UFO-Whistleblower-Gesetz in USA – mit Robert Fleischer

24. Dez. 20222 Kommentare

Während hierzulande UFO-Forschung belächelt wird, nehmen andere Länder wie die USA das Thema sehr ernst. Dieses Jahr wurde eine eigene UFO-Behörde installiert. Und jetzt hat der US-Kongress sogar ein UFO-Whistleblower-Gesetz erlassen, um an geheime Akten zu kommen. Was hat das Jahr 2022 an neuen Erkenntnissen in Sachen UFO´s gebracht? Mein traditionelles Weihnachtsinterview mit dem Journalisten und UFO-Forscher Robert Fleischer bringt Licht ins Universum…

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Milena Preradovic

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Interview mit Robert Fleischer (deutsch)

Milena Preradovic: Es ist inzwischen schon Tradition. Im dritten Jahr hintereinander verlassen wir an Weihnachten unseren Kosmos und schauen über den ganz großen Tellerrand in ferne Welten. Ja, ich weiß, in Deutschland ist UFO-Forschung immer noch ein Lächel-Thema. In den USA ist das ganz anders. Dort hat der Kongress jetzt sogar ein UFO Whistleblower Gesetz erlassen, weil die Abgeordneten glauben, dass in den geheimen Tiefen des Pentagons viel mehr Informationen über außerirdische Besucher versteckt sind, als wir alle denken. Der Journalist Robert Fleischer recherchiert weltweit bei Regierungen, Militärs und offiziellen Forschern zu diesem durchaus explosiven Thema. Denn wie würde die Menschheit reagieren, wenn sie wirklich unter uns wären? Was hat das Jahr 22 an neuen Erkenntnissen gebracht? Jetzt in Punkt Preradovic. Hallo, Robert Fleischer. Schön, dass du wieder da bist.

Robert Fleischer: Hallo, Milena Preradovic, danke für die Einladung.

Milena Preradovic: Ich stell dich noch mal kurz vor: Du bist TV Journalist, Moderator und Filmemacher. Du hast in Leipzig und Orleans in Frankreich studiert, bist Diplomdolmetscher. Als TV Journalist warst du unter anderem für Spiegel TV, das ZDF und den MDR tätig. 2007 dann Gründung der Bürgerinitiative Exopolitik Deutschland mit dem Ziel, seriöse Informationen über das UFO Phänomen zu verbreiten und Antworten auf die Frage zu finden, wie die Menschheit sich einem möglichen Erstkontakt mit extraterrestrischen Intelligenzen stellen könnte. Seit 2010 bist du Herausgeber und Moderator von Exo Magazin TV, einem Onlinemagazin, das sich den großen Rätseln unserer Zeit widmet und du interviewst weltweit Wissenschaftler, Militär und Geheimdienstler zum Thema außerirdisches Leben. So. In den USA wurde jetzt vom Kongress ein neues UFO-Gesetz verabschiedet. Was steht da drin?

Robert Fleischer: Genau. Genauer gesagt ist das kein einzelnes Gesetz, sondern Bestandteil des US Verteidigungshaushaltes. Der ist für das nächste Jahr 858000000000 US Dollar schwer und Bestandteil dieses Verteidigungshaushalts Gesetzes, NDAA sind neue UFO Regeln enthalten, die neue Befugnisse für das UFO Untersuchungs-Büro im Pentagon vorsehen. Die haben nämlich einen, das heißt Arrow, einen All Anormalie Resolution Office, das sich um UFOs usw. kümmert. Und sie bekommen jetzt eine höhere Stellung. Sie sind jetzt direkt dem stellvertretenden Verteidigungsminister und dem Direktor der nationalen Geheimdienste unterstellt. Dieses UFO Untersuchungsbüro soll auch einen historischen Bericht abliefern über UAP Programme, die dem US Kongress bislang unbekannt sind und über die Verwicklung von Geheimdiensten bei der Verschleierung von UAP relevanten Ereignissen oder bei der Manipulation der öffentlichen Meinung. So steht das dort drin und der Bericht soll bis ins Jahr 1945 zurückgehen. Anderthalb Jahre haben die Zeit, um das zu schreiben. Und es gibt eine neue Regelung für Whistleblower, also für Mitarbeiter, die in solchen UFO Projekten, von denen der Kongress nichts weiß, arbeiten, dürfen jetzt auspacken, ohne dabei gegen das Gesetz zu verstoßen, ohne gegen ihre Geheimhaltungspflicht zu verstoßen. Und die Meldung an den Kongress muss dann innerhalb von 72 Stunden erfolgen. Also die meinen es jetzt wirklich, wirklich ernst.

Milena Preradovic: Aha, nur für die Zuschauer draußen. Ufo heißt jetzt UAP, damit die Leute das nur wissen und wir kommen dann auch gleich noch darauf. Aber jetzt erst mal Das heißt eigentlich, dass die Abgeordneten im Kongress dem Pentagon nicht so richtig trauen, wenn man dieses Whistleblower Gesetz anschaut, was könnte das Verteidigungsministerium, das Pentagon, was könnten die denn geheim halten?

Robert Fleischer: Ja, es gibt ja seit Jahrzehnten Gerüchte darüber, dass es in irgendwelchen geheimen Labors streng geheime Programme zur Erforschung von UFOs gibt, angefangen mit Bob Lazar in den Ende der 80er Jahre, der behauptet hat, er habe bei so einem Programm an geborgenen UFOs geforscht, wie der Antrieb funktioniert. Es gibt wurde außerdem befeuert dieses Gerücht jetzt erst vor ein paar Jahren durch ein Gesprächsprotokoll, das an die Öffentlichkeit gekommen ist. Es ist ein Gespräch zwischen einem Wissenschaftler namens Eric Davis und einem Vizeadmiral der US Marine, Thomas Wilson, der die Oberaufsicht über Geheimprojekte hatte und durch ein Gespräch erfahren hat, dass es wohl solche Ultra Geheimprojekte geben muss. Und in diesem Gesprächsprotokoll drückt der Vizeadmiral sein großes Bedauern aus, dass er es nicht geschafft hat, sich Zugang zu diesem ultra geheimen UFOforschungsprojekt zu verschaffen, obwohl er doch eigentlich die Oberaufsicht über solche Projekte hatte. Ja, und es gibt noch eine weitere Befeuerung der Gerüchte. Ich habe mit einem ehemals sehr hochrangigen Geheimdienstler gesprochen, der dritthöchste Geheimdienstler im Pentagon, der Deputy Assistant Secretary of Defense for Intelligence, war bis zum Jahr 2004. Christopher Mellon heißt er, und er sagt, während er dort gearbeitet hat in der Funktion hatte er keine Hinweise darauf, dass die US Regierung irgendwie so was macht, aber er hätte inzwischen neue Informationen bekommen. Das seien glaubwürdige Personen, die das bestätigen, dass es wohl ein Programm gegeben hätte, das nicht unter das normale Überwachungsverfahren fällt. Und ja, und diese seien bei Privatunternehmen angesiedelt, bei privaten Luft und Raumfahrtunternehmen. Und er hat vor allem gesagt im Interview mit mir, dass er sich mit einem dieser Mitarbeiter treffen wollte. Und zwei Wochen vor dem geplanten Treffen sei dieser Mitarbeiter plötzlich an einem Herzinfarkt gestorben. Was eine abenteuerliche Behauptung ist, wenn sie nicht aus dem Munde käme dieses Mannes. Ja, was soll man dazu sagen?

Milena Preradovic: Ja, das hört sich alles ziemlich verrückt an. Aber heißt das dann im Grunde, dass im Pentagon bereits an außerirdischer Technologie eventuell wirklich gearbeitet wird?

