Hoffnungsschimmer für Impfgeschädigte? Der ehemalige Chef-Toxikologe von Pfizer, Dr. Helmut Sterz, sagt: „Wenn man Herstellern wie Pfizer oder Biontec nachweisen kann, dass sie vorsätzlich oder grob fahrlässig Schaden verursacht haben, dann greift die Haftungsbefreiung laut EU-Pfizer-Vertrag nicht“. In seinem Buch „Die Impf-Mafia“ sammelt der Wissenschaftler akribisch Munition für Impfgeschädigte und ihre Anwälte. Die Fülle der Versäumnisse ist erschreckend…
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Interview mit Dr. Helmut Sterz (deutsch)
Milena Preradovic: Ob übergriffige Maßnahmen oder Impfschäden – von einer echten Aufarbeitung der Coronazeit sind wir noch weit entfernt. Die Enquetekommission im Bundestag versucht eher zu verschleiern. Die Klagen von Geschädigten gegen die Hersteller prallen an Haftungsausschlüssen und dem Bollwerk Justiz ab. Gibt es überhaupt eine echte Chance auf Aufarbeitung und Gerechtigkeit? Mein Gast sagt ja. Er war Chef-Toxikologe bei Pfizer und erklärt: Wenn Schäden vorsätzlich, durch grobe Fahrlässigkeit oder durch Nichteinhaltung der in der EU geltenden guten Herstellungspraxis verursacht werden, dann gilt die Haftbefreiung laut Vertrag nicht. Er will Pfizer und Biontech genau das nachweisen. Darüber sprechen wir jetzt in Punkt Preradovic. Hallo Dr. Helmut Sterz, schön, dass Sie da sind.
Dr. Helmut Sterz: Vielen Dank, Frau Preradovic, dass Sie mich so spontan und schnell eingeladen haben.
Milena Preradovic: Sehr gerne. Ich stelle Sie kurz vor. Sie sind Veterinärmediziner, haben in Virologie promoviert und dann lange Jahre als Toxikologe in der Pharmaindustrie gearbeitet. Von 1974 bis 1988 leiteten Sie bei Boehringer Mannheim die Abteilung für Reproduktionstoxikologie. Von 1988 bis 1995 leiteten Sie das Toxikologiezentrum von Servier im französischen Orléans. Zur besseren Abschätzung des Risikos von Nebenwirkungen neuer Moleküle beim Menschen führten Sie alternative Tiermodelle ein. Von 1995 bis 2001 leiteten Sie das Toxikologiezentrum in Basel und schließlich die gesamte präklinische Toxikologie der Firma Hoffmann-La Roche. 2001 wurden Sie von Pfizer zum Leiter der beiden europäischen Toxicology Center im französischen Amboise und britischen Sandwich berufen, waren also Chef-Toxikologe bei Pfizer. Seit 2007 sind Sie im Ruhestand, der in der Coronazeit allerdings zum Unruhestand wurde. Sie haben sich mit einigen kritischen Arbeiten zu Wort gemeldet. Jetzt haben Sie das Buch Die Impfmafia geschrieben, mit dem Sie Impfgeschädigten und ihren Anwälten Munition für Klagen vor allem gegen die Hersteller der Covid-Spritze geben wollen. Nun sind die Klagen gegen die Hersteller dieser mRNA-Spritze bislang gescheitert. Was ist jetzt genau Ihr neuer Ansatz?
Dr. Helmut Sterz: Mein Ansatz – und dazu muss man ein kleines bisschen in der Geschichte zurückgehen – ist ähnlich wie beim Ukrainekrieg: Wenn er erst im Februar 2022 begonnen hätte, wäre die Geschichte einfach zu interpretieren. So ist es auch hier. Die Covid-Situation begann nicht erst 2020, sondern bereits in den 1970er- und 1980er-Jahren, nicht mit Covid, sondern damit, dass sehr viel mehr geimpft wurde, vor allem bei Kindern. Und da bei diesen Impfungen viele Nebenwirkungen auftraten, hat die Pharmaindustrie seit damals die amerikanischen Präsidenten gebeten, sie von Regressansprüchen zu befreien. Das ist geschehen. Ein ähnliches Verfahren gab es Anfang der 2000er-Jahre nach den schrecklichen Attacken auf die World-Trade-Center-Türme und den Anthrax-Briefen. Da erließ die amerikanische Regierung ein Gesetz, den sogenannten PrEP Act. Der schützt nicht nur Arzneimittelhersteller, sondern auch Behörden, Regierungen, alle Beteiligten und letzten Endes auch Ärzte, die diese Spritzen verabreichen, vor Regressansprüchen. In diesem Zusammenhang sahen sich alle Beteiligten nicht gezwungen, die üblichen Maßnahmen zur Sicherheit eines Arzneimittels durchzuführen. Man hat stark abgekürzt und nur wenige Studien durchgeführt – zum Schein, würde ich sagen, denn sie wurden weder gut geplant noch gut durchgeführt. Alle anderen Studien, die hätten durchgeführt werden müssen, wurden einfach weggelassen. Und hier liegt der Ansatz, den Regressschutz zu knacken. Denn der PrEP Act – Public Readiness and Emergency Preparedness Act von 2005 – besagt, dass der Schutz entfällt, wenn jemand willentlich und wissentlich ein Vergehen begeht. Und hier könnten spezialisierte Anwälte in meinem Buch interessante Informationen finden, warum ich glaube, dass schwere Fehler begangen wurden oder gar verbrecherisch vorgegangen wurde.
Milena Preradovic: Grobe Fahrlässigkeit fällt auch darunter. Ich glaube, das steht so auch in den EU-Verträgen. Das gilt also nicht nur für Amerika, sondern auch für Europa.
Dr. Helmut Sterz: So ist es.
Milena Preradovic: Gehen wir das einmal durch. Als ehemaliger Chef-Toxikologe in der Pharmaindustrie wissen Sie natürlich, welche Studien unbedingt erforderlich sind, um ein Medikament oder eine Impfung zuzulassen. Es beginnt ja mit Tierversuchen. Das ist auch ein großer Teil Ihres Buches. Welche Studien muss man machen? Was muss unbedingt abgeklärt werden – normalerweise?
Dr. Helmut Sterz: Die Pharmahersteller hätten sich auf den Standpunkt stellen können: Wir machen überhaupt nichts. Und das ist letztlich auch geschehen. Aber sie hätten garantieren müssen, dass nichts passiert – und diese Aussage wäre wenige Monate nach der Vermarktung in sich zusammengefallen. Man hätte das Ganze stoppen müssen. Stattdessen hat man Scheinstudien gemacht: eine kleine Studie an Ratten zur allgemeinen Toxizität. Diese Studie wurde abgekürzt. Normalerweise dient diese Studie dazu, die ersten Anwendungen beim Menschen zu ermöglichen. Sie wissen, dass es in der klinischen Entwicklung mindestens drei Phasen gibt. In der ersten Phase werden nur wenige freiwillige Personen eingeschlossen, und für diese Phase braucht man eine kurze Studie an Ratten. Aber im Vergleich zur Anwendung beim Menschen wurde die Behandlungsdauer um zwei Drittel gekürzt.
Milena Preradovic: Aha. Sie sagen ja auch, dass sich Ratten eigentlich gar nicht für diese Art Studie eignen.
Dr. Helmut Sterz: Wichtig wäre gewesen, dass sich die Hersteller mit den Behörden zusammensetzen und ein ordentliches Brainstorming machen. Aufgrund des Wissens über Coronaviren und die Toxizität des Spike-Proteins, das als Antigen eingesetzt wurde, hätte man sagen müssen: Das kann gefährlich werden. Wir müssen hier gründlich untersuchen. Das hat man nicht gemacht. Die Studie wurde nur mit einer einzigen Dosis durchgeführt. Man sagte, sie liege 250- bis 300-fach über der klinischen Dosis, bezogen auf das Körpergewicht. Aber das bedeutet nichts, wenn mit dieser Dosis bei Ratten überhaupt nichts passiert. Der Grund ist, dass die mRNA, gebunden an Lipid-Nanopartikel, an die Zellen andockt, diese öffnet und dann im Inneren über die Mitochondrien zur Produktion des Antigens – des Spike-Proteins – führt. Wenn aber keine Dosis getestet wird, die Nebenwirkungen zeigt, weil der Andockmechanismus bei Ratten viel weniger ausgeprägt ist als beim Menschen, dann eignet sich die Tierart nicht.
