Ihr ging es wie vielen Menschen, die heute unter ihren Impfschäden leiden und deren normales Leben seit ihrer sogenannten Covid-Impfung vorbei ist. Die junge Schauspielerin Felicia Binger hatte Regierung und Staat vertraut und brauchte die Spritze, um ihren Beruf ausüben zu dürfen. Heute kann sie nicht mehr arbeiten, Diagnosen unter anderem: unheilbare Nervenschäden, und ME/CFS, eine schwere multisystemische Erkrankung. Binger leidet jeden Tag unter Symptomen und wird stigmatisiert, verhöhnt und im Stich gelassen. Ein Gespräch auch über Lauterbachs versprochene Hilfen, die nie kamen, Profiteure ihres Leidens und die Feigheit der Künstlerbranche.
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Interview mit Felicia Binger (deutsch)
Milena Preradovic: Gute Krankheit, schlechte Krankheit. Long Covid: gut. Post Vac, also Impfschäden: böse. Für Long Covid zahlen die Krankenkassen, Post Vac wird immer noch weitgehend stigmatisiert – von Ärzten, Kassen, Versorgungsämtern. Angst, Stress, Depression inklusive. Die Covidspritze darf nicht schuld sein. Natürlich wissen inzwischen viele von Impfschäden, aber geforscht wird trotzdem nicht. Gerade hat die Vizechefin der Immunologie der Charité zugegeben, dass 80 bis 90 Prozent ihrer Long-Covid-Patienten geimpft sind. So what? Die Impfkampagnen laufen weiter. Staat, Politiker, Ärzte – alle putzen sich ab und ignorieren die Geschädigten. Mein Gast kann nicht vergessen. Sie leidet jeden Tag unter ihren Impfschäden und muss ihr komplettes Leben auf die Krankheit ausrichten. Ich denke, wir dürfen nicht vergessen und verdrängen – nicht als Menschen und nicht als Bürger. Jetzt bei Punkt Preradovic. Hallo Felicia Binger. Schön, dass Sie da sind.
Felicia Binger: Hallo. Vielen Dank für die Einladung.
Milena Preradovic: Sehr gerne. Ich stelle Sie kurz vor. Sie sind Schauspielerin und Aktivistin. Sie haben schon als Kind erste Schauspielerfahrungen bei den Brüder-Grimm-Festspielen in Hanau gesammelt. Nach dem Besuch der Schauspielschule Mainz waren Sie in Fernsehproduktionen, im Kino und auf Theaterbühnen zu sehen. Im September 2021 haben Sie Ihre Impfschäden öffentlich gemacht. Nach der sogenannten Covid-Impfung haben Sie zunächst eine Nesselsucht entwickelt, und die Diagnosen lauten heute: Sie leiden unter anderem an Small-Fiber-Neuropathie, also unheilbaren Nervenschäden, und unter ME/CFS, einer schweren multisystemischen Erkrankung. Ihre Klage gegen Biontech war erfolglos. Seit Februar 2024 treten Sie immer wieder zusammen mit der Schauspielerin und Kabarettistin Christine Prayon, ebenfalls von Impfschäden betroffen, mit der satirischen Lesung „Testzentrum“ auf und diskutieren danach mit den Zuschauern. In der Ankündigung zu dieser Lesung steht: „Die Schauspielerinnen Felicia Binger und Christine Prayon haben zwar zusammen so viele Symptome wie Karl Lauterbach Fernsehauftritte, aber als Clowns funktionieren sie noch prima.“ Das ist ordentlicher, deftiger Humor. Wie wichtig ist Humor, um mit Ihrer Situation umzugehen?
Felicia Binger: Überlebenswichtig. Wirklich überlebenswichtig. Ich hätte die Zeit definitiv nicht überstanden ohne Humor. Und als ich anfangs in dieser ganzen Situation noch keinen Humor finden konnte, war es nahezu unerträglich. Ich bin froh, dass ich ihn jetzt ab und zu habe – nicht immer, ehrlicherweise.
Milena Preradovic: Ich habe Ihnen vorhin gesagt, Sie schauen sehr gut aus. Da haben Sie gleich gesagt: „Ja, genau das ist das Problem.“ Sie haben ja ein Video dazu gemacht, in dem Sie Außenwirkung und Realität thematisieren – das öffentliche Lächeln und die Tränen und Schmerzen allein. Gibt es da wirklich ein Problem, dass viele denken: „Die sieht gut aus, die tritt doch auf. Wie kann die denn krank sein?“
Felicia Binger: Natürlich. Viele Leute verstehen nicht, dass sie mich nur sehen, wenn es mir halbwegs gut genug geht, irgendwo aufzutauchen. Die meisten bekommen nicht mit, wie ich viele der letzten Auftritte mit Christine Prayon absagen musste, weil ich nicht hingehen konnte. Oder dass ich mich heute vor unserem Gespräch sehr zusammengerissen habe, weil es mir so schlecht geht und ich aufgrund der Schmerzen so wenig Schlaf hatte, dass ich überlegt habe, ob ich das überhaupt schaffe. Man nimmt dann kurz alle Kräfte zusammen, aber wie es danach ist, sieht keiner. Nach einem Auftritt kann es vorkommen, dass ich wochenlang fast nur im Bett liege und nichts mehr kann, weil mein Körper so entzündet und so erschöpft ist. Alles, was Stress bedeutet – auch guter Stress, Adrenalin wie bei einem Auftritt – hat Konsequenzen für mich.
Milena Preradovic: Können Sie mal beschreiben, was Sie dann an Symptomen haben? Die Diagnosen habe ich vorhin erwähnt, aber was bedeutet das konkret?
Felicia Binger: Das bedeutet unter anderem eine massive Erschöpfung. Ich finde es schwer zu beschreiben. Ich hätte mir das früher, als ich noch gesund war, selbst nicht vorstellen können – dass man sich entscheiden muss: Schaffe ich es jetzt, mir etwas zu essen zu machen, oder gehe ich duschen? Mache ich die Wäsche oder etwas anderes? Es bedeutet, die eigene Kraft minutiös einzuteilen. Dazu kommen permanente Symptome: Schmerzen im ganzen Körper, Herzstolpern, diese extreme Erschöpfung, Schwindel, Tinnitus. Es ist eine große Bandbreite an Symptomen, wahnsinnig belastend. Und man hat nie eine Pause davon. Ich weiß gar nicht mehr, wie es sich anfühlt, gesund zu sein – ein Tag, an dem ich aufwache und es mir gut geht. Ich habe vergessen, wie das ist.
Milena Preradovic: Bei Ihnen sind die ersten Symptome ja ziemlich direkt nach der ersten Covid-Spritze aufgetreten. Was ist da passiert? Wie ist es Ihnen ergangen?
Felicia Binger: Es ging mir sofort schlecht. Noch im Impfzentrum in Frankfurt am Main bin ich zusammengeklappt und wurde dort behandelt. Man sagte mir, das sei bestimmt Aufregung. Das stimmte aber nicht. Am ersten Tag hatte ich die typischen Grippesymptome, und am nächsten Tag ging es direkt los mit der – wie ich später erfahren habe – Nesselsucht, schlimmen migräneartigen Attacken, Schwindel, Herzstolpern. Es kam immer mehr dazu. Eine Zeit lang konnte ich gar nicht mehr sprechen, meine Stimmbänder haben nicht funktioniert, ich konnte nicht mehr kauen, nicht mehr richtig schlucken. Meine Muskeln haben versagt, selbst der Kiefer. Ich war ständig in der Notaufnahme, hatte oft Todesangst. Und niemand konnte mir helfen. Es ist eine Sache, etwas zu haben, womit Ärzte vertraut sind. Aber etwas zu haben, wo niemand weiß, was zu testen ist, wie man helfen kann, das ist noch einmal etwas ganz anderes. Viele Standard-Blutwerte schlagen gar nicht an. Und zusätzlich kam ständig diese Frage: „Seit wann haben Sie das?“ – „Seit der Impfung.“ – „Nein, das kann nicht sein.“ Das war extrem belastend.