Robert Fleischer: Also man weiß ja, dass das zumindest die US Armee eine Kooperationsvereinbarung geschlossen hat mit einer mit einem anderen Privatunternehmen. Und die untersuchen dort ganz offiziell Trümmerteile von angeblichen UFOs mit im Hinblick auf den Zugewinn von revolutionären Technologien. Das weiß man. Also darüber hinaus weiß man offiziell nichts über die UFO Technologie die erforscht wird, das muss ich deutlich sagen, aber das UFO Büro im Pentagon gibt es ja seit Mitte des Jahres, ist also im Verteidigungshaushaltsgesetz des Jahres zuvor schon verabschiedet worden und dieses Jahr gegründet worden. Und die haben jetzt schon eine schnelle Eingreiftruppe. Zum Beispiel die überwachen und sammeln und analysieren UFOfälle, die versuchen, ihre Systemfähigkeiten jetzt zu verbessern. Also sie kalibrieren jetzt Sensoren neu, um Objekte erfassen zu können, für die die Sensoren eigentlich nicht gebaut sind, denn die sind ja dafür gebaut, gegnerische Systeme zu erfassen und keine völlig unbekannten anomalen Systeme. Es werden sämtliche Geheimdienstaktivitäten über UFOs zusammengezogen zu dieser Behörde. Also alle Militärbehörden müssen diesem UFO Büro jetzt Bericht erstatten. Es gibt Fernmeldeaufklärung, Analyse von Satellitendaten, Spionage, Messinstrumente. Es sollen UFO Fälle, die im geschützten Luftraum sich ereignet haben, berichtet werden, auch vor allem in der Nähe von Atomanlagen, weil das ein wichtiges Thema ist. Die tauchen immer wieder in der Nähe von Atomanlagen auf. Es sollen mögliche Bedrohungen für die nationale Sicherheit der USA herausgestellt werden. Aber es soll auch auf Apps eingegangen werden, die mit anderen, die von anderen Ländern kommen könnten. Und es sollen auch Muster analysiert werden, die darauf hindeuten, dass irgendein ideologischer Gegner der USA einen Durchbruch bei der Entwicklung von Technologie erzielt hätte. Und es soll auch Bericht erstattet werden über Gesundheitsschäden, die durch UFOs zustande gekommen sind.

Milena Preradovic: Ja, da kommen wir auch noch hin. Aber wenn du mir das alles so erzählst, dann klingt das für mich, als ob das dort bei den Behörden überhaupt gar keine Frage ist, ob es außerirdische Besucher gibt. Also die sind anscheinend davon überzeugt. Oder? Klingt so.

Robert Fleischer: Außerirdische Besucher und UAP ist erst mal nicht dasselbe. Man weiß nicht, ob es Außerirdische sind und man weiß nicht, was es ist. Was man weiß, ist das, was man offiziell bereit ist zuzugeben ist, dass es da Fluggeräte gibt, mit erstaunlichen Flugeigenschaften, die teilweise geheimdienstlich relevante Sachen machen. Also die verbergen sich aktiv vor dem Radar, die strahlen gewisse elektromagnetische Strahlung aus, die haben Einfluss auf Bordinstrumente und solche Sachen und und sie treiben sich vor allem in der Nähe von von relevanten sensiblen Militäreinrichtungen rum. Also man nimmt das in den USA schon sehr ernst, aber bis auf die ehemalige Geheimdienstchefin Ariel Hanes hat bis jetzt niemand das Wort extra terrestrial in den Mund genommen in den USA. Aber was man bereit ist zu sagen, ist, da gibt es diese völlig unbekannten Dinger mit erstaunlichen Flugeigenschaften und wir haben keine Ahnung, was es ist.

Milena Preradovic: Ja, aber wenn es nicht Außerirdische sind, was für Innerirdische könnten es sein?

Robert Fleischer: Das ist eine wirklich interessante Frage. Sind das also meine persönliche Meinung dazu ist, nachdem ich das jetzt also seit mehr als 15 Jahren rund um die Uhr sozusagen mir angucke, mit vielen Leuten gesprochen habe und viele Dokumente dazu gelesen habe: Wir haben es auf jeden Fall mit einer oder mehreren Intelligenzen zu tun, die nicht menschlich sind und die auf der Erde operieren. Und jetzt ist die Frage, kommen sie aus dem Weltall oder nicht? Und es gibt ja neben der außerirdischen Hypothese noch andere Hypothesen, nämlich zum Beispiel die extradimensionale Hypothese, dass unsere ganze Realität, eigentlich nicht so ist, wie wir denken, und dass die aus einer höheren Realität kommen. Quasi darauf will ich jetzt. Da gäbe es viel dazu zu sagen. Habe ich auch kürzlich gemacht in einem Vortrag. Aber eine andere Hypothese, die ich auch interessant finde, ist die der Ultras, die ultra-terrestrische oder krypto-terrestrische Hypothese, nämlich, dass es sich um Bewohner unseres eigenen Planeten handelt, die hier vielleicht mit uns gelebt haben schon immer, vielleicht auch schon, bevor wir Menschen aufgetaucht sind. Denn man muss sich ja mal die Frage stellen, bei der schieren großen Anzahl von UFO-Sichtungen, die da ständig überall gemacht werden, muss man sich ja die Frage stellen: „Fliegen die da jedes Mal von einem anderen Planeten hierher oder sind die vielleicht hier stationiert?“. Dann dieses scheinbare Interesse an Atomanlagen.

Robert Fleischer: Das ist ja mehrfach in staatlichen Dokumenten dokumentiert und hervorgehoben worden, dass die vor allem in der Nähe von Atomanlagen sich rumtreiben. Deshalb ja auch die Erwähnung in dem Gesetz bei den Amerikanern. Sind die vielleicht besorgt darüber, dass wir Menschen auf den roten Knopf drücken und damit ihnen ihren Heimatplaneten zerstören? Das ist die Frage, oder? Diese Objekte sind ja auch oft beim Eintauchen oder bei dem Hervorkommen aus dem Meer beobachtet worden. Wie kommt das eigentlich? Das hat ja immerhin dazu geführt, dass die Amerikaner diese Begrifflichkeit „Transmedium-Objekte“ eingeführt haben für Objekte, die aus dem Weltraum in die Atmosphäre und ins Meer tauchen können und dabei beobachtet werden. Wohin tauchen die denn da? Was machen die denn da eigentlich unter dem Meer? Was hat es damit zu tun? Es gibt viele, wie ich finde, viele logische Indizien, die auf die Hypothese hindeuten, dass es sich eben auch um eine Spezies handeln könnte, die mit uns auf dem Planeten wohnt, in irgendeinem Ort, der für uns nicht erreichbar ist und von dem wir keine Ahnung haben, die sich hier vor uns verbergen.

Milena Preradovic: Ich frage mich ja immer, weil das ist ja total spannend, was du erzählst. Du sprichst ja auch mit Militärs, mit Geheimdienstlern, mit offiziellen Leuten. Das ist ja nicht so, dass du wie Oma Kasupke an Himmel kuckst und sagst „Ich habe ein UFO gesehen“. Da frage ich mich, warum wird da so wenig drüber berichtet? Generell? Warum ist das kein interessantes Objekt, auch für Journalisten und für Forscher ganz bei uns? Das frage ich mich.

Robert Fleischer: Naja, Deutschland ist wirklich ein Sonderfall, das muss man ehrlich sagen. Also in anderen Ländern wird viel offener über dieses Thema gesprochen. Und zum Beispiel habe ich kürzlich ein Interview bei so einer baskischen Zeitung gegeben, die haben sehr informierte Fragen gestellt. Die waren super informiert über die internationale Situation. Warum das in Deutschland anders ist, da habe ich viele Spekulationen darüber. Aber am Ende des Tages ist es eben so Deutschland verpasst den Anschluss. Das muss man einfach sagen. Ja.

