech, built a new plant in Kigali. It’s 800 square meters. You can just google biotech and Kigali, and Kigali is 160 kilometers north of the Goma refugee camp.

Milena Preradovic: Okay, but didn’t you actually want to produce corona vaccines there?

Dr. Martin Wucher: They wanted to produce all possible vaccines for the whole of Africa. But why is it now just under 200 kilometers north of this outbreak? And that, for example, Mr. Gates subsidized with 150 million, I think a year and a half ago. And strangely enough, exactly this Kigali camp, that was now on the website, cost the same, so 150 million. These are all interesting facts that actually fit together somewhere.

Milena Preradovic: Just a quick follow-up on these vaccines: have they actually been tested for effectiveness?

Dr. Martin Wucher: The old ones have been partially tested and, as far as I could find out, they are up to 35% effective. If you get two vaccinations, they do protect you.

Milena Preradovic: So the old ones?

Dr. Martin Wucher: The old ones. The new vaccines are not yet on the market, they just have to be approved now. And what is important to know is that the new vaccines that BioNTech, for example, wants to make are mRNA vaccines. And when you hear that and then you know what they’ve been doing for the last three years, you just want to run away.

Milena Preradovic: So these, these Mpox vaccines are also mRNA vaccines?

Dr. Martin Wucher: Not the old ones, but the new ones that are now on the lathe and that will probably be released again through some kind of operation warp speed somewhere via an agency measure. And the old ones, which are now to be given to Africa by, say, the USA and the Europeans, are still the new ones, as far as I know. But the new ones are not yet RNA vaccines.

Milena Preradovic: Okay, but what I’ve heard is that the European states are also supposed to order and buy vaccines from Bavarian Nordic and others and send them to Africa, paid for by the German taxpayer.

Dr. Martin Wucher: That’s exactly what the WHO wants.

Milena Preradovic: Yes exactly. So then the new ones should also go there, where probably even more can be earned. Now the head of the EU health agency ECDC, Pamela Rendwagner, former leader of the Austrian Social Democratic Party (SPÖ), says: „Currently, the outbreak in Africa is anything but under control. The number of unreported cases is probably much, much higher than the official figures reported from Africa. Now, a functioning contact tracing system would have to be set up, vaccination campaigns carried out and, above all, testing capacities greatly increased.“ So I have a sense of déjà vu too. Test, test, test. Roche has produced the PCR test for Mpox. Test, test, test until the numbers are high. You also see parallels there, don’t you?

Dr. Martin Wucher: This is absolutely the same as last time. And that’s what’s being pushed here in the country, too. So testing contact tracing. This has all been discussed in this particular Zoom, in this Zoom session.

Milena Preradovic: Okay, so there was a big interview at Easter 2020. Bill Gates on the German Tagesthemen. They cleared half of the Tagesthemen so that he could talk. And the man who was there as the titled Africa expert then loudly proclaimed that Africa would soon be engulfed in a corona catastrophe. What was the reality?

Dr. Martin Wucher: The reality was super interesting because in one respect, Africa is relatively close to Europe in terms of figures and developments. If you take, for example, the big cities in southern Africa or here in our society, those that have more educated people with more income are the first to get vaccinated. The ordinary people in the countryside got vaccinated every now and then at the beginning, and then when they saw what was happening to the people, they stopped getting vaccinated altogether. And Namibia had a target of 70% vaccination from the WHO. And as far as I know, they only managed, with great difficulty, I think, 20% or 17%. And it must be said that in Africa it is always interesting. The papers that you then show to whoever are not always what they are supposed to be. And many people who simply had to travel, who simply said I can’t help it, but I don’t want to. They organized a note somewhere and that means that the numbers that are there cannot be taken at face value. What I mean by that is that we didn’t get to 20%, not by a long shot. And in other African countries, in Congo and wherever, I don’t think they’ve even gotten to two or three percent. And if you asked the people, it wasn’t the case that there were no coronavirus cases. In 2021, in particular, it was really acute in some cases. Many people died, but nowhere near the numbers that were predicted. And then, what was super interesting in Africa and also here in our country, word spread like wildfire among the population about what works, including ivermectin. And Ivermectin has been in every cupboard, especially among farmers everywhere, because they use it for their sheep and cattle and whatever, and they need to use it to deworm them.

Dr. Martin Wucher: And then people went and put it on their stomachs or arms, I don’t know what. And within days they were healthy. And that’s just the oldest thing in the world, when you see someone else doing something and it works, then I don’t need any authorities, I just do it. And you know what’s so fascinating? We in today’s world, we are so obedient and we live in a world that is top-down. But humanity has developed from the bottom up. We have exchanged ideas, we have trusted each other. And if you take the Covid situation as a teaching study or you take the monkey pox now, then I have an image of it, it’s like a triangle. Down here is the smallpox, here are the people and up here are the authorities. And at the very top is the WHO. Okay. The action happens down here between the people and the virus. And those sitting up there tell us that they want to protect us from each other.