Milena Preradovic: Haben Sie den Zusammenhang gleich gesehen?
Felicia Binger: Nein, überhaupt nicht. Ich habe ihn, verglichen mit anderen Betroffenen, sogar relativ schnell gesehen. Ich kenne Menschen, denen es schon nach der ersten Impfung schlecht ging und die sich trotzdem noch ein zweites oder drittes Mal haben impfen lassen. Manche haben dem Arzt gesagt, wie schlecht es ihnen geht, und trotzdem hieß es: „Nein, das kann nicht daher kommen.“ Ich hatte Glück. Ich bin überzeugt, dass die zweite Impfung mich umgebracht hätte. Einen Tag vor der zweiten Impfung – nach sechs Wochen, glaube ich – sagte ich mir: Solange nicht klar ist, woher das alles kommt, gehe ich nicht hin. Richtig klar wurde mir der Zusammenhang erst bei einem Arztbesuch, als ich auf die Impfung unmittelbar davor hinwies und mir die Ärztin sofort ins Wort fiel: „Ja, aber damit kann das nichts zu tun haben.“ Da dachte ich zum ersten Mal: Doch. Natürlich kann es damit zu tun haben.
Milena Preradovic: Wahnsinn. Und dieses sofortige Abwehren – das war typisch für diese Zeit. Warum haben Sie sich impfen lassen? Aus Überzeugung, etwas Richtiges zu tun? Weil man es Ihnen sagte? Oder weil …
Felicia Binger: Tatsächlich eher nicht aus Überzeugung. Dieser Vorwurf „selbst schuld“ trifft mich bis heute, und er ist falsch. Bei mir kamen mehrere Dinge zusammen. Mein Stiefvater, inzwischen verstorben, lag im Hospiz. Ohne Impfung hätte ich ihn dort nicht besuchen können. Das war für mich ein schwerwiegender Grund. Außerdem kam ich frisch aus der Ausbildung, bekam erste Anfragen – und plötzlich hieß es überall: „Wie ist denn der Impfstatus?“ Ich stand vor der Frage, ob ich meinen Beruf überhaupt ausüben kann. Es ging um existenzielle Dinge. Und ich muss ehrlich sagen: Ich hatte damals ein bestimmtes Vertrauen. Ich dachte: Wenn etwas so Schlimmes passieren könnte, würden ja unzählige Menschen krank gemacht – das kann doch nicht sein. Ich hatte Vertrauen. Aber ich fand auch immer: Jeder muss selbst entscheiden dürfen. In meinem Umfeld gab es unterschiedliche Meinungen, manche wollten abwarten. Und das war für mich völlig legitim.
Milena Preradovic: Und heute – können Sie außerhalb dieser Lesungen noch als Schauspielerin arbeiten? Klang vorhin nicht so.
Felicia Binger: Nein, und das hat verschiedene Gründe. Ich habe es mir eine Zeit lang schönzureden versucht, aber ich war mit vielen Castern in Kontakt und kam zeitweise mit Castinganfragen kaum hinterher. Dann habe ich meine Impfschäden öffentlich gemacht – und es war abrupt vorbei. Nach und nach haben sich Caster nicht mehr gemeldet. Manche haben mir sogar konkret gesagt: „Rede nicht darüber.“ Menschen, zu denen ich privat engen Kontakt hatte. Ich habe ihnen gesagt: „Ich habe mich einmal impfen lassen, mir geht es wirklich schlecht, die Anfragen kommen, es wird der Impfstatus abgefragt – was rätst du mir?“ Und die Antwort war: „Lass dich nicht noch einmal impfen, aber sprich auf keinen Fall darüber.“ Das habe ich dann aber getan – und das sind die Konsequenzen.
Der andere Punkt ist: In unserer Branche ist es generell schwierig, wenn man krank ist, egal aus welchem Grund. Ein Drehtag kostet Geld.
Milena Preradovic: Keine Versicherung zahlt für Sie, wenn Sie chronisch krank sind.
Felicia Binger: Vor allem, wenn man ehrlich ist. Ich kenne viele Kolleginnen und Kollegen mit chronischen Beschwerden, aber niemand redet darüber, weil die Konsequenz – wie ich selbst erlebt habe – eben real ist.
Milena Preradovic: Wow. Wie haben denn Ihre Schauspielkollegen reagiert oder reagieren sie heute? Die Film- und Fernsehszene war ja sehr gehorsam und etwas hysterisch, was Masken, Impfungen usw. anging. Einige sagten sogar, sie würden niemanden zu Weihnachten reinlassen, der nicht geimpft ist. Aus dieser Ecke kam wenig Widerstand. Haben Sie noch guten Kontakt zu Kollegen?
Felicia Binger: Unterschiedlich. Ich habe das Ganze öffentlich gemacht, Kampagnen gestartet und das natürlich auch Kolleginnen und Kollegen geschickt. Da kam viel Rückmeldung, auch gute – aber nur privat. Die wenigsten waren bereit, das öffentlich zu teilen oder zu unterstützen. Es gab kaum jemanden, der sagte: „Wir stehen dahinter, dass Betroffene Hilfe bekommen.“ Vieles geschah nur im Hintergrund. Das hat mich sehr enttäuscht – und enttäuscht mich bis heute.
In der Branche wird für jede Aktion, bei der man sich als besonders solidarisch darstellen kann, gerne mitgemacht – da wird schnell mal für irgendetwas eine Haarsträhne abgeschnitten. Aber wenn es um Themen geht, die echte Konsequenzen haben könnten, dann sind viele sofort raus. Das finde ich enttäuschend, gerade bei Menschen, die ich eigentlich sehr schätze. Ich will nicht alle über einen Kamm scheren – es gibt Einzelne, die großartig sind und sagen: „Egal, welche Position ich habe, ich teile das, weil es richtig ist.“ Aber es sind wenige.
Milena Preradovic: Es sind sehr wenige. Und die Künstler, die sich ein bisschen rausgewagt haben – ob Schauspieler oder Sänger, wie etwa Nena –, über die wurde sofort hergefallen, als wollte man ein Exempel statuieren. Aus Ihrer Branche kam sehr wenig Mut. Haben Sie denn heute noch denselben Freundeskreis wie vor Ihrem Outing?
Felicia Binger: Nein, überhaupt nicht. Das kann man sich denken. Es ging vielen so – diese Zeit hat viel Spaltung und Meinungsverschiedenheiten erzeugt. Nein, absolut nicht mehr derselbe Freundeskreis. Und die Menschen, die ich jetzt um mich habe, schätze ich umso mehr. Von manchen hätte ich nie gedacht, wie sie reagieren würden. Ich habe tatsächlich einen Teil meiner Familie dadurch verloren. Und das finde ich absurd, weil Familie für mich eine andere Bedeutung hat als offenbar für diesen Teil meiner Familie.
Milena Preradovic: Es gibt Menschen in Ihrer Familie, die Sie verstoßen haben, weil Sie öffentlich gesagt haben, dass Sie Impfschäden haben?
Felicia Binger: Ganz so einfach würde ich es nicht formulieren. Aber im Verlauf war es die Konsequenz. Ich habe nicht mehr funktioniert, ich habe Dinge getan, die nicht klug waren – und ich war durch die Krankheit schwierig.
Milena Preradovic: Ich nehme an, Menschen, die selbst geimpft sind, wollten das auch ungern hören.
Felicia Binger: Absolut, ja.
Milena Preradovic: Haben Sie inzwischen Ärzte gefunden, die Ihnen helfen können?
Felicia Binger: Es gibt verschiedene tolle Ärzte, aber vieles ist eine Frage des Geldes. Die meisten Behandlungen werden nicht von der Krankenkasse übernommen. Es gibt großartige Ärzte und Therapien, aber man muss es sich leisten können. Zum Beispiel bestimmte Blutwerte – die waren vor Jahren schon sehr schlecht. Ich habe sie seitdem nicht mehr testen lassen, weil ich es mir nicht leisten kann. Heilung ist eine Geldfrage, und das macht mich unfassbar wütend.
