Ozempic – die neue Welt-Seuche? – mit Dr. Paul Brandenburg

24. Jan. 202548 Kommentare

Die neue Abnehmspritze Ozempic ist der Shootingstar der Pharma-Industrie und treibt sogar das dänische Wirtschaftswachstum an. Essen, trinken, faul sein und trotzdem dünn. Der Arzt und Publizist Dr. Paul Brandenburg sieht allerdings erhebliche Gefahren und befürchtet sogar eine weltumspannende Seuche. Besondere Sorge macht ihm die Vergabe des Medikaments an dicke Kinder und die Frage: inwiefern kann langjähriger Konsum von Ozempic Krebs auslösen? Vor allem den brandgefährlichen Bauchspeicheldrüsenkrebs…

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Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützen würdet, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank!

Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen.

Milena Preradovic

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48 Kommentare

  1. Ulli

    Noch mal zum Anfang der Sendung: nur in einem Nebensatz wird erwähnt dass das Abnehmpräparat bei Novo Nordisk dermaßen die Kassen klingeln lässt dass sich das sogar auf den dänischen Staatshaushalt positiv auswirkt.
    Das stimmt. Ähnlich wie der Handyboom des damaligen weltweit marktführenden Kulthandys von NOKIA einst den finnischen Staatshaushalt sanierte, boostert derzeit Novo Nordisk mit seiner Abnehmspritze das dänische Wirtschaftswachstum und damit den dortigen Staatshaushalt nach oben.

    Und das wiederum bedeutet: von der Politik ist, egal welche Partei, mit kritischer Gegenwehr garantiert nicht zu rechnen. Es ist wie bei Corona: das spült dermaßen die Milliarden herein, dass niemand mehr Kritik übt, der davon profitiert. Wenn eine Spritze in USA 1000 USD kostet sind das ja Preise von dem die Kokainmafia nur träumen kann. Ich rate: Finger weg von dem Zeugs wenn ihr nicht wirklich krankhaft übergewichtig seid und es nicht anders geht. Meine These: bei Ricarda ginge es auch anders 😉

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    • G.Nau

      @Ulli
      Ja – und diese fürchterlichen Hot-Dogs! Wissen Sie eigentlich, wieviel die zum dänischen Staatshaushalt beitragen? Ich rate allen davon ab, Hot-Dogs zu essen, denn alles was zum dänischen Staatshaushalt beiträgt, muss zwangsläufig schlecht sein!

      Habe ich Ihre Argumentation richtig wiedergegeben?

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  2. Zuschauer

    … die Seite von PaulBrandenburg zum Spenden ist übrigens nicht aufrufbar. Nicht mit meinem Browser jedenfalls.

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    • G.Nau

      @Zuschauer
      Tja, das ist wohl KI – Ihr Computer denkt mit und will Sie davor schützen, Ihr Geld dem Falschen in den Rachen zu werfen!

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  3. Zuschauer

    Dr. Brandenburg im Nackten Niveau hat wieder einmal recht, wenn er sagt, dass es Vorsatz/Absicht ist. Es macht auch Sinn.
    Es soll alles kontrolliert werden, digitale ID etc. Die Morde sind Teil dieses Plans. Auch die Unruhen, der folgende Schrei nach mehr Sicherheit, Überwachung, Staat.

    Danke an Frau Preradovic für den Hinweis, dass normale psychisch Kranke sowas niemals tun würden. Ich sehe auch hier schon die Absicht, demnächt Zwangs-Massen-Screening durchzuführen. Jeder, der bei irgendeinem Gehirnscan, Gentest oder Persönlichkeitstest durch KI, … , „auffällig“ wird, muss prophylaktisch deren Pillen oder Injektionen einnehmen. Wartet es ab, Ihr werdet es sehen.

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    • G.Nau

      @Zuschauer
      Auch Dr. Paul Rantanplan beantwortet – wieder einmal – nicht die Frage, welche die Menschen immer wieder stellen:
      „Mal angenommen, dass es eine Verschwörung gegen die Menschheit gibt – wer organisiert die? Wer ist global so gut vernetzt, dass er die Möglichkeit dazu hätte und wer hat so wenig Mitgefühl für Menschen, die nicht zu seiner Gruppe gehören, dass er völlig frei ist von Schuldgefühlen?“

      Die Annahme, dass ein einzelner Geisteskranker so etwas vollbringen könnte, ist tatsächlich lächerlich, denn so etwas gibt es nur im Film. Es müsste schon eine ganze Gruppe von Menschen sein, die einer kollektiven Massenpsychose – auch Religion genannt – zum Opfer gefallen ist. Dr. Paul Rantanplan weiß sehr gut, wer hierfür infrage kommt, aber erwarten Sie nicht, dass er es sagt, denn es steht ihm (nach seiner eigenen Einschätzung) ja ins Gesicht geschrieben , dass auch er zu dieser Gruppe gehört.
      Der Bock band sich – wieder einmal – die Schürze des Gärtners um und Sie, @Zuschauer sind darauf hereingefallen!

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  4. E.K.

    Wenn man ihn so hört, vergisst man gleich, wie arrogant er sein kann gegenüber seinen Fans.

    Leider äußert er sich öfter negativ über Homöopathie, und da merkt man dann einfach, dass er wirklich keine Ahnung hat.
    Wie es wirkt, weiß man nicht. Ich weiß es auch nicht. Ich glaubte auch nicht daran. Aber dann bekam ich Q-Potenzen, von einem wirklich sehr, sehr guten Arzt, wovon es leider nur noch sehr wenige gibt, und ich bemerkte die Wirkung sowas von. Auch mein Umfeld.
    Ich kannte die Arznei nicht, sie war mir bewusst nicht genannt worden. Ich machte Notizen über Veränderungen, auch kurzzeitig auftretende „neue Symptome“ (nicht schlimme, aber sehr spezielle, auffällige). Und später, als ich erfuhr, was ich erhalten hatte, war das einfach unfassbar, denn ich hatte all die charakteristischen Zeichen für eben dieses eine Mittel von sehr vielen notiert gehabt.
    Für mich ist das der endgültige, zweifelsfreie Beweis gewesen.
    Zuvor hatte man nie gewusst, ob eine Besserung vielleicht nur großer Zufall gewesen war. Auch bei der erfolgreichen Behandlung von Haustieren, sagten dann ja manche, das sei ein Palzebo, der sich aufs Tier übertragen habe. Ich bin froh und dankbar, dass ich heute WEISS, dass es nichts dergleichen ist.
    Die Wirkung ist klar und eindeutig.
    Und anders als viele meinen, ist es auch keine „sanfte“ Medizin im Sinne von „wirkt nur ganz bisschen“, so im Stil von Kräutertee. Neinnein. Es haut richtig rein, wenn es die genau passende Arznei von all den Hundert der Tausenden ist.

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    • Mondenschein

      Ja, wenn es ganz genau passt, kann es auch mal starke Symptome geben – aber allermeist Symptome zur Heilung und keine „Nebenwirkungen“ eines chemischen Präparates.

      Es gibt wahrscheinlich 100.000e oder Millionen Menschen, die erfahren haben, dass homoöpathische wirken, dazu weitgehend nebenwirkungsfrei sind, und sie so „empirisch“ festgestellt haben, dass es wirkt.

      Ich finde es auch nicht gut, dass sich immer wieder Menschen negativ über die Homöopathie äussern, aber immerhin dürfte diesen die positive Erfahrung, die sie ja gemacht haben, fehlen….