Milena Preradovic: Ist es nicht so – das habe ich bei Ihnen gelesen –, dass die Biontech-Toxikologen die Dosis sogar noch vor der Studie heruntergesetzt haben, weil sie Bedenken hatten?
Dr. Helmut Sterz: Ja, das ist eine Besonderheit gewesen. Sie haben mehrere Substanzen parallel getestet, und eine dieser Substanzen – damals wussten sie ja noch nicht, welche in die Klinik gehen würde – hat bei der zuständigen Toxikologin offenbar Sorge ausgelöst, toxische Symptome bei den Tieren hervorzurufen. Aber wenn ein Toxikologe es nicht wagt, Toxizität zu produzieren und darauf wartet, dass man sie beim Menschen entdeckt, dann hat er seinen Beruf verfehlt. Auch im Sinne des Tierschutzes ist das unmöglich. Wenn man Tiere „schont“, aber dadurch Risiken übersieht, vergrößert man die Gefahr, und die Tiere, die später getötet werden müssen, waren völlig umsonst. Was ich in dem Biontech-Buch gelesen habe, hat mich wirklich erschüttert.
Milena Preradovic: Ja, Ugur Sahin hat das ja auch noch selbst aufgeschrieben.
Dr. Helmut Sterz: Ja, das wird er jetzt bereuen, glaube ich.
Milena Preradovic: Jetzt noch mal kurz zur Notfallzulassung. Rechtlich darf man bei so einer Notfallzulassung diese ganzen Studien vernachlässigen?
Dr. Helmut Sterz: Nur, wenn man beweisen kann, dass diese Studien nicht nötig sind. Pfizer und Biontech haben gesagt: Wir brauchen keine Mutagenitätsstudien. Mutagenitätsstudien zeigen, ob am Erbmaterial, an Chromosomen oder Genen etwas passiert. Diese Studien sind außerordentlich wichtig, um ein eventuelles Krebsrisiko zu erkennen. Sie dauern nicht lange, denn sie werden in vitro durchgeführt und kosten nicht viel. Für die Pharmaindustrie wären die Kosten irrelevant gewesen – sie mussten nichts sparen, sie haben von überall Geld bekommen. Wenn ich nun sehe, dass Pfizer und Biontech keine Mutagenitätsstudien durchgeführt haben, man aber bei Moderna festgestellt hat, dass deren Substanz in einem dieser Tests positiv war, dann hätten die Behörden, die diese Dossiers in der Hand hatten, sagen müssen: Dann möchten wir auch die Ergebnisse der Pfizer-Substanz sehen. Aber das ist alles nicht geschehen.
Milena Preradovic: Nein, es ist nichts geschehen. Es gibt ja inzwischen in vielen Ländern einen deutlichen Abfall der Geburtenrate nach dieser Impfkampagne. Wurde denn der Einfluss der Covid-Spritze auf die Fertilität, also auf die Fortpflanzungsfähigkeit, untersucht?
Dr. Helmut Sterz: Ja, teilweise. Sie wurde bei weiblichen Ratten untersucht. Dabei hat man gesehen, dass die Rate der frühen Aborte signifikant erhöht war, obwohl diese Spezies nicht sehr empfindlich für solche Substanzen ist.
Milena Preradovic: Also ein deutliches Anzeichen, dass es da Probleme geben könnte.
Dr. Helmut Sterz: Ja, und das hat man beim Menschen später sehr deutlich gesehen. Dasselbe ist auch bei der Moderna-Substanz passiert. Man hat also zwei Substanzen, die auf die weibliche Fertilität einwirken, und man hat nichts unternommen. Und das Beste: Die männlichen Ratten wurden gar nicht behandelt. Das heißt, man wollte gar nicht wissen, ob bei männlichen Individuen Veränderungen auftreten.
Milena Preradovic: Mussten die das nicht irgendwie erklären?
Dr. Helmut Sterz: Das haben sie vielleicht versucht, aber es ging in dieser Panik unter. Man meinte, man müsse rasend schnell vorangehen. Für mich ist das kriminell. Es hat auch damit zu tun, dass in den Jahren zuvor sogenannte Pandemien vorbei waren, bevor die Pharmaindustrie einen Impfstoff vorlegen konnte. Dieses Risiko wollte man diesmal vermeiden. Es musste schnell gehen. Wer das Buch von Professor Sahin gelesen hat, sieht das in jeder Zeile: Es muss schneller gehen. Er hat seine Toxikologen unter Druck gesetzt, Alternativmethoden und Studienverkürzungen zu finden, damit er möglichst schnell in Phase 1 am Menschen eintreten konnte. Und das ist ebenfalls kriminell.
Milena Preradovic: Kann man da nicht schon Vorsatz oder zumindest grobe Fahrlässigkeit erkennen? Also etwas, das diesen Haftungsausschluss kippen könnte?
Dr. Helmut Sterz: Das denke ich schon. Aber wir müssen bedenken: Auf Seiten der Hersteller wird es eine Armee von Juristen geben, die versuchen, das zu entkräften. Der Anwalt braucht ein dickes Fell. Aber ich glaube, dass mit meinem Buch die Möglichkeit besteht, in den Einzelfällen der verschiedenen Studien nachzuweisen, dass hier entweder schlampig gearbeitet wurde oder dass man Untersuchungen einfach weggelassen hat. Es wurden Studien gemacht, die man als Feigenblatt für die Zulassung benutzt hat, damit die Behörden sagen konnten: Wir haben Toxizitätsstudien gesehen. Sie haben die Fertilität angesprochen. In das gleiche Register gehören auch die Untersuchungen an trächtigen Tieren. Ich habe die Aborte erwähnt, aber es gab auch leichte Anzeichen für Missbildungen. In den Vergleichsstudien – man hat wieder mehrere Substanzen parallel geprüft – wurden auch andere Nebenwirkungen gesehen. Einzelne Muttertiere sind gestorben. Die Substanz, bei der die Muttertiere gestorben sind, hat man dann nicht gewählt, um sie auf den Markt zu bringen. Es kam eine andere Substanz, aber da die Substanzen alle sehr ähnlich sind, hätte man genauer nachschauen müssen, was beim tatsächlichen Vermarktungskandidaten passiert. Stattdessen wurde das zum Teil sogar geschwärzt. In den Unterlagen der australischen Gesundheitsbehörden wurden Tabellen teilweise geschwärzt, damit man die Befunde nicht sehen konnte.
Milena Preradovic: Und wenn man bedenkt, dass in der WHO-Richtlinie steht: Sobald eine Prüfsubstanz an schwangeren Frauen verabreicht werden soll, müssen Teratogenitätsstudien an zwei verschiedenen Tierarten durchgeführt werden – also Studien zu Stoffen, die Fehlbildungen beim Fötus auslösen können.
Dr. Helmut Sterz: Sie sind offensichtlich auch Expertin, denn Sie haben den Finger genau auf die richtige Stelle gelegt.
Milena Preradovic: Ihr Buch gelesen.
Dr. Helmut Sterz: Was ich vorhin nicht gesagt habe: Man hätte unbedingt eine zweite Spezies prüfen müssen. Man hätte sich die Ratte sogar sparen können, wenn man ein paar Primaten genommen hätte. Ich weiß, dass Tierschutzleute da aufschreien. Aber wenn beim Menschen nichts passiert wäre, hätte man sagen können: Gut, die Studien waren nicht nötig. Aber wenn Milliarden Menschen gespritzt werden, war es dann wichtiger, ein paar Tiere zu schonen – oder wäre es wichtiger gewesen, in der richtigen Tierart zu untersuchen?
Milena Preradovic: Ja, vor allem emotional.
Dr. Helmut Sterz: Es ist völlig klar.
Milena Preradovic: Es gab ja schon eine frühere Studie mit Frettchen und einem dieser Impfstoffkandidaten. Dabei hatten die gespritzten Frettchen nach Infektion mit dem Virus ein deutlich schwereres Krankheitsbild als die Kontrolltiere. Wenn es diese Studie gab – und ich nehme an, dass alle davon wussten –, hätte man doch unbedingt noch einmal mit Frettchen testen müssen.