Dr. Martin Wucher: Down here. And we no longer realize what bullshit that is. The interaction and the experience take place down here, back and forth. The body reacts to the foreign pox and can come to terms with it. And if I’m healthy and my immune system is reasonably okay and that was also the case in all the years when I just had to deal with people every day, my basic thing and that comes from my undergraduate studies, from microbiology, from virology with a medical background, that I said, no matter what happens, I have to have a functioning immune system. And I made sure, for example, that everyone in the practice had a vitamin D level of over 60 nanograms/ml. In three years, a young assistant was absent from work for three days. Otherwise, everyone was there. We didn’t get vaccinated. We took our vitamins. They were on the table in the kitchen in the morning when we talked. Everyone took their capsules and we were fine. And we never closed the practice because we just felt good. The patients felt comfortable. We tried to support them, tried to take away their fear by saying there are other options. We didn’t advise anyone to get vaccinated or not to get vaccinated. That’s important. People should be able to decide for themselves.

Milena Preradovic: Of course, they also have to be properly informed, I think.

Dr. Martin Wucher: They have to be informed. And if you do that as a doctor, you take on a certain responsibility. I know that if I say the wrong thing, especially to my own staff, then I am being irresponsible. That’s the last thing you want to do. And for us, it worked really well. Not because we are super smart, but because we have gathered the things that have worked everywhere else in the world. For decades, for centuries, and that has been used. The tragedy today is that we still live in a pandemic of mistrust. We don’t even know who we can trust. And when you no longer know that, then you go back to the one from whom you have not yet been lied to. That’s us, for example. I haven’t noticed you lying to me yet. Yes, but I know who has lied to me in the last four years and they are still doing it. And they won’t stop. That saying that says, we know they’re lying, they know I know they’re lying, and they keep lying anyway. Or something like that.

Milena Preradovic: Yes, exactly. There was another sentence in between. But basically it was the same.

Dr. Martin Wucher: As for me, when the whole thing started, I saw the whole thing as a medical problem first of all. I had put together the first vitamin mixture in January 2020, which was then used as an antiviral protocol. For many, many, many patients over the last four years. I then went to see our health minister on April 2, 2020, presented him with a whole program, explained everything to him with all the studies. When nothing happened three months later, I got behind it and made videos that explain exactly why they didn’t take it. They had no interest in a medical solution at all. On the contrary.

Milena Preradovic: And it has also come to light in Germany, for example, where the RKI protocols from this whole period have come to light and it has become quite clear that the measures were never scientific measures, but purely political ones. So it was always politics that determined which measures had to be taken, even against scientific expertise. And of course, a reappraisal is still being prevented in our country. What is the situation in Namibia? Is there anything like a reappraisal of this period?

Dr. Martin Wucher: No, not at all. On the contrary. It’s as if everyone is afraid to look at it. I think what’s happening in silence is a mixture of despondency for those who have always said that what’s going on here is not good. They’ve just said, „I don’t feel like it anymore. I don’t have the energy to fight it anymore.“ Some just want to get on with their daily lives. And the others, who shouted along and trumpeted the benefits of vaccines, what they can do and all, and especially those in the medical community, they’ve gone completely quiet. I think they just can’t and don’t want to talk about it emotionally. That must be awful.

Milena Preradovic: Yes, yes, they also have a lot to lose. Let’s say, if it is really processed. But I see that it is the same with you as it is with us. And probably in almost all countries that were also heavily involved. At the very end, I would like to know something from you, because you also advocate completely different approaches to health in your lectures, according to the motto „Healing based on African wisdom“. Very briefly, what are your key points?

Dr. Martin Wucher: That’s a good question and for me it comes from simply the everyday life in practice. I have been working with patients for 35 years now, it’s just a gift and you learn endless things from patients. And then you have to put what you learn from patients together with what you have learned elsewhere into a package to say, „Okay, what do I do with my environment to make the world better than when I got it in the first place?“ And I realized that because we had a private practice where the funds actually came from the upper class, that these people were getting sicker and sicker with more and more medication. In the end, it was actually the case that an older European original lady came in with 16 tablets that she had to take every day. And then at some point the biologist says, „Tell me, what’s going on here?“ And when you travel around here in the country and come to the rural communities, with us in the north, in Kavango. People have nothing. They have almost no shoes on their feet. But they have super healthy teeth, they are happy. There is no overweight person. They live in simple huts. They eat what comes from trees or from the ground or from the river within three or four kilometers around them.