Ich bin inzwischen im Bürgergeld gelandet. Ich habe nicht einmal das Geld, um mir die Ernährung zu leisten, die ich aufgrund der vielen Allergien brauche. Und trotz aller Versprechen – es kommt einfach nichts an.
Milena Preradovic: Wer Sie unterstützen möchte: Sie haben eine GoFundMe-Seite, die setzen wir in die Beschreibung. Falls jemand …
Felicia Binger: Ja, jetzt gerade ganz aktuell, weil ich endlich eine Wohnung habe, die vom Amt übernommen wird, und ich nichts besitze – ich muss eine komplette Wohnung ausstatten. Das war der konkrete Anlass. Aber grundsätzlich ist das ein Problem, das viele Betroffene betrifft.
Milena Preradovic: Sie sagen ja, Sie haben teilweise fünfstellige Beträge für Behandlungen ausgegeben, und nichts wurde von der Krankenkasse erstattet.
Felicia Binger: Genau.
Milena Preradovic: Sagen die einfach „Nein, zahlen wir nicht“? Oder haben sie eine Begründung?
Felicia Binger: Offiziell gilt das bei mir als Folge der Impfung. Und offiziell haftet der Staat – nicht die Krankenkasse.
Milena Preradovic: Genau. Aber der Staat tut ja auch wenig.
Felicia Binger: Es ist wie bei allem: Das Problem wird hin- und hergeschoben, und keiner fühlt sich verantwortlich.
Milena Preradovic: War das bei Ihrer Klage gegen Biontech auch so? Nach dem Motto: „Im Vertrag steht, der Staat ist zuständig“?
Felicia Binger: Das mit meiner Klage ist noch einmal eine ganz andere Nummer, weil ich bei diesem Caesar Preller war – über den ich nichts Gutes sagen kann. Ich habe das Gefühl, wie bei vielen Themen rund um Impfschäden, verraten und ausgenutzt worden zu sein.
Er hat mir große Hoffnungen gemacht und behauptet, er habe schon viele Vergleiche geschlossen. Ich war früh bei ihm, er hat mich in eine ZDF-Sendung mitgenommen und darüber viele weitere Betroffene angezogen. Ich glaube, er ist inzwischen im Ruhestand. Herausgekommen ist nichts.
Ich frage mich bis heute: Wurde überhaupt jemals ein Vergleich erzielt? Ich kenne niemanden. Wenn jemand erfolgreich mit ihm war – bitte gerne an mich wenden.
Ich wurde falsch beraten. Er sagte mir, ich solle keinen Antrag beim Versorgungsamt stellen, sonst hätte ich keine Chance auf einen Vergleich. Also habe ich das nicht getan – im Nachhinein völliger Unsinn. Jetzt stehe ich da und habe den Antrag nicht gestellt, weil ich schlecht beraten wurde.
Milena Preradovic: Aber es sind ja sehr wenige, die – sagen wir mal – einen Impfschaden von den Versorgungsämtern zugesprochen bekommen. Das ist also …
Felicia Binger: Ausgesprochen wenige. Es soll sie eigentlich alle nicht so wirklich geben.
Milena Preradovic: Jetzt hat ja 2023 der damalige Gesundheitsminister Lauterbach im heute journal angekündigt, ein Programm für Impfgeschädigte aufzusetzen. Den schwer betroffenen Patienten müsse dringend geholfen werden. Haben Sie diese angekündigten Hilfen erhalten?
Felicia Binger: Dreimal dürfen Sie raten. Nein. Da kam natürlich bis heute nichts.
Milena Preradovic: Ich habe auch nichts davon gehört, irgendwie.
Felicia Binger: Nö, das ist einfach wie verschollen. Ich weiß nicht, was daraus geworden ist. Es wurden ja auch jetzt wieder von der neuen Gesundheitsministerin Versprechen gemacht. Das ist auch wieder alles vom Tisch.
Milena Preradovic: Ich meine, damals im heute journal sagte Lauterbach auch, er habe immer gewusst, dass es diese Impfgeschädigten gibt. Und wir erinnern uns alle daran, dass er von Talkshow zu Talkshow gezogen ist und gesagt hat: „Diese Impfung ist nebenwirkungsfrei.“ Wie groß ist Ihre Wut, wenn Sie darüber nachdenken – oder wenn Sie heute diese Impfkampagnen im Fernsehen sehen, die ja einfach weitergehen?
Felicia Binger: Es ist wirklich schwer in Worte zu fassen, wie groß meine Wut ist. Zumal ich mich immer wieder frage: Es gab bestimmte Dinge, die standen im Aufklärungsbogen, die waren irgendwie klar. Aber die Schäden, die ich und viele andere Betroffene haben, gab es schon in den Zulassungsstudien. Die waren bekannt, wurden aber nicht vermittelt. Ich habe Krankheiten, die in den Studien aufgetreten sind, über die aber geschwiegen wurde – und trotzdem werde ich, wie all die anderen, nicht entschädigt.
Ich fühle mich verraten, ich fühle mich verarscht, um es klar zu sagen. Ich frage mich konkret, wie es sein kann, dass Betroffene nicht entschädigt werden, obwohl diese Dinge nachweislich in den Studien aufgetreten sind. Ich habe für das, was ich jetzt habe, nicht unterschrieben. Aber es gab diese Risiken.
Milena Preradovic: Verraten wurden Sie auf jeden Fall, würde ich sagen. Sie helfen ja inzwischen auch anderen Impfgeschädigten – auf Instagram und Patreon, das verlinke ich in der Beschreibung. Was können Sie für diese Leute tun?
Felicia Binger: Vor allem konnte ich aus eigener Erfahrung sehen: Man rennt allen möglichen Heilungsversuchen hinterher. Und leider wird – neben den wirklich tollen Ärzten und Heilpraktikern – die Situation von sehr vielen auch ausgenutzt. Ich habe viele Behandlungen gemacht und sehr viel Geld ausgegeben, wo ich im Nachhinein sagen muss: Das hätte ich besser investieren können. Man weiß es nicht besser und rennt erst einmal allem nach, wenn es einem so geht. Man möchte einfach nur gesund werden, wieder arbeiten, wieder etwas mit der Familie machen, das Leben weiterführen.
Und genau davor möchte ich ein bisschen bewahren. Ich habe meine Erfahrungen – die kann ich weitergeben und teilen. Das ist oft mehr wert, als hunderttausend Sachen auszuprobieren und sich möglicherweise erneut verarschen zu lassen. Mir ist das leider sehr häufig passiert. Und es ist nach wie vor schwierig, weil ich viele Angebote bekomme. Da sind bestimmt auch gute Sachen dabei. Aber wie unterscheidet man das? Wie erkennt man, was Sinn macht? Und das alles kostet Geld.
Milena Preradovic: Sie schreiben, Sie haben sich über die Jahre zusammengesucht, was Ihnen hilft und was Ihnen guttut. Was tut Ihnen gut?
Felicia Binger: So einfach und banal es klingt: das Nervensystem beruhigen. Stress vermeiden, alles langsam machen, sich Pausen erlauben. Die richtige Ernährung – das war bei mir sehr wichtig, gerade weil ich, wie viele, mit Histaminintoleranz, Mastzellaktivierungssyndrom usw. zu tun habe. Schlaf, Essen – diese Basics. Vagusnerv-Regulation, also eigentlich einfache Dinge. Und es gibt ein paar Therapien, die ich sehr gut finde und von denen ich sagen würde: Die machen Sinn.
Milena Preradovic: Sie geben ja auch Tipps, zum Beispiel, wie man beim Arzt ernst genommen wird. Es ist verrückt, dass man so etwas überhaupt als Tipp geben muss. Wie wird man beim Arzt ernst genommen?