Milena Preradovic: Warum? Weil sie es den Amis überlassen?

Robert Fleischer: Genau. Ich habe mit einem ziemlich hochrangigen ehemaligen Mitarbeiter der Bundeswehr mal gesprochen, der mir gesagt hat: „Du musst verstehen, dass wir nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges keine Lufthoheit hatten. Und alles lief am Ende eigentlich bei den alliierten Streitkräften zusammen. Wenn irgendwas Komisches passiert ist, haben die sich drum gekümmert und das habe mit der Zeit zu einer Art von Resignation bei den deutschen Stellen geführt“. Und ja, und das ist auch wirklich so, man wird abgebügelt. Also die deutsche Bundeswehr hat ja noch bis vor wenigen Jahren behauptet, sie hätten noch nie irgendwas Komisches auf dem Radar gehabt, was sie nicht abschließend der Art und Herkunft her vollständig identifizieren konnten, was wirklich absurd ist, das zu behaupten. Ich habe auch kürzlich bei der Bundespressekonferenz öfter nachgefragt. Ich habe auch erst dieses Jahr im August die Bundesregierung gefragt, wie sie sich denn jetzt dem Phänomen stellen, wo das in Amerika nun als offiziell als Bedrohung der Flugsicherheit und mögliche Bedrohung der nationalen Sicherheit betrachtet wird. Und da jetzt so eine UFOstelle eingerichtet wird usw. planen sie jetzt vielleicht auch mal die Veröffentlichung von UFO Akten oder gibt es eine Kooperation mit US Stellen? Solche Sachen wollte ich wissen, habe ich direkt an die Bundesregierung gefragt. Die Bundesregierung hat mich ewig warten lassen. Dann habe ich zweimal nachgefragt, dann habe ich dort angerufen. Dann haben sie gesagt, sie mussten sich erst mal mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Verbindung setzen wegen meiner Anfrage. Ich weiß auch nicht, ob die sich über die Auspuffgase von UFOs Gedanken machen oder was das sollte. Dort jedenfalls hatte man darauf noch nicht geantwortet. Dann habe ich dort angerufen und dann haben die gesagt, die wissen nichts. Dann habe ich halt noch mal bei der Bundesregierung angefragt. Dann sagen die: „ja, wir können ihnen auch nicht helfen, wenden Sie sich doch mal ins Auswärtige Amt und wir bitten um Verständnis, dass wir Ihnen in dieser Sache nicht weiterhelfen können“.

Milena Preradovic: Für das ganze Universum zuständig, das Auswärtige Amt.

Robert Fleischer: Ja, also dass die Deutschen mauern, wo sie können. Und ich, ich denke, sie wissen wahrscheinlich wirklich nichts. Es gibt aber immerhin in Deutschland eine Universität, die sich ganz offiziell der UFOforschung verschrieben hat. Und das muss man wirklich hervorheben, also in diesem Umfeld des absoluten Tabu, also wo Leute wie ich auf anonymen Hetzportalen wie Psiram im Internet verschrien werden und angeprangert werden für die angeblich untauglichen Beweise, dass es hier irgendwas gäbe auf dem Planeten. In so einem feindlichen Umfeld, in diesem Land gibt es eine Universität, die es geschafft hat, das offiziell aufs Tableau zu heben, offizielle UFOforschung, nämlich die Uni Würzburg. Dort gibt es ein interdisziplinäres Forschungszentrum für Extraterrestrik von Professor Hakan Kajal. Das ist ein Raumfahrtingenieur, der baut eigentlich Satelliten usw. Er hat jede Menge super Ideen, er hat Technologie, er hat eine Methode entwickelt, wie man Kamerabilder, die den Himmel abscannen, automatisch mit künstlicher Intelligenz analysieren lassen kann, was dort zu sehen ist, und alles Bekannte herausfiltert, was natürlich eine ungeheure Erleichterung ist. Es gibt ganz ähnliche Projekte, auch in Amerika an der Harvard University von Professor Lob, mit dem ich auch gesprochen habe. Aber Professor Kajal hat das Problem, er hat super Ideen, er ist auch international sehr gut vernetzt inzwischen, aber er kriegt keine Forschungsgelder. Alle seine Versuche, da was zu kriegen, auch bei der Regierung, sind bislang gescheitert. Es scheint niemanden zu interessieren. In Deutschland findet, habe ich den Eindruck, gerade die gegenteilige Tendenz statt die in den USA zu beobachten ist. In den USA hat man sich auf die Fahnen geschrieben, man will das Stigma beenden und wirklich sagen: „Leute, das ist ein ernstes Thema, ihr könnt das ruhig berichten“. Und hier in Deutschland habe ich den Eindruck, der Tanzraum wird enger.

Milena Preradovic: Ja, das hat man generell, dass der Tanzraum enger wird, also das Gefühl. Also Deutschland eher unterirdisch als außerirdisch unterwegs, bis auf das kleine gallische Dorf, die Uni Würzburg. Wie sieht es denn in anderen Ländern aus? Was gab es denn da an Neuigkeiten 2022?

Robert Fleischer: Ganz schön viele. Also im Im Juni hat im Bundessenat von Brasilien, das ist das höchste gesetzgebende Organ in Brasilien, eine UFO Veranstaltung, stattgefunden. Die ging zweieinhalb Stunden. Es war sowas wie eine Anhörung. Es war eigentlich eher eine Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Ufologie. So was gibt es nämlich. Keine Ahnung, wer sich das ausgedacht hat, aber dort wird es live im Fernsehen übertragen. Mit vielen Zuschauern, auch vor Ort und auch im Internet übertragen. Dort sind, ich glaube zehn Experten ans Mikrofon getreten, haben berichtet, was bislang so bekannt ist. Es waren Senatoren vor Ort, es waren Vertreter der brasilianischen Luftwaffe vor Ort. Brasilien ist ja auch das Land, was so viele Militärakten freigegeben hat über das Phänomen wie kein anderes Land der Welt. Wir wissen zum Beispiel, dass im Jahr 1986 dort riesengroße Fluggeräte in den brasilianischen Luftraum eingetreten sind und über den Millionenmetropolen Rio de Janeiro, Sao Paulo usw. geschwebt sind. Die brasilianische Luftwaffe hat versucht, diese Objekte abzufangen und ist gescheitert. Und dann sind diese Kampfjets selbst von den UFOs begleitet oder verfolgt worden, was dann die brasilianische Luftwaffe zu der Schlussfolgerung gebracht hat, in einem freigegebenen Dokument, dass die definitiv intelligent gesteuert waren. Es gab auch übrigens im Jahr 1977 eine Militäroperation, ein Sondereinsatz des brasilianischen Militärs im Dschungel auf der Halbinsel Colaris. Dort sind nämlich Bewohner, also vor allem Eingeborene oder indigene Einwohner sind dort angegriffen worden von UFOs. Die haben so was wie Lichtstrahlen auf die Bewohner gefeuert. Dann haben die Bürgermeister dort nach Hilfe gerufen und so ist das Militär eingerückt und die haben dann also selber monatelang diese Dinger dort dokumentiert, beobachtet usw..Und es gibt darüber hinaus in Brasilien noch eine ganze Reihe weiterer Fälle, wo Menschen verletzt worden sind von UFOs.