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      • G.Nau

        @Mondenschein
        Bei Tageslicht besehen stellt sich schnell heraus, dass Homöopathen eigentlich immer Männer sind und dass sie hauptsächlich Frauen behandeln. Es geht also um etwas Zwischenmenschliches und nicht um eine Medikation.Die Frauen holen sich beim Homöopathen ihre regelmäßige Portion Väterlichkeit, die sie aus politischen Gründen eigentlich strikt ablehnen – ohne die sie aber auch nicht können!
        Männer gehen zu Prostituierten und bekommen dort den körperlichen Teil der Sexualität – Frauen gehen zum Heiler und bekommen dort den seelischen Teil. Homöopathie ist das feminine Gegenstück zur Prostitution und warum sollte sich jemand nicht besser fühlen, nachdem ihm gepflegt einer geblasen wurde…

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        • Mondenschein

          Können sie eigentlich auch sinnvolle Kommentare abgeben, oder gibt es von ihnen überhaupt nur Satire?

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        • ano

          Was ist das denn für eine unsinnige Antwort? Haben Sie überhaupt genau gelesen? Es ging darum, dass jemand ausgerechnet die „Begleitsymptome“ entwickelte, die für eins von tausenden Mitteln, das die Person nicht kannte oder auf dem Schirm hatte, charakteristisch ist. Die Person schrieb diese Zeichen auf und konnte sie dann später, wahrscheinlich anhand von Literatur, genau so nachlesen.
          Die Menschen, die glauben, nur weil man eine Wirkweise nicht KENNT, gäbe es keine, verpassen echt was. Und Placebo kann es aufgrund der Fallschilderung ja wohl schwer gewesen sein?

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        • ano

          Interessante allgemeingültige Analyse oder These, hat nur leider einfach rein gar nichts damit zu tun, dass Homöopathie, wenn man einen wirklich guten Arzt findet und der das genau passende Mittel findet, was echt schwierig ist, eine handfeste Wirkung hat. Sie wollen nicht erzählen, dass jemand zum Beispiel eine schwarze Zunge bekommt, vorübergehend für einen Tag, nach solch einer Mitteleinnahme, und danach seit langem bestehende schwere Krankheiten sich fast in Luft auflösen, weil der Patient, noch dazu ein Mann, zu einem männlichen Therapeuten gegangen ist und sich da irgendwelche väterlichen Zuwendungen abholte?
          Ich finde interessant, wie hier die Sperspitzen sich gleich wieder gerufen fühlen, alles niederzukämpfen. Mir kann es ja im Grunde egal sein, denn ICH weiß um die Wirkung und das Vehikel, das sich einem dadurch eröffnet. Es ist nur schade, wenn man so viele Menschen mit großen Problemen sieht, die nicht wissen, wie sie sich möglicherweise helfen könnten. Ich bin auch nicht auf irgendwelche Krankenkassenzuschüsse angewiesen, zum Glück. Mit Krankenkasse „habe ich fertig“, und die würden eh nicht das zahlen, was man braucht, die sollen sich da gar nicht mehr einmischen.
          Richtig gute homöopathische Behandlung durch hoch qualifizierten Arzt habe ich zum Beispiel für 60 bis 100 Euro im Monat (je nach Terminlängen) gefunden, was wirklich ein starker Preis für eine intensive Leistung ist.
          Geht weiter und schluckt eure Chemie, wenn euch danach ist, ich habe nichts gesagt.

          Antworten
          • 51/80

            BINGO !!! – das ist einer der wichtigsten Sätze in diesem Thread.

            Der „wirklich gute Arzt“ oder andere Heilberufler, den man erst mal FINDEN muss. Und zwar EGAL ob im schul-, komplementär- oder alternativ-medizinischen Bereich, weil unsere komplette Gesellschaft pimär nicht humanen, sondern marktwirtschaftlichen Gesetzen folgt! Oder wie Franz Müntefering (SPD) es schon vor Jahren formulierte: „Raubtierkapitalismus“.

            Die berühmte Suche nach der med.-therapeutischen Stecknadel also, im gigantischen Heuhaufen der sogen. „Freien Marktwirtschaft“.

            Und eines der wichtigsten Kriterien, in wirklich gute Hände zu geraten, ist nun mal, ob med. Behandler und Behandlerinnen ihre Patienten vollständig über pro und contra, über Risiken und Nebenwirkungen aufklären, oder nicht.

            Passiert das nicht, sind Therapeutinnen und Therapeuten sicher keine „Stecknadel“, sondern nur ein vertrocknender Grashalm mit Sinn fürs Geschäft und antrainierter oder davon selbst überzeugter, aber falscher Freundlichkeit.

          • 51/80

            Nachtrag, weil Einleitungssatz für obiges Posting abgeschnitten wurde.

            Der BINGO-Satz war dieser:

            Zitat „ano“:

            „… dass Homöopathie, wenn man einen wirklich guten Arzt findet und der das genau passende Mittel findet, was echt schwierig ist, eine handfeste Wirkung hat. …!“

            BINGO !!! – das ist einer der wichtigsten Sätze in diesem Thread.

            … weiter siehe vorheriges Posting.

      • 51/80

        @Mondenschein:

        Sie beschreiben nur das, was man „Erstverschlimmerung“ nennt. Wenn Sie – wie ich annehme – über Homöopathie bescheid wissen, sollten Sie der Aufklärung willen auch das erwähnen, was man „Arzneimittelprüfung“ nennt. Ich denke, Sie wissen was ich meine.

        Die Wirkungsweise von klassischer (!) Homöopathie ist immer noch nicht endgültig geklärt (von der grassierenden symtombezogenen bzw. homöopath. Komplexmittel-Therapie ganz zu schweigen!). Das spricht nicht gegen sie, aber verbietet m.E. auch irgendwelche Behauptungen oder auch Schönfärbereien, nur weil sie einem selbst ins therapeutische Konzept passen und sich an Erkrankte gut verkaufen lassen.

        Ehrlichkeit durch umfassende Aufklärung von Patienten sollte Standard sein, will man glaubwürdig und seriös bleiben. Ist aber – was ich seit Jahrzehnten beobachten kann – so gut wie nie der Fall.

        Zudem: Bitte ignorieren Sie „G.Nau“s Ausführungen diesbezüglich nicht. Denn: Wo er recht hat, hat er recht. Auch seine Analyse trifft durchaus ins Schwarze. Auch das gehört zu einer seriösen Patienten-Aufklärung.

        Antworten
        • G.Nau

          Hallo 51/80,
          ich beende meine Beiträge gerne mit „…“ was bedeutet, dass der Gedanke vom Leser weitergedacht werden soll. Bei wem was wie wirkt, muss jeder selber entscheiden, aber der weiterführende Gedanke wäre, ob die Kasse für etwas zahlen sollte, dass eigentlich mehr unter „Wellness“ fällt, nur weil sich jemand dadurch besser fühlt. Ich meine: Nein!
          Die alte Frage, warum Frauen nicht in den Puff gehen, lässt sich leicht beantworten wenn man begreift, dass Frauen anders gestrickt sind und weniger auf das Körperliche, sondern auf das Emotionale am Sex stehen. Deshalb können Frauen mit dem klassischen Angebot eines Bordells nichts anfangen und gehen zu Heilern.

          Ich halte die Homöopathie durch den Placebo-Effekt für ausreichend erklärt und rechne nicht mehr mit neuen Erkenntnissen. Die Heiler geben das ja eigentlich auch zu, denn sie sagen selber, dass es darauf ankommt die richtige Person zu finden, weil die Globuli alleine nicht wirken.
          Aber die Kundschaft besteht halt auf der pseudowissenschaftlichen Erklärung…

          Antworten
          • 51/80

            Hallo auch!

