Klima, Gender und Co: „reine Ablenkung“ – mit Prof. Dr. Michael Meyen

13. Sep 20243 Kommentare

Was ist mit der Jugend los? Ob Grundrechte, Impfdruck, Lockdowns oder rein politische Maßnahmen. Es waren und sind die Älteren, die aus Protest auf die Straße gehen, die sich kritisch engagieren. Die Jungen nehmen es vorwiegend hin. Gerade Studenten akzeptieren die Regeln von oben und hinterfragen nicht. Kommunikationswissenschaftler und Medienforscher Prof. Dr. Michael Meyen – Buch „Der dressierte Nachwuchs“ – ist überzeugt: Die Jugend wird mit Ideologie und Spaltung beschäftigt und von den wahren Problemen abgelenkt. Zum Beispiel der Eigentumsfrage. Und das werde bereits seit den 1960er Jahren vorbereitet…

Buchbestellung: https://www.buchkomplizen.de/buecher/hintergrund-verlag/der-dressierte-nachwuchs.html

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3 Kommentare

  1. G.Nau

    Das Gejammer der Professoren über die “Jugend von heute” kannte man schon in der Antike. Das ist unfair, denn die Studenten sind ja nur in die Welt hineingewachsen, welche die Professoren gebaut hatten! Warend die “68er” wirklich bessere Studenten, oder ist nicht die “Klimakleberei” von heute nur die Hightech-Version der Sitzstreiks von damals?

    Es gibt allerdings einen Umstand, der erwähnenswert gewesen wäre:
    Was den Menschen von der Erkenntnis trennt, ist sein Ego. Das Ego filtert von allen Informationen nur die heraus, die es als nützlich für unser Vorankommen erachtet. Solange unsere Hormone auf “paare und mehre dich” eingestellt sind, blockiert dies Informationen, die uns im Kampf um Fortpflanzung zurückwerfen würden und deshalb wollen die Studenten von Professor Meyen keine Vorträge über Cancel-Culture hören. Was sollen sie mit einer Information anfangen, die direkt ins gesellschaftliche Abseits führt?

    Wer also nach Erkenntnis strebt braucht erstens Geduld und er muss weiterhin bestrebt sein, sein Ego zu überwinden. Dies ist auch die Lehre in äutoritären Gesellschaften, aber wir leben seit 1949 in einer liberalen Gesellschaft. Der Liberalismus rät aber den Menschen, sich selbst zu verwirklichen, also ihr Ego zu stärken anstatt es zu überwinden. Dieser Weg führt weg von der Erkenntnis und sperrt das Individuum in einer “bubble” ein, die ein Micro-Universum für sich ist und keinen Zusammenhang zur Außenwelt hat.

    Wer Bildung will, der muss auch ein autoritäres System wollen, denn der Liberalismus ist per se bildungsfeindlich!
    Wer sich sich selber nicht in ein übergeordnetes System einordnet, der kann auch keine Aussagen treffen, die außerhalb seiner “bubble” Gültigkeit haben. Ich unterstütze deshalb das Kalifat…

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    • Kerstin Schubert

      Sehr witzig…
      Traurigerweise glaube ich allerdings, daß die jungen Menschen mit ihrer schlechten Bildung und Erziehung die verwöhnt und verzärtelt sind und ja nichts dafür können- da gebe ich Ihnen Recht- in Ihrem Leben bald merken werden, wie die Wirtschaft erodiert und sie aber ein heftiges Erbe mit Staatsschulden und einer katastrophalen Alterssstruktur übernehmen werden während junge Menschen aus anderen Teilen der Welt an ihnen vorbeiziehen werden…

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      • G.Nau

        @Kerstin Schubert

        Ja, das werden sie!
        Ich hörte bereits in den 90ern von einem amerikanischen Gastprofessor im Seminar für Pädagogik, dass in den USA die asiatischen Schüler bereits die amerikanischen Schüler abgehängt hatten und alle Bildungswettbewerbe – z.B den berüchtigten Buchstabierwettbewerb “speeling bee” – gewannen. Er führte dies darauf zurück, dass die asiatischen Schüler eine Verpflichtung spürten, ihrer Familie und der Gesellschaft, die ihnen das Studium ermöglicht hat, etwas zurückzugeben, während die amerikanischen Jugendlichen alles nur für sich selber täten und konsequenterweise sich nicht allzusehr anstrengten sondern versuchten, cool auszusehen.

        Er berichtete außerdem, dass in den schwarzen Wohngegenden die Lehrer sich teilweise nicht mehr mit ihren Schülern verständigen konnten, weil diese nur die Sprache ihrer Subkultur sprachen und nicht verstanden, was der Lehrer von ihnen wollte. Auf diesen Zustand steuern wir ja auch gerade zu, weil wir die Bildung von Subkulturen zulassen.

        Wie Sie richtig erkannt haben, bin ich eigentlich nicht für das Kalifat, sondern wollte mal zum Nachdenken anregen, wie es denn nun weitergehen soll. Bei uns werden nur die Nachteile eines autoritären Systems benannt und die Vorteile werden verschwiegen. Umgekehrt werden vom Liberalismus nur die Vorteile und nicht seine Nachteile genannt. Dieses (politische) Dogma gilt es zu überwinden wenn wir nicht komplett den Bach runtergehen wollen!

        Achten Sie mal darauf, was uns die “alternativen” Parteien zu dem Thema sagen – irgendwie gar nicht alternativ, oder?

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