Robert Fleischer: Ich habe darüber kürzlich gesprochen mit einem anderen wichtigen Journalisten, der vor allem hier in Spanien wichtig ist: Dr. Pablo Vila Rubia Mauso, der auch fürs spanische Fernsehen arbeitet und gerade ein Buch darüber veröffentlicht hat, „Las Luzes de la Morte“, also mit dem bösen Titel „Die Lichter des Todes“. Aber er war selbst im brasilianischen Dschungel unterwegs und hat mit den Zeugen gesprochen, hat Sachen dokumentiert und so. Also das ist ein reales Phänomen. Das war Brasilien. In Russland hat, nachdem die NASA am 9. Juni ja angekündigt hat, dass sie jetzt auch UFOforschung machen will, wobei ich da sagen muss, da bin ich nicht besonders optimistisch, dass dabei was rauskommt bei der NASA. Denn einige Mitglieder der Expertenkommission haben sich dort schon im Vorfeld skeptisch geäußert. In Russland hat man das zur Kenntnis genommen und daraufhin, kurz danach, hat sich der Chef von Roskosmos, also der russischen Raumfahrtagentur, im Fernsehen zu Wort gemeldet und hat zum ersten Mal gesagt, dass die Russische Akademie der Wissenschaften sich ebenfalls um das UFO Phänomen kümmert. Es würden dort solche Fälle gesammelt und geprüft. Und natürlich seien auch die historischen Vorfälle bekannt, die die sowjetischen Testflieger betrafen. Da gab es also viele UFO Berichte auch von diesen experimentellen Testpiloten damals. In Frankreich hat im Oktober, organisiert von der französischen UFOforschungsbehörde Gpont, die der französischen Raumfahrtbehörde untersteht, war eine große Wissenschaftlerkonferenz. 100 Teilnehmer aus 13 Ländern waren dabei. Die haben sich dort unterhalten, über Methoden zur Untersuchung, Techniken zur Analyse und Erfassung von UFOs.

Robert Fleischer: Es waren Leute von der argentinischen Luftwaffe dabei und das alles also in Toulouse. Es war übrigens auch Professor Kayal von der Universität Würzburg dabei. Und eine Sache, auf die ich besonders hinweisen möchte. Ich bin ja Mitgründer einer internationalen Koalition für extraterrestrische Forschung. Das ist ein gemeinnütziger Verein, der in Portugal registriert ist und vereint Wissenschaftler und Forscher aus 30 Ländern. Und wir versuchen, dieses Thema ja auf die höchste Ebene der Politik zu bringen. Also zurück zu den Vereinten Nationen. Und wir haben es geschafft, dass die Regierung von San Marino jetzt ernsthaft erwägt, dass sie bei der UNO vorschlägt, eine jährliche UFO Konferenz in San Marino stattfinden zu lassen, unter Schirmherrschaft der UNO. Unsere Idee ist, dass auf die Art und Weise, dass es ein erster Schritt ist, dass sozusagen auf neutralem Territorium ganz offen über die wissenschaftlichen Erkenntnisse weltweit gesprochen werden kann. Und bis März 2023 wird das Parlament in San Marino darüber entscheiden, ob sie das machen. Und in Portugal gibt es auch eine Universität, die Universität Fernando Pessoa, die jetzt ebenfalls ein Forschungsnetzwerk gegründet hat, zusammen mit Icer mit unserer internationalen Koalition für extraterrestrische Forschung, wo man also auch dem Phänomen soziologisch, kulturhistorisch, religionswissenschaftlich beikommen will. Es gibt ja in Portugal diese vielen Marienenerscheinungen, von denen einige wirklich auch eher aussehen wie UFO Sichtungen, wie sie in der Geschichte beschrieben worden sind. Also die wollen auch ganz klar jetzt dem UFO Phänomen zu Leibe rücken. Für die ist es klar, dass es das gibt und sie wollen wissen, was dahinter steckt.

Milena Preradovic: Das ist ja verrückt, wie viele Sachen du erzählst, von denen ich noch nie irgendwas gelesen oder gehört habe. Deswegen ist dieses traditionelle Interview so wichtig. Ich habe dieses Interview mit der baskischen Zeitung auch als Vorbereitung gelesen, also das Interview, das du dort gegeben hast. Und da habe ich von einem UFO Ereignis gelesen, das dich bis heute am meisten irgendwie beeindruckt. Und das hat in Randall Zamforest in Großbritannien stattgefunden. Sehr spannend, erzähl!

Robert Fleischer: Im Dezember 1980 ist eine Militärbasis der Amerikaner auf britischem Boden drei Tage lang besucht worden von UFOs. Dieses Objekt ist um die Basis herumgeschwebt, ist in den Nächten von Dutzenden Militärzeugen beobachtet worden. Ich selbst war zum 30. Jahrestag dieses Vorfalls, also Dezember 2010 dort vor Ort. Da gab es eine Gedenkveranstaltung und habe mit einigen der Militärzeugen gesprochen, unter anderem mit zwei Militärpolizisten. Die waren also Sicherheitsbeamte, die die Sicherheit der Basis sicherstellen sollten. Die sind in den Wald gefahren, als sie dort dieses Licht gesehen haben. Sie haben erst gedacht, das ist ein abgestürzter Flugzeug. Aber als sie dann näher kamen, haben sie gemerkt es ist kein abgestürzter Flugzeug. Einer von beiden ist bis rangegangen an dieses gelandete kreisrunde Ding, sagt, er hätte es sogar angefasst. Es seien Symbole auf der Seite gewesen. Der andere war auch ganz in der Nähe. Beide haben Gesundheitsprobleme davongetragen. Wir waren dann tatsächlich auch im Wald, an der Stelle, wo das gewesen ist bzw. so nah man eben ran kam. Da war dann eben ein Zaun und das hat mich, muss ich wirklich sagen, mit den Leuten zu sprechen…

Robert Fleischer: Ich habe auch mit beiden dann noch ausführliche Interviews gemacht. Man merkt richtig, wie die das bis zum heutigen Tag verfolgt, was sie da erlebt haben, vor allem gesundheitlich auch. Und das macht ja auch diesen Fall so glaubhaft. Also es gibt ja nicht nur diese beiden Zeugen, denen von der US Regierung nach langem hin und her dann endlich eine Rente zugesprochen worden ist für Strahlungsschäden, für Gesundheitsprobleme, die sie durch diesen Vorfall erlitten haben, sondern es gibt ja auch noch ein Memo vom stellvertretenden StützpunktKommandanten Charles Halt über diesen Vorfall. Es gibt Gipsabdrücke von der angeblichen Landestelle, die die Militärpolizei genommen hat. Es gibt Strahlungsmessungen von der Landestelle, die über der normalen Hintergrundstrahlung an diesem Ort lagen usw. Das ist alles dokumentiert in frei inzwischen freigegebenen Militärdokumenten. Also das ist schon ein wirklich beeindruckender Fall. Und der hat sich auch dieser Fall eben im Zusammenhang mit Atombomben ereignet, denn dort auf dieser Basis lagerten damals im Kalten Krieg zu Hochzeiten des Kalten Krieges, streng geheim und abgeschirmt von der Öffentlichkeit, amerikanische Atombomben, die zum Einsatz kommen sollten, falls die Sowjets beschließen, irgendwas in Europa zu machen.

Milena Preradovic: Gibt es denn eigentlich viele Berichte über Gesundheitsschäden bei Menschen, die vielleicht irgendwelchen unidentifizierten Flugobjekten zu nahe gekommen sind?

Robert Fleischer: Es gibt schon eine Reihe. Also ich habe neulich gesprochen mit einem Stanfordprofessor. Professor Gary Nolan von der Universität Stanford. Der ist im Jahr 2011 von der CIA und von einem ungenannten Luft- und Raumfahrtunternehmen kontaktiert worden und beauftragt worden, Menschen zu untersuchen, die gewissen anomalen Objekten zu nahe gekommen sind. So hat er das gesagt. Da war übrigens auch John Burroughs dabei, einer der beiden Militärzeugen aus dem Randall Shan Forest. Viele von denen hatten Verbrennungen, schwere Hautverbrennungen oder innere Organschäden. Auch Hirnschäden. Ich habe mit einem anderen Wissenschaftler gesprochen. Der hat einen Mitarbeiter der Skin Walker Ranch untersucht. Die Scott Walker Ranch ist diess komische Gebiet…

Milena Preradovic: Da haben wir ja letztes Jahr drüber geredet.