            Alles ok. Ich hab kein Problem, anderen – im Rahmen der geltenden Gesetze – Meinungsfreiheit zuzugestehen.

            Auch ich habe die Vermutung, dass wohl kaum mehr als eine Placebowirkung dahinter steckt, aber letztlich wissen tu ichs nicht.

            Und die Bezahlung durch KKs: Es wird soviel Unfug erstattet, da kommts darauf auch nicht mehr an. Außerdem ist das m.W. eh nur eine Leistung von priv. Kassen, ggf. auch nur als Zusatzleistung, die sich im KK-Beitrag bemerkbar macht.

          • Mondenschein

            „Die Heiler geben das ja eigentlich auch zu, denn sie sagen selber, dass es darauf ankommt die richtige Person zu finden, weil die Globuli alleine nicht wirken.“

            Solche Heiler sind mir bisher nicht begegnet. – Aber in ihrer Welt wird es die schon geben…..
            Alleine das „eigentlich“ zeigt ja, worauf ihr „Wissen“ basiert…..

            Die Globuli selbst wirken auch nicht, denn das ist meist nur Zucker o.ä.
            Es ist das potenzierte Arzneimittel, das wirkt, die Globuli sind nur der Träger.

            Mit „pseudowissenschaftlichen Erklärungen“ wird bei Homöopathen wahrscheinlich weniger argumentiert, da man ja über umfassendes Erfahrungswissen verfügt.

        • Mondenschein

          Ich kann in meinen Text keine Schönfärbereien erkennen.

          Mein Text war eine Antwort auf den Text von E.K., und keine Abhandlung über die Homöopathie.

          Wirklich blöd für manche Menschen, z.B. sie und G.Nau, dass es Menschen gibt, die positive Erfahrungen mit Homöopathie machen.

          Zitat:
          „Die Wirkungsweise von klassischer (!) Homöopathie ist immer noch nicht endgültig geklärt….. Das spricht nicht gegen sie, aber verbietet m.E. auch irgendwelche Behauptungen oder auch Schönfärbereien, nur weil sie einem ….“

          Was ist denn das für eine Logik? – Weil die Wirkungweise nicht endgültig geklärt ist, verbietet das „irgendwelche Behauptungen“ oder „Schönfärbereien“: entweder sie artikulieren, was sie eigentlich meinen, sofern diese Satz nicht ein Witz sein soll.

          Apropos „seriöse Patientenaufklärung“: da es eine x-fache Anzahl an Ärzten zu Heilpraktikern gibt: werden die Patienten bei den Ärzten auch in dieser Konsequenz aufgeklärt, wie sie sie von Homöopathen fordern?
          Oder ist das nur eine Exklusiv-Forderung für die Homöopathen….. z.B. um sie schlecht zu machen?

          Haben sie und G.Nau schon mal daran gedacht, sich als Komikerduo zusammenzutun?

          Antworten
          • 51/80

            Zitat „Mondenschein“:
            „Ich kann in meinen Text keine Schönfärbereien erkennen.“

            Für Fachkundige gilt: Einseitig positive Aussagen über ein wissenschaftl. Thema sind auch eine Art von Schönfärberei, weil sie einen Teil des tatsächlichen Wissens unterschlagen. Das ist weder Aufklärung noch fachlich informativ, sondern Produkt-Werbung, also: Propaganda.

            Sollten Sie nicht fachkundig sein, dürfen Sie natürlich drauflos plappern, wie Ihnen der sprichwörtliche Schnabel gewachsen ist. Kritik daran müssen Sie allerdings trotzdem tolerieren.

            __________

            Zitat „Mondenschein“:
            „Wirklich blöd für manche Menschen, z.B. sie und G.Nau, dass es Menschen gibt, die positive Erfahrungen mit Homöopathie machen.“

            Um in Ihrem Jargon zu bleiben:
            Sicher noch sehr viel blöder, wenn Sie glauben, ich wüsste nicht, wovon ich rede und hätte keinen Überblick über das homöopath. Wirkspektrum sowohl im positiven, als auch im negativen.

            Für „G.Nau“ kann und will ich nicht sprechen, das kann er zweifelsfrei selbst. Aber was mich betrifft: Mit dieser Unterstellung ist Ihnen wirklich ein herrlich tiefer Griff ins Klo geglückt.

            __________

            Zitat „Mondenschein“:
            „Was ist denn das für eine Logik? – Weil die Wirkungweise nicht endgültig geklärt ist, verbietet das „irgendwelche Behauptungen“ oder „Schönfärbereien“: entweder sie artikulieren, was sie eigentlich meinen, sofern diese Satz nicht ein Witz sein soll.“

            Das Fundament dieser Logik heißt: Patientenwohl. Und eine vollumfängliche Patientenaufklärung ist zwingend ein Teil davon. Patienten nicht vollständig über eine Therapie aufzuklären macht eine selbstbestimmte Therapie-Einwilligung unmöglich und rückt eine Behandlung ggf. in den strafrechtlichen Bereich (sollte spätestens seit der „C“-Krise bekannt sein).

            Mit „Wirkungsweise“ sind hier nicht primär die Nachweise über die Wirkung von Homöopathie allgemein gemeint, sondern – bei individueller Medikation – sowohl die positiven, als auch die möglichen negativen, unerwünschten Wirkungen, wie bspw. eine (unbeabsichtigte) „Arzneimittelprüfung“ (= Symptome bzw. Beschwerden, die ein unpassendes, bzw. falsch gewähltes homöopath. Mittel hervorrufen kann). Fachkundige wissen das und werden seriöserweise ihre Patienten darüber aufklären.

            __________

            Zitat „Mondenschein“:
            „Apropos „seriöse Patientenaufklärung“ […] ist das nur eine Exklusiv-Forderung für die Homöopathen….. z.B. um sie schlecht zu machen?“

            Selbstverständlich kritisiere ich diesbezügl. alle (!) Heilberufler („Homöopath“ ist übrigens keine Berufsbezeichnung) und fordere sie ggf. auch bei allen ein.

            Allerdings auch bei fachlich Unkundigen, überwiegend fachfremde „Mütter“, die ihre eigenen Kinder, wie homöopath. Versuchskaninchen, skrupellos mit Globulis „füttern“, nur weil sie bspw. ein paar Artikel oder ein „Ratgeber-/Sach-„-Buch darüber gelesen haben, oder von anderen „Müttern“ einen Tipp bekommen haben. – Haarsträubend das! … läuft für viele wohl auch unter dem heillos missbrauchten Begriff „Mutterliebe“ – faktisch handelt es sich um das Gegenteil.

            Wer sich für Kinder- und/oder Patientenrechte einsetzt, darf keine Angst davor haben, sich unbeliebt zu machen. Die unsachlichsten und boshaftesten Attacken, die man da zu hören bekommt, sind schier bühnenreif.

            Wie verhalten Sie sich in solchen Fällen?

          • ano

            Mir scheint, das sind irgendwelche „Beauftragten“ der Pharma. Die „Argumente“ sind unterirdisch. Und worauf wollen sie überhaupt hinaus? Was ist denn überhaupt deren Forderung? Seit wann darf man von etwas, das einem toll geholfen hat, nicht mehr schwärmen? Seit wann muss man dann unbedingt irgendwas Negatives noch druntermischen, auch wenn man es nicht kennt und nicht erfahren hat?
            Das ist alles so Bla-Bla, klingt für mich aber nach Lobbyisten. Es soll einfach nur Zweifel nähren, vielleicht sogar Angst machen, daher gibt es auch keine Aussage oder ein Fazit, auf das sie „hinaus wollen“, sondern es geht einfach ums Framing. Das funktioniert psychologisch sicherlich auch ganz gut.

