„Brauchen Brandmauer gegen Grüne“ – mit Monika Gruber

10. Jan. 202514 Kommentare

Ob Trump-Wahl, Trudeau-Rücktritt oder Österreichs wahrscheinlicher Politikwechsel mit der FPÖ – die Zeichen mehren sich, dass der linke Zeitgeist weltweit schwächelt. Nur in Deutschland „bekommst du grün, egal, was du wählst“, so die Kabarettistin und Autorin Monika Gruber. „Das lassen sich die Leute nicht mehr gefallen.“ Ein Gespräch auch über Trans-Missbrauch an Kindern, 5000 Euro Gewinn durch Donald Trump, schwindende Demokratie, Wirtschaftszerstörung, Brandmauern und über ein mögliches Comeback der Künstlerin auf der Bühne…

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Milena Preradovic

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14 Kommentare

  1. Hans Dampf

    Ein paar Familien steuern weltweit das Ganze. Gates, Finck, Politiker etc. nur Erfolgsgehilfen. Das geht schon seeeeehr lange so: diese Bande hat am WK1 und 2 gut verdient und das Vermögen=Machtkonzentration weiter nach oben geschichtet ,Pyramide‘. Alles andere ist uns vorgespieltes Theater. In erster Linie gilt, das immer besser zu verstehen, danach gilt NEIN…wo auch immer. Und viel Gespür, weil viel subtil ist…

    https://diemaechtigstenfamilienderwelt.ch/2022/02/17/haus-colonna/

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  2. Babs Kubin

    Was ich wirklich nicht verstehe, Frau Preradovic!

    Warum eine mutige, kluge und für ihre wichtige Arbeit ansonsten sehr schätzenswerte Journalistin wie Sie fast eine Stunde lang mit einer Kabarettistin darüber plaudert, was sie alles am aktuellen Polit-Zirkus gerade nicht versteht.
    Wen bitte soll das weiterbringen?

    Sie wissen es doch besser, Frau Preradovic.

    Sie wissen doch spätestens seit Ihren Gesprächen mit Tom-Oliver Regenauer, dass wir seit Jahrzehnten in einer Truman Show sitzen und täglich eine neue Episode serviert bekommen.

    Hat er Ihnen dabei nicht auch gesagt, dass er sich genau aus diesem Grund nicht mehr für das weltpolitische Tagesgeschehen interessiert?
    Und wenn, dann maximal, um an zwischen den Zeilen versteckten Hinweisen abzulesen, welche tatsächlichen, langfristigen Ziele und Absichten hinter einer bestimmten „Event-Inszenierung“ stecken könnten?

    Ich finde es immer so schade, wenn sich ernstzunehmende Journalisten wie Sie immer an sogenannten „aktuellen Themen“ abarbeiten, die doch nur Teil eines großen Schauspiels sind.

    Diese wertvolle Energie wäre doch wesentlich besser in Hintergrundgespräche investiert mit schlauen Leuten, die in der Lage sind, hinter Fassaden zu blicken, dafür gute Argumente haben und es sich (noch) leisten können, diese in der Öffentlichkeit auszusprechen.

    Damit kann man – was ja Ihre Intention ist, wenn ich das richtig verstanden habe – vielleicht den einen oder anderen doch noch aufwecken.
    Oder ihn/sie dazu ermutigen, gemeinsam aufzustehen, wie das zB Marc Friedrich mit seinem erfrischenden Optimismus ständig tut, den er im Moment einzig noch davon ableiten kann, dass das Volk, obwohl geistig schon weitreichend und intensivst indoktriniert, zumindest noch in der Überzahl ist.

    Wie wäre es mal mit einem Interview zum Thema Digitalzwang, der uns ja seit 2020 in Sieben-Meilen-Stiefeln dem Orwell´schen 1984 nähnerbringt und gerade wieder Riesenfortschritte macht?

    Als Interview-Partner wäre eventuell ein Vertreter des Chaos Computer Clubs interessant.
    Den könnten Sie dann ja fragen, warum uns die IT-Nerds der CCC nicht endlich mal wirklich weiterhelfen – indem sie zur Abwechslung mal nicht dauernd (vom Erfinder ohnedies gezielt eingebaute) Fehler in bekannten IT-Systemen „aufdecken“, sondern Interessantes aus den Netzwerken der selbst ernannten „Lenker“ im Hintergrund ans Tageslicht befördern. Diese Leute treffen sich zwar bevorzugt in Hinterzimmern, verwenden meines Wissens aber auch gelegentlich Computer.