Robert Fleischer: Genau. In Utah, wo immer wieder UFOs und paranormale Sachen beobachtet werden. Und dieser Mann hatte eine Schwellung am Hinterkopf und hatte Hirnverletzungen, die charakteristisch sind für gepulste elektromagnetische Strahlung. Also er ist wohl mit einem Strahl abgeschossen worden. Und man darf ja auch nicht vergessen zu erwähnen, das eine kleine, inzwischen bekannt gewordene UFO Forschungsprogramm OSAP vom amerikanischen Militärgeheimdienst verschiedene wissenschaftliche Studien in Auftrag gegeben hat und eins davon handelt von anomalen, akuten und sub akuten Feldwirkungen auf menschliches biologisches Gewebe. Ist also genau das. Da drin werden auch Effekte beschrieben, die man davontragen kann, wenn man UFOs oder UAP zu nahe kommt, nämlich Hautrötungen wie Sonnenbrand, Fieber, Schmerzen, Taubheit, Hautausschlag, Herzklopfen, Schlaflosigkeit, schwere Angstzustände, aber eben auch viel schlimmere Sachen wie Hirnschäden.

Milena Preradovic: Nichts, was man sich wünscht. Gibt es denn eigentlich auch Berichte über direkte Kontakte zwischen Menschen und möglichen Außerirdischen?

Robert Fleischer: Oder anderen? Wie gesagt, man weiß es nicht, aber man weiß nicht, woher sie kommen. Das muss man wirklich immer wieder sagen. Die außerirdische Hypothese ist nur eine von mehreren. Aber was man schon sagen kann: Es gibt tatsächlich eine ganze Reihe von offiziellen Dokumenten, die von solchen Kontakten berichten. Zum Beispiel hat die französische Polizei im Juli 1965 einen Vorfall untersucht, bei dem ein Lavendelbauer in Südfrankreich in Valenzol behauptet hat, dass in seinem Feld ein eiförmiges Objekt, Flugobjekt stand auf Stützen. Und er hätte auch zwei Wesen gesehen, die daneben standen, und diese Wesen hätten ihn mit so einer Art Strahl abgeschossen oder nicht abgeschossen, aber irgendwie erstarren lassen. Er konnte sich dann nicht mehr bewegen und dann sind sie in ihr Fluggerät geklettert und abgeflogen. Es gab damals an dieser Stelle verbrannte Pflanzen, es gab Spuren am Boden, es gab ein großes Loch, das von der Gendarmerie ausführlich dokumentiert worden ist. Es gab ja an der Stelle auch, wo das Ding gestanden hat, ist auch jahrelang nichts gewachsen. Und so was. Das alles, diese ganzen Untersuchungsberichte dazu gibt es auf der Webseite der französischen UFO Untersuchungsbehörde GEIPAN zum Download. Es gibt dort auch noch einen anderen Fall Trance und Provence. Da sind also Pflanzenanomalien festgestellt worden vor Ort, aber da wurden keine Wesen gesehen. Aber es gibt vor allem aus dem April 1964, also ein Jahr vor Valoncol in Frankreich ein ganz ähnlichen Vorfall, wo so ein eiförmiges Objekt mit zwei Wesen gesehen wurde, von einem Polizeibeamten namens Lonnie Zamora. Der war gerade dabei einen Raser zu verfolgen, als er was Komisches gesehen hat und hat beschlossen, die Verfolgung abzubrechen, ist dann dort hin und hat dann dieses Ding dort stehen sehen. Und diese zwei Wesen, das ist dann abgeflogen. Er hat ganz schnell die anderen Polizisten gerufen. Es gab eine Untersuchung. Das amerikanische offizielle Forschungsprogramm Blue Book hat den Zeugen befragt, den Fall untersucht. Sie finden ihn glaubhaft. Also, da sieht man, da haben wir einen Polizeibeamten, der Wesen gesehen hat.

Milena Preradovic: Wie sollen die denn ausgesehen haben?

Robert Fleischer: Die hatten Overalls an. Kann ich jetzt im Detail müsste ich jetzt noch mal nachgucken. Also in dem Fall Valonsol, ich bin ja selbst mal dort gewesen, habe eine Reportage gemacht, ein paar Zeitzeugen gesprochen, da waren es, ich glaube, silbrig glänzende Overalls mit einem Gürtel dran und irgend einem Kasten am Gürtel. Aber was man auch erwähnen muss, wenn wir über Kontakte reden, ist ja der Harvard Psychiater John Mack, Prof. Dr. John Mack. Der hat 200 Leute untersucht, die behaupten, dass sie von Außerirdischen entführt worden seien, und ist zu dem Schluss gekommen, dass sie psychologisch völlig normal sind. Aber einige von denen leiden unter posttraumatischen Belastungssyndrom, Stresssyndrom.

Milena Preradovic: Wie man nach dem Krieg oft hat. Soldaten leiden oft darunter, ja.

Robert Fleischer: Wohl durch das, was ihnen da widerfahren ist, was ihren Schilderungen, die ja eigentlich nur Anekdoten sind, doch eine gewisse Glaubhaftigkeit verleiht. Und er hat ein Buch darüber geschrieben. Die Universität Harvard hat 14 Monate, weil sie gar nicht begeistert war darüber, dass ihr Professor so ein Buch schreibt, hat eine 14 monatige Untersuchung gegen den Professor durchgeführt, um ihn irgendwie aus seinem Amt zu entfernen. Und die verlief ohne Ergebnis. Es konnten ihm keinerlei Fehler oder Verstöße gegen ethische oder moralische Grundsätze der Harvard University nachgewiesen werden. Also das scheint wirklich hieb und stichfest zu sein, seine Forschung dazu. Ja, das ist eines der schwierigsten Kapitel in dem ganzen Phänomen, der UAP, die ja jetzt auch nicht mehr unidentifizierte Luftphänomene heißen, sondern jetzt sind es ja unidentifizierte anomale Phänomene.

Milena Preradovic: Genau, weil sie gesehen wurden, wie sie ins Wasser gehen und so. Ja, sie sind uns technisch auf jeden Fall weit überlegen, oder?

Robert Fleischer: Das definitiv ja. Und es wird höchste Zeit, dass wir uns darum kümmern.

Milena Preradovic: Robert, ich kümmere mich jedes Jahr sehr, sehr gerne darum. Vielen Dank, dass du da warst. Unser traditionelles Weihnachtsinterview. Ich habe wieder viel erfahren und ich bin sicher, dass auch dieses Jahr wieder oder nächstes Jahr viel passieren wird. Und das besprechen wir dann nächste Weihnachten. Danke, dass du da warst.

Robert Fleischer: Ich danke dir und ich möchte dir auch für deinen Mut danken, dass du das machst, denn es gibt ja wenige Journalisten, die sich an dieses Thema herantrauen. Dabei ist es so ein wichtiges Thema.

Milena Preradovic: Wo du Recht hast, hast du recht. Vielen Dank, Robert.

Robert Fleischer: Danke.

Milena Preradovic: Tja, Leute, warum bin ich so offen für dieses Thema? Ja, auch weil ich denke, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass wir das einzig intelligente Leben sein sollen, in all den großen und immensen Universen. Wobei ich ja jetzt erfahren habe, dass es möglicherweise auch hier auf der Erde verschiedene Spezies gibt. Ich finde es sehr spannend. Ich finde ja, informieren hilft. Das ist bei allen Themen so, die uns gerade umtreiben. So, und jetzt wünsche ich euch eine fröhliche und ganz entspannte Weihnacht mit euren Lieben. Und vielleicht denkt ihr auch an Menschen, die niemanden mehr haben. Das ist nämlich wahre Solidarität und Menschlichkeit. Gute Zeit. Bis bald.