          • 51/80

            @ ano:

            „Pharma“Beauftragte“? – Bla-Bla? – Lobbyisten? – unterirdische Argumente? – Angstmacherei? …..“

            Wen meinen Sie damit?“

            __________

            Selbstverständlich dürfen Patienten – ausschließlich positiv – davon schwärmen, wenn sie‘s so empfinden. Wo habe ich anderes behauptet? Schön, wenn (klassische?) Homöopathie bei ihnen gut funktioniert hat, aber anekdotische Fälle oder ausschließliche Empirie, können seriöswissenschaftlich nie und nirgends als faktischer Nachweis gelten.

            Und was für Patienten legitim ist, eine einseitige Darstellung, ist es für Leute vom Fach, bzw. aktive Heilberufler, noch lange nicht. Die sind der seriösen Wissenschaft, der korrekten Patientenaufklärung und der entspr. Gesetzeslage verpflichtet. Und das ist auch gut so! Wenn Sie mal etwas gründlicher drüber nachdenken, kommen Sie sicher selber drauf.

            Das, was Sie wohl als „negative“ Kritik empfinden, ist nur eine fachlich korrekte Ergänzung, zu der Heilberufler regelrecht verpflichtet sind: Teil einer umfassenden Patienten-Aufklärung.

          • ano

            @51/80:
            Oben stand das irgendwo. dass man auch Negatives berichten müsse, oder irgendwie so.
            Außerdem sprechen Sie beide die ganze Zeit von Placebo, aber es wurden ja Fälle beschrieben, aus eigener Erfahrung, bei denen Nebenwirkungs-Symptome kurzzeitig auftraten, die im Nachhinein exakt zum damals unbekannten verabreichten Mittel passten. Wie wollen Sie das durch Placebo auch nur ansatzweise erklären?
            Und wieso braucht man „seriös-wissenschaftliche“ Nachweise, wenn man andere Nachweise gesehen hat. Was es mit der „seriösen Wissenschaft“ auf sich hat, haben wir ja gesehen, lach mich tot, stamme übrigens selbst aus solcher.
            Soll ich auf Heilung und Hilfe verzichten, nur weil wir zu beschränkt sind, das was ist, auch nachzuweisen??? Ich glaube, da wäre ich schön blöd.
            Aber gerne, jedem das Seine, wem das so lieber ist, der warte und hoffe, dass irgendwann die Forschung so weit ist, erklären zu können, WARUM und WIE genau es wirkt. Mir reicht es so erst einmal, da es mir hilft, verstehen Sie?

        • ano

          Ich verstehe Ihren Punkt irgendwie nicht. Was sollen wir hier nicht schreiben? Was verstehen Sie als Schönfärberei? Sollen wir nicht schildern, wie es uns geholfen hat? Es ist Fakt, warum soll ich es für mich behalten. Ich verfolge auch kein persönliches, finanzielles o.ä., Interesse. (Sie aber vielleicht?)
          Was meinen Sie mit „ins persönliche Konzept passen“? In meinem Fall: Ja, gewissermaßen, passt es mir natürlich schon in mein „Konzept“, wenn Sie damit meinen, dass ich ohne Schaden oder Risiko geholfen bekomme und dies noch, wenn man mit anderen alternativen Therapieverfahren vergleicht, für eher kleines Geld.

          Antworten
          • 51/80

            Einige Ihrer Fragen habe ich schon oben, im Threadverlauf beantwortet. Bitte nachlesen.

            Mit „nicht ins Konzept passen“ meinte ich nicht Patienten, sondern Therapeuten und deren Praxiskonzept.

            Aber: Wo habe ich gesagt, dass Patienten nicht (auch ausschließlich positiv) darüber erzählen dürfen?!? Schmälert es deren Freude, wenn man umfassend über eine Therapie aufklärt?!? Zudem: Es gibt überhaupt keine therapeut. Maßnahme, die pauschal für jeden Menschen ausschließlich positiv wäre. Patienten brauchen das nicht zu berücksichtigen. Fachleute allerdings sehr wohl.

            Ja, ich verfolge mit meinen Einwänden ein Interesse. Aber weder ein finanzielles noch sonstwie persönlich profitables. Mein – für Sie scheinbar unerträgliches – Interesse ist die generelle Korrektheit im psycholog.- und/oder med.-therapeutischen Bereich. Egal ob im schul-, komplementär- oder alternativmedizinischen.

            Und auch wenn sich das für manche unangenehm anfühlt: Faktisch ist das ein Einsatz FÜR eine korrekte Patientenaufklärung und FÜR die Glaubwürdigkeit einer (hier homöopathischen) Therapie. Denn: Früher oder später kommt jede Trickserei ans Licht. Nur Ehrlichkeit stabilisiert Vertrauens- und Glaubwürdigkeit. In jedem Bereich. Auch und besonders im medizinischen.

            Diese Aufregung von manchen hier, diesen „Sturm im Wasserglas“, kann ich mir nur so erklären, dass sie entweder nicht aufmerksam lesen können/wollen oder antworten, bevor sie verstanden haben.

        • ano

          Da ich mich tatsächlich nicht „auskannte“, noch immer eher weniger auskenne: Was meinen Sie mit der Erstverschlimmerung und vor allem: Was wollen Sie damit untermauern oder aussagen?
          Ist Ihr Standpunkt der der Wirkungslosigkeit („nur Zucker“)?
          Dann frage ich zurück: Wieso die angebliche sogenannte „Erstverschlimmerung“?
          Oder wollen Sie warnen, dass diese Erstverschlimmerung eine Gefahr darstellt?
          Habe es noch nicht richtig verstanden.

          Antworten
          • 51/80

            Erstverschlimmerung:
            Hat „Mondenschein“ in ihrem Posting (am 26. Januar 2025 um 19:04) schon einigermaßen beschrieben. Bitte nachlesen. Falls das nicht hilft: Einfach googeln.

            Nein. Eine Erstverschlimmerung betrachte ich – von sehr, sehr wenigen Ausnahmen abgesehen – nicht als Gefahr. Aber Patienten müssen darüber aufgeklärt werden, dass es dazu kommen kann. Es geht um korrekte Patientenaufklärung.

            Nein. Ich bin nicht der Meinung, dass Homöopathie wirkungslos ist. Hab ich auch nirgends behauptet. Auch hier also bitte hochscrolllen, nachlesen, ggf. länger nachdenken und: Verstehen.

      • ano

        Ich war zuvor nicht überzeugt, habe aber die Wirkung an mir einfach feststellen müssen. Das Komische ist, dass es immer wieder Phasen gibt, in denen man das Gefühl hat, es tut sich nichts. Ich wüsste auch gerne, ob man besonders sensibel sein muss, denn ich spüre oft sehr viel. Und wie E.K. es bereits schrieb: Man entwickelt Reaktionen, die man nicht mal im Traum „erwartet“ hätte, auf die man gar nicht gekommen wäre.
        Es ist aber schon schwierig, da auf der richtigen Spur zu bleiben, dem Arzt beim Termin das richtige „Resumé“ zu geben, finde ich. Er ist ja darauf angewiesen, dass man möglichst alles schildert, was man beobachtet hat. Wenn er gut ist, erkennt er aber vieles auch so, das ist sehr beruhigend.

        In der weiteren Verwandtschaft hat die selbe Arztpraxis auch kleinen und Kleinstkindern bei heftigen akuten Krankheiten geholfen, so daß sie kein Antibiotikum brauchten und sehr schnell wieder gesund waren. Außerdem hat unser Hund immer wieder erfolgreiche Therapien erfahren.