Felicia Binger: Ich glaube, es ist wichtig, klar und selbstbewusst zu sein und trotzdem freundlich zu bleiben. Bei mir war es am Anfang so, dass ich teilweise eine enorme Wut hatte. Aber entscheidend ist, immer wieder sachlich zu sagen: „Ich habe dieses und jenes, so und so ist es, bitte klären Sie das ab.“
Oft ist es so, dass Ärzte ein sehr großes Ego haben und meinen, es besser zu wissen. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass ich meinen Körper am besten kenne. Ich hatte in den letzten Jahren meist den richtigen Riecher. Die meisten Menschen kennen ihren Körper und spüren, wenn etwas nicht stimmt. Und dieses Gefühl sollte man sich nicht nehmen lassen.
Ich habe eine Zeit lang wirklich an mir gezweifelt. Man geht zu vielen Ärzten, es kommt zuerst nichts raus, man weiß nicht, wonach gesucht werden muss. Später kam ich dann zu den richtigen Ärzten, habe die richtigen Werte testen lassen – und da sah man: Ich bin nicht verrückt. Da ist einfach vieles nicht in Ordnung.
Milena Preradovic: Sie haben jetzt diese Diagnosen. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen, dass die auch öffentlich sind. Die Berliner Zeitung hat einen großen Artikel über Sie geschrieben, begleitet Sie seit Jahren und hat Ihre Krankenberichte eingesehen, also die offiziellen Diagnosen. Falls hier wieder jemand sagt: „Die sieht so gut aus, wie kann die krank sein?“ – ich ahne, dass der ein oder andere das tatsächlich denkt.
Noch mal zurück zu Ihrer aktivistischen Arbeit: Wie groß ist die Resonanz? Auf wie viele Menschen sind Sie gestoßen, die ein ähnliches Schicksal haben wie Sie?
Felicia Binger: Erst noch kurz dazu: Ich habe tatsächlich bei jedem Interview – egal ob ZDF, Berliner Zeitung, Bild oder andere – meine medizinischen Unterlagen vorgelegt.
Zur Resonanz: Wahnsinn. Wirklich Wahnsinn. Ich habe, wie Sie gesagt haben, im September 2021 alles öffentlich gemacht und dachte damals: Vielleicht bin ich damit ganz allein, vielleicht finde ich jemanden, dem es ähnlich geht. Aber was dann passiert ist! Der Post wurde in verschiedene Sprachen übersetzt, mir schrieben Menschen aus der ganzen Welt, die seit der Impfung krank sind, denen es genauso geht wie mir, die keine Hilfe bekommen, nicht weiter wissen, verzweifelt sind. Mit diesem Ausmaß habe ich wirklich nicht gerechnet.
Milena Preradovic: Auch viele junge Menschen.
Felicia Binger: Extrem viele junge und vorher sportlich gesunde Menschen. Extrem viele. Nicht nur, aber ja.
Milena Preradovic: Was ja auch ganz schrecklich ist. Sie werden und wurden beschimpft für das, was Sie öffentlich sagen. Sie haben sich zeitweise aus den sozialen Netzwerken zurückgezogen und sind jetzt zurückgekehrt. Für Ihre Arbeit werden Sie beschimpft, für Ihre Offenheit – für die Tatsache, dass Sie überhaupt existieren, habe ich den Eindruck. Sie schreiben: „Impfgegner verhöhnen mich, weil ich mich impfen ließ. Impfbefürworter unterstellen mir, ich würde alles inszenieren.“ Haben Sie irgendeine Erklärung für diese unfassbare Empathielosigkeit?
Felicia Binger: Nicht wirklich. Ich glaube, grundsätzlich ist es so: Was einen selbst nicht betrifft und was man nicht im direkten Umfeld erlebt, ist schwer nachzuvollziehen. Das ist bei vielen Themen so. Aber es ist natürlich erschreckend. Gerade am Anfang hat mich das extrem an meine psychischen Belastungsgrenzen gebracht. Deswegen habe ich mich zeitweise zurückgezogen, weil ich dachte, dass ich es sonst nicht mehr schaffe.
Ich stand gefühlt irgendwo dazwischen: Die eine Seite will mich nicht, die andere auch nicht. Entweder bin ich selbst schuld – oder es gibt das alles gar nicht. Warum kann meine Geschichte nicht einfach als das gesehen werden, was sie ist? Ich habe gedacht, ich tue das Richtige, ich ließ mich impfen, ich bin krank geworden. Ich habe das nicht geteilt, um politisch zu werden. Niemand hat mich gefragt, ob ich Aktivistin werden will. Ich wollte das nicht. Ich habe nur meine Wahrheit gesagt.
Ich hätte nie gedacht, dass daraus so ein Riesenthema wird und dass ich am Ende dazwischenstehe – mit so wenig Zuspruch. Ich dachte ehrlich gesagt: Wenn ich öffentlich mache, dass ich nach der Impfung schwer krank bin, müssten die Leute doch empört sein. Sie müssten fragen: „Was ist hier falsch gelaufen? Das darf doch nicht sein!“ Und stattdessen wurde ich gerade am Anfang massiv angegriffen. Obwohl ich einfach nur gesagt habe: Ich bin krank. Nicht politisch, nichts anderes. Ich bin krank seit dieser Impfung. Dass die Reaktionen so ausfallen, hätte ich nie erwartet.
Milena Preradovic: Ganz schlimm war es ja auch auf X, früher Twitter. Dort wurden Sie in rund hundert Posts und Kommentaren von einem reichweitenstarken User namens „Doc Holidays“ massiv diskreditiert, angefeindet, verspottet und unglaubwürdig gemacht. Und zwar, wie ich persönlich finde, auf eklige und zynische Art. Er hat sogar andere Menschen aufgerufen, sich von Ihnen zu distanzieren. Man kann mit Recht sagen, dass er eine Kampagne gefahren hat. Sie haben diesen „Doc Holidays“ bei der Meldestelle Hessen gegen Hetze gemeldet. Was ist dann passiert?
Felicia Binger: Nichts. Das Endresultat ist einfach: gar nichts.
Milena Preradovic: Aber soweit ich weiß, hat das LKA den Namen herausgefunden, richtig?
Felicia Binger: Ja, und ich bin dann auch den nächsten Schritt gegangen. Ich habe Strafanzeige gestellt und mehrmals nachgefragt, wie der Stand ist. Es ist schon wieder lange her, ich kann nicht alle Details rekonstruieren. Aber es ist nichts passiert.
Milena Preradovic: Keine Verurteilung, kein Prozess, kein Schmerzensgeld. Gar nichts?
Felicia Binger: Nein. Ich habe nichts bekommen. Es ist nichts passiert. Und ich weiß bis heute nicht, was seine Mission war.
Milena Preradovic: Er war tatsächlich Arzt – das kam heraus. Ein Orthopäde, der seine Praxis 2020 aufgegeben hat, ganz klar nicht aus Altersgründen. Professor Stefan Homburg hat vermutet, dass der Mann möglicherweise bezahlt wurde, um gegen Menschen wie Sie zu hetzen. Können Sie damit etwas anfangen? Haben Sie diesen Eindruck auch?
Felicia Binger: Ich weiß es nicht. Ich kann dazu einfach nichts sagen.
Milena Preradovic: Geht er Ihnen heute noch auf die Nerven? Ist er noch aktiv?
Felicia Binger: Nicht, dass ich wüsste. Ich hatte ihn von Anfang an blockiert, deshalb habe ich vieles gar nicht direkt gesehen. Andere haben mir ab und zu etwas geschickt, damit ich wusste, was passiert. Aber meine Taktik ist wirklich, so etwas zu ignorieren und nicht noch mehr Reichweite zu schenken. Egal, was seine Mission war.
Viele Kommentare waren so absurd, dass ich dachte: So unempathisch, so unmenschlich kann doch keiner sein. Und teilweise ergaben die Sachen überhaupt keinen Sinn. Wahnsinn.
Milena Preradovic: Ja, als müsste da irgendetwas verteidigt werden.
Felicia Binger: Ja. Und ich meine – das glaube ich ganz bestimmt. Ich kann auch ganz faktisch sagen: Mein Instagram-Account wurde blockiert, meine Beiträge wurden eingeschränkt, wegen angeblicher „Fehlinformationen“. Ich habe das alles screenshotten müssen. Ich habe lediglich gesagt, dass ich krank bin. Ich habe die Impfung nicht schlechtgeredet – ich habe nur gesagt, dass ich nach der Impfung krank wurde. Das ist meine Wahrheit.