Interview with Robert Fleischer (english)

Milena Preradovic: It has become a tradition. For the third year in a row, we leave our cosmos at Christmas and look beyond the very big edge of our noses into distant worlds. Yes, I know, in Germany UFO research is still a laughing matter. In the USA it is completely different. There, Congress has now even enacted a UFO whistleblower law, because the congressmen believe that there is much more information about extraterrestrial visitors hidden in the secret depths of the Pentagon than we all think. Journalist Robert Fleischer researches governments, military officials and official researchers around the world on this thoroughly explosive subject. After all, how would humanity react if they were really among us? What new insights has the year 22 brought? Now in point Preradovic. Hello, Robert Fleischer. It’s good to have you back.

Robert Fleischer: Hello, Milena Preradovic, thank you for having me.

Milena Preradovic: Let me introduce you again briefly: You’re a TV journalist, presenter and filmmaker. You studied in Leipzig and Orleans in France, you are a certified interpreter. As a TV journalist, you worked for Spiegel TV, ZDF and MDR, among others. In 2007 you founded the citizens‘ initiative Exopolitik Deutschland with the aim to spread serious information about the UFO phenomenon and to find answers to the question how mankind could face a possible first contact with extraterrestrial intelligences. Since 2010, you have been the editor and host of Exo Magazin TV, an online magazine dedicated to the great mysteries of our time, and you interview scientists, military and intelligence officials worldwide on the subject of extraterrestrial life. So. In the U.S., a new UFO law has now been passed by Congress. What does it say?

Robert Fleischer: Exactly. More precisely, it’s not a single law, it’s part of the US defense budget. That is for the next year 858000000000 US dollars heavy and part of this defense budget law, NDAA are new UFO rules included, which provide new powers for the UFO investigation office in the Pentagon. You see, they have one, that’s called Arrow, an All Abnormal Resolution Office, that takes care of UFOs and so forth. And they’re getting a higher position now. They now report directly to the Deputy Secretary of Defense and the Director of National Intelligence. This UFO investigative office is also supposed to deliver a historical report on UAP programs that have been unknown to the U.S. Congress so far and on the involvement of intelligence agencies in covering up UAP relevant events or in manipulating public opinion. That’s what it says, and the report is supposed to go back to 1945. A year and a half they have to write that. And there’s a new provision for whistleblowers, so for employees who work on UFO projects like this that Congress doesn’t know about, are now allowed to come clean without violating the law, without violating their duty of confidentiality. And the report to Congress must then be made within 72 hours. So they really, really mean it now.

Milena Preradovic: Uh-huh, just for the viewers outside. Ufo is now called UAP, so people just know that and we’ll get to that in a minute. But first now That actually means that members of Congress don’t really trust the Pentagon, if you look at this whistleblower law, what could the Department of Defense, the Pentagon, what could they keep secret?

Robert Fleischer: Yes, there have been rumors for decades that there are top secret programs in some secret labs to research UFOs, starting with Bob Lazar in the late 80s who claimed that he had done research on recovered UFOs in such a program on how the propulsion works. There has also been fueled this rumor now just a few years ago by a transcript of a conversation that has come to the public. It is a conversation between a scientist named Eric Davis and a vice admiral of the US Navy, Thomas Wilson, who had the overall supervision of secret projects and learned through a conversation that there must be such ultra secret projects. And in this conversation transcript, the Vice Admiral expresses his great regret that he did not manage to gain access to this ultra secret UFO research project, even though he actually had the overall supervision of such projects. Yes, and there is another fueling of the rumors. I talked to a former very senior intelligence official, the third highest ranking intelligence official in the Pentagon, the Deputy Assistant Secretary of Defense for Intelligence, was until 2004. Christopher Mellon is his name, and he says while he was working there in that capacity he had no indication that the U.S. government was somehow doing anything like this, but he had since gotten new information. He says those are credible people who confirm that, that there probably would have been a program that didn’t fall under the normal surveillance procedure. And yes, and those were with private companies, private aerospace companies, he said. And he said, first of all, in the interview with me, that he was going to meet with one of those employees. And two weeks before the scheduled meeting, that employee had suddenly died of a heart attack. Which is an adventurous claim, if it didn’t come from the mouth of this man. Yes, what to say to that?

Milena Preradovic: Yes, it all sounds pretty crazy. But does that then basically mean that the Pentagon is already working on extraterrestrial technology possibly really?

Robert Fleischer: Well, we know that at least the US Army has a cooperation agreement with another private company. And they are officially investigating debris from alleged UFOs with a view to gaining revolutionary technologies. That is known. So beyond that, they don’t officially know anything about the UFO technology that’s being researched, I have to say that clearly, but the UFO office in the Pentagon has been there since the middle of the year, so it’s already been passed in the Defense Appropriations Act of the year before and it’s been established this year. And they already have a rapid reaction force now. For example, they’re monitoring and collecting and analyzing UFO cases, trying to improve their system capabilities now. So they are now recalibrating sensors to be able to detect objects that the sensors are not actually built for, because they are built to detect adversary systems and not completely unknown anomalous systems. All intelligence activities about UFOs are being pulled together into this agency. So all military agencies have to report to this UFO office now. There is telecommunications reconnaissance, analysis of satellite data, espionage, measuring instruments. UFO cases that have occurred in protected airspace are to be reported, also especially near nuclear facilities, because that’s an important issue. They keep popping up near nuclear facilities. Potential threats to U.S. national security are to be highlighted. But it’s also to look at apps that could come with others, that could come from other countries. And it is also to analyze patterns that suggest that some ideological adversary of the U.S. would have made a breakthrough in the development of technology. And reports are also to be made on health damage that has resulted from UFOs.

Milena Preradovic: Yes, we’ll get there too. But when you tell me all this, then it sounds to me as if that is not at all a question with the authorities there, whether there are extraterrestrial visitors. So they are apparently convinced of it. Or? Sounds like it.

Robert Fleischer: Extraterrestrial visitors and UAP are not the same thing. You don’t know if it’s aliens and you don’t know what it is. What you do know is what you’re officially willing to admit is that there are flying machines, with amazing flight characteristics, some of which are doing intelligence-related stuff. So they actively hide from radar, they emit certain electromagnetic radiation, they influence onboard instruments and things like that, and they mainly hang around in the vicinity of relevant sensitive military installations. So this is taken very seriously in the U.S., but except for the former intelligence chief Ariel Hanes, nobody in the U.S. has used the word extra terrestrial. But what they are willing to say is, there are these completely unknown things with amazing flight characteristics and we have no idea what it is.

Milena Preradovic: Yeah, but if it’s not aliens, what kind of aliens could it be?

Robert Fleischer: That’s a really interesting question. So are that my personal opinion about it, so after I’ve been looking at this now for more than 15 years around the clock, so to speak, talking to a lot of people and reading a lot of documents about it: We are definitely dealing with one or more intelligences that are not human and that are operating on Earth. And now the question is, are they coming from outer space or not? And there are other hypotheses besides the extraterrestrial hypothesis, namely, for example, the extradimensional hypothesis that our whole reality, actually, is not as we think, and that they come from a higher reality. Quasi on it I want now. There would be a lot to say about that. Did that in a talk recently, too. But another hypothesis, which I also find interesting, is that of the Ultras, the ultra-terrestrial or crypto-terrestrial hypothesis, namely that these are inhabitants of our own planet, who have perhaps always lived here with us, perhaps even before we humans appeared. Because one must ask oneself the question, with the sheer large number of UFO sightings, which are made there constantly everywhere, one must ask oneself: „Do they fly there each time from another planet here or are they perhaps stationed here?“. Then this apparent interest in nuclear facilities.