        Antworten
  5. anonym

    Antidepressiva sind Bullshit. Die helfen überhaupt nicht. Das mit dem angeblichen Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn, was einem dann jeder erzählt, ist einfach Unfug.
    Geholfen haben nur ausdauernder, langsamer Sport. Extrem langsames Joggen, dafür eine Stunde am Stück. Sehr schwer zu organisieren, wenn es einem schlecht geht, und alleine funktioniert es nicht.

    Die Ursache liegt im gesamten Körper, im Gehirn meiner Erfahrung ach aber am allerwenigsten.

    Psychotherapien über Jahrzehnte haben nicht im Geringsten geholfen.

    Antworten
    • G.Nau

      @anonym
      Depressionen sind überhaupt nicht heilbar – durch gar nichts!
      Sie entstehen, wenn Eltern an der Lebensenergie ihres Kindes schmarotzen um sich selber dadurch zu stabilisieren. Diese Lebensenergie fehlt dann zeitlebens dem Kind und es könnte sie nur dann zurückbekommen, wenn die Eltern sie zurückgeben würden. Freiwillig werden diese das aber nicht tun!
      Da die Psychotherapien (der US-Amerikanischen Ideologie folgend) versuchen, das Problem im Patienten zu lokalisieren und das soziale Umfeld auszublenden, sind sie in der Tat völlig wirkungslos.

      Das Kind befindet sich in einer Abwärtsspirale und stellt fest, dass es niemals die Energie zurückbekommt, die es in eine Handlung investiert hat – es macht bei jedem Versuch, sich von den Depressionen zu befreien, Verluste. Das führt dazu, dass das Kind passiv wird und sich in das therapeutische Netz fallen lässt, wo es immer schwächer wird und ständig mehr Medikamente und mehr Betreuung braucht. Die Therapeuten finden das gut, denn so haben sie immer eine (lukrative) Beschäftigung.

      Ich spreche aus persönlicher Erfahrung und denke, dass Sie es ganz richtig machen.
      Was Sie noch tun könnten, wäre sich damit auseinander zu setzen, dass Ihre Eltern Sie nie geliebt haben, sondern nur benutzt!

      Antworten
      • 51/80

        @ G.Nau:

        Respekt! – sehr gut beschrieben. Bis auf ein paar Details kann ich Ihnen vollauf zustimmen.

        @all:

        Wenn auch extremst selten, aber: Ein „überhaupt nicht heilbar“, also ein absolutes Un-heilbar gibt es nirgends im med. bzw. psychologischen Bereich. Auch sollte man sich möglichst klar machen, dass auch die Eltern i.d.R. schon Opfer von Kindsmisshandlung waren. Denn neben dem – völlig zurecht ! gesellschaftlich geächteten sexuellen u./o. körperlich-gewalttätigen Kindsmissbrauch, gibt es eben auch

        – den mentalen (geistigen/“spirituellen“) Kindsmissbrauch,
        durch Indoktrination div. (zumeist religiösen) Weltanschauungen/Ideologien.

        – den emotionalen (seelischen/psychischen),
        durch elterliche, egoistische, übergriffige (Pseudo-)Zärtlichkeit und

        – den vitalen (animalen/lebensenergetischen),
        durch Ausnützen der kindl. Lebensenergie.

        Und all diese feiern in unserer „Kultur“ seit zahllosen Generationen fröhliche Urständ, zumeist unter dem – irreführend positiv besetzten – Deckmäntelchen namens: Familie! Beweise dafür finden sich schier überall wo man hinsieht, sofern man keine Scheuklappen trägt, bzw. mal den Mut hat, diese abzunehmen. Wer nur den sexuellen Missbrauch von Kindern im Fokus hat, sieht nur eine Bruchteil-Wahrheit.

        Und wer nicht glaubt, dass das eine schier heillose, „zementierte“ Tradition unserer „Kultur“ ist, sollte – bevor ein shitstorm betrieben wird – sich entsprechende Literatur zu Gemüte führen. Beispielsweise:

        „Geschichte der Kindheit“
        von Philippe Ariés.

        „Der Schrei zum Himmel. Kinderzwangsarbeit in Christlichen und Staatlichen Kinderheimen. Autobiographie“
        von Richard Sucker.

        „Die Mutterliebe: Geschichte eines Gefühls vom 17. Jahrhundert bis heute“
        von Elisabeth Badinter.

        „Hört ihr die Kinder weinen? Eine psychogenetische Geschichte der Kindheit.“
        von Lloyd deMause (Hsg.).

        Oder für Nichtleserinnen der hochkarätige Spielfilm:

        „Capernaum – Stadt der Hoffnung“ – von Nadine Labaki

        Und zum üblen(?) Schluss noch ein Zitat

        – von Marie d‘Agoult,
        geb. Marie Catherine Sophie de Flavigny (*1805 / † 1876).
        Schriftstellerin und fünffache Mutter mit zwei (von ihrem Mann) ehelichen Kindern und drei (von ihrem Liebhaber Franz Liszt) unehelichen Kindern. Unter letzteren die berühmt-berüchtigte „eiskalte Herrscherin der Bayreuther Opernfestspiele“, Cosima Wagner, gesch.: von Bülow, Ehefrau von Richard Wagner, mehrfache Mutter und „Kindsmissbraucherin“.

        „Die allseits gerühmte Mutterliebe ist nur ein blinder Instinkt,
        in dem sich jedes Tierweibchen der Frau überlegen erweist.

        Nirgendwo findet die Herrschsucht eine so vollkommene Befriedigung,
        wie bei der Ausübung der mütterlichen Pflichten.

        Im Grunde ist es nur die Eigenliebe der Mütter,
        die sie auf Wesen von ihrem eigenen Fleisch und Blut übertragen,
        in denen sie sich wiederzufinden glauben.

        Aber es ist sinnlos, darüber zu reden.
        Lassen wir sie ruhig denken, dass sie sich aufopfern,
        während sie doch nur selbstsüchtig sind.“

        – und von meiner Wenigkeit:

        Eine Zivilisation, in der Kinderrechte schriftlich verankert werden müssen zeigt,
        dass sie im Kern schon verdorben ist. Ihr Untergang ist vorprogrammiert.

        Antworten
        • G.Nau

          @51/80
          Auch ich kann hier überwiegend zustimmen – bis auf eine kleine Randbemerkung:

          Dass die Mutter sich um ihr Kind kümmert, weil sie es als einen Teil von sich selber betrachtet, ist zwar richtig, aber nicht verurteilenswert, denn solange sich das Kind nicht verstandesmässig äußern kann ist es darauf angewiesen, dass eine andere Person die notwendigen Entscheidungen trifft.
          Erst, wenn sich diese Beziehung nicht spätestens im Alter von ca. 5 Jahren löst, schadet sie dem Kind und wird zum Zwangskorsett, welches die Reifung zu einer eigenständigen Persönlichkeit behindert bzw. verhindert.

          Genau hier liegt ein zentrales Problem in unserer Gesellschaft:
          In alten Märchenbüchern heißt es „…und nach neun Monaten schenkte sie dem König ein Kind…“
          Das Kind gehörte früher also nicht der Mutter, sondern dem Vater, dem sie es geschenkt hatte. So wurden Frauen darauf vorbereitet, dass sie ihr Kind irgendwann loslassen müssen.

          Heute bringen Politik und Justiz den Frauen bei, dass ihnen das Kind gehört und deshalb bleibt das Kind entmündigt und bleibt in seiner Persönlichkeitsentwicklung stehen. Die Folge sind Homosexualität, Pädophilie und andere Störungen.

