„USA missbrauchen Europa“ – mit Dr. Hauke Ritz

7. Nov 20248 Kommentare

Europa und die USA – eine toxische Beziehung? „Ja“, sagt Dr. Hauke Ritz, „die schwächer gewordenen USA missbrauchen inzwischen die verbliebenen Verbündeten“. Der Publizist und Autor von „Vom Niedergang des Westens zur Neuerfindung Europas“ meint, das Selbstverständnis Amerikas habe es nie zugelassen, einem anderen Land auf Augenhöhe zu begegnen. Ein Gespräch über moderne Kriege mit Propaganda und Farbenrevolutionen, den Informationskrieg gegen Russland, der die Russen entmenschlicht habe und über die Transformation der europäischen Kultur. Europa besinne sich nicht auf seine reiche kulturelle Geschichte, sondern identifiziere sich inzwischen als Teil des Westens, der von den USA dominiert werde.

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8 Kommentare

  1. Bernhard Meyer

    Meistens sind die Gespräche mit Milena Preradovic so interessant, dass ich keins versäumen möchte. Gelegentlich sind richtige Goldstücke dabei. Für mich das erhellendste (an das ich mich erinnere) ist das mit Hauke Ritz, also ein Diamant, um im Bild zu bleiben.

    Die Verbindung von Philosophie, Geschichte und Geopolitik fand ich richtig spannend. Das Reizvolle waren nicht neue Informationen; viele Einzelstücke habe ich schon in der Hand, aber er fügte sie für mich plausibel zusammen, so dass das Gesamtbild des großen Puzzlespiels allmählich erkennbar wird. Jedesmal wenn so eine Erleuchtung aufblitzt, ist es ein kleines Glücksgefühl.

    Ich habe eigentlich schon genug Bücher, aber dieses kaufe ich nun doch noch. 😉

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  2. Jenz

    Richtig. Für seine Weltsicht sollte man niemanden beschimpfen; sie hat ihre Ursachen und hat sich sicherlich bei Herrn Nau auch gewandelt im Laufe der Zeit. und das ist gut so. Ob’s in allen Belangen der Weisheit letzter Schluß ist, steht dahin.

    die Gedanken des Autoren sind durchaus interessant und auch nicht falsch; tatsächlich stimme ich dem jedoch zu, daß hier quasi die offizielle Geschichtsschreibung Pate stand und die hat zwar hinsichtlich der Ereignisse als solches Relevanz, nicht aber im Hinblick auf die Hintergründe und -Mächte,die dem Autoren scheinbar nicht in den Sinn kommen.

    Und bei allem Respekt – auch Frau Peradovic nicht,weswegen es nicht das erste Gepräch ist, das nur an der Oberfläche kratzt wenn es um die Frage geht, wer hier seit Jahrhunderten und länger die Fäden zieht.

    Das ist durchaus beantwortet und man tut gut daran, sich damit – nennen wir es mal das Böse – zu befassen und entsprechende Kreise in den Blick zu nehmen, die es noch immer geschafft haben, andere auf die Weltenbühne zu schicken und reichlich Nebelkerzen zu zünden.

    Ohne dies wird man nicht vollends verstehen können, was tatsächlich vor sich geht und falsche Schußfolgerungen ziehen.

    Möge sich ein jeder einordnen in das Konzept der “9 Schleier” und vorwärts streben.

    https://m.youtube.com/watch?v=yHh_VQUebgM

    Hier z.B. aufbereitet von ‘Daniel Prinz’..

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  3. G.Nau

    Herr Ritz ist Philosoph.
    Die Philosophie gehört zu den Geisteswissenschaften und der Unterschied zu den Naturwissenschaften besteht darin, dass in denn Naturwissenschaften jede These durch ein Experiment verifiziert werden muss, während man in den Geisteswissenschaften einfach ins Blaue labern kann. Aussagen über die Realität kann deshalb nur die Naturwissenschaft machen, während das, was ein Geisteswissenschaftler äußert, nichts mit der Realität zu tun haben muss. So wie hier, wo wieder einmal das alte Motto gilt:
    “All the lies that´s fit to print”!

    Wollen Sie mal die Wahrheit hören? Nein? Das dachte ich mir!
    In Wahrheit kam die “Russische Revolution” nicht aus dem Volk – genau so wenig wie die Französische oder die Deutsche Revolution. In Wahrheit waren gewisse Kaufleute und Privatbänker so reich geworden, dass sie in ihren privaten Schatullen mehr Geld hatten, als in der Staatskasse war. Auf dem Papier gehörte das Land zwar noch dem Erbadel, aber de facto gehörte es längst den Privatbänkern.
    Diese waren genervt davon, dass der Erbadel immer noch mitreden wollte und hetzten die Bevölkerung auf, den Adel abzuschlachten. Das hatte in Russland natürlich zur Folge, dass auch selbige Privatbänker zunächst von den Bolschewiki enteignet wurden. Deshalb hetzten sie seit dem Ende des 2.Weltkrieges nun gegen die Bolschewisten, die sie zuvor selber geschaffen hatten.

    Diese Privatbänker denken in langen Zeiträumen von Jahrhunderten und Jahrtausenden und was wir im Moment erleben, ist dass sie sich das zurückholen wollen, was ihnen damals durch die “Revolution” genommen wurde. Genau so war es ja schon nach dem Mauerfall, als sie sich ihren enteigneten Besitz in der DDR zurückholten.
    DAS ist der wahre Grund für “Putin´s Krieg”…

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    • Julia Weiss

      Man kann auch streiten, diskutieren und debattieren, ohne unhöflich, ausfallend und ordinär zu werden, Herr Nau.

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      • Julia Weiss

        Noch was, Herr Nau: Stellen Sie der Leserschaft doch mal die naturwissenschaftlichen Experimente vor, mit denen Sie ihre Sicht auf die Geschichte zweifellos untermauern können.

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        • G.Nau

          @Julia
          Erstens bin ich höflich geblieben und habe eingangs ausführlich erklärt, warum ein Philosoph sich nicht auf die Wirklichkeit beziehen muss und zweitens nannte ich ein exemplarisches Beispiel: Die DDR!
          “Rückgabe vor Entschädigung” lautete das Motto nach dem Mauerfall und genau darum geht es jetzt wieder – um die Rückgabe des unter dem Sozialismus enteigneten Besitzes.
          Wünsche noch einen frohen Schabbat.

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          • Im Ernst

            Sie sind einfach ein Arschloch.

          • Im Ernst

            Noch was: schieben Sie sich ihren Schabbat in ihren Hintern.
            Selten so einen Dreck gelesen.

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