Dr. Helmut Sterz: Man hätte auch Kaninchen nehmen können. Das Kaninchen ist kein Nagetier, obwohl es Zähne hat, die so aussehen. Aber es ist die zweite Standardspezies, die man in Teratogenitätsstudien einsetzt. Noch nicht einmal das hat man getan.
Milena Preradovic: Also man kann wirklich …
Dr. Helmut Sterz: Ich bin auch nicht dafür, dass man Menschenaffen für solche Versuche nimmt, aber es gibt auch kleinere südamerikanische Affen, die das Gleiche gezeigt hätten. Wenn man eine Ratte für solche Effekte untersucht, muss man darüber hinwegsehen, dass es bei dieser Tierart keinen Menstruationszyklus gibt – beim Menschen und bei Primaten aber schon. Deshalb war die Ratte für solche Untersuchungen völlig ungeeignet. Man benutzt sie, weil man es immer so macht. Aber hier wollte man Milliarden Menschen spritzen. Das ist für mich absolut unglaublich.
Milena Preradovic: Ja, aber es gab auch Milliarden Dollar zu gewinnen. Und Sie schreiben – ein sehr interessanter Satz: Es wurden all diese Toxizitätsstudien nicht gemacht, die Probleme hätten aufdecken können. Wenn das kein Fehlverhalten ist, weiß ich auch nicht.
Dr. Helmut Sterz: Da bin ich ganz Ihrer Meinung.
Milena Preradovic: Was auch interessant ist: 2020 wurden diese mRNA-Vakzine aus der Klassifizierung „Gentherapeutika“ herausgenommen. Es ist ja eigentlich eine Gentherapie, wird aber seitdem als Impfung geführt. Welche Folgen hatte diese Umdeklarierung?
Dr. Helmut Sterz: Gentherapeutika müssen sehr viel intensiver untersucht werden. Und das wollte man offensichtlich vermeiden. Ich unterstelle, dass die Herausnahme aus der Klassifizierung 2020 ein politischer Akt war, um diese deutlich aufwendigeren Untersuchungen nicht durchführen zu müssen. Für mich ist das ein politisches Manöver, damit man nach dem Motto „nullachtfünfzehn“ vorgehen konnte und nicht tiefer in die Wissenschaft einsteigen musste.
Milena Preradovic: Es ging ja unheimlich schnell. Im Januar hatte Sahin quasi durch einen Geistesblitz diese Impfung erfunden, ein Jahr später wurde schon verimpft. Wie lange hätte denn eine ordentliche Prüfung dieses Stoffes gedauert, wenn man gut vorgegangen wäre?
Dr. Helmut Sterz: Wenn man gut und wissenschaftlich vorgegangen wäre – auch unter dem Aspekt, dass es schnell gehen musste –, hätte man die Tierversuche ähnlich organisieren können wie die klinischen Studien: ineinanderschieben und parallel durchführen. Und man hätte keine Angst vor Nebenwirkungen haben dürfen, die dabei ans Licht gekommen wären. Stattdessen hat man nur etwas an einer ungeeigneten Spezies gemacht, bei der man ziemlich sicher war, dass nichts passieren würde.
Milena Preradovic: Aber wie lange hätte eine ordentliche Prüfung gedauert? Wie viele Jahre?
Dr. Helmut Sterz: Eine ordentliche Prüfung kann Jahre dauern. Aber ich denke, dass man in ein bis eineinhalb Jahren, wenn man die ganze Sache ordentlich komprimiert und parallel untersucht hätte, das gefunden hätte, was man sucht – ob es nun wirksam ist oder nicht.
Milena Preradovic: Jetzt sagen ja viele: An dieser mRNA-Technologie wurde schon 20 Jahre lang geforscht. Was die gleichen Leute aber vergessen: Diese Technologie wurde niemals zugelassen. Warum eigentlich nicht? Woran ist es gescheitert?
Dr. Helmut Sterz: Es wurden seit 20 Jahren Untersuchungen gemacht und Entwicklungen vorangetrieben, zum Beispiel um Vakzine gegen Tumoren zu entwickeln. Aber all diese Substanzen sind in der klinischen Entwicklung gescheitert und nie bis zur Vermarktung gekommen – entweder, weil sie nicht so wirksam waren, wie man gehofft hatte, oder weil sie toxisch waren. Auch das hätte ein großes Gefahrensignal sein müssen. Aber hier war plötzlich alles sauber und kein Problem.
Milena Preradovic: Vor allem, wenn man bedenkt, dass vorher mit mRNA-Technologie in Richtung Krebs geforscht wurde. Wenn man solche Substanzen an austherapierte Menschen gibt, mit einer kleinen Resthoffnung, ist das natürlich etwas völlig anderes, als wenn man fünf Milliarden gesunde Menschen damit spritzt.
Dr. Helmut Sterz: Man könnte versuchen, etwas zu konstruieren, um Professor Şahin und andere zu entlasten, indem man sagt: Sie waren Krebsforscher und haben sich nicht so sehr um Nebenwirkungen gekümmert. Aber wie Sie sagen, hier lag eine völlig andere Situation vor. Man hat dann sogar begonnen, Kinder zu impfen, ohne entsprechende Untersuchungen zu haben. Schwangere wurden ganz besonders in die Mangel genommen mit dieser Impfung. Ein völlig abstruses Verhalten. Eine schwangere Frau ist nicht unbedingt ein zerbrechliches Wesen – die Natur hat vorgesehen, dass die Frau eine Schwangerschaft gut überstehen kann. Für mich ist diese Population nicht per se eine absolute Risikogruppe. Wenn sich die Frauen vernünftig verhalten, was Bewegung und Ernährung angeht, sind sie nicht anders zu behandeln. Und dann zu sagen: Ihr schwangeren Frauen müsst euch impfen lassen, um euch zu schützen – das halte ich für Schwachsinn.
Milena Preradovic: Vor allem, wenn man bedenkt, dass es dazu eine völlig unbrauchbare Pfizer-/Pisa-Studie gerade zu schwangeren Frauen gab.
Dr. Helmut Sterz: Ja, ja, Sie sagen es. Pfizer hat versucht, eine klinische Studie mit 4000 schwangeren Frauen zu machen. Es sind aber nur etwas über 300 Frauen tatsächlich in die Studie aufgenommen worden. Bei vielen traten Probleme auf, es kam zu Aborten. Die Studie wurde dann sachte abgeblasen, und die Ergebnisse wurden lange Zeit gar nicht veröffentlicht. Wenn ich richtig informiert bin, gab es auch eine Menge Missbildungen und Totgeburten. Aber das wollte man offensichtlich nicht wissen.
Milena Preradovic: Da hätte man schwangere Frauen doch ausdrücklich von dieser Impfkampagne ausschließen müssen.
Dr. Helmut Sterz: Das hätte man müssen. Man hat sie während der klinischen Entwicklung ausgeschlossen. Sie mussten ein verlässliches Verfahren anwenden, um nicht schwanger zu werden. Trotzdem sind auch dort, glaube ich, über 200 Frauen schwanger geworden. Insgesamt gab es über 40.000 Probanden, die Hälfte davon behandelt. Und bei den Frauen, die schwanger wurden, gab es eine ganze Reihe schwerer Anomalien bei den Kindern oder Komplikationen. Wenn man sich dann überlegt – und das kann man in der Pharmakovigilanz, also in den Zentren, die Nebenwirkungen erfassen, nachlesen –, wie viele tausende Frauen schwere Störungen der Menstruation hatten, die zum Teil zu Unfruchtbarkeit führen, dann ist das erschreckend. Und noch etwas: Ich kümmere mich hauptsächlich um das System in den USA, weil dort immer noch relativ ordentlich registriert wird. Die Zentren in Europa haben zum Teil das Zählen der Nebenwirkungen aufgegeben. Im amerikanischen System aber kann man sehen, dass Zehntausende von Frauen Menstruationsstörungen hatten. Man weiß, dass nur etwa 1 % der Fälle überhaupt gemeldet werden. Das heißt, man muss diese Zahlen mit zehn oder hundert multiplizieren, um auf die wirkliche Zahl der Nebenwirkungen zu kommen. Das ist Wahnsinn.
Milena Preradovic: Das ist Wahnsinn. Ich kenne selbst zwei Frauen, die Probleme in dieser Hinsicht hatten. Eine hatte auch eine Fehlgeburt, aber beide haben das nicht gemeldet – oder ihre Ärzte haben es nicht gemeldet. Sie schreiben ja auch, dass der Erfinder der Covid-Spritze, also Biontech-Chef Şahin, wir haben ja schon kurz über ihn geredet, selbst in früheren Publikationen vor der mRNA-Technologie gewarnt hatte. Inwiefern?