          Nicht die Familie ist das Unglück der Kinder, sondern die vaterlose Gesellschaft, denn wenn Frauen nicht gezwungen werden, ihre Kinder loszulassen, dann tun sie es niemals und werden zur Domina!

          Antworten
          • 51/80

            Merci für Ihre Zustimmung, aber bezügl. ihrer „kleinen“ Randbemerkung:
            „Au weia!“ … oder besser vielleicht: „Hurrah!“ ?!?.

            „Hurrah!“ weil: Mir ist eine zu hohe Meinungsgleichheit (z.B. mit Buch-Autoren) immer auch ein wenig suspekt. Weshalb mir Meinungsverschiedenheiten (wenn auch sie kein Übergewicht bekommen) höchst willkommen sind.

            Bei Ihren Beiträgen ging‘s mir bisher so, dass ich überwiegend zustimmen konnte, auch wenn ich das nicht jedes mal gepostet habe. Diesmal allerdings – „Au weia!“ – müsste ich Ihnen schier durchweg widersprechen.

            Allerdings weiß ich noch nicht, ob ich auf all die „Löcher“ die Sie in Ihrer kleinen Randbemerkung „aufgerissen“, aber unzulänglich, quasi nach Art einer „Küchenpsychologie“, und viel zu pauschal abgehandelt haben (tatsächlich eine stupende Leistung in diesem relativ kurzen Text 😉 ), gewissenhaft antworten kann.

            Gewissenhaft und – möglichst bis ins Detail – korrekt deshalb, weil es dieses höchst wichtige Thema – mit Fokus aufs Kind – absolut verdient. Es wird m.E. schon viel zu lange, viel zu viel und viel zu stümperhaft daran herum gewerkelt, wobei letztlich immer (!) die Kinder die Leidtragenden sind. Und daran möchte ich mich nicht beteiligen.

            Wie gesagt, ich weiß nicht, ob es mir – alleine schon zeitlich – möglich ist, darauf einzugehen. Schau‘n ma mal. Jedenfalls kann ich‘s nicht versprechen.

          • G.Nau

            @51/80
            Ich hatte immer einen überwiegend „queeren“ Freundeskreis und irgendwann fiel mir auf, dass es in deren Biographien eine auffällige Gemeinsamkeit gab: Sie waren entweder ganz ohne Vater aufgewachsen, oder der Vater war ein Leisetreter und wurde von der Mutter dominiert.
            Diesem Ansatz bin ich mal nachgegangen und habe die Kenntnisse meiner Freundin, einer Familientherapeutin, dazugetan und die Inhalte der „Schwul-Comix“, die plötzlich überall bei meinem besten Freund herumlagen. Ergebnis: Es ist eine Propagandalüge, dass Homosexualität angeboren sei. Diese Lüge wird allerdings von vielen gerne geglaubt, da sie eine Auseinandersetzung mit eigenen Verlusten erspart.
            Das, was uns als „Befreiung der Frau“ verkauft wird, entpuppt sich bei genauer Betrachtung als Faustschlag ins Gesicht der Menschenwürde! Wieso, weshalb, warum – wer nicht fragt, bleibt dumm…

          • 51/80

            🙂 Und schon wieder ein übersprudelnder „Topf“ mit vielen div. Zutaten, die mehr oder weniger „wild“ zusammengewürfelt daher kommen. Ein exklusiver Pichelsteiner-Eintopf aus dem renommierten Hause „G.Nau“ ?!? 😉 (- sorry! Konnt‘ mir den Scherz grad nicht verkneifen.)

            Das ist an sich (bspw. in persönlichen Dialogen) kein Problem, aber ich finde, da müsste man auch erst wieder sortieren, um nicht den Überblick zu verlieren. Also erst mal eine Vogelperspektive einnehmen, um nicht in einem Strudel unterschiedlichster, teils auch inkompatibler Punkte, eher verwirrt zu werden, als klar erkennen zu können.

            Ich könnte massig vom Stapel lassen, antworte Ihnen hier aber nur stark verkürzt. Sie können sich aber sicher sein, dass ich für jede – womöglich auch zu rigoros klingende – Aussage, eine ausführliche und umfassende Begründung liefern könnte. Nur: Hier halt nicht.

            ____________

            Zu Ihrer These bezügl. Entstehung von Homosexualität:

            Hab ich erst mal neutral aufgenommen und mit eigenen Erfahrungen bezügl. gut bekannten Familien (über 3 Generationen) abgecheckt und komme zum Ergebnis: Keine Bestätigung Ihrer These festgestellbar.

            Allein die Generation der (mir noch gut bekannten) Kriegswitwen, deren Söhne zwangsläufig ohne Vater aufwuchsen: Fehlanzeige. Aber auch alle anderen, mir sehr gut bekannten, Frauen-dominierten Familien (hab amüsanterweise verblüffend viele davon „gefunden“) mit Söhnen : Keine Bestätigung.

            Ich persönlich hätte sowieso eine andere These.

            ____________

            Zu „Homosexualität nicht angeboren“:

            Ja, ich weiß, dass da in der sexolog. Fachwissenschaft die Definition schon vor vielen Jahren geändert wurde. Deshalb sprechen Fachleute auch nicht mehr von „angeborener Sexualität“ sondern von „sexueller Orientierung“. Nur: Bis diese Formulierung in den Köpfen der Leute ankommt, vergehen wohl noch eine Menge Jahre. Ein Beweis für unser marodes Bildungs- und Mediensystem? … oder für die geistige Trägheit der Menschen? …. wohl beides in trauter Zweisamkeit wohlig zusammengekuschelt.

            Aber grundsätzlich sollte man m.E. bei dem Thema nicht bei der Homosexualität anfangen, sondern bei der menschlichen Sexualität grundsätzlich … (Sinn und Zweck; Lust & Fortpflanzung; abchecken von Sexual-Moral-Vorstellungen und „Gesetzen“, aufgrund religiöser bzw. politischer Ideologien, bspw. NS-Staat [Buchtitel:] „Das Sexualleben bestimmen wir!“ – sprich: Die NS-Reichsführung!] usw.), … um nicht den zweiten vor dem ersten Schritt zu machen.

            ____________

            Zu „Befreiung der Frau“:

            Die Formulierung finde ich persönlich schon als viel zu pathetisch und bedeutungsschwanger. So eine Sprache verhindert sachliches Denken und echte Ursachensuche. Die sogen. Emanzipation der Frauen ist auch ein komplexes Thema mit vielen Licht-, aber auch Schattenseiten. Aktuell denke ich, ist das Problem nicht die „unterdrückte, entrechtete Frau“, sondern dass die Emanzipation von der Frauenrolle schon längst die Männer“welt“ meilenweit überholt. Man könnte durchaus sagen, dass die Männer dringendsten Nachholbedarf haben, um nicht komplett unter die Räder zu kommen. Quasi die männliche Emanzipation ist schon lange überfällig. Nur haben Männer das in erdrückender Mehrheit noch gar nicht gecheckt. Ein spannendes Geschehen, das ich schon seit vielen Jahren beobachte.

            Nur: Was meinen Sie mit „Faustschlag ins Gesicht der Menschenwürde“? – bezügl. der „Befreiung der Frau“. Das erschließt sich mir grad nicht.