Trotzdem wurde ich eingeschränkt. Auf magische Weise verschwanden Follower. Mir schrieben Menschen: „Warum folge ich dir nicht mehr? Ich bin dir nicht entfolgt.“ Viele merkwürdige Vorfälle. Und als ich damals nach anderen Betroffenen suchte – der Hashtag „Post-Vac“ zeigte Fehlermeldungen.
Heute weiß ich: Es wurde alles blockiert, es wurde behauptet, das gäbe es nicht. Ich habe es live erlebt. Es fand statt – und es findet immer noch statt. Wenn ich das Wort „Impfung“ benutze, werden meine Storys und Beiträge weniger gesehen. Das kann ich an den Zahlen belegen. Das ist kein Zufall.
Milena Preradovic: Ja, ich bin gespannt, was mit diesem Video passiert. Ich bin es gewohnt, in den Shadowban gestellt zu werden. Früher, während Corona, wurde einfach gelöscht und gesperrt, jetzt ist es etwas eleganter: Man wird eingeschränkt, die Reichweite schrumpft, Follower verschwinden.
Jeder Mensch macht irgendwie Zukunftspläne. Was für Pläne haben Sie?
Felicia Binger: In erster Linie möchte ich heilen. Ich will nicht mehr in dieser permanenten existenziellen Angst leben. Ich weiß nicht, wie ich da herauskommen soll. Ich möchte gesund oder zumindest gesünder werden. Ich möchte wieder als Schauspielerin arbeiten. Ich möchte wieder arbeiten – und wieder leben, nicht nur überleben.
Milena Preradovic: Ich drücke alle vier Daumen. Sie sind eine Kämpfernatur, das ist ein großer Vorteil. Vielen Dank.
Felicia Binger: Danke.
Milena Preradovic: Vielen Dank, Frau Binger, dass Sie da waren. Für Ihre Geschichte, für Ihren Kampfgeist und für Ihren Einsatz für andere. Ich glaube, es ist wichtig, dass Sie Ihre Geschichte erzählt haben. Wir müssen gegen dieses Vergessen und Verdrängen ankämpfen. Den meisten da oben wäre es lieber, wenn diese Geschichte einfach in der Versenkung verschwände – und alle Geschädigten gleich mit. Alles Gute und danke, dass Sie dabei waren.
Felicia Binger: Vielen lieben Dank für das Gespräch. Danke für die Einladung.
Milena Preradovic: Sehr gerne.
Tja, Leute – ich hätte vor 2020 nicht für möglich gehalten, dass sich eine deutsche Regierung so gegen die eigenen Bürger wenden kann. Und noch weniger hätte ich mir vorstellen können, wie kaltherzig so viele Menschen auf das Leid anderer reagieren. Ich bitte euch, in euren Kommentaren respektvoll gegenüber meinem Gast zu sein. Erst fühlen, dann schreiben. Ich weiß, dass die meisten von euch das ohnehin tun.
Ich wünsche euch eine gute Zeit. Bis bald.
Interview with Felicia Binger (english)
Milena Preradovic: Good illness, bad illness. Long Covid: good. Post-vaccination syndrome, i.e., vaccine damage: bad. Health insurance companies pay for Long Covid, but post-vaccination syndrome is still largely stigmatized—by doctors, insurance companies, and social security offices. Fear, stress, and depression included. The Covid vaccine must not be to blame. Of course, many people are now aware of vaccine damage, but no research is being done. The deputy head of immunology at Charité has just admitted that 80 to 90 percent of her Long Covid patients are vaccinated. So what? The vaccination campaigns continue. The state, politicians, doctors – they all wash their hands of it and ignore those who have been harmed. My guest cannot forget. She suffers every day from her vaccine damage and has to organize her entire life around the disease. I think we must not forget and repress – not as human beings and not as citizens. Now on Punkt Preradovic. Hello, Felicia Binger. It’s great to have you here.
Felicia Binger: Hello. Thank you very much for the invitation.
Milena Preradovic: You’re welcome. Let me introduce you briefly. You are an actress and activist. You gained your first acting experience as a child at the Brothers Grimm Festival in Hanau. After attending drama school in Mainz, you appeared in television productions, in movies, and on theater stages. In September 2021, you went public about your vaccine injuries. After receiving the so-called COVID vaccine, you initially developed hives, and today’s diagnoses are that you suffer from small fiber neuropathy, i.e., incurable nerve damage, and ME/CFS, a severe multisystemic disease. Your lawsuit against Biontech was unsuccessful. Since February 2024, you have been appearing regularly with actress and cabaret artist Christine Prayon, who is also affected by vaccine damage, in the satirical reading “Testzentrum” (Test Center), followed by a discussion with the audience. The announcement for this reading states: “Actresses Felicia Binger and Christine Prayon may have as many symptoms together as Karl Lauterbach has television appearances, but they still work great as clowns.” That’s proper, hearty humor. How important is humor in dealing with your situation?
Felicia Binger: Essential for survival. Really essential for survival. I definitely wouldn’t have gotten through this time without humor. And when I couldn’t find any humor in this whole situation at first, it was almost unbearable. I’m glad that I have it now from time to time—not always, to be honest.
Milena Preradovic: I told you earlier that you look very good. You immediately said, “Yes, that’s exactly the problem.” You made a video about this, in which you address public image and reality – the public smile and the tears and pain alone. Is there really a problem with many people thinking, “She looks fine, she’s performing. How can she be sick?”
Felicia Binger: Of course. Many people don’t understand that they only see me when I’m feeling well enough to show up somewhere. Most people don’t realize how many of my recent appearances with Christine Prayon I had to cancel because I couldn’t go. Or that I had to pull myself together before our conversation today because I feel so bad and I’ve had so little sleep due to the pain that I wondered whether I would even be able to do it. You gather all your strength for a moment, but no one sees what it’s like afterwards. After a performance, I may spend weeks almost entirely in bed, unable to do anything because my body is so inflamed and exhausted. Anything that causes stress—even good stress, like the adrenaline rush of a performance—has consequences for me.
Milena Preradovic: Can you describe the symptoms you experience? I mentioned the diagnoses earlier, but what does that mean in concrete terms?
Felicia Binger: Among other things, it means massive exhaustion. I find it hard to describe. When I was still healthy, I couldn’t have imagined having to decide: Can I manage to make myself something to eat, or should I take a shower? Should I do the laundry or something else? It means meticulously rationing your energy. On top of that, there are constant symptoms: pain throughout the body, heart palpitations, extreme exhaustion, dizziness, tinnitus. It’s a wide range of symptoms, incredibly stressful. And you never get a break from it. I don’t even remember what it feels like to be healthy—a day when I wake up and feel good. I’ve forgotten what that’s like.
Milena Preradovic: In your case, the first symptoms appeared pretty much immediately after the first COVID shot. What happened? How did you feel?
Felicia Binger: I felt ill right away. I collapsed at the vaccination center in Frankfurt am Main and was treated there. They told me it was probably just nerves. But that wasn’t true. On the first day, I had the typical flu symptoms, and the next day, I started experiencing what I later learned was hives, severe migraine-like attacks, dizziness, and heart palpitations. More and more symptoms kept appearing. For a while, I couldn’t speak at all; my vocal cords weren’t working, I couldn’t chew, and I couldn’t swallow properly. My muscles failed, even my jaw. I was constantly in the emergency room, often scared to death. And no one could help me. It’s one thing to have something that doctors are familiar with. But having something where no one knows what to test for or how to help is something else entirely. Many standard blood tests don’t show anything. And on top of that, I was constantly asked, “How long have you had this?” – “Since the vaccination.” – “No, that can’t be.” It was extremely stressful.
Milena Preradovic: Did you see the connection right away?
