„50 Prozent der Kinder sind krank“ – mit Michael Hüter

24. Sep 20213 Kommentare

„50 Prozent der Kinder sind inzwischen krank“, sagt der Kindheitsforscher und Historiker Michael Hüter. Und das sei schon vor Corona so gewesen. Diese Krise verstärke den Effekt allerdings, so der Autor des Buches „ Kindheit 6.7“. Er meint: Kinder wachsen gegen ihre Bedürfnisse auf. Staatliche Betreuung statt Nähe, Gehorsam statt lernen dürfen. Hüter prognostiziert eine Generation emotionsgestörter, vielleicht sogar gefährlicher Erwachsener.

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3 Kommentare

  1. Judit Lichtenberg

    Liebe Frau Preradovic,

    über meine Kindheit im Ruhrgebiet im Freien und in der Freiheit habe ich mich auch immer sehr gefreut und positiv davon gesprochen. Bis eine Freundin die sehr bürgerlich aufgewachsen war verächtlich meinte: “ja, diese Strassenkinder haben wir schon gesehen. Wir spielten aber selbstverständlich nicht mit ihnen”. Woraus ich lernte, dass bürgerlicher Kinder ihre Kindheit offensichtlich bereits seit zwei Jahrhunderten in der Stube verbrachten, bzw. unter Aufsicht in angemessener sportlicher oder musischer Beschäftigung.

    Seither wundere ich mich nicht mehr über unsere Mediokratie und ich wundere mich auch nicht mehr über den Drang zur üppig dotierten Planstelle als höchstes Lebensziel unserer höheren Lebensformen.

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  2. Georg Gärtner

    ganz herzlichen Dank für dieses sehr hilfreiche und mutige Gespräch an Herrn Hüter und an die Fragestellerin.
    Da ich gerade zufällig Homo Deus von Harari lese, seien Zitate aus dem heutigen Kapitel erlaubt:
    Es betrifft Sauen in Kastenständen. “Diese in hohem Maße sozialen und intelligenten Lebewesen verbringen den Großteil ihres Lebens unter solchen Bedingungen, gerade so, als wären sie bereits Wurst.

    Die sensorischen und emotionalen Tiefenstrukturen von Kühen, Schweinen und Menschen haben sich seit der Steinzeit nicht groß verändert.”

    meine Meinung: Diese wunderbaren Tiefenstrukturen werden von den Eliten der Macht derzeit zunehmend zerstört.

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  3. Arturo

    Dystopische Gedanken könn(t)en in einer Zeit, in der eine dystopische Realität dazu führt, dass die eigenen Eltern ihre anbefohlenen Kinder unter die Maske und in den Test führen, zu dystopischen Ideengebern werden.
    Wehret den Anfängen war vor langer Zeit.

    In diesem Interview, das eher unerwartet endet, hat mir ein Ausblick von Michael Hüter gefehlt.
    Wie schaffen wir es, dass wir wieder lachende Kinder sehen?

    Schönes und wichtiges Gespräch.

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