          • G.Nau

            @51/80
            Sie bezeichnen selber die Mutterschaft als „vollkommene Befriedigung der Herrschsucht“, also als totalitäre Diktatur, aber was die Konsequenzen daraus für das Kind sind, das bleibt bei Ihnen nebulös!
            Ich kann klar sagen, was die Konsequenzen sind und merke aber, dass Sie es gar nicht wissen wollen, weil es Sie selber betrifft. Sie hätten sonst präzise Fragen gestellt.

          • 51/80

            Das mit der „vollkommenen Befriedigung der Herrschsucht“ sind NICHT meine Worte. Das stammt aus einem – von mir kenntlich gemachtem – Zitat von Marie d‘Agoult. Bitte hochscrollen und nochmal nachlesen.

            Und über die Konsequenzen für ein Kind daraus, könnte ich Seminare abhalten oder Bücher schreiben. Da halte ich es aber eher wie Sie: Es kann sich jeder und jede selbst darüber Gedanken machen und eigene Schlüsse ziehen.

            Was meinen Sie mit „… weil es Sie [also mich] selber betrifft“?

          • G.Nau

            @51/80
            Ich hatte hochgescrollt und ging davon aus, dass sie diese Frau zitieren, weil sie ihre Meinung teilen. Das tun Sie doch – oder?
            Ihre ganze Antwort ist geprägt von dem Versuch, auf Distanz zu bleiben und sich bedeckt zu halten. Ich könnte nicht einmal sagen, ob Sie „Schwul Comix“ kennen, oder ob Sie noch nie von so etwas gehört haben, denn Sie mauern! Ich kann Ihre Angst deutlich spüren, dass das, was ich gesagt habe, wahr sein könnte.
            Es hätte auch nichts genützt, wenn ich zu den genannten Quellen auch noch auf die ganzen Homosexuellen Künstler hingewiesen hätte, die im Fernsehen stundenlang darüber reden, wie wichtig ihre Mutter für sie ist und dass sie auch lange nach ihrem Tod jeden Tag an sie denken, denn Sie hatten ja bereits den Verdrängungsmodus aktiviert.

            Wenn meine Theorie also falsch ist, dann würde ich doch brennend gern erfahren, wie Ihre Theorie lautet! Wenn Mütter tatsächlich solche Diktatoren sind, wie Ihre Quelle behauptet – auf welche Weise entsteht dem Kind daraus welche Art von Schaden?

            Meine Antwort kennen Sie: Im Kleinkindalter schadet es dem Kind gar nicht, sondern nützt ihm, aber wenn die Diktatur darüber hinaus andauert, stört das die Entwicklung des Kindes zu einer eigenständigen Persönlichkeit.
            Und jetzt kommen Sie…

          • 51/80

            @ G.Nau

            Zitat „G.Nau“:
            „Ich hatte hochgescrollt und ging davon aus, dass sie diese Frau zitieren, weil sie ihre Meinung teilen. Das tun Sie doch – oder?“

            Ich teile Frau d‘Agoults Meinung inhaltlich, aber nicht deren Wortwahl. Zudem halte ich sie für eine sehr interessante Persönlichkeit. In vielerlei Hinsicht.

            __________

            Zitat „G.Nau“:
            „Ihre ganze Antwort ist geprägt von dem Versuch, auf Distanz zu bleiben und sich bedeckt zu halten.“

            Weder noch. Ich halte mich nur zurück, weil ich a) kein Schlagwortschreiber bin, b) komplexe Themen nicht auf Schlagzeilen herunterbrechen will, weil sowas dem Thema nicht gerecht wird und c) Kommentar-Rubriken nicht mit Privat-Chats verwechseln will.

            Wahrscheinlich wirkt das auf sie wie „distanziert“ oder „bedeckthaltend“.

            __________

            Zitat „G.Nau“:
            „Ich könnte nicht einmal sagen, ob Sie „Schwul Comix“ kennen, oder ob Sie noch nie von so etwas gehört haben, denn Sie mauern! …“

            Ich mauere nicht. Ich halte mich – u.a. aus oben genanntem Gründen – zurück.

            Nein, ich kannte „Schwul Comix“ nicht. Nach googeln entdeckt: Ralph König Comics. Und die „kenne“ ich schon ewig. Ich glaub, die hießen damals anders. Die interessieren mich aber nicht. Allein schon deswegen, weil Comics generell nicht mein Ding sind. Witzig gemacht, ich weiß, aber als Basis oder Referenz für eine Homosex-Genese halte ich sie nur für sehr bedingt tauglich. Auch König arbeitet überwiegend mit schwulen Klischees. Verständlich! Ist halt witziger und damit effektiver zu vermarkten.

            __________

            Zitat „G.Nau“:
            „Ich kann Ihre Angst deutlich spüren, dass das, was ich gesagt habe, wahr sein könnte.“

            🙂 Danke! Sie bringen mich zum Lachen. Sie dürfen meinetwegen spüren oder fühlen, was Sie wollen. Und sie dürfen meinetwegen auch daran glauben, dass Sie damit richtig liegen. Ich sage Ihnen: Sie liegen falsch! – und in Unterschied zu Ihnen, muss ich das nicht glauben. Das weiß ich.

            __________

            Zitat „G.Nau“:
            „Es hätte auch nichts genützt, wenn ich zu den genannten Quellen auch noch auf die ganzen Homosexuellen Künstler hingewiesen hätte, die im Fernsehen stundenlang darüber reden, wie wichtig ihre Mutter für sie ist und dass sie auch lange nach ihrem Tod jeden Tag an sie denken, denn Sie hatten ja bereits den Verdrängungsmodus aktiviert.“

            Weder verdränge ich etwas, noch hab ich irgendwas aktiviert, außer vllt. meine erwähnte Zurückhaltung, um nicht ellenlang zu texten. Wobei ich befürchte, sie nicht genug zu berücksichtigen zu können.

            Pardon, aber: Sie haben keine „Quellen“ genannt, sondern Ihre persönlich-subjektiven, anekdotischen Wahrnehmungen und Schlussfolgerungen erzählt. Diese sind zwar durchaus legitim, können aber nicht wirklich als tragfähige Info-Quelle bei diesem „brisanten“ Thema gelten. Eine objektiv-wissenschaftliche Methodik hat nicht umsonst mehr Gewicht und Aussagekraft.

            Und was Ihr Beispiel dieser schwulen Künstler im TV angeht: Haben Sie schon mal festgestellt, dass viele Schwule – im Unterschied zu Heteros – kein Problem damit haben, ihre Gefühle auszudrücken, bzw. aus dem sprichwörtlichen Nähkästchen zu plaudern?

            Sprich: Es gibt m.E. genauso viele Heteros, die von ihrer Mutter „besetzt“ sind. Nur trauen die sich nicht, das auszusprechen oder sind sich darüber (noch?) gar nicht bewusst. Das sind eigentl. die Ärmsten der Armen, weil sie einerseits von ihrer Mutter „besetzt“ sind, andererseits u.U. auch von ihrer Frau dominiert werden und drittens im Beruf auch noch ihrem Vorgesetzten gehorchen müssen. Deshalb, wie schon erwähnt: Hetero-Männer bräuchten dringendst eine Emanzipation.

            Rhetorische Frage: Nach wem schreien in einem Krieg schwerst bzw. tödlich verwundete Soldaten?

            a) nach ihrer Frau
            b) nach Gott
            c) nach ihrer Mama

            __________

            Zitat „G.Nau“:
            „Wenn meine Theorie also falsch ist, dann würde ich doch brennend gern erfahren, wie Ihre Theorie lautet!“

            Glaub ich Ihnen und verstehe ich auch. Aber (Stichwort: Zurückhaltung) das lässt sich adäquat nicht kurz und knapp darstellen.