Dr. Helmut Sterz: Ich glaube, bei der Niederlegung des Patents hat er gesagt, man müsse aufpassen, weil diese Substanzen unter Umständen negative Langzeitwirkungen haben können. Aber Biontech hat keine einzige Studie unternommen, um Langzeitwirkungen zu erkennen.
Milena Preradovic: Die Zeit war ja „nicht da“. Worüber Sie sich in Ihrem Buch auch wundern: dass Şahin ausgerechnet das Spike-Protein als Antigen ausgewählt hat. Warum ist das für Sie seltsam?
Dr. Helmut Sterz: Dieses Spike-Protein – er hat sich innerhalb eines Tages die Daten von den Chinesen über die genetische Zusammensetzung des Virus besorgt und dann sehr schnell seine Kandidaten für die Impfung zusammengestellt. Ausgerechnet dieses Spike-Protein hat er als geeignet angesehen, vermutlich, weil es eine sehr gute immunogene Eigenschaft hat, also das Immunsystem stark zur Bildung von Antikörpern und Immunzellen anregt. Bei anderen Proteinen des Virus wäre das vielleicht nicht so ausgeprägt gewesen. Aber das Spike-Protein ist das eigentliche toxische Prinzip des Virus. Die Nebenwirkungen, die man von der Virusinfektion kennt, sind hauptsächlich Wirkungen des Spike-Proteins, weil es Zellen „aufschließt“. Sobald es in die Zelle hineingeht, wird diese Zelle vom Immunsystem attackiert und eliminiert. Wenn das an den Gefäßendothelien, also an der Auskleidung der Blutgefäße, in größerem Ausmaß passiert, entstehen Läsionen und Thrombosen – all das, was wir in allen möglichen Organen gehört und gesehen haben. Von daher ist die Auswahl dieses Spike-Proteins absurd. Er kann nicht sagen: Ich habe mich geirrt – denn diese Dinge waren bekannt.
Milena Preradovic: Ja, es ist verrückt. Genauso verrückt klingt für mich, dass jetzt im Grunde alle Impfungen auf diese mRNA-Technologie umgestellt werden sollen. Was sagen Sie dazu?
Dr. Helmut Sterz: Das ist wahrscheinlich, weil diese Technologie es ermöglicht, sehr schnell Substanzen zur Marktreife zu bringen.
Milena Preradovic: Und günstig.
Dr. Helmut Sterz: Weil es nicht viel kostet. Das ist eine regelrechte Seuche, mit der die Pharmaindustrie die Bevölkerung letzten Endes „verseuchen“ und dabei sehr viel Geld verdienen will. Es ist überhaupt nicht nötig, ständig alle Menschen gegen irgendetwas zu impfen, noch dazu sämtliche Altersgruppen. Wenn man sich auf Risikopersonen beschränken würde – also Menschen, die nicht nur relativ alt sind, sondern auch ein erhöhtes Risiko haben, etwa wegen Stoffwechselstörungen, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Beschwerden –, könnte ich das noch irgendwo verstehen. Aber dass man nun mit der Gießkanne die gesamte Bevölkerung ständig impfen will, hat einzig und allein finanzielle Hintergründe. Die Verantwortlichen mokieren sich über die potenziellen Impfopfer, so wie sie es bei Comics gemacht haben. In ihren Augen zählt nur das Dollarzeichen, aber sie erkennen nicht, dass hier viel Leid entsteht und viele Todesfälle aufgetreten sind. Das halte ich für unmenschlich.
Milena Preradovic: Ja, vor allem, wenn man bedenkt, dass alle Impfungen jetzt auf mRNA umgestellt werden sollen. Eine Technologie, die in 20 Jahren Forschung nie zur Marktreife kam, weil sie versagt hat? Ja, weil sie toxisch war. Und das machen alle Behörden und Ärzte mit. Ich meine, diese Spritze – ich rede wieder von der Covid-Spritze – hätte nie zugelassen werden dürfen. Da sind wir uns einig. Das ergibt sich aus Ihren Studien und vielen weltweiten Studien. Aber wann spätestens hätte man sie wieder vom Markt nehmen müssen? Ganz zynisch gefragt: Wie viele Todesfälle sind normalerweise dafür nötig?
Dr. Helmut Sterz: Normalerweise dürfen pro eine Million Geimpfte nur ein bis fünf Todesfälle auftreten. Und das wurde 2021, nach der Markteinführung, sehr schnell überschritten. Für mich ist das nur verständlich, wenn man erkennt, dass auch die Behörden und die Verantwortlichen in den Regierungen zu dieser Impfmafia gehören – so nenne ich es. Und es ist völlig unverständlich, wie ein Großteil der Ärzteschaft sich an diesem lukrativen Geschäft beteiligen konnte, indem sie ihr Wissen beiseiteschoben. Sie studieren zehn Jahre und haben Berufserfahrung. Wie konnten sie das ignorieren und glauben: Die Substanzen sind nötig, wir haben es gehört, wir wissen es, es muss schnell gehen? Wie konnten sie behaupten, diese Substanzen seien sehr wirksam, obwohl man nach kurzer Zeit wusste, dass es ständig Impfdurchbrüche gab? Und wie konnten sie wenige Monate nach der Zulassung behaupten, sie seien sicher, obwohl die Spatzen es von den Dächern pfiffen, dass schwere Nebenwirkungen und Todesfälle auftraten? Das ist für mich unerklärlich. Es gab aber natürlich auch viele Ärzte, die für sich die Notbremse gezogen und nicht geimpft haben. Manche sind dafür sogar ins Gefängnis gegangen oder mussten ihre Praxen schließen. Und wir haben auch eine Gruppe von weiteren Verantwortlichen: Richter – ganz zu schweigen von den Journalisten, die das Ganze in unglaublicher Art und Weise befeuert haben – und all die sogenannten Experten.
Milena Preradovic: Und wenn Sie die Ärzte ansprechen: Die haben ja ebenfalls einen Haftungsausschluss. Sie können nicht belangt werden. Aber ich frage mich: Muss ein Arzt nicht neue Substanzen überprüfen, bevor er sie einem Patienten verabreicht? Vor allem die, die heute noch spritzen. Es gibt ja viele Praxen, in denen groß steht: „Endlich wieder – die Spritze ist für dieses Jahr da.“ Es gibt weltweit so viele Studien und Hinweise. Machen die sich nicht doch irgendwie strafbar? Kommt man da nicht um diesen Haftungsausschluss herum?
Dr. Helmut Sterz: Nun, Sie haben sicherlich gelesen, dass Ärzte selbst dann nicht haften, wenn sie einen Fehler begangen haben. Ihr Fehler wird vom Staat übernommen. Der Staat übernimmt jetzt die Haftung der Ärzte. Und damit können Ärzte nicht angeklagt werden. Das haben wir gesehen: Die obersten deutschen Gerichte haben festgestellt, dass man einen Arzt in diesem Zusammenhang nicht anklagen darf, sondern dass der Staat für Entschädigungen zuständig sei.
Milena Preradovic: Die gibt es ja nicht.
Dr. Helmut Sterz: Wer ein bisschen etwas von Juristerei versteht, weiß, dass der Staat sehr viel mächtiger ist, als es ein Arzt je sein könnte, um sich zu verteidigen. Von daher: Es ist eine Mafia. Und das sind nicht nur die Pfizers, sondern auch die Regierungen und die Ärzte. Ich bin der Meinung …
Milena Preradovic: WHO und UNO auch noch.
Dr. Helmut Sterz: Ja. Die WHO ist eine Filiale von Gates, der das meiste Geld hineinpumpt – ebenso wie die Global Alliance for Vaccination, die großen Banken, die in die Pharmaindustrie investieren, außerdem BlackRock und das Weltwirtschaftsforum. Alle großen Banken, alle, die vom Pharmageschäft profitieren, gehören für mich in diese Bezeichnung Impfmafia hinein.