Felicia Binger: No, not at all. Compared to others affected, I actually saw it relatively quickly. I know people who felt ill after the first vaccination and still got vaccinated a second or third time. Some told the doctor how bad they felt, and still they were told, “No, that can’t be the cause.” I was lucky. I am convinced that the second vaccination would have killed me. One day before the second vaccination – after six weeks, I think – I said to myself: As long as it’s not clear where all this is coming from, I’m not going. The connection only became really clear to me during a visit to the doctor, when I mentioned the vaccination immediately before and the doctor immediately interrupted me: “Yes, but that can’t have anything to do with it.” That’s when I thought for the first time: Yes, it can. Of course it can have something to do with it.
Milena Preradovic: That’s crazy. And that immediate dismissal – that was typical of that time. Why did you get vaccinated? Out of conviction that you were doing the right thing? Because you were told to? Or because …
Felicia Binger: Actually, not really out of conviction. That accusation of “it’s your own fault” still affects me today, and it’s wrong. Several things came together for me. My stepfather, who has since passed away, was in hospice care. Without vaccination, I wouldn’t have been able to visit him there. That was a serious reason for me. In addition, I had just finished my training and was getting my first job offers – and suddenly everyone was asking, “What’s your vaccination status?” I was faced with the question of whether I could even practice my profession. It was a matter of existential importance. And I have to be honest: I had a certain amount of confidence at the time. I thought: if something so bad could happen, countless people would be made ill – that can’t be true. I had confidence. But I also always believed that everyone should be allowed to decide for themselves. There were different opinions in my circle, some people wanted to wait and see. And that was completely legitimate for me.
Milena Preradovic: And today – can you still work as an actress outside of these readings? It didn’t sound like it earlier.
Felicia Binger: No, and there are various reasons for that. I tried to talk myself into it for a while, but I was in contact with many casting agents and at times could hardly keep up with the casting requests. Then I made my vaccine damage public – and it was abruptly over. Gradually, the casting agents stopped contacting me. Some even told me specifically: “Don’t talk about it.” People I had close personal contact with. I told them, “I got vaccinated once, I’m really not well, I’m getting requests, they’re asking about my vaccination status – what do you advise me to do?” And the answer was, “Don’t get vaccinated again, but don’t talk about it under any circumstances.” But that’s what I did – and these are the consequences.
The other point is: In our industry, it’s generally difficult when you’re sick, no matter what the reason. A day of filming costs money.
Milena Preradovic: No insurance will pay for you if you have a chronic illness.
Felicia Binger: Especially if you’re honest. I know many colleagues with chronic conditions, but no one talks about it because the consequences – as I have experienced myself – are very real.
Milena Preradovic: Wow. How did your fellow actors react, or how do they react today? The film and television scene was very obedient and somewhat hysterical when it came to masks, vaccinations, etc. Some even said they wouldn’t let anyone in for Christmas who wasn’t vaccinated. There was little resistance from that corner. Are you still in good contact with your colleagues?
Felicia Binger: It varies. I made the whole thing public, launched campaigns, and of course sent them to colleagues. I got a lot of feedback, including positive feedback—but only privately. Very few were willing to share or support it publicly. Hardly anyone said, “We support those affected getting help.” A lot of it happened behind the scenes. That disappointed me greatly—and still disappoints me today.
In this industry, people are happy to participate in any campaign that allows them to show their solidarity—they’ll quickly cut off a strand of hair for anything. But when it comes to issues that could have real consequences, many immediately back out. I find that disappointing, especially in people whom I actually hold in high regard. I don’t want to lump everyone together—there are individuals who are great and say, “No matter what position I have, I share this because it’s the right thing to do.” But there are few of them.
Milena Preradovic: There are very few. And the artists who dared to speak out a little – whether actors or singers, such as Nena – were immediately attacked, as if to set an example. There was very little courage in your industry. Do you still have the same circle of friends today as you did before you came out?
Felicia Binger: No, not at all. You can imagine that. Many people felt the same way—that period created a lot of division and disagreement. No, it’s definitely not the same circle of friends. And I appreciate the people I have around me now all the more. I never would have guessed how some of them would react. I actually lost part of my family because of it. And I find that absurd, because family has a different meaning for me than it apparently does for that part of my family.
Milena Preradovic: There are people in your family who have disowned you because you said publicly that you have vaccine damage?
Felicia Binger: I wouldn’t put it quite that simply. But in the course of events, that was the consequence. I wasn’t functioning anymore, I did things that weren’t smart – and I was difficult because of the illness.
Milena Preradovic: I assume that people who are vaccinated themselves didn’t want to hear that either.
Felicia Binger: Absolutely, yes.
Milena Preradovic: Have you found doctors who can help you in the meantime?
Felicia Binger: There are several great doctors, but a lot of it is a question of money. Most treatments are not covered by health insurance. There are great doctors and therapies, but you have to be able to afford them. For example, certain blood values – they were already very bad years ago. I haven’t had them tested since then because I can’t afford it. Healing is a question of money, and that makes me incredibly angry.
I’m now on welfare. I don’t even have the money to afford the diet I need because of my many allergies. And despite all the promises, nothing is coming through.
Milena Preradovic: If anyone would like to support you, you have a GoFundMe page, which we’ll put in the description. If anyone…
Felicia Binger: Yes, right now, because I finally have an apartment that is covered by the government, and I don’t own anything—I have to furnish an entire apartment. That was the specific reason. But basically, this is a problem that affects many people.
Milena Preradovic: You say that you have spent five-figure sums on treatments in some cases, and nothing was reimbursed by your health insurance.
Felicia Binger: Exactly.
Milena Preradovic: Do they just say, “No, we’re not paying”? Or do they give a reason?
Felicia Binger: Officially, in my case, it’s considered a consequence of the vaccination. And officially, the state is liable—not the health insurance company.
Milena Preradovic: Exactly. But the state isn’t doing much either.
Felicia Binger: It’s like everything else: the problem is passed back and forth, and no one feels responsible.
Milena Preradovic: Was that also the case with your lawsuit against Biontech? Along the lines of, “The contract says the state is responsible”?
Felicia Binger: My lawsuit is a completely different matter, because I went to this Caesar Preller – about whom I can’t say anything good. I feel like I’ve been betrayed and taken advantage of, as is often the case with issues surrounding vaccine damage.
He gave me high hopes and claimed he had already settled many cases. I went to him early on, he took me to a ZDF TV show and attracted many other victims. I think he’s retired now. Nothing came of it.
To this day, I still wonder: Was a settlement ever reached? I don’t know of anyone. If anyone was successful with him, please contact me.
I was given the wrong advice. He told me not to file an application with the pension office, otherwise I would have no chance of a settlement. So I didn’t do that – in hindsight, complete nonsense. Now I’m stuck here because I didn’t file the application due to bad advice.
Milena Preradovic: But there are very few who are awarded compensation for vaccine damage by the pension offices. So that’s…
Felicia Binger: Extremely few. They’re not really supposed to exist.
Milena Preradovic: Now, in 2023, the then Health Minister Lauterbach announced on heute journal that he would set up a program for vaccine-damaged people. He said that severely affected patients urgently needed help. Have you received this promised help?
Felicia Binger: Three guesses. No. Of course, nothing has come of it to date.
Milena Preradovic: I haven’t heard anything about it either, somehow.
Felicia Binger: Nope, it’s just gone missing. I don’t know what happened to it. The new health minister has made promises again. That’s all off the table again.
Milena Preradovic: I mean, back then on heute journal, Lauterbach also said that he had always known that there were people who had been harmed by vaccines. And we all remember him going from talk show to talk show saying, “This vaccine has no side effects.” How angry does it make you when you think about that—or when you see these vaccination campaigns on TV today, which are just continuing?
Felicia Binger: It’s really hard to put into words how angry I am. Especially since I keep asking myself: There were certain things in the information sheet that were somehow clear. But the damage that I and many other affected people have suffered was already present in the approval studies. It was known, but it wasn’t communicated. I have illnesses that occurred in the studies but were kept quiet – and yet, like all the others, I am not being compensated.