            Aber soviel sei gesagt, es hat auch (u.a.) mit den Eltern zu tun.

            __________

            Zitat „G.Nau“:
            Wenn Mütter tatsächlich solche Diktatoren sind, wie Ihre Quelle behauptet – auf welche Weise entsteht dem Kind daraus welche Art von Schaden?

            Nicht ALLE Mütter sind Diktatorinnen. Das habe ich nie behauptet. Und Marie d‘Agoult ist keine Quelle, sondern ihr Zitat ist eine subjektive Meinungsäußerung ihrerseits, die zu pauschal formuliert ist, als dass sie als (wissenschaftl.) „Quelle“ bezeichnet werden könnte. Sie läuft unter der Kategorie des Rechts auf freie Meinungsäußerung. Mit Anstoß zum Selbst- und Weiterdenken.

            __________

            Zitat „G.Nau“:
            Meine Antwort kennen Sie: Im Kleinkindalter schadet es dem Kind gar nicht, sondern nützt ihm, aber wenn die Diktatur darüber hinaus andauert, stört das die Entwicklung des Kindes zu einer eigenständigen Persönlichkeit.

            Dem stimme ich nicht zu. Natürliche Fürsorge im Sinne des Kindeswohls ist etwas anderes, als eine Kinds-Fürsorge mit subtilem Machtmissbrauch (was übrigens nicht nur Mütter zu Täterinnen machen kann, sondern auch jede Person, egal welchen Geschlechts, die faktisch die Mutter-Funktion ausübt. Um endlich die ausschließliche Fixierung auf Mütter zu relativieren).

            Das Alter des Kindes ist unerheblich. Höchstwahrscheinlich ist der Schaden sogar massiver, wenn schon VOR der 5-Jährigkeit ein Machtmissbrauch stattfindet. Kleinstkinder nehmen „ganzheitlich“ bzw. emotional wahr (m.E. sogar schon pränatal, also während der Schwangerschaft), dafür braucht es keinen Verstand. Die frühkindliche Prägung ist deshalb wirklich fundament-al. Ein Fundament fürs weitere Leben.

            Wer das abstreitet, muss genauso abstreiten, dass ein menschliches Wesen auch emotional empfinden kann, oder einen wissenschaftlichen Nachweis erbringen, dass ein Mensch erst ab 4- bis 5-jährig eine emotionale Wahrnehmung hat und vorher emotional quasi „tot“ ist.

            Kompletter Unfug m.E., hier den Verstand als Maßstab zu nehmen, weil auch geistig Behinderte oder alte, demente Menschen extrem verstandesreduziert sind, aber bewiesenermaßen sehr wohl über ihre Gefühle emotional wahrnehmen können, wer ihnen wohl gesonnen ist, oder wer ihnen übel mitspielt. Sogar Menschen im (Wach-)Koma reagieren entsprechend.

            Ergo: Der Verstand ist keineswegs das Maß aller Dinge. Das Gegenteil halte ich für wesentlich wahrscheinlicher.

            __________

            PS:
            Unseren Dialog werden wir m.E. so nicht weiterführen können. Wir befinden uns hier in einer Kommentar-Rubrik und nicht in einem Privat-Chat. Von kleinen privaten Einsprenkelungen abgesehen: Wenn unser Dialog nicht hauptsächlich themenorientiert, sondern privat konnotiert ist, ist hier nicht der richtige Platz dafür.

            Schade zwar, weil das tatsächlich ziemlich einschränkt, aber so ist das nun mal. Jedenfalls ist das auch ein Grund dafür, dass ich mich bisweilen sehr zurückhalte. Es ist hier der falsche Platz für Privatkommunikation.

            Wissen Sie von einer anderen Kommunikationsmöglichkeit mit mehr Freiraum?

          • G.Nau

            @51/80
            Neulich wollten Sie noch „das Übel an der Wurzel packen“.
            Was ist seitdem bloß mit Ihnen passiert?!

          • 51/80

            Gar nichts. Nur gehe ich manchmal – je nach Lust und Laune – auch auf Rand-Themen ein, die für die „Wurzel“ nebensächlich sind. Ihr Homosex-Thema beispielsweise, oder auch „Mondenschein“s homöopath. Thematik, sind zwar nicht absolut uninteressant, aber für die „Wurzel des Übels“, also für die wirkliche Ursache von Missständen, vernachlässigbar bzw. unerheblich.

          • G.Nau

            @51/80
            Jetzt, da auch Sie eingesehen haben, dass ein weiteres Gespräch (eine Diskussion wurde von Ihnen ja erfolgreich verhindert) sinnlos wäre, kann ich ja sagen, was ich bislang zurückgehalten habe:
            Als ich Ihr Zitat von Frau d´Agoult gelesen hatte habe ich mich gefragt: „Wieso zitiert der Mann, der neulich noch das Übel an der Wurzel packen wollte, eine jüdische Quelle?!“
            Dass es sich um eine jüdische Quelle handelte, konnte ich am Inhalt erkennen, der vor Hass nur so strotzte. Ich war gespannt, wie Sie sich dazu stellen würden, aber Sie haben keine Stellung bezogen.
            Es bleibt also dabei, dass Sie in einem pauschalen Rundumschlag alle Mütter dieser Welt beleidigt haben und nicht bereit waren, dafür wenigstens Gründe zu nennen.

            Ich wünsche Ihnen trotzdem alles Gute und dass Sie Ihre Homophobie (die Angst davor, schwul zu sein) irgendwann überwinden werden. Reden Sie doch einmal mit Ralf Schwulmacher – der hat auch erst eine dominante Frau geheiratet, bevor er herausfand, worauf er wirklich steht…

          • 51/80

            Gratulation!

            Mit diesem Posting gebührt Ihnen zweifellos die hart umkämpfte und heiß begehrte Goldmedaille im verbissenen Wettstreit der virtuellen „Holzweg-Akrobaten“. Sie haben damit bewiesen, dass Sie nicht nur EINEN, sondern mehrere Holzwege gleichzeitig beschreiten können. Zwar nicht sehr elegant, bei der B-Note ist noch reichlich Luft nach oben, aber trotzdem: Wirklich eine stupende Leistung.

            Aber Spaß beiseite:
            Ihre Aussagen bzw. Schlussfolgerungen sind dermaßen absurd und/oder verwirrt und/oder lächerlich, dass es eine Verschwendung von Zeit und Energie wäre, darauf näher einzugehen. Noch nicht einmal beleidigt kann ich mich fühlen, durch die irrwitzigen Schlüsse, die Sie daraus z.T. auf mich persönlich ziehen, weil sie komplett daneben sind. Dazu kann ich also nur sagen: „Falsche Adresse ! “ und „Return to Sender ! “

            Sollten Sie mal wieder besser sortiert sein im Kopf, und Ihre fixe Idee, mich fern-analysieren zu können, aufgegeben haben, können wir gerne wieder in einen Dialog treten. Bis dahin: Auch Ihnen alles Gute.

  6. Margit

    Ihr Zwei seid wunderbar! Liebe Grüsse Margit

    Antworten
  7. G.Nau

    Danke Oprah Winfrey für dieses erfrischende Interview!

    Antworten
  8. Herbert Klein

    Der menschliche Körper kann aus Fett keinen Zucker (Glukose) herstellen.
    Bei Hunger wird Fett abgebaut in Acetylacetat-CoA, dass dann entweder oxidativ verbrannt wird oder zur Bildung von Ketonkörpern führt, die von den meisten Organen als alternativer Brennstoff verwertet werden kann.

    Antworten
    • Herbert Klein

      In Acetyl-CoA – Schreibfehler.

      Antworten

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