Milena Preradovic: Kommen wir noch einmal zur Politik, die ja offenbar auch zu dieser Impfmafia gehört. Der damalige Gesundheitsminister Lauterbach erklärte anfangs, diese sogenannte Impfung sei vollkommen nebenwirkungsfrei. 2023 sagte er dann, schwere Nebenwirkungen seien höchstens bei einem von 10.000 Geimpften zu erwarten – und er finde das nicht viel. Teilen Sie diese Aussage?
Dr. Helmut Sterz: Ich würde gerne mit Herrn Lauterbach sprechen und ihm die wirklichen Zahlen zeigen. Sie haben wahrscheinlich in meinem Buch gelesen: Einer pro 10.000 – das sei nicht schlimm. Das bedeutet, wenn man 75 % der deutschen Bevölkerung impft, bekommt man etwa 10.000 bis 12.000 schwer Geschädigte. Da könnte man sagen: Na ja, wir haben das Leben von 80 Millionen gerettet, dann sind 12.000 nicht so viel. Aber es werden nur etwa 1 % der Fälle gemeldet. Und 1 % von 12.000 mal 100 – das ist die Größe einer Großstadt. Da kann Herr Lauterbach nicht sagen, das sei wenig. Das ist eine Katastrophe. Und so ist es in allen Ländern. Auch hier in Frankreich: Bis 2023 waren es etwa 30.000 gemeldete schwere Nebenwirkungen. Und auch das muss man automatisch mit zehn oder hundert multiplizieren, um die richtige Zahl zu bekommen. Jeder kennt jemanden, der unter diesen Spritzen gelitten hat. Herr Lauterbach ist für mich indiskutabel.
Milena Preradovic: Gehört vor Gericht.
Dr. Helmut Sterz: Aber sicher.
Milena Preradovic: Die Aufarbeitung geht nur schleppend. Auch die Enquetekommission im Bundestag versucht eher zu verschleiern, so mein Eindruck – obwohl da ein paar tapfere Krieger versuchen, die Wahrheit durchzudrücken. Ein weiteres Problem ist aber, dass die Leute nichts mehr davon wissen wollen. Sie wollen nicht mehr über die Corona-Zeit reden. Sie vergleichen das mit ihrer Kindheit nach dem Zweiten Weltkrieg. Ist das die Gemeinsamkeit?
Dr. Helmut Sterz: Dass man nicht mehr darüber sprechen möchte, weil es schrecklich ist, was passiert ist, und weil man Verantwortung trägt, die man eigentlich nicht tragen kann. Und weil die Leute müde sind, von diesem Thema zu hören. Ich habe oft gehört: Lass mich in Frieden damit, es interessiert mich nicht mehr, ich habe keinen Schaden, ich bin durch, wir vergessen das jetzt. Das ist menschlich. Aber es hilft nicht, um in Zukunft solche Verbrechen zu vermeiden.
Milena Preradovic: Ihre Frau hat sich ja gegen Ihren Rat spritzen lassen und hatte danach schwere Muskelkrämpfe. Wie geht es ihr heute?
Dr. Helmut Sterz: Das hat nur ein paar Tage gedauert. Man könnte sagen, es ist nicht so schlimm, aber man weiß nicht, was noch nachkommt. Ich hoffe, dass sie nicht zu denen gehört, die aufgrund der Verteilung des Antigens im Körper später noch Schäden entwickeln. Wir wissen, dass dieses Antigen – das Spike-Protein – noch Jahre im Körper zirkuliert. Und überall dort verursacht es Entzündungen. Meine Frau hat seit dieser Zeit verstärkte Müdigkeit und Konzentrationsschwächen. Ich sage ihr nicht deutlich, dass das von der Impfung kommt, weil das deprimierend wäre. Aber es ist anzunehmen. Natürlich könnte jemand sagen: Sie hatte ja auch zwei-, dreimal Covid, es könnte davon kommen, Long Covid. Das ist die Ausrede, die viele finden: Du hast Long Covid.
Milena Preradovic: Erst kürzlich hat eine Professorin der Charité vor der Enquetekommission zugegeben, dass von ihren Long-Covid-Patienten 80 bis 90 % die Spritze erhalten haben.
Dr. Helmut Sterz: Das ist noch kein Beweis, aber wir werden bald Labortests haben, die unterscheiden können zwischen dem Spike-Protein der Impfung und dem des Virus. Und wenn dann im Körper nicht eine Mischung aus beiden Spike-Proteinen vorliegt, sondern das Impf-Spikeprotein überwiegt, kann man nachweisen, dass sehr wahrscheinlich ein Impfschaden vorliegt. Denn das Spike-Protein aus der Impfung ist deutlich anders als das vom Virus – und das lässt sich inzwischen erkennen.
Milena Preradovic: Ich kann mir schon vorstellen, wer diese Labortests alles nicht anwenden wird – genauso wenig wie gefragt wurde, ob Menschen gespritzt sind oder nicht. Ihr Buch ist ja eine Art Munition für Anwälte von Impfgeschädigten. Was raten Sie jetzt den Anwälten dieser Menschen? Wen sollen sie am besten verklagen? Oder macht es überhaupt gerade Sinn?
Dr. Helmut Sterz: Ja, das macht schon Sinn, wenn sich die Anwälte auf spezielle Fälle stützen. Es müsste eine Person oder eine Gruppe von Personen sein, die eindeutig geschädigt ist, bei denen man nachweisen kann, dass es sich um Impfschäden handelt. Und das sind natürlich Fälle, die akut nach der Impfung aufgetreten sind und nicht erst Monate oder Jahre später. Diese Fälle müsste man aufarbeiten und beweisen, dass es Impfschäden sind. Und auch da kann der Staat meines Erachtens nicht einfach sagen …
Milena Preradovic: Diese Prozesse gibt es ja schon – wo Menschen ihre Schäden geltend machen. Aber eigentlich geht es doch darum, Pfizer oder Biontech nachzuweisen, dass sie fahrlässig oder vorsätzlich falsch gehandelt haben. Das ist doch im Grunde Ihr Ansatz.
Dr. Helmut Sterz: Ja. Und die Untersuchungen, die gemacht wurden, waren völlig nutzlos – ein Feigenblatt. Das ist ein Beweis dafür, dass hier in einer, ich sage: verbrecherischen Art und Weise, vorgegangen wurde. Und das müssten Anwälte so formulieren können, dass kein Zweifel entsteht. Ich glaube auf jeden Fall, dass mein Buch hier sehr hilfreich sein kann. Denn auf der einen Seite gibt es keine richtigen Tierversuche, auf der anderen Seite einen riesigen Humanversuch, der nach dem Nürnberger Kodex eigentlich verboten war und bei dem sehr viele Nebenwirkungen aufgetreten sind.
Milena Preradovic: Ihr Buch ist sehr detailliert. Wir konnten nur einen kleinen Teil hier besprechen. Vielen Dank, Dr. Sterz, für dieses sehr aufschlussreiche Gespräch und für Ihre Arbeit – also für Ihre Munition für die Anwälte. Vielen Dank, dass Sie da waren.
Dr. Helmut Sterz: Sehr freundlich, und ich danke Ihnen für die präzisen Fragen. Es war sehr sympathisch. Ich danke Ihnen.
Milena Preradovic: Danke. Tja, Leute, und vor allem die Anwälte unter euch: Schaut doch mal, ob sich hier neue Möglichkeiten eröffnen. Ich mag meine Hoffnung auf Gerechtigkeit und Aufarbeitung ja nicht aufgeben. Wer aufgibt, hat schon verloren. Im Übrigen solltet ihr – wenn es euch gefällt – dieses Video ordentlich verteilen. Ich befürchte, bei diesem Thema rutschen wir auf einigen Plattformen ganz schnell in den Shadowban. Ich spreche aus Erfahrung. Ich wünsche euch eine gute Zeit. Bis bald.
Interview with Dr. Helmut Sterz (english)
Milena Preradovic: Whether it’s excessive measures or vaccine damage, we are still a long way from a genuine review of the coronavirus period. The Bundestag’s commission of inquiry is trying to cover things up. Lawsuits brought by victims against manufacturers are being blocked by liability exclusions and the judicial system. Is there any real chance of a review and justice? My guest says yes. He was chief toxicologist at Pfizer and explains: If damage is caused intentionally, through gross negligence, or through non-compliance with good manufacturing practices applicable in the EU, then the exemption from liability does not apply according to the contract. He wants to prove exactly that to Pfizer and BioNTech. We’re talking about that now on Punkt Preradovic. Hello, Dr. Helmut Sterz, it’s great to have you here.