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    • G.Nau

      @Babs
      Hurah – ich bin doch nicht der Einzige hier, der mehr will als eine Berieselung für den schnellen Konsum!
      Die Hacker des CCC – um eine Ihrer Fragen zu beantworten – wollte auch irgendwann mal Geld verdienen und arbeiten schon lange als Sicherheitsleute für die Konzerne! Wer beißt schon die Hand, die ihn füttert?
      Die gar nicht lustige Kabarettistin gibt – wie ich gestern zufällig erfuhr – einen Podcast zusammen mit Henryk M. Broder heraus.
      Ziehen Sie daraus Ihre eigenen Schlussfolgerungen…

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      • Babs Kubin

        Richtig, da sind Sie nicht allein 😉

        Was den CCC betrifft: Ich habe schon befürchtet, dass ich so etwas in dieser Richtung zu hören / lesen bekomme …
        Das war nur ein schneller Tipp von mir, ich hatte zu diesen Leuten nicht näher recherchiert.

        Grundsätzlich sind für mich einfach IT-Experten die Einzigen, die durch ihr Know-how das Zeug zu haben, Dinge ans Licht und damit Veränderungen in Gang zu bringen.

        Es gibt noch jede Menge weiterer (hoffentlich) redlicher kleiner Gruppierungen, die sich abmühen, ihre Warnungen hinsichtlich Digitalzwang unters Volk zu bringen und die etwas mehr Aufmerksamkeit und Reichweite (zB durch Interview mit einer Milena Preradovic) verdient hätten.

        Auch der von mir sehr geschätzte Wirtschaftsjournalist Nobert Häring fällt mir in diesem Zusammenhang ein. Den kennt Frau Preradovic ja schon von früheren Gesprächen sehr gut.

        Zu Frau Gruber mag ich mich nichts weiter sagen, ihre Äußerungen abseits der Kabarettbühne sind für mich nicht relevant -– siehe Truman Show.

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  3. uli

    Nettes Gespräch. Danke

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  4. G.Nau

    Olaf Schnurz hat gerade auf dem SPD-Parteitag eine Formulierung benutzt, die auch Frau Gruber benutzt hat. Er warnte davor, dass wir bei der kommenden Bundestagswahl nicht „falsch abbiegen“ dürften. „Wann“ – so fragte Frau Gruber – „sind wir eigentlich falsch abgebogen?“.

    Ich hasse diese Momente, wenn ich gezwungen bin zu entscheiden, ob der Referent dumm ist, oder ob er sich nur dumm stellt. Wie auch immer – die Frage von Frau Gruber lässt sich einfach beantworten:
    Ab 1943 wurde die deutsche Zivilbevölkerung völkerrechtswidrig bombardiert, um sie seelisch zu zerstören. Diese verbrecherischen Angriffe nannten die Angreifer „moral bombing“.
    Von 1945 an bis zur Gründung der BRD verwandelten sie dann Deutschland in ein Umerziehungslager und unterzogen die Deutschen einer Gehirnwäsche, genannt „Entnazifizierung“. Man hämmerte uns damals ein, dass wir lieber in einem Land leben wollen, das ohne Führung ist und unsere Geschicke den Gesetzen eines freien Marktes anvertrauen wollen.
    Das ist präzise der Zeitpunkt, als wir – nicht freiwillig sondern unter Zwang – falsch abgebogen sind!

    Wer damals nicht dabei war hat jetzt die Chance, in Syrien live mitzuverfolgen, was damals mit Deutschland gemacht wurde.
    Nutzen Sie, liebe LeserInnen, diese Chance und verfolgen Sie selber, wie „der Westen“ alles tun wird um zu verhindern, dass sich eine Regierung bildet, welche die Interessen und die Meinung der meisten Syrer vertritt. Den Anfang haben Sie ja schon mitbekommen: Israel hat schon einmal vorsorglich die syrische Marine und die Luftwaffe zerstört um zu verhindern, dass Syrien ein souveräner Staat wird, der sich selber verteidigen kann. Genau wie damals in Deutschland!

    Die „Entnazifizierung“ können Sie sich übrigens auch live anschauen – schalten Sie einfach an einem beliebigen Tag der Woche ihr Fernsehgerät oder ein anderes Medium ein oder hören Sie sich einfach eine Wahlrede von Olaf Schnurz an…

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  5. Frage

    Mal abseits vom Thema:
    Wer weiß, wie das mit den BTC Wallets funktioniert, wenn man vom Backup-Chip (ohne Passwort) zur „x Worte auswendig gelernt“-Methode wechseln will (geht das überhaupt)?
    Das erklärt irgendwie niemand.

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  6. Gert Friederichs

    Puh, liebe Milena! Wer solche Kommentare durchlässt, wie sie G. Nau und Jenz niedergeschrieben haben, dem kann ich nur gratulieren!
    Ich nehme zur Kenntnis, die Interviewpartner halten zumindest das Niveau und Milena wird immer jünger! Die Frisur allerdings ist für mich 85jährigen Modeverweigerer nicht das highlight.
    Ist schon jemandem aufgefallen, dass Herr Baab (fast) die gleiche Stirnbehaarung aufweist, wie Frau Krone-Schmalz?
    Milena, mach da mal was!