Dr. Martin Wucher: They have no chronic diseases. There are no blood pressure problems, no diabetes, almost no cancer. And that’s what prompted me to spend 18 years studying these things intensively. Where do chronic diseases come from? This is a civilization and it has a lot to do with our lifestyle. And from that, I call it the Puzzle of Health. And that is a long series of lectures. And in the end, it will become an online product where people can go in and say, „Okay. I’ve learned this and that from the Western world, from modern food, how we get it in the supermarket. It’s no longer food.“ I always say that cynically, it’s almost like colorful toilet paper that tastes super cool. There is no nutritional value in it. On the contrary, they are all processed with some kind of stuff so that they last a long time. That means they are so defaced that not even bacteria and fungi want to eat them. You have to take that in. And if you eat them all the time, they make me sick because they also destroy my bacteria in the gastrointestinal tract and they destroy my mitochondria.

Dr. Martin Wucher: But those are also primal bacteria. And once people know how it works in the body and how they can come to terms with it, then they have a super, super good chance of changing their lives and empowering themselves to become better, healthier and maybe even heal at some point. And that includes all kinds of things. It includes movement, it includes grounding. Why is it good to get my feet on the ground? Why do I sleep on a grounding mat? How do I deal with the light in my house? Do I have energy savers? Lights everywhere. Until 10:00 at night. That can’t be good. Then I can’t sleep anymore. Why can’t I sleep anymore? Because my biorhythm is out of whack. My melatonin is broken. And then at some point I have to take neuropharmaceuticals. I have to take serotonin-reactive inhibitors. What do they do? They make the serotonin that is there work longer. But do they make more serotonin? No. Where does the serotonin come from? From my gastrointestinal tract. And all these stories.

Dr. Martin Wucher: It’s about giving people a package, as it used to be. Where you taught them, gave them tools, so that they can make themselves healthier again and don’t always have to run to some doctor or pharmacist or somewhere else, only to be dependent on these medications for life. It’s abnormal, it’s not normal.

Milena Preradovic: That is certainly the case and when you hear it that way, it is also completely clear and completely normal. We are just stuck in a life like that. So when this online lecture is finished, please write to me or call me, let me know, and I’ll make sure that it gets a bit of publicity here. I’ve already read some of it and it’s very interesting. So thank you very much, Dr. Wucher, for your suggestions and, above all, for your assessments of Mpox in Africa and of Corona. And thank you for being here.

Dr. Martin Wucher: Yes, that was great. I wish you a nice day and thank you for the conversation. It was great.

Milena Preradovic: Thank you very much. Well, guys. Yes, you just heard it. A little fun fact that I mentioned earlier: the WHO is demanding that rich countries buy and deliver vaccines to Africa. And that means huge profits for the pharmaceutical companies. Paid for by us. That’s not really new either. So in the future, we should watch very closely how our politicians and officials act and in whose interest. I don’t want to make any bets on that. I wish you a good time. See you soon.

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8 Kommentare

  1. KP

    Ich habe eine gute Intuition für meinen Körper und spürte bereits als junger Teenager, dass ich anders leben müsste. Nun werde ich durch tolle Interviews wie dieses (Danke, Frau Preradovic, ich schätze Ihre Videos immer sehr) immer mehr darin bestätigt. Nur, wie sollte ich dies umsetzen. Mein Tag beginnt morgens um 9 vorm Bildschirm, eine Video-Konferenz nach der anderen, seit „Corona“ arbeiten wir alle nur noch virtuell, maximal ab und zu in hybriden Meetings, ich spüre immer sofort, wie es mir meine ganze Energie raubt, auch wenn mir der genaue Mechanismus dazu (über die Augen??) unbekannt ist.
    Ich will damit sagen, mein Berufsleben, noch dazu mit einem Bullshit-Job, machen ein Leben im Einklang mit der Natürlichkeit des eigenen Körpers und seinen angeborenen Bedürfnissen schlichtweg unmöglich. Sieht es jemand anders? Hat jemand Tipps? Ich sehe keine Lösung, da ich nichts anderes „gelernt“ habe, und, wie jeder Mensch, auf Einnahmen angewiesen bin.
    „Ausgleich“ schaffen (Spazierengehen nach Feierabend, Sport in der Natur…) können das meiner Erfahrung nach einfach nicht wettmachen. Ich brauche im Urlaub ungefähr eine Woche, bis ich mich überhaupt einigermaßen von diesem „Digitalen“ erholt fühle.