Dr. Helmut Sterz: Thank you very much, Ms. Preradovic, for inviting me so spontaneously and quickly.
Milena Preradovic: You’re very welcome. Let me introduce you briefly. You are a veterinarian, have a doctorate in virology, and then worked for many years as a toxicologist in the pharmaceutical industry. From 1974 to 1988, you headed the Department of Reproductive Toxicology at Boehringer Mannheim. From 1988 to 1995, you headed the Servier Toxicology Center in Orléans, France. To better assess the risk of side effects of new molecules in humans, you introduced alternative animal models. From 1995 to 2001, you headed the Toxicology Center in Basel and finally the entire preclinical toxicology department at Hoffmann-La Roche. In 2001, you were appointed by Pfizer to head the two European Toxicology Centers in Amboise, France, and Sandwich, UK, making you Pfizer’s chief toxicologist. You have been retired since 2007, but the coronavirus pandemic has made your retirement anything but peaceful. You have spoken out with a number of critical articles. Now you have written the book Die Impfmafia (The Vaccine Mafia), with which you want to give vaccine victims and their lawyers ammunition for lawsuits, primarily against the manufacturers of the COVID-19 vaccine. So far, lawsuits against the manufacturers of this mRNA vaccine have failed. What exactly is your new approach?
Dr. Helmut Sterz: My approach—and to understand this, we need to go back a little bit in history—is similar to the war in Ukraine: if it had only started in February 2022, the story would be easy to interpret. It’s the same here. The Covid situation did not begin in 2020, but already in the 1970s and 1980s, not with Covid, but with the fact that much more vaccination was carried out, especially in children. And since these vaccinations had many side effects, the pharmaceutical industry has been asking American presidents ever since to exempt them from recourse claims. That is what happened. A similar procedure took place in the early 2000s after the terrible attacks on the World Trade Center towers and the anthrax letters. The American government passed a law, the so-called PrEP Act. This protects not only drug manufacturers, but also authorities, governments, all parties involved, and ultimately also doctors who administer these injections from recourse claims. In this context, none of the parties involved felt compelled to carry out the usual measures to ensure the safety of a drug. They took a lot of shortcuts and conducted only a few studies—for appearances‘ sake, I would say, because they were neither well planned nor well conducted. All the other studies that should have been conducted were simply omitted. And this is where the approach to breaking recourse protection lies. Because the PrEP Act – Public Readiness and Emergency Preparedness Act of 2005 – states that protection does not apply if someone willingly and knowingly commits an offense. And here, specialized lawyers could find interesting information in my book as to why I believe that serious mistakes were made or even criminal acts were committed.
Milena Preradovic: Gross negligence also falls under this. I believe this is also stated in the EU treaties. So this applies not only to America, but also to Europe.
Dr. Helmut Sterz: That’s right.
Milena Preradovic: Let’s go through this. As a former chief toxicologist in the pharmaceutical industry, you naturally know which studies are absolutely necessary to approve a drug or vaccine. It starts with animal testing. That’s also a big part of your book. What studies need to be done? What needs to be clarified – normally?
Dr. Helmut Sterz: The pharmaceutical manufacturers could have taken the position that they would do nothing at all. And that is ultimately what happened. But they would have had to guarantee that nothing would happen—and that statement would have collapsed within a few months of marketing. The whole thing would have had to be stopped. Instead, sham studies were conducted: a small study on rats to determine general toxicity. This study was abbreviated. Normally, this study serves to enable the first applications in humans. You know that there are at least three phases in clinical development. In the first phase, only a few volunteers are included, and for this phase, a short study on rats is required. But compared to the application in humans, the treatment duration was reduced by two-thirds.
Milena Preradovic: I see. You also say that rats are not actually suitable for this type of study.
Dr. Helmut Sterz: It would have been important for the manufacturers to sit down with the authorities and do some proper brainstorming. Based on what we know about coronaviruses and the toxicity of the spike protein used as an antigen, they should have said: This could be dangerous. We need to investigate this thoroughly. That was not done. The study was conducted with only a single dose. They said it was 250 to 300 times higher than the clinical dose, based on body weight. But that means nothing if nothing happens at all with this dose in rats. The reason is that the mRNA, bound to lipid nanoparticles, docks onto the cells, opens them, and then leads to the production of the antigen—the spike protein—inside via the mitochondria. But if no dose is tested that shows side effects because the docking mechanism is much less pronounced in rats than in humans, then the animal species is not suitable.
Milena Preradovic: Isn’t it true—I read this in your article—that the Biontech toxicologists reduced the dose even before the study because they had concerns?
Dr. Helmut Sterz: Yes, that was a special case. They tested several substances in parallel, and one of these substances—at that time, they did not yet know which one would go into clinical trials—apparently caused concern among the toxicologists responsible, as it caused toxic symptoms in the animals. But if a toxicologist does not dare to produce toxicity and waits for it to be discovered in humans, then he has failed in his profession. It’s also impossible in terms of animal welfare. If you “spare” animals but overlook risks as a result, you increase the danger, and the animals that have to be killed later were completely in vain. What I read in the Biontech book really shook me.
Milena Preradovic: Yes, Ugur Sahin wrote that down himself.
Dr. Helmut Sterz: Yes, I think he’ll regret that now.
Milena Preradovic: Now back to emergency approval for a moment. Legally, is it permissible to neglect all these studies in the case of emergency approval?
Dr. Helmut Sterz: Only if you can prove that these studies are not necessary. Pfizer and Biontech said: We don’t need mutagenicity studies. Mutagenicity studies show whether anything happens to genetic material, chromosomes, or genes. These studies are extremely important for identifying a possible cancer risk. They don’t take long because they are performed in vitro and don’t cost much. The costs would have been irrelevant for the pharmaceutical industry—they didn’t have to save anything, they got money from everywhere. When I see that Pfizer and BioNTech did not conduct any mutagenicity studies, but Moderna found that their substance was positive in one of these tests, then the authorities who had these dossiers in their hands should have said: Then we would also like to see the results for the Pfizer substance. But none of that happened.
Milena Preradovic: No, nothing happened. There has now been a significant drop in the birth rate in many countries following this vaccination campaign. Has the impact of the COVID-19 vaccine on fertility, i.e., on reproductive capacity, been investigated?
Dr. Helmut Sterz: Yes, partially. It was studied in female rats. It was found that the rate of early abortions was significantly increased, even though this species is not very sensitive to such substances.
Milena Preradovic: So, a clear indication that there could be problems.
Dr. Helmut Sterz: Yes, and this was later seen very clearly in humans. The same thing happened with the Moderna substance. So we have two substances that affect female fertility, and nothing has been done about it. And best of all, the male rats were not treated at all. In other words, they didn’t even want to know if changes would occur in male individuals.
Milena Preradovic: Didn’t they have to explain that somehow?
Dr. Helmut Sterz: They may have tried, but it got lost in the panic. They thought they had to move forward as quickly as possible. To me, that’s criminal. It also has to do with the fact that in previous years, so-called pandemics were over before the pharmaceutical industry could come up with a vaccine. They wanted to avoid that risk this time. It had to be done quickly. Anyone who has read Professor Sahin’s book can see this in every line: it has to be done faster. He put pressure on his toxicologists to find alternative methods and shorten studies so that he could enter phase 1 on humans as quickly as possible. And that is also criminal.
Milena Preradovic: Can’t we already see intent or at least gross negligence here? Something that could overturn this disclaimer?
Dr. Helmut Sterz: I think so. But we have to remember that the manufacturers will have an army of lawyers trying to refute this. The lawyer needs to have a thick skin. But I believe that my book makes it possible to prove in the individual cases of the various studies that either sloppy work was done here or that investigations were simply omitted. Studies were conducted that were used as a fig leaf for approval so that the authorities could say: We have seen toxicity studies. You mentioned fertility. The studies on pregnant animals belong in the same category. I mentioned the abortions, but there were also slight signs of malformations. In the comparative studies—again, several substances were tested in parallel—other side effects were also observed. Individual mother animals died. The substance that caused the mother animals to die was then not chosen for market release. Another substance was used, but since the substances are all very similar, it would have been necessary to take a closer look at what happens with the actual marketing candidate. Instead, some of the information was even blacked out. In the documents from the Australian health authorities, some of the tables were blacked out so that the findings could not be seen.