Robert Fleischer: This has been documented and emphasized several times in government documents, that they are mainly hanging around in the vicinity of nuclear facilities. That’s why they are mentioned in the law by the Americans. Are they perhaps worried that we humans will press the red button and thus destroy their home planet? That’s the question, isn’t it? After all, these objects have often been observed diving in or coming out of the ocean. How does that actually come? After all, this has led to the Americans introducing the term „transmedium objects“ for objects that can dive from space into the atmosphere and into the sea and are observed doing so. Where are they diving to? What are they actually doing under the sea? What does it have to do with? There are many, I think, many logical indications that point to the hypothesis that it could just be a species that lives with us on the planet, in some place that is inaccessible to us and of which we have no idea, that are hiding from us here.

Milena Preradovic: I always wonder, because that’s totally exciting what you’re talking about. You also talk to the military, to intelligence officers, to official people. It’s not like you look at the sky like Grandma Kasupke and say „I’ve seen a UFO“. So I ask myself, why is there so little reported about it? In general? Why is this not an interesting object, also for journalists and for researchers quite with us? I ask myself that.

Robert Fleischer: Well, Germany is really a special case, I have to be honest. So in other countries, people talk much more openly about this topic. And for example, I recently gave an interview to a Basque newspaper, and they asked very informed questions. They were super informed about the international situation. Why it’s different in Germany, I have a lot of speculations about that. But at the end of the day, Germany is missing the boat. You just have to say that. Yes.

Milena Preradovic: Why? Because they leave it to the Yanks?

Robert Fleischer: Exactly. I talked to a pretty high-ranking former Bundeswehr employee once who said to me, „You have to understand that we didn’t have air sovereignty after the end of World War II. And everything actually ended up with the Allied forces. If anything funny happened, they took care of it, and over time that had led to a kind of resignation on the part of the German authorities.“ And yes, and that’s really the case, you get rebuffed. So the German Armed Forces, until a few years ago, claimed that they had never had anything strange on their radar that they could not conclusively identify completely in terms of type and origin, which is really absurd to claim. I have also recently checked with the Federal Press Conference more than once. I also asked the Federal Government only this year in August how they are now facing the phenomenon, where this is now officially considered in America as a threat to aviation safety and a possible threat to national security. And now that a UFO office is being set up, etc., are they perhaps planning to publish UFO files or is there cooperation with U.S. agencies? Such things I wanted to know, I asked directly to the federal government. The federal government kept me waiting forever. Then I asked twice, then I called there. Then they said they first had to get in touch with the Federal Ministry of Economics and Climate Protection because of my inquiry. I also don’t know whether they are concerned about the exhaust fumes of UFOs or what that was about. In any case, they had not yet answered. Then I called them and they said they didn’t know anything. Then I just asked the federal government again. Then they said: „yes, we can’t help you either, please contact the Foreign Office and we ask for your understanding that we can’t help you in this matter“.

Milena Preradovic: Responsible for the whole universe, the Foreign Office.

Robert Fleischer: Yes, so that the Germans stonewall where they can. And I, I think they probably really don’t know anything. But at least there is a university in Germany that is officially dedicated to UFO research. And that must be really emphasized, thus in this surrounding field of the absolute taboo, thus where people like me on anonymous hate portals like Psiram in the Internet are scolded and are denounced for the allegedly unsuitable proofs that there would be something here on the planet. In such a hostile environment, in this country, there is one university that has managed to officially raise this to the tableau, official UFO research, namely the University of Würzburg. There is an interdisciplinary research center for extraterrestrials by Professor Hakan Kajal. This is a space engineer, who actually builds satellites etc.. He has lots of great ideas, he has technology, he has developed a method of automatically analyzing camera images that scan the sky with artificial intelligence, what can be seen there, and filtering out everything known, which is of course a tremendous relief. There are very similar projects, also in America at Harvard University by Professor Lob, with whom I also spoke. But Professor Kajal has the problem that he has super ideas, he is also very well networked internationally by now, but he doesn’t get any research funding. All his attempts to get funding, including from the government, have failed so far. Nobody seems to be interested. In Germany, I have the impression that the opposite tendency is taking place that can be observed in the USA. In the U.S., they’ve taken it upon themselves to end the stigma and really say, „Guys, this is a serious issue, feel free to report it.“ And here in Germany, I have the impression the dance space is narrowing.

Milena Preradovic: Yes, you have that in general, that the dance space is getting narrower, so that’s the feeling. So Germany is more underground than alien, except for the small Gallic village, the University of Würzburg. How does it look in other countries? What news did they have in 2022?

Robert Fleischer: Quite a lot. In June, a UFO event took place in the Federal Senate of Brazil, which is the highest legislative body in Brazil. It lasted two and a half hours. It was something like a hearing. It was actually more like a commemoration of the anniversary of ufology. Because there is such a thing. I don’t know who came up with it, but it’s televised live there. With many spectators, also on site and also broadcast on the Internet. There, I think ten experts stepped up to the microphone and reported what is known so far. Senators were there, representatives of the Brazilian Air Force were there. Brazil is the country that has released more military files on the phenomenon than any other country in the world. We know, for example, that in 1986 huge aircraft entered Brazilian airspace and hovered over the metropolises of Rio de Janeiro, Sao Paulo, and so on. The Brazilian Air Force has tried to intercept these objects and failed. And then these fighter jets themselves have been accompanied or tracked by the UFOs, which then led the Brazilian Air Force to conclude, in a declassified document, that the were definitely intelligently piloted. By the way, there was also a military operation in 1977, a special mission of the Brazilian military in the jungle on the Colaris peninsula. Inhabitants there, mainly natives or indigenous inhabitants, were attacked by UFOs. They have fired something like light beams at the inhabitants. Then the mayors there called for help and so the military moved in and they then documented these things there themselves for months, observed them, etc. And there are also a whole series of other cases in Brazil where people have been injured by UFOs.

Robert Fleischer: I recently talked about this with another important journalist, who is especially important here in Spain: Dr. Pablo Vila Rubia Mauso, who also works for Spanish television and has just published a book about it, „Las Luzes de la Morte“. But he’s been out in the Brazilian jungle himself, talking to the witnesses, documenting things and stuff. So that’s a real phenomenon. That was Brazil. In Russia, after NASA announced on June 9 that it now also wants to do UFO research, although I have to say that I’m not particularly optimistic that NASA will come up with anything. Because some members of the expert commission have expressed themselves skeptically there already in the apron. In Russia they took note of it and then, shortly afterwards, the head of Roskosmos, the Russian space agency, spoke out on television and said for the first time that the Russian Academy of Sciences is also concerned about the UFO phenomenon. Such cases would be collected and examined there. And, of course, the historical incidents concerning the Soviet test pilots were also known. So there were many UFO reports also from these experimental test pilots at that time. In France, in October, organized by the French UFO research agency Gpont, which is under the French space agency, there was a big scientist conference. 100 participants from 13 countries were there. They were there talking, about methods to investigate, techniques to analyze and detect UFOs.

Robert Fleischer: There were people from the Argentine Air Force there and so all of that was in Toulouse. There was also, by the way, Professor Kayal from the University of Würzburg. And one thing I would like to point out in particular. I am a co-founder of an international coalition for extraterrestrial research. This is a non-profit association registered in Portugal and unites scientists and researchers from 30 countries. And we are trying to bring this issue, yes, to the highest level of politics. So back to the United Nations. And we have managed that the government of San Marino is now seriously considering that they propose to the UN to have an annual UFO conference in San Marino, under the auspices of the UN. Our idea is that in the way that it is a first step, that on neutral territory, so to speak, we can talk quite openly about the scientific findings worldwide. And by March 2023, the parliament in San Marino will decide whether they do that. And in Portugal there is also a university, the University Fernando Pessoa, which has now also founded a research network, together with Icer with our international coalition for extraterrestrial research, where they also want to approach the phenomenon sociologically, cultural-historically, religiously. There are in Portugal these many Marienerscheinungen, of which some really also rather look like UFO sightings, as they were described in the history. So they also clearly want to get to grips with the UFO phenomenon. For them it is clear that it exists and they want to know what is behind it.