I feel betrayed, I feel cheated, to put it bluntly. I specifically wonder how it can be that those affected are not compensated, even though these things have been proven to have occurred in the studies. I did not sign up for what I have now. But these risks existed.
Milena Preradovic: I would say you have definitely been betrayed. You are now helping other vaccine victims – on Instagram and Patreon, which I will link in the description. What can you do for these people?
Felicia Binger: Above all, I could see from my own experience that people try all kinds of treatments. And unfortunately, in addition to the really great doctors and alternative practitioners, many people take advantage of the situation. I’ve undergone many treatments and spent a lot of money, and in hindsight, I have to say that I could have invested it better. You don’t know any better and just chase after everything when you feel that way. You just want to get well, go back to work, do things with your family again, get on with your life.
And that’s exactly what I want to protect people from a little bit. I have my experiences – I can pass them on and share them. That’s often more valuable than trying a hundred thousand things and possibly getting ripped off again. Unfortunately, that happened to me very often. And it’s still difficult because I get a lot of offers. There are certainly some good ones among them. But how do you tell the difference? How do you recognize what makes sense? And all of that costs money.
Milena Preradovic: You write that over the years you have gathered together what helps you and what is good for you. What is good for you?
Felicia Binger: As simple and banal as it sounds: calming the nervous system. Avoiding stress, doing everything slowly, allowing yourself breaks. Eating right—that was very important for me, especially because, like many people, I have histamine intolerance, mast cell activation syndrome, etc. Sleep, food—the basics. Vagus nerve regulation—basically, simple things. And there are a few therapies that I find very good and would say make sense.
Milena Preradovic: You also give tips, for example, on how to be taken seriously by your doctor. It’s crazy that you even have to give tips like that. How do you get your doctor to take you seriously?
Felicia Binger: I think it’s important to be clear and confident, but still remain friendly. At the beginning, I sometimes felt extremely angry. But the key is to keep saying objectively: “I have this and that, this is how it is, please clarify it.”
Doctors often have very big egos and think they know better. But in my experience, I know my body best. In recent years, I’ve usually had the right instinct. Most people know their bodies and can sense when something is wrong. And you shouldn’t ignore that feeling.
I really doubted myself for a while. You go to lots of doctors, nothing comes of it at first, you don’t know what to look for. Later, I found the right doctors, had the right tests done—and then it became clear: I’m not crazy. There’s just a lot that’s wrong.
Milena Preradovic: You now have these diagnoses. I would like to emphasize once again that they are also public. The Berliner Zeitung wrote a big article about you, has been following you for years, and has seen your medical reports, i.e., the official diagnoses. In case anyone here says, “She looks so good, how can she be sick?”—I suspect that some people actually think that.
Back to your activist work: how big is the response? How many people have you met who have a similar fate to yours?
Felicia Binger: Just a quick note on that: I have actually presented my medical records at every interview—whether with ZDF, Berliner Zeitung, Bild, or others.
As for the response: it’s crazy. Really crazy. As you said, I made everything public in September 2021 and thought at the time: Maybe I’m all alone in this, maybe I’ll find someone who’s going through something similar. But then what happened! The post was translated into different languages, and I received messages from people all over the world who have been ill since the vaccination, who feel the same way I do, who are not getting any help, who don’t know what to do, who are desperate. I really didn’t expect it to be on this scale.
Milena Preradovic: Many young people too.
Felicia Binger: An extremely large number of young and previously athletically healthy people. An extremely large number. Not only that, but yes.
Milena Preradovic: Which is also terrible. You are and have been insulted for what you say publicly. You temporarily withdrew from social media and have now returned. You are being insulted for your work, for your openness—for the fact that you exist at all, I have the impression. You write: “Anti-vaxxers mock me because I got vaccinated. Pro-vaxxers accuse me of staging everything.” Do you have any explanation for this incomprehensible lack of empathy?
Felicia Binger: Not really. I think the basic principle is this: it’s difficult to understand things that don’t affect you personally and that you don’t experience in your immediate environment. That’s the case with many issues. But of course it’s frightening. Especially at the beginning, it pushed me to my psychological limits. That’s why I withdrew for a while, because I thought I wouldn’t be able to cope otherwise.
I felt like I was stuck in the middle: one side doesn’t want me, the other doesn’t either. Either it’s my own fault – or none of this is real. Why can’t my story just be seen for what it is? I thought I was doing the right thing, I got vaccinated, I got sick. I didn’t share this to be political. No one asked me if I wanted to be an activist. I didn’t want that. I just told my truth.
I never thought it would become such a big issue and that I would end up in the middle of it all – with so little support. To be honest, I thought that if I made it public that I was seriously ill after the vaccination, people would be outraged. They would ask, “What went wrong here? This can’t be right!” Instead, I was attacked massively, especially at the beginning. Even though I simply said, “I’m sick.” Not political, nothing else. I’ve been sick since this vaccination. I never expected the reactions to be like this.
Milena Preradovic: It was also very bad on X, formerly Twitter. There, you were massively discredited, harassed, ridiculed, and discredited in around a hundred posts and comments by a high-reach user named “Doc Holidays.” And, in my personal opinion, in a disgusting and cynical way. He even called on other people to distance themselves from you. It’s fair to say that he ran a campaign. You reported this “Doc Holidays” to the Hesse hate speech reporting center. What happened then?
Felicia Binger: Nothing. The end result is simple: nothing at all.
Milena Preradovic: But as far as I know, the State Criminal Police Office found out his name, right?
Felicia Binger: Yes, and I then took the next step. I filed a criminal complaint and inquired several times about the status. It’s been a long time, so I can’t reconstruct all the details. But nothing happened.
Milena Preradovic: No conviction, no trial, no compensation for pain and suffering. Nothing at all?
Felicia Binger: No. I got nothing. Nothing happened. And to this day, I still don’t know what his mission was.
Milena Preradovic: He was actually a doctor—that came out. An orthopedist who gave up his practice in 2020, clearly not for reasons of age. Professor Stefan Homburg suspected that the man may have been paid to incite hatred against people like you. Does that make sense to you? Do you have the same impression?
Felicia Binger: I don’t know. I simply can’t say anything about that.
Milena Preradovic: Does he still get on your nerves today? Is he still active?
Felicia Binger: Not that I know of. I blocked him from the start, so I didn’t see much of it directly. Others sent me things from time to time so that I knew what was happening. But my tactic is really to ignore things like that and not give them any more attention. No matter what his mission was.
Many of the comments were so absurd that I thought: No one can be that unempathetic, that inhuman. And some of the things made no sense at all. It’s crazy.
Milena Preradovic: Yes, as if there was something to defend.
Felicia Binger: Yes. And I mean—I definitely believe that. I can also say quite factually: My Instagram account was blocked, my posts were restricted, because of alleged “misinformation.” I had to screenshot everything. I just said that I was sick. I didn’t badmouth the vaccine—I just said that I got sick after the vaccine. That’s my truth.
Nevertheless, I was restricted. Followers magically disappeared. People wrote to me: “Why am I no longer following you? I didn’t unfollow you.” Lots of strange incidents. And when I searched for other people affected at the time, the hashtag “Post-Vac” showed error messages.
Today I know: everything was blocked, it was claimed that it didn’t exist. I experienced it live. It happened – and it’s still happening. When I use the word “vaccination,” my stories and posts are seen less. I can prove that with the numbers. That’s no coincidence.
Milena Preradovic: Yes, I’m curious to see what happens with this video. I’m used to being shadowbanned. In the past, during COVID, posts were simply deleted and blocked, but now it’s a little more subtle: you’re restricted, your reach shrinks, followers disappear.
Everyone makes plans for the future in some way. What are your plans?
Felicia Binger: First and foremost, I want to heal. I don’t want to live in this constant existential fear anymore. I don’t know how to get out of it. I want to be healthy, or at least healthier. I want to work as an actress again. I want to work again—and live again, not just survive.
Milena Preradovic: I’m keeping all four fingers crossed. You’re a fighter, which is a big advantage. Thank you very much.
Felicia Binger: Thank you.