Milena Preradovic: And when you consider that the WHO guideline states: As soon as a test substance is to be administered to pregnant women, teratogenicity studies must be carried out on two different animal species – i.e., studies on substances that can cause malformations in the fetus.
Dr. Helmut Sterz: You are obviously also an expert, because you have put your finger exactly on the right spot.
Milena Preradovic: I read your book.
Dr. Helmut Sterz: What I didn’t say earlier: It would have been essential to test a second species. They could even have done without the rats if they had used a few primates. I know that animal welfare activists would cry out in protest. But if nothing had happened to humans, one could have said: Well, the studies weren’t necessary. But when billions of people are being vaccinated, was it more important to spare a few animals – or would it have been more important to test on the right animal species?
Milena Preradovic: Yes, especially emotionally.
Dr. Helmut Sterz: It’s perfectly clear.
Milena Preradovic: There was already an earlier study with ferrets and one of these vaccine candidates. In that study, the ferrets that were injected had a significantly more severe clinical picture than the control animals after infection with the virus. If this study existed—and I assume everyone knew about it—then it would have been essential to test with ferrets again.
Dr. Helmut Sterz: Rabbits could also have been used. Rabbits are not rodents, even though they have teeth that look like rodents. But they are the second standard species used in teratogenicity studies. Not even that was done.
Milena Preradovic: So you can really …
Dr. Helmut Sterz: I’m not in favor of using great apes for such experiments either, but there are also smaller South American monkeys that would have shown the same results. When studying such effects in rats, one has to overlook the fact that this species does not have a menstrual cycle – whereas humans and primates do. That’s why rats were completely unsuitable for such studies. They are used because that’s how it’s always been done. But in this case, the intention was to vaccinate billions of people. I find that absolutely unbelievable.
Milena Preradovic: Yes, but there were also billions of dollars to be made. And you write – a very interesting sentence: All these toxicity studies that could have uncovered problems were not done. If that’s not misconduct, I don’t know what is.
Dr. Helmut Sterz: I completely agree with you.
Milena Preradovic: What’s also interesting is that in 2020, these mRNA vaccines were removed from the “gene therapy” classification. It is actually gene therapy, but has since been classified as a vaccine. What were the consequences of this reclassification?
Dr. Helmut Sterz: Gene therapies have to be studied much more intensively. And that was obviously something they wanted to avoid. I suspect that removing them from the classification in 2020 was a political move to avoid having to carry out these much more complex investigations. To me, it’s a political maneuver so that they could proceed according to the motto “business as usual” and not have to delve deeper into the science.
Milena Preradovic: It all happened incredibly quickly. In January, Sahin had invented this vaccine in a flash of inspiration, so to speak, and a year later it was already being administered. How long would a proper examination of this substance have taken if the process had been carried out properly?
Dr. Helmut Sterz: If they had proceeded properly and scientifically—even considering that it had to be done quickly—they could have organized the animal experiments in a similar way to the clinical trials: overlapping and conducting them in parallel. And they shouldn’t have been afraid of any side effects that might have come to light in the process. Instead, they just did something on an unsuitable species where they were pretty sure nothing would happen.
Milena Preradovic: But how long would a proper trial have taken? How many years?
Dr. Helmut Sterz: A proper trial can take years. But I think that in one to one and a half years, if the whole thing had been properly condensed and investigated in parallel, they would have found what they were looking for—whether it is effective or not.
Milena Preradovic: Now many people are saying that this mRNA technology has been researched for 20 years. But what these same people forget is that this technology was never approved. Why not? Why did it fail?
Dr. Helmut Sterz: Research has been conducted and developments have been pursued for 20 years, for example to develop vaccines against tumors. But all these substances failed in clinical development and never made it to market—either because they weren’t as effective as hoped or because they were toxic. That too should have been a major warning sign. But suddenly everything was fine and there was no problem.
Milena Preradovic: Especially when you consider that mRNA technology had previously been used in cancer research. Giving such substances to people who have exhausted all other treatment options, with a small glimmer of hope, is of course completely different from injecting five billion healthy people with them.
Dr. Helmut Sterz: One could try to construct something to exonerate Professor Şahin and others by saying: They were cancer researchers and didn’t care so much about side effects. But as you say, this was a completely different situation. They even started vaccinating children without having done the necessary research. Pregnant women were particularly targeted with this vaccination. This was completely absurd behavior. A pregnant woman is not necessarily a fragile being—nature has ensured that women can cope well with pregnancy. For me, this population is not an absolute risk group per se. If women behave sensibly in terms of exercise and nutrition, they should not be treated differently. And then to say: You pregnant women must get vaccinated to protect yourselves – I think that’s nonsense.
Milena Preradovic: Especially when you consider that there was a completely useless Pfizer/Pisa study on pregnant women.
Dr. Helmut Sterz: Yes, yes, you’re right. Pfizer tried to conduct a clinical study with 4,000 pregnant women. However, only slightly more than 300 women were actually included in the study. Many experienced problems, including miscarriages. The study was then quietly canceled, and the results were not published for a long time. If I am correctly informed, there were also a lot of malformations and stillbirths. But obviously, no one wanted to know that.
Milena Preradovic: Pregnant women should have been explicitly excluded from this vaccination campaign.
Dr. Helmut Sterz: They should have been. They were excluded during clinical development. They had to use a reliable method to prevent pregnancy. Nevertheless, I believe that over 200 women became pregnant. In total, there were over 40,000 test subjects, half of whom were treated. And among the women who became pregnant, there were a number of serious abnormalities in the children or complications. When you consider – and you can read about this in pharmacovigilance, i.e., in the centers that record side effects – how many thousands of women had severe menstrual disorders, some of which led to infertility, it’s frightening. And another thing: I mainly deal with the system in the US because it is still relatively well registered there. Some of the centers in Europe have given up counting side effects. In the American system, however, you can see that tens of thousands of women have had menstrual disorders. We know that only about 1% of cases are reported. That means you have to multiply these figures by ten or a hundred to get the real number of side effects. That’s insane.
Milena Preradovic: That’s insane. I myself know two women who had problems in this regard. One also had a miscarriage, but neither of them reported it – or their doctors didn’t report it. You also write that the inventor of the Covid vaccine, Biontech CEO Şahin, whom we already talked about briefly, had warned against mRNA technology in earlier publications. In what way?
Dr. Helmut Sterz: I believe that when he filed the patent, he said that we had to be careful because these substances could have negative long-term effects under certain circumstances. But Biontech did not conduct a single study to identify long-term effects.
Milena Preradovic: There was “no time.” Something else you wonder about in your book is why Şahin chose the spike protein as the antigen. Why do you find that strange?
Dr. Helmut Sterz: This spike protein—he obtained the data on the genetic composition of the virus from the Chinese within a day and then very quickly put together his candidates for the vaccine. He considered this spike protein to be suitable, presumably because it has very good immunogenic properties, i.e., it strongly stimulates the immune system to produce antibodies and immune cells. This might not have been as pronounced with other proteins of the virus. But the spike protein is the actual toxic principle of the virus. The side effects known from viral infection are mainly effects of the spike protein because it “unlocks” cells. As soon as it enters the cell, that cell is attacked and eliminated by the immune system. When this happens on a large scale in the vascular endothelium, i.e., the lining of the blood vessels, it causes lesions and thrombosis—all the things we have heard and seen in all kinds of organs. That’s why the choice of this spike protein is absurd. He can’t say, “I was wrong,” because these things were known.
Milena Preradovic: Yes, it’s crazy. It sounds just as crazy to me that basically all vaccines are now to be converted to this mRNA technology. What do you say to that?
Dr. Helmut Sterz: That’s probably because this technology makes it possible to bring substances to market very quickly.
Milena Preradovic: And cheap.
Dr. Helmut Sterz: Because it doesn’t cost much. It’s a veritable plague with which the pharmaceutical industry ultimately wants to “infect” the population and earn a lot of money in the process. It is not at all necessary to constantly vaccinate everyone against something, especially not all age groups. If they limited themselves to people at risk—i.e., people who are not only relatively old but also have an increased risk, for example, due to metabolic disorders, diabetes, or cardiovascular problems—I could understand that to some extent. But the fact that they now want to vaccinate the entire population with a watering can is solely for financial reasons. Those responsible are mocking the potential vaccine victims, just as they did with comics. In their eyes, all that counts is the dollar sign, but they fail to recognize that this is causing a lot of suffering and has led to many deaths. I consider that inhumane.