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    • Andreas

      Ich habe eine annähernd lebenslange, schubweise Grunderkrankung, die auch oft als westliche „Wohlstandserkrankung“ gesehen wird. Meine Erfahrung über rund 3 Jahrzehnte mit der Schulmedizin war ein Hamsterrad von Abhängigkeiten von Medikamenten, die immer nur Symptome unterdrückten, bis dahin, dass sie gar nicht mehr richtig wirkten.
      Mein erster Schritt da raus war, noch mehr in die Eigenverantwortung zu gehen (gesunde Ernährung hatte ich schon etabliert). Ich tat nicht mehr, was mein Arzt mir riet, sondern folgte einem Erfahrungsbericht, redete direkt mit der Krankenkasse und bekam eine Klimaheilbehandlung, die fürs Erste fantastische Ergebnisse lieferte.
      Der zweite Schritt war, dass ich mich als meinen wichtigsten Heiler identifizierte. Ich suchte und fand im Bereich der energetischen Heilkunde Methoden für Selbsthilfe, ich nenne es die Hausapotheke in meinen Händen. Das praktiziere ich seit über 20 Jahren und hatte so viel Freude und Erfolge damit, dass ich mich professionell ausbilden ließ und über die Jahre immer weiter ausbaute. Das alles gab mir meine Lebensqualität und Lebensfreude, ein gesundes Selbstbewusstsein, Verwirklichung von Talenten und viele Kompetenzen, mit Problemen aller Art fertig zu werden.
      Die beschriebenen digitalen Probleme, ich nenne es mal schlechte Erdung, kenne ich auch, und man kann sich mit den von mir beschriebenen Ansätzen einen gesunden, individuell passenden Lifestyle bauen, und eben körperlich, geistig und seelisch gut für sich sorgen.

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  2. Olaf

    Ein Mensch der Wissen hat.
    Ich habe mich ebenso seit ca 18 Jahren mit Ernährung und Gesundheit beschäftigt in der Theorie und an mir in der Praxis.

    Was dieser Herr am Ende sagt, ist absolut wahr.. Jeder kann das selbst probieren über am besten mind. 4-8 Monaten, ohne zu betrügen, und sehen wie der Körper heilt.
    Weglassen der ganzen veränderten Dingen, vor allem rohe Sachen und diese nicht mischen bei Obst und wenig bei Gemüse und sonst auch keine Soßen da reinhauen oder Milchprodukte und auch keine isolierten Öle und Fette.. Wenig bis kein Salz.
    Keine Teigwaren, Reis ebenso rauß hat viel zu viele Kohlenhydrate auf Stärkebasis, die im Blut den CO2 gehalt hochtreibt und man dann Atemprobleme und starkes Herz schlagen bekommt. Auch Hülsenfrüchte selten und wenn dann maximal gekochte, niemals gebratene Kartoffeln in geringen Mengen.
    Diese ganzen Milchprodukte und stark stärkehaltigen Sachen, verschleimen einen massiv. Aber am Ende ist es einfach so, dass im Laufe des Vormittags paar rüchte als Monokost und im Laufe des Tages, niemals gleich wieder oben drauf essen das erzeugt viele Probleme sprich Gifte, dann Gemüse und so natürlich wie möglich hin und wieder mal etwas mageres Geflügelzeugs ist weit besser, als Teigwaren, nur wegen keine Tiere essen, da tut man sich keinen Gefallen.
    Lasst Eier raus, Eier wirken wie klein Atombomben im Körper und erzeugen starke Säuren und leicht Entzündungen.

    Aber bitte keine Dogmen und nur noch sehr einseitig.. gerade bei den Industriepflanzen die eh ziemlich leer sind, weil sie für Profit und nicht für unsere Ernährung gemacht sind, sollte man immer mal die Sorten tauschen und sich beiter aufstellen.

    Aber heilt euch selbst und werdet wieder fitter und wacher und lebensfreudiger.. Lasst den ganzen Dreck einfach weg. Auch kein bisschen ist gut.. Es sei denn das Bissel bleibt bei 1x alle 2 Wochen und nicht 1x jeden 2. Tag. Dann funktioniert das natürlich nicht so gut bis gar nicht.

    Für ältere Menschen würde ich aber immer einen schonen Übergang über einen längeren Zeitraum empfehlen. Radikal wirkt hier sonst auch radikal und man wird sich eher elend fühlen bei der permanenten Säuberung die der Körper lostritt. Außerdem kann das Organe überbanspruchen.

    Und.. Sonnenschein, frische Luft, sauberes Wasser als Getränk, Bewegung um den Körper zu unterstützen und sich zu kräftigen.
    Nur der Anfang ist schwer.. nach einem Monat und weglassen der Suchtstoffe, fehlen die einem auch nicht mehr und es wird Normalität.

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  3. G.Nau

    Tja – wird uns Dr. Wucher wohl heute verraten, warum bei den Olympischen Spielen den Athleten ein weißes Pferd (der Tod aus der Apokalypse) voranritt? Wahrscheinlich nicht, denn das ist wieder einmal nur „Antisemiten“ aufgefallen…

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