Milena Preradovic: It’s crazy how many things you talk about that I’ve never read or heard of. That’s why this traditional interview is so important. I also read this interview with the Basque newspaper as preparation, so the interview that you gave there. And there I read about a UFO event that to this day kind of impresses you the most. And that took place in Randall Zamforest in Great Britain. Very exciting, tell me about it.

Robert Fleischer: In December 1980, an American military base on British soil was visited by UFOs for three days. This object has hovered around the base, has been observed during the nights by dozens of military witnesses. I myself was there on the 30th anniversary of this incident, December 2010. There was a commemoration there, and I talked to some of the military witnesses, including two military police officers. So those were security officers that were supposed to provide security for the base. They went into the woods when they saw this light there. They first thought it was a crashed plane. But when they got closer, they realized it wasn’t a crashed plane. One of them got close to this landed circular thing, says he even touched it. There were symbols on the side. The other one was also very close. Both of them suffered health problems. We were actually in the forest, at the place where it had been or as close as we could get. There was a fence there and that made me, I have to say, talk to the people…

Robert Fleischer: I also did extensive interviews with both of them. You can really see how they are still haunted by what they experienced, especially in terms of their health. And that’s what makes this case so credible. So there are not only these two witnesses who, after a long back and forth, were finally awarded a pension by the U.S. government for radiation damage, for health problems they suffered as a result of this incident, but there is also a memo from the deputy base commander Charles Halt about this incident. There are plaster casts of the alleged landing site that the military police took. There are radiation measurements from the landing site that were above normal background radiation levels at that location, etc. That’s all documented in freely now declassified military documents. So this is already a really impressive case. And this case also took place in connection with atomic bombs, because at that time during the height of the Cold War, American atomic bombs were stored there on this base, top secret and shielded from the public, which were to be used if the Soviets decided to do something in Europe.

Milena Preradovic: Are there actually many reports of health damage to people who may have come too close to some unidentified flying objects?

Robert Fleischer: There are quite a few. So I was talking to a Stanford professor the other day. Professor Gary Nolan from Stanford University. Who was contacted in 2011 by the CIA and by an unnamed aerospace company and asked to study people who have come too close to certain anomalous objects. That’s what he said. There was John Burroughs there, by the way, one of the two military witnesses from Randall Shan Forest. Many of those had burns, severe skin burns or internal organ damage. Brain damage, too. I talked to another scientist. He examined an employee at the Skin Walker Ranch. The Scott Walker Ranch is this weird area….

Milena Preradovic: That’s what we were talking about last year.

Robert Fleischer: Exactly. In Utah, where UFOs and paranormal things are always being observed. And this man had swelling in the back of his head and had brain injuries that are characteristic of pulsed electromagnetic radiation. So he must have been shot with a beam. And one must not forget to mention that a small UFO research program OSAP, which has since become known, has been commissioned by the American military intelligence to do various scientific studies and one of them is about anomalous, acute and sub acute field effects on human biological tissue. So it’s just that. It also describes the effects of getting too close to UFOs or UAPs, namely skin redness like sunburn, fever, pain, numbness, rash, heart palpitations, insomnia, severe anxiety, but also much worse things like brain damage.

Milena Preradovic: Nothing you would wish for. Are there actually also reports about direct contacts between humans and possible extraterrestrials?

Robert Fleischer: Or others? As I said, you don’t know, but you don’t know where they come from. You really have to keep saying that. The extraterrestrial hypothesis is only one of several. But what one can already say: There are actually quite a few official documents that report such contacts. For example, in July 1965, the French police investigated an incident in which a lavender farmer in Valenzol in southern France claimed that in his field an egg-shaped object, flying object stood on supports. And he would have also seen two beings standing next to it, and these beings would have shot him or not shot him with some kind of beam, but somehow froze him. He then couldn’t move and then they climbed into their flying machine and took off. There were burnt plants at that place at that time, there were traces on the ground, there was a big hole, which has been documented in detail by the gendarmerie. There was also in the place where the thing has stood, nothing has grown for years. And that sort of thing. All this, all these investigation reports about it are available for download on the website of the French UFO investigation authority GEIPAN. There is also another case of Trance and Provence. There plant anomalies have been determined on the spot, but no beings have been seen. But there is a very similar incident from April 1964, one year before Valoncol in France, where such an egg-shaped object with two beings was seen by a police officer named Lonnie Zamora. He was chasing a speeding car when he saw something strange and decided to stop the chase, went there and saw this thing standing there. And these two creatures, that then flew off. He very quickly called the other police officers. There was an investigation. The American official research program Blue Book interviewed the witness, investigated the case. They find him credible. So, there you see, there we have a police officer who saw beings.

Milena Preradovic: What are they supposed to have looked like?

Robert Fleischer: They were wearing overalls. I can now in detail, I would have to look again. In the case of Valonsol, I was there myself once, did a report, spoke to a few contemporary witnesses, there were, I think, shiny silver overalls with a belt on them and some kind of box on the belt. But what we also have to mention, when we talk about contacts, is the Harvard psychiatrist John Mack, Prof. Dr. John Mack. He’s studied 200 people who claim to have been abducted by aliens, and he’s concluded that psychologically they’re perfectly normal. But some of them suffer from post-traumatic stress syndrome, stress syndrome.

Milena Preradovic: As you often have after the war. Soldiers often suffer from it, yes.

Robert Fleischer: Probably because of what happened to them, which gives a certain credibility to their accounts, which are really just anecdotes. And he wrote a book about it. Harvard University, because they were not at all enthusiastic about their professor writing such a book, conducted a 14-month investigation against the professor in order to somehow remove him from his position. And it went without any results. He was not found to have made any mistakes or violated any ethical or moral principles of Harvard University. So that seems to be really airtight, his research on that. Yes, this is one of the most difficult chapters in the whole phenomenon, the EAP, which are no longer called unidentified aerial phenomena, but now they are unidentified anomalous phenomena.

Milena Preradovic: Exactly, because they were seen going into the water and so. Yes, they are definitely technically far superior to us, right?

Robert Fleischer: Definitely yes. And it’s high time that we take care of it.

Milena Preradovic: Robert, I really, really like to take care of it every year. Thank you so much for being there. Our traditional Christmas interview. I learned a lot again and I’m sure a lot will happen again this year or next year. And we’ll discuss that next Christmas. Thank you for being there.

Robert Fleischer: I thank you and I also want to thank you for your courage to do this, because there are few journalists who dare to tackle this topic. Yet it is such an important topic.

Milena Preradovic: When you are right, you are right. Thank you very much, Robert.

Robert Fleischer: Thank you.

Milena Preradovic: Well, guys, why am I so open to this topic? Yes, also because I think it is rather unlikely that we should be the only intelligent life, in all the big and immense universes. Whereby I have learned now that there are possibly also here on earth different species. I find it very exciting. I think that informing helps. That’s the case with all topics that we are concerned with right now. So, and now I wish you a merry and relaxed Christmas with your loved ones. And maybe you also think about people who have no one left. This is true solidarity and humanity. Have a good time. See you soon.

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2 Kommentare

  1. Carsten Schwemmer

    Einen Tag, bevor ich dieses Video sah, wurde ich durch ein Video auf Youtube vor einer neuen UFO – Ersatzreligion gewarnt, die angeblich von den Jesuiten gepusht wird. Hören Sie sich einmal an, was Christoph Poth zu diesem Thema zu sagen hat:
    „Die Urknall Lüge – Einstein, Jesuiten und das Jenseits“ auf dem Kanal von Charles Fleischhauer.

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