Milena Preradovic: Yes, especially when you consider that all vaccines are now to be converted to mRNA. A technology that never reached market maturity in 20 years of research because it failed? Yes, because it was toxic. And all the authorities and doctors are going along with it. I mean, this shot – I’m talking about the Covid shot again – should never have been approved. We agree on that. That’s clear from your studies and many global studies. But when, at the latest, should it have been taken off the market? To ask a cynical question: how many deaths are normally necessary for that?
Dr. Helmut Sterz: Normally, only one to five deaths per million vaccinated people are allowed. And that was very quickly exceeded in 2021, after the market launch. For me, this is only understandable if one recognizes that the authorities and those responsible in the governments also belong to this vaccine mafia – that’s what I call it. And it is completely incomprehensible how a large part of the medical profession could participate in this lucrative business by putting their knowledge aside. They study for ten years and have professional experience. How could they ignore that and believe: The substances are necessary, we’ve heard it, we know it, it has to be done quickly? How could they claim that these substances were very effective, even though it became clear after a short time that there were constant vaccine breakthroughs? And how could they claim a few months after approval that they were safe, even though it was common knowledge that serious side effects and deaths were occurring? That is inexplicable to me. But of course, there were also many doctors who pulled the emergency brake and did not vaccinate. Some even went to prison for it or had to close their practices. And we also have a group of other responsible parties: judges—not to mention the journalists who fueled the whole thing in an unbelievable way—and all the so-called experts.
Milena Preradovic: And when you mention the doctors, they also have a disclaimer. They cannot be prosecuted. But I wonder: doesn’t a doctor have to check new substances before administering them to a patient? Especially those who are still giving injections today. There are many practices where it says in large letters: “Finally back – the injection is here for this year.” There are so many studies and indications worldwide. Aren’t they somehow liable to prosecution? Isn’t there a way around this disclaimer?
Dr. Helmut Sterz: Well, you have certainly read that doctors are not liable even if they have made a mistake. Their mistake is taken over by the state. The state now assumes the liability of doctors. And that means doctors cannot be prosecuted. We have seen this: the highest German courts have ruled that a doctor cannot be prosecuted in this context, but that the state is responsible for compensation.
Milena Preradovic: That doesn’t exist.
Dr. Helmut Sterz: Anyone who knows a little bit about law knows that the state is much more powerful than a doctor could ever be in defending itself. So it’s a mafia. And that includes not only Pfizer, but also governments and doctors. I believe …
Milena Preradovic: The WHO and the UN too.
Dr. Helmut Sterz: Yes. The WHO is a branch of Gates, who pumps most of the money into it—as does the Global Alliance for Vaccination, the big banks that invest in the pharmaceutical industry, as well as BlackRock and the World Economic Forum. All the big banks, all those who profit from the pharmaceutical business, belong in this category of vaccine mafia, in my opinion.
Milena Preradovic: Let’s return to politics, which is obviously also part of this vaccine mafia. The then Health Minister Lauterbach initially stated that this so-called vaccination was completely free of side effects. In 2023, he then said that serious side effects were to be expected in at most one in 10,000 vaccinated people – and he didn’t think that was much. Do you agree with this statement?
Dr. Helmut Sterz: I would like to talk to Mr. Lauterbach and show him the real figures. You have probably read in my book: one in 10,000 – that’s not bad. That means that if you vaccinate 75% of the German population, you will have about 10,000 to 12,000 seriously injured people. You could say: well, we saved the lives of 80 million people, so 12,000 isn’t that many.“ But only about 1% of cases are reported. And 1% of 12,000 times 100 – that’s the size of a large city. Mr. Lauterbach can’t say that’s not many. It’s a disaster. And it’s the same in all countries. Here in France, too: By 2023, there were about 30,000 reported serious side effects. And you have to automatically multiply that by ten or a hundred to get the real number. Everyone knows someone who has suffered from these injections. For me, Mr. Lauterbach is out of the question.
Milena Preradovic: Belongs in court.
Dr. Helmut Sterz: Absolutely.
Milena Preradovic: The investigation is progressing slowly. My impression is that even the Bundestag’s commission of inquiry is trying to cover things up – although there are a few brave warriors trying to push through the truth. Another problem, however, is that people don’t want to hear about it anymore. They don’t want to talk about the Corona period anymore. They compare it to their childhood after World War II. Is that the commonality?
Dr. Helmut Sterz: That people don’t want to talk about it anymore because what happened is terrible and because they bear a responsibility that they can’t really bear. And because people are tired of hearing about this topic. I’ve often heard: Leave me alone with it, I’m not interested anymore, I haven’t been harmed, I’m done with it, let’s forget about it now. That’s human nature. But it doesn’t help to prevent such crimes in the future.
Milena Preradovic: Your wife had the vaccine against your advice and subsequently experienced severe muscle cramps. How is she today?
Dr. Helmut Sterz: It only lasted a few days. You could say it’s not so bad, but you don’t know what will happen next. I hope she’s not one of those who develop damage later on due to the distribution of the antigen in the body. We know that this antigen—the spike protein—circulates in the body for years. And wherever it goes, it causes inflammation. Since then, my wife has been experiencing increased fatigue and difficulty concentrating. I don’t tell her outright that it’s because of the vaccination, because that would be depressing. But it’s a reasonable assumption. Of course, someone could say: She had Covid two or three times, it could be from that, Long Covid. That’s the excuse many people find: You have Long Covid.
Milena Preradovic: Just recently, a professor at Charité admitted to the inquiry commission that 80 to 90% of her Long Covid patients had received the vaccine.
Dr. Helmut Sterz: That’s not proof yet, but we will soon have lab tests that can distinguish between the spike protein in the vaccine and that of the virus. And if there is not a mixture of both spike proteins in the body, but the vaccine spike protein predominates, it can be proven that vaccine damage is very likely. This is because the spike protein from the vaccine is significantly different from that of the virus – and this can now be detected.
Milena Preradovic: I can already imagine who will not be using these laboratory tests – just as no one asked whether people had been vaccinated or not. Your book is a kind of ammunition for lawyers representing vaccine-damaged individuals. What advice do you now give to these people’s lawyers? Who should they sue? Or does it even make sense?
Dr. Helmut Sterz: Yes, it does make sense if the lawyers focus on specific cases. It would have to be a person or group of people who have clearly been harmed and for whom it can be proven that the damage was caused by the vaccine. And these are, of course, cases that occurred immediately after vaccination and not months or years later. These cases would have to be investigated and proven to be vaccine damage. And even then, in my opinion, the state cannot simply say …
Milena Preradovic: These lawsuits already exist – where people are claiming damages. But actually, the point is to prove that Pfizer or Biontech acted negligently or intentionally wrongfully. That is basically your approach.
Dr. Helmut Sterz: Yes. And the investigations that were carried out were completely useless – a fig leaf. This is proof that the approach taken here was, I would say, criminal. And lawyers would have to be able to formulate this in such a way that there is no doubt. In any case, I believe that my book can be very helpful here. Because on the one hand, there are no proper animal experiments, and on the other hand, there is a huge human experiment that was actually prohibited under the Nuremberg Code and in which a great many side effects occurred.
Milena Preradovic: Your book is very detailed. We were only able to discuss a small part of it here. Thank you very much, Dr. Sterz, for this very informative conversation and for your work—that is, for providing ammunition for the lawyers. Thank you very much for being here.
Dr. Helmut Sterz: You’re very kind, and I thank you for your precise questions. It was very pleasant. Thank you.
Milena Preradovic: Thank you. Well, folks, and especially the lawyers among you: take a look and see if there are any new opportunities here. I don’t want to give up my hope for justice and reappraisal. Those who give up have already lost. By the way, if you like it, please share this video widely. I’m afraid that with this topic, we’ll quickly slip into shadowbanning on some platforms. I speak from experience. I wish you all the best. See you soon.
Hallo Milena Preradovic
Im Namen aller Interessierten möchte ich mich für ihre Aufklärung der ersten Stunde bedanken.
Für mich war und ist die Corona- Pandemie keine.
Es ging und geht um die Reduzierung der Menschheit.was durch Bill Gates
forciert wurde!!
wer recherchiert kommt zu diesem Schluß