Milena Preradovic: Thank you very much, Ms. Binger, for being here. For your story, for your fighting spirit, and for your commitment to others. I think it’s important that you told your story. We must fight against forgetting and repressing this. Most people up there would prefer this story to simply disappear into oblivion – and all the victims along with it. All the best and thank you for being here.
Felicia Binger: Thank you very much for the interview. Thank you for the invitation.
Milena Preradovic: You’re very welcome.
Well, folks—before 2020, I would never have thought it possible that a German government could turn against its own citizens in this way. And I would have found it even harder to imagine how so many people could react so cold-heartedly to the suffering of others. I ask you to be respectful toward my guest in your comments. Think before you write. I know that most of you do that anyway.
Have a good time. See you soon.
Vielen Dank für das Interview.
Ich hoffe immer noch, dass genügend praktizierende Ärzte wach werden, denn ohne diese wird auch die Justiz weiterhin nur dem Staat dienen.
Frau Binger ALLES GUTE!
Also, wenn man das so hört, wie Ärzte sich verhalten, wie hier im Video beschrieben, und auch damals in der C-Zeit mitbekommen: dann scheinen gerade die Ärzte in D eine grosse Glaubensgemeinschaft zu sein.
Wenn von diesen welche wach werden, dann ist es ja bald ein Wunder.
Ist es böse wenn ich sage dass ich sie für eine mehr oder weniger bewusste Schauspielerin halte?
Das ist nicht nur böse, sondern unverschämt und empathielos. Erschreckend, wie wenig Empathie manche Menschen haben. Ich wünsche Frau Binger alles, alles Gute. In meinem Umfeld gibt es auch sehr schwere Impfschäden. Wir haben die Symptome mit strenger Diät und sehr vielen NEM`s, Vitaminen usw. möglichst natürlichen Ursprungs sowie Homöopathie sehr stark verbessern oder sogar ganz beseitigen können. Ich selbst bin ungeimpft, weil ich dieser sog. „Impfung“ von Anfang an misstraute und einen schwer impfgeschädigten Sohn habe. In unsere Körper kommt keine Impfnadel mehr rein. Frau Binger alles, alles Gute
Es ist nicht böse. Sie mag vor allem tragische Rollen und war schon vor 2021 nach Auskunft eines ehemaligen Regisseurs „Unheilbar krank“ und hat schon immer kräftig spenden gesammelt, für ihre Heilpraktiker-Behandlungen https://bsky.app/profile/fakedoctorrealdata.bsky.social/post/3kbk4zpgbro2k
Uh yeah, baby. Schön unscharf, was Du hier und auf Bluesky so herumschreibselst (und im Zusammenhang gelesen übrigens auch ein wenig unlogisch, aber egal). Klar, wenn Du von vornherein davon ausgehst, dass es sowas wie Gen“therapie“- (oder Impf-) Schäden nicht geben [i]kann[/i], wirst Du solche auch nicht finden. Offensichtlich musst Du ja dann der Ansicht sein, dass LongCovid ein unabhängiges Krankheitsbild ist, das sich seiner Natur nach ausschließlich in Folge einer Covid-Infektion ereignet. Das Dilemma hierbei fängt allerdings schon damit an, dass bei uns schulmedizinisch i.d.R. nicht abgeklärt wird, ob bei einem sog. LongCovid-Fall keine Infektion und keine Spritze, eine Infektion und keine Spritze, keine Infektion und (wenigstens) eine Spritze oder eine Infektion und (wenigstens) eine Spritze vorliegen (wobei auch die jeweilige Reihenfolge vertauscht sein kann). Es wäre doch im allgemeinen Interesse, endlich mal Klarheit darüber zu haben, wieviele der LongCovid-Patienten denn nun gespritzt sind und wieviele nicht. Passiert zwar in der öffentlichen Diskussion nicht, aber frag mal die wenigen Ärzte, die sich der undankbaren Aufgabe verschrieben haben, PostVac zu behandeln, und denen die Bude eingerannt wird. Und ja wann bitte soll denn sonst die PostVac-Diskussion losgegangen sein als nach dem Rollout der Spritzen? Aber nein, es muss alles dafür getan werden, die PostVac-Problematik apriori als fiktives Problem abzutun, das ausschließlich der Bereicherung div. Interessengruppen dienen soll. Wie trollig, bösartig und menschenverachtend.
Sie müssen geimpft sein, richtig? Ansonsten könnte ich mir Ihren Kommentar nicht erklären. Mag sein, dass Ihnen die Spike-Proteine der mRNA nicht bekommen sind.
Ist schon komisch, dass sie Kommentare von sich selbst verlinken: zumindest lässt das der sehr ähnliche Name vermuten.
Haben sie keine anderen?
Eigenartig windig, was dort zu lesen ist: liest sich für mich eher wie ein Abwehrkampf gegen ungeliebte – C.-propagandaferne – Realitäten: Negation bis zum Ende: was nicht sein darf, kann nicht sein.
Das hat mit böse nichts zu tun, keine Ahnung von den vielen geschädigten Menschen haben, trifft es wohl eher.
Ich erlebe täglich, dass sehr viele Patienten komische Symptome haben. Nervenbrennen, Schmerzen am ganzen Körper, Druck in der Brust, Lähmungserscheinungen, Schwindel, Müdigkeit, Schwellungen, und vieles mehr. Diagnose der Ärzte: nichts feststellbar, alles in Ordnung.
Das ist böse.
Ach ja, massenweise teil und ganz gerissene Sehnen im Schulterbereich (Impfarm?).
Fragen Sie mal in Ihrem Umfeld nach…
Mir fällt es bei solchen Fällen ja immer schwer, zwischen jugendlicher Depression und „Long Covid“/“Post-Vac“ zu unterscheiden. Und den Wechselwirkungen mit dem Lockdown-BS.
Ein aufrichtiges Interview, das zeigt, wie sehr Betroffene leiden und mit ihrem Leiden einen Umgang suchen. Sehr einfühlsam moderiert durch die Gastgeberin. Nach der Impfung war das Leben nicht mehr das wie vorher. Für niemanden, der genauer hinschaut. ich bin ungeimpft, trotzdem leide ich jeden Tag, weil die Leute um mich herum munter weiter verdrängen und damit verhindern, dass die Wahrheit gehört wird. Alles Gute den Impfgeschädigten. Sie wurden von Politik, Religion und Medizin verraten und verkauft. Solange derart viele schweigen, wird der Betrug an uns Menschen weiter gehn.
Danke für Ihren treffenden Kommentar!
Sehr bewegend das Interview!
Sehr tragisch, ich wünsche der Felicia
Binger alles erdenklich Gute, natürlich Gesundheit in erster Linie, aber auch viel innere Kraft zum Kämpfen und
Abstand und Schutz von boshaften Menschen.
Tut mir extrem leid für so eine Junge Frau. Die Verantwortlichen laufen noch immer durch die Straßen, sitzen in den Praxen und Parlamenten.Keiner übernimmt Verantwortung, keiner wird zur Rechenschaft gezogen. Wir leben in gefährlichen Zeiten. Die Hoffnung bleibt das sich was ändert. Für Sie Alles Gute und Danke an Frau Preradovic für die Arbeit.
Es ist immer wieder traurig zu sehen, wie einsam die geschädigten Menschen sind. Leider gibt es in unserer Gesellschaft kaum Solidarität. Das ist in vielen Bereichen zu sehen. Ich wünsche allen Geschädigten viel Kraft und Mut. Wir müssen es schaffen, das die Verbrecher in den Parlamenten ins Gefängnis kommen, damit die Geschädigten endlich geholfen werden kann.
Danke für das Interview, ich bin auch Betroffene eines Impfschadens von der Biontech Impfung. Ich wünsche Frau Binger alles alles Gute und hoffe, dass uns bald grundlegend geholfen wird.
Sämtliche Aussagen kann ich voll und ganz bestätigen, ich hab ähnliches erlebt.
Break every rule in Madness Lab—mix volatile upgrades, speed through test chambers, and reroll until the build pops; beat my no-hit chamber streak and show the proof.