Ist der freie Bürger bald nur noch Erinnerung? Weltweit werden sowohl das digitale Zentralbankgeld als auch die digitale Identität vorangetrieben. Auch von der UNO, deren Institutionen inzwischen zum Großteil von nicht gewählten Tec-Konzernen finanziert werden. Am Ende könnte die totale Überwachung stehen, wenn alle unsere Daten, alles, was wir jemals gemacht haben, für jeden Beamten einsehbar ist. Für uns allerdings nicht. Mit dem Wirtschafts-Journalisten und Blogger Dr. Norbert Häring bespreche ich den aktuellen Stand dieser beunruhigenden Entwicklung.
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Böse Zungen behaupten , daß die Bund-ID schwerer loszuwerden ist als die tätowierte Nummer auf dem Unterarm !
Wenn ich mir das alles anhöre, komme ich zu dem Schluß, das Orwell ein echter Optimist war.
Ich habe immer noch kein Smartphone, weil ich ein Gegner des Überwachungsstaates bin.
Als ich einmal auf KenFM versucht habe, Andere zu überreden, es mir gleichzutun und sich von ihrem Handy zu trennen, bekam ich die gleichen Reaktionen die man bekommt, wenn man versucht, einem Alkoholiker seine Schnapsflasche wegzunehmen. Jeder war sich sicher, bewusst zu konsumieren und jederzeit darauf verzichten zu können, aber niemand war tatsächlich dazu bereit. Eine Studie der Universitätsklinik Hamburg Eppendorf hat schon vor Jahren den neurologischen Beweis erbracht, dass Smartphones genauso süchtig machen wie Alkohol, aber das hatte überhaupt keine Konsequenzen. Eigentlich hätte man Smartphones in den Jugendschutz aufnehmen und ein Mindestalter festsetzen müssen, ab wann junge Menschen eins benutzen dürfen, aber davon wollte die Politik nichts wissen und die Studie verschwand in der Schublade.
Es steht im Grundgesetz, dass die Menschenwürde unantastbar ist, aber es steht nicht da, dass man die Menschen nicht dazu überreden darf, sich freiwillig von ihr zu trennen. Folglich versuchen unsere Diktatoren nicht, uns unsere Würde gewaltsam zu entreißen, sondern sie schwatzen sie uns ab. Wer im Moment angesagt sein will, der braucht das neue Klapphandy und die Supermärkte locken mir Rabatten, damit wir uns ihre App herunterladen und unser Konsumverhalten speichern und überwachen lassen.
Ich habe davor bereits 1983, anlässlich der Einführung des computerlesbaren Personalausweises, in einem Artikel in der Schülerzeitung gewarnt, nachdem ich ein erhellendes Gespräch mit jemandem vom Chaos Computer Club geführt hatte, der mir die Bedrohung unserer Freiheit durch Algoritmen vor Augen geführt hat. Leider setzen sich vernünftige Argumente nicht gegen die Manipulation der Gefühle der Menschen durch und die Dinge nahmen ihren Lauf. Inzwischen ist es wohl zu spät, die totalitäre Kontrolle noch aufzuhalten und es bleibt mir nur, allen Smartphonebenutzern zuzurufen: Ihr seid kein Teil der Lösung, sondern ein Teil des Problems! Ihr bewundert die Geschwister Scholl und träumt davon, dass ihr in der Nazizeit im Widerstand gewesen wärt, aber in Wahrheit seid ihr Mitläufer und biegt euch wie ein Grashalm im Wind!
„Technokratischer Paternalismus“
Das Fiese ist, dass die wirklich nicht sichtbar werden, die das betreiben. Obwohl sie es öffentlich proklamieren. Sie betreiben digitalisierten Totalitarismus, der global ausgerollt wird. Und natürlich nur fürs angeblich Gute, damit wir es angeblich einfacher haben.
Es entsteht eine nicht greifbare Weltregierung, die über digitalisiert ausgeworfene Zuteilungen den Menschen ihr Geld einfriert oder entwertet, die jeden kennt, der seine körperliche Unversehrtheit bewahren will, der zuviel Fleisch oder Alkohol verzehrt, der sich auf der falschen Demo aufhält.
Digitale Herrschaft ist besonders infam, da über Algorithmen ohne Beteiligung von Menschen wiederum Menschen das Leben verwehrt oder gestattet wird. Dagegen gibt es kein Ankommen.
Vor über 30 Jahren wurde ich als 15-Jähriger mit Haschisch erwischt. Es kam zu keiner Anklage oder Anzeige. 20 Jahre später wurde ich im Rahmen einer Kontrolle mit diesem Umstand konfrontiert. Dieser Sachverhalt hätte aber längst gelöscht sein MÜSSEN. Klar darf das nicht vor Gericht verwendet werden – aber ist es wirklich gelöscht?
Als ich mein Kind bekam, war der erste Brief, den es bekam, seine immerwährende staatliche Steuer-ID. Die ist inzwischen BUND-ID. Und natürlich wird all das migriert in die neue umfassende BigData, mit der wir künftig gesteuert werden, unsere Einreiseerlaubnis bekommen, unseren Studi-Zuschuss, unsere Notfallversorgung.
Wir müssen das stoppen. Guerot war meiner Kenntnis nach die Erste, die das Konzept von einem Menschenrecht auf analoges Dasein inklusive gesellschaftlicher Teilhabe eingefordert hat. Das ist etwas, für das es sich zu kämpfen lohnt in zunehmend totalitaristischeren Zeiten, in denen BigData und die angeblich den Menschen so dienliche Digitalisierung fast ausschließlich gegen die Menschen und ihre Freiheit eingesetzt wird.
Danke an Haering, Dank an Guerot, Dank natürlich auch an Preradovic, dass sie dieses elementar wichtige Thema beleuchten und hoffentlich viele aus ihrem Glauben erwecken, die Herrschenden und die globalistischen Zirkel würden es mit ihnen nur gut meinen.