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  7. Friedemann Lux

    Liebe Milena-liebe Monika !
    Was für ein Vergnügen, Ihren entspannten Plaudereien beiwohnen zu dürfen, und nebenbei geht mir als „altem weißen Mann“ auch das Herz über… Für 2025 Ihnen alles gute.Dem Jenz und dem „G.Nauen“…, möcht ich noch vor einer eventuell indizierten Lobotomie ,eine Vasektomie anempfehlen, um die Wahrscheinlichkeit der Weitergabe Ihres Geschwurbels in ihrem haploiden Chromosomensatz zu unterbinden 🙂 Vermittele gern eine urologischen Termim.

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  8. Inge Schwammel

    Die Wahrheit und der gesunde Hausverstand brechen sich allmählich Bahn.
    Den minderbemittelten Mitläufern sollte man mit Verständnis und Mitleid begegnen.
    Aber die Verantwortlichen, die uns wissend in Verderbnis und Unglück stürzen und den Rechtsstaat aushebeln, die gehören vor Gericht und danach in den Knast.

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  9. Silva Heimühle

    Warum ist es wohl nicht möglich, das Video in voller Länge weiterzuleiten? Knapp 7 Minuten sind zu sehen von dem verschickten Gespräch.

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  10. Mathilde

    Ein sehr erfrischendes Gespräch, danke!

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  11. G.Nau

    Es ist wahr, dass Frau Gruber eine der stärksten Vertreterinnen von konservativen Meinungen ist – was sie sagt, würde man auch gerne von Dr. Alice Weidel hören, aber die ist ja liberal!

    Ansonsten muss ich leider auch sie bei den Scheinoppositionellen einordnen, denn auch bei ihr läuft es immer darauf hinaus, dass sie das geltende Lügen-Narrativ unterstützt, anstatt die Wahrheit zu sagen. Nicht nur, dass auch sie das Fake-Attentat auf Trump nicht durchschaut hat – auch zum jüngsten Weihnachtsmarkt-Attentat in Deutschland, das scheinbar schon wieder unter Aufsicht der Behörden stattfand, fällt ihr nichts ein.

    Kamela Harris hätte ohne das Fake-Attentat die Wahlen gewonnen, denn Trump war vorher der Gewalttäter, vor dem man sich fürchten muss (Sturm auf das Capitol). Durch das „Attentat“ wurde er zum Gewaltopfer, mit dem man sich solidarisieren muss, und dieser krasse Imagewechsel hat ihm den Wahlsieg beschert! Zum zweiten mal (nach Hillary) wurde eine Frau um den Lohn ihrer Arbeit betrogen und musste zugunsten eines Mannes zurückstecken, aber das geht an Frau Preradovic und Frau Gruber scheibar unbemerkt vorbei.

    Unterm Strich wird hier also wieder einmal der falsche Eindruck erweckt, dass Wahlen etwas ändern können anstatt darüber aufzuklären, dass der Souverän in einer marktliberalen Demokratie stets der Markt ist und niemals das Volk. Wenn Sie, liebe LeserInnen, sich nicht mehr belügen lassen wollen, dann ignorieren sie das politische Tagesgeschehen und achten Sie lieber darauf, was langfristig passiert. Das Tagesgeschehen besteht ausschließlich aus Nebelkerzen, welche den Blick auf das langfristige Geschehen verschleiern sollen!

    Der Kabarettist Volker Pispers hat sich nach seinem Rücktritt abfällig über seine Fans geäußert, denen er vorwirft, dass sie trotz seiner vielen schlauen Vorträge nichts verändert haben. Tja – das kommt eben dabei heraus wenn man Witze über Dinge macht, die überhaupt nicht lustig sind und uns eigentlich wütend machen sollten! Frau Gruber macht da auch keine Ausnahme – sie mischt berechtigte Kritik mit Polit-Lügen und zieht daraus falsche Schlussfolgerungen.
    Schade!

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    • Jenz

      Dem Kommentar von G.Nau kann ich nur zustimmen. Möchte nur ergänzen, daß leider auch Milena Preradovic gewaltigen Irrtümern bzw Unwissen zu unterliegen scheint. Sie kratzt nur an der Oberfläche, weil sie nur die sieht. Das ist verständlich aber ebenso problematisch wie das beschriebene Selbstverständnis der Kabarettisten, denen offenkundig das Verständnis für die menschliche Psyche und das über Jahrtausende ausgefeilte System . der Manipulation des Geistes fehlt.

      Es bedürfte mutmaßlich längerer Hintergrundgespräche mit dem Grunde nach aufrichtigen und noch nicht vollends lobotomierten Meinungsbildnern, damit die ihre eigenen Weltsicht erweitern und machweislich irrige Überzeugungen überwinden können.

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